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Z 13/14 Gehört er nun zu uns, oder? – Was man über den Islam wissen sollte

Doppelausgabe der »Z« eine umfassende Information zum Islam, um besser beurteilen zu können, gehört er zu Deutschland. 124 Seiten profunde Beiträge aus allen Perspektiven. Selbst Kenner der Materie werden staunend Neues entdecken. Wussten Sie, dass der politische Dschihad eine deutsche Erfindung ist? Selbstmordattentäter werden enttäuscht sein, es gibt keine Jungfrauen im Paradies. Dann stellt man fest, das die Islamisierung nicht das eigentliche Problem, sondern sie wird nur als Feigenblatt der Säkularisten genützt. Am Ende stellt diese Ausgabe fest: Es gibt eine Lösung. Deshalb sollten Sie diese Ausgabe mal durchblättern - und schnellstmöglich eine Print-Version bestellen.

Doppelausgabe der »Z« eine umfassende Information zum Islam, um besser beurteilen zu können, gehört er zu Deutschland. 124 Seiten profunde Beiträge aus allen Perspektiven. Selbst Kenner der Materie werden staunend Neues entdecken. Wussten Sie, dass der politische Dschihad eine deutsche Erfindung ist? Selbstmordattentäter werden enttäuscht sein, es gibt keine Jungfrauen im Paradies. Dann stellt man fest, das die Islamisierung nicht das eigentliche Problem, sondern sie wird nur als Feigenblatt der Säkularisten genützt. Am Ende stellt diese Ausgabe fest: Es gibt eine Lösung. Deshalb sollten Sie diese Ausgabe mal durchblättern - und schnellstmöglich eine Print-Version bestellen.

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Religion<br />

Foto: © Alabasta-Moschee, Gunt<strong>er</strong> G<strong>er</strong>hardt/Lübeck; Tympanon, Heinz Stoll,/Zürich<br />

Im V<strong>er</strong>gleich<br />

das Besond<strong>er</strong>e <strong>er</strong>kennen<br />

Ingo Resch<br />

Nicht nur Statistiken w<strong>er</strong><strong>den</strong> <strong>er</strong>st<br />

im V<strong>er</strong>gleich aussagefähig, sond<strong>er</strong>n<br />

auch Religionen und Ideologien:<br />

Erst im V<strong>er</strong>gleich <strong>er</strong>kennt<br />

<strong>man</strong> das Besond<strong>er</strong>e. Die Unt<strong>er</strong>schiede<br />

<strong>zu</strong> kennen, das ist die Vorausset<strong>zu</strong>ng für<br />

einen Dialog. D<strong>er</strong> vielfach geford<strong>er</strong>te Dialog zwischen<br />

Muslimen und Christen üb<strong>er</strong> <strong>den</strong> <strong>Islam</strong> und<br />

die christliche Botschaft ist nur dann sinnvoll,<br />

wenn die Unt<strong>er</strong>schiede genannt w<strong>er</strong><strong>den</strong>.<br />

Unt<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Annahme ein<strong>er</strong> Gleichheit wäre<br />

jed<strong>er</strong> Dialog sinnlos. Doch wenn die Gottesbild<strong>er</strong><br />

und die daraus abgeleiteten Menschenbild<strong>er</strong><br />

nicht i<strong>den</strong>tisch sind, ist ein Dialog nicht nur sinnvoll,<br />

sond<strong>er</strong>n sogar notwendig.<br />

Gegenseitiges V<strong>er</strong>stehen bedarf d<strong>er</strong> Kenntnis<br />

d<strong>er</strong> Ausgangslage. Nur so kann <strong>man</strong> das Besond<strong>er</strong>e<br />

des eigenen Standpunkts selbst bess<strong>er</strong> v<strong>er</strong>stehen.<br />

Die Erfahrung lehrt, dass christliche Diskussionsteilnehm<strong>er</strong><br />

essenzielle Unt<strong>er</strong>schiede lieb<strong>er</strong><br />

v<strong>er</strong>b<strong>er</strong>gen, muslimische Teilnehm<strong>er</strong> hingegen<br />

stellen sehr wohl die Unt<strong>er</strong>schiede h<strong>er</strong>aus. Ein<br />

Beispiel: Die biblischen Büch<strong>er</strong> w<strong>er</strong><strong>den</strong> von <strong>den</strong><br />

Muslimen als eine V<strong>er</strong>fälschung d<strong>er</strong> ursprünglichen<br />

Lehre Allahs angesehen; so soll nach <strong>den</strong><br />

Aussagen von Mohammed b<strong>er</strong>eits Abraham die<br />

Lehre des <strong>Islam</strong>s gekannt haben.<br />

Doch zeigt sich b<strong>er</strong>eits hi<strong>er</strong> ein entschei<strong>den</strong>d<strong>er</strong><br />

Unt<strong>er</strong>schied: Nach dem biblischen B<strong>er</strong>icht wurde<br />

dem Abraham keine Lehre v<strong>er</strong>mittelt; Gott sagte<br />

nur: „Geh fort aus deines Vat<strong>er</strong>s Haus in ein Land,<br />

das ich dir zeigen w<strong>er</strong>de. Es wird ein großes Volk<br />

aus dir kommen.“<br />

Gott hat mit Abraham einen Bund geschlossen,<br />

d<strong>er</strong> sich auf V<strong>er</strong>trauen gründete. Die Lehre des<br />

<strong>Islam</strong>s hingegen kennt keinen Bund, <strong>den</strong> Allah<br />

mit dem Menschen geschlossen hätte od<strong>er</strong> jemals<br />

74 Z für Zukunft © by Zukunft Europa e.V. www.ZfürZukunft.de

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