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KIRCHRODE<br />

Partner-Besuchsdienst<br />

im Seniorenbüro<br />

INTERVIEW<br />

Sergio Pinto und<br />

Alexandra Schulz<br />

GASTRONOMIE<br />

GeschmacksSache<br />

zu Gast bei GetRibs<br />

BÜCHERECKE<br />

Buchtipps, Bestseller,<br />

Lesungen uvm.<br />

ZOO HANNOVER<br />

Nachwuchs-Alarm<br />

KANTPLATZ<br />

Neue Zahnarztpraxis<br />

eröffnet<br />

ST. ANTONIUS<br />

„A Sense of Gospel“<br />

mit BIG G & Friends<br />

KLEEBLATT<br />

Hannovers bestes Stadtteilmagazin für Kleefeld und Kirchrode*<br />

CHARITY<br />

Vereine und Stiftungen in Hannover:<br />

Was können Sie für Andere tun?<br />

11/2011<br />

2011<br />

*Im Kaffeeklatsch-Ranking 2011 · Foto: fotolia.de


Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Nach einem zumeist sehr sonnigen Oktober<br />

ist nun der goldene Herbst schon wieder<br />

so gut wie vorbei und wir nähern uns<br />

der Winterzeit mit großen Schritten. Ich<br />

freue mich dabei ganz besonders auf die<br />

St. Martins Umzüge mit meiner Tochter,<br />

darauf dass die Tage kürzer und ruhiger<br />

werden, sowie auf das wohlige Gefühl in<br />

ein warmes Zuhause zu kommen, einen<br />

Tee zum Aufwärmen zu trinken und die<br />

kalten Füße unter die Decke zu stecken.<br />

Doch spätestens beim Einkauf im Supermarkt<br />

wird uns bei all der angepriesenen<br />

Weihnachtsproduktpracht schnell bewusst,<br />

dass es mit der novemberlichen<br />

Ruhe bald schon wieder vorbei ist: Das<br />

Fest der Liebe nähert sich langsam aber<br />

sicher, womit viele überfüllte Innenstädte<br />

assoziieren. Doch Weihnachtszeit heißt<br />

auch Spendenzeit und wir vom Kleeblatt<br />

wollen die derzeit herrschende Ruhe vor<br />

dem Sturm nutzen, um einige Stiftungen<br />

aus dem Raum Hannover vorzustellen.<br />

Vielleicht bietet sich hierbei die ein oder<br />

andere Alternative an, um Gutes zu tun.<br />

Schließlich muss man nicht immer ins<br />

Ausland schweifen, um Hilfsbedürftigkeit<br />

zu entdecken. Vielmehr könnten wir auch<br />

IMPRESSUM<br />

Erscheinung: monatlich<br />

Auflage: 7.500 Stück<br />

Verteilung: Kleefeld, Kirchrode<br />

Herausgeber und Verantwortlicher im Sinne<br />

des Presserechts: Michael Panusch<br />

Für die Richtigkeit der Termine oder angegebenen<br />

Preise übernehmen wir keine Gewähr.<br />

Anzeigenschluss ist der 10. des Vormonats!<br />

Die im Magazin vertretenen Aussagen oder<br />

Meinungen Dritter entsprechen nicht der<br />

Meinung der Redaktion!<br />

vor der eigenen Haustüre be ginnen. So<br />

können wir dafür sorgen, dass nicht nur<br />

unsere Stadtstadtteile sondern im Endeffekt<br />

die ganze Region noch schöner,<br />

lebens- und liebenswerter wird.<br />

Wenn nur einige unserer Leserinnen und<br />

Leser aufgrund unserer Artikel zum Telefon<br />

oder Überweisungsschein greifen,<br />

aktiv oder passiv die Vereine und Stiftungen<br />

unterstützen, dann hat sich die Arbeit<br />

für uns schon gelohnt. Also stehen Sie auf<br />

und vollbringen sie etwas Gutes, dafür ist<br />

kein großer Aufwand nötig!<br />

Herzlichst Ihre<br />

Iris Heinold<br />

Redaktion Iris Heinold (verantw.)<br />

Elena Adam, Beate Lenkeit<br />

redaktion@kleeblatt-hannover.de<br />

Anzeigen Michael Panusch<br />

Telefon (0511) 533 26 56<br />

anzeigen@kleeblatt-hannover.de<br />

Fotos kellerfotos.de, fotolia.de<br />

Layout Melanie Mroz<br />

Druck butterfly designs | werbeagentur<br />

Telefon (0511) 89 90 59 33<br />

www.butterflydesigns.de<br />

INHALT<br />

EDITORIAL<br />

Der KladdeRadatsch informiert ...................4<br />

Advent im ideenReich ......................................4<br />

Freiheit ohne Grenzen .....................................5<br />

Seniorenbüro Kirchrode ..................................7<br />

PR – Gabys Haarsalon......................................9<br />

Im Interview: Pinto und Schulz ................10<br />

PR – Rapidotec ................................................13<br />

Hundewetter .....................................................14<br />

TITELTHEMA .......................................15<br />

CHARITY 2011: Vereine und Stiftungen<br />

in Hannover<br />

GeschmacksSache ..........................................22<br />

Omas Klassiker ................................................. 25<br />

Bücherecke ........................................................ 26<br />

Bilderbuchkino ................................................. 27<br />

Autorenlesungen ............................................ 27<br />

PR – MEYER Inneneinrichtungen .............28<br />

Zoo Hannover................................................... 31<br />

Neues vom KSH ............................................... 32<br />

GDA – Termine .................................................33<br />

PR – Zahnarztpraxis Kantplatz ..................34<br />

Redumed: Weniger Speck ...........................36<br />

Gesundheitstipps ............................................36<br />

Testhörer gesucht!.......................................... 37<br />

Forum für Kultur & Wissenschaft ............38<br />

Klangvolles Leuchten ....................................38<br />

Advent in Petri .................................................38<br />

Kleefelder Lichtspiele ....................................39<br />

Veranstaltungen ..............................................39<br />

Permanent Make-Up mit System ............. 41<br />

Das KLEEBLATT im Abo ................................. 42<br />

Gedicht für November .................................. 42<br />

GUTSCHEINE<br />

Kleefelder Apotheke .......................................33<br />

Greif-, Lentz- & Post-Apotheke ................40<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 3


4<br />

LOKALES<br />

DER KLADDERADATSCH INFORMIERT<br />

Aktionen im November<br />

Mal- und Bastelwettbewerb<br />

Im November veranstalten wir für alle<br />

Kinder einen Wettbewerb. Zeigt uns<br />

mit euren Bilder, was euch an unserem<br />

Stadtteil am Besten gefällt. Das kann<br />

ein Spielplatz, eine Kirche oder ein<br />

anderer schöner Ort sein.<br />

Welche Materialien ihr für eure Bilder<br />

verwendet, bleibt euch überlassen. Das<br />

Bild (Werk) sollte eine Mindestgröße<br />

von DIN A4 haben.<br />

Der letzte Abgabetermin ist der 21.<br />

November im KladdeRadatsch! Bitte<br />

vergesst nicht, euren Namen, eure<br />

Adresse und euer Alter auf das Bld<br />

zu schreiben. Die 3 schönsten Bilder<br />

werden prämiert und anschließend im<br />

KladdeRadatsch ausgestellt.<br />

ADVENT, ADVENT, EIN LICHTLEIN BRENNT...<br />

Unglaublich, aber wahr: diesen Monat ist tatsächlich schon der 1. Advent!<br />

Geht es Ihnen auch so, dass Sie des<br />

Öfteren schon an Weihnachten<br />

denken? Na ja, es bleibt einem ja auch<br />

kaum etwas Anderes übrig – bei all dem<br />

Lebkuchen, den es schon seit einigen<br />

Wochen in den Supermärkten zu<br />

kaufen gibt und bei der frühen Dunkelheit…<br />

Aber mal ehrlich: Was gibt es da<br />

Schöneres, als sich gemütlich auf ‘s Sofa<br />

zu lümmeln, Kerzen anzuzünden und<br />

tatsächlich schon mal über Weihnachtsgeschenke<br />

nachzudenken?<br />

Seit über einem Jahr gibt es in Kleefeld<br />

die Möglichkeit, in aller Ruhe und<br />

Gemütlichkeit – ohne sich von der<br />

allgemeinen Hektik anstecken zu lassen<br />

– durch unser zwischenzeitlich ebenfalls<br />

weihnachtliches ideenReich zu<br />

bummeln und sich von vielen schönen<br />

kleinen und auch größeren Geschenkideen<br />

inspirieren zu lassen!<br />

Allerdings können Sie hier nicht nur<br />

Geschenke für Ihre Lieben erstehen…<br />

auch für Ihre eigenen kuscheligen und<br />

lauschigen Momente in dieser Zeit gibt<br />

es wundervolle Dinge zu entdecken:<br />

Adventsaktionen<br />

An zwei Terminen findet in diesem Jahr<br />

wieder unsere Keksbackaktion statt.<br />

Die Teilnehmerzahl ist pro Termin auf<br />

6 Kinder begrenzt.<br />

Die Anmeldelisten hängen ab Mitte<br />

November im KladdeRadatsch aus.<br />

Da der Kinder-Adventskalender im<br />

letzten Jahr großen Anklang gefunden<br />

hat, wird es auch in diesem Jahr wieder<br />

einen Advents kalender geben.<br />

Ab Mitte November können die Zahlen<br />

1­24 im Kladderadatsch gezogen<br />

werden. Tolle Geschenke warten auf<br />

euch!<br />

mp<br />

Köstliche Schokoladen, winterliche<br />

Liköre, Adventsschmuck, Weihnachts ­<br />

accessoires wie z. B. die neuen Himmlischen<br />

Schwestern u.v.m.<br />

Genießen Sie einfach diese immer<br />

wieder schöne Vorweihnachtszeit und<br />

besuchen Sie uns!<br />

Bis dahin, ho, ho, ho…<br />

Ihr ideenReich<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

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Ausstechform „Stern“ · 4,50 €


AQ 2G X-MINI VON HANSATON<br />

Freiheit ohne Grenzen, hören ohne Batterien<br />

Endlich Hörfreiheit ohne Grenzen erleben! Testen Sie<br />

jetzt kostenlos und unverbindlich das erste induktiv ladbare<br />

Akku-Außenhörer-System der Welt.<br />

KONKURRENZLOS INNOVATIVES HÖREN ERLEBEN<br />

HANSATON hat die Freiheit des Hörens neu erfunden:<br />

mit Hörsystemen, die ganz ohne Einwegbatterien zuverlässig<br />

funktionieren. Neueste Technologie, brillanter Klang, bestes<br />

Sprachverstehen und höchster Tragekomfort – was kann man<br />

von einem modernen Hörsystem mehr erwarten? Mit Akku­<br />

Technologie der Weltspitze gibt die Hörsystem­Manufaktur<br />

HANSATON eine revolutionäre und konkurrenzlos innovative<br />

Antwort.<br />

Kein umständliches Wechseln von Batterien, keine winzigen<br />

Bedienelemente, keine Un sicherheit, ob die Leistung noch<br />

anhält: denn AQ 2G Hörsysteme werden ganz bequem in<br />

ihrer Design­Ladestation aufgeladen – einfach über Nacht,<br />

wenn Sie sie nicht benötigen. AQ 2G X­Mini gibt es für<br />

nahezu jeden Hörverlust und in verschiedenen Ausstattungsklassen.<br />

HINTER-DEM-OHR HÖRSYSTEME –<br />

MADE IN GERMANY<br />

AQ 2G X­Mini ist das einzige und kleinste induktiv ladbare<br />

Akku­Außenhörer­System der Welt.<br />

AQ 2G X­Mini besticht durch eine besonders schlanke<br />

und elegante Bauform und die HANSATON­typische edle<br />

2­Farb­Speziallackierung. Das nahezu unsichtbare Hörsystem<br />

ist in acht natürlich schönen Farbnuancen erhältlich, die<br />

sich optimal an Ihre Haut­ oder Haarfarbe anpassen.<br />

DIE LADESTATION – MAXIMALER KOMFORT<br />

Die AQ 2G Ladestation ist ein erstklassiges Beispiel für<br />

formschöne Hightech­Entwicklungen aus dem Hause<br />

HANSATON und zurecht ausgezeichnet mit dem IF product<br />

design award. Dazu bietet ihr Innenleben jede Menge<br />

intelligente Ideen für Energie und Service.<br />

Einfach über Nacht werden Ihre Hörsysteme geladen, getrocknet<br />

und gepflegt für einen ganzen Tag unbeschwerten<br />

Hör­Erlebens. Die Ladestation überwacht die Ladezyklen<br />

Ihrer AQ 2G X­Mini Hörsysteme und weist Sie automatisch<br />

darauf hin, wenn ein Service­Termin bei Ihrem Hörgeräte­<br />

Akustiker ansteht. Dazu gibt HANSATON eine lebenslange<br />

Akku­Garantie.<br />

MODERNSTE TECHNIK<br />

AQ 2G X­Mini überzeugt nicht nur mit perfektem Design<br />

und intelligenter induktiver Ladetechnik, sondern auch mit<br />

modernster Technik für jeden Anspruch.<br />

Die bluetoothfähigen Fernbedienungen miniMedia und<br />

Media vernetzen die Hörsysteme mit jedem modernen<br />

Audio­ und Entertainment­Gerät und sorgen so für ein ganz<br />

neues Multimedia­Erlebnis.<br />

Freiheit ohne Grenzen,<br />

hören ohne Batterien.<br />

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GESUNDHEIT<br />

UMWELTSCHUTZ<br />

Durch den Einsatz von Akku­Technologie kann AQ 2G<br />

X­Mini auf umweltbelastende Einwegbatterien verzichten.<br />

Darüber hinaus unterstützt HANSATON als zukunftsorientiertes<br />

Unternehmen Plant for the Planet, eine internationale<br />

Initiative, die im Kampf gegen den Klimawandel weltweit für<br />

die Aufforstung der Wälder arbeitet. Jeder Erwerb eines AQ<br />

2G Hörsystems wird von HANSATON mit dem Pflanzen<br />

eines Baumes belohnt.<br />

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Berckhusenstr. 7<br />

30625 Hannover<br />

Tel. 0511 / 55 96 02<br />

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KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 5


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KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

Mitglied im Bestatterverband Niedersachsen e.V.


SENIORENBÜRO KIRCHRODE<br />

Partner-Besuchsdienst eingerichtet<br />

In unserer Gesellschaft gibt es immer<br />

mehr alleinstehende ältere Menschen,<br />

die ihre Wohnung gar nicht mehr oder<br />

nur mit fremder Hilfe verlassen können<br />

und dadurch kaum noch Kontakte zu<br />

anderen Menschen haben. Besonders<br />

in einer Großstadt gib es viele Seniorinnen<br />

und Senioren, die einsam und<br />

sozial isoliert sind.<br />

Um diesen Menschen dabei zu helfen,<br />

ihr Leben besser zu gestalten und sie<br />

zu ermutigen, länger selbständig zu<br />

bleiben, hat das Seniorenbüro Kirchrode<br />

unter der Leitung von Christa<br />

Reetz, einen Partner­Besuchsdienst<br />

eingerichtet.<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter besuchen regelmäßig je<br />

einen älteren Menschen in der eigenen<br />

Wohnung. Durch diese Besuche er halten<br />

die Betreuten vertrauensvolle<br />

Ansprechpartner, denen sie sich mitteilen<br />

können und mit denen sie ihre<br />

Probleme besprechen können. So ist ein<br />

Besuch immer eine willkommene<br />

Unterbrechung des oft eintönigen<br />

Tagesablaufs und ein wichtiger Kontakt<br />

zur Außenwelt.<br />

„Ehrenamtliches Engagement ist nicht<br />

als selbstverständlich anzusehen“,<br />

sagt Christa Reetz, „daher ist es umso<br />

lobenswerter, wenn sich Menschen für<br />

diese ehrenamtliche Tätigkeit finden.“<br />

Vor dem ersten Besuch macht sich<br />

Christa Reetz zunächst persönlich ein<br />

Bild von der häuslichen Situation und<br />

entscheidet dann, welche Mitarbeiterin<br />

am besten für die betreffende Betreuung<br />

passt. Es gibt dabei keine festen<br />

Regeln für die Besuche, jeder Helfer<br />

gestaltet sie nach den jeweiligen Bedürfnissen.<br />

Manche spielen zusammen,<br />

um gemeinsam Spaß zu haben, oder sie<br />

gehen spazieren, wenn der Weg allein<br />

zu weit ist. Auch kleine Einkäufe können<br />

gemacht werden. Gern wird auch<br />

vorgelesen, wenn die Augen nicht mehr<br />

mitmachen, oder es wird nur einfach<br />

zugehört, wenn der andere etwas auf<br />

dem Herzen hat.<br />

„Die Besuche sind ein Stück Lebensfreude“,<br />

empfindet Christa Reetz, „und<br />

das strahlende Gesicht, wenn man zur<br />

Tür reinkommt, ist als Lohn für diesen<br />

ehrenamtlichen Dienst in den meisten<br />

Fällen mehr als genug.“<br />

Hin und wieder lädt sie ihre Damen<br />

und Herren zu einer gemeinsamen<br />

Kaffeerunde ein, um sich persönlich<br />

bei ihnen für ihren Einsatz zu bedanken<br />

und um gegenseitige Erfahrungen<br />

auszutauschen.<br />

LOKALES<br />

Und da sind sich alle Ehrenamtliche<br />

einig, dass dieser Besuchsdienst für<br />

beide Seiten ein Gewinn ist, der den<br />

Sinn christlicher Nächstenliebe in die<br />

Wirklichkeit umsetzt.<br />

Wenn jemand Besuche wünscht oder<br />

wenn sich jemand ehrenamtlich beim<br />

Partner­Besuchsdienst des Seniorenbüros<br />

Kirchrode engagieren möchte,<br />

so kann er sich bei Christa Reetz unter<br />

Telefon 52 57 37 melden.<br />

Karl Brügmann (Seniorenbüro Kirchrode)<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 7


8<br />

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KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011


Gabys<br />

Haarsalon<br />

Spilckerstraße 1<br />

(Ecke Berckhusenstraße)<br />

30625 Hannover-Kleefeld<br />

Telefon (0511) 55 33 02<br />

www.gabys-haarsalon.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr 8 -19 Uhr · Sa 8 -14 Uhr<br />

