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A.3 Grundlagen 91Sind X1und X2unkorrelierte und insbeson<strong>de</strong>re unabhängige Zufallsgrößen, so entsprichtdie Varianz <strong>de</strong>r Summe <strong>de</strong>r Gleichung222σ X + X ) = σ (X ) + σ (X ) . (A.3.6)A.3.2(1 212Theoretische Zuverlässigkeitskenngrößen nicht reparierbarer SystemeEinem Ereignis, wie z.B. <strong>de</strong>m Ausfall einer Komponente, können reelle endliche Zahlenwertezugeordnet wer<strong>de</strong>n. Diese Zahlenwerte, z.B. die Lebensdauer <strong>de</strong>r Komponentebis zu ihrem Ausfall, bil<strong>de</strong>n dann eine Zufallsgröße.Die Zeitspanne zwischen <strong>de</strong>m Betriebsbeginn und <strong>de</strong>m Ausfall technischer Komponentenund Systeme wird als Lebensdauer mit <strong>de</strong>r Zufallsvariablen T bezeichnet.AusfallwahrscheinlichkeitDie Ausfallwahrscheinlichkeit ist <strong>de</strong>finiert alsF(t)= P(T ≤ t)(A.3.7)mit <strong>de</strong>n EigenschaftenF(t)= P(T ≤ t) = 0 ∀ t ≤ 0 und (A.3.8)lim F(t) = lim P(T ≤ t) = 1.t → ∞ t →∞(A.3.9)ÜberlebenswahrscheinlichkeitDie komplementäre Größe <strong>de</strong>r Ausfallwahrscheinlichkeit heißt Überlebenswahrscheinlichkeitund ist gegeben durchR(t)= P(T > t) = 1−P(T ≤ t) = 1−F(t) . (A.3.10)AusfalldichteDie Wahrscheinlichkeitsdichte wird bei Lebensdauerbetrachtungen als Ausfalldichtebenannt und entsprichtdF(t)f (t) = (A.3.11)dtmit <strong>de</strong>n Eigenschaftenf (t) = 0 ∀ t < 0, (A.3.12)f (t) ≥ 0 ∀ t ≥ 0 und (A.3.13)

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