gutschein gutschein gutschein gutschein gutschein gutschein
gutschein gutschein gutschein gutschein gutschein gutschein
gutschein gutschein gutschein gutschein gutschein gutschein
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
KIRCHRODE<br />
Partner-Besuchsdienst<br />
im Seniorenbüro<br />
INTERVIEW<br />
Sergio Pinto und<br />
Alexandra Schulz<br />
GASTRONOMIE<br />
GeschmacksSache<br />
zu Gast bei GetRibs<br />
BÜCHERECKE<br />
Buchtipps, Bestseller,<br />
Lesungen uvm.<br />
ZOO HANNOVER<br />
Nachwuchs-Alarm<br />
KANTPLATZ<br />
Neue Zahnarztpraxis<br />
eröffnet<br />
ST. ANTONIUS<br />
„A Sense of Gospel“<br />
mit BIG G & Friends<br />
KLEEBLATT<br />
Hannovers bestes Stadtteilmagazin für Kleefeld und Kirchrode*<br />
CHARITY<br />
Vereine und Stiftungen in Hannover:<br />
Was können Sie für Andere tun?<br />
11/2011<br />
2011<br />
*Im Kaffeeklatsch-Ranking 2011 · Foto: fotolia.de
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Nach einem zumeist sehr sonnigen Oktober<br />
ist nun der goldene Herbst schon wieder<br />
so gut wie vorbei und wir nähern uns<br />
der Winterzeit mit großen Schritten. Ich<br />
freue mich dabei ganz besonders auf die<br />
St. Martins Umzüge mit meiner Tochter,<br />
darauf dass die Tage kürzer und ruhiger<br />
werden, sowie auf das wohlige Gefühl in<br />
ein warmes Zuhause zu kommen, einen<br />
Tee zum Aufwärmen zu trinken und die<br />
kalten Füße unter die Decke zu stecken.<br />
Doch spätestens beim Einkauf im Supermarkt<br />
wird uns bei all der angepriesenen<br />
Weihnachtsproduktpracht schnell bewusst,<br />
dass es mit der novemberlichen<br />
Ruhe bald schon wieder vorbei ist: Das<br />
Fest der Liebe nähert sich langsam aber<br />
sicher, womit viele überfüllte Innenstädte<br />
assoziieren. Doch Weihnachtszeit heißt<br />
auch Spendenzeit und wir vom Kleeblatt<br />
wollen die derzeit herrschende Ruhe vor<br />
dem Sturm nutzen, um einige Stiftungen<br />
aus dem Raum Hannover vorzustellen.<br />
Vielleicht bietet sich hierbei die ein oder<br />
andere Alternative an, um Gutes zu tun.<br />
Schließlich muss man nicht immer ins<br />
Ausland schweifen, um Hilfsbedürftigkeit<br />
zu entdecken. Vielmehr könnten wir auch<br />
IMPRESSUM<br />
Erscheinung: monatlich<br />
Auflage: 7.500 Stück<br />
Verteilung: Kleefeld, Kirchrode<br />
Herausgeber und Verantwortlicher im Sinne<br />
des Presserechts: Michael Panusch<br />
Für die Richtigkeit der Termine oder angegebenen<br />
Preise übernehmen wir keine Gewähr.<br />
Anzeigenschluss ist der 10. des Vormonats!<br />
Die im Magazin vertretenen Aussagen oder<br />
Meinungen Dritter entsprechen nicht der<br />
Meinung der Redaktion!<br />
vor der eigenen Haustüre be ginnen. So<br />
können wir dafür sorgen, dass nicht nur<br />
unsere Stadtstadtteile sondern im Endeffekt<br />
die ganze Region noch schöner,<br />
lebens- und liebenswerter wird.<br />
Wenn nur einige unserer Leserinnen und<br />
Leser aufgrund unserer Artikel zum Telefon<br />
oder Überweisungsschein greifen,<br />
aktiv oder passiv die Vereine und Stiftungen<br />
unterstützen, dann hat sich die Arbeit<br />
für uns schon gelohnt. Also stehen Sie auf<br />
und vollbringen sie etwas Gutes, dafür ist<br />
kein großer Aufwand nötig!<br />
Herzlichst Ihre<br />
Iris Heinold<br />
Redaktion Iris Heinold (verantw.)<br />
Elena Adam, Beate Lenkeit<br />
redaktion@kleeblatt-hannover.de<br />
Anzeigen Michael Panusch<br />
Telefon (0511) 533 26 56<br />
anzeigen@kleeblatt-hannover.de<br />
Fotos kellerfotos.de, fotolia.de<br />
Layout Melanie Mroz<br />
Druck butterfly designs | werbeagentur<br />
Telefon (0511) 89 90 59 33<br />
www.butterflydesigns.de<br />
INHALT<br />
EDITORIAL<br />
Der KladdeRadatsch informiert ...................4<br />
Advent im ideenReich ......................................4<br />
Freiheit ohne Grenzen .....................................5<br />
Seniorenbüro Kirchrode ..................................7<br />
PR – Gabys Haarsalon......................................9<br />
Im Interview: Pinto und Schulz ................10<br />
PR – Rapidotec ................................................13<br />
Hundewetter .....................................................14<br />
TITELTHEMA .......................................15<br />
CHARITY 2011: Vereine und Stiftungen<br />
in Hannover<br />
GeschmacksSache ..........................................22<br />
Omas Klassiker ................................................. 25<br />
Bücherecke ........................................................ 26<br />
Bilderbuchkino ................................................. 27<br />
Autorenlesungen ............................................ 27<br />
PR – MEYER Inneneinrichtungen .............28<br />
Zoo Hannover................................................... 31<br />
Neues vom KSH ............................................... 32<br />
GDA – Termine .................................................33<br />
PR – Zahnarztpraxis Kantplatz ..................34<br />
Redumed: Weniger Speck ...........................36<br />
Gesundheitstipps ............................................36<br />
Testhörer gesucht!.......................................... 37<br />
Forum für Kultur & Wissenschaft ............38<br />
Klangvolles Leuchten ....................................38<br />
Advent in Petri .................................................38<br />
Kleefelder Lichtspiele ....................................39<br />
Veranstaltungen ..............................................39<br />
Permanent Make-Up mit System ............. 41<br />
Das KLEEBLATT im Abo ................................. 42<br />
Gedicht für November .................................. 42<br />
GUTSCHEINE<br />
Kleefelder Apotheke .......................................33<br />
Greif-, Lentz- & Post-Apotheke ................40<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 3
4<br />
LOKALES<br />
DER KLADDERADATSCH INFORMIERT<br />
Aktionen im November<br />
Mal- und Bastelwettbewerb<br />
Im November veranstalten wir für alle<br />
Kinder einen Wettbewerb. Zeigt uns<br />
mit euren Bilder, was euch an unserem<br />
Stadtteil am Besten gefällt. Das kann<br />
ein Spielplatz, eine Kirche oder ein<br />
anderer schöner Ort sein.<br />
Welche Materialien ihr für eure Bilder<br />
verwendet, bleibt euch überlassen. Das<br />
Bild (Werk) sollte eine Mindestgröße<br />
von DIN A4 haben.<br />
Der letzte Abgabetermin ist der 21.<br />
November im KladdeRadatsch! Bitte<br />
vergesst nicht, euren Namen, eure<br />
Adresse und euer Alter auf das Bld<br />
zu schreiben. Die 3 schönsten Bilder<br />
werden prämiert und anschließend im<br />
KladdeRadatsch ausgestellt.<br />
ADVENT, ADVENT, EIN LICHTLEIN BRENNT...<br />
Unglaublich, aber wahr: diesen Monat ist tatsächlich schon der 1. Advent!<br />
Geht es Ihnen auch so, dass Sie des<br />
Öfteren schon an Weihnachten<br />
denken? Na ja, es bleibt einem ja auch<br />
kaum etwas Anderes übrig – bei all dem<br />
Lebkuchen, den es schon seit einigen<br />
Wochen in den Supermärkten zu<br />
kaufen gibt und bei der frühen Dunkelheit…<br />
Aber mal ehrlich: Was gibt es da<br />
Schöneres, als sich gemütlich auf ‘s Sofa<br />
zu lümmeln, Kerzen anzuzünden und<br />
tatsächlich schon mal über Weihnachtsgeschenke<br />
nachzudenken?<br />
Seit über einem Jahr gibt es in Kleefeld<br />
die Möglichkeit, in aller Ruhe und<br />
Gemütlichkeit – ohne sich von der<br />
allgemeinen Hektik anstecken zu lassen<br />
– durch unser zwischenzeitlich ebenfalls<br />
weihnachtliches ideenReich zu<br />
bummeln und sich von vielen schönen<br />
kleinen und auch größeren Geschenkideen<br />
inspirieren zu lassen!<br />
Allerdings können Sie hier nicht nur<br />
Geschenke für Ihre Lieben erstehen…<br />
auch für Ihre eigenen kuscheligen und<br />
lauschigen Momente in dieser Zeit gibt<br />
es wundervolle Dinge zu entdecken:<br />
Adventsaktionen<br />
An zwei Terminen findet in diesem Jahr<br />
wieder unsere Keksbackaktion statt.<br />
Die Teilnehmerzahl ist pro Termin auf<br />
6 Kinder begrenzt.<br />
Die Anmeldelisten hängen ab Mitte<br />
November im KladdeRadatsch aus.<br />
Da der Kinder-Adventskalender im<br />
letzten Jahr großen Anklang gefunden<br />
hat, wird es auch in diesem Jahr wieder<br />
einen Advents kalender geben.<br />
Ab Mitte November können die Zahlen<br />
124 im Kladderadatsch gezogen<br />
werden. Tolle Geschenke warten auf<br />
euch!<br />
mp<br />
Köstliche Schokoladen, winterliche<br />
Liköre, Adventsschmuck, Weihnachts <br />
accessoires wie z. B. die neuen Himmlischen<br />
Schwestern u.v.m.<br />
Genießen Sie einfach diese immer<br />
wieder schöne Vorweihnachtszeit und<br />
besuchen Sie uns!<br />
Bis dahin, ho, ho, ho…<br />
Ihr ideenReich<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
jtr<br />
Deko-Stern<br />
2,00 €<br />
Ausstechform „Stern“ · 4,50 €
AQ 2G X-MINI VON HANSATON<br />
Freiheit ohne Grenzen, hören ohne Batterien<br />
Endlich Hörfreiheit ohne Grenzen erleben! Testen Sie<br />
jetzt kostenlos und unverbindlich das erste induktiv ladbare<br />
Akku-Außenhörer-System der Welt.<br />
KONKURRENZLOS INNOVATIVES HÖREN ERLEBEN<br />
HANSATON hat die Freiheit des Hörens neu erfunden:<br />
mit Hörsystemen, die ganz ohne Einwegbatterien zuverlässig<br />
funktionieren. Neueste Technologie, brillanter Klang, bestes<br />
Sprachverstehen und höchster Tragekomfort – was kann man<br />
von einem modernen Hörsystem mehr erwarten? Mit Akku<br />
Technologie der Weltspitze gibt die HörsystemManufaktur<br />
HANSATON eine revolutionäre und konkurrenzlos innovative<br />
Antwort.<br />
Kein umständliches Wechseln von Batterien, keine winzigen<br />
Bedienelemente, keine Un sicherheit, ob die Leistung noch<br />
anhält: denn AQ 2G Hörsysteme werden ganz bequem in<br />
ihrer DesignLadestation aufgeladen – einfach über Nacht,<br />
wenn Sie sie nicht benötigen. AQ 2G XMini gibt es für<br />
nahezu jeden Hörverlust und in verschiedenen Ausstattungsklassen.<br />
HINTER-DEM-OHR HÖRSYSTEME –<br />
MADE IN GERMANY<br />
AQ 2G XMini ist das einzige und kleinste induktiv ladbare<br />
AkkuAußenhörerSystem der Welt.<br />
AQ 2G XMini besticht durch eine besonders schlanke<br />
und elegante Bauform und die HANSATONtypische edle<br />
2FarbSpeziallackierung. Das nahezu unsichtbare Hörsystem<br />
ist in acht natürlich schönen Farbnuancen erhältlich, die<br />
sich optimal an Ihre Haut oder Haarfarbe anpassen.<br />
DIE LADESTATION – MAXIMALER KOMFORT<br />
Die AQ 2G Ladestation ist ein erstklassiges Beispiel für<br />
formschöne HightechEntwicklungen aus dem Hause<br />
HANSATON und zurecht ausgezeichnet mit dem IF product<br />
design award. Dazu bietet ihr Innenleben jede Menge<br />
intelligente Ideen für Energie und Service.<br />
Einfach über Nacht werden Ihre Hörsysteme geladen, getrocknet<br />
und gepflegt für einen ganzen Tag unbeschwerten<br />
HörErlebens. Die Ladestation überwacht die Ladezyklen<br />
Ihrer AQ 2G XMini Hörsysteme und weist Sie automatisch<br />
darauf hin, wenn ein ServiceTermin bei Ihrem Hörgeräte<br />
Akustiker ansteht. Dazu gibt HANSATON eine lebenslange<br />
AkkuGarantie.<br />
MODERNSTE TECHNIK<br />
AQ 2G XMini überzeugt nicht nur mit perfektem Design<br />
und intelligenter induktiver Ladetechnik, sondern auch mit<br />
modernster Technik für jeden Anspruch.<br />
Die bluetoothfähigen Fernbedienungen miniMedia und<br />
Media vernetzen die Hörsysteme mit jedem modernen<br />
Audio und EntertainmentGerät und sorgen so für ein ganz<br />
neues MultimediaErlebnis.<br />
Freiheit ohne Grenzen,<br />
hören ohne Batterien.<br />
www.hansaton-aq.de<br />
GESUNDHEIT<br />
UMWELTSCHUTZ<br />
Durch den Einsatz von AkkuTechnologie kann AQ 2G<br />
XMini auf umweltbelastende Einwegbatterien verzichten.<br />
Darüber hinaus unterstützt HANSATON als zukunftsorientiertes<br />
Unternehmen Plant for the Planet, eine internationale<br />
Initiative, die im Kampf gegen den Klimawandel weltweit für<br />
die Aufforstung der Wälder arbeitet. Jeder Erwerb eines AQ<br />
2G Hörsystems wird von HANSATON mit dem Pflanzen<br />
eines Baumes belohnt.<br />
NEU!<br />
Die revolutionäre AkkuTechnologie<br />
jetzt live erleben bei Klünker<br />
sehen + hören!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
NEU! Die revolutionäre Akku-Technologie jetzt live erleben bei:<br />
Inh. Bernhard Rechlin<br />
Augenoptikermeister · Hörgeräteakustikermeister<br />
Berckhusenstr. 7<br />
30625 Hannover<br />
Tel. 0511 / 55 96 02<br />
Fax 0511 / 55 51 41<br />
Roderbruchmarkt 11 D<br />
30627 Hannover<br />
Tel. 0511 / 57 98 19<br />
Fax 0511 / 57 93 02<br />
Han_AQ2G_AZ_90x155_4c_RZ_1108.indd 1 15.08.11 17:21<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 5
6<br />
ANZEIGEN<br />
0511<br />
Bestattungen<br />
557485<br />
• Erfahrener Ratgeber seit 1919<br />
• Hausbesuche auf Wunsch in allen Stadtteilen<br />
• Tag und Nacht erreichbar<br />
Berckhusenstraße 29 · 30625 Hannover<br />
www.otto-bestattungen.de<br />
Zertifi ziertes Unternehmen nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
Mitglied im Bestatterverband Niedersachsen e.V.
