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Forschung für die regionale Wirtschaft - WZW Wissenschaftszentrum ...

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Bericht des Kompetenznetzwerks <strong>für</strong> Angewandte und<br />

Transferorientierte <strong>Forschung</strong> (KAT) 2011<br />

- Super-Kon – Neue Super-Kondensatoren als Energiespeicher<br />

(Laufzeit: 01.11.2010–31.10.2012)<br />

• EXIST Gründungskultur:<br />

- Die Gründerhochschule (Laufzeit: 01.11.2011–31.10.2014)<br />

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist eine von zehn prämierten Gründerhochschulen,<br />

<strong>die</strong> im Jahr 2011 im BMWi-Wettbewerbs „EXIST-Gründungskultur – Die Gründerhochschule“ <strong>für</strong><br />

ihre ganzheitliche Strategie zur Förderung von Gründungskultur und Unternehmertum und als<br />

Best-Practice-Beispiel der OECD (LEED-Programme) ausgezeichnet wurde.<br />

Bei dem Vorhaben geht es darum, das in den vergangenen Jahren mit Unterstützung des Landes<br />

Sachsen-Anhalt und im Rahmen von EXIST-III erfolgreich mit zahlreichen, <strong>regionale</strong>n Partnern<br />

entwickelte Hallesche Modell der Innovations- und Gründungsförderung um marktorientierte<br />

Aspekte zu erweitern, inhaltlich zu professionalisieren und in den Strukturen der MLU zu verankern.<br />

Die marktorientierten Transferprozesse umfassen Innovationen zur Entwicklung neuer Produkte.<br />

Die MLU kooperiert mit KMU über ihr An-Institut Univations und koordiniert in Verbundprojekten<br />

z. B. Innovations-Matching, Ideenfabriken und Praxisseminare.<br />

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg<br />

Der Technologietransfer der Otto-von-Guericke-Universität (OVGU) im Bereich des <strong>Forschung</strong>sschwerpunkts<br />

Automotive stützt sich auf <strong>die</strong> Aktivitäten des Instituts <strong>für</strong> Kompetenz in Automobilität<br />

(IKAM), das dem KAT in Form eines Kompetenzzentrums angegliedert ist.<br />

Eine der Kernaufgaben von IKAM besteht darin, einen systematischen Wissens- und Technologietransfer<br />

im Kompetenzfeld Automotive unter aktiver Mitwirkung der <strong>regionale</strong>n und über<strong>regionale</strong>n<br />

Unternehmen der Automobil- und Zulieferbranche aufzubauen.<br />

Das Institut befindet sich in der Aufbauphase. So konzentrierten sich <strong>die</strong> Arbeiten zum einen auf<br />

den erforderlichen infrastrukturellen Aufbau an beiden Standorten (Campus der OVGU und Innovations-<br />

und Gründerzentrum Magdeburg (IGZ) in Barleben). Die strategische inhaltliche Ausrichtung<br />

des IKAM erfolgt dabei in den vier Geschäftsfeldern Antriebstechnik, Elektromobilität, Leichtbau<br />

und Mess- und Prüftechnik.<br />

Darüber hinaus existieren an der OVGU drei weitere deklarierte Transfer-<strong>Forschung</strong>sschwerpunkte<br />

in den Bereichen Medizintechnik, Erneuerbare Energien und Wirbelschichttechnologie.<br />

Die Medizintechnik ist seit 2008 ein stetig wachsender transferorientierter Schwerpunkt der OVGU,<br />

der sich u. a. mit der interventionellen Medizintechnik (Technologien <strong>für</strong> bildgeführte Eingriffe),<br />

der medizinischen Bildgebung (insb. MRT-Technologie), der Bildverarbeitung und Visualisierung<br />

und der Telemedizin beschäftigt. Die Medizintechnik-Transferaktivitäten wurden in 2011 durch den<br />

Start des landesgeförderten Transfer-Projektes KOMET an der OVGU geprägt (vgl. 3.4). Weitere<br />

Medizinprodukte wurden durch das an der Medizinischen Fakultät der OVGU angesiedelte Projekt<br />

„Transferverbund Medizintechnologie“ (TVMT) entwickelt, das eng mit KOMET interagiert.<br />

Der Transfer-Schwerpunkt Erneuerbare Energien der OVGU ist im Projekt Harz EE-Mobility in enger<br />

Vernetzung mit den anderen Hochschulen des Landes (HS Harz; HS Magdeburg Stendal) sowie<br />

<strong>regionale</strong>n und über<strong>regionale</strong>n Unternehmen der Energiewirtschaft tätig (vgl. 3.7). Darüber hinaus<br />

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