S - Finanz Informatik
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App<br />
er Star <strong>Finanz</strong> Channel fungiert als exklusiver<br />
D<br />
Werbe- und Vertriebskanal für die Banking-Apps<br />
S-<strong>Finanz</strong>status, S-Banking und S-Prepaid ebenso, wie für<br />
die Onlinebanking-Lösungen StarMoney und StarMo ney<br />
Business. Auf diesem Wege können Sparkassen mehr<br />
als drei Millionen Kunden persönlich erreichen. An hand<br />
zuvor definierter Kundenstammdaten ist es möglich, aus<br />
OSPlus heraus bestimmte Kundengruppen zu selektieren,<br />
um diese anschließend über den Star <strong>Finanz</strong> Channel<br />
direkt anzusprechen. »Ein deutlicher Mehrwert im Rah -<br />
men einer Multikanalstrategie«, versichert Bernd Witt -<br />
kamp, Geschäftsführer der Star <strong>Finanz</strong>.<br />
Denn bisher mussten die Sparkassen bei medialen<br />
Kampagnen über verschiedene Frontends buchen. Jetzt<br />
ist es möglich, diese direkt in OSPlus zu steuern. »Dass die<br />
Institute mit der Anbindung des Star <strong>Finanz</strong> Chan nels<br />
ihre Marketingaktivitäten für verschiedene Ziel grup pen<br />
zentral im Blick haben, schafft zusätzliche Transparenz.<br />
Zudem sorgt die nahtlose Verknüpfung des Direkt mar -<br />
ketingkanals mit den gewohnten Workflows der Spar -<br />
kas sen nach Einschätzung von Bernd Wittkamp dafür,<br />
»den internen Aufwand erheblich zu reduzieren«.<br />
Gleichzeitig eröffnet der Kommunikationskanal Spar -<br />
kassen neue Möglichkeiten, attraktiven Zielgruppen in -<br />
teressante Angebote zu unterbreiten oder auf aktuelle<br />
Aktionen aufmerksam zu machen. Denn erstmals können<br />
mit dem Star <strong>Finanz</strong> Channel über das Kam pag nen ma na -<br />
gement in OSPlus jetzt auch Kunden erreicht werden, die<br />
HBCI mit Chipkarte nutzen und anstelle der Inter net-Fili -<br />
ale auf eine Onlinebanking-Software zurückgreifen.<br />
Vor allem die hart umkämpfte junge Zielgruppe<br />
sowie die trendbewussten und zugleich finanzstarken<br />
»Modern Economists« werden über die Apps kosten gün s -<br />
tig und flächendeckend erreicht. Die mobilen Anwen -<br />
dun gen punkten insbesondere bei den 18- bis 29-Jähri -<br />
gen und werden hauptsächlich von einkommensstarken,<br />
männlichen Usern genutzt, die über ein über durch -<br />
schnitt lich hohes monatliches Nettohaushaltsein kom -<br />
men zwischen 3.000 und 5.000 Euro verfügen. Über 64<br />
Prozent nutzen die beliebten Apps mindestens einmal<br />
pro Tag.<br />
Eingebunden in das strategische Marketing lassen sich<br />
über den integrierten Kommunikationskanal neue Inter -<br />
aktionsmöglichkeiten finden, um den Kundendialog zu<br />
intensivieren. Zur persönlichen Ansprache stehen den<br />
Instituten in S-Banking, S-<strong>Finanz</strong>status und S-Prepaid<br />
optimierte Banner und Mitteilungen zur Verfügung, mit<br />
denen sie ihre Werbung zielgenau platzieren können.<br />
In StarMoney und StarMoney Business kann zusätzlich<br />
über Institutsangebote informiert werden. Für Gemein -<br />
schaftswerbung der Sparkassen wie etwa »Giro sucht Hero«<br />
stehen den Instituten vorbereitete Musterbanner zur Ver -<br />
fügung. Über die Mitteilungen können Kunden persona -<br />
lisiert mit Namen und persönlichen Daten angesprochen<br />
werden. Die Antwortfunktion ermöglicht, den Kun den -<br />
dialog anschließend fortzuführen. Sparkassen können<br />
dabei über das Ereignissystem in OSPlus steuern, wohin<br />
die Antwort geleitet werden soll – zum Beispiel direkt in<br />
die Aufgabenmappe des persönlichen Beraters, der schnell<br />
reagieren und mit dem Kunden Kontakt aufnehmen<br />
kann.<br />
Die zielgenaue Ansprache zahlt sich für Spar kas sen<br />
mit dem transparenten Abrechnungsmodell aus. Dank<br />
überdurchschnittlich hoher Klick-Raten können Cross-<br />
Selling-Potenziale effizient genutzt und Produkt ver käufe<br />
signifikant gesteigert werden. Bankeigene <strong>Finanz</strong> pro dukte<br />
und aktuelle Kampagnen lassen sich sinnvoll ergänzen<br />
und kombinieren. Ein entscheidender Vorteil, insbe -<br />
son dere vor dem Hintergrund abwandernder Kunden.<br />
»Denn«, so Bernd Wittkamp, »die Zeiten, in denen ein<br />
Kunde nur noch eine Bankverbindung unterhält, haben<br />
sich ge ändert.« Mit dem Star <strong>Finanz</strong> Channel können<br />
Spar kassen hingegen ihre Kunden mit kompakten,<br />
kampagnenbezogenen Informationen in der geschlossenen<br />
Um gebung ihrer <strong>Finanz</strong>-App oder Banking-Soft -<br />
ware an sprechen – die anderen Instituten nicht zugänglich<br />
ist. Das erhöht die Kundenbindung langfristig, verringert<br />
die potenzielle Wechselbereitschaft und sorgt<br />
für den entscheidenden Wettbewerbsvorteil.<br />
Die Integration des Star <strong>Finanz</strong> Channels in das<br />
Kam pagnenmanagement von OSPlus ist dazu ein wichtiger<br />
Schritt. Sukzessive Erweiterungen gemeinsam mit<br />
den projektbegleitenden Teams der <strong>Finanz</strong> <strong>Informatik</strong>,<br />
Star <strong>Finanz</strong> und den bereits nutzenden Sparkassen sind<br />
in Zukunft geplant. Denkbar ist dabei auch die Anbin -<br />
dung der Firmenkunden-Software SFirm. s<br />
<strong>Finanz</strong> <strong>Informatik</strong> ITmagazin · 02 · 2012 41