SENIORENBÜRO KIRCHRODE<br />
Partner-Besuchsdienst eingerichtet<br />
In unserer Gesellschaft gibt es immer<br />
mehr alleinstehende ältere Menschen,<br />
die ihre Wohnung gar nicht mehr oder<br />
nur mit fremder Hilfe verlassen können<br />
und dadurch kaum noch Kontakte zu<br />
anderen Menschen haben. Besonders<br />
in einer Großstadt gib es viele Seniorinnen<br />
und Senioren, die einsam und<br />
sozial isoliert sind.<br />
Um diesen Menschen dabei zu helfen,<br />
ihr Leben besser zu gestalten und sie<br />
zu ermutigen, länger selbständig zu<br />
bleiben, hat das Seniorenbüro Kirchrode<br />
unter der Leitung von Christa<br />
Reetz, einen PartnerBesuchsdienst<br />
eingerichtet.<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter besuchen regelmäßig je<br />
einen älteren Menschen in der eigenen<br />
Wohnung. Durch diese Besuche er halten<br />
die Betreuten vertrauensvolle<br />
Ansprechpartner, denen sie sich mitteilen<br />
können und mit denen sie ihre<br />
Probleme besprechen können. So ist ein<br />
Besuch immer eine willkommene<br />
Unterbrechung des oft eintönigen<br />
Tagesablaufs und ein wichtiger Kontakt<br />
zur Außenwelt.<br />
„Ehrenamtliches Engagement ist nicht<br />
als selbstverständlich anzusehen“,<br />
sagt Christa Reetz, „daher ist es umso<br />
lobenswerter, wenn sich Menschen für<br />
diese ehrenamtliche Tätigkeit finden.“<br />
Vor dem ersten Besuch macht sich<br />
Christa Reetz zunächst persönlich ein<br />
Bild von der häuslichen Situation und<br />
entscheidet dann, welche Mitarbeiterin<br />
am besten für die betreffende Betreuung<br />
passt. Es gibt dabei keine festen<br />
Regeln für die Besuche, jeder Helfer<br />
gestaltet sie nach den jeweiligen Bedürfnissen.<br />
Manche spielen zusammen,<br />
um gemeinsam Spaß zu haben, oder sie<br />
gehen spazieren, wenn der Weg allein<br />
zu weit ist. Auch kleine Einkäufe können<br />
gemacht werden. Gern wird auch<br />
vorgelesen, wenn die Augen nicht mehr<br />
mitmachen, oder es wird nur einfach<br />
zugehört, wenn der andere etwas auf<br />
dem Herzen hat.<br />
„Die Besuche sind ein Stück Lebensfreude“,<br />
empfindet Christa Reetz, „und<br />
das strahlende Gesicht, wenn man zur<br />
Tür reinkommt, ist als Lohn für diesen<br />
ehrenamtlichen Dienst in den meisten<br />
Fällen mehr als genug.“<br />
Hin und wieder lädt sie ihre Damen<br />
und Herren zu einer gemeinsamen<br />
Kaffeerunde ein, um sich persönlich<br />
bei ihnen für ihren Einsatz zu bedanken<br />
und um gegenseitige Erfahrungen<br />
auszutauschen.<br />
LOKALES<br />
Und da sind sich alle Ehrenamtliche<br />
einig, dass dieser Besuchsdienst für<br />
beide Seiten ein Gewinn ist, der den<br />
Sinn christlicher Nächstenliebe in die<br />
Wirklichkeit umsetzt.<br />
Wenn jemand Besuche wünscht oder<br />
wenn sich jemand ehrenamtlich beim<br />
PartnerBesuchsdienst des Seniorenbüros<br />
Kirchrode engagieren möchte,<br />
so kann er sich bei Christa Reetz unter<br />
Telefon 52 57 37 melden.<br />
Karl Brügmann (Seniorenbüro Kirchrode)<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 7
8<br />
ANZEIGEN<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011
Gabys<br />
Haarsalon<br />
Spilckerstraße 1<br />
(Ecke Berckhusenstraße)<br />
30625 Hannover-Kleefeld<br />
Telefon (0511) 55 33 02<br />
www.gabys-haarsalon.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Fr 8 -19 Uhr · Sa 8 -14 Uhr<br />
Sie haben Ihren<br />
eigenen Kopf.<br />
Und wir die<br />
passende Pflege.<br />
Mit diesem Leitsatz eröffnete Gabys Haarsalon vor rund 30 Jahren<br />
in Kleefeld und hat sich seitdem erfolgreich etabliert.<br />
Gabriele Bernat-Däwes, Inhaberin und Frisörmeisterin, freut sich sehr<br />
über das lange Bestehen des Salons: „Seit der Eröffnung haben wir neu<br />
renoviert, damit sich unsere Kunden in einem ansprechenden Ambiente<br />
von der fachlichen Kompetenz der Mitarbeiterinnen überzeugen<br />
können. Außerdem nimmt unser Team regelmäßig an Schulungen<br />
und Weiterbildungen teil. So sind wir immer auf dem neuesten Stand und<br />
können unseren Kunden den besten Service bieten.“<br />
Alles für Damen, Herren und Kinder<br />
Ein großer Damensalon, ein separater Herrensalon, der Kinder salon und<br />
ein kleines Nagelstudio finden auf zwei Etagen ihren Platz.<br />
Die langjährigen Mitarbeiterinnen Kirsten Nölker, Madeleine Schmutzler,<br />
Anna-Janine Käselau und Christina Lippert beherrschen Schnitt- und<br />
Wellentechniken ebenso perfekt wie Farb- und Strähnentechniken.<br />
Das Angebot rund um Haare und Nägel ist umfangreich. Neben dem<br />
klassischen „Waschen-Schneiden-Föhnen“, Dauer wellen, Volumen- und<br />
Ansatzwellen (wie Headline) und Hochsteckfrisuren bietet Gabys Haarsalon<br />
auch alles für lebendige Farben, von Foliensträhnen mit mehreren<br />
Farben bis hin zu speziellen Systemen, wie American Color, Magma oder<br />
Painting. Im Salon werden ausschließlich hochwertige Produkte von System<br />
Professional der Marke Wella verwendet, außerdem Kosmetikprodukte<br />
von „ALCINA“ der Firma Dr. Kurt Wolff.<br />
Für schöne Nägel bietet das Nagelstudio die gesamte Palette an Pflege<br />
an. Ob eine Naturnagelverstärkung oder eine Behandlung mit French<br />
– hier gibt es alles, was das Herz begehrt.<br />
Mit oder ohne Termin<br />
„Unsere Kunden können gerne ohne Termin vorbei kommen. Um lange<br />
Wartezeiten zu verhindern, ist eine Terminabsprache aber empfehlenswert“,<br />
so Gabriele Bernat-Däwes.<br />
Denn die Kunden sollen nur eines: Reinkommen, drankommen<br />
und ganz groß rauskommen!<br />
9
10<br />
INTERVIEW<br />
SERGIO PINTO UND ALEXANDRA ANNE SCHULZ<br />
Ein Familienerfolgsmodell<br />
Sergio Pinto, Mittelfeldheld von<br />
Hannover 96, zog im Alter von zwölf<br />
Jahren mit seiner Familie von Portugal<br />
nach Deutschland. Damals musste der<br />
fußballbegeisterte Junge von der vielversprechenden<br />
Jugendmannschaft<br />
des FC Porto zu TuS Haltern wechseln.<br />
Im Jahre 1995 zog es ihn schließlich<br />
zum FC Schalke 04, dort gelang ihm<br />
1999 der Sprung in die Profimannschaft.<br />
Sergio absolvierte insgesamt<br />
23 Bundesligaspiele für den Verein aus<br />
Gelsenkirchen, bevor er zur Saison<br />
2004/2005 in die zweite Bundesliga zur<br />
Alemannia Aachen wechselte. In Aachen<br />
lernte er seine heutige Verlobte,<br />
die Abiturientin und spätere Bankkauffrau<br />
Alexandra Anne Schulz kennen.<br />
Gemeinsam zogen die beiden im Jahre<br />
2007 nach Hannover. Bei Hannover<br />
96 unterschrieb Sergio zunächst einen<br />
Dreijahresvertrag. Aufgrund seiner<br />
Erfolgsgeschichte bei den Roten verlängerte<br />
das Mittelfeldass im letzten<br />
Jahr seinen Vertrag um weitere drei<br />
Jahre.<br />
Auch privat läuft es in Hannover<br />
prächtig für den gebürtigen Portugiesen:<br />
In den Jahren 2008 und 2010<br />
schenkte ihm seine Lebensgefährtin<br />
Alexandra die bezaubernden Töchter<br />
Aurora und Vida, im Juni des kommenden<br />
Jahres wollen die beiden ihre<br />
Liebe mit einer großen Hochzeit<br />
be siegeln. Doch auch Alexandra will<br />
es nach ihrer Elternzeit beruflich<br />
wieder wissen und arbeitet seit August<br />
2011 im Forderungsmanagement der<br />
Sparkasse Hannover. Wir haben das<br />
sympathische Paar zum Interview<br />
getroffen.<br />
KLEEBLATT: Alexandra, wie meistert<br />
eine junge, 2-fache Mutter ihren<br />
Alltag mit einem Mann, der viel unterwegs<br />
ist und ohne die eigenen Eltern in<br />
greifbarer Nähe zu haben?<br />
ALEXANDRA: Ich organisiere jeden<br />
Tag neu, denn bei zwei Kindern und<br />
einem Mann, der keinen Standard<br />
917 Uhr Arbeitstag hat, muss man<br />
flexibel sein. Bei uns heißt es jeden<br />
Abend „Wie machen wir es morgen?“<br />
Wir kennen es gar nicht, dass uns mal<br />
jemand unter die Arme greift, wir sind<br />
auf uns gestellt. Es ist zwar manchmal<br />
hart, aber dafür können wir in Zukunft<br />
einmal sagen, dass wir es ganz alleine<br />
geschafft haben.<br />
KLEEBLATT: Sergio, inwiefern<br />
kannst du Alexandra trotz deines<br />
zeitintensiven Berufes dennoch unterstützen?<br />
SERGIO: Ich versuche, Alex in jeder<br />
Hinsicht zu unterstützen. Ob es Windeln<br />
wechseln, Spülmaschine ein und<br />
ausräumen, Müll rausstellen ist.<br />
Ich stehe auch nachts auf, falls eines der<br />
Kinder einmal wach wird. Ich bin der<br />
Meinung, dass es sich so gehört. Auch<br />
wenn es manchmal hart ist, schließlich<br />
sind wir eine Familie und ich mache<br />
das gerne.<br />
KLEEBLATT: Alexandra, seit Mitte<br />
August gehst du wieder arbeiten. Was<br />
hat dich dazu bewogen?<br />
ALEXANDRA: Nach drei Jahren<br />
Mutterschutz war es für mich wieder<br />
an der Zeit zurück in den Job zu gehen,<br />
ich wollte schließlich nicht den Anschluss<br />
verpassen. In meinem Beruf<br />
sind drei Jahre eine lange Zeit. Es ist<br />
für mich sehr wichtig, mir eine gewisse<br />
Unabhängigkeit zu bewahren, dass<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
haben mich meine Eltern gelehrt. Und<br />
im Job steht der Fokus auf mich und<br />
nicht auf meinen Mann – dem Fußballer<br />
–, wie es sonst üblich ist.<br />
KLEEBLATT: Sergio, wie stehst du<br />
zu Alexandras Wiedereinstieg in die<br />
Arbeitswelt.<br />
SERGIO: Ich finde es sehr gut, dass<br />
Alex wieder zurück in der Arbeitswelt<br />
ist. Sie ist sehr ehrgeizig und hat sich<br />
noch einige Ziele gesetzt. Da ist es<br />
wichtig nicht allzu lange fernzubleiben.<br />
KLEEBLATT: Alexandra, welche<br />
beruflichen Ziele möchtest du gerne<br />
erreichen?<br />
ALEXANDRA: Zunächst widme ich<br />
mich ganz der Sparkasse Hannover,<br />
aber irgendwann möchte ich auch mein<br />
Studium abschließen. In meinem Tätigkeitsgebiet<br />
der Bank ist für ein Weiterkommen<br />
ein Hochschulabschluss<br />
unerlässlich.<br />
KLEEBLATT: Und du Sergio, welche<br />
Erfolge möchtest du gerne erzielen?<br />
SERGIO: In erster Linie ist es im<br />
meinen Beruf sehr wichtig, Gesund zu<br />
bleiben. Wenn wir mit Hannover 96 die<br />
letzte Saison annähernd wiederholen<br />
könnten, wäre dies meiner Meinung<br />
nach fast mit einem Titel vergleichbar.
KLEEBLATT: Wie unterstützt ihr<br />
euch gegenseitig bei euren jeweiligen<br />
Karrierewegen?<br />
ALEXANDRA: Sergio hat mir den<br />
Wiedereinstieg sehr leicht gemacht.<br />
Ich weiß, dass er in seinem Job nicht<br />
sagen kann, er möchte heute einmal<br />
eine Stunde eher nach Hause. Aber ich<br />
weiß, dass er, sobald er Freizeit hat, alles<br />
nach mir und meiner Arbeit ausrichtet.<br />
Dann holt er die Kinder ab, besorgt<br />
die Einkäufe, regelt den Haushalt und<br />
macht uns um 18.30 Uhr Abendbrot –<br />
und das ist für ihn selbstverständlich.<br />
SERGIO: Alex weiß immer ganz genau<br />
wann und wie sie mich entlasten kann,<br />
dafür bin ich ihr sehr dankbar.<br />
KLEEBLATT: Hat sportlicher Erfolg<br />
oder Misserfolg Auswirkungen auf<br />
eure Beziehung?<br />
AlEXANDRA: Wir sind beide sehr<br />
emotional, wenn irgendwas nicht so<br />
läuft lassen wir Dampf ab – so sind nun<br />
einmal unsere Charaktere. Auswirkungen<br />
auf unsere Beziehung hat es aber<br />
nicht, im Gegenteil: Wir haben schon<br />
so einiges an sportlichem Misserfolg<br />
erlebt. Das sind zumeist die Zeiten in<br />
denen man sich ziemlich deutlich<br />
bewusst wird, was man am anderen hat.<br />
Wie man so schön sagt: „In guten wie<br />
in schlechten Zeiten“.<br />
SERGIO: Ich denke, dass wir es sehr<br />
gut hinbekommen. Sicherlich ist es<br />
nicht immer einfach, komplett abzuschalten<br />
und es perfekt zu trennen.<br />
Aber auch da bin ich Alex dankbar,<br />
dass sie stets Verständnis dafür hat und<br />
es nachvollziehen kann, wie es in mir<br />
aussieht und was mich wurmt.<br />
KLEEBLATT: Worauf freut ihr<br />
euch am Meisten nach einem harten<br />
Arbeitstag?<br />
ALEXANDRA: Kurz bevor die Mädchen<br />
ins Bett gehen, treffen wir alle uns<br />
in unserem Bett und kuscheln noch<br />
eine ganz große Runde.<br />
SERGIO: Auf das gemeinsame Abendbrot<br />
mit meiner Familie.<br />
KLEEBLATT: Gerade als Fußballer<br />
hat man eine große Vorbildfunktion<br />
inne.<br />
Welche Werte sind für euch selbst<br />
wichtig? Was wollt ihr euren Mädchen<br />
mit auf den Lebensweg geben?<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
ALEXANDRA: Für uns steht Zufriedenheit<br />
an erster Stelle. Man darf nie<br />
vergessen wie gut man es hat. Wir sind<br />
gesund, wir haben zwei gesunde und<br />
tolle Mädchen und jeweils einen starken<br />
Partner an der Seite. Ich bemühe<br />
mich sehr, dass die Kinder, wenn sie in<br />
ein gewisses Alter kommen, verstehen,<br />
worauf es im Leben ankommt.<br />
SERGIO: Uns ist es wichtig, dass<br />
unsere Mädchen nicht alles als selbstverständlich<br />
ansehen. Damit es einem<br />
gut geht muss man was tun. Da ist harte<br />
Arbeit gefragt. Schließlich bekommt<br />
man im Leben nichts geschenkt.<br />
1. Lieblingsort?<br />
2. Lieblingsrestaurant?<br />
3. Lieblings-Urlaubsziel?<br />
4. Lieblings-Film?<br />
5. Lieblingslektüre?<br />
ALEXANDRA: SERGIO:<br />
1. Aachen 1. Aachen<br />
2. Sen 2. Dschingis Chan<br />
3. NYC 3. NYC<br />
4. Seven Pounds 4. Hang Over 2<br />
5. VOUGE :) 5. GQ<br />
Vielen Dank!<br />
��Sie treffen gerne Menschen<br />
� Sie haben viele Freunde und Bekannte<br />
� Sie sind ein kommunikativer Mensch<br />
� Sie gehen gerne weg<br />
� Sie haben ein gepfl egtes Auftreten<br />
��Sie interessieren sich für das Thema Wohnen<br />
� Sie möchten sich nebenbei<br />
etwas dazu verdienen<br />
Unsere Kunden verlangen, dass wir über den Markt Bescheid wissen.<br />
Hier kommen Sie ins Spiel: Sie sind unsere Augen und Ohren, Sie berichten<br />
uns im 2-wöchentlichen Report, was gerade passiert. Jetzt bewerben:<br />
www.immobilien-reporter.de<br />
www.immobilien-reporter.de<br />
Telefon (0511) 35 33 77-0<br />
Bewerben<br />
INTERVIEW<br />
Sie sich jetzt !<br />
ih<br />
11
12<br />
ANZEIGEN<br />
Dillingen, 0 68 31 / 7 78 35 • Homburg, 0 68 41 / 30 24<br />
Illingen, 0 68 25 / 40 39 38 • Kaiserslautern, 06 31 / 7 52 00<br />
Kusel, 0 63 81 / 7 04 24 • Lebach, 0 68 81 / 5 39 05 75<br />
Merzig, 0 68 61 / 7 65 95 • Neunkirchen/Saar, 0 68 21 / 2 21 27<br />
Saarbrücken, 06 81 / 3 44 34 • Saarlouis, 0 68 31 / 4 37 25<br />
St. Ingbert, 0 68 94 / 38 16 44 • St. Wendel, 0 68 51 / 7 01 34<br />
Völklingen, 0 68 98 / 2 93 92 • Wadern, 0 68 71 / 72 02<br />
Zweibrücken, 0 63 32 / 1 87 32 • Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />
Einfach gute Noten<br />
Etappe III-2011 A 1 - II (91,5 x 50 mm)<br />
Jetzt 50 ¤ Rabatt<br />
Abwrackprämie sichern!<br />
Mit Profi-Nachhilfe schlechte Noten entsorgen<br />
Einfach gute Noten<br />
Etappe III-2011 A 1 - II (92 x 33 mm)<br />
Jetzt 50 ¤ Rabatt<br />
Abwrackprämie sichern!<br />
Mit Profi-Nachhilfe schlechte Noten entsorgen<br />
11x in Hamburg • Telefon 0800 111 12 12 [gebührenfrei]<br />
Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr • www.nachhilfe.de<br />
Etappe III-2011 B 1 - II (118 x 60 mm)<br />
Jetzt 50 ¤ Rabatt<br />
Abwrackprämie sichern!<br />
Mit Profi-Nachhilfe schlechte Noten entsorgen<br />
> Alle Klassen – alle Fächer<br />
> Qualifizierte Lehrkräfte<br />
> Lassen Sie sich jetzt individuell beraten<br />
TÜV-geprüfte Qualität: Studienkreis Hannover-Kleefeld, Kirchröder Str. 107/<br />
Kantplatz, 05 11 / 53 73 63 • Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />
Einfach gute Noten<br />
Etappe III-2011 D 1 - II (118 x 60 mm)<br />
Günstig und flexibel!<br />
Profi-Nachhilfe per 10er-Karte<br />
Unser Kennenlern-Angebot für bessere Noten<br />
> Alle Klassen – alle Fächer<br />
> Qualifizierte Lehrkräfte<br />
> Lassen Sie sich jetzt individuell beraten<br />
TÜV-geprüfte Qualität: Studienkreis Hannover-Kleefeld, Kirchröder Str. 107/<br />
Kantplatz, 05 11 / 53 73 63 • Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />
Einfach gute Noten<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
Etappe III-2011 B 1 - I (43 x 51 mm)<br />
Abwrackprämie<br />
sichern!<br />
Mit Profi-Nachhilfe<br />
schlechte Noten entsorgen<br />
TÜV-geprüfte Qualität:<br />
Studienkreis Parsberg<br />
Lupburger Str. 1, 0 94 92 / 71 70<br />
Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />
Einfach gute Noten<br />
Jetzt 50 ¤ Rabatt<br />
Kirchrode<br />
Kleefeld<br />
August<br />
1 Mi<br />
2 Do<br />
3 Fr<br />
4 Sa<br />
5 So<br />
6 Mo 32<br />
7 Di<br />
8 Mi<br />
9 Do<br />
10 Fr<br />
11 Sa<br />
12 So<br />
13 Mo 33<br />
14 Di<br />
15 Mi Mariä Himmelfahrt<br />
16 Do<br />
17 Fr<br />
18 Sa<br />
19 So<br />
20 Mo 34<br />
21 Di<br />
22 Mi<br />
23 Do<br />
24 Fr<br />
25 Sa<br />
26 So<br />
27 Mo 35<br />
28 Di<br />
29 Mi<br />
30 Do<br />
31 Fr<br />
Sommerferien 23.7. - 31.8.<br />
Kleefeld von oben · Foto: kellerfotos.de<br />
