DGIM 05 rz.indd - Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
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Universitätsklinikum der Justsus-Liebig<br />
Universität Gießen. Er erhielt 1988<br />
den Theodor Frerichs-Preis der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Innere</strong> <strong>Medizin</strong>.<br />
Seit 1997 ist Prof. Dr. Seeger Sprecher<br />
des Sonderforschungsbereiches „Kardiopulmonales<br />
Gefäßsystem“. In dem<br />
von ihm geleiteten University Giessen<br />
Lung Center existieren zudem zwei Klinische<br />
Forschergruppen, zwei Internationale<br />
Graduiertenkollegs und ein von<br />
Gießen koordiniertes EU-Verbundprojekt<br />
zu Themenbereichen der Molekularen<br />
Pneumologie, Infektiologie und<br />
Intensivmedizin. Prof. Seeger war Präsident<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />
Internistische Intensivmedizin und<br />
Notfallmedizin, der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>für</strong> Pneumologie und des Kongresses<br />
2000 der <strong>Deutsche</strong>n Interdisziplinären<br />
Vereinigung <strong>für</strong> Intensivmedizin<br />
(DIVI). Er ist Mitglied des Wissenschaftsrates,<br />
der Leopoldina und<br />
der Senatskommission „Klinische Forschung“<br />
der DFG sowie auswärtiges<br />
wissenschaftliches Mitglied des Max-<br />
Planck-Institutes <strong>für</strong> He<strong>rz</strong>- und Lungenforschung,<br />
Bad Nauheim. Er ist zudem<br />
Mitglied zahlreicher internationaler<br />
wissenschaftlicher <strong>Gesellschaft</strong>en<br />
Kommission „Klinische Forschung<br />
– Nachwuchsförderung“<br />
Prof. Dr. J. Schölmerich (Regensburg),<br />
Vorsitzender<br />
Prof. Dr. U. Hoffmann (München),<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Angiologie<br />
Prof. Dr. M. Reincke (Freiburg),<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Endokrinologie<br />
PD Dr. H. Martin (Frankfurt/Main),<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Hämatologie<br />
und Onkologie<br />
Prof. Dr. G. Sybrecht (Homburg/Saar),<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Internistische<br />
Intensivmedizin und Notfallmedizin<br />
Prof. Dr. K. Werdan (Halle/Saale),<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Kardiologie<br />
Prof. Dr. T.O.F. Wagner (Frankfurt/Main),<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Pneumologie<br />
sowie des Editorial Boards internationaler<br />
Zeitschriften, unter anderem des<br />
American Journal of Respiratory and<br />
Critical Care Medicine.<br />
Als 1. Vorsitzender der <strong>DGIM</strong> ist<br />
Prof. Dr. Seeger <strong>für</strong> das inhaltliche Programm<br />
des Internistenkongresses 2006<br />
verantwortlich. Die Schwerpunkte werden<br />
zum einen auf pneumologischen,<br />
intensiv- und notfallmedizinischen sowie<br />
infektiologischen Gebieten liegen,<br />
wobei die Einbindung in die gesamte<br />
<strong>Innere</strong> <strong>Medizin</strong> und die Interaktion<br />
mit den anderen Schwerpunkten der<br />
<strong>DGIM</strong> immer einen besonderen Fokus<br />
darstellen. Als fachübergreifendes,<br />
zukunftsgewandtes Thema wird Prof.<br />
Dr. Seeger die „Regenerative <strong>Medizin</strong>“<br />
in den Vordergrund stellen. Hiermit<br />
verbindet sich das Ziel, nicht nur die<br />
Progression von Krankheiten zu verhindern<br />
und Organfunktionen bei gegebenen<br />
strukturellen Defiziten zu verbessern,<br />
sondern den Wiederaufbau<br />
von kritisch relevanten Organstrukturen<br />
– wenn möglich in vivo – zu erreichen.<br />
Auf dem Gebiet der Stammzellforschung<br />
hat dieser Ansatz bereits<br />
erste klinische Realisation erfahren,<br />
und auch im vaskulären Bereich<br />
Prof. Dr. E. Märker-Hermann (Wiesbaden),<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Rheumatologie<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. M. v. Singer (Mannheim)<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Verdauungs-<br />
und Stoffwechselkrankheiten<br />
Prof. Dr. J. Floege (Aachen), <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>für</strong> Nephrologie<br />
Prof. Dr. J. Riemann (Ludwigshafen),<br />
Vertreter der Akademischen<br />
Lehrkrankenhäuser<br />
Kommission Weiterbildung<br />
Prof. W. Seeger, Gießen<br />
(Vorsitzender der <strong>DGIM</strong>)<br />
Dr. W. Wesiack, Hamburg<br />
(Präsident des BDI)<br />
Prof. Dr. H.-P. Schuster, Hildesheim<br />
(Generalsekretär der <strong>DGIM</strong>)<br />
zielen neue Therapiekonzepte über<br />
Funktionsverbesserung und Sekundärprophylaxe<br />
hinaus auf reverse remodeling,<br />
das heißt Rückführung von strukturellen<br />
Gefäßveränderungen. Ein weiteres<br />
Ziel der regenerativen <strong>Medizin</strong><br />
ist es, neue Wege <strong>für</strong> die Transplantationsmedizin<br />
zu schaffen. Neben der<br />
Darstellung dieser herausfordernden<br />
Zukunftsfelder wird auch auf dem Internistenkongress<br />
2006 die „State of<br />
the Art“-Fortbildung auf allen Gebieten<br />
der <strong>Innere</strong>n <strong>Medizin</strong> einen breiten<br />
Raum einnehmen.<br />
Der Kongress der <strong>DGIM</strong> dient Ä<strong>rz</strong>ten<br />
und Wissenschaftlern dazu, neueste<br />
wissenschaftliche Erkenntnisse auszutauschen<br />
und deren Transfer in den<br />
medizinischen Alltag von Klinik und<br />
Praxis zu diskutieren. Prof. Dr. Seeger<br />
will als Kongresspräsident dabei vor allem<br />
auch den Nachwuchs integrieren<br />
und fördern. Junge Ä<strong>rz</strong>te und Wissenschaftler<br />
sollen in die inhaltliche Gestaltung<br />
der Veranstaltungen einbezogen<br />
werden und so die Attraktivität<br />
des Internistenkongresses <strong>für</strong> sie erhöht<br />
werden. Dies wird sich unter anderem<br />
in Form von strukturierten Poster-Diskussionen<br />
und Beteiligung an<br />
Prof. Dr. A. Creutzig, Hannover<br />
(<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Angiologie)<br />
Prof. Dr. P.M. Schumm-Dräger, München<br />
(<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>für</strong> Endokrinologie)<br />
Prof. Dr. W. Schmiegel, Bochum<br />
(<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Verdauungs-<br />
und Stoffwechselkrankheiten)<br />
Prof. Dr. V. Diehl, Köln<br />
(<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Hämatologie<br />
und Onkologie)<br />
Prof. Dr. H.A. Katus, Heidelberg<br />
(<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Kardiologie –<br />
He<strong>rz</strong>-Kreislaufforschung)<br />
Prof. Dr. J. Mann, München<br />
(<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Nephrologie)<br />
Prof. Dr. N. Konietzko, Essen<br />
(<strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Pneumologie)<br />
<strong>DGIM</strong> Jahresbroschüre · 20<strong>05</strong> |<br />
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