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Forschung für die regionale Wirtschaft - WZW Wissenschaftszentrum ...

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Bericht des Kompetenznetzwerks <strong>für</strong> Angewandte und<br />

Transferorientierte <strong>Forschung</strong> (KAT) 2011<br />

HS Merseburg<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>regionale</strong>n und fachspezifischen Netzwerken konnten <strong>die</strong> Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Wirtschaft</strong> weiter intensiviert und neue Kooperationspartner gewonnen werden.<br />

Große Bedeutung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Vorbereitung und Durchführung von Kooperationsprojekten hat <strong>die</strong> Schaffung<br />

von Stellen <strong>für</strong> wissenschaftliches Personal im Rahmen der KAT-Kompetenzschwerpunkte als<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> den Wissens- und Technologietransfer an den Fachhochschulen. Im Berichtszeitraum<br />

wurden im Rahmen des KAT 18 wissenschaftliche Mitarbeiter und studentische Hilfskräfte<br />

finanziert, 3 neue ZIM-Projekte (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) zur Entwicklung<br />

neuer Produkte bzw. Verfahren eingeworben und fünf ZIM-Projekte weitergeführt.<br />

Die Zuwendung des Kultusministeriums aus EFRE-Mitteln <strong>für</strong> das Kompetenzzentrum Naturwissenschaften,<br />

Chemie / Kunststoffe in Höhe von rund 300.000 Euro wurde im Jahr 2011 <strong>für</strong> den<br />

weiteren Ausbau des „Compoun<strong>die</strong>r- und Nanolabors“ und des „Labors <strong>für</strong> Elastomermodifizierung<br />

sowie Elastomer- und Folienprüfung“ im Rahmen des Kunststoff-Kompetenzzentrums (KKZ) Halle-<br />

Merseburg sowie zur Personalbereitstellung <strong>für</strong> den neuen Kompetenzschwerpunkt „Reaktions- und<br />

Beschichtungstechnik“, zur Unterstützung der Antragstellung und Durchführung eines ZIM-Projektes<br />

sowie zur Unterstützung bei der Vorbereitung eines industriellen Wachstumskerns verwendet.<br />

Das Kunststoff-Kompetenzzentrum Halle-Merseburg (KKZ) als interinstitutionelle Einrichtung der<br />

Hochschule Merseburg mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde kontinuierlich<br />

weiterentwickelt.<br />

Als Zeichen <strong>für</strong> ein hohes Transferpotenzial der Hochschule Merseburg und des Kunststoff-Kompetenzzentrums<br />

Halle-Merseburg kann gewertet werden, dass Herr Prof. Winkler, KAT-<strong>Forschung</strong>sschwerpunkt<br />

Reinigung von Abwässern, Wertstoff- und Energiegewinnung aus Biomasse und Herr<br />

Prof. Grellmann, <strong>Forschung</strong>sschwerpunkt Polymerwerkstoffe, im Jahr 2011 mehrfach unter der Top 3<br />

der am meisten nachgefragten Projekte im <strong>Forschung</strong>sportal Sachsen-Anhalt waren.<br />

Im Berichtszeitraum wurde das Kompetenzzentrum <strong>für</strong> Energieeffizienz und Gebäudeautomation<br />

an der HS Merseburg implementiert. Im Projekt „Smart Energy with smart People“ erarbeitet es<br />

in Kooperation mit der Spicher GmbH, dem Bildungszentrum energie GmbH (bze) Halle und dem<br />

Institut <strong>für</strong> Strukturpolitik und <strong>Wirtschaft</strong>sförderung (isw) gGmbH Halle Lösungsvorschläge zur<br />

effizienteren Nutzung von Energie in kleinen und mittleren Unternehmen. Wissenschaftliche Energieeffizienzuntersuchungen<br />

in <strong>die</strong>sen <strong>regionale</strong>n Unternehmen, einem großen Einkaufspark und<br />

in den Landesimmobilien Ministerium der Finanzen, Ministerium <strong>für</strong> Landwirtschaft und Umwelt,<br />

Landesverwaltungsamt, Finanzamt Naumburg, im Ständehaus und in zwei Schulen in Merseburg<br />

zeigten erhebliche Einsparpotenziale auf.<br />

Die Mitarbeit des KAT-Kompetenzschwerpunktes Naturwissenschaften, Chemie / Kunststoffe im<br />

<strong>regionale</strong>n Wachstumskern „Innovative Braunkohlen Integration in Mitteldeutschland ibi. – Neue<br />

Strategien zur stofflichen Verwertung“ schafft <strong>die</strong> Voraussetzungen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Weiterverarbeitung<br />

von Braunkohle zu Gasen, Treib- und Schmierstoffen.<br />

Im Jahr 2011 wurden <strong>die</strong> Voraussetzungen zur Mitwirkung im <strong>regionale</strong>n Wachstumskern (BMBF /<br />

AiF) „KunstUS – Hochauflösende Ultraschall-Prüftechnik zur Detektion und Klassifizierung von<br />

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