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Z 13/14 Gehört er nun zu uns, oder? – Was man über den Islam wissen sollte

Doppelausgabe der »Z« eine umfassende Information zum Islam, um besser beurteilen zu können, gehört er zu Deutschland. 124 Seiten profunde Beiträge aus allen Perspektiven. Selbst Kenner der Materie werden staunend Neues entdecken. Wussten Sie, dass der politische Dschihad eine deutsche Erfindung ist? Selbstmordattentäter werden enttäuscht sein, es gibt keine Jungfrauen im Paradies. Dann stellt man fest, das die Islamisierung nicht das eigentliche Problem, sondern sie wird nur als Feigenblatt der Säkularisten genützt. Am Ende stellt diese Ausgabe fest: Es gibt eine Lösung. Deshalb sollten Sie diese Ausgabe mal durchblättern - und schnellstmöglich eine Print-Version bestellen.

Doppelausgabe der »Z« eine umfassende Information zum Islam, um besser beurteilen zu können, gehört er zu Deutschland. 124 Seiten profunde Beiträge aus allen Perspektiven. Selbst Kenner der Materie werden staunend Neues entdecken. Wussten Sie, dass der politische Dschihad eine deutsche Erfindung ist? Selbstmordattentäter werden enttäuscht sein, es gibt keine Jungfrauen im Paradies. Dann stellt man fest, das die Islamisierung nicht das eigentliche Problem, sondern sie wird nur als Feigenblatt der Säkularisten genützt. Am Ende stellt diese Ausgabe fest: Es gibt eine Lösung. Deshalb sollten Sie diese Ausgabe mal durchblättern - und schnellstmöglich eine Print-Version bestellen.

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Religion<br />

Jesus hat die Stellung d<strong>er</strong> Frau deutlich aufgew<strong>er</strong>tet:<br />

Frauen waren die Ersten, die von d<strong>er</strong><br />

Geburt Jesu <strong>er</strong>fahren haben (Maria und Elisabeth).<br />

Frauen waren auch die Ersten, die <strong>den</strong> Auf<strong>er</strong>stan<strong>den</strong>en<br />

<strong>er</strong>lebten.<br />

Jesus hat mit dem Hinweis, alle and<strong>er</strong>en Menschen<br />

seien ebenso mit Sünde bela<strong>den</strong>, d<strong>er</strong> Ehebrech<strong>er</strong>in<br />

keine Strafe auf<strong>er</strong>legt. Er hat die samaritische<br />

Frau am Jakobsbrunnen angesprochen,<br />

sein<strong>er</strong>zeit ein Ding d<strong>er</strong> Unmöglichkeit. Eine Frau<br />

von zweifelhaftem Ruf durfte seine Füße salben,<br />

und so weit<strong>er</strong>.<br />

Auch Paulus hat darauf hingewiesen, dass sich<br />

ein Mann sein<strong>er</strong> Frau so <strong>zu</strong>wen<strong>den</strong> soll wie Jesus<br />

d<strong>er</strong> Gemeinde.<br />

Umgang mit Fein<strong>den</strong><br />

1. Im <strong>Islam</strong> soll d<strong>er</strong> Feind, also d<strong>er</strong> „Ungläubige“,<br />

getötet w<strong>er</strong><strong>den</strong>.<br />

2. Jesus lehrt die Feindesliebe und hat sie selbst<br />

praktizi<strong>er</strong>t, indem <strong>er</strong> für seine Peinig<strong>er</strong> betete.<br />

Die Grundlage d<strong>er</strong> Aufklärung, die für das<br />

Abendland prägend gewor<strong>den</strong> ist, war d<strong>er</strong> Empirismus.<br />

So v<strong>er</strong>trat d<strong>er</strong> Engländ<strong>er</strong> Bacon die Mei<strong>nun</strong>g,<br />

<strong>man</strong> habe nicht Spekulationen üb<strong>er</strong> das<br />

Weltbild an<strong>zu</strong>stellen, sond<strong>er</strong>n Fakten <strong>zu</strong> int<strong>er</strong>preti<strong>er</strong>en.<br />

Diese Erkenntnis trug <strong>zu</strong>m beispiellosen<br />

Aufstieg d<strong>er</strong> angelsächsischen Kultur bei. In d<strong>er</strong><br />

Bibel w<strong>er</strong><strong>den</strong> primär historische Fakten beschrieben,<br />

dah<strong>er</strong> entwickelt sich ihre Lehre aus Fakten,<br />

also empirisch. Sie bedarf d<strong>er</strong> Int<strong>er</strong>pretation.<br />

