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Z 13/14 Gehört er nun zu uns, oder? – Was man über den Islam wissen sollte

Doppelausgabe der »Z« eine umfassende Information zum Islam, um besser beurteilen zu können, gehört er zu Deutschland. 124 Seiten profunde Beiträge aus allen Perspektiven. Selbst Kenner der Materie werden staunend Neues entdecken. Wussten Sie, dass der politische Dschihad eine deutsche Erfindung ist? Selbstmordattentäter werden enttäuscht sein, es gibt keine Jungfrauen im Paradies. Dann stellt man fest, das die Islamisierung nicht das eigentliche Problem, sondern sie wird nur als Feigenblatt der Säkularisten genützt. Am Ende stellt diese Ausgabe fest: Es gibt eine Lösung. Deshalb sollten Sie diese Ausgabe mal durchblättern - und schnellstmöglich eine Print-Version bestellen.

Doppelausgabe der »Z« eine umfassende Information zum Islam, um besser beurteilen zu können, gehört er zu Deutschland. 124 Seiten profunde Beiträge aus allen Perspektiven. Selbst Kenner der Materie werden staunend Neues entdecken. Wussten Sie, dass der politische Dschihad eine deutsche Erfindung ist? Selbstmordattentäter werden enttäuscht sein, es gibt keine Jungfrauen im Paradies. Dann stellt man fest, das die Islamisierung nicht das eigentliche Problem, sondern sie wird nur als Feigenblatt der Säkularisten genützt. Am Ende stellt diese Ausgabe fest: Es gibt eine Lösung. Deshalb sollten Sie diese Ausgabe mal durchblättern - und schnellstmöglich eine Print-Version bestellen.

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Kontrov<strong>er</strong>s<br />

Auch befürchte <strong>man</strong>, des Rassismus bezichtigt <strong>zu</strong><br />

w<strong>er</strong><strong>den</strong>. Und <strong>man</strong> müsse <strong>zu</strong>geben, gestand <strong>er</strong> ein,<br />

viele Einwand<strong>er</strong><strong>er</strong> spielten nur <strong>zu</strong> g<strong>er</strong>ne die Rassismuskarte<br />

aus, wenn sie ihnen nütze.<br />

Da drängt sich die Frage auf, wie es eigentlich<br />

<strong>zu</strong> diesem Zustand kommen konnte.<br />

Dr. Hargey sieht das sehr klar: „In Großbritannien<br />

<strong>–</strong> und in Deutschland od<strong>er</strong> Frankreich ist das<br />

nicht and<strong>er</strong>s <strong>–</strong> hat <strong>man</strong> v<strong>er</strong>säumt, <strong>den</strong> Einwand<strong>er</strong><strong>er</strong>n<br />

von Anfang an klipp und klar <strong>zu</strong> sagen:<br />

‚Hi<strong>er</strong> funktioni<strong>er</strong>t es<br />

wie in einem Golfclub. Wir wollen eine<br />

finanzielle Leistung, sprich eure Arbeitskraft,<br />

und das sind die Regeln,<br />

die <strong>zu</strong> akzepti<strong>er</strong>en sind!<br />

Falls nicht <strong>–</strong> good bye!‘<br />

Foto: © Alan´s Angele<br />

facto Apartheid. Das sei d<strong>er</strong> Nährbo<strong>den</strong> für Scharia<br />

und <strong>Islam</strong>ismus. Das Auftauchen des „<strong>Islam</strong>ischen<br />

Staates“ sei in seinen Augen dah<strong>er</strong> in<br />

gewiss<strong>er</strong> Weise ein „Segen“, weil es <strong>uns</strong> <strong>zu</strong>r War<strong>nun</strong>g<br />

dienen könnte: Man sehe, was passi<strong>er</strong>en<br />

könne, wenn <strong>man</strong> nichts unt<strong>er</strong>nehme!<br />

Hi<strong>er</strong><strong>zu</strong>lande wird das g<strong>er</strong>ne ignori<strong>er</strong>t, <strong>man</strong><br />

v<strong>er</strong>fährt nach dem Motto: „Das hat mit dem <strong>Islam</strong><br />

nichts <strong>zu</strong> tun.“<br />

D<strong>er</strong> Imam Tay Hargey<br />

setzt sich mit sein<strong>er</strong> Kritik<br />

Morddrohungen aus<br />

eigenen Reihen aus.<br />

Bild: Dr. Hargey v<strong>er</strong>brennt eine Burka<br />

Stattdessen hat <strong>man</strong> <strong>den</strong> Multikulturalismus entwickelt.<br />