Sie haben Ihren<br />

eigenen Kopf.<br />

Und wir die<br />

passende Pflege.<br />

Mit diesem Leitsatz eröffnete Gabys Haarsalon vor rund 30 Jahren<br />

in Kleefeld und hat sich seitdem erfolgreich etabliert.<br />

Gabriele Bernat-Däwes, Inhaberin und Frisörmeisterin, freut sich sehr<br />

über das lange Bestehen des Salons: „Seit der Eröffnung haben wir neu<br />

renoviert, damit sich unsere Kunden in einem ansprechenden Ambiente<br />

von der fachlichen Kompetenz der Mitarbeiterinnen überzeugen<br />

können. Außerdem nimmt unser Team regelmäßig an Schulungen<br />

und Weiterbildungen teil. So sind wir immer auf dem neuesten Stand und<br />

können unseren Kunden den besten Service bieten.“<br />

Alles für Damen, Herren und Kinder<br />

Ein großer Damensalon, ein separater Herrensalon, der Kinder salon und<br />

ein kleines Nagelstudio finden auf zwei Etagen ihren Platz.<br />

Die langjährigen Mitarbeiterinnen Kirsten Nölker, Madeleine Schmutzler,<br />

Anna-Janine Käselau und Christina Lippert beherrschen Schnitt- und<br />

Wellentechniken ebenso perfekt wie Farb- und Strähnentechniken.<br />

Das Angebot rund um Haare und Nägel ist umfangreich. Neben dem<br />

klassischen „Waschen-Schneiden-Föhnen“, Dauer wellen, Volumen- und<br />

Ansatzwellen (wie Headline) und Hochsteckfrisuren bietet Gabys Haarsalon<br />

auch alles für lebendige Farben, von Foliensträhnen mit mehreren<br />

Farben bis hin zu speziellen Systemen, wie American Color, Magma oder<br />

Painting. Im Salon werden ausschließlich hochwertige Produkte von System<br />

Professional der Marke Wella verwendet, außerdem Kosmetikprodukte<br />

von „ALCINA“ der Firma Dr. Kurt Wolff.<br />

Für schöne Nägel bietet das Nagelstudio die gesamte Palette an Pflege<br />

an. Ob eine Naturnagelverstärkung oder eine Behandlung mit French<br />

– hier gibt es alles, was das Herz begehrt.<br />

Mit oder ohne Termin<br />

„Unsere Kunden können gerne ohne Termin vorbei kommen. Um lange<br />

Wartezeiten zu verhindern, ist eine Terminabsprache aber empfehlenswert“,<br />

so Gabriele Bernat-Däwes.<br />

Denn die Kunden sollen nur eines: Reinkommen, drankommen<br />

und ganz groß rauskommen!<br />

9


10<br />

INTERVIEW<br />

SERGIO PINTO UND ALEXANDRA ANNE SCHULZ<br />

Ein Familienerfolgsmodell<br />

Sergio Pinto, Mittelfeldheld von<br />

Hannover 96, zog im Alter von zwölf<br />

Jahren mit seiner Familie von Portugal<br />

nach Deutschland. Damals musste der<br />

fußballbegeisterte Junge von der vielversprechenden<br />

Jugendmannschaft<br />

des FC Porto zu TuS Haltern wechseln.<br />

Im Jahre 1995 zog es ihn schließlich<br />

zum FC Schalke 04, dort gelang ihm<br />

1999 der Sprung in die Profimannschaft.<br />

Sergio absolvierte insgesamt<br />

23 Bundesligaspiele für den Verein aus<br />

Gelsenkirchen, bevor er zur Saison<br />

2004/2005 in die zweite Bundesliga zur<br />

Alemannia Aachen wechselte. In Aachen<br />

lernte er seine heutige Verlobte,<br />

die Abiturientin und spätere Bankkauffrau<br />

Alexandra Anne Schulz kennen.<br />

Gemeinsam zogen die beiden im Jahre<br />

2007 nach Hannover. Bei Hannover<br />

96 unterschrieb Sergio zunächst einen<br />

Dreijahresvertrag. Aufgrund seiner<br />

Erfolgsgeschichte bei den Roten verlängerte<br />

das Mittelfeldass im letzten<br />

Jahr seinen Vertrag um weitere drei<br />

Jahre.<br />

Auch privat läuft es in Hannover<br />

prächtig für den gebürtigen Portugiesen:<br />

In den Jahren 2008 und 2010<br />

schenkte ihm seine Lebensgefährtin<br />

Alexandra die bezaubernden Töchter<br />

Aurora und Vida, im Juni des kommenden<br />

Jahres wollen die beiden ihre<br />

Liebe mit einer großen Hochzeit<br />

be siegeln. Doch auch Alexandra will<br />

es nach ihrer Elternzeit beruflich<br />

wieder wissen und arbeitet seit August<br />

2011 im Forderungsmanagement der<br />

Sparkasse Hannover. Wir haben das<br />

sympathische Paar zum Interview<br />

getroffen.<br />

KLEEBLATT: Alexandra, wie meistert<br />

eine junge, 2-fache Mutter ihren<br />

Alltag mit einem Mann, der viel unterwegs<br />

ist und ohne die eigenen Eltern in<br />

greifbarer Nähe zu haben?<br />

ALEXANDRA: Ich organisiere jeden<br />

Tag neu, denn bei zwei Kindern und<br />

einem Mann, der keinen Standard<br />

9­17 Uhr Arbeitstag hat, muss man<br />

flexibel sein. Bei uns heißt es jeden<br />

Abend „Wie machen wir es morgen?“<br />

Wir kennen es gar nicht, dass uns mal<br />

jemand unter die Arme greift, wir sind<br />

auf uns gestellt. Es ist zwar manchmal<br />

hart, aber dafür können wir in Zukunft<br />

einmal sagen, dass wir es ganz alleine<br />

geschafft haben.<br />

KLEEBLATT: Sergio, inwiefern<br />

kannst du Alexandra trotz deines<br />

zeitintensiven Berufes dennoch unterstützen?<br />

SERGIO: Ich versuche, Alex in jeder<br />

Hinsicht zu unterstützen. Ob es Windeln<br />

wechseln, Spülmaschine ein­ und<br />

ausräumen, Müll rausstellen ist.<br />

Ich stehe auch nachts auf, falls eines der<br />

Kinder einmal wach wird. Ich bin der<br />

Meinung, dass es sich so gehört. Auch<br />

wenn es manchmal hart ist, schließlich<br />

sind wir eine Familie und ich mache<br />

das gerne.<br />

KLEEBLATT: Alexandra, seit Mitte<br />

August gehst du wieder arbeiten. Was<br />

hat dich dazu bewogen?<br />

ALEXANDRA: Nach drei Jahren<br />

Mutterschutz war es für mich wieder<br />

an der Zeit zurück in den Job zu gehen,<br />

ich wollte schließlich nicht den Anschluss<br />

verpassen. In meinem Beruf<br />

sind drei Jahre eine lange Zeit. Es ist<br />

für mich sehr wichtig, mir eine gewisse<br />

Unabhängigkeit zu bewahren, dass<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

haben mich meine Eltern gelehrt. Und<br />

im Job steht der Fokus auf mich und<br />

nicht auf meinen Mann – dem Fußballer<br />

–, wie es sonst üblich ist.<br />

KLEEBLATT: Sergio, wie stehst du<br />

zu Alexandras Wiedereinstieg in die<br />

Arbeitswelt.<br />

SERGIO: Ich finde es sehr gut, dass<br />

Alex wieder zurück in der Arbeitswelt<br />

ist. Sie ist sehr ehrgeizig und hat sich<br />

noch einige Ziele gesetzt. Da ist es<br />

wichtig nicht allzu lange fernzubleiben.<br />

KLEEBLATT: Alexandra, welche<br />

beruflichen Ziele möchtest du gerne<br />

erreichen?<br />

ALEXANDRA: Zunächst widme ich<br />

mich ganz der Sparkasse Hannover,<br />

aber irgendwann möchte ich auch mein<br />

Studium abschließen. In meinem Tätigkeitsgebiet<br />

der Bank ist für ein Weiterkommen<br />

ein Hochschulabschluss<br />

unerlässlich.<br />

KLEEBLATT: Und du Sergio, welche<br />

Erfolge möchtest du gerne erzielen?<br />

SERGIO: In erster Linie ist es im<br />

meinen Beruf sehr wichtig, Gesund zu<br />

bleiben. Wenn wir mit Hannover 96 die<br />

letzte Saison annähernd wiederholen<br />

könnten, wäre dies meiner Meinung<br />

nach fast mit einem Titel vergleichbar.


KLEEBLATT: Wie unterstützt ihr<br />

euch gegenseitig bei euren jeweiligen<br />

Karrierewegen?<br />

ALEXANDRA: Sergio hat mir den<br />

Wiedereinstieg sehr leicht gemacht.<br />

Ich weiß, dass er in seinem Job nicht<br />

sagen kann, er möchte heute einmal<br />

eine Stunde eher nach Hause. Aber ich<br />

weiß, dass er, sobald er Freizeit hat, alles<br />

nach mir und meiner Arbeit ausrichtet.<br />

Dann holt er die Kinder ab, besorgt<br />

die Einkäufe, regelt den Haushalt und<br />

macht uns um 18.30 Uhr Abendbrot –<br />

und das ist für ihn selbstverständlich.<br />

SERGIO: Alex weiß immer ganz genau<br />

wann und wie sie mich entlasten kann,<br />

dafür bin ich ihr sehr dankbar.<br />

KLEEBLATT: Hat sportlicher Erfolg<br />

oder Misserfolg Auswirkungen auf<br />

eure Beziehung?<br />

AlEXANDRA: Wir sind beide sehr<br />

emotional, wenn irgendwas nicht so<br />

läuft lassen wir Dampf ab – so sind nun<br />

einmal unsere Charaktere. Auswirkungen<br />

auf unsere Beziehung hat es aber<br />

nicht, im Gegenteil: Wir haben schon<br />

so einiges an sportlichem Misserfolg<br />

erlebt. Das sind zumeist die Zeiten in<br />

denen man sich ziemlich deutlich<br />

bewusst wird, was man am anderen hat.<br />

Wie man so schön sagt: „In guten wie<br />

in schlechten Zeiten“.<br />

SERGIO: Ich denke, dass wir es sehr<br />

gut hinbekommen. Sicherlich ist es<br />

nicht immer einfach, komplett abzuschalten<br />

und es perfekt zu trennen.<br />

Aber auch da bin ich Alex dankbar,<br />

dass sie stets Verständnis dafür hat und<br />

es nachvollziehen kann, wie es in mir<br />

aussieht und was mich wurmt.<br />

KLEEBLATT: Worauf freut ihr<br />

euch am Meisten nach einem harten<br />

Arbeitstag?<br />

ALEXANDRA: Kurz bevor die Mädchen<br />

ins Bett gehen, treffen wir alle uns<br />

in unserem Bett und kuscheln noch<br />

eine ganz große Runde.<br />

SERGIO: Auf das gemeinsame Abendbrot<br />

mit meiner Familie.<br />

KLEEBLATT: Gerade als Fußballer<br />

hat man eine große Vorbildfunktion<br />

inne.<br />

Welche Werte sind für euch selbst<br />

wichtig? Was wollt ihr euren Mädchen<br />

mit auf den Lebensweg geben?<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

ALEXANDRA: Für uns steht Zufriedenheit<br />

an erster Stelle. Man darf nie<br />

vergessen wie gut man es hat. Wir sind<br />

gesund, wir haben zwei gesunde und<br />

tolle Mädchen und jeweils einen starken<br />

Partner an der Seite. Ich bemühe<br />

mich sehr, dass die Kinder, wenn sie in<br />

ein gewisses Alter kommen, verstehen,<br />

worauf es im Leben ankommt.<br />

SERGIO: Uns ist es wichtig, dass<br />

unsere Mädchen nicht alles als selbstverständlich<br />

ansehen. Damit es einem<br />

gut geht muss man was tun. Da ist harte<br />

Arbeit gefragt. Schließlich bekommt<br />

man im Leben nichts geschenkt.<br />

1. Lieblingsort?<br />

2. Lieblingsrestaurant?<br />

3. Lieblings-Urlaubsziel?<br />

4. Lieblings-Film?<br />

5. Lieblingslektüre?<br />

ALEXANDRA: SERGIO:<br />

1. Aachen 1. Aachen<br />

2. Sen 2. Dschingis Chan<br />

3. NYC 3. NYC<br />

4. Seven Pounds 4. Hang Over 2<br />

5. VOUGE :) 5. GQ<br />

Vielen Dank!<br />

��Sie treffen gerne Menschen<br />

� Sie haben viele Freunde und Bekannte<br />

� Sie sind ein kommunikativer Mensch<br />

� Sie gehen gerne weg<br />

� Sie haben ein gepfl egtes Auftreten<br />

��Sie interessieren sich für das Thema Wohnen<br />

� Sie möchten sich nebenbei<br />

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Dillingen, 0 68 31 / 7 78 35 • Homburg, 0 68 41 / 30 24<br />

Illingen, 0 68 25 / 40 39 38 • Kaiserslautern, 06 31 / 7 52 00<br />

Kusel, 0 63 81 / 7 04 24 • Lebach, 0 68 81 / 5 39 05 75<br />

Merzig, 0 68 61 / 7 65 95 • Neunkirchen/Saar, 0 68 21 / 2 21 27<br />

Saarbrücken, 06 81 / 3 44 34 • Saarlouis, 0 68 31 / 4 37 25<br />

St. Ingbert, 0 68 94 / 38 16 44 • St. Wendel, 0 68 51 / 7 01 34<br />

Völklingen, 0 68 98 / 2 93 92 • Wadern, 0 68 71 / 72 02<br />

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Kirchrode<br />

Kleefeld<br />

August<br />

1 Mi<br />

2 Do<br />

3 Fr<br />

4 Sa<br />

5 So<br />

6 Mo 32<br />

7 Di<br />

8 Mi<br />

9 Do<br />

10 Fr<br />

11 Sa<br />

12 So<br />

13 Mo 33<br />

14 Di<br />

15 Mi Mariä Himmelfahrt<br />

16 Do<br />

17 Fr<br />

18 Sa<br />

19 So<br />

20 Mo 34<br />

21 Di<br />

22 Mi<br />

23 Do<br />

24 Fr<br />

25 Sa<br />

26 So<br />

27 Mo 35<br />

28 Di<br />

29 Mi<br />

30 Do<br />

31 Fr<br />

Sommerferien 23.7. - 31.8.<br />

Kleefeld von oben · Foto: kellerfotos.de<br />

September<br />

1 Sa<br />

2 So<br />

3 Mo 36<br />

4 Di<br />

5 Mi<br />

6 Do<br />

7 Fr<br />

8 Sa<br />

9 So<br />

10 Mo 37<br />

11 Di<br />

12 Mi<br />

13 Do<br />

14 Fr<br />

15 Sa<br />

16 So<br />

17 Mo 38<br />

18 Di<br />

19 Mi<br />

20 Do<br />

21 Fr<br />

22 Sa Herbstanfang<br />

23 So<br />

24 Mo 39<br />

25 Di<br />

26 Mi<br />

27 Do<br />

28 Fr<br />

29 Sa<br />

30 So Erntedankfest<br />

Großer Hillen · Foto: kellerfotos.de<br />

1 So<br />

2 Mo 27<br />

3 Di<br />

4 Mi<br />

5 Do<br />

6 Fr<br />

7 Sa<br />

8 So<br />

9 Mo 28<br />

10 Di<br />

11 Mi<br />

12 Do<br />

13 Fr<br />

14 Sa<br />

15 So<br />

16 Mo 29<br />

17 Di<br />

18 Mi<br />

19 Do<br />

20 Fr<br />

21 Sa<br />

22 So<br />

23 Mo 30<br />

24 Di<br />

25 Mi<br />

26 Do<br />

27 Fr<br />

28 Sa<br />

29 So<br />

30 Mo 31<br />

31 Di<br />

Juli<br />

Sommerferien 23.7. - 31.8.<br />

Kantplatz · Foto: kellerfotos.de<br />

14,95 €<br />

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Pro verkauften Kalender spenden wir<br />

2,00 € an das Betreuungsnetzwerk<br />

für schwerkranke Kinder<br />

1 Mo 40<br />

2 Di<br />

3 Mi Tag der Deutschen Einheit<br />

4 Do<br />

5 Fr<br />

6 Sa<br />

7 So<br />

8 Mo 41<br />

9 Di<br />

10 Mi<br />

11 Do<br />

12 Fr<br />

13 Sa<br />

14 So<br />

15 Mo 42<br />

16 Di<br />

17 Mi<br />

18 Do<br />

19 Fr<br />

20 Sa<br />

21 So<br />

22 Mo 43<br />

23 Di<br />

24 Mi<br />

25 Do<br />

26 Fr<br />

27 Sa<br />

28 So Ende der Sommerzeit<br />

29 Mo 44<br />

30 Di<br />

31 Mi Reformationstag<br />

Dezember<br />

1 Sa<br />

2 So 1. Advent<br />

3 Mo 49<br />

4 Di<br />

5 Mi<br />

6 Do Nikolaus<br />

7 Fr<br />

8 Sa<br />

9 So 2. Advent<br />

10 Mo 50<br />

11 Di<br />

12 Mi<br />

13 Do<br />

14 Fr<br />

15 Sa<br />

16 So 3. Advent<br />

17 Mo 51<br />

18 Di<br />

19 Mi<br />

20 Do<br />

21 Fr Winteranfang<br />

22 Sa<br />

23 So 4. Advent<br />

24 Mo Heiligabend 52<br />

25 Di 1. Weihnachtstag<br />

26 Mi 2. Weihnachtstag<br />

27 Do<br />

28 Fr<br />

29 Sa<br />

30 So<br />

31 Mo Silvester 1<br />

Weihnachtsferien 24.12. - 5.1.2013<br />

Tiergarten · Foto: Gerhild Lienau<br />

Oktober<br />

Herbstferien 22.10. - 3.11.<br />

Kantplatz bei Nacht · Foto: Miroslaw Telesz


PR-ARTIKEL<br />

13


14<br />

GLOSSE<br />

Hundemenschen<br />

Wir sind schon ein komisches Völkchen,<br />

wir Hundebesitzer. Meistens<br />

fällt es uns gar nicht auf, aber wir<br />

sind in manchen Dingen doch sehr<br />

speziell.<br />

Zum Beispiel schleppen wir in sämtlichen<br />

Jackentaschen Trockenfutter<br />

oder Hundekekse mit uns herum.<br />

Neulich hängte ich bei einem Vorstellungsgespräch<br />

meinen Mantel<br />

über die Stuhllehne, allerdings so unglücklich,<br />

dass dabei gefühlte hundert<br />

Pellets Trockenfutter aus der Tasche<br />

fielen und in alle Richtungen über den<br />

Boden kullerten. Die Personalchefs<br />

guckten mich etwas schief an: „Sie<br />

haben wohl einen Hund“, stellten die<br />

Herren fest. „Nein, ich habe nur geübt,<br />

wie ich einen bleibenden Eindruck<br />

hinterlasse“, eine bessere Antwort fiel<br />

mir so spontan nicht ein, während ich<br />

über den Teppich rutschte und versuchte<br />

möglichst elegant alle Krümel<br />

wieder aufzusammeln. In meinem<br />

etwas engen Kostüm muss das ein<br />

herrlicher Anblick gewesen sein. Das<br />

mit dem bleibenden Eindruck wird<br />

wohl geklappt haben, aber ob der<br />

positiv war? Wohl eher nicht.<br />

Wir Hundemenschen haben auch<br />

ständig Haare auf der Kleidung.<br />

Besonders schwarze Pullis verzieren<br />

wir mit der weißen Unterwolle<br />

unserer Viecher. Aber vielleicht sind<br />

wir auch gerade deswegen weniger<br />

krank und leben länger, als unsere<br />

tierlosen Mitmenschen. Das wäre ein<br />

gutes Argument für die Personalchefs<br />

gewesen. Unser Immunsystem ist<br />

stärker und wir haben auch weniger<br />

Allergien. Zumindest behaupten das<br />

etliche Forscher.<br />

Unsere Autos sind keine sportlichen<br />

Statussymbole, mit zwei Sitzen und<br />

einem Kofferraum so groß wie eine<br />

Schachtel Pralinen. Sie sind vor allen<br />

Dingen eins: praktisch.<br />

Und sie stinken so sehr nach nassem<br />

Hund, dass kein Anhalter länger als<br />

20 Kilometer mit uns mitfahren<br />

möchte. Unsere Nerven sind, was<br />

unsere Hunde betrifft, so strapazierbar<br />

wie die Netze von Krabbenkuttern<br />

und wir haben eine fast unendliche<br />

Toleranz entwickelt.<br />

Wenn die Möpsin morgens meinen<br />

Wecker klingeln hört, dann kommt<br />

sie an mein Bett gelaufen, stellt ihre<br />

Pfoten auf die Matratze und niest mir<br />

ins Gesicht. Daraufhin streichle ich<br />

das Tier, schiebe es behutsam zur<br />

Seite und stehe auf. Ich weiß nicht,<br />

wie meine Reaktion ausfallen würde,<br />

wenn mein Freund mir morgens ins<br />

Gesicht niesen würde. Streicheln und<br />

behutsam zur Seite schieben, wäre<br />

es auf jeden Fall nicht. Vor ein paar<br />

Tagen war ich auf einer schicken<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

