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Freitag , 23.03.2001 - DPG-Tagungen

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Didaktik der Physik Mittwoch<br />

DD 6 Fachübergreifende Aspekte I<br />

Zeit: Mittwoch 14:15–15:35 Raum: N 3380<br />

DD 6.1 Mi 14:15 N 3380<br />

Vom Kochtopf zur Estonia: Auftrieb und Stabilitaet des<br />

Schwimmens — Alfred Pflug — Lehrstuhlfuer Didaktik der<br />

Physik, FB 2 Physik, Universitaet Dortmund, 44225 DORTMUND<br />

Warum schwimmen Knoedelund Spaetzle im siedenden Wasser<br />

hoch,wenn sie gar sind, waehrend Nudeln zwar im Wasser quellen, aber<br />

stets am Boden des Kochtopfes liegen bleiben, sodass in diesem Fall die<br />

Garzeit angegeben werden muss? Neben solchen Fragen kontextorientierter<br />

Physik in der Kueche werden Aspekte der Stabilitaet des Schwimmens<br />

betrachtet,die eine praktische Bedeutung fuer die Schifffahrt besitzen:<br />

Autofaehren mit einem relativ zu ihrem Tief- gang großer Hoehe<br />

und vergleichsweise geringer Breite, die also in engen und seichten Hafenbecken<br />

ankern koennen, werden mit Brettern verglichen,die äufrecht”<br />

schwimmen. Das ist bei genuegend gerin- ger mittlerer Massendichte<br />

zwar moeglich, der Stabilitaetsbereich dieser Gleichgewichtslage ist allerdings<br />

stark eingeschraenkt und nimmt zusaetzlich weiter ab, wenn<br />

die ”Ladung” nicht starr mit dem Schiff verbunden ist(etwa bei einem<br />

Wassereinbruch wie beim Unter- gang der Ostseefaehre Estonia). In einem<br />

sehr engen Dichtebereich schwimmender, homogener quadratischer<br />

Balken tritt sogar eine spon- tane Symmetriebrechung auf und die (bis<br />

auf Spiegelung einzige!) stabile Schwimmlage besitzt ”Schlagseite”! Die<br />

meisten Effekte wer- den sowohltheoretisch berechnet als auch praktisch<br />

demonstriert.<br />

DD 6.2 Mi 14:35 N 3380<br />

Einfuehrung des Energiebegriffs mit Hilfe menschlicher Sinnesorgane<br />

— Hans-Otto Carmesin — Hohenwedeler Weg 136, 21682<br />

Stade<br />

Die Energie kann nicht durch ein einzelnes Messverfahren operationalisert<br />

werden, da sie in unterschiedlichsten Formen vorkommt. So kommt<br />

es, dass Schueler oft die Energie unzureichend von der Kraft unterscheiden.<br />

Bei der vorgestellten Einfuehrung gehe ich von der Tatsache aus,<br />

dass Schall- sowie Lichtenergie proportional zur Schall- sowie Lichtintensitaet<br />

sind und daher beim Sehen und Hoeren unmittelbar empfunden<br />

werden. So koennen Schueler mit den schlichtesten experimentellen und<br />

denkerischen Mitteln den Energiebegriff qualitativ und quantitativ erfassen.<br />