September<br />
1 Sa<br />
2 So<br />
3 Mo 36<br />
4 Di<br />
5 Mi<br />
6 Do<br />
7 Fr<br />
8 Sa<br />
9 So<br />
10 Mo 37<br />
11 Di<br />
12 Mi<br />
13 Do<br />
14 Fr<br />
15 Sa<br />
16 So<br />
17 Mo 38<br />
18 Di<br />
19 Mi<br />
20 Do<br />
21 Fr<br />
22 Sa Herbstanfang<br />
23 So<br />
24 Mo 39<br />
25 Di<br />
26 Mi<br />
27 Do<br />
28 Fr<br />
29 Sa<br />
30 So Erntedankfest<br />
Großer Hillen · Foto: kellerfotos.de<br />
1 So<br />
2 Mo 27<br />
3 Di<br />
4 Mi<br />
5 Do<br />
6 Fr<br />
7 Sa<br />
8 So<br />
9 Mo 28<br />
10 Di<br />
11 Mi<br />
12 Do<br />
13 Fr<br />
14 Sa<br />
15 So<br />
16 Mo 29<br />
17 Di<br />
18 Mi<br />
19 Do<br />
20 Fr<br />
21 Sa<br />
22 So<br />
23 Mo 30<br />
24 Di<br />
25 Mi<br />
26 Do<br />
27 Fr<br />
28 Sa<br />
29 So<br />
30 Mo 31<br />
31 Di<br />
Juli<br />
Sommerferien 23.7. - 31.8.<br />
Kantplatz · Foto: kellerfotos.de<br />
14,95 €<br />
(UVP)<br />
Pro verkauften Kalender spenden wir<br />
2,00 € an das Betreuungsnetzwerk<br />
für schwerkranke Kinder<br />
1 Mo 40<br />
2 Di<br />
3 Mi Tag der Deutschen Einheit<br />
4 Do<br />
5 Fr<br />
6 Sa<br />
7 So<br />
8 Mo 41<br />
9 Di<br />
10 Mi<br />
11 Do<br />
12 Fr<br />
13 Sa<br />
14 So<br />
15 Mo 42<br />
16 Di<br />
17 Mi<br />
18 Do<br />
19 Fr<br />
20 Sa<br />
21 So<br />
22 Mo 43<br />
23 Di<br />
24 Mi<br />
25 Do<br />
26 Fr<br />
27 Sa<br />
28 So Ende der Sommerzeit<br />
29 Mo 44<br />
30 Di<br />
31 Mi Reformationstag<br />
Dezember<br />
1 Sa<br />
2 So 1. Advent<br />
3 Mo 49<br />
4 Di<br />
5 Mi<br />
6 Do Nikolaus<br />
7 Fr<br />
8 Sa<br />
9 So 2. Advent<br />
10 Mo 50<br />
11 Di<br />
12 Mi<br />
13 Do<br />
14 Fr<br />
15 Sa<br />
16 So 3. Advent<br />
17 Mo 51<br />
18 Di<br />
19 Mi<br />
20 Do<br />
21 Fr Winteranfang<br />
22 Sa<br />
23 So 4. Advent<br />
24 Mo Heiligabend 52<br />
25 Di 1. Weihnachtstag<br />
26 Mi 2. Weihnachtstag<br />
27 Do<br />
28 Fr<br />
29 Sa<br />
30 So<br />
31 Mo Silvester 1<br />
Weihnachtsferien 24.12. - 5.1.2013<br />
Tiergarten · Foto: Gerhild Lienau<br />
Oktober<br />
Herbstferien 22.10. - 3.11.<br />
Kantplatz bei Nacht · Foto: Miroslaw Telesz
PR-ARTIKEL<br />
13
14<br />
GLOSSE<br />
Hundemenschen<br />
Wir sind schon ein komisches Völkchen,<br />
wir Hundebesitzer. Meistens<br />
fällt es uns gar nicht auf, aber wir<br />
sind in manchen Dingen doch sehr<br />
speziell.<br />
Zum Beispiel schleppen wir in sämtlichen<br />
Jackentaschen Trockenfutter<br />
oder Hundekekse mit uns herum.<br />
Neulich hängte ich bei einem Vorstellungsgespräch<br />
meinen Mantel<br />
über die Stuhllehne, allerdings so unglücklich,<br />
dass dabei gefühlte hundert<br />
Pellets Trockenfutter aus der Tasche<br />
fielen und in alle Richtungen über den<br />
Boden kullerten. Die Personalchefs<br />
guckten mich etwas schief an: „Sie<br />
haben wohl einen Hund“, stellten die<br />
Herren fest. „Nein, ich habe nur geübt,<br />
wie ich einen bleibenden Eindruck<br />
hinterlasse“, eine bessere Antwort fiel<br />
mir so spontan nicht ein, während ich<br />
über den Teppich rutschte und versuchte<br />
möglichst elegant alle Krümel<br />
wieder aufzusammeln. In meinem<br />
etwas engen Kostüm muss das ein<br />
herrlicher Anblick gewesen sein. Das<br />
mit dem bleibenden Eindruck wird<br />
wohl geklappt haben, aber ob der<br />
positiv war? Wohl eher nicht.<br />
Wir Hundemenschen haben auch<br />
ständig Haare auf der Kleidung.<br />
Besonders schwarze Pullis verzieren<br />
wir mit der weißen Unterwolle<br />
unserer Viecher. Aber vielleicht sind<br />
wir auch gerade deswegen weniger<br />
krank und leben länger, als unsere<br />
tierlosen Mitmenschen. Das wäre ein<br />
gutes Argument für die Personalchefs<br />
gewesen. Unser Immunsystem ist<br />
stärker und wir haben auch weniger<br />
Allergien. Zumindest behaupten das<br />
etliche Forscher.<br />
Unsere Autos sind keine sportlichen<br />
Statussymbole, mit zwei Sitzen und<br />
einem Kofferraum so groß wie eine<br />
Schachtel Pralinen. Sie sind vor allen<br />
Dingen eins: praktisch.<br />
Und sie stinken so sehr nach nassem<br />
Hund, dass kein Anhalter länger als<br />
20 Kilometer mit uns mitfahren<br />
möchte. Unsere Nerven sind, was<br />
unsere Hunde betrifft, so strapazierbar<br />
wie die Netze von Krabbenkuttern<br />
und wir haben eine fast unendliche<br />
Toleranz entwickelt.<br />
Wenn die Möpsin morgens meinen<br />
Wecker klingeln hört, dann kommt<br />
sie an mein Bett gelaufen, stellt ihre<br />
Pfoten auf die Matratze und niest mir<br />
ins Gesicht. Daraufhin streichle ich<br />
das Tier, schiebe es behutsam zur<br />
Seite und stehe auf. Ich weiß nicht,<br />
wie meine Reaktion ausfallen würde,<br />
wenn mein Freund mir morgens ins<br />
Gesicht niesen würde. Streicheln und<br />
behutsam zur Seite schieben, wäre<br />
es auf jeden Fall nicht. Vor ein paar<br />
Tagen war ich auf einer schicken<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
Cocktailparty und versuchte ein<br />
Gespräch mit zwei anderen Frauen<br />
zu führen. Beide waren eindeutig<br />
keine Hundemenschen; die Konversation<br />
verlief über Hausarbeit. „Also,<br />
ich finde Krümel auf dem Boden<br />
ja total ekelig“, sagte die Eine. „Bei<br />
uns kannst du vom Boden essen, ich<br />
wische immer mit SAGROTAN“, sagte<br />
die Andere. Ich sagte lieber gar nichts.<br />
Bei mir zu Hause würde ich niemandem<br />
empfehlen, vom Boden zu essen.<br />
Da liegen Krümel von Hundekeksen,<br />
Haare und angesabberte Gummihühner.<br />
Bei mir muss aber auch Gott<br />
sei Dank niemand vom Boden essen.<br />
Ich habe saubere Teller und Bestecke,<br />
bei Bedarf auch direkt aus der Spülmaschine.<br />
Soviel zu meiner Entschuldigung.<br />
ela
HARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITEL<br />
Besucher auf 4 Pfoten<br />
Tierischer Besuch im Kleefelder Seniorenheim<br />
„Ach, wenn ich das gewusst hätte“, sagt eine ältere Dame, die<br />
am Fenster des Aufenthaltsraumes sitzt, „dass so viele Hunde<br />
hier sind! Dann hätte ich meinen doch auch mitgebracht. Ich<br />
habe nämlich einen Pudel.“ Für einen Augenblick stutzt sie,<br />
dann blickt sie wieder aus dem Fenster und schweigt. Was<br />
jetzt in ihr vorgeht, kann niemand wissen. Vielleicht ist es ihr<br />
wieder eingefallen, dass sie im Kleefelder Seniorenheim lebt<br />
und ihr Pudel schon viele Jahre tot ist. Vielleicht schwelgt sie<br />
aber auch nur ein bisschen in den schönen Erinnerungen an<br />
das Tier und hat deshalb Tränen in den Augen.<br />
Es ist ein Thema, mit dem man sich lieber nicht auseinander<br />
setzen möchte: Demenz. Eine erschreckende und<br />
unheilbare Erkrankung, die viele Menschen im höheren Alter<br />
betrifft. Kaum ein Artikel über dieses Krankheitsbild ver zichtet<br />
auf den Vergleich, demenziell erkrankte Menschen seien<br />
kleinen Kindern ähnlich. Das ist natürlich völliger Blödsinn<br />
und oft eine ärgerliche Metapher für betroffene Patienten und<br />
ihre Angehörigen. Kleine Kinder erwerben ihre Fähigkeiten<br />
erst, Demenzkranke aber verlieren sie – und oft bekommen sie<br />
diesen Verlust sehr bewusst mit. Was aber nicht bedeutet, dass<br />
sie sich an nichts mehr erinnern können. Gerade Erlebnisse,<br />
die schon sehr lange zurück liegen, sind den Patienten noch<br />
lebhaft in Erinnerung. Und auch Gefühle kann die Krankheit<br />
nicht auslöschen, Gefühle von Angst, Trauer oder auch Glück<br />
und Freude werden real erlebt und sind ernst zu nehmen.<br />
Wie wichtig es ist, demeziell erkrankte Menschen aus<br />
ihrem, oft in Pflegeheimen erlebten, Alltagstrott, zu holen<br />
und sie emotional zu fordern, ist erst in den letzten zehn<br />
Jahren bekannt geworden. Viel zu lange wurden sie einfach<br />
nur untergebracht und erhielten keinerlei fördernde Pflege.<br />
Das Kleefelder Seniorenheim in der Berckhusenstraße hat<br />
schon vor sechs Jahren angefangen, Hunde in der Therapie<br />
einzusetzen. „Damals waren wir sicherlich eines der ersten<br />
Häuser, das mit Hunden gearbeitet hat“, sagt Ines Gleiß vom<br />
Sozialen Dienst der Einrichtung. Seit Beginn der Besuchshunde-Therapie<br />
arbeitet das Kleefelder Seniorenheim mit der<br />
Organisation „Besucher auf 4 Pfoten“ zusammen.<br />
Gründerin und Organisatorin der „Besucher auf 4 Pfoten“<br />
ist Astrid Laubisch, die mit ihren eigenen beiden Hunden<br />
und mehreren engagierten Hundebesitzern verschiedene<br />
Seniorenheime in Hannover besucht. „Gemeinsam mit den<br />
Hunden bringen wir eine kleine Abwechslung in den Alltag<br />
der Bewohner. Die Aufgabe des Hundes ist es, sich anfassen,<br />
streicheln oder füttern zu lassen“, sagt Astrid Laubisch. „Die<br />
Hunde müssen sehr gutmütig und gelassen sein, sie dürfen<br />
nicht nach dem Futter schnappen oder sehr wild sein.“ Das<br />
Kleefelder Seniorenheim besucht sie jeden ersten Mittwoch im<br />
Monat, immer mit den gleichen Teams aus Besitzer und Hund,<br />
damit die Senioren sich an die Hunde gewöhnen können.<br />
Ziel der Besuchshunde-Therapie ist es, dass sowohl demenziell<br />
erkrankte Bewohner, als auch solche ohne dieses<br />
Krankheitsbild, im Aufenthaltsraum zusammenkommen<br />
und gemeinsam Freude an dem Kontakt mit den Hunden<br />
haben. „Es ist schon beeindruckend, welche Gefühle die Hunde<br />
auslösen können“, sagt Birgit Hillebrand, die seit dem 1. Juli<br />
2011 als Einrichtungsleitung im Kleefelder Seniorenheim<br />
arbeitet. „Oft sind es Bewohner, die sehr zurückgezogen sind<br />
und kaum einmal lächeln, die dann, wenn die Hunde zu Besuch<br />
kommen, über das ganze Gesicht strahlen“, sagt sie. Aber<br />
nicht nur die Hunde sorgen im Kleefelder Seniorenheim für<br />
Abwechslung. Birgit Hillebrand lacht: „Wir sind schon fast ein<br />
kleiner Zoo. Fest wohnen bei uns Fische, Vögel, Kaninchen und<br />
eine Katze. Unser Zukunftstraum ist noch ein Hausschwein,<br />
das soll dann Schnitzelchen heißen.“<br />
Die Pflegekassen bezuschussen die Besuchshunde-Therapie<br />
jedoch nicht. „Es ist traurig. Die Krankenkassen fordern eine<br />
aktivierende und fördernde Pflege von uns, aber wir sind auf<br />
das ehrenamtliche Engagement von Frau Laubisch und den<br />
anderen Besuchern auf 4 Pfoten angewiesen“, sagt Birgit<br />
Hillebrand. Die Organisation „Besucher auf 4 Pfoten“ sucht<br />
immer nach engagierten Freiwilligen, die Lust haben, mit<br />
ihren wesensfesten Hunden Senioren in Pflege heimen eine<br />
Freude zu bereiten. Mitmachen kann jeder Hundebesitzer,<br />
der gegenüber alten und pflegebedürftigen Menschen keine<br />
Berührungsängste hat, sondern ihnen Einfühlungsvermögen<br />
und Verständnis entgegenbringt. Außerdem sollte er die<br />
Zeit haben, das Seniorenheim regelmäßig zu besuchen. Die<br />
„Besucher auf 4 Pfoten“ sind übrigens nicht nur im Kleefelder<br />
Seniorenheim beliebte Gäste, sondern in vielen Einrichtungen<br />
in ganz Hannover. ela<br />
Nähere Informationen finden Sie hier:<br />
Kontakt: Astrid Laubisch · Telefon: 0511 – 604 66 28<br />
Fax: 0511 – 606 48 50 · Mobil: 0176 – 465 065 88<br />
Mail: mail@besucher-auf-4-pfoten.de<br />
Internet: www.besucher-auf-4-pfoten.de<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 15
TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: C<br />
16<br />
Depressionen sind eine Volkskrankheit, mit deren Anerkennung<br />
sich unsere Gesellschaft seit jeher schwer tut.<br />
Dabei kann sie in ihrem Verlauf ähnlich unheilbar und lebensbedrohlich<br />
sein, wie Krebs oder andere schwere, körperliche<br />
Erkrankungen. Schließlich können sich Betroffene in stationäre<br />
oder ambulante Behandlung begeben oder versuchen,<br />
sich anhand von Antidepressiva medikamentös einstellen zu<br />
lassen – doch eine Garantie auf eine fortdauernde Heilung<br />
gibt es nicht. Kleine Geschehnisse im Privat- oder Arbeitsleben<br />
können jederzeit neue depressive Schübe hervorrufen, welche<br />
sich in ihrer Intensität über die Jahre hinweg häufig steigern.<br />
Darüber zu sprechen und offen mit der Krankheit umzugehen<br />
fällt den meisten Betroffenen recht schwer, da immer befürchtet<br />
werden muss, nicht ernst genommen oder gar für<br />
„verrückt“ gehalten zu werden.<br />
Dabei haben Depressionen mit „verrückt sein“ nichts zu<br />
tun: Vielmehr geht man heute davon aus, dass bei depressiven<br />
Menschen der Stoffwechsel im Gehirn gestört ist. Serotonin<br />
und andere Botenstoffe geraten aus der Balance und stören so<br />
den Informationsaustausch zwischen den Nervenzellen. Wie<br />
gefährlich diese Erkrankung des Nervensystems tatsächlich<br />
ist, machen die Zahlen deutlich: 10 % der schwer depressiven<br />
Patienten setzen ihrem Leiden früher oder später selbst ein<br />
Ende, da sie keine Aussicht auf Heilung haben.<br />
So tat es auch Robert Enke, der allseits beliebte und bekannte<br />
Torwart der Nationalmannschaft und von Hannover 96 am<br />
10. November 2009. Durch seinen Tod trat die Krankheit aus<br />
dem Dunkel der Verdrängung hinaus ans Licht der Öffentlichkeit<br />
und wurde zum ersten Mal landesweit thematisiert<br />
statt tabuisiert. Daraufhin riefen der deutsche Fußball-Bund,<br />
der Ligaverband e.V. und der Bundesligist Hannover 96 am<br />
15. Januar 2010 die Robert-Enke-Stiftung ins Leben. Vorstandsvorsitzende<br />
der Stiftung ist Teresa Enke, die Witwe<br />
des verstorbenen Keepers. Außerdem zählen Martin Kind<br />
(Präsident Hannover 96), Dr. Theo Zwanziger (DFB-Präsident),<br />
als Vorsitzender bzw. Mitglied des Stiftungsrates sowie<br />
Bundeswirtschafts minister Dr. Philipp Rösler (Vorsitzender des<br />
Kuratoriums) zu den Vertretern der Stiftungsgremien.<br />
„Vom Verwaltungssitz in Barsinghausen aus wird das Ziel verfolgt,<br />
durch effektive Öffentlichkeitsarbeit die Enttabuisierung<br />
von psychischen Erkrankungen innerhalb der Gesellschaft<br />
Schritt für Schritt voranzutreiben“, erklärt uns Jan Baßler, der<br />
Geschäftsführer der Robert-Enke-Stiftung (RES). Hierfür<br />
wurde beispielsweise die Produktion des Kurzfilms „Annas<br />
Augenblicke“ unterstützt und soziale Netzwerke wie Facebook<br />
mit all seinen Möglichkeiten genutzt. Im Bereich des<br />
Leistungs sportes agiert die RES dagegen eher punktuell und ist<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
Hauptfinanzier der Initiative „MentalGestärkt“. Diese impliziert<br />
die Erschaffung einer Koordinationsstelle an der Sporthochschule<br />
Köln. Die Ziele und Aufgaben dieser Anlaufstelle für<br />
depressiv erkrankte Leistungssportler sind u.a. hilfesuchenden<br />
Sportlern und Trainern Vermittlung und Service anzubieten,<br />
die Entwicklung von Praxisempfehlungen und Leitlinien für<br />
die Ausbildung junger Sportler, die sportpsychologische<br />
Betreuungsarbeit sowie die Verbreitung von sportpsychiatrischen<br />
und psychotherapeutischen Behandlungsangeboten im<br />
Leistungssport.<br />
Desweiteren startete mit Beginn der Bundesliga-Saison<br />
2011/2012 das eigeninitiierte Projekt „Robert-Enke-<br />
Stiftung auf Tour“. Hierbei geht es darum, durch eine Präsenz<br />
in den Stadien der Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga<br />
an einem Spieltag gleich mehrere 1000 Menschen auf einmal<br />
anzusprechen und aufzuklären. „Dieses Projekt verdeutlicht<br />
einmal mehr die besondere Verbindung der RES zum Fußball,<br />
der seit Anbeginn als effektiver Transportriemen genutzt wird,<br />
und als solcher auch in Zukunft dienen soll“, schildert uns Jan<br />
Baßler. Dass die enttabuisierende Arbeit der RES sich bereits<br />
auszahlt, sieht er am Fall des Hannover 96 Torwartes Markus<br />
Miller, der sich öffentlich zu seinen psychischen Problemen<br />
bekannte und in Therapie ging, bestätigt. Hierin lässt sich eine<br />
positive Entwicklung im Umgang mit dem Thema Depression<br />
feststellen.<br />
Auf den persönlichen Wunsch der Vorstandsvorsitzenden<br />
Teresa Enke hin und im Gedenken an deren Tochter Lara<br />
engagiert sich die Robert-Enke-Stiftung außerdem für Kinder<br />
mit Herzkrankheiten sowie deren Eltern. Für diesen Sektor ist<br />
die Finanzierung einer Psychologenstelle zur Betreuung der<br />
Eltern herzkranker Kinder an der MHH als vordergründiges<br />
Projekt zu nennen.<br />
Für alle die persönlich aktiv werden wollen, besteht die Möglichkeit,<br />
die Stiftung im Zuge von bestimmten Veranstaltungen<br />
ehrenamtlich zu unterstützen. Weitere Informationen sowie<br />
ein Kontaktformular finden Sie auf der Internetseite der<br />
RES unter www.robert-enke-stiftung.de.<br />
ih<br />
Spendenkonten<br />
• Stadtsparkasse Barsinghausen<br />
Konto Nr. 147 751 · BLZ 251 512 70<br />
• Commerzbank Hannover<br />
Konto Nr. 442 48 00 · BLZ 250 400 66<br />
Sollten Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, geben Sie<br />
bitte Ihre Adresse als Verwendungszweck an.
HARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITEL<br />
Netzwerk für die Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher e.V.<br />
Das Netzwerk für die Versorgung schwerkranker Kinder<br />
und Jugendlicher e.V. wurde im September 2007 von<br />
engagierten Ärzten, Pflegern und Eltern ins Leben gerufen.<br />
Das große Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, den<br />
kleinen Patienten, anhand einer optimalen ambulanten<br />
medizinischen häuslichen Versorgung nur möglichst<br />
kurze stationäre Aufenthalte beispielsweise Auf der<br />
Bult oder in der Medizinischen Hochschule Hannover zu<br />
ermöglichen.<br />
Schließlich ist es mehr als eine alte Volksweisheit, dass es<br />
jung und alt zu Hause in der Familie am besten geht. Das<br />
gilt natürlich auch für Erkrankungen, die leider nur noch<br />
begleitend, ummantelnd therapierbar sind. Hier gilt besonders:<br />
„Klinik ist OK aber zu Hause ist viel besser“.<br />
Hierfür sollen die vorhandenen und aufzubauenden<br />
Behandlungs-, Unterstützungs- und Hilfsangebote der<br />
ärztlichen Versorgung, der Pflege und der psychosozialen<br />
Beratung, sowohl in der stationären als auch in der ambulanten<br />
Betreuung miteinander koordiniert werden. Ziel ist<br />
ein niedersachsenweites Netzwerk, welches eine<br />
optimale häusliche Betreuung insbesondere bei Kindern<br />
und Jugendlichen mit lebenslimitierenden, nicht mehr<br />
wirklich heilbaren Erkrankungen sicherstellt.<br />
Weiterführende Ziele des gemeinnützigen Vereins sind<br />
beispielsweise der Aufbau und die Umsetzung der sozialmedizinischen<br />
Nachsorge, die Organisation von Hospitationen<br />
und Fallkonferenzen, der Aufbau eines psychosozialen<br />
Netzwerkes, die Erarbeitung und Umsetzung von<br />
Finanzierungsmodellen für die dauerhafte und verlässliche<br />
Verbesserung in der Betreuung schwerkranker Kinder, sowie<br />
die fortlaufende Qualitätsentwicklung und –sicherung.<br />
Der Vorstand setzt sich aus dem Vorsitzenden Prof. Dr.<br />
med. Dirk Reinhardt (MHH), seinem Stellvertreter Otfried<br />
Gericke, Prof. Dr. Dr. med. Arnulf Pekrun (Klinikum Bremen-<br />
Mitte), Dr. med. Wolfgang Eberl (Klinikum Braunschweig)<br />
und der Schriftführerin Ulla Schmidt zusammen. Das<br />
engagierte Team hinter dem Vorstand bilden Herr Marian<br />
Böhmer, Frau Kerstin Kremeike, Frau Anke Menzel, Herr Dirk<br />
Scharfe, Frau Christiane Lange und Herr Volker Rinne.<br />
Zu den Förderern zählen neben der Volkswagen AG und<br />
dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen,<br />
Familie und Gesundheit, die TUI Stiftung, die Kroschke<br />
Stiftung für Kinder, die Hanns Lilje Stiftung, die Bischöfliche<br />
Stiftung wie auch die VR Stiftung, die Aktion Kindertraum,<br />
die hannoversche Volksbank und viele andere.<br />
Das derzeit größte neue Projekt ist das sogenannte<br />
Geschwisterkinder-Netzwerk. Damit sollen den Bemühungen<br />
um eine Stärkung der Familien von schwerkranken<br />
Kindern gezielte Familienangebote unter besonderer<br />
Berücksichtigung der Sorgen und Interessen von Geschwisterkindern<br />
hinzugefügt werden. Ziel ist es hierbei, auch die<br />
Geschwister der kleinen Patienten zu stärken. Denn geht<br />
es einem Familienmitglied schlecht, betrifft dies auch alle<br />
anderen. Und hilft man einem, so hilft man allen. Das funktioniert<br />
natürlich nur, wenn gleichzeitig die Versorgung des<br />
schwer erkrankten Kindes sicher gestellt ist, wofür dann<br />
das Betreuungsnetz Sorge trägt.<br />
Wer selbst für das Betreuungsnetz oder das Geschwisterkinder-Netzwerk<br />
aktiv werden möchte, ist jederzeit herzlich<br />
willkommen: Es besteht hier die Möglichkeit mitzufinanzieren,<br />
sich als Multiplikator in Presse, Funk, Internet und<br />
Fernsehen zu engagieren, eine Unternehmenspatenschaft<br />
zu übernehmen, persönlich aktiv zu werden oder aber auch<br />
einfach neue Ideen zu spenden.<br />
Jede Unterstützung ist ein weiterer Baustein zur dauerhaften<br />
Verbesserung der Situation von schwerkranken<br />
Kindern und deren Familien in Niedersachsen.<br />
Wenn Sie möchten, richten Sie Ihre Spende an:<br />
Netzwerk für die Versorgung<br />
schwerkranker Kinder und Jugendlicher e.V.<br />
Hannoversche Volksbank<br />
Konto 607 100 703<br />
BLZ 251 900 01<br />
Weitere Informationen rund um das Betreuungsnetzwerk<br />
finden Sie unter www.betreuungsnetz.org sowie telefonisch<br />
unter (0511) 8115-8980 und über die E-Mail-Adresse<br />
rinne.volker@betreuungsnetz.org<br />
Das KLEEBLATT möchte einen Teil des Erlöses aus dem<br />
Verkauf des Kleeblatt-Kalenders, der vor allem beim<br />
Halloween fest am 29.10.2011 rund um den Kantplatz<br />
verkauft wird, dem Betreuungsnetzwerk spenden!<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 17
TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: C<br />
Golfen für den guten Zweck<br />
Unter dem Motto „helfen, fördern, verbinden“ unterstützt<br />
der Verein Business for Kids Kinder und Jugendliche<br />
in Hannover und der Region – und stellt dabei Einiges auf<br />
die Beine. Privatpersonen und Unternehmen kommen hier<br />
zusammen, tauschen sich aus, knüpfen und pflegen<br />
Kontakte und unternehmen dabei auch noch etwas für<br />
den guten Zweck. „Es ist das Prinzip: Tu Gutes uns sprich<br />
drüber“, sagt Joachim Wehrmann, der 1. Vorsitzende des<br />
Vereins.<br />
Namenhafte Partner und Sponsoren bringen ihr unternehmerisches<br />
Wissen und ihr Flechtwerk an Geschäftsbeziehungen<br />
in den Verein Business for Kids ein und haben<br />
somit die Möglichkeit, große karitative Veranstaltungen ins<br />
Leben zu rufen. Bei der Golfserie „Businessgolf Hannover“<br />
spielen Anfänger und Golfer gemeinsam für den guten<br />
Zweck, denn die Hälfte der Greenfee-Einnahmen (Platzgebühr)<br />
kommt dem Business for Kids zu Gute.<br />
Im Jahr 2010 veranstaltete der Verein einen Maschsee-Lauf,<br />
bei dem der britische Langstreckenläufer Dr. Steve Jones<br />
gemeinsam mit Teilnehmern vieler Firmen 100 Runden<br />
um den See drehte. Bei der Spaß-Olympiade 2011 traten<br />
22 Teams aus hannoverschen Firmen und Einrichtungen<br />
in Disziplinen wie „Segway-Parcours“, „Fun-Golf“ oder<br />
„Hannover-Quiz“ gegeneinander an. Die Erlöse aus solchen<br />
Veranstaltungen werden direkt an hilfe- oder förderungsbedürftige<br />
Kinder und Jugendliche aus Hannover und<br />
Umgebung weitergegeben.<br />
Auf der Liste der geförderten Projekte stehen sowohl in<br />
Not geratene Familien, als auch die Kinderherz chirurgie<br />
der MHH und die junge Sportlerin Anna Lena Freese;<br />
die 17-jährige Sprinterin vom FTSV Jahn Brinkum gewann<br />
in diesem Jahr zwei deutsche Meistertitel.<br />
18 KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
Vorstandsmitglieder bei einem<br />
der Mitgliederstammtische im<br />
Queens Hotel Hannover<br />
Maschsee-Lauf 2010 ><br />
Wie die vorhandenen Mittel aufgeteilt werden, entscheiden<br />
die Mitglieder des Business for Kids bei gemeinsamen<br />
Treffen und Aktionen. Auch die Frage, welche Projekte<br />
förderungsbedürftig sind, wird vereinsintern geklärt; jedes<br />
Mitglied kann Vorschläge einbringen.<br />
Dem Verein Business for Kids kann jeder beitreten. Eine<br />
Firmenmitgliedschaft gibt es ab 120 € jährlich, Privatmitglieder<br />
zahlen 60 €, Kinder- und Jugendliche 6 €. Wer<br />
Interesse an einer Mitgliedschaft hat, kann sich telefonisch<br />
oder über das Internet informieren oder auch einmal den<br />
Mitgliederstammtisch im Queens Hotel besuchen (immer<br />
am zweiten Montag im Monat ab 18.00 Uhr). Natürlich<br />
sind auch einmalige Spenden möglich und gerne gesehen,<br />
das Konto finden Sie unten aufgeführt. ela<br />
Spendenkonto Business for Kids:<br />
Hannoversche Volksbank<br />
BLZ: 251 900 01<br />
Kto.: 624 624 900<br />
Kontakt<br />
Telefon: 0511-952 40 84<br />
Fax: 0511-952 40 93<br />
E-Mail: mein@business-for-kids.de<br />
Internet: www.business-for-kids.de
HARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITEL<br />
Der Förderverein der MHH-Kinderchirurgie<br />
Dank vieler Stiftungen und Vereine, einer großen Lobby und<br />
viel Öffentlichkeitsarbeit, ist die Notwendigkeit von Spendengeldern<br />
vor allem für onkologische und kardiologische Kinderstationen<br />
heute den meisten Deutschen nicht nur bewusst,<br />
sondern auch eine Herzensangelegenheit. Darüber geraten<br />
jedoch andere klinische Bereiche, in denen ebenfalls großer<br />
Handlungsbedarf besteht, oftmals in Vergessenheit. Hierzu<br />
zählen auch sicherlich die kinderchirurgischen Stationen der<br />
Medizinischen Hochschule Hannover. Schließlich stellt jede<br />
Operation, die an einem Kind durchgeführt werden muss, für<br />
die kleinen Patienten und deren Familien eine ganz besondere<br />
Belastungssituation dar.<br />
„Für sie gibt es vorher und auch im Nachhinein viele Fragen<br />
zu klären. In vielen Fällen wäre auch psychologischer Rat<br />
nötig“, erklärt uns Prof. Dr. Rainer Nustede, Kinderchirurg an<br />
der MHH. Für engagierte Ärzte wie ihn ist es sicherlich oft<br />
schwer zu akzeptieren, dass seine Möglichkeiten, den kleinen<br />
Patienten zu helfen oftmals an den Klinikpforten endet. Eine<br />
ganzheitliche Behandlung ist nach den heutigen Standards<br />
nicht immer möglich.<br />
Denn das heutige Gesundheitswesen teilt selbst Kinder<br />
administrativ in Erkrankungsgruppen (sog. DRGs) ein,<br />
schreibt deren stationäre Aufenthaltsdauer, sowie die Kosten<br />
für die Behandlung genau vor und nimmt daher auf die<br />
kinderspezifischen, häufig auch sozial-ökonomisch hinterlegten<br />
Problemkonstellationen des Einzelfalls keinerlei Rücksicht.<br />
Dieses soziale Umfeld spielt bei der Genesung von Kindern<br />
eine ganz erhebliche Rolle. Eine Verbesserung der klinischambulanten<br />
Zusammenarbeit im Sinne einer „Brückenbildung“<br />
zwischen Klinik und häuslicher Situation ist vor allem für die<br />
umfassende Behandlung chronischer Erkrankungen wünschenswert.<br />
Patienten aus sozial schlechter gestellten Familien<br />
sind von diesen Problemen dann besonders betroffen. Eine<br />
möglichst kurze Aufenthaltsdauer im Krankenhaus ist also<br />
nicht für alle Kinder das Richtige.<br />
Da sich an diesen Zuständen von alleine nichts ändern<br />
wird, sahen sich die engagierten Kinderchirurgen dazu<br />
genötigt, die Eigen initiative zu ergreifen und den Förderverein<br />
Kinderchirurgie der MHH ins Leben zu rufen.<br />
Diesem Ruf sind betroffene Eltern, Pflegekräfte, Ärztinnen<br />
und Ärzte gefolgt, die sich nun gemeinsam für das Wohl der<br />
kleinen Patienten der kinderchirurgischen Station einsetzen.<br />
So gehören heute neben Prof. Dr. Nustede auch die gute<br />
Seele der Station, Frau Marianne Zöphel, sowie Prof. Dr.<br />
Milden berger, Frau Myriam Berthauer und Prof. Dr. Ure zum<br />
Leitungsteam des Fördervereins.<br />
Dank deren unermüdlichen Einsatzes konnte bereits einiges<br />
mit Hilfe von Spenden erreicht werden: Im Innenhof der<br />
Kinderklinik wurde eine Piratenlandschaft errichtet, die mit<br />
viel Atmosphäre und Strandkörben auch für jene Kinder einen<br />
Erholungsraum bietet, die auf einen Rollstuhl angewiesen<br />
sind. Stationäre Patienten bekamen desweiteren Besuch von<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
einer Musik therapeutin, die den Krankenhausalltag auflockern<br />
und den Aufenthalt erleichtern konnte. Außerdem konnte der<br />
Warte bereich im poliklinischen Bereich mit einer Spielburg<br />
aufgewertet werden. Auch das allgemeine Spielzimmer, die<br />
sogenannte Spieloase, stellt eine echte Bereicherung dar.<br />
Jedoch können krankheitsbedingt nicht alle Kinder diese<br />
Bereiche nutzen, viele müssen auf ihrer Station bleiben, um<br />
sich und andere nicht zu gefährden. „Zum Beispiel für die<br />
Station 66B wünschen wir uns ein neues und ansprechenderes<br />
Spielzimmer. Das bestehende habe ich vor einigen Jahren aus<br />
der Not heraus eingerichtet und es gibt leider kaum Spielmöglichkeiten<br />
her“, erzählt uns die Bereichsleiterin Marianne<br />
Zöphel. Entsprechende Umbaumaßnahmen sind bereits<br />
geplant, doch jede zusätzliche finanzielle Unterstützung wäre<br />
hier förderlich. Auch ein Elternzimmer soll es in Zukunft auf<br />
der Station geben. Einen Ort an dem sich die Eltern in angenehmer<br />
und beruhigender Atmosphäre zurückziehen und bei<br />
einer Tasse Kaffee neue Kraft für die psychische Unterstützung<br />
ihrer kranken Kinder sammeln können.<br />
Im Bereich der ganzheitlichen Betreuung der kleinen Patienten<br />
und deren Familien wünscht sich Prof. Dr. Nustede vor allem<br />
die finanzielle Möglichkeit, eine Teilzeitstelle mit einer psychologischen<br />
Kraft einzurichten, die sich um psychosoziale<br />
Aspekte der Stationen kümmert. „Es fehlt ein Psychologe oder<br />
Sozialarbeiter, der sich sofort vor Ort um die Patienten aber<br />
auch die Mitarbeiter kümmert“, erläutert er uns. Schließlich<br />
kommt auch das Pflegepersonal mit dem Erlebten und Gesehenen<br />
oft an seine Grenzen.<br />
Doch werden in der Kinderchirurgie nicht nur Geldspenden<br />
gebraucht. Auch intaktes Spielzeug, Bücher, gut erhaltene<br />
Kinderkleidung, Kinderwagen und Babyschalen werden<br />
dankend angenommen. „Es kommt vor, dass Kinder auf der<br />
Durchreise mit den Eltern verunglücken, diese haben dann oft<br />
keine Kleidung außer dem OP-Hemdchen vor Ort. Auch kleine<br />
Patienten aus sozial schwachen Familien freuen sich immer,<br />
wenn ich etwas Schönes zum Anziehen für sie habe, das sie<br />
mit nach Hause nehmen dürfen“, erzählt uns Marianne Zöphel,<br />
die unermüdlich im Einsatz für das Wohl ihrer Schützlinge ist.<br />
Der Förderverein Kinderchirurgie der MHH unterstützt<br />
also die medizinische und psychosoziale Versorgung von<br />
kinderchirurgischen Patienten. Der Verein arbeitet gemeinnützig<br />
und wird über Mitgliederbeiträge, Spenden, Erlöse aus<br />
Veranstaltungen und ehrenamtliche Hilfen finanziert.<br />
ih<br />
Alle die helfen möchten, richten ihre Spende an:<br />
Förderverein Kinderchirurgie der MHH<br />
Sparkasse Hannover<br />
Konto Nr. 900 121 750<br />
BLZ 250 501 80<br />
19
TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: C<br />
Komm, wir sprechen Deutsch!<br />
Die Nina Dieckmann Stiftung<br />
Die neunjährige Ilayda erwartet ihren Nachhilfelehrer<br />
schon im Treppenhaus. Aufgeregt hüpft sie ihm die letzten<br />
Stufen entgegen: „Steinhöffchen, da bist Du ja endlich!“<br />
Peter Steinhoff lacht: „Das macht sie immer, sie nennt mich<br />
Steinhöffchen und im Gegenzug nenne ich sie Zaubermaus.“<br />
So herzlich, wie Peter Steinhoff von Ilayda und ihrer<br />
Mutter Bahar Bektas empfangen wird, könnte man meinen,<br />
er gehöre zur Familie. Aber Peter Steinhoff ist Nachhilfelehrer<br />
bei der Nina Dieckmann Stiftung, er hilft Ilayda<br />
bei den Hausaufgaben und unterhält sich mit ihr – auf<br />
Deutsch.<br />
„Ilayda und ihre Mutter sprechen beide sehr gut Deutsch,<br />
das ist aber leider nicht bei allen Familien der Fall“, sagt<br />
Nina Dieckmann, die Gründerin der Stiftung. 28 Jahre hat<br />
Nina Dieckmann als Lehrerin an der Hinrich-Wilhelm-Kopf-<br />
Grundschule unterrichtet und während dieser Zeit immer<br />
wieder festgestellt, dass besonders Kinder ausländischer<br />
Familien zu wenig Unterstützung bei den Hausaufgaben<br />
erhalten. „Oft ist der Wortschatz der Eltern einfach<br />
nicht ausreichend, um den Kindern Hilfestellung geben<br />
zu können“, sagt Nina Dieckmann.<br />
Was wäre also naheliegender, als den ausländischen<br />
Kindern eine deutschsprachige Hausaufgabenhilfe anzubieten,<br />
die sowohl bei den Mathe-Hausaufgaben helfen<br />
kann, als auch geduldig die Textaufgabe mit dem Schüler<br />
liest? Diese Idee setzte Nina Dieckmann um und gründete<br />
2009 die Nina-Dieckmann-Stiftung.<br />
Durch den ständigen Kontakt zu den Lehrern an der<br />
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Grundschule, erfährt sie, welche<br />
Kinder eine besondere Förderung brauchen. Im zweiten<br />
Schritt tritt sie mit den Eltern in Kontakt und stellt ihnen<br />
das Konzept vor. Für viele Eltern ist es wichtig zu erfahren,<br />
dass der Nachhilfeunterricht kein Geld kostet. Die Nina-<br />
Dieckmann-Stiftung kann diesen Unterricht kostenlos<br />
anbieten, da sie ausschließlich mit ehrenamtlichen Lehrern<br />
und Lehrenden zusammenarbeitet, sich durch Spenden<br />
finanziert und nicht gewinnorientiert arbeitet.<br />
Ilayda setzt sich an ihren Schreibtisch und plaudert munter<br />
auf ihren Nachhilfelehrer ein, es entsteht ein fröhliches und<br />
ungezwungenes Gespräch. „Die Kinder empfinden den<br />
Nachhilfeunterricht nicht als Belastung oder als ein<br />
Muss. Vielmehr freuen sie sich über so viel Aufmerksamkeit<br />
und dass da tatsächlich ein Lehrer nur mit ihnen ganz<br />
alleine übt“, sagt Nina Dieckmann. Ein Lehrer ist Peter<br />
Steinhoff eigentlich nicht, der ehemalige Inhaber und<br />
Geschäfts führer des Steinhoff-Möbelhauses hat sich aus<br />
dem Familienbetrieb zurück gezogen und engagiert sich<br />
20 KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
ehrenamtlich in der Nina-Dieckmann-Stiftung. Nachhilfelehrer<br />
kann jeder werden, der Spaß an der deutschen<br />
Sprache hat und daran, ausländischen Kindern bei den<br />
Grundschulhaus aufgaben zu helfen.<br />
„Es macht Spaß, den Erfolg zu sehen“, sagt Peter Steinhoff.<br />
„Ilayda macht tolle Fortschritte in allen Schulfächern. Und<br />
auch Ilayda kann nur Gutes über ihren Nachhilfelehrer<br />
berichten; der ist nämlich nicht so streng wie die Lehrer in<br />
der Schule und macht auch mal ein paar Witze. Am liebsten<br />
macht sie mit ihm Aufgaben in Deutsch oder Kettenrechnen<br />
und sie hat auch einen großen Traum. Tierpflegerin im<br />
Zoo Hannover möchte sie einmal werden. Peter Steinhoff<br />
lacht: „Das schafft sie. Ganz bestimmt.“<br />
ela<br />
Alle Projekte der Nina-Dieckmann-Stiftung:<br />
• Lehrer im Wohnzimmer<br />
• Deutsch für Grundschulkids<br />
• Musik und Tanz für Kita-Kids<br />
Benötigt Ihr Kind Unterstützung bei den Hausaufgaben?<br />
Kennen Sie ein Kind in Ihrer Nachbarschaft, das Sie für<br />
den Nachhilfeunterricht gerne vorschlagen möchten? Oder<br />
möchten Sie sich selber als Nachhilfelehrer engagieren?<br />
Dann melden Sie sich unter Telefon (0511) 52 08 12 oder<br />
per E-Mail: info@nina.dieckmann-stiftung.de<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet:<br />
www.nina.dieckmann-stiftung.de<br />
Spendenkonto<br />
Bankhaus C. L. Seeliger · BLZ 270 325 00 · Konto 66 96<br />
Eine Spendenbescheinigung gemäß § 10b Einkommenssteuergesetz wird<br />
Ihnen zugesandt.
HARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITELSTORY: CHARITY · TITEL<br />
Per-Mertesacker-Stiftung<br />
Bereits im November 2006 rief der Fußballprofi<br />
Per Mertesacker, gebürtiger Hannoveraner, die<br />
Per-Mertesacker-Stiftung ins Leben. Ziel dieser Stiftung<br />
ist es, sich für Menschen aus dem Raum Hannover einzusetzen,<br />
die unverschuldet in Not geraten sind. Ein weiteres<br />
Anliegen ist die nachhaltige Sportförderung junger Menschen,<br />
vor allem im fußballerischen Bereich. Schließlich<br />
kommt vor allem dem integrativen und erzieherischen<br />
Aspekt des Sportes heute eine stetig wachsende Bedeutung<br />
zu. So unterstützt die Per-Mertesacker-Stiftung auch<br />
einige Sportvereine im Raum Hannover.<br />
Unter dem Motto „Sport als Chance“ engagiert sich die<br />
Stiftung seit Februar 2009 auch an einer Brennpunktschule<br />
in Garbsen. Hier erhalten rund 20 Kinder aus den 2. und 3.<br />
Klassen zweimal wöchentlich nach einem gemeinsamen<br />
Mittagessen und einer Hausaufgabenbetreuung ein professionelles<br />
Fußballtraining. Dabei soll vor allem das faire<br />
Verhalten der Kinder geschult werden. Zusätzlich wird jedes<br />
Jahr ein Fußballcamp veranstaltet. Alle hierbei entstehenden<br />
Kosten trägt die Stiftung.<br />
Als weiteres Projekt kann die Unterstützung der Laatzener<br />
Tafel genannt werden. Das benötigte Geld wird beispielsweise<br />
mit dem alljährlich stattfindenden Benefizfußballspiel<br />
gesammelt, bei dem Per Mertesacker gemeinsam mit<br />
anderen Profis gegen eine Prominentenauswahl antritt.<br />
Das erste Turnier dieser Tradition fand im Juni 2007 im<br />
Rudolf-Kalweit-Stadion in Hannover statt. Gegner waren<br />
damals die „Comedian-Allstars“ rund um Oliver Pocher, der<br />
ebenfalls zum Vorstand der Per-Mertesacker-Stiftung zählt.<br />
Zum Stiftungsrat gehören außerdem der Vorstandsvorsitzende<br />
Matthias Uelschen sowie der Musiker Mousse T.<br />
KLEEBLATT: Inwiefern können Sie, trotz ihres Fulltimejobs<br />
als Fußballer aktiv in Ihrer Stiftung mitwirken?<br />
Per Mertesacker: Das Tagesgeschäft ist für mich aufgrund<br />
meiner räumlichen Entfernung (Anmerkung Redaktion:<br />
Per Mertesacker spielt seit August 2009 beim FC Arsenal in<br />
England) natürlich nur schwer darstellbar. Ich knüpfe aber<br />
stets Kontakte für die Stiftung und bin bei Events live mit<br />
an Bord, sofern das möglich ist. Und natürlich sorge ich für<br />
regelmäßige Geldzuwendungen, damit wir unsere Projekte<br />
finanzieren können.<br />
KLEEBLATT: Welches sind die bedeutendsten, aktuellen<br />
Projekte Ihrer Stiftung?<br />
Per Mertesacker: Das bedeutendste Projekt heißt „Sport<br />
als Chance“ und bietet einer Gruppe von 15 Kindern im<br />
Stadtteil Garbsen Chancen bei ihrer persönlichen Entwicklung.<br />
Unsere eingebundenen Pädagogen absolvieren mit<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
Stiftungsgründer Per<br />
Mertesacker mit dem<br />
Vorstandsvorsitzenden<br />
Matthias Uelschen<br />
den Kindern neben dem Fußballtraining auch intensiven<br />
Nachhilfeunterricht. Dabei ist aus einer anfangs recht<br />
schwierigen Truppe inzwischen eine liebenswerte, geradlinige<br />
Gruppe geworden.<br />
KLEEBLATT: Welche Projekte würden Sie in Zukunft<br />
gerne realisieren?<br />
Per Mertesacker: Generell möchte ich das Projekt „Sport als<br />
Chance“ weiter ausbauen und ausweiten. Außerdem würde<br />
ich einfach gerne überall dort eingreifen und unterstützen<br />
können, wo es notwendig ist.<br />
KLEEBLATT: Besteht eine Möglichkeit, selbst für die<br />
Per- Mertesacker- Stiftung aktiv zu werden?<br />
Per Mertesacker: Die aktive Mitarbeit gestaltet sich schwierig.<br />
Allerdings freuen wir uns derzeit über viele Hochzeiten,<br />
Geburtstage und ähnliches, bei denen sich die Gastgeber<br />
anstelle von Geschenken Spenden für die Stiftung wünschen.<br />
Das ist eine edle Geste und vielleicht ein Vorbild für<br />
noch anstehende Feste.<br />
KLEEBLATT: Können Sie uns von einem persönlichen,<br />
emotionalen Moment innerhalb der Stiftungsarbeit<br />
berichten?<br />
Per Mertesacker: Mein Antrittsbesuch bei „meinen Jungs“<br />
im garbsener Projekt war sicherlich ein solcher Moment.<br />
Da drückte mich einer der Jungs und sagte: „Danke Herr<br />
Mertesacker, dass du hier alles bezahlst.“ Das fand ich sehr<br />
rührend... ih<br />
Spendenkonto<br />
Bankhaus Hallbaum Hannover<br />
Konto 127 761 · BLZ 250 601 80<br />
Für Spenden ab 50 Euro wird eine steuerwirksame Quittung<br />
geschrieben. Zu diesem Zweck sollten der Name und die<br />
Adresse als Verwendungszweck an gegeben werden.<br />
Weitere Informationen und Kontaktstellen finden Sie unter:<br />
www.pms.mertesackerandfriends.de<br />
21
22<br />
GASTRONOMIE<br />
GeschmacksSache<br />
RESTAURANTREIHE<br />
Das Team<br />
" Doner ist was fur zwischendurch“<br />
Eigentlich ist es schade, dass Behnam<br />
Hosseini kein arabisches Restaurant<br />
eröffnet hat. Der Hannoveraner mit<br />
persischen Wurzeln hätte mit Sicherheit<br />
für eine interessante Abwechslung<br />
in der Gastronomieszene gesorgt, aber<br />
er schüttelt heftig den Kopf. „Steaks<br />
sind meine große Leidenschaft, die<br />
amerikanische und mexikanische Küche<br />
interessieren mich, deshalb ein Steak-<br />
House“, sagt er.<br />
Seit dem 15.09.2011 hat das „Get Ribs“<br />
in der Scheidestraße 24a geöffnet und<br />
zieht schon viele Gäste an. „Bei unserer<br />
Eröffnung waren wir komplett belegt,<br />
da kam die Küche gar nicht hinterher“,<br />
lacht Behnam Hosseini, „aber während<br />
des normalen Betriebs muss der Gast<br />
nicht lange warten.“<br />
Es ist schon beeindruckend, wie hell<br />
und modern die einst schmuddelige<br />
Ecke an der Scheidestraße geworden<br />
ist, Behnam Hosseini hat Stühle und<br />
Tische auf dem Bürgersteig vor dem<br />
Restaurant aufgestellt und blinzelt in<br />
die September-Sonne. „Die Investitionen<br />
haben sich gelohnt, ein nettes<br />
Ambiente gehört zu einem guten Restaurantbesuch<br />
nun einmal dazu“, sagt<br />
er. Einige Passanten schauen auf die<br />
ausgehängte Speisekarte am Eingang,<br />
dann gehen sie weiter.<br />
„Glauben Sie, dass die relativ hohen<br />
Preise einige Kunden abschrecken?“,<br />
will ich von Behnam Hosseini wissen.<br />
Der seufzt: „Wissen Sie, im Grunde sind<br />
die Preise gar nicht so hoch – wenn Sie<br />
sie mal in Relation zu der Menge an<br />
Fleisch setzen, die Sie dafür bekommen.<br />
Ein 400-Gramm-Steak zum Beispiel,<br />
das können sich auch zwei Personen<br />
teilen.“ Es lohnt sich also, einen<br />
zweiten Blick auf die Karte zu werfen,<br />
vor allem auf die Grammangaben.<br />
KLEEBLATT: „Get Ribs“, klingt vielversprechend,<br />
hier gibt es also etwas<br />
von der Rippe. Und was steht sonst<br />
noch auf der Karte?<br />
Behnam Hosseini: „In allererster Linie<br />
sind wir natürlich ein Steak-House.<br />
Auf unserer Karte findet der Gast die<br />
verschiedensten Steak- und Bratengerichte.<br />
Da ist für jeden Geschmack<br />
etwas dabei. Wir haben aber auch eine<br />
große Auswahl an Salaten und frischen<br />
Baguettes. Eine Ofenkartoffel, Hot Dogs<br />
oder Chicken Wings gibt es auch.“<br />
KLEEBLATT: Wie hat es angefangen?<br />
Wann ist die Idee entstanden, ein<br />
Steak-House in Kleefeld zu eröffnen?<br />
Behnam Hosseini: „2001 war ich in El<br />
Paso (Texas), dort gibt es eine unglaubliche<br />
Vielfalt an Steak-Gerichten. Da ich<br />
selber gerne Fleisch esse, hatte ich die<br />
Idee, eine Mischung aus amerikanischer<br />
und mexikanischer Küche in Deutschland<br />
anzubieten. Alle Gerichte sind dem<br />
deutschen Gaumen angepasst.“<br />
KLEEBLATT: Welche besonderen<br />
Angebote/Dienstleistungen kann das<br />
„Get Ribs“ bieten?<br />
Behnam Hosseini: „Eine Besonderheit<br />
ist es sicherlich, dass wir für unsere<br />
Steaks ausschließlich argentinisches<br />
Rindfleisch allerbester Qualität importieren.<br />
Es reift auf dem Seeweg nach<br />
Deutschland, das dauert in etwa drei<br />
Wochen. Wir portionieren es erst hier.<br />
Unser Fleischbestand muss immer gut<br />
kalkuliert sein, wir können nicht mal<br />
schnell zum Großhandel fahren und<br />
neues kaufen. Qualität hat nunmal<br />
ihren Preis. Auch unsere Saucen, Dips<br />
und Dressings stellen wir selber her.<br />
Wir verwenden keine Tiefkühlware, alles<br />
ist frisch. Heutzutage ist das sicherlich<br />
auch schon ein besonderes Angebot.“
KLEEBLATT: „Was sind Ihrer Meinung<br />
nach die wichtigsten Voraus setzungen<br />
für einen guten Gastwirt?“<br />
Behnam Hosseini: „Ein guter Gastwirt<br />
muss seinen Gästen ein hohes Maß an<br />
Qualität garantieren können, außerdem<br />
muss er gastfreundlich sein und einen<br />
guten Kontakt zu seinen Gästen pflegen.<br />
Nur wer an seinen Gästen interessiert<br />
ist, kann sich sicher sein, dass sie auch<br />
wiederkommen.“<br />
KLEEBLATT: Wie viel wert sollte uns<br />
gutes Essen sein?<br />
Behnam Hosseini: „Sehr viel wert! Für<br />
zwei Personen sollte man schon bereit<br />
sein, 60 bis 70 Euro für die Speisen<br />
auszugeben. Dann kommen noch die<br />
Getränke dazu.<br />
Aber man geht ja auch nicht jeden Tag<br />
gut Essen. Für zwischen durch gibt es<br />
immer noch die Dönerbude oder Fast-<br />
Food-Gerichte.“<br />
KLEEBLATT: Welches Gericht würde<br />
niemals auf Ihrer Karte landen?<br />
Behnam Hosseini: „Tiefkühlprodukte,<br />
Fertiggerichte, Geschmacksverstärker<br />
– ja, ich glaube so etwas braucht man<br />
nicht in der Küche.“<br />
KLEEBLATT: Was ist Ihre schrägste<br />
persönliche Essgewohnheit?<br />
Behnam Hosseini (lacht): „Ich esse<br />
gerne Naturjoghurt mit Essig-Chips.<br />
Wenn man den Joghurt mit Pfeffer und<br />
Salz würzt, schmeckt das echt super.<br />
Probieren Sie das mal.“<br />
KLEEBLATT: Neee, lieber nicht.<br />
Vielen Dank für das Interview!<br />
Interview + Text: ela<br />
– Info –<br />
Ist das Restaurant kindgerecht?<br />
Da das „Get Ribs“ erst vor wenigen<br />
Wochen eröffnet hat, gibt es noch<br />
keine Kinder-Hochstühle (Stand:<br />
29.09.2011). Diese sollen aber in<br />
nächster Zeit angeschafft werden.<br />
Kinder sind als Gäste herzlich willkommen,<br />
auf der Karte gibt es eine<br />
große Auswahl an kleineren Gerichten,<br />
die auch den Kids schmecken.<br />
Sind Hunde willkommen?<br />
Hunde können gerne mit ins „Get<br />
Ribs“ genommen werden. Unser<br />
„Redaktions-Mops“ hat sehr schnell<br />
ein Schälchen Wasser erhalten.<br />
Ist das Restaurant behindertengerecht?<br />
Das gesamte Restaurant ist ebenerdig<br />
und großzügig eingerichtet. Es kann<br />
mit einem Rollstuhl oder Rollator<br />
problemlos besucht werden.<br />
Gibt es ein Raucherzimmer?<br />
Nein, aber vor dem Eingang findet<br />
man einen Aschenbecher.<br />
Gibt es etwas für Vegetarier bzw.<br />
Veganer auf der Speisekarte?<br />
Vegetarier finden auf jeden Fall etwas<br />
auf der Karte, Veganer sollten bei<br />
der Bestellung nach den Zutaten der<br />
Saucen und Dips fragen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di-Sa 12-15 Uhr + 17.30-22.30 Uhr<br />
So 12.00 Uhr - 22.30 Uhr<br />
Mo 17.30 Uhr - 22.30 Uhr<br />
Unsere Meinung: Überzeugend!<br />
GASTRONOMIE<br />
Das neue Ambiente<br />
23
24<br />
ANZEIGEN<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011
Omelett mit Bananen<br />
Zutaten 1 Banane<br />
1 EL Orangensaft<br />
1 EL Puderzucker<br />
2 Eier<br />
1 Prise Salz<br />
1 EL Butter<br />
Zimtzucker zum Bestreuen<br />
Zubereitung<br />
Die Banane schälen, in Scheiben schneiden und<br />
in einer Schüssel mit dem Orangensaft und dem<br />
Puderzucker mischen.<br />
Die Eier mit 1 EL Wasser und Salz verrühren,<br />
nicht schaumig schlagen. In der heißen Butter<br />
in einer Pfanne bei geringer Temperatur von<br />
beiden Seiten goldgelb backen. Das fertige<br />
Omelett auf einen Teller gleiten lassen.<br />
Eine Hälfte mit den Bananenscheiben belegen,<br />
zusammenklappen und das Omelett in Portionen<br />
schneiden. Mit Zimtzucker bestreut servieren.<br />
Grunkernbratlinge mit Lauch<br />
Zutaten 200 g Grünkernschrot<br />
400 ml Gemüsebrühe<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Lauchstange<br />
3 EL Rapsöl<br />
2 Eier<br />
1/2 TL Curry<br />
Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Den Grünkernschrot in der kochenden Gemüsebrühe<br />
aufkochen, vom Herd nehmen und 10<br />
Minuten quellen lassen.<br />
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und<br />
hacken. Die Lauchstange waschen, putzen und<br />
in dünne Ringe schneiden. 1 EL Rapsöl erhitzen.<br />
Zwiebel, Knoblauchzehe und Lauchringe darin<br />
unter Rühren dünsten.<br />
Das Gemüse mit dem Grünkern, den Eiern,<br />
Curry, Salz und Pfeffer vermengen und zu<br />
einem glatten Teig verarbeiten. Aus dem Teig<br />
8 Bratlinge formen und im restlichen erhitzten<br />
Rapsöl von beiden Seiten knusprig braten.<br />
Omas Klassiker<br />
Kennen auch Sie klassische Rezepte Ihrer Großmutter, die Sie uns vorstellen<br />
möchten? Dann senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Omas Klassiker“ an<br />
redaktion@kleeblatt-hannover.de oder per Post an: Kleefelder Kaffeeklatsch,<br />
Kirchröder Straße 106, 30625 Hannover.<br />
25
TOP 5<br />
Belletristik<br />
26<br />
BÜCHERECKE<br />
1. Umberto Eco<br />
Der Friedhof in Prag<br />
26,00 €<br />
2. Antonio Munoz Molina<br />
Die Nacht der<br />
Erinnerungen<br />
29,99 €<br />
3. Jo Nesbø<br />
Die Larve<br />
4. Benedict Wells<br />
Fast genial<br />
21,99 €<br />
19,90 €<br />
5. Hanns-Josef Ortheil<br />
Liebesnähe<br />
Sachbuch<br />
21,99 €<br />
1. Bill Bryson<br />
Eine kurze Geschichte<br />
der alltäglichen Dinge<br />
24,99 €<br />
2. Peter Englund<br />
Schönheit und Schrecken<br />
34,95 €<br />
3. Ferdinand von Schirach<br />
Der Fall Collini<br />
16,99 €<br />
4. Christian Jostmann<br />
Das Eis und der Tod<br />
19,95 €<br />
5. Gian Domenico Borasio<br />
Über das Sterben<br />
17,95 €<br />
UNSER BUCHTIPP FÜR NOVEMBER<br />
Erasmus von Rotterdam: Lob der Torheit<br />
Erstmals 1511 gedruckt, ist Erasmus<br />
von Rotterdams „Lob der Torheit“ ein<br />
Hauptwerk des Humanismus und bis<br />
heute ein Weltbestseller.<br />
Der Manesse Verlag feiert das Buchjubiläum<br />
mit einer bibliophilen Prachtausgabe<br />
– bereichert um eine exklusive<br />
Auswahl farbprächtiger Aquarelle von<br />
Cornelia Schleime. Wie Erasmus wirft<br />
auch die renommierte Gegenwartskünstlerin<br />
einen poetischen und provokanten<br />
Blick auf unsere Welt voller<br />
Torheiten.<br />
Wie kommen die Menschen dazu, über<br />
die Dummheit zu lachen? Gäbe es<br />
ohne sie doch keine Leidenschaft und<br />
keine Liebe. Keine Gesellschaft hätte<br />
Bestand, kein Mensch würde dem anderen<br />
vertrauen. Erst ein gerüttelt Maß<br />
an „stultitia“ – vulgo: Torheit – lässt unser<br />
Leben gelingen. Höchste Zeit also<br />
für eine Lobrede! Da sich kein anderer<br />
findet, ergreift in schönster Selbstüberschätzung<br />
Frau Stultitia persönlich das<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
Wort. In geschliffener Sprache, dabei<br />
launig und hochironisch, führt sie uns<br />
vor Augen, was wir nicht sehen wollen:<br />
Ohne sie, die Torheit, wäre alles nichts.<br />
Nur wenn es um Prunksucht und<br />
Selbst gefälligkeit in den Reihen der<br />
Kirche geht, kennt sie keinen Spaß.<br />
Vom einfachen Priester bis zum Papst:<br />
Stultitia stellt sie alle bloß.<br />
Preis: 59,95 €<br />
»Das Werk des Erasmus von Rotterdam<br />
(1469-1536) ist ein Welterfolg, dem nun<br />
in schicker Präsentation und vor allem mit<br />
der feinsinnigen Neuübersetzung durch<br />
Kurt Steinmann neues Leben eingehaucht<br />
wurde.«
BILDERBUCHKINO<br />
Termine für Kinder<br />
03.11.2011 · 16 Uhr<br />
Maurice Sendak: Wo die wilden Kerle<br />
wohnen<br />
Max verbringt eine Nacht im „Land der<br />
Wilden Kerle“ und wird sogar König<br />
über alle Ungeheuer.<br />
Anschließend basteln wir!<br />
10.11.2011 · 16 Uhr<br />
Barbara Cratzius: Laterne, Laterne<br />
In jedem Jahr, wenn der Herbst mit<br />
der frühen Dunkelheit kommt, ist<br />
Laternenzeit. Die Kinder laufen durch<br />
die Straßen und singen Lieder von<br />
Sankt Martin und von Sonne, Mond<br />
und Sterne.<br />
17.11.2011 · 16 Uhr<br />
Cristina Kadmon:<br />
Oskar der kleine Elefant haut ab<br />
Oskar, der kleine Elefant ist beleidigt.<br />
Er findet, dass alle grob zu ihm sind.<br />
Das lässt er sich nicht länger gefallen.<br />
Er haut ab!<br />
Am Dienstag, den 8. November 2011<br />
um 19.00 Uhr liest Ulrich Schnabel<br />
in der Stadtbibliothek Kleefeld aus<br />
seinem neuen Buch „Muße. Vom Glück<br />
des Nichtstuns“.<br />