Cocktailparty und versuchte ein<br />

Gespräch mit zwei anderen Frauen<br />

zu führen. Beide waren eindeutig<br />

keine Hundemenschen; die Konversation<br />

verlief über Hausarbeit. „Also,<br />

ich finde Krümel auf dem Boden<br />

ja total ekelig“, sagte die Eine. „Bei<br />

uns kannst du vom Boden essen, ich<br />

wische immer mit SAGROTAN“, sagte<br />

die Andere. Ich sagte lieber gar nichts.<br />

Bei mir zu Hause würde ich niemandem<br />

empfehlen, vom Boden zu essen.<br />

Da liegen Krümel von Hundekeksen,<br />

Haare und angesabberte Gummihühner.<br />

Bei mir muss aber auch Gott<br />

sei Dank niemand vom Boden essen.<br />

Ich habe saubere Teller und Bestecke,<br />

bei Bedarf auch direkt aus der Spülmaschine.<br />

Soviel zu meiner Entschuldigung.<br />

ela


HARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITEL<br />

Besucher auf 4 Pfoten<br />

Tierischer Besuch im Kleefelder Seniorenheim<br />

„Ach, wenn ich das gewusst hätte“, sagt eine ältere Dame, die<br />

am Fenster des Aufenthaltsraumes sitzt, „dass so viele Hunde<br />

hier sind! Dann hätte ich meinen doch auch mitgebracht. Ich<br />

habe nämlich einen Pudel.“ Für einen Augenblick stutzt sie,<br />

dann blickt sie wieder aus dem Fenster und schweigt. Was<br />

jetzt in ihr vorgeht, kann niemand wissen. Vielleicht ist es ihr<br />

wieder eingefallen, dass sie im Kleefelder Seniorenheim lebt<br />

und ihr Pudel schon viele Jahre tot ist. Vielleicht schwelgt sie<br />

aber auch nur ein bisschen in den schönen Erinnerungen an<br />

das Tier und hat deshalb Tränen in den Augen.<br />

Es ist ein Thema, mit dem man sich lieber nicht auseinander<br />

setzen möchte: Demenz. Eine erschreckende und<br />

unheilbare Erkrankung, die viele Menschen im höheren Alter<br />

betrifft. Kaum ein Artikel über dieses Krankheitsbild ver zichtet<br />

auf den Vergleich, demenziell erkrankte Menschen seien<br />

kleinen Kindern ähnlich. Das ist natürlich völliger Blödsinn<br />

und oft eine ärgerliche Metapher für betroffene Patienten und<br />

ihre Angehörigen. Kleine Kinder erwerben ihre Fähigkeiten<br />

erst, Demenzkranke aber verlieren sie – und oft bekommen sie<br />

diesen Verlust sehr bewusst mit. Was aber nicht bedeutet, dass<br />

sie sich an nichts mehr erinnern können. Gerade Erlebnisse,<br />

die schon sehr lange zurück liegen, sind den Patienten noch<br />

lebhaft in Erinnerung. Und auch Gefühle kann die Krankheit<br />

nicht auslöschen, Gefühle von Angst, Trauer oder auch Glück<br />

und Freude werden real erlebt und sind ernst zu nehmen.<br />

Wie wichtig es ist, demeziell erkrankte Menschen aus<br />

ihrem, oft in Pflegeheimen erlebten, Alltagstrott, zu holen<br />

und sie emotional zu fordern, ist erst in den letzten zehn<br />

Jahren bekannt geworden. Viel zu lange wurden sie einfach<br />

nur untergebracht und erhielten keinerlei fördernde Pflege.<br />

Das Kleefelder Seniorenheim in der Berckhusenstraße hat<br />

schon vor sechs Jahren angefangen, Hunde in der Therapie<br />

einzusetzen. „Damals waren wir sicherlich eines der ersten<br />

Häuser, das mit Hunden gearbeitet hat“, sagt Ines Gleiß vom<br />

Sozialen Dienst der Einrichtung. Seit Beginn der Besuchshunde-Therapie<br />

arbeitet das Kleefelder Seniorenheim mit der<br />

Organisation „Besucher auf 4 Pfoten“ zusammen.<br />

Gründerin und Organisatorin der „Besucher auf 4 Pfoten“<br />

ist Astrid Laubisch, die mit ihren eigenen beiden Hunden<br />

und mehreren engagierten Hundebesitzern verschiedene<br />

Seniorenheime in Hannover besucht. „Gemeinsam mit den<br />

Hunden bringen wir eine kleine Abwechslung in den Alltag<br />

der Bewohner. Die Aufgabe des Hundes ist es, sich anfassen,<br />

streicheln oder füttern zu lassen“, sagt Astrid Laubisch. „Die<br />

Hunde müssen sehr gutmütig und gelassen sein, sie dürfen<br />

nicht nach dem Futter schnappen oder sehr wild sein.“ Das<br />

Kleefelder Seniorenheim besucht sie jeden ersten Mittwoch im<br />

Monat, immer mit den gleichen Teams aus Besitzer und Hund,<br />

damit die Senioren sich an die Hunde gewöhnen können.<br />

Ziel der Besuchshunde-Therapie ist es, dass sowohl demenziell<br />

erkrankte Bewohner, als auch solche ohne dieses<br />

Krankheitsbild, im Aufenthaltsraum zusammenkommen<br />

und gemeinsam Freude an dem Kontakt mit den Hunden<br />

haben. „Es ist schon beeindruckend, welche Gefühle die Hunde<br />

auslösen können“, sagt Birgit Hillebrand, die seit dem 1. Juli<br />

2011 als Einrichtungsleitung im Kleefelder Seniorenheim<br />

arbeitet. „Oft sind es Bewohner, die sehr zurückgezogen sind<br />

und kaum einmal lächeln, die dann, wenn die Hunde zu Besuch<br />

kommen, über das ganze Gesicht strahlen“, sagt sie. Aber<br />

nicht nur die Hunde sorgen im Kleefelder Seniorenheim für<br />

Abwechslung. Birgit Hillebrand lacht: „Wir sind schon fast ein<br />

kleiner Zoo. Fest wohnen bei uns Fische, Vögel, Kaninchen und<br />

eine Katze. Unser Zukunftstraum ist noch ein Hausschwein,<br />

das soll dann Schnitzelchen heißen.“<br />

Die Pflegekassen bezuschussen die Besuchshunde-Therapie<br />

jedoch nicht. „Es ist traurig. Die Krankenkassen fordern eine<br />

aktivierende und fördernde Pflege von uns, aber wir sind auf<br />

das ehrenamtliche Engagement von Frau Laubisch und den<br />

anderen Besuchern auf 4 Pfoten angewiesen“, sagt Birgit<br />

Hillebrand. Die Organisation „Besucher auf 4 Pfoten“ sucht<br />

immer nach engagierten Freiwilligen, die Lust haben, mit<br />

ihren wesensfesten Hunden Senioren in Pflege heimen eine<br />

Freude zu bereiten. Mitmachen kann jeder Hundebesitzer,<br />

der gegenüber alten und pflegebedürftigen Menschen keine<br />

Berührungsängste hat, sondern ihnen Einfühlungsvermögen<br />

und Verständnis entgegenbringt. Außerdem sollte er die<br />

Zeit haben, das Seniorenheim regelmäßig zu besuchen. Die<br />

„Besucher auf 4 Pfoten“ sind übrigens nicht nur im Kleefelder<br />

Seniorenheim beliebte Gäste, sondern in vielen Einrichtungen<br />

in ganz Hannover. ela<br />

Nähere Informationen finden Sie hier:<br />

Kontakt: Astrid Laubisch · Telefon: 0511 – 604 66 28<br />

Fax: 0511 – 606 48 50 · Mobil: 0176 – 465 065 88<br />

Mail: mail@besucher-auf-4-pfoten.de<br />

Internet: www.besucher-auf-4-pfoten.de<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 15


TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: C<br />

16<br />

Depressionen sind eine Volkskrankheit, mit deren Anerkennung<br />

sich unsere Gesellschaft seit jeher schwer tut.<br />

Dabei kann sie in ihrem Verlauf ähnlich unheilbar und lebensbedrohlich<br />

sein, wie Krebs oder andere schwere, körperliche<br />

Erkrankungen. Schließlich können sich Betroffene in stationäre<br />

oder ambulante Behandlung begeben oder versuchen,<br />

sich anhand von Antidepressiva medikamentös einstellen zu<br />

lassen – doch eine Garantie auf eine fortdauernde Heilung<br />

gibt es nicht. Kleine Geschehnisse im Privat- oder Arbeitsleben<br />

können jederzeit neue depressive Schübe hervorrufen, welche<br />

sich in ihrer Intensität über die Jahre hinweg häufig steigern.<br />

Darüber zu sprechen und offen mit der Krankheit umzugehen<br />

fällt den meisten Betroffenen recht schwer, da immer befürchtet<br />

werden muss, nicht ernst genommen oder gar für<br />

„verrückt“ gehalten zu werden.<br />

Dabei haben Depressionen mit „verrückt sein“ nichts zu<br />

tun: Vielmehr geht man heute davon aus, dass bei depressiven<br />

Menschen der Stoffwechsel im Gehirn gestört ist. Serotonin<br />

und andere Botenstoffe geraten aus der Balance und stören so<br />

den Informationsaustausch zwischen den Nervenzellen. Wie<br />

gefährlich diese Erkrankung des Nervensystems tatsächlich<br />

ist, machen die Zahlen deutlich: 10 % der schwer depressiven<br />

Patienten setzen ihrem Leiden früher oder später selbst ein<br />

Ende, da sie keine Aussicht auf Heilung haben.<br />

So tat es auch Robert Enke, der allseits beliebte und bekannte<br />

Torwart der Nationalmannschaft und von Hannover 96 am<br />

10. November 2009. Durch seinen Tod trat die Krankheit aus<br />

dem Dunkel der Verdrängung hinaus ans Licht der Öffentlichkeit<br />

und wurde zum ersten Mal landesweit thematisiert<br />

statt tabuisiert. Daraufhin riefen der deutsche Fußball-Bund,<br />

der Ligaverband e.V. und der Bundesligist Hannover 96 am<br />

15. Januar 2010 die Robert-Enke-Stiftung ins Leben. Vorstandsvorsitzende<br />

der Stiftung ist Teresa Enke, die Witwe<br />

des verstorbenen Keepers. Außerdem zählen Martin Kind<br />

(Präsident Hannover 96), Dr. Theo Zwanziger (DFB-Präsident),<br />

als Vorsitzender bzw. Mitglied des Stiftungsrates sowie<br />

Bundeswirtschafts minister Dr. Philipp Rösler (Vorsitzender des<br />

Kuratoriums) zu den Vertretern der Stiftungsgremien.<br />

„Vom Verwaltungssitz in Barsinghausen aus wird das Ziel verfolgt,<br />

durch effektive Öffentlichkeitsarbeit die Enttabuisierung<br />

von psychischen Erkrankungen innerhalb der Gesellschaft<br />

Schritt für Schritt voranzutreiben“, erklärt uns Jan Baßler, der<br />

Geschäftsführer der Robert-Enke-Stiftung (RES). Hierfür<br />

wurde beispielsweise die Produktion des Kurzfilms „Annas<br />

Augenblicke“ unterstützt und soziale Netzwerke wie Facebook<br />

mit all seinen Möglichkeiten genutzt. Im Bereich des<br />

Leistungs sportes agiert die RES dagegen eher punktuell und ist<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

Hauptfinanzier der Initiative „MentalGestärkt“. Diese impliziert<br />

die Erschaffung einer Koordinationsstelle an der Sporthochschule<br />

Köln. Die Ziele und Aufgaben dieser Anlaufstelle für<br />

depressiv erkrankte Leistungssportler sind u.a. hilfesuchenden<br />

Sportlern und Trainern Vermittlung und Service anzubieten,<br />

die Entwicklung von Praxisempfehlungen und Leitlinien für<br />

die Ausbildung junger Sportler, die sportpsychologische<br />

Betreuungsarbeit sowie die Verbreitung von sportpsychiatrischen<br />

und psychotherapeutischen Behandlungsangeboten im<br />

Leistungssport.<br />

Desweiteren startete mit Beginn der Bundesliga-Saison<br />

2011/2012 das eigeninitiierte Projekt „Robert-Enke-<br />

Stiftung auf Tour“. Hierbei geht es darum, durch eine Präsenz<br />

in den Stadien der Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga<br />

an einem Spieltag gleich mehrere 1000 Menschen auf einmal<br />

anzusprechen und aufzuklären. „Dieses Projekt verdeutlicht<br />

einmal mehr die besondere Verbindung der RES zum Fußball,<br />

der seit Anbeginn als effektiver Transportriemen genutzt wird,<br />

und als solcher auch in Zukunft dienen soll“, schildert uns Jan<br />

Baßler. Dass die enttabuisierende Arbeit der RES sich bereits<br />

auszahlt, sieht er am Fall des Hannover 96 Torwartes Markus<br />

Miller, der sich öffentlich zu seinen psychischen Problemen<br />

bekannte und in Therapie ging, bestätigt. Hierin lässt sich eine<br />

positive Entwicklung im Umgang mit dem Thema Depression<br />

feststellen.<br />

Auf den persönlichen Wunsch der Vorstandsvorsitzenden<br />

Teresa Enke hin und im Gedenken an deren Tochter Lara<br />

engagiert sich die Robert-Enke-Stiftung außerdem für Kinder<br />

mit Herzkrankheiten sowie deren Eltern. Für diesen Sektor ist<br />

die Finanzierung einer Psychologenstelle zur Betreuung der<br />

Eltern herzkranker Kinder an der MHH als vordergründiges<br />

Projekt zu nennen.<br />

Für alle die persönlich aktiv werden wollen, besteht die Möglichkeit,<br />

die Stiftung im Zuge von bestimmten Veranstaltungen<br />

ehrenamtlich zu unterstützen. Weitere Informationen sowie<br />

ein Kontaktformular finden Sie auf der Internetseite der<br />

RES unter www.robert-enke-stiftung.de.<br />

ih<br />

Spendenkonten<br />

• Stadtsparkasse Barsinghausen<br />

Konto Nr. 147 751 · BLZ 251 512 70<br />

• Commerzbank Hannover<br />

Konto Nr. 442 48 00 · BLZ 250 400 66<br />

Sollten Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, geben Sie<br />

bitte Ihre Adresse als Verwendungszweck an.


HARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITEL<br />

Netzwerk für die Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher e.V.<br />

Das Netzwerk für die Versorgung schwerkranker Kinder<br />

und Jugendlicher e.V. wurde im September 2007 von<br />

engagierten Ärzten, Pflegern und Eltern ins Leben gerufen.<br />

Das große Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, den<br />

kleinen Patienten, anhand einer optimalen ambulanten<br />

medizinischen häuslichen Versorgung nur möglichst<br />

kurze stationäre Aufenthalte beispielsweise Auf der<br />

Bult oder in der Medizinischen Hochschule Hannover zu<br />

ermöglichen.<br />

Schließlich ist es mehr als eine alte Volksweisheit, dass es<br />

jung und alt zu Hause in der Familie am besten geht. Das<br />

gilt natürlich auch für Erkrankungen, die leider nur noch<br />

begleitend, ummantelnd therapierbar sind. Hier gilt besonders:<br />

„Klinik ist OK aber zu Hause ist viel besser“.<br />

Hierfür sollen die vorhandenen und aufzubauenden<br />

Behandlungs-, Unterstützungs- und Hilfsangebote der<br />

ärztlichen Versorgung, der Pflege und der psychosozialen<br />

Beratung, sowohl in der stationären als auch in der ambulanten<br />

Betreuung miteinander koordiniert werden. Ziel ist<br />

ein niedersachsenweites Netzwerk, welches eine<br />

optimale häusliche Betreuung insbesondere bei Kindern<br />

und Jugendlichen mit lebenslimitierenden, nicht mehr<br />

wirklich heilbaren Erkrankungen sicherstellt.<br />

Weiterführende Ziele des gemeinnützigen Vereins sind<br />

beispielsweise der Aufbau und die Umsetzung der sozialmedizinischen<br />

Nachsorge, die Organisation von Hospitationen<br />

und Fallkonferenzen, der Aufbau eines psychosozialen<br />

Netzwerkes, die Erarbeitung und Umsetzung von<br />

Finanzierungsmodellen für die dauerhafte und verlässliche<br />

Verbesserung in der Betreuung schwerkranker Kinder, sowie<br />

die fortlaufende Qualitätsentwicklung und –sicherung.<br />

Der Vorstand setzt sich aus dem Vorsitzenden Prof. Dr.<br />

med. Dirk Reinhardt (MHH), seinem Stellvertreter Otfried<br />

Gericke, Prof. Dr. Dr. med. Arnulf Pekrun (Klinikum Bremen-<br />

Mitte), Dr. med. Wolfgang Eberl (Klinikum Braunschweig)<br />

und der Schriftführerin Ulla Schmidt zusammen. Das<br />

engagierte Team hinter dem Vorstand bilden Herr Marian<br />

Böhmer, Frau Kerstin Kremeike, Frau Anke Menzel, Herr Dirk<br />

Scharfe, Frau Christiane Lange und Herr Volker Rinne.<br />

Zu den Förderern zählen neben der Volkswagen AG und<br />

dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen,<br />

Familie und Gesundheit, die TUI Stiftung, die Kroschke<br />

Stiftung für Kinder, die Hanns Lilje Stiftung, die Bischöfliche<br />

Stiftung wie auch die VR Stiftung, die Aktion Kindertraum,<br />

die hannoversche Volksbank und viele andere.<br />

Das derzeit größte neue Projekt ist das sogenannte<br />

Geschwisterkinder-Netzwerk. Damit sollen den Bemühungen<br />

um eine Stärkung der Familien von schwerkranken<br />

Kindern gezielte Familienangebote unter besonderer<br />

Berücksichtigung der Sorgen und Interessen von Geschwisterkindern<br />

hinzugefügt werden. Ziel ist es hierbei, auch die<br />

Geschwister der kleinen Patienten zu stärken. Denn geht<br />

es einem Familienmitglied schlecht, betrifft dies auch alle<br />

anderen. Und hilft man einem, so hilft man allen. Das funktioniert<br />

natürlich nur, wenn gleichzeitig die Versorgung des<br />

schwer erkrankten Kindes sicher gestellt ist, wofür dann<br />

das Betreuungsnetz Sorge trägt.<br />

Wer selbst für das Betreuungsnetz oder das Geschwisterkinder-Netzwerk<br />

aktiv werden möchte, ist jederzeit herzlich<br />

willkommen: Es besteht hier die Möglichkeit mitzufinanzieren,<br />

sich als Multiplikator in Presse, Funk, Internet und<br />

Fernsehen zu engagieren, eine Unternehmenspatenschaft<br />

zu übernehmen, persönlich aktiv zu werden oder aber auch<br />

einfach neue Ideen zu spenden.<br />

Jede Unterstützung ist ein weiterer Baustein zur dauerhaften<br />

Verbesserung der Situation von schwerkranken<br />

Kindern und deren Familien in Niedersachsen.<br />

Wenn Sie möchten, richten Sie Ihre Spende an:<br />

Netzwerk für die Versorgung<br />

schwerkranker Kinder und Jugendlicher e.V.<br />

Hannoversche Volksbank<br />

Konto 607 100 703<br />

BLZ 251 900 01<br />

Weitere Informationen rund um das Betreuungsnetzwerk<br />

finden Sie unter www.betreuungsnetz.org sowie telefonisch<br />

unter (0511) 8115-8980 und über die E-Mail-Adresse<br />

rinne.volker@betreuungsnetz.org<br />

Das KLEEBLATT möchte einen Teil des Erlöses aus dem<br />

Verkauf des Kleeblatt-Kalenders, der vor allem beim<br />

Halloween fest am 29.10.2011 rund um den Kantplatz<br />

verkauft wird, dem Betreuungsnetzwerk spenden!<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 17


TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: C<br />

Golfen für den guten Zweck<br />

Unter dem Motto „helfen, fördern, verbinden“ unterstützt<br />

der Verein Business for Kids Kinder und Jugendliche<br />

in Hannover und der Region – und stellt dabei Einiges auf<br />

die Beine. Privatpersonen und Unternehmen kommen hier<br />

zusammen, tauschen sich aus, knüpfen und pflegen<br />

Kontakte und unternehmen dabei auch noch etwas für<br />

den guten Zweck. „Es ist das Prinzip: Tu Gutes uns sprich<br />

drüber“, sagt Joachim Wehrmann, der 1. Vorsitzende des<br />

Vereins.<br />

Namenhafte Partner und Sponsoren bringen ihr unternehmerisches<br />

Wissen und ihr Flechtwerk an Geschäftsbeziehungen<br />

in den Verein Business for Kids ein und haben<br />

somit die Möglichkeit, große karitative Veranstaltungen ins<br />

Leben zu rufen. Bei der Golfserie „Businessgolf Hannover“<br />

spielen Anfänger und Golfer gemeinsam für den guten<br />

Zweck, denn die Hälfte der Greenfee-Einnahmen (Platzgebühr)<br />

kommt dem Business for Kids zu Gute.<br />

Im Jahr 2010 veranstaltete der Verein einen Maschsee-Lauf,<br />

bei dem der britische Langstreckenläufer Dr. Steve Jones<br />

gemeinsam mit Teilnehmern vieler Firmen 100 Runden<br />

um den See drehte. Bei der Spaß-Olympiade 2011 traten<br />

22 Teams aus hannoverschen Firmen und Einrichtungen<br />

in Disziplinen wie „Segway-Parcours“, „Fun-Golf“ oder<br />

„Hannover-Quiz“ gegeneinander an. Die Erlöse aus solchen<br />

Veranstaltungen werden direkt an hilfe- oder förderungsbedürftige<br />

Kinder und Jugendliche aus Hannover und<br />

Umgebung weitergegeben.<br />

Auf der Liste der geförderten Projekte stehen sowohl in<br />

Not geratene Familien, als auch die Kinderherz chirurgie<br />

der MHH und die junge Sportlerin Anna Lena Freese;<br />

die 17-jährige Sprinterin vom FTSV Jahn Brinkum gewann<br />

in diesem Jahr zwei deutsche Meistertitel.<br />

18 KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

Vorstandsmitglieder bei einem<br />

der Mitgliederstammtische im<br />

Queens Hotel Hannover<br />

Maschsee-Lauf 2010 ><br />

Wie die vorhandenen Mittel aufgeteilt werden, entscheiden<br />

die Mitglieder des Business for Kids bei gemeinsamen<br />

Treffen und Aktionen. Auch die Frage, welche Projekte<br />

förderungsbedürftig sind, wird vereinsintern geklärt; jedes<br />

Mitglied kann Vorschläge einbringen.<br />

Dem Verein Business for Kids kann jeder beitreten. Eine<br />

Firmenmitgliedschaft gibt es ab 120 € jährlich, Privatmitglieder<br />

zahlen 60 €, Kinder- und Jugendliche 6 €. Wer<br />

Interesse an einer Mitgliedschaft hat, kann sich telefonisch<br />

oder über das Internet informieren oder auch einmal den<br />

Mitgliederstammtisch im Queens Hotel besuchen (immer<br />

am zweiten Montag im Monat ab 18.00 Uhr). Natürlich<br />

sind auch einmalige Spenden möglich und gerne gesehen,<br />

das Konto finden Sie unten aufgeführt. ela<br />

Spendenkonto Business for Kids:<br />

Hannoversche Volksbank<br />

BLZ: 251 900 01<br />

Kto.: 624 624 900<br />

Kontakt<br />

Telefon: 0511-952 40 84<br />

Fax: 0511-952 40 93<br />

E-Mail: mein@business-for-kids.de<br />

Internet: www.business-for-kids.de


HARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITEL<br />

Der Förderverein der MHH-Kinderchirurgie<br />

Dank vieler Stiftungen und Vereine, einer großen Lobby und<br />

viel Öffentlichkeitsarbeit, ist die Notwendigkeit von Spendengeldern<br />

vor allem für onkologische und kardiologische Kinderstationen<br />

heute den meisten Deutschen nicht nur bewusst,<br />

sondern auch eine Herzensangelegenheit. Darüber geraten<br />

jedoch andere klinische Bereiche, in denen ebenfalls großer<br />

Handlungsbedarf besteht, oftmals in Vergessenheit. Hierzu<br />

zählen auch sicherlich die kinderchirurgischen Stationen der<br />

Medizinischen Hochschule Hannover. Schließlich stellt jede<br />

Operation, die an einem Kind durchgeführt werden muss, für<br />

die kleinen Patienten und deren Familien eine ganz besondere<br />

Belastungssituation dar.<br />

„Für sie gibt es vorher und auch im Nachhinein viele Fragen<br />

zu klären. In vielen Fällen wäre auch psychologischer Rat<br />

nötig“, erklärt uns Prof. Dr. Rainer Nustede, Kinderchirurg an<br />

der MHH. Für engagierte Ärzte wie ihn ist es sicherlich oft<br />

schwer zu akzeptieren, dass seine Möglichkeiten, den kleinen<br />

Patienten zu helfen oftmals an den Klinikpforten endet. Eine<br />

ganzheitliche Behandlung ist nach den heutigen Standards<br />

nicht immer möglich.<br />

Denn das heutige Gesundheitswesen teilt selbst Kinder<br />

administrativ in Erkrankungsgruppen (sog. DRGs) ein,<br />

schreibt deren stationäre Aufenthaltsdauer, sowie die Kosten<br />

für die Behandlung genau vor und nimmt daher auf die<br />

kinderspezifischen, häufig auch sozial-ökonomisch hinterlegten<br />

Problemkonstellationen des Einzelfalls keinerlei Rücksicht.<br />

Dieses soziale Umfeld spielt bei der Genesung von Kindern<br />

eine ganz erhebliche Rolle. Eine Verbesserung der klinischambulanten<br />

Zusammenarbeit im Sinne einer „Brückenbildung“<br />

zwischen Klinik und häuslicher Situation ist vor allem für die<br />

umfassende Behandlung chronischer Erkrankungen wünschenswert.<br />

Patienten aus sozial schlechter gestellten Familien<br />

sind von diesen Problemen dann besonders betroffen. Eine<br />

möglichst kurze Aufenthaltsdauer im Krankenhaus ist also<br />

nicht für alle Kinder das Richtige.<br />

Da sich an diesen Zuständen von alleine nichts ändern<br />

wird, sahen sich die engagierten Kinderchirurgen dazu<br />

genötigt, die Eigen initiative zu ergreifen und den Förderverein<br />

Kinderchirurgie der MHH ins Leben zu rufen.<br />

Diesem Ruf sind betroffene Eltern, Pflegekräfte, Ärztinnen<br />

und Ärzte gefolgt, die sich nun gemeinsam für das Wohl der<br />

kleinen Patienten der kinderchirurgischen Station einsetzen.<br />

So gehören heute neben Prof. Dr. Nustede auch die gute<br />

Seele der Station, Frau Marianne Zöphel, sowie Prof. Dr.<br />

Milden berger, Frau Myriam Berthauer und Prof. Dr. Ure zum<br />

Leitungsteam des Fördervereins.<br />

Dank deren unermüdlichen Einsatzes konnte bereits einiges<br />

mit Hilfe von Spenden erreicht werden: Im Innenhof der<br />

Kinderklinik wurde eine Piratenlandschaft errichtet, die mit<br />

viel Atmosphäre und Strandkörben auch für jene Kinder einen<br />

Erholungsraum bietet, die auf einen Rollstuhl angewiesen<br />

sind. Stationäre Patienten bekamen desweiteren Besuch von<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

einer Musik therapeutin, die den Krankenhausalltag auflockern<br />

und den Aufenthalt erleichtern konnte. Außerdem konnte der<br />

Warte bereich im poliklinischen Bereich mit einer Spielburg<br />

aufgewertet werden. Auch das allgemeine Spielzimmer, die<br />

sogenannte Spieloase, stellt eine echte Bereicherung dar.<br />

Jedoch können krankheitsbedingt nicht alle Kinder diese<br />

Bereiche nutzen, viele müssen auf ihrer Station bleiben, um<br />

sich und andere nicht zu gefährden. „Zum Beispiel für die<br />

Station 66B wünschen wir uns ein neues und ansprechenderes<br />

Spielzimmer. Das bestehende habe ich vor einigen Jahren aus<br />

der Not heraus eingerichtet und es gibt leider kaum Spielmöglichkeiten<br />

her“, erzählt uns die Bereichsleiterin Marianne<br />

Zöphel. Entsprechende Umbaumaßnahmen sind bereits<br />

geplant, doch jede zusätzliche finanzielle Unterstützung wäre<br />

hier förderlich. Auch ein Elternzimmer soll es in Zukunft auf<br />

der Station geben. Einen Ort an dem sich die Eltern in angenehmer<br />

und beruhigender Atmosphäre zurückziehen und bei<br />

einer Tasse Kaffee neue Kraft für die psychische Unterstützung<br />

ihrer kranken Kinder sammeln können.<br />

Im Bereich der ganzheitlichen Betreuung der kleinen Patienten<br />

und deren Familien wünscht sich Prof. Dr. Nustede vor allem<br />

die finanzielle Möglichkeit, eine Teilzeitstelle mit einer psychologischen<br />

Kraft einzurichten, die sich um psychosoziale<br />

Aspekte der Stationen kümmert. „Es fehlt ein Psychologe oder<br />

Sozialarbeiter, der sich sofort vor Ort um die Patienten aber<br />

auch die Mitarbeiter kümmert“, erläutert er uns. Schließlich<br />

kommt auch das Pflegepersonal mit dem Erlebten und Gesehenen<br />

oft an seine Grenzen.<br />

Doch werden in der Kinderchirurgie nicht nur Geldspenden<br />

gebraucht. Auch intaktes Spielzeug, Bücher, gut erhaltene<br />

Kinderkleidung, Kinderwagen und Babyschalen werden<br />

dankend angenommen. „Es kommt vor, dass Kinder auf der<br />

Durchreise mit den Eltern verunglücken, diese haben dann oft<br />

keine Kleidung außer dem OP-Hemdchen vor Ort. Auch kleine<br />

Patienten aus sozial schwachen Familien freuen sich immer,<br />

wenn ich etwas Schönes zum Anziehen für sie habe, das sie<br />

mit nach Hause nehmen dürfen“, erzählt uns Marianne Zöphel,<br />

die unermüdlich im Einsatz für das Wohl ihrer Schützlinge ist.<br />

Der Förderverein Kinderchirurgie der MHH unterstützt<br />

also die medizinische und psychosoziale Versorgung von<br />

kinderchirurgischen Patienten. Der Verein arbeitet gemeinnützig<br />

und wird über Mitgliederbeiträge, Spenden, Erlöse aus<br />

Veranstaltungen und ehrenamtliche Hilfen finanziert.<br />

ih<br />

Alle die helfen möchten, richten ihre Spende an:<br />

Förderverein Kinderchirurgie der MHH<br />

Sparkasse Hannover<br />

Konto Nr. 900 121 750<br />

BLZ 250 501 80<br />

19


TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: C<br />

Komm, wir sprechen Deutsch!<br />

Die Nina Dieckmann Stiftung<br />

Die neunjährige Ilayda erwartet ihren Nachhilfelehrer<br />

schon im Treppenhaus. Aufgeregt hüpft sie ihm die letzten<br />

Stufen entgegen: „Steinhöffchen, da bist Du ja endlich!“<br />

Peter Steinhoff lacht: „Das macht sie immer, sie nennt mich<br />

Steinhöffchen und im Gegenzug nenne ich sie Zaubermaus.“<br />

So herzlich, wie Peter Steinhoff von Ilayda und ihrer<br />

Mutter Bahar Bektas empfangen wird, könnte man meinen,<br />

er gehöre zur Familie. Aber Peter Steinhoff ist Nachhilfelehrer<br />

bei der Nina Dieckmann Stiftung, er hilft Ilayda<br />

bei den Hausaufgaben und unterhält sich mit ihr – auf<br />

Deutsch.<br />

„Ilayda und ihre Mutter sprechen beide sehr gut Deutsch,<br />

das ist aber leider nicht bei allen Familien der Fall“, sagt<br />

Nina Dieckmann, die Gründerin der Stiftung. 28 Jahre hat<br />

Nina Dieckmann als Lehrerin an der Hinrich-Wilhelm-Kopf-<br />

Grundschule unterrichtet und während dieser Zeit immer<br />

wieder festgestellt, dass besonders Kinder ausländischer<br />

Familien zu wenig Unterstützung bei den Hausaufgaben<br />

erhalten. „Oft ist der Wortschatz der Eltern einfach<br />

nicht ausreichend, um den Kindern Hilfestellung geben<br />

zu können“, sagt Nina Dieckmann.<br />

Was wäre also naheliegender, als den ausländischen<br />

Kindern eine deutschsprachige Hausaufgabenhilfe anzubieten,<br />

die sowohl bei den Mathe-Hausaufgaben helfen<br />

kann, als auch geduldig die Textaufgabe mit dem Schüler<br />

liest? Diese Idee setzte Nina Dieckmann um und gründete<br />

2009 die Nina-Dieckmann-Stiftung.<br />

Durch den ständigen Kontakt zu den Lehrern an der<br />

Hinrich-Wilhelm-Kopf-Grundschule, erfährt sie, welche<br />

Kinder eine besondere Förderung brauchen. Im zweiten<br />

Schritt tritt sie mit den Eltern in Kontakt und stellt ihnen<br />

das Konzept vor. Für viele Eltern ist es wichtig zu erfahren,<br />

dass der Nachhilfeunterricht kein Geld kostet. Die Nina-<br />

Dieckmann-Stiftung kann diesen Unterricht kostenlos<br />

anbieten, da sie ausschließlich mit ehrenamtlichen Lehrern<br />

und Lehrenden zusammenarbeitet, sich durch Spenden<br />

finanziert und nicht gewinnorientiert arbeitet.<br />

Ilayda setzt sich an ihren Schreibtisch und plaudert munter<br />

auf ihren Nachhilfelehrer ein, es entsteht ein fröhliches und<br />

ungezwungenes Gespräch. „Die Kinder empfinden den<br />

Nachhilfeunterricht nicht als Belastung oder als ein<br />

Muss. Vielmehr freuen sie sich über so viel Aufmerksamkeit<br />

und dass da tatsächlich ein Lehrer nur mit ihnen ganz<br />

alleine übt“, sagt Nina Dieckmann. Ein Lehrer ist Peter<br />

Steinhoff eigentlich nicht, der ehemalige Inhaber und<br />

Geschäfts führer des Steinhoff-Möbelhauses hat sich aus<br />

dem Familienbetrieb zurück gezogen und engagiert sich<br />

20 KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

ehrenamtlich in der Nina-Dieckmann-Stiftung. Nachhilfelehrer<br />

kann jeder werden, der Spaß an der deutschen<br />

Sprache hat und daran, ausländischen Kindern bei den<br />

Grundschulhaus aufgaben zu helfen.<br />

„Es macht Spaß, den Erfolg zu sehen“, sagt Peter Steinhoff.<br />

„Ilayda macht tolle Fortschritte in allen Schulfächern. Und<br />

auch Ilayda kann nur Gutes über ihren Nachhilfelehrer<br />

berichten; der ist nämlich nicht so streng wie die Lehrer in<br />

der Schule und macht auch mal ein paar Witze. Am liebsten<br />

macht sie mit ihm Aufgaben in Deutsch oder Kettenrechnen<br />

und sie hat auch einen großen Traum. Tierpflegerin im<br />

Zoo Hannover möchte sie einmal werden. Peter Steinhoff<br />

lacht: „Das schafft sie. Ganz bestimmt.“<br />

ela<br />

Alle Projekte der Nina-Dieckmann-Stiftung:<br />

• Lehrer im Wohnzimmer<br />

• Deutsch für Grundschulkids<br />

• Musik und Tanz für Kita-Kids<br />

Benötigt Ihr Kind Unterstützung bei den Hausaufgaben?<br />

Kennen Sie ein Kind in Ihrer Nachbarschaft, das Sie für<br />

den Nachhilfeunterricht gerne vorschlagen möchten? Oder<br />

möchten Sie sich selber als Nachhilfelehrer engagieren?<br />

Dann melden Sie sich unter Telefon (0511) 52 08 12 oder<br />

per E-Mail: info@nina.dieckmann-stiftung.de<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet:<br />

www.nina.dieckmann-stiftung.de<br />

Spendenkonto<br />

Bankhaus C. L. Seeliger · BLZ 270 325 00 · Konto 66 96<br />

Eine Spendenbescheinigung gemäß § 10b Einkommenssteuergesetz wird<br />

Ihnen zugesandt.


HARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITEL<br />

Per-Mertesacker-Stiftung<br />

Bereits im November 2006 rief der Fußballprofi<br />

Per Mertesacker, gebürtiger Hannoveraner, die<br />

Per-Mertesacker-Stiftung ins Leben. Ziel dieser Stiftung<br />

ist es, sich für Menschen aus dem Raum Hannover einzusetzen,<br />

die unverschuldet in Not geraten sind. Ein weiteres<br />

Anliegen ist die nachhaltige Sportförderung junger Menschen,<br />

vor allem im fußballerischen Bereich. Schließlich<br />

kommt vor allem dem integrativen und erzieherischen<br />

Aspekt des Sportes heute eine stetig wachsende Bedeutung<br />

zu. So unterstützt die Per-Mertesacker-Stiftung auch<br />

einige Sportvereine im Raum Hannover.<br />

Unter dem Motto „Sport als Chance“ engagiert sich die<br />

Stiftung seit Februar 2009 auch an einer Brennpunktschule<br />

in Garbsen. Hier erhalten rund 20 Kinder aus den 2. und 3.<br />

Klassen zweimal wöchentlich nach einem gemeinsamen<br />

Mittagessen und einer Hausaufgabenbetreuung ein professionelles<br />

Fußballtraining. Dabei soll vor allem das faire<br />

Verhalten der Kinder geschult werden. Zusätzlich wird jedes<br />

Jahr ein Fußballcamp veranstaltet. Alle hierbei entstehenden<br />

Kosten trägt die Stiftung.<br />

Als weiteres Projekt kann die Unterstützung der Laatzener<br />

Tafel genannt werden. Das benötigte Geld wird beispielsweise<br />

mit dem alljährlich stattfindenden Benefizfußballspiel<br />

gesammelt, bei dem Per Mertesacker gemeinsam mit<br />

anderen Profis gegen eine Prominentenauswahl antritt.<br />

Das erste Turnier dieser Tradition fand im Juni 2007 im<br />

Rudolf-Kalweit-Stadion in Hannover statt. Gegner waren<br />

damals die „Comedian-Allstars“ rund um Oliver Pocher, der<br />

ebenfalls zum Vorstand der Per-Mertesacker-Stiftung zählt.<br />

Zum Stiftungsrat gehören außerdem der Vorstandsvorsitzende<br />

Matthias Uelschen sowie der Musiker Mousse T.<br />

KLEEBLATT: Inwiefern können Sie, trotz ihres Fulltimejobs<br />

als Fußballer aktiv in Ihrer Stiftung mitwirken?<br />

Per Mertesacker: Das Tagesgeschäft ist für mich aufgrund<br />

meiner räumlichen Entfernung (Anmerkung Redaktion:<br />

Per Mertesacker spielt seit August 2009 beim FC Arsenal in<br />

England) natürlich nur schwer darstellbar. Ich knüpfe aber<br />

stets Kontakte für die Stiftung und bin bei Events live mit<br />

an Bord, sofern das möglich ist. Und natürlich sorge ich für<br />

regelmäßige Geldzuwendungen, damit wir unsere Projekte<br />

finanzieren können.<br />

KLEEBLATT: Welches sind die bedeutendsten, aktuellen<br />

Projekte Ihrer Stiftung?<br />

Per Mertesacker: Das bedeutendste Projekt heißt „Sport<br />

als Chance“ und bietet einer Gruppe von 15 Kindern im<br />

Stadtteil Garbsen Chancen bei ihrer persönlichen Entwicklung.<br />

Unsere eingebundenen Pädagogen absolvieren mit<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

Stiftungsgründer Per<br />

Mertesacker mit dem<br />

Vorstandsvorsitzenden<br />

Matthias Uelschen<br />

den Kindern neben dem Fußballtraining auch intensiven<br />

Nachhilfeunterricht. Dabei ist aus einer anfangs recht<br />

schwierigen Truppe inzwischen eine liebenswerte, geradlinige<br />

Gruppe geworden.<br />

KLEEBLATT: Welche Projekte würden Sie in Zukunft<br />

gerne realisieren?<br />

Per Mertesacker: Generell möchte ich das Projekt „Sport als<br />

Chance“ weiter ausbauen und ausweiten. Außerdem würde<br />

ich einfach gerne überall dort eingreifen und unterstützen<br />

können, wo es notwendig ist.<br />

KLEEBLATT: Besteht eine Möglichkeit, selbst für die<br />

Per- Mertesacker- Stiftung aktiv zu werden?<br />

Per Mertesacker: Die aktive Mitarbeit gestaltet sich schwierig.<br />

Allerdings freuen wir uns derzeit über viele Hochzeiten,<br />

Geburtstage und ähnliches, bei denen sich die Gastgeber<br />

anstelle von Geschenken Spenden für die Stiftung wünschen.<br />

Das ist eine edle Geste und vielleicht ein Vorbild für<br />

noch anstehende Feste.<br />

KLEEBLATT: Können Sie uns von einem persönlichen,<br />

emotionalen Moment innerhalb der Stiftungsarbeit<br />

berichten?<br />

Per Mertesacker: Mein Antrittsbesuch bei „meinen Jungs“<br />

im garbsener Projekt war sicherlich ein solcher Moment.<br />

Da drückte mich einer der Jungs und sagte: „Danke Herr<br />

Mertesacker, dass du hier alles bezahlst.“ Das fand ich sehr<br />

rührend... ih<br />

Spendenkonto<br />

Bankhaus Hallbaum Hannover<br />

Konto 127 761 · BLZ 250 601 80<br />

Für Spenden ab 50 Euro wird eine steuerwirksame Quittung<br />

geschrieben. Zu diesem Zweck sollten der Name und die<br />

Adresse als Verwendungszweck an gegeben werden.<br />

Weitere Informationen und Kontaktstellen finden Sie unter:<br />

www.pms.mertesackerandfriends.de<br />

21


22<br />

GASTRONOMIE<br />

GeschmacksSache<br />

RESTAURANTREIHE<br />

Das Team<br />

" Doner ist was fur zwischendurch“<br />

Eigentlich ist es schade, dass Behnam<br />

Hosseini kein arabisches Restaurant<br />

eröffnet hat. Der Hannoveraner mit<br />

persischen Wurzeln hätte mit Sicherheit<br />

für eine interessante Abwechslung<br />

in der Gastronomieszene gesorgt, aber<br />

er schüttelt heftig den Kopf. „Steaks<br />

sind meine große Leidenschaft, die<br />

amerikanische und mexikanische Küche<br />

interessieren mich, deshalb ein Steak-<br />

House“, sagt er.<br />

Seit dem 15.09.2011 hat das „Get Ribs“<br />

in der Scheidestraße 24a geöffnet und<br />

zieht schon viele Gäste an. „Bei unserer<br />

Eröffnung waren wir komplett belegt,<br />

da kam die Küche gar nicht hinterher“,<br />

lacht Behnam Hosseini, „aber während<br />

des normalen Betriebs muss der Gast<br />

nicht lange warten.“<br />

Es ist schon beeindruckend, wie hell<br />

und modern die einst schmuddelige<br />

Ecke an der Scheidestraße geworden<br />

ist, Behnam Hosseini hat Stühle und<br />

Tische auf dem Bürgersteig vor dem<br />

Restaurant aufgestellt und blinzelt in<br />

die September-Sonne. „Die Investitionen<br />

haben sich gelohnt, ein nettes<br />

Ambiente gehört zu einem guten Restaurantbesuch<br />

nun einmal dazu“, sagt<br />

er. Einige Passanten schauen auf die<br />

ausgehängte Speisekarte am Eingang,<br />

dann gehen sie weiter.<br />

„Glauben Sie, dass die relativ hohen<br />

Preise einige Kunden abschrecken?“,<br />

will ich von Behnam Hosseini wissen.<br />

Der seufzt: „Wissen Sie, im Grunde sind<br />

die Preise gar nicht so hoch – wenn Sie<br />

sie mal in Relation zu der Menge an<br />

Fleisch setzen, die Sie dafür bekommen.<br />

Ein 400-Gramm-Steak zum Beispiel,<br />

das können sich auch zwei Personen<br />

teilen.“ Es lohnt sich also, einen<br />

zweiten Blick auf die Karte zu werfen,<br />

vor allem auf die Grammangaben.<br />

KLEEBLATT: „Get Ribs“, klingt vielversprechend,<br />

hier gibt es also etwas<br />

von der Rippe. Und was steht sonst<br />

noch auf der Karte?<br />

Behnam Hosseini: „In allererster Linie<br />

sind wir natürlich ein Steak-House.<br />

Auf unserer Karte findet der Gast die<br />

verschiedensten Steak- und Bratengerichte.<br />

Da ist für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Wir haben aber auch eine<br />

große Auswahl an Salaten und frischen<br />

Baguettes. Eine Ofenkartoffel, Hot Dogs<br />

oder Chicken Wings gibt es auch.“<br />

KLEEBLATT: Wie hat es angefangen?<br />

Wann ist die Idee entstanden, ein<br />

Steak-House in Kleefeld zu eröffnen?<br />

Behnam Hosseini: „2001 war ich in El<br />

Paso (Texas), dort gibt es eine unglaubliche<br />

Vielfalt an Steak-Gerichten. Da ich<br />

selber gerne Fleisch esse, hatte ich die<br />

Idee, eine Mischung aus amerikanischer<br />

und mexikanischer Küche in Deutschland<br />

anzubieten. Alle Gerichte sind dem<br />

deutschen Gaumen angepasst.“<br />

KLEEBLATT: Welche besonderen<br />

Angebote/Dienstleistungen kann das<br />

„Get Ribs“ bieten?<br />

Behnam Hosseini: „Eine Besonderheit<br />

ist es sicherlich, dass wir für unsere<br />

Steaks ausschließlich argentinisches<br />

Rindfleisch allerbester Qualität importieren.<br />

Es reift auf dem Seeweg nach<br />

Deutschland, das dauert in etwa drei<br />

Wochen. Wir portionieren es erst hier.<br />

Unser Fleischbestand muss immer gut<br />

kalkuliert sein, wir können nicht mal<br />

schnell zum Großhandel fahren und<br />

neues kaufen. Qualität hat nunmal<br />

ihren Preis. Auch unsere Saucen, Dips<br />

und Dressings stellen wir selber her.<br />

Wir verwenden keine Tiefkühlware, alles<br />

ist frisch. Heutzutage ist das sicherlich<br />

auch schon ein besonderes Angebot.“


KLEEBLATT: „Was sind Ihrer Meinung<br />

nach die wichtigsten Voraus setzungen<br />

für einen guten Gastwirt?“<br />

Behnam Hosseini: „Ein guter Gastwirt<br />

muss seinen Gästen ein hohes Maß an<br />

Qualität garantieren können, außerdem<br />

muss er gastfreundlich sein und einen<br />

guten Kontakt zu seinen Gästen pflegen.<br />

Nur wer an seinen Gästen interessiert<br />

ist, kann sich sicher sein, dass sie auch<br />

wiederkommen.“<br />

KLEEBLATT: Wie viel wert sollte uns<br />

gutes Essen sein?<br />

Behnam Hosseini: „Sehr viel wert! Für<br />

zwei Personen sollte man schon bereit<br />

sein, 60 bis 70 Euro für die Speisen<br />

auszugeben. Dann kommen noch die<br />

Getränke dazu.<br />

Aber man geht ja auch nicht jeden Tag<br />

gut Essen. Für zwischen durch gibt es<br />

immer noch die Dönerbude oder Fast-<br />

Food-Gerichte.“<br />

KLEEBLATT: Welches Gericht würde<br />

niemals auf Ihrer Karte landen?<br />

Behnam Hosseini: „Tiefkühlprodukte,<br />

Fertiggerichte, Geschmacksverstärker<br />

– ja, ich glaube so etwas braucht man<br />

nicht in der Küche.“<br />

KLEEBLATT: Was ist Ihre schrägste<br />

persönliche Essgewohnheit?<br />

Behnam Hosseini (lacht): „Ich esse<br />

gerne Naturjoghurt mit Essig-Chips.<br />

Wenn man den Joghurt mit Pfeffer und<br />

Salz würzt, schmeckt das echt super.<br />

Probieren Sie das mal.“<br />

KLEEBLATT: Neee, lieber nicht.<br />

Vielen Dank für das Interview!<br />

Interview + Text: ela<br />

– Info –<br />

Ist das Restaurant kindgerecht?<br />

Da das „Get Ribs“ erst vor wenigen<br />

Wochen eröffnet hat, gibt es noch<br />

keine Kinder-Hochstühle (Stand:<br />

29.09.2011). Diese sollen aber in<br />

nächster Zeit angeschafft werden.<br />

Kinder sind als Gäste herzlich willkommen,<br />

auf der Karte gibt es eine<br />

große Auswahl an kleineren Gerichten,<br />

die auch den Kids schmecken.<br />

Sind Hunde willkommen?<br />

Hunde können gerne mit ins „Get<br />

Ribs“ genommen werden. Unser<br />

„Redaktions-Mops“ hat sehr schnell<br />

ein Schälchen Wasser erhalten.<br />

Ist das Restaurant behindertengerecht?<br />

Das gesamte Restaurant ist ebenerdig<br />

und großzügig eingerichtet. Es kann<br />

mit einem Rollstuhl oder Rollator<br />

problemlos besucht werden.<br />

Gibt es ein Raucherzimmer?<br />

Nein, aber vor dem Eingang findet<br />

man einen Aschenbecher.<br />

Gibt es etwas für Vegetarier bzw.<br />

Veganer auf der Speisekarte?<br />

Vegetarier finden auf jeden Fall etwas<br />

auf der Karte, Veganer sollten bei<br />

der Bestellung nach den Zutaten der<br />

Saucen und Dips fragen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di-Sa 12-15 Uhr + 17.30-22.30 Uhr<br />

So 12.00 Uhr - 22.30 Uhr<br />

Mo 17.30 Uhr - 22.30 Uhr<br />

Unsere Meinung: Überzeugend!<br />

GASTRONOMIE<br />

Das neue Ambiente<br />

23


24<br />

ANZEIGEN<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011


Omelett mit Bananen<br />

Zutaten 1 Banane<br />

1 EL Orangensaft<br />

1 EL Puderzucker<br />

2 Eier<br />

1 Prise Salz<br />

1 EL Butter<br />

Zimtzucker zum Bestreuen<br />

Zubereitung<br />

Die Banane schälen, in Scheiben schneiden und<br />

in einer Schüssel mit dem Orangensaft und dem<br />

Puderzucker mischen.<br />

Die Eier mit 1 EL Wasser und Salz verrühren,<br />

nicht schaumig schlagen. In der heißen Butter<br />

in einer Pfanne bei geringer Temperatur von<br />

beiden Seiten goldgelb backen. Das fertige<br />

Omelett auf einen Teller gleiten lassen.<br />

Eine Hälfte mit den Bananenscheiben belegen,<br />

zusammenklappen und das Omelett in Portionen<br />

schneiden. Mit Zimtzucker bestreut servieren.<br />

Grunkernbratlinge mit Lauch<br />

Zutaten 200 g Grünkernschrot<br />

400 ml Gemüsebrühe<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Lauchstange<br />

3 EL Rapsöl<br />

2 Eier<br />

1/2 TL Curry<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Den Grünkernschrot in der kochenden Gemüsebrühe<br />

aufkochen, vom Herd nehmen und 10<br />

Minuten quellen lassen.<br />

Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und<br />

hacken. Die Lauchstange waschen, putzen und<br />

in dünne Ringe schneiden. 1 EL Rapsöl erhitzen.<br />

Zwiebel, Knoblauchzehe und Lauchringe darin<br />

unter Rühren dünsten.<br />

Das Gemüse mit dem Grünkern, den Eiern,<br />

Curry, Salz und Pfeffer vermengen und zu<br />

einem glatten Teig verarbeiten. Aus dem Teig<br />

8 Bratlinge formen und im restlichen erhitzten<br />

Rapsöl von beiden Seiten knusprig braten.<br />

Omas Klassiker<br />

Kennen auch Sie klassische Rezepte Ihrer Großmutter, die Sie uns vorstellen<br />

möchten? Dann senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Omas Klassiker“ an<br />

redaktion@kleeblatt-hannover.de oder per Post an: Kleefelder Kaffeeklatsch,<br />

Kirchröder Straße 106, 30625 Hannover.<br />

25


TOP 5<br />

Belletristik<br />

26<br />

BÜCHERECKE<br />

1. Umberto Eco<br />

Der Friedhof in Prag<br />

26,00 €<br />

2. Antonio Munoz Molina<br />

Die Nacht der<br />

Erinnerungen<br />

29,99 €<br />

3. Jo Nesbø<br />

Die Larve<br />

4. Benedict Wells<br />

Fast genial<br />

21,99 €<br />

19,90 €<br />

5. Hanns-Josef Ortheil<br />

Liebesnähe<br />

Sachbuch<br />

21,99 €<br />

1. Bill Bryson<br />

Eine kurze Geschichte<br />

der alltäglichen Dinge<br />

24,99 €<br />

2. Peter Englund<br />

Schönheit und Schrecken<br />

34,95 €<br />

3. Ferdinand von Schirach<br />

Der Fall Collini<br />

16,99 €<br />

4. Christian Jostmann<br />

Das Eis und der Tod<br />

19,95 €<br />

5. Gian Domenico Borasio<br />

Über das Sterben<br />

17,95 €<br />

UNSER BUCHTIPP FÜR NOVEMBER<br />

Erasmus von Rotterdam: Lob der Torheit<br />

Erstmals 1511 gedruckt, ist Erasmus<br />

von Rotterdams „Lob der Torheit“ ein<br />

Hauptwerk des Humanismus und bis<br />

heute ein Weltbestseller.<br />

Der Manesse Verlag feiert das Buchjubiläum<br />

mit einer bibliophilen Prachtausgabe<br />

– bereichert um eine exklusive<br />

Auswahl farbprächtiger Aquarelle von<br />

Cornelia Schleime. Wie Erasmus wirft<br />

auch die renommierte Gegenwartskünstlerin<br />

einen poetischen und provokanten<br />

Blick auf unsere Welt voller<br />

Torheiten.<br />

Wie kommen die Menschen dazu, über<br />

die Dummheit zu lachen? Gäbe es<br />

ohne sie doch keine Leidenschaft und<br />

keine Liebe. Keine Gesellschaft hätte<br />

Bestand, kein Mensch würde dem anderen<br />

vertrauen. Erst ein gerüttelt Maß<br />

an „stultitia“ – vulgo: Torheit – lässt unser<br />

Leben gelingen. Höchste Zeit also<br />

für eine Lobrede! Da sich kein anderer<br />

findet, ergreift in schönster Selbstüberschätzung<br />

Frau Stultitia persönlich das<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