Auch koennen sie Messgeraete durch Sinne ersetzen sowie die zum<br />

Hoeren, Sehen, Tasten und Temperaturempfinden noetigen Energien be-<br />

DD 7 Posterausstellung<br />

stimmen, miteinander vergleichen und beurteilen. Es werden Experimente<br />

vorgefuehrt und Ergebnisse einer Unterrichtseinheit praesentiert.<br />

DD 6.3 Mi 14:55 N 3380<br />

The HEMMKILL-Maschine - A Valve Stirred Version of The<br />

STIRLING-Motor for The Utilisation of Moderate Temperature<br />

Differences as Given By Geothermal and Solar Energy. —<br />

Hermann. M. M. KILLESREITER — Private Creations D-38678<br />

CLAUSTHAL-ZELLERFELD<br />

As an example for popular science terms will be regarded the PER-<br />

PETUUM MOBILE in an artificially constructed world, which finds<br />

in practice many machines using well-known so-called unlimited energy<br />

reservoirs[R. BECKER: Theory of Heat].<br />

Following this line and remembering the CARNOT-Process, there will<br />

be given an introduction into technically important phase diagrams of<br />

ACKERETT, KELLER, JOULE, LORENZ, STERLING and PHILIPS<br />

and be explained the thermodynamics of the HEMMKILL-Machine, the<br />

name of which arises from the author’s initials. Most importent is always<br />

the efficien- cy of machines, which has been derived as<br />

Eta = 1/[(Cv/R) ln(T1/To/lnV2/V1)+1].<br />

Finally, there will be outlined some technically possible applications<br />

using geothermal and solar ener- gy, last not least referring to the ocean<br />

as one of the infinite energy reservoirs. hmmk<br />

DD 6.4 Mi 15:15 N 3380<br />

Die neuzeitliche Physik - aus dem Geiste der Musik — H. Joachim<br />

Schlichting — Institut Didaktik der Physik / WWU Muenster<br />

Zwischen der Musik als akustischem Phaenomen und der physikalischen<br />

Forschung als einer Art Suche nach musikalischen Harmonien bestehen<br />

zahlreiche Beziehungen. Bei der Beschreibung von Musik und<br />

Musikinstrumenten spielt die Physik eine wichtige Rolle. Umgekehrt hat<br />

die Musik weit über rein metaphorische Bezuege hinausgehend vor allem<br />

in der revolutionären Phase, die der Ausbildung des Paradigmas der<br />

neuzeitlichen Physik vorausging, der physikalischen Forschung wichtige<br />

Impulse gegeben. Vor dem gemeinsamen kulturellen Hintergrund der<br />

Entwicklung von neuzeitlicher Musik und Physik sollen einige Aspekte<br />

dieser Beziehungen skizziert werden.<br />

Zeit: Donnerstag 11:15–12:30 Raum: Hinteres Foyer<br />

DD 7.1 Do 11:15 Hinteres Foyer<br />

Alternative Lernformen im Physikunterricht — Rita Wodzinski<br />

—Universität Gesamthochschule Kassel<br />

Das Poster stellt die Konzeption eines fachdidaktischen Seminars im<br />

Rahmen der Lehramtsausbildung (SekI und II) an der Universität GH<br />

Kasselzum Thema alternative Lernformen im Physikunterricht zur Diskussion.<br />

Zieldes Seminars war, die Studierenden für Alternativen zum<br />

Frontalunterricht zu sensibilisieren und sie zu ermutigen, diese in ihrem<br />

späteren Physikunterricht verantwortungsvoll einzusetzen. Das Poster<br />

informiert über Inhalte der Veranstaltung sowie über Ergebnisse einer<br />

abschließenden Evaluation.<br />

DD 7.2 Do 11:15 Hinteres Foyer<br />

Alternative Lernformen im Physikunterricht - Ergebnisse eines<br />

Seminars mit Lehramtsstudierenden — Rita Wodzinski —Universität<br />

Gesamthochschule Kassel<br />

Das Poster stellt die Konzeption eines fachdidaktischen Seminars im<br />

Rahmen der Lehramtsausbildung (SekI und II) an der Universität GH<br />

Kasselzum Thema alternative Lernformen im Physikunterricht zur Diskussion.<br />

Zieldes Seminars war, die Studierenden für Alternativen zum<br />

Frontalunterricht zu sensibilisieren und sie zu ermutigen, diese in ihrem<br />

späteren Physikunterricht verantwortungsvoll einzusetzen. Das Poster<br />

informiert über Inhalte und Ergebnisse einer abschließenden Evaluation<br />

der Veranstaltung.<br />

DD 7.3 Do 11:15 Hinteres Foyer<br />

JAPI – Eine Bibliothek zur plattform- und sprachunabhängigen<br />

Entwicklung grafischer Benutzeroberflächen — Merten Joost<br />

und Udo Backhaus —Universität Koblenz, Rheinau 1, 56075 Koblenz<br />

JAPI stellt eine Bibliothek dar, die es ermöglicht, sehr einfach grafische<br />

Benutzeroberflächen zu programmieren. Um einen möglichst großen Benutzerkreis<br />

anzusprechen, kann die Bibliothek unter verschiedenen Programmiersprachen<br />

genutzt werden.<br />

Auf dem Poster werden Aufbau und Inhalt der in dem gleichnamigen<br />

Vortrag vorgestellten Bibliothek detailliert dargestellt. In der Postersitzung<br />

wird darüber hinaus den Interessenten die Entwicklung mehrerer<br />

kleiner Beispielprogramme wahlweise in den Programmiersprachen Basic,<br />

Pascal, C oder Fortran vorgestellt. Die Programme werden anschließend<br />

auf einem Laptop demonstriert.<br />

Da die Bibliothek im Web frei verfügbar ist, kann jeder Interessierte<br />

sie sofort einsetzen. Im Web befindet sich zudem eine ausführliche<br />

Dokumentation.<br />

DD 7.4 Do 11:15 Hinteres Foyer<br />

Konzepte zum Lehren und Lernen mit Interaktiven Bildschirmexperimenten<br />

— Jürgen Kirstein, Holger Dietz und Meike<br />

Zastrow —TUBerlin,PN1-1,Institutfür Fachdidaktik Physik und<br />

Lehrerbildung, Hardenbergstr. 36, 10623 Berlin<br />

Im Rahmen der fachdidaktischen Forschung zum Einsatz von<br />

Multimedia-Systemen für das Lehren und Lernen von Physik beschäftigt<br />

sich unsere Arbeitsgruppe mit neuen Konzepten zur multimedialen<br />

Repräsentation physikalischer Experimente in verschiedenen

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