DGIM 05 rz.indd - Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)

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Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin stand in den letzten 12 Monaten in aktivem Austausch mit für sie wichtigen Öffentlichkeiten. Dazu gehörten auch die Medien. In Zusammenarbeit mit der PR-Agentur Medizinkommunikation Stuttgart pflegt die DGIM zu Print-Redaktionen, Hörfunk und Fernsehen kontinuierliche Kontakte, um die Anliegen, Botschaften und Themen der Fachgesellschaft in die Öffentlichkeit zu transportieren. Ziel ist es, Aufmerksamkeit für den Auftrag der gesamten Inneren Medizin zu schaffen, mittelfristig Meinungen zu prägen und langfristig Einstellungen im Sinne der DGIM zu ändern: Dies betrifft Positionen und politische Entwicklungen aus der Inneren Medizin ebenso wie die medizinisch-wissenschaftliche Bedeutung der Inneren Medizin als integratives Fach. Im Rahmen ihrer Pressearbeit setzte die DGIM im Jahr 2004/2005 verschiedene Akzente. In kontinuierlichen Informationen klärte sie die Medien über Ziele, Vorhaben und Aktivitäten der Gesellschaft auf. Die DGIM trat regelmäßig – mindestens einmal im Monat – mit Pressemitteilungen zu aktuellen Themen an die Öffentlichkeit. Diese Presseinformationen bezogen sich auf Publikationen der DGIM, neue Erkenntnisse oder neu startende Projekte. Diese Meldungen verbreitete die Pressestelle über unterschiedliche Kanäle: Sowohl per Post und Fax als auch in elektronischen Newslettern und über Informationsdienste im Internet. Zeitgleich 38 | DGIM Jahresbroschüre · 2005 Bericht der Pressestelle Medienarbeit der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin im Jahr 2004/2005 Bericht der Pressestelle der DGIM wurden die Meldungen auf der Homepage der Gesellschaft in der Presserubrik eingestellt. Zu allen von der DGIM verabschiedeten Positionspapieren verbreitete die Pressestelle Meldungen an die Medien und informierte diese in persönlichen Gesprächen. Damit zog sie verstärkt die Aufmerksamkeit von Journalisten und anderen Multiplikatoren auf die Inhalte dieser Stellungnahmen. Dabei ging es beispielsweise um „Qualitätssicherung in der Inneren Medizin“, „Promotion von Medizinern und deren Bedeutung im Rahmen der Nachwuchsrekrutierung und Förderung“, „Konzept der Integrierten Versorgung und deren Bedeutung für die Innere Medizin“, „Karriereoptionen primär forschungsorientierter Mitarbeiter an Universitätsklinika“ oder die „Forschung an akademischen Lehrkrankenhäusern“. Ebenso machte die Pressestelle die verschiedenen Projekte bekannt, die von der DGIM initiiert wurden. Dies betrifft etwa die Gründung der „Deutschen Stiftung Innere Medizin“, Gründung und Aufnahme der Arbeit der „Akademie für Fort- und Weiterbildung in der Inneren Medizin“ oder den Organspendeaufruf „Als Geschenk das Leben“. Die Initiative der DGIM mit ihren Schwerpunktgesellschaften einen Erkrankungsbezogenen, strukturierten Truncus communis für die internistische (Basis-)Weiterbildung zu entwickeln, begleitet die Pressestelle ebenfalls durch gezielte Medienarbeit. Mit einer Pressemitteilung zur Continuing Medi- cal Education (CME) machte sie zudem auf die umfangreichen Fortbildungsangebote der DGIM aufmerksam. Ein weiterer fester Baustein der Pressearbeit der DGIM ist das alljährliche Herbstsymposium der Korporativen Mitglieder. Die im Herbst 2004 direkt im Anschluss an das Symposium zum Thema „Wohin führt die Gleichschaltung von Innovation und Imitation?“ stattfindende Presseveranstaltung besuchten über 20 Vertreter von Publikums- und Fachmedien aus den Bereichen Print, Hörfunk und Fernsehen. Weitere 40 Journalisten nutzten die von der Pressestelle aufbereiteten Unterlagen, was sich in einer sehr breiten Berichterstattung auf verschiedensten Medienkanälen niederschlug. 2005 fand erstmals auch eine „Bilanz“-Pressekonferenz der DGIM statt. Darin thematisierte sie grundsätzliche Fragen der Inneren Medizin. Sie stieß damit auf reges Interesse: 25 Journalisten besuchten die Veranstaltung in Berlin. Die Pressekonferenz zog eine Vielzahl von Veröffentlichungen in Publikums- und Fachmedien nach sich: Mehr als 70 Belege sind in einem Pressespiegel zusammengefasst. Damit erreichte die DGIM allein durch die Print-Berichte über 21 Millionen Leser. Um die 111. Jahrestagung mit ihrer Themenvielfalt für die Redaktionen planbar zu machen, informierte die Pressestelle der DGIM die Vertreter der Medien bereits im Jahr 2004 über wichtige Termine, Organisatorisches und Highlights. In den Vormonaten des Kongres-
