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DGIM 05 rz.indd - Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)

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che Relevanz der Themenauswahl wurde<br />

unterstrichen durch eine ausführliche<br />

Berichterstattung über den diesjährigen<br />

Kongress durch ca. 480 akkreditierte<br />

Journalisten der unterschiedlichen<br />

Print- und Online-Medien, sowie<br />

durch mehrere besonders zu erwähnende<br />

Berichte in der Süddeutschen und<br />

der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.<br />

Zudem übertrug der Kanal Phoenix des<br />

Ersten <strong>Deutsche</strong>n Fernsehens das Symposium:<br />

„Was darf ein Jahr Leben kosten?“<br />

in voller Länge. Diese Veranstaltung,<br />

die von Prof. Dr. Dr. C. Köck, Universität<br />

Witten-Herdecke organisiert<br />

und von R. Yogeshwar, WDR, Köln moderiert<br />

wurde, sah neben drei ku<strong>rz</strong>en<br />

Beiträgen eine „round-table“ Diskussion<br />

zu diesem Thema vor.<br />

Als Besuchermagneten erwiesen<br />

sich auch in diesem Jahr praxisnahe<br />

Themen wie etwa Symposien über Typ<br />

2 Diabetes mellitus, Supraventrikuläre<br />

Tachyarrhythmien, die Sitzungen Neuigkeiten<br />

aus den Schwerpunktgesellschaften,<br />

das Thema Notfallmedizinische<br />

Brennpunkte, Adipositas und metabolisches<br />

Syndrom: Eine interdisziplinäre<br />

Herausforderung oder die Sitzung<br />

Aktuelle Diagnostik und Therapie von<br />

Nierenerkrankungen. Auch die How<br />

To Session und die Klinischen Foren,<br />

die unter dem Vorsitz versierter Kliniker<br />

interaktiv Themen aus dem gesamten<br />

Bereich der <strong>Innere</strong>n <strong>Medizin</strong> diskutierten,<br />

fanden wie jedes Jahr hohen Zuspruch.<br />

Erstmals musste der Kongress auch<br />

die riesige Aufgabe bewältigen, die nach<br />

Gesundheitsmodernisierungsgesetz<br />

vorgeschriebenen Zertifizierungspunkte<br />

zu dokumentieren und zu verteilen.<br />

Eine elegante Lösung wurde durch die<br />

Firma Brainiax, Bad Homburg, mit Hilfe<br />

so genannter RFID-Gates geschaffen.<br />

Die Besucher mussten sich lediglich an<br />

schlanken Säulen mit ihrer Eintrittskarte<br />

identifizieren, dieser Identifikationsschritt<br />

öffnete einen digitalen Aktenordner<br />

im System mit dem Namen des Besuchers.<br />

Beim Besuch von Symposien<br />

wurden dann die Symposiums CME<br />

Punkte dem jeweiligen Teilnehmer gut-<br />

34 | <strong>DGIM</strong> Jahresbroschüre · 20<strong>05</strong><br />

Kongressabschlussbericht – 111. Jahrestagung der <strong>DGIM</strong><br />

Tabelle 1<br />

Posterbeiträge: Anteile der einzelnen Schwerpunktgesellschaften in %<br />

(20<strong>05</strong> – 2003)<br />

20<strong>05</strong> 2004 2003<br />

Gastroenterologie 19,1 32,0 23,0<br />

Endokrinologie 17,1 13,0 17,0<br />

Nephrologie 13,0 10,4 9,0<br />

Kardiologie 12,2 19,0 19,0<br />

Pneumologie 10,7 5,4 4,0<br />

Hämatologie & Onkologie 9,0 6,5 8,0<br />

Rheumatologie 7,2 4,1 8,0<br />

Internistische Intensivmedizin 7,0 6,0 5,0<br />

Angiologie 2,6 3,3 2,0<br />

geschrieben. Das System generierte <strong>für</strong><br />

die <strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Innere</strong> <strong>Medizin</strong><br />

darüber hinaus genaue Besuche<strong>rz</strong>ahlen,<br />

die sich den jeweiligen Veranstaltungsthemen<br />

zuordnen ließen.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Innere</strong><br />

