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urn:nbn:de:hbz:468-20070741

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3.2 Analytische Lösung 23Mit <strong>de</strong>r Wahl EXP(λ)-verteilter Zustandsübergänge lässt sich das System auf Basiseines homogenen Markov-Prozesses darstellen und untersuchen.Einige Zustandsübergangswahrscheinlichkeiten <strong>de</strong>s Systems sind zu<strong>de</strong>m sehr klein, sodass die Anwendung <strong>de</strong>r in Kapitel 2.4 vorgestellten gewichteten MCS notwendigwird. Nach<strong>de</strong>m die Analyse zunächst ungewichtet erfolgt (Kapitel 2.3), wer<strong>de</strong>n ineinem weiteren Schritt die FTM und die TBM zur Varianzreduktion angewen<strong>de</strong>t. Inbei<strong>de</strong>n Fällen erfolgt die Analyse mit Hilfe <strong>de</strong>s LES und <strong>de</strong>s FFS. Die zu Bild 3.1zugehörigen Parameter <strong>de</strong>r Zustandsübergänge können <strong>de</strong>r Tabelle 3.1 entnommenwer<strong>de</strong>n.Tabelle 3.1:Verwen<strong>de</strong>te Parameter <strong>de</strong>r ZustandsübergängeZustandsübergänge Parameter EXP(λ) [h −1 ]λ 12λ 13λ 141,6E−056E−078,3E−08μ 21 3λ 23λ 243E−078,383E−06μ 31 3λ 348,383E−063.2 Analytische LösungDas Markovsche Zustandsmo<strong>de</strong>ll (Bild 3.1) lässt sich anhand <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Zustandsdifferentialgleichungen(siehe [Mey03]) beschreiben:dP (t)1 = −(λ12+ λ13+ λ14) ⋅ P1(t)+ μ21⋅ P2(t) + μ31P3(t)dt⋅ , (3.1)dP (t)2 = −(μ21+ λ23+ λ24) ⋅ P2(t) + λ12P1(t)dt⋅ , (3.2)dP (t)3 = −(μ31+ λ34) ⋅ P3(t) + λ13⋅P 1(t)+ λ23P2(t)dt⋅ und (3.3)dP (t)4 = λ14⋅ P1(t)+ λ24⋅ P2(t) + λ34P3(t)dt⋅ . (3.4)

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