(OAG) des - Verein für Natur
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Kommentar zum Braunkelchen:<br />
1999,<br />
habe ich nicht so intensiv kartiert, die Anzahl der Reviere könnte, vor allem in Hessen leicht höher<br />
liegen. Positiv war die Entwicklung in den Horen, (mind. 3 Brutnachweise), und konstant auf hohem<br />
Niveau in den Nuhnewiesen trotz erheblicher Probleme im Gebiet (das Potential ist hier vielleicht<br />
noch gar nicht ausgeschöpft). Für das Pitzfeld muss man schwarz sehen. Die vor 2 Jahren vermutete<br />
und erhoffte Verlagerung in Richtung unserer Grundstücke ist nicht mehr vorhanden, der Rest <strong>des</strong><br />
Pitzfel<strong>des</strong> verschlechtert sich dramatisch (Zaunentfernung, Scheunener-weiterungen, Entwässerung,<br />
Anpfl anzung von Bäumen und Hecken, Spaziergänger mit Hunden)<br />
2001,<br />
ziemlich gut kartiert, allerdings die hessischen Flächen nicht so, Zunahme vielleicht auch durch häufi<br />
gere Beobachtung, obwohl, in den Nuhnewiesen gibt es schon eine Zunahme.<br />
2002,<br />
Westf. gut kartiert, Hessen sehr mager, der Trend wird immer uneinheitlicher, wir haben zwei sich<br />
gut entwickelnde Flächen, Springebach und westl. Ölfetal in Hessen, konstante Nuhnewiesen, viele<br />
anderen Flächen werden konstant schlechter, Erlöschen ist zu be<strong>für</strong>chten,<br />
nicht nachvollziehbar Entwicklung in Horen, ebenso, dass keine Arten in den Medebachwiesen zu<br />
fi nden sind,<br />
Die Flächen auf der Winterberger Hochfl äche gehen bis auf Springebach dem Ende entgegen und ob<br />
es am relativ kleinen Gebiet Springebach immer 5 Reviere sein werden, ist doch mehr als fraglich.<br />
2003,<br />
die meisten Flächen sehr gut kartiert, auch Hessen, die Entwicklung im Ölfetal ist hervorragend (durch<br />
fast vollständiges Umbrechen der Flächen <strong>für</strong> 2004 aber weitgehend zerstört), positive Entwicklung<br />
in Horen und Neue Born unterbrochen, relativ konstant und erfreulich lediglich Springebachtal (hier<br />
auch mglw. durch Biotopverbesserung), Entwicklung im Pitzfeld noch nicht einschätzbar, es konnten<br />
zwar 5 Reviere gewer-tet werden, sicheren Bruterfolg konnte ich aber nur einmal nachweisen, alle<br />
Gebiete in Hallenberg verschlechtern sich (Zaunentfernung, frühes Mähen, Umbruch, Drainage) bis<br />
auf die Nuhnewiesen, die Gebiete nördlich und südlich von Oberschledorn werden ebenfalls beeinträchtigt,<br />
an-dere Gebiete seit längerem erloschen und auch nicht neu besiedelt,<br />
2004,<br />
in diesem Jahr hatte ich nicht sehr viel Zeit zu kartieren. Dennoch dürfte das Bild in etwa den wirklichen<br />
Bestand wiederspiegeln.Vielleicht wäre in d 2 oder 3 Gebieten noch ein Reviernachweis möglich<br />
gewesen, wo ich jetzt nur einen Brutzeitnachweis hatte.<br />
In Hallenberg habe ich allerdings die beste Nuhnewiesenkartierung bisher gemacht, bedingt durch 2<br />
morgendliche Freistunden.<br />
Neben 2 oder 3 Lichtblicken, Obere Medebachwiesen, Namenlosetal, südlich Hesborn u. evtl. Ob.<br />
Dreisbachtal und den sich hervorragend ent-wickelnden Flächen Nuhnewiesen und Wache ist der<br />
Trend allerdings erschütternd, besonders Horen, Hillebachtal u. viele Einzelfl ächen im Me-debacher<br />
und Winterberger Raum.<br />
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