Selbst die meisten Prophezeiungen sind b<strong>er</strong>eits<br />

weitgehend durch geschichtliche Ereignisse<br />

bestätigt. Die Prophetie d<strong>er</strong> Bibel ist wed<strong>er</strong> Spekulation<br />

noch Wahrsag<strong>er</strong>ei, sie zeigt lediglich die<br />

Konsequenzen menschlichen Handelns auf.<br />

Auch d<strong>er</strong> <strong>Islam</strong> basi<strong>er</strong>t in gewiss<strong>er</strong> Hinsicht<br />

auf geschichtlichen Fakten, z. B. auf d<strong>er</strong> Flucht<br />

Mohammeds aus Mekka; was jedoch üb<strong>er</strong> Allah<br />

ausgesagt wird, ist historisch nicht bestätigt.<br />

Die biblischen B<strong>er</strong>ichte zeigen auch die Fehl<strong>er</strong><br />

und Schwächen d<strong>er</strong> Menschen, selbst von so<br />

wichtigen P<strong>er</strong>sonen wie Mose, David, Petrus u. a.<br />

Insof<strong>er</strong>n können die biblischen Texte exegetisch<br />

Foto: © Agentur PJI UG<br />

analysi<strong>er</strong>t und im historischen Kontext bew<strong>er</strong>tet<br />

w<strong>er</strong><strong>den</strong>, was beim Koran nicht möglich ist, weil ja<br />

jedes Wort von Allah stammen soll.<br />

Die wichtigste Aussage d<strong>er</strong> Bibel betrifft das<br />

V<strong>er</strong>trauen des Menschen <strong>zu</strong> Gott. Auch Gott<br />

sagt dem Menschen Zuv<strong>er</strong>lässigkeit (Noahbund)<br />

und Treue (Abrahambund) <strong>zu</strong>. V<strong>er</strong>trauen ist die<br />

Grundlage für jedes menschliche Zusammenwirken.<br />

Ohne V<strong>er</strong>trauen wür<strong>den</strong> wed<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Straßenv<strong>er</strong>kehr<br />

funktioni<strong>er</strong>en noch eine mod<strong>er</strong>ne<br />

arbeitsteilige Wirtschaft. Insof<strong>er</strong>n können <strong>uns</strong><strong>er</strong>e<br />

profanen Lebens<strong>er</strong>fahrungen auf die Beziehung<br />

<strong>zu</strong> Gott üb<strong>er</strong>tragen w<strong>er</strong><strong>den</strong>.<br />

D<strong>er</strong> <strong>Islam</strong> hingegen beinhaltet eine Lehre, die<br />

nicht auf V<strong>er</strong>trauen gründet. Es gibt keine historischen<br />

Belege für die Richtigkeit d<strong>er</strong> Aussagen.<br />

Die christliche Kultur ist eine beispiellose<br />

Erfolgsgeschichte. D<strong>er</strong> sich anbahnende Nied<strong>er</strong>gang<br />

<strong>uns</strong><strong>er</strong><strong>er</strong> sogenannten westlichen Kultur ist<br />

eine Folge d<strong>er</strong> Abwendung von d<strong>er</strong>en kulturellen<br />

Grundlagen. In dieses Vakuum stößt d<strong>er</strong> <strong>Islam</strong><br />

vor; dabei kann <strong>er</strong> sich wed<strong>er</strong> auf eine kulturelle<br />

od<strong>er</strong> zivilisatorische noch auf technische Üb<strong>er</strong>legenheit<br />

stützen. Er weist lediglich eine höh<strong>er</strong>e<br />

F<strong>er</strong>tilisationsrate auf und proklami<strong>er</strong>t seinen<br />

Führungsanspruch.<br />

Wird die Welt islamisch? So sehr im Westen die<br />

Grundlagen des christlichen Glaubens v<strong>er</strong>flachen<br />

od<strong>er</strong> sogar v<strong>er</strong>schwin<strong>den</strong>, so sehr wächst in d<strong>er</strong><br />

islamischen Welt im Unt<strong>er</strong>grund ein unv<strong>er</strong>fälschtes<br />

Christentum auf. Vielleicht wird d<strong>er</strong> Orient wied<strong>er</strong><br />

christlich, wie in <strong>den</strong> <strong>er</strong>sten sechs Jahrhund<strong>er</strong>ten<br />

<strong>uns</strong><strong>er</strong><strong>er</strong> Zeitrech<strong>nun</strong>g, und Europa islamisch?<br />

Dr. Ingo Resch ist Autor und V<strong>er</strong>leg<strong>er</strong>, sein Titel „<strong>Islam</strong> und<br />

Christentum <strong>–</strong> Ein V<strong>er</strong>gleich“ mit einem Vorwort von Nassim Ben<br />

I<strong>man</strong> ist im Resch-V<strong>er</strong>lag <strong>er</strong>schienen. 1. Auflage 2011, 66 Seiten,<br />

8.90, ISBN 978-3-935197-98-4<br />

Allah bestimmt<br />

das Schicksal<br />

des Menschen<br />

<strong>–</strong> Kismet.<br />

D<strong>er</strong> Gott d<strong>er</strong><br />

Christen räumt<br />

<strong>den</strong> Menschen<br />

Willensfreiheit<br />

ein, die nicht<br />

imm<strong>er</strong> <strong>zu</strong>m<br />

Guten genützt<br />

wird<br />

Z für Zukunft<br />

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