Multikulturalismus ab<strong>er</strong> ist nichts and<strong>er</strong>es<br />

als Apartheid in Aktion.“ Das heißt: Jed<strong>er</strong> hat<br />

seine eigenen Regeln, jed<strong>er</strong> lebt für sich.<br />

Gibt es eine Alt<strong>er</strong>native?<br />

„Int<strong>er</strong>kulturalismus“, kommt es wie aus d<strong>er</strong> Pistole<br />

geschossen. Dr. Hargey <strong>er</strong>klärt sich: „Man<br />

kann zwar privat seine Kultur beibehalten, ab<strong>er</strong><br />

<strong>man</strong> muss sich einfügen in die h<strong>er</strong>rschende<br />

Gesellschaft, in d<strong>er</strong>en Leitkultur.“<br />

Wenn wir bei Multi-Kulti stehenbleiben, da ist<br />

sich d<strong>er</strong> <strong>Islam</strong><strong>wissen</strong>schaftl<strong>er</strong> ganz sich<strong>er</strong>, wird<br />

<strong>uns</strong><strong>er</strong>e Gesellschaft im Desast<strong>er</strong> en<strong>den</strong>. „<strong>Was</strong><br />

glauben Sie <strong>den</strong>n, woh<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Impetus für <strong>den</strong><br />

fundamentalen <strong>Islam</strong> kommt? Aus <strong>den</strong> Parallelgesellschaften!<br />

Weil Multikulturalismus Integration<br />

v<strong>er</strong>hind<strong>er</strong>t.“<br />

Zur deutschen Staatsdoktrin des Multikulturalismus<br />

sagt <strong>er</strong> quasi voraus, damit w<strong>er</strong>de sich<br />

<strong>uns</strong><strong>er</strong>e Gesellschaft in die Katastrophe hinein<br />

schlafwandeln. In dies<strong>er</strong> Doktrin sieht <strong>er</strong> ein V<strong>er</strong>hängnis,<br />

das <strong>uns</strong><strong>er</strong>em Land noch viel Scha<strong>den</strong><br />

<strong>zu</strong>fügen w<strong>er</strong>de. Er v<strong>er</strong>weist auf Großbritannien,<br />

dort gebe es b<strong>er</strong>eits ganze Regionen, wo keine<br />

Weißen mehr <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong> seien! Dort h<strong>er</strong>rsche de<br />

Dr. Hargey lächelt: „Ja, ja, sie wollen <strong>den</strong> Elefanten<br />

im Zimm<strong>er</strong> nicht wahrhaben, wie wir auf<br />

Englisch sagen.“ Dann v<strong>er</strong>weist <strong>er</strong> abschließend<br />

auf zwei Fakten:<br />

„In Europa haben wir zwei große<br />

Ideologie-Probleme.<br />

Wir Muslime haben es in d<strong>er</strong> Gestalt<br />

eines unaufgeklärten <strong>Islam</strong>s.<br />

Ihr Weißen habt es in Gestalt d<strong>er</strong><br />

‚Politischen Korrektheit‘<br />

und ihr<strong>er</strong> Kopfgeburt des<br />

Multikulturalismus.<br />

Beide Seiten wollen das ab<strong>er</strong> nicht wahrhaben.<br />

Beide Seiten müssen dringend ihre Ideologien<br />

üb<strong>er</strong>win<strong>den</strong> und endlich mutig die Augen aufmachen.“<br />

Das Int<strong>er</strong>view von Moritz Schwarz wurde am 3. April 2015<br />

in d<strong>er</strong> Wochenzeitschrift „Junge Freiheit“ Nr. 15/15 (S. 3)<br />

v<strong>er</strong>öffentlicht.<br />

Dieses W<strong>er</strong>te-Magazin ist Teil eines gemeinnützigen Projekts.<br />

Wenn Sie das unt<strong>er</strong>stützensw<strong>er</strong>t fin<strong>den</strong>, sind wir üb<strong>er</strong> Spen<strong>den</strong> sehr<br />

dankbar. Zukunft Europa e.V. <strong>–</strong> KSK GP.<br />

IBAN: DE26 6105 0000 0049 0155 68 SWIFT: GOPS DE 6G<br />

Print-Ausgabe bestellen: www.ZwieZukunft.de/z-<strong>13</strong>-bestellung.php<br />

Z für Zukunft<br />

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