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DEVK Deutsche Eisenbahn Versicherung ...

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<strong>DEVK</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Eisenbahn</strong> <strong>Versicherung</strong><br />

Lebensversicherungsverein a.G.<br />

Betriebliche Sozialeinrichtung der<br />

<strong>Deutsche</strong>n Bahn<br />

LAGEBERICHT<br />

FUNKTIONSAUSGLIEDERUNG, ORGANISATORISCHE<br />

ZUSAMMENARBEIT<br />

Auf Grund des Generalagenturvertrags werden die Funktion der <strong>Versicherung</strong>svermittlung<br />

sowie die damit zusammenhängenden Aufgaben von dem <strong>DEVK</strong> Sach- und HUK-<strong>Versicherung</strong>sverein<br />

übernommen.<br />

Die allgemeinen Betriebsbereiche Rechnungswesen, Inkasso, EDV, Kapitalanlage und<br />

-verwaltung, Personal sowie allgemeine Verwaltung sind für alle <strong>DEVK</strong>-Unternehmen<br />

organisatorisch zusammengefasst. Hinsichtlich der Konzernunternehmen gilt dies auch<br />

für die Bereiche Bestandsverwaltung und Leistungsbearbeitung. Jedes Unternehmen hat<br />

jedoch separate Mietverträge und verfügt gemäß seiner Nutzung über eigenes Inventar<br />

und eigene Arbeitsmittel.<br />

Auf Grund eines Funktionsausgliederungsvertrags übernimmt die VORSORGE Lebensversicherung<br />

AG, Hilden, die Verwaltung der Fondsgebundenen Lebensversicherung.<br />

RISIKEN DER KÜNFTIGEN ENTWICKLUNG<br />

Dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) entsprechend,<br />

berichten wir an dieser Stelle über die Risiken der künftigen Entwicklung.<br />

Für die Sicherheitslage eines <strong>Versicherung</strong>sunternehmens sind insbesondere die<br />

versicherungstechnischen Risiken und die Risiken im Kapitalanlagebereich von zentraler<br />

Bedeutung.<br />

<strong>Versicherung</strong>stechnische Risiken in der Lebensversicherung sind das biometrische Risiko,<br />

das Stornorisiko sowie das Zinsgarantierisiko.<br />

Das biometrische Risiko besteht darin, dass sich die in den Tarifen verwendeten Rechnungsgrundlagen,<br />

z.B. die Sterbe- und Invalidisierungswahrscheinlichkeiten, im Laufe der<br />

Zeit ändern. Die von uns verwendeten Wahrscheinlichkeitstafeln werden von der Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der <strong>Deutsche</strong>n Aktuarvereinigung<br />

(DAV) als ausreichend angesehen. Nach Einschätzung des Verantwortlichen Aktuars enthalten<br />

die Tafeln, mit Ausnahme der Tafeln zur Renten- und Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung,<br />

ausreichende Sicherheitsmargen. Wir haben derzeit keine Erkenntnisse, dass<br />

sich noch darüber hinaus zukünftig Änderungen ergeben könnten.<br />

Die Beurteilung des Langlebigkeitsrisikos ist für die Deckungsrückstellung in der Rentenversicherung<br />

von besonderer Bedeutung. Insbesondere bei bereits laufenden Rentenversicherungen<br />

wird eine zunehmende Verringerung der Sicherheitsmargen hinsichtlich der<br />

Sterblichkeit beobachtet. Aus diesem Grund wird derzeit von der DAV die für die Bewertung<br />

der Rentenversicherungs-Deckungsrückstellung empfohlene Sterbetafel DAV 1994 R<br />

überarbeitet. Die <strong>DEVK</strong> hat deshalb bereits in 2003 zusätzliche Beträge der Rentenversicherungs-Deckungsrückstellung<br />

zugeführt.

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