Muße ist zur bedrohten Ressource geworden.<br />
Dabei haben Gehirnforscher<br />
und Psychologen längst herausgefunden,<br />
wie wichtig Phasen absichtslosen<br />
Nichtstuns sind. Sie fördern nicht nur<br />
die Regeneration und stärken das<br />
Gedächtnis, sondern sind die Voraussetzung<br />
für Einfallsreichtum und<br />
Kreativität.<br />
Ulrich Schnabel arbeitet als Redakteur<br />
im Ressort Wissen der ZEIT. Seine<br />
Themen bewegen sich häufig im<br />
Grenz bereich zwischen Natur und<br />
Stadtbibliothek Kleefeld<br />
Rupsteinstraße 6/8 · 30625 Hannover<br />
Telefon (0511) 16 84 42 37<br />
www.stadtbibliothekhannover.de<br />
24.11.2011 · 16 Uhr<br />
Christine Sormann: Warum der Bär<br />
nicht schlafen kann<br />
Vater Bär kommt einfach nicht zum<br />
Schlafen. Alle Tiere des Waldes wollen<br />
erst von ihm wissen, was es mit dem<br />
Bären winterschlaf so auf sich hat.<br />
Kinderlesung in der Stadtbibliothek<br />
Kleefeld<br />
Am 25. November<br />
um 16.00 Uhr liest<br />
die bekannte<br />
Kinder buch autorin<br />
und Illustratorin<br />
Ute Krause aus<br />
ihrem Buch<br />
„Osman – der<br />
Dschinn in der Klemme“ für Kinder ab<br />
7 Jahren.<br />
Eintritt: 3,00 €<br />
Anmeldung unter Tel. 16 84 42 37<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Do 12 19 Uhr<br />
Di, Fr 11 17 Uhr<br />
Sa 10 13 Uhr<br />
AUTORENLESUNG<br />
Ulrich Schnabel liest in der Stadtbibliothek Kleefeld<br />
Geisteswissenschaft<br />
und umfassen<br />
Physik, Neurowissenschaften,<br />
Bewusstsein und<br />
Religion.<br />
Für seine verständliche<br />
Vermittlung<br />
schwieriger<br />
wissen schaftlicher<br />
Themen wurde er<br />
mit Preisen für Wissenschaftsjournalismus<br />
und Wissenschaftsvermittlung<br />
ausgezeichnet.<br />
Eintrittskarten (8,00 €) gibt es ab<br />
sofort in der Stadtbibliothek Kleefeld<br />
(Telefon 16 84 42 37) und in der<br />
Kleefelder Buchhandlung (Telefon 36<br />
32 737).<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
BÜCHERECKE<br />
ZUHÖRER BEGEISTERT<br />
Eine Nachlese<br />
Knapp 100 Zuhörer erlebten Herrn<br />
HannsJosef Ortheil live in der Stadtbiblio<br />
thek Kleefeld. Direkt aus Apulien<br />
an gereist, lieferte er eine eindrucksvolle<br />
Autorenlesung.<br />
Herr Ortheil, der in Hildesheim<br />
Professor für Kreatives Schreiben und<br />
Kulturjournalismus ist, gehört seit<br />
vielen Jahren zu den bedeutendsten<br />
deutschen Autoren der Gegenwart.<br />
Sein Werk ist mit vielen Preisen ausgezeichnet.<br />
„Die Erfindung des Lebens“ ist der<br />
Roman seines Lebens, von seinen Kinderjahren<br />
bis zu seinen ersten Erfolgen<br />
als Schriftsteller. Der sehr persönliche<br />
Vortrag faszinierte das Publikum<br />
außer ordentlich, ebenso die Offenheit<br />
mit der er im Anschluss viele Fragen<br />
beantwortete. Nach 90 Minuten<br />
brandete ein langer Beifall auf.<br />
Die beiden Lesungen im November:<br />
Ulrich Schnabel, Muße und Moltke,<br />
Die Abschiedsbriefe sind bereits ausverkauft.<br />
Für die Buchvorstellung am<br />
6.12. mit Sybil Gräfin Schönfeldt gibt<br />
es noch Restkarten.<br />
bl<br />
27
28<br />
PR-ARTIKEL<br />
Fachkompetenz und kundenfreundlicher Service zum fairen Preis:<br />
MEYER INNENEINRICHTUNGEN<br />
Der Raumausstatter ist seit der im Jahr<br />
1965 erfolgten Erneuerung der Handwerksordnung,<br />
die offizielle Berufsbezeichnung<br />
für einen Handwerker im<br />
Bereich der Gestaltung von Innenräumen.<br />
Dieser Berufszweig existiert<br />
bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts<br />
und war damals als Dekorateur und<br />
Tapezierer bekannt. Die Arbeitsbereiche<br />
des Raumausstatters umfassen das<br />
Polstern und Beziehen von Polstermöbeln,<br />
das Verlegen von Textilen oder<br />
elastischen Designerbodenbelägen, der<br />
Entwurf und die Verwirklichung von<br />
Fensterdekorationen, das Bekleiden<br />
von Wänden mit textilen Wandbespannungen<br />
oder Tapeten sowie die<br />
Herstellung und Montage von Sicht,<br />
Licht und Sonnenschutzvorrichtungen.<br />
Raumausstatter wählen also<br />
unter Berücksichtigung der jeweiligen<br />
Kundenwünsche passende Bodenbeläge,<br />
Wandbekleidungen, Vorhänge,<br />
Jalousien und Polstermöbel aus. Da ein<br />
solches Dekorieren und Wandbekleiden<br />
viel Geschick erfordert, zahlt sich die<br />
Arbeit eines Fachmannes sicherlich aus.<br />
Nicht umsonst dauert die Ausbildung<br />
drei Jahre und endet mit der bestandenen<br />
Gesellenprüfung. Hierauf folgt die<br />
Weiterbildung zum Raumausstattermeister.<br />
Oft handelt es sich bei Raumausstattern<br />
um Familienbetriebe die in<br />
der Familie weitergegeben werden.<br />
Ein solches Familienunternehmen mit<br />
besonders langer Tradition ist auch der<br />
Betrieb Meyer Inneneinrichtungen<br />
in der Breithauptstraße 6 in Kleefeld.<br />
Bereits der Großvater von Uwe Meyer,<br />
Herr Alfred Meyer, absolvierte von<br />
1909 bis 1913 äußerst erfolgreich eine<br />
Ausbildung zum Tapezierer und Dekorateur<br />
und eröffnete daraufhin in der<br />
Brentanostraße in Kleefeld eine kleine<br />
Polsterei. Der Gesellenbrief des ersten<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
MeyerRaumausstatters kann bis heute<br />
an der Wand des Geschäftes bestaunt<br />
werden. Auch Vater Horst Meyer trat<br />
in die Fußstapfen des erfolgreichen<br />
Familienoberhauptes und ging 1950<br />
bei der Firma Klinger am Aegi in die<br />
Lehre. 1958 machte er schließlich<br />
seinen Polsterer und Dekorateurmeister<br />
in Frankfurt.<br />
Bereits 1968 eröffnete Horst Meyer<br />
sein eigenes Geschäft in der Breithauptstraße<br />
2. Als ersten Lehrling<br />
stellte er Herrn Norbert Übermuth, den<br />
heutigen Inhaber des Geschäftes ein.<br />
Dieser machte 1978 seine Raumausstattermeisterprüfung<br />
an der BFS<br />
Oldenburg. Anschließend nahm er<br />
wiederum den Sohn seines ehemaligen<br />
Chefs, Herrn Uwe Meyer, in die Lehre.<br />
Um in den wohlverdienten Ruhestand<br />
zu treten, verkaufte Horst Meyer 2001<br />
sein Familienunternehmen an Herrn
Försterling, der das Geschäft neun<br />
Jahre lang führte. Im Jahre 2010 kaufte<br />
schließlich Herr Norbert Übermuth<br />
den Laden seines einstigen Chefs<br />
zurück, um im Juni desselben Jahres,<br />
gemeinsam mit Uwe Meyer, in größeren<br />
Räumlichkeiten in der Breithauptstraße<br />
6 die Neueröffnung von Meyer<br />
Inneneinrichtungen zu feiern.<br />
Seither ergänzen sich die beiden im<br />
Be reich der Raumausstattung glänzend:<br />
Norbert Übermuth ist spezialisiert auf<br />
das Verlegen jeglicher Bodenbeläge von<br />
Laminat bis Linoleum, Uwe Meyer ist<br />
der Fachmann für alle Art von Dekorationen.<br />
„Polstern können wir beide“,<br />
erzählt uns Uwe Meyer.<br />
Besonders bemerkenswert ist die übergroße<br />
Auswahl an Stoffen, die das<br />
Inneneinrichtungsgeschäft zu bieten<br />
hat. Bei mehr als 30.000 verschiedenen<br />
Textilien ist für jeden Geschmack etwas<br />
dabei. Die ausgewählten Stoffe können<br />
sowohl für Vorhänge, Wandbespannungen<br />
oder als Polsterstoffe verwendet<br />
werden. Wer ein abgesessenes Lieblingssofa,<br />
ein Erbstück, das die besten<br />
Zeiten bereits hinter sich hat oder<br />
auch ein wertvolles aber abgenutztes<br />
Biedermeiersofa besitzt, kann sich also<br />
getrost bei Meyer Inneneinrichtungen<br />
umsehen und mit bestem Wissen und<br />
Gewissen das Möbelstück neu polstern<br />
lassen.<br />
Dabei sucht sich der Kunde im Geschäft<br />
den passenden Stoff aus, Herr<br />
Meyer und Herr Übermuth lassen das<br />
zu bearbeitende Möbelstück abholen,<br />
polstern es in der hauseigenen Polsterei<br />
auf und bringen es nach ca. einer Woche<br />
Bearbeitungszeit seinem glücklichen<br />
Besitzer zurück. Auch Teppiche<br />
und Vorhänge werden direkt vor Ort<br />
von den Näherinnen gefertigt.<br />
Auf die Frage, welches der größte und<br />
spannendste Auftrag war, den die beiden<br />
in ihren Laufbahnen bereits bearbeiten<br />
konnten, erzählt uns Uwe Meyer<br />
mit einem Leuchten in den Augen: „Ich<br />
habe mit der Firma Seitlitz das große<br />
Glasgebäude der NordLB komplett<br />
mit einem innenliegenden Sonnenschutz<br />
auskleiden dürfen. Die Arbeit<br />
verrichteten wir damals parallel zu den<br />
Bauarbeiten und der Auftrag nahm fast<br />
zwei Jahre Zeit in Anspruch.“<br />
Norbert Übermuth erinnert sich an<br />
dieser Stelle besonders gerne an die<br />
Dekorationsarbeiten nach dem Umbau<br />
des Arbeitsamtes, bei denen er gewaltige<br />
6.000 Meter Stoff verarbeiten<br />
konnte. Gemeinsam haben die beiden<br />
Raumausstatter bereits für den AWD<br />
Konzern gearbeitet. Außerdem konnten<br />
sie Aufträge für große Firmen wie die<br />
TUI, Bahlsen, Neuapostolische Kirche<br />
oder auch die Ärztekammer bearbeiten.<br />
„Unser Hauptaugenmerk liegt jedoch<br />
auf den Bereich Privatkunden, die<br />
wir bereits in großer Zahl zufrieden<br />
stellen konnten“, erläutert uns Norbert<br />
Übermuth.<br />
Die Vorteile, die Meyer Inneneinrichtungen<br />
seinen Kunden bieten kann,<br />
sind vielseitig:<br />
Zum Einen wäre hier der große Erfahrungsschatz<br />
der Inhaber zu nennen,<br />
denn als Meisterbetrieb können sie<br />
auch besondere Aufträge optimal ausführen.<br />
Da Inneneinrichtungen Meyer<br />
keinem Hersteller verschrieben ist, wird<br />
eine neutrale Beratung garantiert. Diese<br />
Unabhängigkeit steht desweiteren für<br />
die Möglichkeit, stets eine adäquate<br />
Lösung für jegliche stilistischen<br />
Wünsche des Auftraggebers finden zu<br />
können. Gemeinsam mit dem Kunden<br />
werden sowohl Schaffens als auch<br />
Lebensräume nach Wunsch gestaltet.<br />
Mit Meyer Inneneinrichtungen<br />
gelingen spielend einfach stilvolle Geschäftsräume,<br />
die zur Firmenphilosophie<br />
passen und Wohnräume, die zum<br />
Entspannen und Wohlfühlen einladen.<br />
ih<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
PR-ARTIKEL<br />
Unser<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
an Sie:<br />
Wer bis zum 24.12.2011 Stoffe<br />
für Gardinen oder Ähnliches bei<br />
Meyer Inneneinrichtungen kauft,<br />
bekommt die Näharbeiten gratis!<br />
Meyer Inneneinrichtungen<br />
Breithauptstraße 6<br />
30625 Hannover<br />
Telefon (0511) 55 27 25<br />
Telefax (0511) 56 36 47 04<br />
www.meyerinneneinrichtungen.de<br />
29
30<br />
ANZEIGEN<br />
Brillen & Contactlinsen<br />
für individualisten<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
Ein neuer Internetauftritt<br />
für das KLEEBLATT!<br />
Haben Sie es schon gesehen? Nein?<br />
Dann aber mal ganz schnell nachgeschaut:<br />
Das KLEEBLATT hat einen neuen<br />
Internetauftritt bekommen!<br />
Lesen Sie die aktuelle Ausgabe immer<br />
und überall – und zwar wann Sie wollen<br />
und wo Sie wollen.<br />
In unserem großen Online-Archiv können<br />
Sie außerdem die letzten 12 Ausgaben<br />
noch einmal lesen oder downloaden.<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch!<br />
www.kleeblatt-hannover.de
Nachwuchs-Alarm im Zoo!<br />
Taschenkontrolle!<br />
Hübsch eingefädelt:<br />
Monatelang hüpften die<br />
Bennett-Kängurus „Hübsche“<br />
und „Marcy“ mit einem<br />
kleinen Geheimnis durch die<br />
Australien-Anlage „Outback“<br />
im Erlebnis-Zoo Hannover.<br />
Und kaum ist das Wetter<br />
wieder besser, lassen sie die<br />
Katze aus dem Sack – oder<br />
besser: Ihr Baby aus dem<br />
Beutel!<br />
Das Jungtier von der zweijährigen „Hübschen“ (die so heißt,<br />
weil sie so hübsch ist – logisch) streckt seinen fellbesetzten<br />
Kopf jetzt immer öfter aus dem schützenden Beutel und ist<br />
auch schon einmal durch das Gehege gehüpft. Der Winzling<br />
von Marcy (3) ist dagegen noch fast nackt und lässt nur bei<br />
warmen Sonnenschein ein Stück Nase sehen. Wer Marcys<br />
Mini sehen möchte, braucht also ein wenig Geduld und<br />
scharfe Augen!<br />
Ein Bennett-Baby wird nach 30 bis 35 Tagen nur 2 cm groß<br />
und 0,8 Gramm schwer geboren. Bei der Geburt ist das<br />
Junge nackt, taub und blind. Instinktiv krabbelt es in den<br />
mütterlichen Beutel und saugt sich dort an der Zitze fest.<br />
Bis zu acht Monate bleibt es im Beutel, bevor es anfängt,<br />
mit einem zaghaften Hüpfer Taschenflucht zu begehen und<br />
die Welt außerhalb des Beutels zu erkunden. Aber selbst<br />
danach hüpft das Jungtier immer wieder zurück oder streckt<br />
einfach den Kopf hinein, um zu trinken.<br />
Marcy und die „Hübsche“ leben mit Bob, dem Vater ihrer<br />
Jungtiere, und einer 14-köpfigen Familie in der Australien-<br />
Landschaft „Outback“. Die kleinen Bennett-Kängurus stellen<br />
sich den Besuchern in ihrer begehbaren Anlage gern aus<br />
der Nähe vor. Wie nah, entscheiden die Beuteltiere selbst.<br />
Eine Taschenkontrolle werden sie zwar nicht zulassen, aber<br />
wenn man in die Hocke geht (die Kängurus sind nur knapp<br />
einen Meter groß), kann man den kleinen Tieren direkt in die<br />
Augen sehen.<br />
Knautschnasen im Gluck<br />
Zartrosa sind sie und ganz sauber. Lediglich ein Hauch von<br />
weißem Flaumfell bedeckt die Haut. Der Nachwuchs der<br />
Mini-Pigs im Erlebnis-Zoo Hannover erinnert stark an Marzipanschweinchen<br />
– wenn da nicht die winzigen Schnauzen<br />
wären, die eher mopsigen Knautschnasen gleichen. Und<br />
dennoch: Wer immer die Ferkel in der Sandsuhle glücklich<br />
an Mutter Marianne gekuschelt entdeckt, quietscht lauter<br />
als die ganze Mini-Pig-Bande gemeinsam.<br />
Die fünf Mini-Schweinchen, vier Mädchen und ein Junge,<br />
kamen am 6. September zur Welt und haben die erste Zeit<br />
im Stall alleine mit Mutter Marianne verbracht. Jetzt sind<br />
sie groß genug, um in der Herbstsonne ihre Sandsuhle zu<br />
erkunden und mit den kurzen Schnauzen alles zu durchwühlen.<br />
Mini-Pigs sind kleinwüchsige Hausschweine, die ausgewachsen<br />
ca. 50 cm hoch, 80-100 cm lang und 30 bis 70 kg schwer<br />
werden. Die Jungtiere kommen nach 112-114 Tagen mit nur<br />
300-400 Gramm zur Welt – also als Handvoll Schwein.<br />
Die fünf Mini-Mini-Pigs im Erlebnis-Zoo Hannover sind im<br />
Kinderland Mullewapp in der Sandsuhle zu sehen.<br />
Erlebnis-Zoo Hannover<br />
Adenauerallee 3<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (0511) 28 07 41 63<br />
www.zoo-hannover.de<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 31
32<br />
SENIOREN<br />
NEUES VOM KSH<br />
Termine im November<br />
Erzählcafé öffnet seine Tore<br />
Am Montag, den 7. sowie am 21. November öffnet das<br />
Erzählcafé wieder von 14 Uhr bis 15.30 Uhr. Wilfried Baron<br />
freut sich auf Menschen, die Lust auf interessante Gespräche<br />
in einer netten Gruppe haben oder auch einfach nur Zuhören<br />
möchten!<br />
Kleefelder Sonntagscafé mit der „Musikalischen Seniorenhitparade“<br />
Am 13. November öffnen Monika Gehle und ihr Team das<br />
Café wieder von 15 bis 17 Uhr.<br />
Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen kann in gemütlicher<br />
Atmosphäre geplauscht werden. Siegfried Werner<br />
präsentiert mit seinem Keyboard die beliebtesten Hits der<br />
vergangenen Jahrzehnte. Der Eintritt ist frei.<br />
Erlebnisgruppe Kleefeld:<br />
Besuch einer Gerichtsverhandlung<br />
Im November besucht die Erlebnisgruppe Kleefeld das<br />
Amtsgericht Hannover und nimmt an einer Gerichtsverhandlung<br />
teil. Der genaue Termin und das Verhandlungsthema<br />
stehen derzeit noch nicht fest.<br />
Anmeldung und nähere Informationen bei Margrit Rümenap<br />
vormittags zwischen 9 und 12 Uhr unter Telefon 533 63 09.<br />
Sonntagsspaziergang<br />
Am 27. November lädt der KSH wieder zum Sonntagsspaziergang<br />
ein. Die kleine Tour mit Bärbel Gühne dauert ca.<br />
1,5 Stunden. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor der Begegnungsstätte<br />
in der Rodewaldstraße 17 in Kleefeld.<br />
Im Anschluss ist ein gemeinsamer Besuch des Basars und der<br />
Kaffeestube im Anbau der Petrikirche geplant.<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
Frau Gühne (Mitte) lädt ein zum Sonntagsspaziergang<br />
Dienstag-Klub mit Kurt Jakubek ab 14 Uhr<br />
01.11.2011 „Blasenschwäche – damit lässt es sich<br />
leben!“ · Frau Dr. Lowes von der Greif<br />
Apotheke referiert zum Thema<br />
08.11.2011 „Mit dem HurtigrutenPostschiff von<br />
Bergen nach Kirkenes und zurück“<br />
Kurt Jakubek zeigt auf Wunsch noch einmal<br />
Dias von seiner Urlaubstour<br />
15.11.2011 „Vorweihnachtszeit auf Madeira“.<br />
Diavortrag von Frau Bärbel Lampe<br />
22.11.2011 Quer durch FjordNorwegen mit Margrit<br />
Rümenap<br />
29.11.2011 „Historische Weihnachten.“ Lichtbildervortrag<br />
von und mit Wolfgang Filthuth<br />
Kommunaler Seniorenservice Hannover (KSH) · Begegnungsstätte für Senioren<br />
