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(OAG) des - Verein für Natur

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Kein Nachweis im SKI Messinghausen (05.2008 - Stein)<br />

Schmallenberg<br />

1,0 Gesang in Schanze, Gasthof Bräutigam (08.05. – 25.02.2008 – Ramspott fi de Legge)<br />

Hallenberg<br />

1,0 Nuhnetal, mit Gesang, Hardtwiesen oberhalb Braunshauser Mühle (07.06.2008 – Schulte)<br />

Marsberg<br />

1 BP südl. Marsberg, Altefeld (Nüse fi de Legge)<br />

1,0 mit Gesang in Marsberg, Kindergarten Trift (30.04.2008 – Kuhl)<br />

1,1 Glindegrund, Marsberg (18.05.2008 – Kuhl), hier auch mehrfach im Mai 1,0 mit Gesang<br />

(Kuhl)<br />

1,0 mit Gesang, Bredelar, Hackbartsbach, Klostermauer, gegenüber Abzweig Padberg (26.05.2008<br />

– Schubert)<br />

Meschede<br />

1 Brutpaar mit Nest an einer Feldscheune am Vogelsang südlich Meschede (02.06.2008 – Wilkens)<br />

1 Brutpaar mit einem juv. im Kohlwederbachtal, Eversberg (07.02.2008 – Wilkens)<br />

1 Revier in Visbeck (H.-P. König fi de Legge)<br />

Olsberg<br />

1,0 Gesang in Antfeld, ohne Brut (08.05. – 25.05.2008 – Legge)<br />

1,0 Gesang in Wiemeringhausen, hinter Joch (10.05.2008 – Stein)<br />

• Baumpieper (20-30 %; S. Kuhl)<br />

Es wurden viele Kyrill-Flächen besiedelt. Dies allerdings nur in wenigen Paaren. Oftmals siedeln<br />

nur Einzelpaare. Auch sind teilweise sehr große Windwürfe unbesiedelt. Ein Grund ist wohl die<br />

Strukturarmut der meisten Windwürfe (Mangel an Singwarten, etc.).<br />

Vielleicht kommt es durch vermehrten Aufwuchs in den nächsten Jahren zu Zunahmen.<br />

Ein echter Boom <strong>des</strong> Baumpiepers ist angesichts <strong>des</strong> bun<strong>des</strong>weiten Negativtrends aber eher<br />

unwahrscheinlich.<br />

Siehe Tabelle im Anhang.<br />

• Wiesenpieper (50 % Medebacher Bucht; H. Legge):<br />

Insgesamt wurden <strong>für</strong> 2008 HSK-weit 114 Reviere gemeldet (2007: 95 Reviere). Durch die<br />

ADEBAR-Kartierung kam eine Reihe neuer Brutplätze hinzu, z. B. allein <strong>für</strong> das MTB Olsberg 12<br />

neue Reviere. Auf der anderen Seite wurden einige bekannte Brutgebiete in 2008 nicht kontrolliert,<br />

aus denen aus den Vorjahren Brutdaten vorliegen.<br />

Gegenüber den Vorjahren gibt es keine signifi kanten Änderungen. Die Bestandszahlen in den<br />

„Top-Gebieten <strong>des</strong> HSK“ blieben stabil: Hemmeker Bruch (Brilon-Madfeld) 15 Reviere, Pitzfeld<br />

(Medebach) 12 Reviere, Nuhnewiesen (Hallenberg) 15 Reviere, „Auf dem Bruch“ (Marsberg-<br />

Essentho) 10 Reviere – gegenüber einem Tief 2006 mit 6-7 Revieren.<br />

Die ADEBAR-Kartierung und die <strong>OAG</strong>-Daten der letzten Jahre lassen erkennen, dass<br />

der Wiesenpieper als Brutvogel bis auf Ausnahmen nur in der östlichen Hälfte <strong>des</strong> Kreises<br />

vorkommt.<br />

• Wiesenschafstelze (90 %; B. Koch):<br />

Der Brutbestand der Wiesenschafstelze hat im HSK weiter zugenommen.<br />

In der Feldfl ur um Marsberg-Meerhof / Essentho konnten min. 22 Reviere erfasst werden. Alle<br />

Brutplätze wie auch in Vorjahren in Raps.<br />

Erstmals brütete auch min<strong>des</strong>tens 1 Paar (09.06.08 futtertragende Altvögel) nördl. von Brilon-<br />

Madfeld in Raps.<br />

Ein weiteres „bauen<strong>des</strong>“ Pärchen, sowie 1,0 mit Gesang und Balzfl ug wurden Ende Mai bei<br />

Arnsberg-Voßwinkel bzw. Arnsberg-Bachum beobachtet. Diese Reviere befanden sich allerdings<br />

in Sommer- bzw. Wintergerste.<br />

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