ses wurde diese Arbeit intensiviert: Ab Februar 2005 – vor und auch während des Kongresses – hat die Pressestelle die Journalisten in insgesamt 20 Pressemeldungen über ausgewählte Kongressthemen informiert. Dadurch konnte die Pressestelle der DGIM die Aufmerksamkeit der Journalisten auf besondere, medienrelevante Aspekte des Kongressprogramms lenken und ausgewählte Themen aktiv platzieren. Der 111. Internistenkongress wurde von der Presse außerordentlich intensiv wahrgenommen: 470 Medienvertreter besuchten die Tagung in den Rhein- Main-Hallen. Dazu gehörten Journalisten der lokalen wie überregionalen Medien, von speziellen Fachzeitschriften, allgemeinen medizinischen Fachzeitschriften, von der Tagespresse und Publikumszeitschriften, Hörfunk, Fernsehen sowie Nachrichtenagenturen. Die DGIM veranstaltete im Rahmen des Kongresses insgesamt fünf Pressekonferenzen, die alle sehr gut besucht waren. Die Resonanz in den Medien spiegelt das große Interesse der Öffentlichkeit am Internistenkongress wider: Bis Juli 2005 registrierte die Medienbeobachtung 570 Veröffentlichungen in Zeitschriften und Zeitungen, weitere 110 im Internet. Diese hatten mit einer Auflage von über 77,5 Millionen Exemplaren eine Reichweite von etwa 200 Millionen Lesern. Weitere 40 Meldungen gingen allein über die Ticker der Nachrichtenagenturen. Darüber hinaus berichteten zahlreiche Hörfunk- und Fernsehsender über den Kongress. Besonders wichtig ist der DGIM der direkte Kontakt zu den Vertretern der Medien, weswegen die Pressestelle regelmäßig persönliche Hintergrundgespräche mit den für die DGIM wichtigen Journalisten führt. Nicht zuletzt damit hängt zusammen, dass Expertenwissen aus den Reihen der DGIM immer sehr gefragt ist. Die Pressestelle der DGIM erhält regelmäßig Anfragen von Printmedien, Rundfunk und Fernsehen mit der Bitte, zu Fachleuten Kontakte zu knüpfen. Einerseits ist es den Medien wichtig, dass eine Gesellschaft wie die DGIM zu brisanten Themen Stellung nimmt. Andererseits nutzte die Presse die fachliche Kompetenz der DGIM, um aktuelle Nachrichten aus Medizin und Wissenschaft einschätzen und deren Validität beurteilen zu lassen. Mit ihren vielfältigen Medien-Aktivitäten erreicht die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin sämtliche wichtige Medienvertreter, Meinungsführer und Multiplikatoren im gesamten deutschsprachigen Raum. Die regelmäßige umfangreiche Berichterstattung über Anliegen und Positionen der DGIM ist ein Beleg für die Relevanz ihrer Themen und ihre mediale Präsenz. Durch gezielte Medienarbeit will die DGIM auch künftig das Bewusstsein für die Bedeutung internistischer Kompetenz in unserem Gesundheitssystem nachhaltig steigern. Anne-Katrin Döbler, Stuttgart Pressestelle der DGIM DGIM Jahresbroschüre · 2005 | 39
Seite 1 und 2: Jahresbroschüre der DGIM 2005 Deut
Seite 3 und 4: Aufgabestellungen für Vorstand und
Seite 5 und 6: Universitätsklinikum der Justsus-L
Seite 7 und 8: F Das zum 01. Januar 2004 in Kraft
Seite 9 und 10: gung die Gesamtveranstaltung sowie
Seite 11 und 12: licher Sicht zu Inhalt und Qualitä
Seite 13 und 14: dells der DNA durch Watson und Cric
Seite 15 und 16: zinischen Laien, eben jene Erkrankt
Seite 17 und 18: In kurzer Zeit soll nun ein absolut
Seite 19 und 20: zwar verständlich, im Grunde aber
Seite 21 und 22: schaftlichen Nachwuchs zu sichten,
Seite 23 und 24: Bei Organisation und Betrieb einer
Seite 25 und 26: Themenkatalog Angiologie Wichtige T
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Seite 29 und 30: Die Zusammenarbeit zwischen der DGI
Seite 31 und 32: Für die Verleihung des diesjährig
Seite 33 und 34: Der diesjährige Kongress der Deuts
Seite 35 und 36: Tabelle 2 Verliehene Preise zum 111
Seite 37: Die Deutsche Gesellschaft für Inne
Seite 41 und 42: Preisausschreibung 2006 Preisaussch

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