Rodewaldstraße 17 · 30625 HannoverKleefeld · www.seniorenberatunghannover.de
GDA WOHNSTIFT<br />
Termine im November<br />
Mittwoch, 2. November 2011<br />
16.00 Uhr · Vortragssaal<br />
Verein der Freunde<br />
Diavortrag „Eine Reise auf dem Nil –<br />
Mit Rilke in Ägypten“<br />
HansJoachim Krenzke<br />
Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 2,50 €<br />
Mittwoch, 9. November 2011<br />
16.00 Uhr · Vortragssaal<br />
Bild und Text „Venedig“, Dr. W. Kirsten<br />
Eintritt 2,50 €<br />
Sonntag, 13. November 2011<br />
16.00 Uhr · Kapelle Anna-Stift<br />
Aufführung der Theatergruppe des<br />
GDA Wohnstifts HannoverKleefeld:<br />
„Das Geheimnis von Durness Hall“.<br />
Eintritt frei, Spenden erwünscht.<br />
Freitag, 18. November 2011<br />
16.00 Uhr · Vortragssaal<br />
Diavortrag „Marburg – Die Stadt der<br />
Heiligen Elisabeth“, Erika Schulze<br />
Eintritt 2,50 €<br />
Samstag, 26. November 2011<br />
12.15 Uhr · Foyer<br />
Kurrendeblasen; Posaunenchor der<br />
DietrichBonhoefferGemeinde<br />
Leitung: Jürgen Löhlein<br />
Eintritt frei, Spenden erwünscht<br />
Sonntag, 27. November 2011<br />
16.00 Uhr · Vortragssaal<br />
Konzert „Werke von Bach“<br />
Ludwig Döll (Cello), Lu Ming (Bajan)<br />
Eintritt 2,50 €<br />
Mittwoch, 30. November 2011<br />
19.00 Uhr · Vortragssaal<br />
Konzert „Swinging Santa Claus“<br />
Walt Kracht & His Orchestra<br />
Eintritt: 2,50 €, Spenden erwünscht<br />
GDA Wohnstift Kleefeld<br />
Osterfelddamm 12<br />
30627 Hannover<br />
� (0511) 57 05141<br />
Neu im Internet: www.kleeblatt-hannover.de<br />
SENIOREN<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 33
34<br />
PR-ARTIKEL<br />
ZAHNARZTPRAXIS AM KANTPLATZ – DR. DMITRY NIKOLAYEV<br />
Zähne gibt‘s jetzt dreimal im Leben<br />
Wer auf dem Zahnarztstuhl von Dr.<br />
Dmitry Nikolayev Platz nimmt, fühlt<br />
sich zuerst einmal ein bisschen wie<br />
im Kino. Denn direkt gegenüber des<br />
Behandlungsstuhls ist ein großer Plasmabildschirm<br />
angebracht, auf den der Blick<br />
des Patienten zuerst fällt. Popcorn gibt<br />
es natürlich keines und es läuft auch kein<br />
spannender Film.<br />
„Auf dem Bildschirm können wir dem<br />
Patienten Röntgenbilder und andere<br />
Aufnahmen aus seinem Mund und Kiefer<br />
zeigen“, sagt Dr. Dmitry Nikolayev. Jeder<br />
Behandlungsplatz in der Praxis ist mit<br />
einer intraoralen Kamera ausgestattet; die<br />
beste Voraussetzung für ein erfolgreiches<br />
Vorgespräch. Denn der Patient erhält direkt<br />
am Monitor Einblicke in den Zustand<br />
seiner Zähne und die geplante Behandlungsstrategie,<br />
das schafft Vertrauen und<br />
Klarheit, die wichtigsten Grundlagen für<br />
eine erfolgreiche Behandlung.<br />
Drei Monate hat Dr. Dmirty Nikolayev<br />
die Praxisräumlichkeiten im Ärztehaus<br />
Kirchröder Straße 92 umgebaut und<br />
renoviert, das Ergebnis kann sich sehen<br />
lassen. Der große und helle Empfangsbereich<br />
erinnert eher an ein modernes<br />
Hotel, als an eine Zahnarztpraxis. Auch<br />
die Behandlungsräume sind hochwertig<br />
und fortschrittlich eingerichtet.<br />
„Wir haben die neuesten Geräte, die es<br />
derzeit gibt“, sagt Dr. Dmitry Nikolayev.<br />
„Ein digitales Röntgengerät gehört zu<br />
unserer Ausstattung und ein Gerät zur<br />
Wurzelkanalbehandlung, das ist erst seit<br />
einem Monat auf dem Markt.“ Die Praxis<br />
steht außerdem in ständiger Zusammenarbeit<br />
mit dem Dentallabor Reichert<br />
in Hamburg und dem CMD-Zentrum<br />
Hannover.<br />
Wer hier Platz nimmt, kommt also in<br />
den Genuss allerneuester Technik und<br />
Behandlungsmethoden. Diese sind besonders<br />
dann wichtig, wenn Kronen und<br />
Brücken dem Patienten nicht mehr weiter<br />
helfen, weil ein oder mehrere Zähne komplett<br />
fehlen. In diesem Fall bietet die<br />
Implantologie eine elegante Lösung,<br />
das Spezialgebiet von Dr. Dmitry Nikolayev.<br />
Ein verlorener Zahn stellt nämlich<br />
nicht nur optisch ein Problem dar, er<br />
hinterlässt im Kiefer auch eine Lücke, die<br />
das gesamte Gebiss destabilisiert. Implantate<br />
können hier die perfekte Lösung sein.<br />
Man kann sich ein solches Implantat wie<br />
eine künstliche Zahnwurzel vorstellen, die<br />
direkt in den Knochen eingebracht wird.<br />
Schon nach einer kurzen Heilungsphase<br />
kann der Zahnersatz angebracht werden.<br />
Wenn ein Patient zum Beispiel durch<br />
einen Unfall einen Zahn verloren hat und<br />
sich zeitnah um einen Termin bei<br />
Dr. Dmitry Nikolayev kümmert, kann er<br />
schon nach wenigen Stunden mit einem<br />
Provisorium aus der Praxis gehen. Zähne,<br />
die schon mehrere Jahre fehlen, sind nicht<br />
so einfach zu ersetzen. In diesem Fall<br />
muss zuerst einmal ein Knochen aufbau in<br />
Angriff genommen werden.<br />
Da sich Implantate nahtlos in die noch<br />
vorhandene Zahnreihe integrieren, besonders<br />
langlebig sind, einen hohen Tragekomfort<br />
haben und für ihren Einsatz keine<br />
Zähne abgeschliffen werden müssen,<br />
gelten sie als die eleganteste Alternative<br />
zu Prothesen und Brücken.<br />
Aber sind sie auch bezahlbar? Kann<br />
sich wirklich jeder ein Implantat leisten?<br />
Sind Zahnimplan tate nicht reine Privatleistungen<br />
und nicht im Leistungskatalog<br />
der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />
enthalten? Eine Antwort gibt hier die<br />
Regelversorgung. Seit 2005 gilt für alle<br />
gesetzlich Krankenversicherte ein neues<br />
Zuschuss-System für Zahnersatz.<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
Die prozentuale Bezuschussung entfällt,<br />
stattdessen wird ein fester Zuschuss für<br />
eine Zahnlücke gewährt. Hierbei ist es<br />
völlig unerheblich, mit welchem Zahnersatz<br />
die Lücke geschlossen wird. Sowohl<br />
für eine Brücke, als auch für ein Implantat<br />
gibt es von der Krankenkasse den gleichen<br />
Beitrag. Wie hoch dieser ausfällt, ist von<br />
dem gestellten Befund abhängig.<br />
In der Praxis von Dr. Dmirty Nikolayev<br />
ist jede Behandlung zwischen Regelversorgung<br />
und Spitzenleistung möglich.<br />
Kassenpatienten sind ebenso willkommen<br />
wie Privatversicherte. „Wir finden für<br />
jeden den richtigen Behandlungsplan“,<br />
sagt er. In Zukunft soll die Praxis noch mit<br />
einem OP- und Aufwachraum ausgestattet<br />
werden und ein 3D Röntgengerät<br />
erhalten.<br />
Wer sich gar nicht erst zum Zahnarzt<br />
traut, kann sich in der Hypnose-Praxis<br />
von Marina Reker von seiner Angst befreien<br />
lassen. Sie ist ein weiterer Partner<br />
der Zahnarztpraxis. „Es ist auch möglich,<br />
den Patienten direkt auf dem Zahnarztstuhl<br />
in Hypnose zu versetzen“, verrät Dr.<br />
Dmitry Nikolayev. Hierzu sind natürlich<br />
genaue Terminvereinbarungen nötig.<br />
Und Dr. Dmitry Nikolayev bietet noch eine<br />
weitere Leistung an, die so gar nichts mit<br />
Zähnen zu tun hat. Das eingerahmte<br />
Zertifikat der IGÄM – Internationale<br />
Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V.
verrät, dass er erfolgreich die Kursreihe<br />
„Unterspritzungstechniken zur Faltenbehandlung<br />
im Gesicht, Anti-Aging mit Injektion“<br />
bestanden hat. Wer also nicht nur<br />
strahlend, sondern auch noch faltenfrei<br />
lächeln möchte, ist in der Zahnarztpraxis<br />
am Kantplatz gut aufgehoben.<br />
ela<br />
Kurzportrait<br />
Dr. Dmitry Nikolayev<br />
Master of Oral Medicine in Implantology<br />
Dmitry Nikolayev wurde 1974 in Kasastan<br />
geboren, hier begann er im Jahr 1991 das<br />
Studium der Zahnmedizin.<br />
1994 entschloss er sich, das Studium in<br />
Deutschland fortzusetzen und legte<br />
innerhalb eines Jahres das dazu erforderliche<br />
Examen in Deutsch ab. Das Zahnmedizinstudium<br />
schloss er im Jahr 2001<br />
erfolgreich ab und verfasste noch im<br />
selben Jahr seine Doktorarbeit.<br />
2002 nahm er seine Arbeit als Zahnarzt<br />
in der hannoverschen Praxis Dr. Amir<br />
Sayfadini auf. Weitere Berufserfahrung,<br />
speziell in der Implantologie, sammelte er<br />
in der Praxis Dr. Arjomand in Hamburg.<br />
2009 erreichte er den akademischen<br />
Grad „Master of Oral Medicine in<br />
Implan tology“.<br />
Seine erste eigene Praxis eröffnete er am<br />
27.09.2011 in Hannover-Kleefeld.<br />
Zahnarztpraxis am Kantplatz<br />
Dr. Dmitry Nikolayev<br />
Master of Oral Medicine in Implantology<br />
30265 Hannover<br />
Kirchröder Straße 92<br />
Telefon (0511) 165 805 30<br />
Telefax (0511) 165 805 309<br />
E-Mail: praxis@zahnarzt-am-kantplatz.de<br />
Internet: www.zahnarzt-am-kantplatz.de<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
PR-ARTIKEL<br />
35
36<br />
GESUNDHEIT<br />
REDUMED HANNOVER<br />
Weniger Speck – eine schöne Bescherung<br />
Machen Sie sich das schönste<br />
Weihnachtsgeschenk doch selbst!<br />
Gönnen Sie sich Ihr Wunschgewicht<br />
bis Weihnachten.<br />
Fehlen Ihnen noch ein paar Pfunde<br />
zur trendigen Wintermode oder zum<br />
eleganten Abendkleid für das Silvesternzeige_.qxp<br />
Menü? Dann<br />
23.01.2009<br />
machen Sie sich auf<br />
00:21 Seite 1<br />
den Weg in die Scheidestraße 21a,<br />
denn Weihnachten kommt immer so<br />
plötzlich.<br />
Nähre Informationen erhalten Sie unter<br />
der Telefonnummer (0511) 55 83 22.<br />
Neu im Internet: www.kleeblatt-hannover.de<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
GESUNDHEITSTIPPS<br />
für den Winter<br />
Der Winter bestimmt so langsam den<br />
Alltag und die kalten Temperaturen<br />
sind eine ständige Herausforderung<br />
für unser Immunsystem. Da kommt es<br />
darauf an, möglichst gut vorzubeugen<br />
und die Abwehrkraft zu stärken, um<br />
möglichen Erkältungserregern Paroli<br />
bieten zu können.<br />
Nachts die Reserven auftanken<br />
Menschen, die zu wenig schlafen, sind<br />
anfälliger für Bakterien und Virusinfektionen.<br />
Wer gut durchschlafen<br />
möchte, kann die Schlafbedingungen<br />
verbessern – z.B. mit einer kuscheligen<br />
Bettdecke, die der Jahreszeit und dem<br />
individuellen Wärmebedürfnis angepasst<br />
ist.<br />
Nicht ohne meine Vitamine<br />
Eine ausgewogene und vielseitige<br />
Ernährung ist ein wichtiger Beitrag für<br />
den Aufbau starker Abwehrkräfte. Vor<br />
allem Vitamin C ist wichtig. Darüber<br />
hinaus mobilisieren viele Spurenelemente<br />
– allen voran Zink.<br />
Runter von der Couch<br />
Regelmäßige Bewegung hilft dabei,<br />
dass Abwehrzellen besser auf mögliche<br />
Erreger reagieren können. Daher sind<br />
im Winter Ausdauersportarten wie<br />
Langlaufen, Schlittschuhlaufen oder<br />
Joggen ideal.<br />
Immer schön warm bleiben<br />
Vorsicht vor kalten Füßen! Denn wer<br />
kalte Füße hat, ist vermutlich auch<br />
sonst ausgekühlt. Folge: Die Schleimhäute<br />
sind nicht mehr gut durchblutet<br />
und daher in ihrer körpereigenen Abwehrkraft<br />
geschwächt. Deswegen sollten<br />
Füße besonders im Winter immer<br />
schön warm gehalten werden.<br />
Mehr waschen – weniger heizen<br />
Häufiger die Hände waschen als sonst!<br />
Auch auf das Händeschütteln zur<br />
Begrüßung sollte man in der Schnupfensaison<br />
lieber verzichten. Zuhause die<br />
Heizung nicht voll aufdrehen. Denn zu<br />
trockene und warme Raumluft macht<br />
es den Krankheitserregern leicht.<br />
Quelle: djd/pt
Kaum zu sehen: Im-Ohr-Hörgeräte<br />
verschwinden fast komplett im Ohr<br />
Kostenloser<br />
Tür-zu-Tür-Service<br />
und Hausbesuche<br />
mit dem Hör-Mobil<br />
Melden Sie sich einfach bei Hörgeräte<br />
Weigmann im Kleefelder Fachgeschäft<br />
– die Mitarbeiter organisieren<br />
für Sie den kostenlosen Transport<br />
ins Hör-Studio und später auch wieder<br />
zurück nach Hause. Dieser Service<br />
ist für Menschen eingerichtet,<br />
die ihren Hörgeräte-Akustiker nicht<br />
eigenständig besuchen können. Auf<br />
Wunsch kann der Hörtest auch zu<br />
Hause durchgeführt werden.<br />
Digitale Hörgeräte<br />
auch ohne private<br />
Zuzahlung<br />
Sie erhalten bei Hörgeräte Weigmann<br />
digitale Hörgeräte ohne privaten Eigenanteil.<br />
Im Rahmen einer Versorgungspauschale<br />
zahlen die Krankenkassen<br />
weiterhin für zwei Hörgeräte<br />
zwischen 715 und 820 Euro plus einer<br />
Wartungs- und Instandsetzungspauschale<br />
für 6 Jahre. Hier zahlen<br />
gesetzlich Versicherte nur 10 Euro<br />
pro Gerät als gesetzliche Zuzahlung.<br />
Große Test-Aktion<br />
bis zum 26. November 2011<br />
Für Für Sie Sie individuell individuell gefertigte gefertigte Hörgeräte<br />
Hörgeräte<br />
kostenlos kostenlos und und unverbindlich unverbindlich 14 14 Tage Tage testen! testen!<br />
Aktionsangebot:<br />
Hörgeräte-Batterien - 6er Pack: 4,- Euro<br />
GESUNDHEIT<br />
Testhörer gesucht!<br />
Hörgeräte Weigmann bietet neueste Siemens-<br />
Hörtechnologie zur Ausprobe<br />
Testhörer sind begeistert. Siemens bietet mit seinen<br />
Hörgeräten Hörgeräten einen einen Hörkomfort, der einfach einfach überzeugt.<br />
In den Testwochen bei Hörgeräte<br />
Weigmann erhalten Interessierte die<br />
neueste Technologie Technologie des führenden<br />
Hörgeräteherstellers Siemens zur<br />
individuellen Ausprobe.<br />
Vom kleinsten, fast unsichtbaren<br />
Im-Ohr-Gerät bis zum Hinterdem- Hinterdem-<br />
Ohr-Gerät im Miniformat – Sie<br />
erhalten erhalten die Möglichkeit, sich umfassend<br />
mit allen gängigen gängigen Hör-Lösungen<br />
vertraut zu machen. Diesen<br />
kostenlosen und unverbindlichen<br />
Service für Ihre Ohren bietet bietet Ihnen<br />
Ihr Fachgeschäft für gutes Hören in<br />
Springe – Hörgeräte Weigmann.<br />
Kleine ,,Versteh-Systeme“ –<br />
fast unsichtbar trotz hohem<br />
Bedienkomfort<br />
Sie Sie sind extrem klein und verschwinden<br />
(fast) im Gehörgang Gehörgang oder<br />
hinter hinter der der Ohrmuschel Ohrmuschel – die neuen<br />
digitalen Hörgeräte von Siemens.<br />
Sie ermöglichen Verstehen<br />
in allen Lebenslagen und bieten<br />
einfach mehr Lebensqualität Lebensqualität und<br />
Freude Freude am Hören. Hören. Auch die Bedienung<br />
ist heute kein Problem Problem mehr:<br />
Durch die die Fernbedienung „mini-<br />
Tek“ mit „Bluetooth“-Technologie<br />
„Bluetooth“-Technologie<br />
bieten Hörgeräte inzwischen ein<br />
echtes Klangerlebnis. „miniTek“<br />
ermöglicht die Verbindung dieser<br />
Mini-Hörgeräte mit dem Telefon,<br />
dem Fernseher oder einer entsprechenden<br />
HiFi-Anlage, denn<br />
auch Musikhören Musikhören in in höchster<br />
Audioqualität ist jetzt möglich.<br />
Ihre Testvorteile<br />
Jeder Testteilnehmer erhält einen kostenlosen<br />
Hörtest und ein nach seinen<br />
Bedürfnissen angefertigtes Hörgerät.<br />
14 Tage lang können diese Hörgeräte<br />
dann getestet werden. ,,Das ist so“,<br />
vergleicht Hörgeräteakustikmeister<br />
Achim Weigmann, “als wenn man<br />
zum Schneider geht, sich einen<br />
Maßanzug nähen lässt, ihn zwei Wochen<br />
lang trägt und sich erst danach<br />
entscheiden muss, ob man ihn auch<br />
Hörsysteme sind<br />
kleiner als Sie glauben.<br />
Das Pure und die Im-Ohr-Systeme von Siemens sind der beste Beweis!<br />
HÖRGERÄTE WEIGMANN<br />
Scheidestraße 25<br />
30625 Hannover-Kleefeld<br />
Telefon: 0 5 11 - 7 12 88 98<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr.: 9 - 13.30 u. 14.30 - 18 Uhr<br />
Samstag: 9 - 13 Uhr<br />
Hör-Studio Kleefeld<br />
HÖRGERÄTE<br />
WEIGMANN<br />
behalten möchte“.<br />
Ihr Test-Vorteil: 350 Euro<br />
Während unserer Testwochen erhalten Sie<br />
beim Kauf eines Siemens Hörsytems der<br />
Modellreihen Life oder Pure kostenlos<br />
eine Fernbedienung<br />
miniTek im Wert von<br />
350 Euro!<br />
Fernbedienung miniTek mit Bluetooth-Technologie<br />
Abbildung in<br />
Originalgröße<br />
Gutschein<br />
Die neuen digitalen<br />
Siemens Mini-Hörgeräte -<br />
jetzt 14 Tage zu Hause testen.<br />
Die neueste Hörgeräte-Generation von Siemens ist nahezu<br />
unsichtbar und sorgt in jeder Umgebung für optimales<br />
Verstehen. Sichern Sie sich mit diesem Gutschein alle Vorteile!<br />
Testen Sie individuell für Sie gefertigte Mini-Hörgeräte.<br />
Kostenlos und unverbindlich.<br />
1. Wir prüfen Ihr Gehör mit einem<br />
professionellen Hörtest.<br />
2. Sie erhalten individuell angepasste<br />
Test-Hörgeräte, gefertigt mit<br />
modernster Technik.<br />
3. Sie testen die neuen Hörgeräte<br />
ganz bequem 14 Tage zu Hause<br />
- kostenlos.<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 37<br />
Name:<br />
Straße, Nr.:<br />
PLZ, Ort:<br />
4. Sie sichern sich Ihren Test-Vorteil:<br />
Eine Fernbedienung miniTek im Wert von 350 Euro<br />
Ihr persönlicher Test-Gutschein -<br />
gültig bis 26. November 2011<br />
Damit wir uns genügend Zeit für Sie nehmen können, würden wir uns über eine<br />
telefonische Terminvereinbarung sehr freuen.