Wort. In geschliffener Sprache, dabei<br />

launig und hochironisch, führt sie uns<br />

vor Augen, was wir nicht sehen wollen:<br />

Ohne sie, die Torheit, wäre alles nichts.<br />

Nur wenn es um Prunksucht und<br />

Selbst gefälligkeit in den Reihen der<br />

Kirche geht, kennt sie keinen Spaß.<br />

Vom einfachen Priester bis zum Papst:<br />

Stultitia stellt sie alle bloß.<br />

Preis: 59,95 €<br />

»Das Werk des Erasmus von Rotterdam<br />

(1469-1536) ist ein Welterfolg, dem nun<br />

in schicker Präsentation und vor allem mit<br />

der feinsinnigen Neuübersetzung durch<br />

Kurt Steinmann neues Leben eingehaucht<br />

wurde.«


BILDERBUCHKINO<br />

Termine für Kinder<br />

03.11.2011 · 16 Uhr<br />

Maurice Sendak: Wo die wilden Kerle<br />

wohnen<br />

Max verbringt eine Nacht im „Land der<br />

Wilden Kerle“ und wird sogar König<br />

über alle Ungeheuer.<br />

Anschließend basteln wir!<br />

10.11.2011 · 16 Uhr<br />

Barbara Cratzius: Laterne, Laterne<br />

In jedem Jahr, wenn der Herbst mit<br />

der frühen Dunkelheit kommt, ist<br />

Laternenzeit. Die Kinder laufen durch<br />

die Straßen und singen Lieder von<br />

Sankt Martin und von Sonne, Mond<br />

und Sterne.<br />

17.11.2011 · 16 Uhr<br />

Cristina Kadmon:<br />

Oskar der kleine Elefant haut ab<br />

Oskar, der kleine Elefant ist beleidigt.<br />

Er findet, dass alle grob zu ihm sind.<br />

Das lässt er sich nicht länger gefallen.<br />

Er haut ab!<br />

Am Dienstag, den 8. November 2011<br />

um 19.00 Uhr liest Ulrich Schnabel<br />

in der Stadtbibliothek Kleefeld aus<br />

seinem neuen Buch „Muße. Vom Glück<br />

des Nichtstuns“.<br />

Muße ist zur bedrohten Ressource geworden.<br />

Dabei haben Gehirnforscher<br />

und Psychologen längst herausgefunden,<br />

wie wichtig Phasen absichtslosen<br />

Nichtstuns sind. Sie fördern nicht nur<br />

die Regeneration und stärken das<br />

Gedächtnis, sondern sind die Voraussetzung<br />

für Einfallsreichtum und<br />

Kreativität.<br />

Ulrich Schnabel arbeitet als Redakteur<br />

im Ressort Wissen der ZEIT. Seine<br />

Themen bewegen sich häufig im<br />

Grenz bereich zwischen Natur­ und<br />

Stadtbibliothek Kleefeld<br />

Rupsteinstraße 6/8 · 30625 Hannover<br />

Telefon (0511) 16 84 42 37<br />

www.stadtbibliothek­hannover.de<br />

24.11.2011 · 16 Uhr<br />

Christine Sormann: Warum der Bär<br />

nicht schlafen kann<br />

Vater Bär kommt einfach nicht zum<br />

Schlafen. Alle Tiere des Waldes wollen<br />

erst von ihm wissen, was es mit dem<br />

Bären winterschlaf so auf sich hat.<br />

Kinderlesung in der Stadtbibliothek<br />

Kleefeld<br />

Am 25. November<br />

um 16.00 Uhr liest<br />

die bekannte<br />

Kinder buch autorin<br />

und Illustratorin<br />

Ute Krause aus<br />

ihrem Buch<br />

„Osman – der<br />

Dschinn in der Klemme“ für Kinder ab<br />

7 Jahren.<br />

Eintritt: 3,00 €<br />

Anmeldung unter Tel. 16 84 42 37<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo, Do 12 ­19 Uhr<br />

Di, Fr 11 ­17 Uhr<br />

Sa 10 ­13 Uhr<br />

AUTORENLESUNG<br />

Ulrich Schnabel liest in der Stadtbibliothek Kleefeld<br />

Geisteswissenschaft<br />

und umfassen<br />

Physik, Neurowissenschaften,<br />

Bewusstsein und<br />

Religion.<br />

Für seine verständliche<br />

Vermittlung<br />

schwieriger<br />

wissen schaftlicher<br />

Themen wurde er<br />

mit Preisen für Wissenschaftsjournalismus<br />

und Wissenschaftsvermittlung<br />

ausgezeichnet.<br />

Eintrittskarten (8,00 €) gibt es ab<br />

sofort in der Stadtbibliothek Kleefeld<br />

(Telefon 16 84 42 37) und in der<br />

Kleefelder Buchhandlung (Telefon 36<br />

32 737).<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

BÜCHERECKE<br />

ZUHÖRER BEGEISTERT<br />

Eine Nachlese<br />

Knapp 100 Zuhörer erlebten Herrn<br />

Hanns­Josef Ortheil live in der Stadtbiblio<br />

thek Kleefeld. Direkt aus Apulien<br />

an gereist, lieferte er eine eindrucksvolle<br />

Autorenlesung.<br />

Herr Ortheil, der in Hildesheim<br />

Professor für Kreatives Schreiben und<br />

Kulturjournalismus ist, gehört seit<br />

vielen Jahren zu den bedeutendsten<br />

deutschen Autoren der Gegenwart.<br />

Sein Werk ist mit vielen Preisen ausgezeichnet.<br />

„Die Erfindung des Lebens“ ist der<br />

Roman seines Lebens, von seinen Kinderjahren<br />

bis zu seinen ersten Erfolgen<br />

als Schriftsteller. Der sehr persönliche<br />

Vortrag faszinierte das Publikum<br />

außer ordentlich, ebenso die Offenheit<br />

mit der er im Anschluss viele Fragen<br />

beantwortete. Nach 90 Minuten<br />

brandete ein langer Beifall auf.<br />

Die beiden Lesungen im November:<br />

Ulrich Schnabel, Muße und Moltke,<br />

Die Abschiedsbriefe sind bereits ausverkauft.<br />

Für die Buchvorstellung am<br />

6.12. mit Sybil Gräfin Schönfeldt gibt<br />

es noch Restkarten.<br />

bl<br />

27


28<br />

PR-ARTIKEL<br />

Fachkompetenz und kundenfreundlicher Service zum fairen Preis:<br />

MEYER INNENEINRICHTUNGEN<br />

Der Raumausstatter ist seit der im Jahr<br />

1965 erfolgten Erneuerung der Handwerksordnung,<br />

die offizielle Berufsbezeichnung<br />

für einen Handwerker im<br />

Bereich der Gestaltung von Innenräumen.<br />

Dieser Berufszweig existiert<br />

bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts<br />

und war damals als Dekorateur und<br />

Tapezierer bekannt. Die Arbeitsbereiche<br />

des Raumausstatters umfassen das<br />

Polstern und Beziehen von Polstermöbeln,<br />

das Verlegen von Textilen oder<br />

elastischen Designerbodenbelägen, der<br />

Entwurf und die Verwirklichung von<br />

Fensterdekorationen, das Bekleiden<br />

von Wänden mit textilen Wandbespannungen<br />

oder Tapeten sowie die<br />

Herstellung und Montage von Sicht­,<br />

Licht­ und Sonnenschutzvorrichtungen.<br />

Raumausstatter wählen also<br />

unter Berücksichtigung der jeweiligen<br />

Kundenwünsche passende Bodenbeläge,<br />

Wandbekleidungen, Vorhänge,<br />

Jalousien und Polstermöbel aus. Da ein<br />

solches Dekorieren und Wandbekleiden<br />

viel Geschick erfordert, zahlt sich die<br />

Arbeit eines Fachmannes sicherlich aus.<br />

Nicht umsonst dauert die Ausbildung<br />

drei Jahre und endet mit der bestandenen<br />

Gesellenprüfung. Hierauf folgt die<br />

Weiterbildung zum Raumausstattermeister.<br />

Oft handelt es sich bei Raumausstattern<br />

um Familienbetriebe die in<br />

der Familie weitergegeben werden.<br />

Ein solches Familienunternehmen mit<br />

besonders langer Tradition ist auch der<br />

Betrieb Meyer Inneneinrichtungen<br />

in der Breithauptstraße 6 in Kleefeld.<br />

Bereits der Großvater von Uwe Meyer,<br />

Herr Alfred Meyer, absolvierte von<br />

1909 bis 1913 äußerst erfolgreich eine<br />

Ausbildung zum Tapezierer und Dekorateur<br />

und eröffnete daraufhin in der<br />

Brentanostraße in Kleefeld eine kleine<br />

Polsterei. Der Gesellenbrief des ersten<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

Meyer­Raumausstatters kann bis heute<br />

an der Wand des Geschäftes bestaunt<br />

werden. Auch Vater Horst Meyer trat<br />

in die Fußstapfen des erfolgreichen<br />

Familienoberhauptes und ging 1950<br />

bei der Firma Klinger am Aegi in die<br />

Lehre. 1958 machte er schließlich<br />

seinen Polsterer­ und Dekorateurmeister<br />

in Frankfurt.<br />

Bereits 1968 eröffnete Horst Meyer<br />

sein eigenes Geschäft in der Breithauptstraße<br />

2. Als ersten Lehrling<br />

stellte er Herrn Norbert Übermuth, den<br />

heutigen Inhaber des Geschäftes ein.<br />

Dieser machte 1978 seine Raumausstattermeisterprüfung<br />

an der BFS­<br />

Oldenburg. Anschließend nahm er<br />

wiederum den Sohn seines ehemaligen<br />

Chefs, Herrn Uwe Meyer, in die Lehre.<br />

Um in den wohlverdienten Ruhestand<br />

zu treten, verkaufte Horst Meyer 2001<br />

sein Familienunternehmen an Herrn


Försterling, der das Geschäft neun<br />

Jahre lang führte. Im Jahre 2010 kaufte<br />

schließlich Herr Norbert Übermuth<br />

den Laden seines einstigen Chefs<br />

zurück, um im Juni desselben Jahres,<br />

gemeinsam mit Uwe Meyer, in größeren<br />

Räumlichkeiten in der Breithauptstraße<br />

6 die Neueröffnung von Meyer<br />

Inneneinrichtungen zu feiern.<br />

Seither ergänzen sich die beiden im<br />

Be reich der Raumausstattung glänzend:<br />

Norbert Übermuth ist spezialisiert auf<br />

das Verlegen jeglicher Bodenbeläge von<br />

Laminat bis Linoleum, Uwe Meyer ist<br />

der Fachmann für alle Art von Dekorationen.<br />

„Polstern können wir beide“,<br />

erzählt uns Uwe Meyer.<br />

Besonders bemerkenswert ist die übergroße<br />

Auswahl an Stoffen, die das<br />

Inneneinrichtungsgeschäft zu bieten<br />

hat. Bei mehr als 30.000 verschiedenen<br />

Textilien ist für jeden Geschmack etwas<br />

dabei. Die ausgewählten Stoffe können<br />

sowohl für Vorhänge, Wandbespannungen<br />

oder als Polsterstoffe verwendet<br />

werden. Wer ein abgesessenes Lieblingssofa,<br />

ein Erbstück, das die besten<br />

Zeiten bereits hinter sich hat oder<br />

auch ein wertvolles aber abgenutztes<br />

Biedermeiersofa besitzt, kann sich also<br />

getrost bei Meyer Inneneinrichtungen<br />

umsehen und mit bestem Wissen und<br />

Gewissen das Möbelstück neu polstern<br />

lassen.<br />

Dabei sucht sich der Kunde im Geschäft<br />

den passenden Stoff aus, Herr<br />

Meyer und Herr Übermuth lassen das<br />

zu bearbeitende Möbelstück abholen,<br />

polstern es in der hauseigenen Polsterei<br />

auf und bringen es nach ca. einer Woche<br />

Bearbeitungszeit seinem glücklichen<br />

Besitzer zurück. Auch Teppiche<br />

und Vorhänge werden direkt vor Ort<br />

von den Näherinnen gefertigt.<br />

Auf die Frage, welches der größte und<br />

spannendste Auftrag war, den die beiden<br />

in ihren Laufbahnen bereits bearbeiten<br />

konnten, erzählt uns Uwe Meyer<br />

mit einem Leuchten in den Augen: „Ich<br />

habe mit der Firma Seitlitz das große<br />

Glasgebäude der Nord­LB komplett<br />

mit einem innenliegenden Sonnenschutz<br />

auskleiden dürfen. Die Arbeit<br />

verrichteten wir damals parallel zu den<br />

Bauarbeiten und der Auftrag nahm fast<br />

zwei Jahre Zeit in Anspruch.“<br />

Norbert Übermuth erinnert sich an<br />

dieser Stelle besonders gerne an die<br />

Dekorationsarbeiten nach dem Umbau<br />

des Arbeitsamtes, bei denen er gewaltige<br />

6.000 Meter Stoff verarbeiten<br />

konnte. Gemeinsam haben die beiden<br />

Raumausstatter bereits für den AWD­<br />

Konzern gearbeitet. Außerdem konnten<br />

sie Aufträge für große Firmen wie die<br />

TUI, Bahlsen, Neuapostolische Kirche<br />

oder auch die Ärztekammer bearbeiten.<br />

„Unser Hauptaugenmerk liegt jedoch<br />

auf den Bereich Privatkunden, die<br />

wir bereits in großer Zahl zufrieden<br />

stellen konnten“, erläutert uns Norbert<br />

Übermuth.<br />

Die Vorteile, die Meyer Inneneinrichtungen<br />

seinen Kunden bieten kann,<br />

sind vielseitig:<br />

Zum Einen wäre hier der große Erfahrungsschatz<br />

der Inhaber zu nennen,<br />

denn als Meisterbetrieb können sie<br />

auch besondere Aufträge optimal ausführen.<br />

Da Inneneinrichtungen Meyer<br />

keinem Hersteller verschrieben ist, wird<br />

eine neutrale Beratung garantiert. Diese<br />

Unabhängigkeit steht desweiteren für<br />

die Möglichkeit, stets eine adäquate<br />

Lösung für jegliche stilistischen<br />

Wünsche des Auftraggebers finden zu<br />

können. Gemeinsam mit dem Kunden<br />

werden sowohl Schaffens­ als auch<br />

Lebensräume nach Wunsch gestaltet.<br />

Mit Meyer Inneneinrichtungen<br />

gelingen spielend einfach stilvolle Geschäftsräume,<br />

die zur Firmenphilosophie<br />

passen und Wohnräume, die zum<br />

Entspannen und Wohlfühlen einladen.<br />

ih<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

PR-ARTIKEL<br />

Unser<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

an Sie:<br />

Wer bis zum 24.12.2011 Stoffe<br />

für Gardinen oder Ähnliches bei<br />

Meyer Inneneinrichtungen kauft,<br />

bekommt die Näharbeiten gratis!<br />

Meyer Inneneinrichtungen<br />

Breithauptstraße 6<br />

30625 Hannover<br />

Telefon (0511) 55 27 25<br />

Telefax (0511) 56 36 47 04<br />

www.meyer­inneneinrichtungen.de<br />

29


30<br />

ANZEIGEN<br />

Brillen & Contactlinsen<br />

für individualisten<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

Ein neuer Internetauftritt<br />

für das KLEEBLATT!<br />

Haben Sie es schon gesehen? Nein?<br />

Dann aber mal ganz schnell nachgeschaut:<br />

Das KLEEBLATT hat einen neuen<br />

Internetauftritt bekommen!<br />

Lesen Sie die aktuelle Ausgabe immer<br />

und überall – und zwar wann Sie wollen<br />

und wo Sie wollen.<br />

In unserem großen Online-Archiv können<br />

Sie außerdem die letzten 12 Ausgaben<br />

noch einmal lesen oder downloaden.<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch!<br />

www.kleeblatt-hannover.de


Nachwuchs-Alarm im Zoo!<br />

Taschenkontrolle!<br />

Hübsch eingefädelt:<br />

Monatelang hüpften die<br />

Bennett-Kängurus „Hübsche“<br />

und „Marcy“ mit einem<br />

kleinen Geheimnis durch die<br />

Australien-Anlage „Outback“<br />

im Erlebnis-Zoo Hannover.<br />

Und kaum ist das Wetter<br />

wieder besser, lassen sie die<br />

Katze aus dem Sack – oder<br />

besser: Ihr Baby aus dem<br />

Beutel!<br />

Das Jungtier von der zweijährigen „Hübschen“ (die so heißt,<br />

weil sie so hübsch ist – logisch) streckt seinen fellbesetzten<br />

Kopf jetzt immer öfter aus dem schützenden Beutel und ist<br />

auch schon einmal durch das Gehege gehüpft. Der Winzling<br />

von Marcy (3) ist dagegen noch fast nackt und lässt nur bei<br />

warmen Sonnenschein ein Stück Nase sehen. Wer Marcys<br />

Mini sehen möchte, braucht also ein wenig Geduld und<br />

scharfe Augen!<br />

Ein Bennett-Baby wird nach 30 bis 35 Tagen nur 2 cm groß<br />

und 0,8 Gramm schwer geboren. Bei der Geburt ist das<br />

Junge nackt, taub und blind. Instinktiv krabbelt es in den<br />

mütterlichen Beutel und saugt sich dort an der Zitze fest.<br />

Bis zu acht Monate bleibt es im Beutel, bevor es anfängt,<br />

mit einem zaghaften Hüpfer Taschenflucht zu begehen und<br />

die Welt außerhalb des Beutels zu erkunden. Aber selbst<br />

danach hüpft das Jungtier immer wieder zurück oder streckt<br />

einfach den Kopf hinein, um zu trinken.<br />

Marcy und die „Hübsche“ leben mit Bob, dem Vater ihrer<br />

Jungtiere, und einer 14-köpfigen Familie in der Australien-<br />

Landschaft „Outback“. Die kleinen Bennett-Kängurus stellen<br />

sich den Besuchern in ihrer begehbaren Anlage gern aus<br />

der Nähe vor. Wie nah, entscheiden die Beuteltiere selbst.<br />

Eine Taschenkontrolle werden sie zwar nicht zulassen, aber<br />

wenn man in die Hocke geht (die Kängurus sind nur knapp<br />

einen Meter groß), kann man den kleinen Tieren direkt in die<br />

Augen sehen.<br />

Knautschnasen im Gluck<br />

Zartrosa sind sie und ganz sauber. Lediglich ein Hauch von<br />

weißem Flaumfell bedeckt die Haut. Der Nachwuchs der<br />

Mini-Pigs im Erlebnis-Zoo Hannover erinnert stark an Marzipanschweinchen<br />

– wenn da nicht die winzigen Schnauzen<br />

wären, die eher mopsigen Knautschnasen gleichen. Und<br />

dennoch: Wer immer die Ferkel in der Sandsuhle glücklich<br />

an Mutter Marianne gekuschelt entdeckt, quietscht lauter<br />

als die ganze Mini-Pig-Bande gemeinsam.<br />

Die fünf Mini-Schweinchen, vier Mädchen und ein Junge,<br />

kamen am 6. September zur Welt und haben die erste Zeit<br />

im Stall alleine mit Mutter Marianne verbracht. Jetzt sind<br />

sie groß genug, um in der Herbstsonne ihre Sandsuhle zu<br />

erkunden und mit den kurzen Schnauzen alles zu durchwühlen.<br />

Mini-Pigs sind kleinwüchsige Hausschweine, die ausgewachsen<br />

ca. 50 cm hoch, 80-100 cm lang und 30 bis 70 kg schwer<br />

werden. Die Jungtiere kommen nach 112-114 Tagen mit nur<br />

300-400 Gramm zur Welt – also als Handvoll Schwein.<br />

Die fünf Mini-Mini-Pigs im Erlebnis-Zoo Hannover sind im<br />

Kinderland Mullewapp in der Sandsuhle zu sehen.<br />

Erlebnis-Zoo Hannover<br />

Adenauerallee 3<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (0511) 28 07 41 63<br />

www.zoo-hannover.de<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 31


32<br />

SENIOREN<br />

NEUES VOM KSH<br />

Termine im November<br />

Erzählcafé öffnet seine Tore<br />

Am Montag, den 7. sowie am 21. November öffnet das<br />

Erzählcafé wieder von 14 Uhr bis 15.30 Uhr. Wilfried Baron<br />

freut sich auf Menschen, die Lust auf interessante Gespräche<br />

in einer netten Gruppe haben oder auch einfach nur Zuhören<br />

möchten!<br />

Kleefelder Sonntagscafé mit der „Musikalischen Seniorenhitparade“<br />

Am 13. November öffnen Monika Gehle und ihr Team das<br />

Café wieder von 15 bis 17 Uhr.<br />

Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen kann in gemütlicher<br />

