22.07.2015 Aufrufe

Z 13/14 Gehört er nun zu uns, oder? – Was man über den Islam wissen sollte

Doppelausgabe der »Z« eine umfassende Information zum Islam, um besser beurteilen zu können, gehört er zu Deutschland. 124 Seiten profunde Beiträge aus allen Perspektiven. Selbst Kenner der Materie werden staunend Neues entdecken. Wussten Sie, dass der politische Dschihad eine deutsche Erfindung ist? Selbstmordattentäter werden enttäuscht sein, es gibt keine Jungfrauen im Paradies. Dann stellt man fest, das die Islamisierung nicht das eigentliche Problem, sondern sie wird nur als Feigenblatt der Säkularisten genützt. Am Ende stellt diese Ausgabe fest: Es gibt eine Lösung. Deshalb sollten Sie diese Ausgabe mal durchblättern - und schnellstmöglich eine Print-Version bestellen.

Doppelausgabe der »Z« eine umfassende Information zum Islam, um besser beurteilen zu können, gehört er zu Deutschland. 124 Seiten profunde Beiträge aus allen Perspektiven. Selbst Kenner der Materie werden staunend Neues entdecken. Wussten Sie, dass der politische Dschihad eine deutsche Erfindung ist? Selbstmordattentäter werden enttäuscht sein, es gibt keine Jungfrauen im Paradies. Dann stellt man fest, das die Islamisierung nicht das eigentliche Problem, sondern sie wird nur als Feigenblatt der Säkularisten genützt. Am Ende stellt diese Ausgabe fest: Es gibt eine Lösung. Deshalb sollten Sie diese Ausgabe mal durchblättern - und schnellstmöglich eine Print-Version bestellen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Hint<strong>er</strong>grund<br />

Foto: © Kristian Linne<strong>man</strong>n/Dagbladet Politken<br />

Viele<br />

Türken, die<br />

in zweit<strong>er</strong> od<strong>er</strong><br />

auch dritt<strong>er</strong><br />

Gen<strong>er</strong>ation in<br />

Deutschland<br />

leben, sind<br />

wesentlich<br />

fundamentalistisch<strong>er</strong><br />

als<br />

ihre Elt<strong>er</strong>n und<br />

Großelt<strong>er</strong>n.<br />

Viel<br />

beängstigend<strong>er</strong><br />

als jede<br />

<strong>Islam</strong>isi<strong>er</strong>ung<br />

ab<strong>er</strong> ist die<br />

fortschreitende<br />

Entchristianisi<strong>er</strong>ung<br />

<strong>uns</strong><strong>er</strong>es<br />

Landes.<br />

… Selbstv<strong>er</strong>ständlich w<strong>er</strong><strong>den</strong> <strong>uns</strong><strong>er</strong>e Kind<strong>er</strong> Türkisch<br />

l<strong>er</strong>nen. Das ist ihre Mutt<strong>er</strong>sprache.“ 7<br />

Das tun sie auch, weil 97 % d<strong>er</strong> Männ<strong>er</strong> und<br />

92 % d<strong>er</strong> Frauen türkische Ehepartn<strong>er</strong> haben.<br />

2011 v<strong>er</strong>langte Erdoğan türkische Schulen in<br />

Deutschland und dass türkische Kind<strong>er</strong> <strong>zu</strong><strong>er</strong>st<br />

Türkisch l<strong>er</strong>nen <strong>sollte</strong>n. Er sagte d<strong>er</strong> BILD-Zeitung:<br />

„W<strong>er</strong> Deutschkenntnisse <strong>zu</strong>r wichtigsten<br />

Vorausset<strong>zu</strong>ng <strong>er</strong>klärt, v<strong>er</strong>letzt die Menschenrechte.“<br />

8<br />

Damit bildet Erdoğan einen türkischen Parallelstaat<br />

in Deutschland. Diese Absicht wurde auch<br />

deutlich in sein<strong>er</strong> Antwort auf die Frage, wem<br />

gegenüb<strong>er</strong> die 800 000 Türken mit deutsch<strong>er</strong><br />

Staatsbürg<strong>er</strong>schaft loyal sein sollen <strong>–</strong> Deutschland<br />

od<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Türkei: „Gegenüb<strong>er</strong> bei<strong>den</strong>.“<br />

