«Die Post» - Personalzeitung - Die Schweizerische Post
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von <strong>Post</strong>mitarbeitenden<br />
Wilderswil – Schynige<br />
Platte – Grindelwald<br />
Vom Bahnhof Wilderswil liessen wir uns mit<br />
dem «Schynige Platte-Bähnli» in die hochalpine<br />
Kulisse befördern. <strong>Die</strong> einstündige Fahrt und<br />
das super Wetter öffneten die Sicht zu Schreckhorn,<br />
Finsteraarhorn, Eiger, Mönch, Jungfrau,<br />
Kleine Scheidegg usw. Der anschliessende Fussmarsch<br />
führte uns zum Berghaus Männdlenen<br />
Weberhütte auf 2344 Meter Höhe, wo wir uns<br />
eine Gemüsesuppe und einen Kaffee mit Nuss-<br />
gipfel gönnten. Frisch gestärkt nahmen wir den<br />
Aufstieg zum Faulhorn in Angriff. Anschliessend<br />
unten bei den Bachalpseen angelangt,<br />
genossen wir eine Pause und streckten unsere<br />
Füsse in das eiskalte Wasser.<br />
Nach dieser herrlichen Abkühlung gings zu<br />
Fuss weiter zur Seilbahnstation Grindelwald-<br />
First. <strong>Die</strong> Luftseilbahn führte uns anschliessend<br />
sicher ins Tal nach Grindelwald.<br />
Elisabeth Häfeli, 4332 Stein<br />
Der Seealpsee liegt auf<br />
1140 m ü. M. am Fusse von<br />
Marwees (2055 m), Ageteplatte<br />
(1939 m) und Altenalp<br />
(1595 m). Er ist eingebettet<br />
in grüne Alpweiden, umgeben<br />
von malerischen Alphütten.<br />
Kuhherden säumen den<br />
Weg und lebhafte Geissen<br />
erheitern unser Gemüt. Ausgangspunkt<br />
unserer Wanderung<br />
ist Wasserauen. Ich<br />
empfehle gute Wanderschuhe,<br />
einen kleinen Rucksack<br />
mit Picknick und Regenschutz.<br />
Wir verlassen den<br />
Parkplatz und steigen links<br />
den Hang hinauf. Bald naht<br />
der Mischwald mit seiner<br />
Paradiesischer Tag in Zermatt<br />
Unsere Schwiegertochter<br />
stammt aus Zermatt. Grosspapa<br />
ist Bergführer, der Götti Helikopterpilot<br />
und Papa von klein<br />
Fabian seit Jahren im Rettungswesen<br />
tätig. Daher war es für<br />
uns naheliegend, dass wir Fabians<br />
Taufe mit einer Wanderung<br />
in den Bergen von Zermatt verbanden.<br />
Der 07.07.07 hätte<br />
nicht schöner sein können:<br />
strahlend blauer Himmel – wie<br />
Von der Schwägalp auf den Säntis<br />
Einmal pro Jahr (vorzugsweise im Herbst)<br />
nehme ich den Aufstieg zum Säntis unter die<br />
Füsse. Es ist eine Wanderung für gute Berggänger.<br />
Während des Aufstiegs geniesse ich die tolle<br />
Sicht auf die Stadt St. Gallen und hinüber in den<br />
Thurgau bis zum Schwarzwald. In der «Tierwiese»<br />
lege ich im Restaurant nach etwa 1 1 / 2 Stunden<br />
Aufstieg einen Zwischenhalt ein. Hier bietet<br />
sich ein wunderbarer Blick ins Toggenburg und<br />
zu den Churfirsten. Der letzte Anstieg zum Säntisgipfel<br />
dauert eine Stunde. Der Ausblick vom<br />
Gipfel ist einmalig: ins Appenzellerland, über<br />
den Bodensee, zum Zürichsee und weiter bis zu<br />
den 4000ern des Bündnerlandes oder den Gipfeln<br />
der Innerschweiz und des Berner Oberlandes.<br />
Mit der Schwebebahn gelange ich zur Schwägalp<br />
zurück. Oder ich wandere über den Lisegrat<br />
zum Rotsteinpass (1 Std.) und steige nach Was-<br />
Seealpsee: <strong>Die</strong> Perle im Alpstein erfrischenden Luft. Wasser-<br />
rauschen belebt unsere<br />
Sinne. Im Zickzack steigen<br />
wir hinauf zur «Chli Hütten»<br />
auf 1200 m. Hier lohnt sich<br />
eine erste Rast, wo wir herrliche<br />
Ausblicke zum Aescher<br />
mit dem Wildkirchli und<br />
zum Säntis geniessen. Weiter<br />
geht es zügigen Schrittes<br />
über die Alp, leicht bergabwärts<br />
zum See. Auf dieser<br />
Alp gibt es frischen Geisskäse<br />
und selbstgemachtes Joghurt.<br />
Der See empfängt uns<br />
mit seiner einzigartigen Stille.<br />
Hier entscheiden wir uns, ob<br />
wir die Route um den See (30<br />
Min.) wählen oder direkt zu<br />
Wettbewerb Leute 21<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />
im Bilderbuch. Wir wanderten<br />
hoch zur Mittelstation<br />
«Furi». Bei Max und Greti im<br />
Restaurant zum See wurden<br />
wir mit einem feinen Mittagessen<br />
verwöhnt. Dem Taufjungen<br />
Fabian war es «vögeliwohl».<br />
In ihm steckt wohl<br />
jetzt schon ein kleiner Bergvagabund!<br />
<strong>Die</strong> «Berglerfamilie»<br />
Max Stieger<br />
serauen ab. Mit der Appenzellerbahn gehts dann<br />
zurück nach Urnäsch. Heinz Böckli, SPI<br />
Tipp: Parkplatz Schwägalp oder mit dem <strong>Post</strong>auto<br />
von Urnäsch auf die Schwägalp.<br />
einem der Gasthäuser (10 Min.) wandern. Im<br />
Berggasthaus «Forelle» gibt es feinen, geräucherten<br />
Fisch. Der idyllische Platz am tiefgrünen<br />
Bergsee lädt zum Verweilen ein. Wenn dann<br />
noch Alphornklänge ertönen, stellen sich innere<br />
Ruhe und unvergessliche Momente ein.<br />
Für den Rückweg können wir eine kürzere,<br />
direkte Route wählen (Zeitersparnis ca. 20 Min.).<br />
Sie führt dem Bach entlang. Esther Wehrli, PV<br />
Tipps:<br />
Anfahrt: Mit Appenzellerbahn St. Gallen – Appenzell<br />
– Wasserauen. Auskunft: Bahnhof Appenzell:<br />
071 788 50 50, oder per Auto zum grossen Parkplatz<br />
beim Restaurant Bahnhof in Wasserauen.<br />
Wanderzeit: Wasserauen – Seealpsee über Grosshütten<br />
1 Std. 15 Min. (durchs Tal 50 Min.).<br />
Gaststätten: Berggasthaus Forelle, Tel. 071 799 11 88;<br />
Berggasthaus Meglisalp, Tel. 071 799 15 78.