Atmosphäre geplauscht werden. Siegfried Werner<br />

präsentiert mit seinem Keyboard die beliebtesten Hits der<br />

vergangenen Jahrzehnte. Der Eintritt ist frei.<br />

Erlebnisgruppe Kleefeld:<br />

Besuch einer Gerichtsverhandlung<br />

Im November besucht die Erlebnisgruppe Kleefeld das<br />

Amtsgericht Hannover und nimmt an einer Gerichtsverhandlung<br />

teil. Der genaue Termin und das Verhandlungsthema<br />

stehen derzeit noch nicht fest.<br />

Anmeldung und nähere Informationen bei Margrit Rümenap<br />

vormittags zwischen 9 und 12 Uhr unter Telefon 533 63 09.<br />

Sonntagsspaziergang<br />

Am 27. November lädt der KSH wieder zum Sonntagsspaziergang<br />

ein. Die kleine Tour mit Bärbel Gühne dauert ca.<br />

1,5 Stunden. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor der Begegnungsstätte<br />

in der Rodewaldstraße 17 in Kleefeld.<br />

Im Anschluss ist ein gemeinsamer Besuch des Basars und der<br />

Kaffeestube im Anbau der Petrikirche geplant.<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

Frau Gühne (Mitte) lädt ein zum Sonntagsspaziergang<br />

Dienstag-Klub mit Kurt Jakubek ab 14 Uhr<br />

01.11.2011 „Blasenschwäche – damit lässt es sich<br />

leben!“ · Frau Dr. Lowes von der Greif­<br />

Apotheke referiert zum Thema<br />

08.11.2011 „Mit dem Hurtigruten­Postschiff von<br />

Bergen nach Kirkenes und zurück“<br />

Kurt Jakubek zeigt auf Wunsch noch einmal<br />

Dias von seiner Urlaubstour<br />

15.11.2011 „Vorweihnachtszeit auf Madeira“.<br />

Diavortrag von Frau Bärbel Lampe<br />

22.11.2011 Quer durch Fjord­Norwegen mit Margrit<br />

Rümenap<br />

29.11.2011 „Historische Weihnachten.“ Lichtbildervortrag<br />

von und mit Wolfgang Filthuth<br />

Kommunaler Seniorenservice Hannover (KSH) · Begegnungsstätte für Senioren<br />

Rodewaldstraße 17 · 30625 Hannover­Kleefeld · www.seniorenberatung­hannover.de


GDA WOHNSTIFT<br />

Termine im November<br />

Mittwoch, 2. November 2011<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Verein der Freunde<br />

Diavortrag „Eine Reise auf dem Nil –<br />

Mit Rilke in Ägypten“<br />

Hans­Joachim Krenzke<br />

Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 2,50 €<br />

Mittwoch, 9. November 2011<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Bild und Text „Venedig“, Dr. W. Kirsten<br />

Eintritt 2,50 €<br />

Sonntag, 13. November 2011<br />

16.00 Uhr · Kapelle Anna-Stift<br />

Aufführung der Theatergruppe des<br />

GDA Wohnstifts Hannover­Kleefeld:<br />

„Das Geheimnis von Durness Hall“.<br />

Eintritt frei, Spenden erwünscht.<br />

Freitag, 18. November 2011<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Diavortrag „Marburg – Die Stadt der<br />

Heiligen Elisabeth“, Erika Schulze<br />

Eintritt 2,50 €<br />

Samstag, 26. November 2011<br />

12.15 Uhr · Foyer<br />

Kurrendeblasen; Posaunenchor der<br />

Dietrich­Bonhoeffer­Gemeinde<br />

Leitung: Jürgen Löhlein<br />

Eintritt frei, Spenden erwünscht<br />

Sonntag, 27. November 2011<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Konzert „Werke von Bach“<br />

Ludwig Döll (Cello), Lu Ming (Bajan)<br />

Eintritt 2,50 €<br />

Mittwoch, 30. November 2011<br />

19.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Konzert „Swinging Santa Claus“<br />

Walt Kracht & His Orchestra<br />

Eintritt: 2,50 €, Spenden erwünscht<br />

GDA Wohnstift Kleefeld<br />

Osterfelddamm 12<br />

30627 Hannover<br />

� (0511) 57 05­141<br />

Neu im Internet: www.kleeblatt-hannover.de<br />

SENIOREN<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 33


34<br />

PR-ARTIKEL<br />

ZAHNARZTPRAXIS AM KANTPLATZ – DR. DMITRY NIKOLAYEV<br />

Zähne gibt‘s jetzt dreimal im Leben<br />

Wer auf dem Zahnarztstuhl von Dr.<br />

Dmitry Nikolayev Platz nimmt, fühlt<br />

sich zuerst einmal ein bisschen wie<br />

im Kino. Denn direkt gegenüber des<br />

Behandlungsstuhls ist ein großer Plasmabildschirm<br />

angebracht, auf den der Blick<br />

des Patienten zuerst fällt. Popcorn gibt<br />

es natürlich keines und es läuft auch kein<br />

spannender Film.<br />

„Auf dem Bildschirm können wir dem<br />

Patienten Röntgenbilder und andere<br />

Aufnahmen aus seinem Mund und Kiefer<br />

zeigen“, sagt Dr. Dmitry Nikolayev. Jeder<br />

Behandlungsplatz in der Praxis ist mit<br />

einer intraoralen Kamera ausgestattet; die<br />

beste Voraussetzung für ein erfolgreiches<br />

Vorgespräch. Denn der Patient erhält direkt<br />

am Monitor Einblicke in den Zustand<br />

seiner Zähne und die geplante Behandlungsstrategie,<br />

das schafft Vertrauen und<br />

Klarheit, die wichtigsten Grundlagen für<br />

eine erfolgreiche Behandlung.<br />

Drei Monate hat Dr. Dmirty Nikolayev<br />

die Praxisräumlichkeiten im Ärztehaus<br />

Kirchröder Straße 92 umgebaut und<br />

renoviert, das Ergebnis kann sich sehen<br />

lassen. Der große und helle Empfangsbereich<br />

erinnert eher an ein modernes<br />

Hotel, als an eine Zahnarztpraxis. Auch<br />

die Behandlungsräume sind hochwertig<br />

und fortschrittlich eingerichtet.<br />

„Wir haben die neuesten Geräte, die es<br />

derzeit gibt“, sagt Dr. Dmitry Nikolayev.<br />

„Ein digitales Röntgengerät gehört zu<br />

unserer Ausstattung und ein Gerät zur<br />

Wurzelkanalbehandlung, das ist erst seit<br />

einem Monat auf dem Markt.“ Die Praxis<br />

steht außerdem in ständiger Zusammenarbeit<br />

mit dem Dentallabor Reichert<br />

in Hamburg und dem CMD-Zentrum<br />

Hannover.<br />

Wer hier Platz nimmt, kommt also in<br />

den Genuss allerneuester Technik und<br />

Behandlungsmethoden. Diese sind besonders<br />

dann wichtig, wenn Kronen und<br />

Brücken dem Patienten nicht mehr weiter<br />

helfen, weil ein oder mehrere Zähne komplett<br />

fehlen. In diesem Fall bietet die<br />

Implantologie eine elegante Lösung,<br />

das Spezialgebiet von Dr. Dmitry Nikolayev.<br />

Ein verlorener Zahn stellt nämlich<br />

nicht nur optisch ein Problem dar, er<br />

hinterlässt im Kiefer auch eine Lücke, die<br />

das gesamte Gebiss destabilisiert. Implantate<br />

können hier die perfekte Lösung sein.<br />

Man kann sich ein solches Implantat wie<br />

eine künstliche Zahnwurzel vorstellen, die<br />

direkt in den Knochen eingebracht wird.<br />

Schon nach einer kurzen Heilungsphase<br />

kann der Zahnersatz angebracht werden.<br />

Wenn ein Patient zum Beispiel durch<br />

einen Unfall einen Zahn verloren hat und<br />

sich zeitnah um einen Termin bei<br />

Dr. Dmitry Nikolayev kümmert, kann er<br />

schon nach wenigen Stunden mit einem<br />

Provisorium aus der Praxis gehen. Zähne,<br />

die schon mehrere Jahre fehlen, sind nicht<br />

so einfach zu ersetzen. In diesem Fall<br />

muss zuerst einmal ein Knochen aufbau in<br />

Angriff genommen werden.<br />

Da sich Implantate nahtlos in die noch<br />

vorhandene Zahnreihe integrieren, besonders<br />

langlebig sind, einen hohen Tragekomfort<br />

haben und für ihren Einsatz keine<br />

Zähne abgeschliffen werden müssen,<br />

gelten sie als die eleganteste Alternative<br />

zu Prothesen und Brücken.<br />

Aber sind sie auch bezahlbar? Kann<br />

sich wirklich jeder ein Implantat leisten?<br />

Sind Zahnimplan tate nicht reine Privatleistungen<br />

und nicht im Leistungskatalog<br />

der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />

enthalten? Eine Antwort gibt hier die<br />

Regelversorgung. Seit 2005 gilt für alle<br />

gesetzlich Krankenversicherte ein neues<br />

Zuschuss-System für Zahnersatz.<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

Die prozentuale Bezuschussung entfällt,<br />

stattdessen wird ein fester Zuschuss für<br />

eine Zahnlücke gewährt. Hierbei ist es<br />

völlig unerheblich, mit welchem Zahnersatz<br />

die Lücke geschlossen wird. Sowohl<br />

für eine Brücke, als auch für ein Implantat<br />

gibt es von der Krankenkasse den gleichen<br />

Beitrag. Wie hoch dieser ausfällt, ist von<br />

dem gestellten Befund abhängig.<br />

In der Praxis von Dr. Dmirty Nikolayev<br />

ist jede Behandlung zwischen Regelversorgung<br />

und Spitzenleistung möglich.<br />

Kassenpatienten sind ebenso willkommen<br />

wie Privatversicherte. „Wir finden für<br />

jeden den richtigen Behandlungsplan“,<br />

sagt er. In Zukunft soll die Praxis noch mit<br />

einem OP- und Aufwachraum ausgestattet<br />

werden und ein 3D Röntgengerät<br />

erhalten.<br />

Wer sich gar nicht erst zum Zahnarzt<br />

traut, kann sich in der Hypnose-Praxis<br />

von Marina Reker von seiner Angst befreien<br />

lassen. Sie ist ein weiterer Partner<br />

der Zahnarztpraxis. „Es ist auch möglich,<br />

den Patienten direkt auf dem Zahnarztstuhl<br />

in Hypnose zu versetzen“, verrät Dr.<br />

Dmitry Nikolayev. Hierzu sind natürlich<br />

genaue Terminvereinbarungen nötig.<br />

Und Dr. Dmitry Nikolayev bietet noch eine<br />

weitere Leistung an, die so gar nichts mit<br />

Zähnen zu tun hat. Das eingerahmte<br />

Zertifikat der IGÄM – Internationale<br />

Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V.


verrät, dass er erfolgreich die Kursreihe<br />

„Unterspritzungstechniken zur Faltenbehandlung<br />

im Gesicht, Anti-Aging mit Injektion“<br />

bestanden hat. Wer also nicht nur<br />

strahlend, sondern auch noch faltenfrei<br />

lächeln möchte, ist in der Zahnarztpraxis<br />

am Kantplatz gut aufgehoben.<br />

ela<br />

Kurzportrait<br />

Dr. Dmitry Nikolayev<br />

Master of Oral Medicine in Implantology<br />

Dmitry Nikolayev wurde 1974 in Kasastan<br />

geboren, hier begann er im Jahr 1991 das<br />

Studium der Zahnmedizin.<br />

1994 entschloss er sich, das Studium in<br />

Deutschland fortzusetzen und legte<br />

innerhalb eines Jahres das dazu erforderliche<br />

Examen in Deutsch ab. Das Zahnmedizinstudium<br />

schloss er im Jahr 2001<br />

erfolgreich ab und verfasste noch im<br />

selben Jahr seine Doktorarbeit.<br />

2002 nahm er seine Arbeit als Zahnarzt<br />

in der hannoverschen Praxis Dr. Amir<br />

Sayfadini auf. Weitere Berufserfahrung,<br />

speziell in der Implantologie, sammelte er<br />

in der Praxis Dr. Arjomand in Hamburg.<br />

2009 erreichte er den akademischen<br />

Grad „Master of Oral Medicine in<br />

Implan tology“.<br />

Seine erste eigene Praxis eröffnete er am<br />

27.09.2011 in Hannover-Kleefeld.<br />

Zahnarztpraxis am Kantplatz<br />

Dr. Dmitry Nikolayev<br />

Master of Oral Medicine in Implantology<br />

30265 Hannover<br />

Kirchröder Straße 92<br />

Telefon (0511) 165 805 30<br />

Telefax (0511) 165 805 309<br />

E-Mail: praxis@zahnarzt-am-kantplatz.de<br />

Internet: www.zahnarzt-am-kantplatz.de<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

PR-ARTIKEL<br />

35


36<br />

GESUNDHEIT<br />

REDUMED HANNOVER<br />

Weniger Speck – eine schöne Bescherung<br />

Machen Sie sich das schönste<br />

Weihnachtsgeschenk doch selbst!<br />

Gönnen Sie sich Ihr Wunschgewicht<br />

bis Weihnachten.<br />

Fehlen Ihnen noch ein paar Pfunde<br />

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23.01.2009<br />

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Nähre Informationen erhalten Sie unter<br />

der Telefonnummer (0511) 55 83 22.<br />

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KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

GESUNDHEITSTIPPS<br />

für den Winter<br />

Der Winter bestimmt so langsam den<br />

Alltag und die kalten Temperaturen<br />

sind eine ständige Herausforderung<br />

für unser Immunsystem. Da kommt es<br />

darauf an, möglichst gut vorzubeugen<br />

und die Abwehrkraft zu stärken, um<br />

möglichen Erkältungserregern Paroli<br />

bieten zu können.<br />

Nachts die Reserven auftanken<br />

Menschen, die zu wenig schlafen, sind<br />

anfälliger für Bakterien­ und Virusinfektionen.<br />

Wer gut durchschlafen<br />

möchte, kann die Schlafbedingungen<br />

verbessern – z.B. mit einer kuscheligen<br />

Bettdecke, die der Jahreszeit und dem<br />

individuellen Wärmebedürfnis angepasst<br />

ist.<br />

Nicht ohne meine Vitamine<br />

Eine ausgewogene und vielseitige<br />

Ernährung ist ein wichtiger Beitrag für<br />

den Aufbau starker Abwehrkräfte. Vor<br />

allem Vitamin C ist wichtig. Darüber<br />

hinaus mobilisieren viele Spurenelemente<br />

– allen voran Zink.<br />

Runter von der Couch<br />

Regelmäßige Bewegung hilft dabei,<br />

dass Abwehrzellen besser auf mögliche<br />

Erreger reagieren können. Daher sind<br />

im Winter Ausdauersportarten wie<br />

Langlaufen, Schlittschuhlaufen oder<br />

Joggen ideal.<br />

Immer schön warm bleiben<br />

Vorsicht vor kalten Füßen! Denn wer<br />

kalte Füße hat, ist vermutlich auch<br />

sonst ausgekühlt. Folge: Die Schleimhäute<br />

sind nicht mehr gut durchblutet<br />

und daher in ihrer körpereigenen Abwehrkraft<br />

geschwächt. Deswegen sollten<br />

Füße besonders im Winter immer<br />

schön warm gehalten werden.<br />

Mehr waschen – weniger heizen<br />

Häufiger die Hände waschen als sonst!<br />

Auch auf das Händeschütteln zur<br />

Begrüßung sollte man in der Schnupfensaison<br />

lieber verzichten. Zuhause die<br />

Heizung nicht voll aufdrehen. Denn zu<br />

trockene und warme Raumluft macht<br />

es den Krankheitserregern leicht.<br />

Quelle: djd/pt


Kaum zu sehen: Im-Ohr-Hörgeräte<br />

verschwinden fast komplett im Ohr<br />

Kostenloser<br />

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und Hausbesuche<br />

mit dem Hör-Mobil<br />

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– die Mitarbeiter organisieren<br />

für Sie den kostenlosen Transport<br />

ins Hör-Studio und später auch wieder<br />

zurück nach Hause. Dieser Service<br />

ist für Menschen eingerichtet,<br />

die ihren Hörgeräte-Akustiker nicht<br />

eigenständig besuchen können. Auf<br />

Wunsch kann der Hörtest auch zu<br />

Hause durchgeführt werden.<br />

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Sie erhalten bei Hörgeräte Weigmann<br />

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zahlen die Krankenkassen<br />

weiterhin für zwei Hörgeräte<br />

zwischen 715 und 820 Euro plus einer<br />

Wartungs- und Instandsetzungspauschale<br />

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digitalen Hörgeräte von Siemens.<br />

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einfach mehr Lebensqualität Lebensqualität und<br />

Freude Freude am Hören. Hören. Auch die Bedienung<br />

ist heute kein Problem Problem mehr:<br />

Durch die die Fernbedienung „mini-<br />

Tek“ mit „Bluetooth“-Technologie<br />

„Bluetooth“-Technologie<br />

bieten Hörgeräte inzwischen ein<br />

echtes Klangerlebnis. „miniTek“<br />

ermöglicht die Verbindung dieser<br />

Mini-Hörgeräte mit dem Telefon,<br />

dem Fernseher oder einer entsprechenden<br />

HiFi-Anlage, denn<br />

auch Musikhören Musikhören in in höchster<br />

Audioqualität ist jetzt möglich.<br />

Ihre Testvorteile<br />

Jeder Testteilnehmer erhält einen kostenlosen<br />

Hörtest und ein nach seinen<br />

Bedürfnissen angefertigtes Hörgerät.<br />

14 Tage lang können diese Hörgeräte<br />

dann getestet werden. ,,Das ist so“,<br />

vergleicht Hörgeräteakustikmeister<br />

Achim Weigmann, “als wenn man<br />

zum Schneider geht, sich einen<br />

Maßanzug nähen lässt, ihn zwei Wochen<br />

lang trägt und sich erst danach<br />

entscheiden muss, ob man ihn auch<br />

Hörsysteme sind<br />

kleiner als Sie glauben.<br />

Das Pure und die Im-Ohr-Systeme von Siemens sind der beste Beweis!<br />

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30625 Hannover-Kleefeld<br />

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Mo. - Fr.: 9 - 13.30 u. 14.30 - 18 Uhr<br />

Samstag: 9 - 13 Uhr<br />

Hör-Studio Kleefeld<br />

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gültig bis 26. November 2011<br />

Damit wir uns genügend Zeit für Sie nehmen können, würden wir uns über eine<br />

telefonische Terminvereinbarung sehr freuen.