KULTUR<br />
FORUM FÜR KULTUR UND WISSENSCHAFT e.V.<br />
Veranstaltungen November im Queens Hotel Hannover<br />
Montag, 14. November · 19.30 Uhr<br />
Wissenschaftsforum-Vortrag:<br />
Musik, Sprache, Zahl<br />
Musik und Literatur bilden auf den<br />
ersten Blick grundverschiedene Kunstformen<br />
– und doch verbindet sie<br />
eine starke Gemeinsamkeit: Die tiefe<br />
Verbindung zur Zahlensymbolik. Sie<br />
sind religiöser, alchemistischer oder<br />
naturwissenschaftlicher Natur und in<br />
der Musik und Literaturgeschichte in<br />
großer Menge zu finden.<br />
Ein Überblick über wichtige, skurrile<br />
und überraschende Zahlensymboliken<br />
Geburtsstunde der CelliFamily waren<br />
die Feierlichkeiten zum 50jährigen<br />
Bestehen der NDRRadiophilharmonie<br />
im Jahr 2000.<br />
Aus Spaß an der ungewöhnlichen<br />
Besetzung mit ihren vielfältigen<br />
pro grammatischen Möglichkeiten<br />
entschlossen sich die 8 Cellisten der<br />
NDRRadiophilharmonie damals zum<br />
Alleingang, um ihren ganz persönlichen<br />
Beitrag zur Gestaltung der Jubiläumssaison<br />
zu leisten. Der Enthusiasmus bei<br />
der Einstudierung und der Erfolg des<br />
Konzertes machten allen Beteiligten<br />
Lust auf mehr, und so wurde aus der<br />
spontanen Initiative rasch eine ständige<br />
Einrichtung.<br />
Immer zahlreicher und regelmäßiger<br />
wurden die Konzerte der CelliFamily.<br />
2003 unternahm sie ihre erste Tournee<br />
mit Auftritten im Ausland, und inzwischen<br />
ist das Ensemble in so namhaften<br />
Reihen wie den WDRKammerkonzerten<br />
und den „Niedersächsischen<br />
Musiktagen“ zu Gast. Dabei reicht das<br />
Repertoire von RenaissanceCanzonen<br />
bis zu Boulez und von den Comedian<br />
Harmonists bis zu Apocalyptica.<br />
Wichtig ist dem außergewöhnlichen<br />
Ensemble dabei immer ein programma<br />
38<br />
in Musik und Literatur, umrandet mit<br />
Musik und Textbeispielen u.a. von<br />
Bach oder Goethe.<br />
KLANGVOLLES LEUCHTEN<br />
BVN-Kultur präsentiert „Die Celli-Family“<br />
Referenten:<br />
Peter E. Rompf, Komponist und<br />
Musikwissenschaftler<br />
Philipp Bode, Literaturwissenschaftler<br />
und Wissenschaftshistoriker<br />
Sonntag 20. November · 18.00 Uhr<br />
Von Bernstein bis Verdi – Liebe, Leid<br />
und Fröhlichkeit<br />
Starke Frauen und große Emotionen in<br />
der Musik auf Gesang und Klavier<br />
tisch sinnvoller Bogen, der – wie sollte<br />
es bei den Möglichkeiten anders sein –<br />
den Zuhörer auf eine spannende Reise<br />
zwischen „E“ und „U“ entführt.<br />
Der Blinden und Sehbehindertenverband<br />
Niedersachsen freut sich ganz<br />
besonders, für dieses außergewöhnliche<br />
Konzert die Jakobikirche in Kirchrode<br />
(Kleiner Hillen 13) als Veranstaltungsort<br />
präsentieren zu können. Der Klang<br />
wird Sie in eine andere Welt entführen.<br />
Das Konzert findet am Freitag, den<br />
04.11.2011 um 20 Uhr (Einlass ab 19<br />
Uhr) in der Jakobikirche Kirchrode<br />
statt. Der Eintritt beträgt 15 Euro,<br />
ermäßigt* 13 Euro und für Kinder (bis<br />
14 Jahre) und Begleitungen* 5 Euro.<br />
* Auf Nachfrage ist der Schwerbehindertenausweis<br />
vorzuzeigen.<br />
Karten können Sie zu den Geschäftszeiten:<br />
• beim BVN unter Tel. (0511) 51 04-0<br />
Kühnsstraße 18, 30559 Hannover;<br />
• in der Jakobigemeinde Kleiner Hillen<br />
13 unter Tel. (0511) 51 42 38 oder<br />
• bei Zurmöhle-Juweliere in der<br />
Brabeckstraße 9, 30559 Hannover<br />
erwerben.<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
mit Shauna ElkinHeld (Gesang) und<br />
Stella Perevalowa (Klavier)<br />
Der Eintritt ist frei, es gibt keinen<br />
Verzehrzwang, um eine Spende für<br />
die Künstler wird aber gebeten. Eine<br />
Kooperation mit dem Queens Hotel<br />
Hannover.<br />
Info & Anmeldung<br />
Forum für Kultur u. Wissenschaft e.V.<br />
Ilona Kiegeland<br />
Telefon (0511) 52 48 99 52<br />
www.kirchrodekultur.de<br />
ADVENT IN PETRI<br />
Gottesdienst, Basar, Singen<br />
Am 1. Adventssonntag, den 27.11. gibt<br />
es viel Programm in der Petrikirche und<br />
ihrem Anbau:<br />
10.00 Uhr<br />
Festlicher Gottesdienst zum 1. Advent<br />
mit der PetriKantorei; anschließend<br />
gibt es bis 12.00 Uhr einen adventlichen<br />
Basar.<br />
Ab 14.00 Uhr ist die CaféStube im<br />
Anbau geöffnet, parallel wieder der<br />
Basar.<br />
Um 17.00 Uhr findet das schon traditionelle<br />
Adventssingen für Jung und Alt<br />
in der Petrikirche statt. Es singen die<br />
Besucher, unterstützt von den Kindern<br />
der Kindertagesstätte sowie dem Posaunenchor.<br />
Der Eintritt ist frei, die Leitung hat<br />
Astrid Zeretzke.
EIN EINMALIGES KINOERLEBNIS<br />
Das Dinnerkino der Kleefelder Lichtspiele<br />
Ein echter Geheimtipp in Hannover<br />
ist das Dinnerkino der „Kleefelder<br />
Lichtspiele“. Dabei handelt es sich um<br />
ein Projekt des Bürgervereins Kleefeld<br />
e.V. mit seinem Kooperationspartner<br />
Werkstatt Süd, einer Ausbildungswerkstatt<br />
der Diakonie zur beruflichen<br />
Qualifizierung von Jugendlichen.<br />
Am 1. Freitag im Monat treffen sich<br />
die Kleefelder Cineasten im großen<br />
Saal der Werkstatt Süd. Dort genießen<br />
sie ein dreigängiges Menü, das auf den<br />
Film des Abends abgestimmt ist, der im<br />
Anschluss auf großer Leinwand gezeigt<br />
wird. Das Essen wird von der Ausbildungswerkstatt<br />
zubereitet, auch der<br />
Service liegt in der Hand der Jugendlichen.<br />
So erhalten sie praktische Erfahrung<br />
für eine Arbeitsstelle außerhalb<br />
der Einrichtung. Die Auswahl der<br />
Filme, Werbung, Aufbau der Technik<br />
und die kaufmännische Abwicklung<br />
besorgt die Projektgruppe im Bürgerverein.<br />
Der Saal der Werkstatt Süd<br />
wurde dazu offiziell als Spielstätte<br />
angemeldet.<br />
Gezeigt werden Klassiker der Filmkunst<br />
und Filme für Kenner. Die<br />
„Kleefelder Lichtspiele“ wollen keine<br />
Konkurrenz zu den kommerziellen<br />
Kinos in der Innenstadt sein. Ziel des<br />
Bürgervereins ist die nachhaltige<br />
Ent wicklung von Kulturangeboten im<br />
Von der Konfirmation<br />
bis zur Goldenen Hochzeit -<br />
unser Geschenkvorschlag<br />
KLEEFELDER LICHTSPIELE<br />
Gutschein<br />
Kinobesuch<br />
mit Menü<br />
ohne Getränke<br />
einzulösen bis März 2012<br />
Anmeldung zum Menü erforderlich:<br />
0511- 3003350 oder über Internet<br />
www.kleefelder-lichtspiele.de<br />
Bürgerverein Kleefeld e.V.<br />
Hegelstraße 3, 30625 Hannover<br />
www.30625bvk.de<br />
DiNNER<br />
KiNO<br />
Werkstadt-Süd<br />
Hölderlinstr. 1<br />
13 €<br />
Anmeldeschluß<br />
für das Menü<br />
jeweils 3 Tage<br />
vor Filmtermin<br />
Freunde treffen,<br />
klönen, speisen<br />
und Kino<br />
genießen !<br />
Das besondere Erlebnis in Kleefeld-<br />
immer am 1. Freitag des Monats<br />
Gutscheine erhältlich in der Werkstatt Süd und an der Kinokasse<br />
Stadtteil. Trotz der nicht kommerziellen<br />
Ausrichtung genügt die Bild und<br />
Tonqualität der „Kleefelder Lichtspiele“<br />
höchsten Ansprüchen.<br />
Im Sommer finden die „Kleefelder<br />
Lichtspiele“ als Freiluftkino statt. Im<br />
Rahmen der Kleefelder Musikwoche<br />
30625MUSIK wurde im Annabad<br />
„Woodstock“ als Director´s Cut mit<br />
fast 4 Stunden Länge aufgeführt. Mit<br />
einem Feuerwerk und LiveMusik zur<br />
Einstimmung sowie zahlreichen Gästen<br />
im 68erOutfit hatte die Veranstaltung<br />
Kultcharakter.<br />
Am 4. November zeigen die „Kleefelder<br />
Lichtspiele“ den deutschen Spielfilm<br />
Goethe (FSK 6 Jahre). Der Film spielt<br />
im Sommer 1772, in dem sich Johann<br />
Wolfgang von Goethe in Lotte Buff<br />
verliebte eine Episode seines Lebens,<br />
die er anschließend zu seinem Roman<br />
„Die Leiden des jungen Werthers verarbeitete“.<br />
Mit über 600.000 Besuchern<br />
in Deutschland avancierte er zum<br />
zehnt erfolgreichsten deutschen Film<br />
des Kinojahres 2010.<br />
Veranstaltungsort<br />
Werkstatt Süd (Großer Saal)<br />
Hölderlinstraße 1 · 30625 Hannover<br />
Dinner um 19.00 Uhr<br />
Film ab 20.30 Uhr<br />
Reservierung für das Menü<br />
Telefon (0511) 300 3350<br />
Eintritt<br />
• Erwachsene 4,- € / ermäßigt 3,- €<br />
• Kinder 1,- €<br />
• 3-Gänge-Menü 9,– €<br />
Weitere Termine:<br />
02.12.2011 – Adams Äpfel<br />
06.01.2011 – Das Konzert<br />
Informationen, Termine und Möglichkeit<br />
zur Anmeldung im Internet:<br />
www.kleefelderlichtspiele.de<br />
KULTUR<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Konzert in der Nikodemuskirche<br />
Freitag, 4. November 2011<br />
Das Streichquartett „Piacevole“ spielt Werke<br />
von Ludwig van Beethoven, Astor Piazzolla<br />
und Alexander Borodin.<br />
Das Quartett wurde 1970 von dem Tierarzt<br />
Dr. Meinecke aus Wennigsen als Primarius<br />
gegründet und auch Sigurd Räuber als 2.<br />
Geiger ist seit der Zeit dabei.<br />
Dr. Meinecke hörte 2001 auf und gab die<br />
1. Geige an Frau Ursula König-Edel weiter,<br />
die studierte Geigerin ist. Dem Quartett gehören<br />
weiter Frau Silke Schmalkuche an der<br />
Bratsche und Herr Dr. Jürgen Polley am Cello<br />
an. Den Abend werden wir gemütlich in der<br />
Weinstube ausklingen lassen.<br />
Sankt-Martinsfest in Kleefeld<br />
In diesem Jahr findet das traditionelle<br />
Martinsfest am Samstag, den 12. November,<br />
statt. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr am Feuer<br />
vor der Petri-Kirche. Mit „Sankt Martin“ auf<br />
dem Pferd geht es dann mit den Laternen<br />
durch die Eilenriede zur St.-Antonius-Kirche,<br />
in der eine Andacht mit Aufführung des<br />
Martinsspieles gefeiert wird. Anschließend<br />
wird zur Begegnung bei Bratwürstchen,<br />
Waffeln, Kakao und Glühwein eingeladen.<br />
Eröffnung der Adventsausstellung in der<br />
Event Factory World<br />
13.11.2011 von 15-18 Uhr · Genießen Sie<br />
in entspannter Atmosphäre weihnachtliche<br />
Dekorationen, Geschenkartikel, heiße Waffeln<br />
und anregende Gespräche.<br />
Antonius-Basar<br />
In diesem Jahr findet der Antonius-Basar im<br />
Pfarrheim St. Antonius am Sonntag, 20.11.,<br />
von 10 bis 18 Uhr statt. Es gibt Adventskränze<br />
und –gestecke, Weihnachtskarten,<br />
Kunsthandwerk – auch aus Holz, Kekse,<br />
Marmeladen, Liköre, den Eine-Welt-Laden<br />
und eine Buchausstellung. Ab 12 Uhr gibt es<br />
Suppe mit Würstchen, Kaffee und Kuchen im<br />
Pfarrsaal.<br />
Weihnachtsbasar mit Flohmarkt<br />
Donnerstag, 24. November 2011 · 10-17 Uhr<br />
GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 39
ANZEIGEN<br />
gültig bis 30. November 2011<br />
gültig bis 30. November 2011<br />
gültig bis 30. November 2011<br />
40<br />
G U T S C H E I N<br />
18% sparen!<br />
Dobendan Strepsils Dolo<br />
Lutschtabletten, 24 Stück<br />
6,95 €<br />
UVP: 8,50 €<br />
G U T S C H E I N<br />
Magnesium Verla 300<br />
50 Beutel Granulat<br />
13,95 €<br />
UVP: 15,70 €<br />
G U T S C H E I N<br />
ThermaCare Rückenpflaster<br />
2 Stück<br />
8,95 €<br />
UVP: 10,95 €<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP).<br />
Der Angebotspreis ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.<br />
11% sparen!<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP).<br />
Der Angebotspreis ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.<br />
18% sparen!<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP).<br />
Der Angebotspreis ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.<br />
10 % Rabatt auf einen Einkauf*<br />
* Gilt nicht bei bereits reduzierten Artikeln. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten. Ausgenommen sind<br />
rezeptpflichtige Arzneimittel, Zuzahlungen und Rezeptanteile. Gilt nicht für LIERAC-Produkte. Gültig bis<br />
30. November 2011.<br />
gültig bis 30. November 2011<br />
gültig bis 30. November 2011<br />
gültig bis 30. November 2011<br />
G U T S C H E I N<br />
16% sparen!<br />
Curazink<br />
Kapseln, 20 Stück<br />
7,50 €<br />
UVP: 8,95 €<br />
G U T S C H E I N<br />
Meditonsin<br />
35 g Lösung<br />
7,95 €<br />
UVP: 9,97 €<br />
G U T S C H E I N<br />
23% sparen!<br />
Efeusaft hysan<br />
50 ml<br />
4,50 €<br />
UVP: 5,90 €<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP).<br />
Der Angebotspreis ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.<br />
20% sparen!<br />
10 % Rabatt auf einen Einkauf*<br />
* Gilt nicht bei bereits reduzierten Artikeln. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten. Ausgenommen sind<br />
rezeptpflichtige Arzneimittel, Zuzahlungen und Rezeptanteile. Gilt nicht für LIERAC-Produkte. Gültig bis<br />
30. November 2011.<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP).<br />
Der Angebotspreis ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die<br />
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt<br />
oder Apotheker.<br />
*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung<br />
des Herstellers (UVP). Der Angebotspreis<br />
ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.<br />
Ein neuer Internetauftritt<br />
für das KLEEBLATT!<br />
Haben Sie es schon gesehen? Nein?<br />
Dann aber mal ganz schnell nachgeschaut:<br />
Das KLEEBLATT hat einen neuen<br />
Internetauftritt bekommen!<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch!<br />
www.kleeblatt-hannover.de<br />
Apotheker<br />
M. R. Erfanian<br />
Greif-Apotheke<br />
Berckhusenstr. 33<br />
30625 Hannover<br />
Tel. 0511 / 55 25 44<br />
Lentz-Apotheke<br />
Kirchröder Str. 89/90<br />
30625 Hannover<br />
Tel. 0511 / 55 99 88<br />
Post-Apotheke<br />
Kirchröder Str. 77<br />
30625 Hannover<br />
Tel. 0511 / 55 46 06
PERMANENT MAKE-UP MIT SYSTEM<br />
Aufstehen, fertig, gut aussehen!<br />
Zu jeder Tages und Nachtzeit, in allen<br />
Situationen, egal ob im Beruf, beim<br />
Sport, Schwimmen oder in der Freizeit<br />
ist Ihnen ein strahlendes und perfektes<br />
Aussehen garantiert.<br />
Goldeneye Micropigmentation ist<br />
nach professioneller Beratung für jeden<br />
anwendbar.<br />
Unser vielfältiges Programm bietet<br />
Erholung für Jeden<br />
• Regenerationsbehandlung<br />
• Kaviar- und Algen-Behandlung<br />
• Permanent Make-up<br />
• Dauerhafte Haarentfernung<br />
• Nagelmodellage<br />
• Hot-Stone (heißer Basalstein)<br />
• Microdermabration mit<br />
Ultraschall und AntiAging<br />
• Fußreflexzonen<br />
• med. Fußpflege<br />
Kosmetikstudio Ferrie<br />
Kirchröder Str. 87<br />
30625 Hannover<br />
Tel. (0511) 533 34 72<br />
Mobil (0176) 200 82 321<br />
www.ferrie.de<br />
* Gültig bis zum 30.11.2011. Ein Gutschein pro<br />
Person. Keine Barauszahlung möglich.<br />
Fereshteh Khoshneyat<br />
Staatl. geprüfte Fachkosmetikerin<br />
KOSMETIK<br />
Permanent Make-Up<br />
30 EUR Gutschein*<br />
20 EUR Gutschein*<br />
für eine dauerhafte<br />
Haarentfernung<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 11/2011 41
�<br />
ABONNEMENT<br />
DAS KLEEBLATT IM ABO<br />
Jetzt anmelden und keine Ausgabe mehr verpassen!<br />
Sie kennen das Problem – denn es ist<br />
jeden Monat dasselbe. Aufgrund der<br />
begrenzten Auflage dieses Magazins<br />
können nicht alle privaten Haushalte<br />
bestückt werden. Daher kann es<br />
passieren, dass ganze Straßenzüge in<br />
Kleefeld und Kirchrode keine Magazine<br />
erhalten.<br />
Um Ihnen also in Zukunft ein Exemplar<br />
zusichern zu können, bieten wir<br />
Ihnen ab September die Möglichkeit<br />
an, das KLEEBLATT zu abonnieren.<br />
Ihre Adressdaten werden in unseren<br />
Verteiler aufgenommen und das Magazin<br />
monatlich direkt an Ihren Haushalt<br />
ausgeliefert.<br />
Füllen Sie einfach das unten stehende<br />
Formular aus und geben Sie dieses im<br />
Kleefelder Kaffeeklatsch, Kirchröder<br />
Straße 106, 30625 HannoverKleefeld<br />
ab.<br />
Welche Vorteile bieten sich Ihnen<br />
durch das Abonnement?<br />
Mit diesem Abonnement erhalten Sie<br />
von uns die absolute Gewährleistung,<br />
dass Sie jeden Monat ein Exemplar<br />
zugeschickt bekommen. Sie verpassen<br />
also keine Ausgabe mehr!<br />
Wie lauten die Vertragsbedingungen?<br />
Das Abonnement hat eine Laufzeit von<br />
einem Jahr und ist jederzeit kündbar.<br />
Die Kosten belaufen sich auf 1 Euro<br />
pro Ausgabe – also 12 Euro im Jahr.<br />
Sind meine Daten sicher?<br />
Ihre Daten werden selbstverständlich<br />
vertraulich behandelt und nicht<br />
an Dritte weiter gegeben. Sie dienen<br />
ausschließlich der Speicherung für die<br />
Verteilung des Magazins und werden<br />
nach Kündigung des Abonnements<br />
gelöscht.<br />
Ja, ich möchte das KLEEBLATT abonnieren!<br />
GEDICHT<br />
für den November<br />
Novembertag<br />
Nebel hängt wie Rauch ums Haus,<br />
drängt die Welt nach innen;<br />
ohne Not geht niemand aus;<br />
alles fällt in Sinnen.<br />
Leiser wird die Hand, der Mund,<br />
stiller die Gebärde.<br />
Heimlich, wie auf Meeresgrund,<br />
träumen Mensch und Erde.<br />
Nutzen Sie alle Vorteile des praktischen Jahres-Abonnements. Keine Ausgabe mehr verpassen und immer pünktlich<br />
zu Beginn des Monats direkt in Ihren Briefkasten geliefert.<br />
Hiermit abonniere ich die nächsten 12 Ausgaben des KLEEBLATTs für 1 € pro Magazin<br />
Christian Morgenstern<br />
Name: .............................................................. Vorname: .............................................................<br />
Straße: .............................................................. PLZ/Ort: .............................................................<br />
Telefon: .............................................................. E-Mail: .............................................................<br />
.............................................................. Unterschrift .............................................................<br />
Bitte beachten!<br />
Ihre Daten werden vertraulich behandelt und dienen ausschließlich der Speicherung für die Verteilung des Magazins. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben.<br />
Das Abonnement ist 1 Jahr gültig und jederzeit kündbar. Wird das Abonnement nicht zum Ablauf der 12 Monate gekündigt, verlängert sich<br />
der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr.