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theater<br />
szene<br />
Aus Warhols Factory<br />
(che) Man nehme ein Originalmitglied<br />
aus Andy Wahrhols legendärer New Yorker<br />
Kunstkommune und Kulturfabrik „The<br />
Factory“, einige talentierte Schauspieler –<br />
und fertig ist ein Stück über die Entstehung<br />
von Pop-Art und Trashkultur. – Nein, ganz<br />
so einfach ist die Sache nicht. Hinter dieser<br />
theatralen Spurensuche, die en passent<br />
auch die alte Frage nach dem Verhältnis<br />
zwischen Künstler und Gesellschaft stellt,<br />
steckt viel wahrer Kern und viel Phantasie.<br />
Das Originalmitglied aus der Factory<br />
ist der Schauspieler und Regisseur Ulli<br />
Lommel. Er hat „The Factory – Marilyn<br />
Monroe in Andy Warhols Traumfabrik“<br />
für die Schwankhalle konzipiert, geschrieben<br />
und inszeniert. Im mit Silberfolie ausgeschlagenen<br />
Saal umschwirren Prominente<br />
von Jackie O. bis Frank Sinatra wie<br />
Motten die Lichtgestalt Warhol, die – ganz<br />
Pop-Guru – Einfall auf Einfall produziert.<br />
Gesungen wird auch in diesem „Anti-Musical“,<br />
und zwar ziemlich gut.<br />
28. bis 30. September, 2. + 5. Oktober, 18.,<br />
19., 23., 25. + 26. November, jeweils 20.30<br />
Uhr, Schwankhalle.<br />
Neues Umfeld<br />
(ps) Vor einer Herausforderung steht das<br />
Union Theater: Das Ensemble, das die<br />
einstige Wirkungsstätte im Packhaus nicht<br />
mehr nutzen kann, spielt im Oktober in<br />
einer ca. 700 qm großen Halle im alten<br />
Postamt An der Weide. Zuvor gilt es für alle<br />
Mitwirkenden, kräftig anzupacken, denn<br />
die provisorische Spielstätte muss mitsamt<br />
Bühne, Technik, Zuschauertribüne<br />
und Garderobe erst hergerichtet werden.<br />
Gespielt wird vom 6. bis 23. Oktober (außer<br />
montags) das Stück „Da waren’s plötzlich<br />
neun!“, eine Komödie von Philip King und<br />
Anthony Armstrong. Regie führt Brigitte<br />
Schönecker.<br />
Company zieht um<br />
Nun wird es Ernst für die bremer shakespeare<br />
company: Am 1. November beginnen<br />
die Bauarbeiten im Theater am<br />
Leibnizplatz. Das Gebäude wird bis zur<br />
ersten aufsteigenden Zuschauersitzreihe<br />
komplett abgerissen und neu aufgebaut.<br />
Dazu gehören die Künstlergarderoben,<br />
die Werkstatt, das Lager für die laufenden<br />
Produktionen und der gesamte Bühnenbereich.<br />
Außerdem wird das Dach des<br />
Bühnenhauses erhöht.<br />
Der Bau stellt das Theater vor erhebliche<br />
finanzielle Herausforderungen: Neben<br />
den 3,6 Mio. Euro aus öffentlichen Kassen<br />
fehlt fast eine Viertelmillion Euro für die<br />
Einrichtung mit moderner und professioneller<br />
Bühnen-, Licht- und Tontechnik.<br />
Geld, das die Company in Eigenleistung<br />
und mit Hilfe privaten Engagements erbringen<br />
muss. Um dieses Anliegen in die<br />
Öffentlichkeit zu tragen, feiert die Truppe<br />
ihren vorübergehenden Auszug aus ihrem<br />
Domizil mit einem „best of“-Abend am 15.<br />
Oktober (19.30 Uhr).<br />
Die Wiedereröffnung des Theaters am Leibnizplatz<br />
ist für Dezember 2012 geplant. Bis<br />
dahin spielt die Company an verschiedenen<br />
Orten in Bremen, vor allem im Concordia.<br />
rzanzeigefoyer 31.08.2011 thEatER SZEnE 16:21 19Uhr<br />
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