<strong>Medizin</strong> versteht sich darüber hinaus<br />

als wichtiges Bindeglied zwischen Forschung<br />

und Klinischer <strong>Medizin</strong>, was<br />

in einer lebendigen Postersession zum<br />

Ausdruck kam. Insgesamt wurden 345<br />

aktuelle wissenschaftliche Beiträge aus<br />

deutschen Forschungslaboratorien in<br />

Posterform präsentiert. Über die Annahme<br />

der eingesandten Beiträge aus<br />

dem Themenbereich der internistischen<br />

Schwerpunkte entschied eine unabhängige<br />

Kommission. Die Anteile<br />

der einzelnen Schwerpunktgesellschaften<br />

sind in . Tabelle 1 zusammenfassend<br />

dargestellt. Die besten Poster der<br />

Schwerpunkte wurden durch einen Posterpreis<br />

ausgezeichnet. Mit dem Young<br />

Investigators Award wurde die beste Arbeit<br />

eines Autors unter 35 Jahren geehrt<br />

(. Tabelle 2). Wie bereits im vergangenen<br />

Jahr wurde die Abwicklung der Abstracteinreichung<br />

und Bewertung digital<br />

über das Internet mit unserem Softwarepartner<br />

DocumediaS, Hannover<br />

erledigt. Erneut beurteilten sowohl die<br />

Einsender wie auch die Gutachter diese<br />

Form der Organisation gleichermaßen<br />

positiv.<br />

Der Gedanke des virtuellen Kongresses<br />

wurde auf dem diesjährigen Kon-<br />

gress erneut aktualisiert und mit dem<br />

Partner „univadis“ einer kostenneutralen<br />

Realisierung zugeführt. 10 Veranstaltungen<br />

mit 37 Beiträgen stehen<br />

auch nach dem Kongress unverändert<br />

zur optischen und akustischen Präsentation<br />

auf Ihrem Heim- oder Klinik-<br />

PC zur Verfügung (siehe . Tabelle 3).<br />

Die <strong>DGIM</strong> und das digitale <strong>Medizin</strong>portal<br />

„univadis“ haben bei der Bayrischen<br />

Landesä<strong>rz</strong>tekammer hier<strong>für</strong> pro Symposium<br />

4 bzw. 2 CME Punkte bewilligt bekommen,<br />

so dass <strong>für</strong> jede im Heimstudium<br />

ausgewählte virtuelle Symposiumsveranstaltung<br />

des Kongresses diese<br />

Punkte gutgeschrieben werden können.<br />

Der Zugang ist nur <strong>DGIM</strong>-Mitgliedern<br />

möglich, ein starkes neues Argument,<br />

unserer <strong>Gesellschaft</strong> beizutreten.<br />

Auf diese Art und Weise ist es auch den<br />

Nichtbesuchern des Kongresses möglich,<br />

wesentliche Symposiumsveranstaltungen<br />

des Internistenkongresses nach<br />

zu erleben und <strong>für</strong> ihre Fortbildung zu<br />

nutzen. Bis Ende Juni wurde diese Möglichkeit<br />

bereits von 914 <strong>DGIM</strong>-Mitgliedern<br />

genutzt. Allein das Symposium<br />

„Notfallmedizinische Brennpunkte –<br />

Update 20<strong>05</strong>“ wurde von 268 Mitgliedern<br />

zu Hause nachgefragt! Die <strong>DGIM</strong><br />

betrachtet diese kostenneutrale Lösung<br />

deshalb als einen großen Fortschritt.<br />

Neben den Posterpreisen wurden<br />

von den Herausgebern in diesem Jahr<br />

drei Preise der <strong>Medizin</strong>ischen Klinik<br />

und der „Springer CME-Award Der In-

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