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«Die Post» - Personalzeitung - Die Schweizerische Post

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www.post.ch/personalzeitung<br />

erkennen bei der <strong>Post</strong><br />

steigerung<br />

schaft» versteht die <strong>Post</strong> die Begeisterungsfähigkeit<br />

der Mitarbeitenden und Ihre Bereitschaft,<br />

sich für den Erfolg der <strong>Post</strong> einzusetzen.<br />

<strong>Die</strong> organisatorische Wettbewerbsfähigkeit,<br />

die so genannte Bereichsfitness, haben die<br />

Mitarbeitenden klar höher eingestuft als im<br />

Vorjahr. Der Index stieg hier von 65 auf 68<br />

Punkte. Zwischen den Bereichen sind die<br />

Unterschiede nur gering.<br />

Weniger Leerläufe<br />

Aus Sicht der meisten Mitarbeitenden hat<br />

die <strong>Post</strong> stark an Effizienz zugelegt. Der Wert<br />

stieg von 57 auf 65 Punkte. Das Personal<br />

schätzt eine effiziente <strong>Post</strong> als wichtig für den<br />

langfristigen Erfolg des Unternehmens ein<br />

Auf der anderen Seite ist die Arbeitsbelastung<br />

leicht angestiegen, was in der Umfrage<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Effizienz<br />

<strong>Post</strong><br />

PAG<br />

2006<br />

PF<br />

PM<br />

2007<br />

LOG<br />

SPI<br />

Jahre Personalumfrage<br />

PV<br />

Konstanz über zehn Jahre hinweg ist nicht<br />

selbstverständlich. Der Wert zeigt auf, dass<br />

die umfassenden Reformen insgesamt keine<br />

andauernde Verunsicherung bei den Mitarbeitenden<br />

ausgelöst haben.<br />

Schlechte Werte führen zu Diskussionen<br />

<strong>Die</strong>s ist auch auf die flankierenden sozialen<br />

Massnahmen, die langfristig angelegte<br />

Planung der Umstrukturierungen und die<br />

umfassende Information zurückzuführen.<br />

Das Interesse der Mitarbeitenden an der<br />

Umfrage und ihren Ergebnissen hat stetig<br />

mit einem tieferen Wert zum Ausdruck kommt.<br />

Sie ging von 69 auf 67 Punkte zurück. «Vielleicht<br />

ist das der Preis, den wir für die höhere<br />

Bereichsfitness und die stark gestiegene Effizienz<br />

zahlen», kommentiert Personalleiter<br />

Yves-André Jeandupeux. «Da nur motivierte<br />

Mitarbeitende und effiziente Arbeitsabläufe<br />

den langfristigen Unternehmenserfolg sichern,<br />

werden wir die Entwicklung der Arbeitsbelastung<br />

genau im Auge behalten.»<br />

Vision verstanden<br />

<strong>Die</strong> Resultate der zusätzlichen Fragen über<br />

die 2006 überarbeitete Vision zeigen, dass<br />

diese generell gut angekommen ist. <strong>Die</strong> Bewertung<br />

der Vision liegt in einem guten Bereich.<br />

<strong>Die</strong> Antworten auf die verschiedenen Fragen<br />

führen zu keinen grösseren Abweichungen.<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Arbeitsbelastung<br />

<strong>Post</strong><br />

PAG<br />

2006<br />

PF<br />

PM<br />

2007<br />

LOG<br />

SPI<br />

PV<br />

zugenommen. Haben in den ersten Umfragen<br />

rund 40 Prozent der Mitarbeitenden teilgenommen,<br />

so waren es bei den letzten Umfragen<br />

jeweils rund zwei Drittel.<br />

Was letztlich zählt sind die getroffenen<br />

Massnahmen: Hier scheint bei den Mitarbeitenden<br />

das Bewusstsein dafür gestiegen zu<br />

sein, dass schlechte Werte in Abteilungen und<br />

Teams Diskussionen auslösen und zur Behebung<br />

von Missständen führen können. Und<br />

die Vorgesetzten schätzen die Ergebnisse der<br />

Personalumfrage immer mehr als Führungsinstrument.<br />

(mw)<br />

Aktuell 5<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Augenblick ...<br />

Alte <strong>Post</strong>autos in Albanien<br />

Gut erhaltene ältere <strong>Post</strong>autos, die in der<br />

Schweiz aus dem Verkehr gezogen wurden,<br />

verkehren auch in Albanien. Das<br />

Bild habe ich Ende Mai auf einer Reise im<br />

Süden des Landes aufgenommen. Dort<br />

verkehrt es zwischen den Orten Saranda<br />

und Butrint. Alain Delley, SPI<br />

Potter trotz Flut geliefert<br />

Speziallieferung für Harry Potter-Fans:<br />

Ein <strong>Post</strong>bote von Royal Mail hat den<br />

Bewohnern eines von den Jahrhundertfluten<br />

in England betroffenen Dorfes in<br />

Westengland in Eigeninitiative den neuen<br />

Harry Potter-Band geliefert. Richard Yates<br />

belud kurzerhand sein eigenes Auto mit<br />

druckfrischen Potter-Büchern, als die<br />

<strong>Post</strong> in Evesham (Worcestershire) alle<br />

Lieferungen wegen der Überschwemmungen<br />

absagte. Yates, dessen Tochter<br />

ebenfalls ein glühender Fan des Zauberlehrlings<br />

ist, konnte den sehnsüchtig<br />

Wartenden am Wochenende somit<br />

pünktlich den siebten Band «Harry Potter<br />

and the Deathly Hallows» überreichen.<br />

(sda/dpa)<br />

Den Hut ziehen ist zu teuer<br />

(...) Der Inspektor aus Bern fragte: «Wissen<br />

Sie eigentlich, Herr Saglini, wie viel<br />

Sie die <strong>Post</strong> kosten, dadurch, dass Sie<br />

immer vor allen Menschen den Hut ziehen?<br />

– Das ist zu teuer!» Derzeit werden<br />

die Arbeitsschritte aller Pöstler mit der<br />

Stoppuhr erfasst. Für <strong>Post</strong>boten, die vor<br />

den Menschen den Hut ziehen und deshalb<br />

einen inspektoralen Rüffel kassieren,<br />

ist in Zeiten der <strong>Post</strong>reform kein<br />

Platz mehr. (aus einem Porträt über<br />

einen Briefträger aus dem Bleniotal, der<br />

nach 46 Jahren Tätigkeit bei der <strong>Post</strong><br />

pensioniert worden ist.)<br />

NZZ vom 23.07.07

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