Wie sehr die islamische Kultur prägend ist,<br />

zeigt sowohl d<strong>er</strong> üb<strong>er</strong>wältigende Anteil muslimisch<strong>er</strong><br />

Straftät<strong>er</strong> als auch d<strong>er</strong>en Befürwortung<br />

von Gewalt legitimi<strong>er</strong>en<strong>den</strong> Männlichkeitsnormen:<br />

Europä<strong>er</strong> stimmten in ein<strong>er</strong> Umfrage unt<strong>er</strong><br />

Migranten <strong>zu</strong> 5 % <strong>zu</strong>, Afrikan<strong>er</strong> <strong>zu</strong> 6 %, Asiaten <strong>zu</strong><br />

7 %, Türken <strong>zu</strong> 24 % und Arab<strong>er</strong> <strong>zu</strong> 25 %. 9<br />

Würde eine muslimische Partei gegründet,<br />

die <strong>den</strong> Koran Wort für Wort in ihre Sat<strong>zu</strong>ng aufnimmt,<br />

müsste sie als kriminelle V<strong>er</strong>einigung vom<br />

V<strong>er</strong>fassungsg<strong>er</strong>icht umgehend v<strong>er</strong>boten w<strong>er</strong><strong>den</strong>!<br />

Fragt <strong>man</strong> einen durchschnittlichen „Christen“<br />

in Deutschland nach dem Inhalt seines Glaubens,<br />

bekommt <strong>man</strong> meist keine od<strong>er</strong> nur sehr diffuse<br />

Antworten. Gesteht schon ein luth<strong>er</strong>isch<strong>er</strong> B<strong>er</strong>ufschrist,<br />

also ein Pfarr<strong>er</strong>: „Da wüsste ich nicht, was<br />

ich darauf sagen <strong>sollte</strong>“, dann <strong>er</strong>ahnen wir, wo<br />

wir hingekommen sind. Wenn die Position von<br />

schwulen Pfarr<strong>er</strong>n und lesbischen Pfarr<strong>er</strong>innen<br />

in d<strong>er</strong> evangelischen Landeskirche ein wichtig<strong>er</strong>es<br />

Thema ist als die V<strong>er</strong>kündigung des Evangeliums,<br />

wäre es angebracht, üb<strong>er</strong> Namensänd<strong>er</strong>ung<br />

nach<strong>zu</strong><strong>den</strong>ken.<br />

Zum einen gehen Muslime davon aus, Deutschland<br />

sei christlich, und kritisi<strong>er</strong>en <strong>den</strong> moralischen<br />

V<strong>er</strong>fall <strong>zu</strong> Recht. Zum and<strong>er</strong>en lachen sie<br />

die Christen aus, weil sie, was <strong>den</strong> Inhalt ihres<br />

Glaubens betrifft, sich als taube Nüsse <strong>er</strong>weisen<br />

und kein <strong>er</strong>nst<strong>zu</strong>nehmendes Gespräch darüb<strong>er</strong><br />

führen können. Sie sind nicht in d<strong>er</strong> Lage, üb<strong>er</strong><br />

<strong>den</strong> Grund ihr<strong>er</strong> Hoff<strong>nun</strong>g Auskunft <strong>zu</strong> geben.<br />

Wahrscheinlich haben sie ja auch gar keine. Dieses<br />

Christentum macht Angst, weil es ein Etikettenschwindel<br />

ist. Es führt zwar die Bezeich<strong>nun</strong>g,<br />

hat ab<strong>er</strong> keinen Inhalt.<br />

Mod<strong>er</strong>ne christliche Kirchen beseitigen das<br />

Kreuz, es könnte ja Anstoß <strong>er</strong>regen. Man passt<br />

sich an. Man gibt sich tol<strong>er</strong>ant und m<strong>er</strong>kt nicht,<br />

dass <strong>man</strong> seinen Standpunkt v<strong>er</strong>loren hat. „Die<br />

Botschaft vom Kreuz <strong>er</strong>scheint freilich all <strong>den</strong>en,<br />

die v<strong>er</strong>loren gehen, als <strong>uns</strong>innig. Nur für wenige<br />

bedeutet es noch Kraft.“ 10<br />

<strong>14</strong> Z für Zukunft © by Zukunft Europa e.V. www.ZfürZukunft.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!