KULTUR<br />

FORUM FÜR KULTUR UND WISSENSCHAFT e.V.<br />

Veranstaltungen November im Queens Hotel Hannover<br />

Montag, 14. November · 19.30 Uhr<br />

Wissenschaftsforum-Vortrag:<br />

Musik, Sprache, Zahl<br />

Musik und Literatur bilden auf den<br />

ersten Blick grundverschiedene Kunstformen<br />

– und doch verbindet sie<br />

eine starke Gemeinsamkeit: Die tiefe<br />

Verbindung zur Zahlensymbolik. Sie<br />

sind religiöser, alchemistischer oder<br />

naturwissenschaftlicher Natur und in<br />

der Musik­ und Literaturgeschichte in<br />

großer Menge zu finden.<br />

Ein Überblick über wichtige, skurrile<br />

und überraschende Zahlensymboliken<br />

Geburtsstunde der Celli­Family waren<br />

die Feierlichkeiten zum 50­jährigen<br />

Bestehen der NDR­Radiophilharmonie<br />

im Jahr 2000.<br />

Aus Spaß an der ungewöhnlichen<br />

Besetzung mit ihren vielfältigen<br />

pro grammatischen Möglichkeiten<br />

entschlossen sich die 8 Cellisten der<br />

NDR­Radiophilharmonie damals zum<br />

Alleingang, um ihren ganz persönlichen<br />

Beitrag zur Gestaltung der Jubiläumssaison<br />

zu leisten. Der Enthusiasmus bei<br />

der Einstudierung und der Erfolg des<br />

Konzertes machten allen Beteiligten<br />

Lust auf mehr, und so wurde aus der<br />

spontanen Initiative rasch eine ständige<br />

Einrichtung.<br />

Immer zahlreicher und regelmäßiger<br />

wurden die Konzerte der Celli­Family.<br />

2003 unternahm sie ihre erste Tournee<br />

mit Auftritten im Ausland, und inzwischen<br />

ist das Ensemble in so namhaften<br />

Reihen wie den WDR­Kammerkonzerten<br />

und den „Niedersächsischen<br />

Musiktagen“ zu Gast. Dabei reicht das<br />

Repertoire von Renaissance­Canzonen<br />

bis zu Boulez und von den Comedian<br />

Harmonists bis zu Apocalyptica.<br />

Wichtig ist dem außergewöhnlichen<br />

Ensemble dabei immer ein programma­<br />

38<br />

in Musik und Literatur, umrandet mit<br />

Musik­ und Textbeispielen u.a. von<br />

Bach oder Goethe.<br />

KLANGVOLLES LEUCHTEN<br />

BVN-Kultur präsentiert „Die Celli-Family“<br />

Referenten:<br />

Peter E. Rompf, Komponist und<br />

Musikwissenschaftler<br />

Philipp Bode, Literaturwissenschaftler<br />

und Wissenschaftshistoriker<br />

Sonntag 20. November · 18.00 Uhr<br />

Von Bernstein bis Verdi – Liebe, Leid<br />

und Fröhlichkeit<br />

Starke Frauen und große Emotionen in<br />

der Musik auf Gesang und Klavier<br />

tisch sinnvoller Bogen, der – wie sollte<br />

es bei den Möglichkeiten anders sein –<br />

den Zuhörer auf eine spannende Reise<br />

zwischen „E“ und „U“ entführt.<br />

Der Blinden­ und Sehbehindertenverband<br />

Niedersachsen freut sich ganz<br />

besonders, für dieses außergewöhnliche<br />

Konzert die Jakobikirche in Kirchrode<br />

(Kleiner Hillen 1­3) als Veranstaltungsort<br />

präsentieren zu können. Der Klang<br />

wird Sie in eine andere Welt entführen.<br />

Das Konzert findet am Freitag, den<br />

04.11.2011 um 20 Uhr (Einlass ab 19<br />

Uhr) in der Jakobikirche Kirchrode<br />

statt. Der Eintritt beträgt 15 Euro,<br />

ermäßigt* 13 Euro und für Kinder (bis<br />

14 Jahre) und Begleitungen* 5 Euro.<br />

* Auf Nachfrage ist der Schwerbehindertenausweis<br />

vorzuzeigen.<br />

Karten können Sie zu den Geschäftszeiten:<br />

• beim BVN unter Tel. (0511) 51 04-0<br />

Kühnsstraße 18, 30559 Hannover;<br />

• in der Jakobigemeinde Kleiner Hillen<br />

1­3 unter Tel. (0511) 51 42 38 oder<br />

• bei Zurmöhle-Juweliere in der<br />

Brabeckstraße 9, 30559 Hannover<br />

erwerben.<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

mit Shauna Elkin­Held (Gesang) und<br />

Stella Perevalowa (Klavier)<br />

Der Eintritt ist frei, es gibt keinen<br />

Verzehrzwang, um eine Spende für<br />

die Künstler wird aber gebeten. Eine<br />

Kooperation mit dem Queens Hotel<br />

Hannover.<br />

Info & Anmeldung<br />

Forum für Kultur u. Wissenschaft e.V.<br />

Ilona Kiegeland<br />

Telefon (0511) 52 48 99 52<br />

www.kirchrode­kultur.de<br />

ADVENT IN PETRI<br />

Gottesdienst, Basar, Singen<br />

Am 1. Adventssonntag, den 27.11. gibt<br />

es viel Programm in der Petrikirche und<br />

ihrem Anbau:<br />

10.00 Uhr<br />

Festlicher Gottesdienst zum 1. Advent<br />

mit der Petri­Kantorei; anschließend<br />

gibt es bis 12.00 Uhr einen adventlichen<br />

Basar.<br />

Ab 14.00 Uhr ist die Café­Stube im<br />

Anbau geöffnet, parallel wieder der<br />

Basar.<br />

Um 17.00 Uhr findet das schon traditionelle<br />

Adventssingen für Jung und Alt<br />

in der Petrikirche statt. Es singen die<br />

Besucher, unterstützt von den Kindern<br />

der Kindertagesstätte sowie dem Posaunenchor.<br />

Der Eintritt ist frei, die Leitung hat<br />

Astrid Zeretzke.


EIN EINMALIGES KINOERLEBNIS<br />

Das Dinnerkino der Kleefelder Lichtspiele<br />

Ein echter Geheimtipp in Hannover<br />

ist das Dinnerkino der „Kleefelder<br />

Lichtspiele“. Dabei handelt es sich um<br />

ein Projekt des Bürgervereins Kleefeld<br />

e.V. mit seinem Kooperationspartner<br />

Werkstatt Süd, einer Ausbildungswerkstatt<br />

der Diakonie zur beruflichen<br />

Qualifizierung von Jugendlichen.<br />

Am 1. Freitag im Monat treffen sich<br />

die Kleefelder Cineasten im großen<br />

Saal der Werkstatt Süd. Dort genießen<br />

sie ein dreigängiges Menü, das auf den<br />

Film des Abends abgestimmt ist, der im<br />

Anschluss auf großer Leinwand gezeigt<br />

wird. Das Essen wird von der Ausbildungswerkstatt<br />

zubereitet, auch der<br />

Service liegt in der Hand der Jugendlichen.<br />

So erhalten sie praktische Erfahrung<br />

für eine Arbeitsstelle außerhalb<br />

der Einrichtung. Die Auswahl der<br />

Filme, Werbung, Aufbau der Technik<br />

und die kaufmännische Abwicklung<br />

besorgt die Projektgruppe im Bürgerverein.<br />

Der Saal der Werkstatt Süd<br />

wurde dazu offiziell als Spielstätte<br />

angemeldet.<br />

Gezeigt werden Klassiker der Filmkunst<br />

und Filme für Kenner. Die<br />

„Kleefelder Lichtspiele“ wollen keine<br />

Konkurrenz zu den kommerziellen<br />

Kinos in der Innenstadt sein. Ziel des<br />

Bürgervereins ist die nachhaltige<br />

Ent wicklung von Kulturangeboten im<br />

Von der Konfirmation<br />

bis zur Goldenen Hochzeit -<br />

unser Geschenkvorschlag<br />

KLEEFELDER LICHTSPIELE<br />

Gutschein<br />

Kinobesuch<br />

mit Menü<br />

ohne Getränke<br />

einzulösen bis März 2012<br />

Anmeldung zum Menü erforderlich:<br />

0511- 3003350 oder über Internet<br />

www.kleefelder-lichtspiele.de<br />

Bürgerverein Kleefeld e.V.<br />

Hegelstraße 3, 30625 Hannover<br />

www.30625bvk.de<br />

DiNNER<br />

KiNO<br />

Werkstadt-Süd<br />

Hölderlinstr. 1<br />

13 €<br />

Anmeldeschluß<br />

für das Menü<br />

jeweils 3 Tage<br />

vor Filmtermin<br />

Freunde treffen,<br />

klönen, speisen<br />

und Kino<br />

genießen !<br />

Das besondere Erlebnis in Kleefeld-<br />

immer am 1. Freitag des Monats<br />

Gutscheine erhältlich in der Werkstatt Süd und an der Kinokasse<br />

Stadtteil. Trotz der nicht kommerziellen<br />

Ausrichtung genügt die Bild­ und<br />

Tonqualität der „Kleefelder Lichtspiele“<br />

höchsten Ansprüchen.<br />

Im Sommer finden die „Kleefelder<br />

Lichtspiele“ als Freiluftkino statt. Im<br />

Rahmen der Kleefelder Musikwoche<br />

30625MUSIK wurde im Annabad<br />

„Woodstock“ als Director´s Cut mit<br />

fast 4 Stunden Länge aufgeführt. Mit<br />

einem Feuerwerk und Live­Musik zur<br />

Einstimmung sowie zahlreichen Gästen<br />

im 68er­Outfit hatte die Veranstaltung<br />

Kultcharakter.<br />

Am 4. November zeigen die „Kleefelder<br />

Lichtspiele“ den deutschen Spielfilm<br />

Goethe (FSK 6 Jahre). Der Film spielt<br />

im Sommer 1772, in dem sich Johann<br />

Wolfgang von Goethe in Lotte Buff<br />

verliebte ­ eine Episode seines Lebens,<br />

die er anschließend zu seinem Roman<br />

„Die Leiden des jungen Werthers verarbeitete“.<br />

Mit über 600.000 Besuchern<br />

in Deutschland avancierte er zum<br />

zehnt erfolgreichsten deutschen Film<br />

des Kinojahres 2010.<br />

Veranstaltungsort<br />

Werkstatt Süd (Großer Saal)<br />

Hölderlinstraße 1 · 30625 Hannover<br />

Dinner um 19.00 Uhr<br />

Film ab 20.30 Uhr<br />

Reservierung für das Menü<br />

Telefon (0511) 300 335­0<br />

Eintritt<br />

• Erwachsene 4,- € / ermäßigt 3,- €<br />

• Kinder 1,- €<br />

• 3-Gänge-Menü 9,– €<br />

Weitere Termine:<br />

02.12.2011 – Adams Äpfel<br />

06.01.2011 – Das Konzert<br />

Informationen, Termine und Möglichkeit<br />

zur Anmeldung im Internet:<br />

www.kleefelder­lichtspiele.de<br />

KULTUR<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Konzert in der Nikodemuskirche<br />

Freitag, 4. November 2011<br />

Das Streichquartett „Piacevole“ spielt Werke<br />

von Ludwig van Beethoven, Astor Piazzolla<br />

und Alexander Borodin.<br />

Das Quartett wurde 1970 von dem Tierarzt<br />

Dr. Meinecke aus Wennigsen als Primarius<br />

gegründet und auch Sigurd Räuber als 2.<br />

Geiger ist seit der Zeit dabei.<br />

Dr. Meinecke hörte 2001 auf und gab die<br />

1. Geige an Frau Ursula König-Edel weiter,<br />

die studierte Geigerin ist. Dem Quartett gehören<br />

weiter Frau Silke Schmalkuche an der<br />

Bratsche und Herr Dr. Jürgen Polley am Cello<br />

an. Den Abend werden wir gemütlich in der<br />

Weinstube ausklingen lassen.<br />

Sankt-Martinsfest in Kleefeld<br />

In diesem Jahr findet das traditionelle<br />

Martinsfest am Samstag, den 12. November,<br />

statt. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr am Feuer<br />

vor der Petri-Kirche. Mit „Sankt Martin“ auf<br />

dem Pferd geht es dann mit den Laternen<br />

durch die Eilenriede zur St.-Antonius-Kirche,<br />

in der eine Andacht mit Aufführung des<br />

Martinsspieles gefeiert wird. Anschließend<br />

wird zur Begegnung bei Bratwürstchen,<br />

Waffeln, Kakao und Glühwein eingeladen.<br />

Eröffnung der Adventsausstellung in der<br />

Event Factory World<br />

13.11.2011 von 15-18 Uhr · Genießen Sie<br />

in entspannter Atmosphäre weihnachtliche<br />

Dekorationen, Geschenkartikel, heiße Waffeln<br />

und anregende Gespräche.<br />

Antonius-Basar<br />

In diesem Jahr findet der Antonius-Basar im<br />

Pfarrheim St. Antonius am Sonntag, 20.11.,<br />

von 10 bis 18 Uhr statt. Es gibt Adventskränze<br />

und –gestecke, Weihnachtskarten,<br />

Kunsthandwerk – auch aus Holz, Kekse,<br />

Marmeladen, Liköre, den Eine-Welt-Laden<br />

und eine Buchausstellung. Ab 12 Uhr gibt es<br />

Suppe mit Würstchen, Kaffee und Kuchen im<br />

Pfarrsaal.<br />

Weihnachtsbasar mit Flohmarkt<br />

Donnerstag, 24. November 2011 · 10-17 Uhr<br />

GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 39


ANZEIGEN<br />

gültig bis 30. November 2011<br />

gültig bis 30. November 2011<br />

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Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP).<br />

Der Angebotspreis ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.<br />

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Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP).<br />

Der Angebotspreis ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.<br />

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Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP).<br />

Der Angebotspreis ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.<br />

10 % Rabatt auf einen Einkauf*<br />

* Gilt nicht bei bereits reduzierten Artikeln. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten. Ausgenommen sind<br />

rezeptpflichtige Arzneimittel, Zuzahlungen und Rezeptanteile. Gilt nicht für LIERAC-Produkte. Gültig bis<br />

30. November 2011.<br />

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* Gilt nicht bei bereits reduzierten Artikeln. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten. Ausgenommen sind<br />

rezeptpflichtige Arzneimittel, Zuzahlungen und Rezeptanteile. Gilt nicht für LIERAC-Produkte. Gültig bis<br />

30. November 2011.<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP).<br />

Der Angebotspreis ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die<br />

Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt<br />

oder Apotheker.<br />

*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung<br />

des Herstellers (UVP). Der Angebotspreis<br />

ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.<br />

Ein neuer Internetauftritt<br />

für das KLEEBLATT!<br />

Haben Sie es schon gesehen? Nein?<br />

Dann aber mal ganz schnell nachgeschaut:<br />

Das KLEEBLATT hat einen neuen<br />

Internetauftritt bekommen!<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch!<br />

www.kleeblatt-hannover.de<br />

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Berckhusenstr. 33<br />

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Tel. 0511 / 55 25 44<br />

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Kirchröder Str. 89/90<br />

30625 Hannover<br />

Tel. 0511 / 55 99 88<br />

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Tel. 0511 / 55 46 06


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KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 41


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ABONNEMENT<br />

DAS KLEEBLATT IM ABO<br />

Jetzt anmelden und keine Ausgabe mehr verpassen!<br />

Sie kennen das Problem – denn es ist<br />

jeden Monat dasselbe. Aufgrund der<br />

begrenzten Auflage dieses Magazins<br />

können nicht alle privaten Haushalte<br />

bestückt werden. Daher kann es<br />

passieren, dass ganze Straßenzüge in<br />

Kleefeld und Kirchrode keine Magazine<br />

erhalten.<br />

Um Ihnen also in Zukunft ein Exemplar<br />

zusichern zu können, bieten wir<br />

Ihnen ab September die Möglichkeit<br />

an, das KLEEBLATT zu abonnieren.<br />

Ihre Adressdaten werden in unseren<br />

Verteiler aufgenommen und das Magazin<br />

monatlich direkt an Ihren Haushalt<br />

ausgeliefert.<br />

Füllen Sie einfach das unten stehende<br />

Formular aus und geben Sie dieses im<br />

Kleefelder Kaffeeklatsch, Kirchröder<br />

Straße 106, 30625 Hannover­Kleefeld<br />

ab.<br />

Welche Vorteile bieten sich Ihnen<br />

durch das Abonnement?<br />

Mit diesem Abonnement erhalten Sie<br />

von uns die absolute Gewährleistung,<br />

dass Sie jeden Monat ein Exemplar<br />

zugeschickt bekommen. Sie verpassen<br />

also keine Ausgabe mehr!<br />

Wie lauten die Vertragsbedingungen?<br />

Das Abonnement hat eine Laufzeit von<br />

einem Jahr und ist jederzeit kündbar.<br />

Die Kosten belaufen sich auf 1 Euro<br />

pro Ausgabe – also 12 Euro im Jahr.<br />

Sind meine Daten sicher?<br />

Ihre Daten werden selbstverständlich<br />

vertraulich behandelt und nicht<br />

an Dritte weiter gegeben. Sie dienen<br />

ausschließlich der Speicherung für die<br />

Verteilung des Magazins und werden<br />

nach Kündigung des Abonnements<br />

gelöscht.<br />

Ja, ich möchte das KLEEBLATT abonnieren!<br />

GEDICHT<br />

für den November<br />

Novembertag<br />

Nebel hängt wie Rauch ums Haus,<br />

drängt die Welt nach innen;<br />

ohne Not geht niemand aus;<br />

alles fällt in Sinnen.<br />

Leiser wird die Hand, der Mund,<br />

stiller die Gebärde.<br />

Heimlich, wie auf Meeresgrund,<br />

träumen Mensch und Erde.<br />

Nutzen Sie alle Vorteile des praktischen Jahres-Abonnements. Keine Ausgabe mehr verpassen und immer pünktlich<br />

zu Beginn des Monats direkt in Ihren Briefkasten geliefert.<br />

Hiermit abonniere ich die nächsten 12 Ausgaben des KLEEBLATTs für 1 € pro Magazin<br />

Christian Morgenstern<br />

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Bitte beachten!<br />

Ihre Daten werden vertraulich behandelt und dienen ausschließlich der Speicherung für die Verteilung des Magazins. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben.<br />

Das Abonnement ist 1 Jahr gültig und jederzeit kündbar. Wird das Abonnement nicht zum Ablauf der 12 Monate gekündigt, verlängert sich<br />

der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr.

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