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(OAG) des - Verein für Natur

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• Dohle (80 %; R. Götte):<br />

Die Dohle hat in 2008 ihr Vorkommen im HSK weiter ausgedehnt.<br />

Außer im Stadtgebiet von Schmallenberg und Meschede sind aus allen Stadtgebieten<br />

Dohlenpopulationen bekannt.<br />

Ein weiterer Nachweis einer Kolonie im Steinbruch wurde festgestellt.<br />

Der festgestellte Gesamtbestand beläuft sich auf 99 Brutpaare.<br />

Siehe Grafi k und Aufl istung im Anhang.<br />

• Kolkrabe (30 %; B. Koch):<br />

Der Kolkrabe ist über den gesamten HSK verbreitet. Echte Verbreitungsschwerpunkte<br />

lassen sich nicht erkennen. In Gebieten mit Verbreitungslücken müssen wir von geringerer<br />

Beobachtungstätigkeit ausgehen.<br />

Für 2008 wurden gemeldet:<br />

11 Brutnachweise<br />

5 Verlobungspaare<br />

27 Bruthinweise<br />

____________________________<br />

43 Brutpaare und Bruthinweise<br />

Hinzu kommen viele Einzel- bzw. Truppbeobachtungen aus dem gesamten Kreisgebiet;<br />

Maximal wurden im Januar 2008 bei Westheim/Orphetal 59 Ex in einem Trupp beobachtet<br />

• Heidelerche (50 %; F. Schnurbus):<br />

Bei den Medebacher Flächen handelt es sich um extensiv genutzte landwirtschaftliche Flächen,<br />

bzw. Windwürfe oder Wildäcker. Der Bestand hat sich in den letzten Jahren etwa halbiert.<br />

Bei den Flächen im Raum Olsberg, Bestwig, Meschede geht es um Weihnachtsbaumkulturen bzw.<br />

Fichtenkulturen. Der Bestand wurde nicht vollständig erfasst. Eine Bestandsdynamik kann erst in<br />

Zukunft ermittelt werden, da diese Flächen in diesem Jahr zum ersten Mal kontrolliert wurden.<br />

Siehe auch Veröffentlichung von Harald Legge im Charadrius.<br />

Für die Plätze, die räumlich nicht beurteilt werden können, wurde jeweils nur einen Vermerk<br />

angelegt, auch wenn es dort mehrere Reviere gab. Das Ganze wäre sonst zu unübersichtlich<br />

geworden.<br />

Bilanz:<br />

4 sichere Reviere in der Medebacher Bucht/NRW<br />

16-17 Reviere im mittleren HSK<br />

1 sicheres Revier in der Medebacher Bucht/Hessen<br />

Siehe Aufl istung und Fundortkarte im Anhang.<br />

• Uferschwalbe (90 %; B. Koch):<br />

2008 konnten an der Kolonie bei Arnsberg-Bachum 31 Brutpaare festgestellt werden sowie 3<br />

weitere Paare an der Kolonie Perstorp in Arnsberg-Bruchhausen. Die weitere Entwicklung an der<br />

Kolonie Arnsberg-Bachum bleibt abzuwarten.<br />

Siehe Grafi k im Anhang<br />

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