Logistik und MobiLität - Braunschweiger Zeitungsverlag
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Blick über die Autostadt bei Nacht. Foto: Peter Neusser für die Autostadt<br />
Autostadt startet mit neuem Rekord ins Jubiläumsjahr<br />
20 Millionen Besucher, über 1,4 Millionen<br />
ausgelieferte Fahrzeuge, bis zu 380000<br />
Gäste in einem einzigen Monat: Die Autostadt<br />
Wolfsburg zieht stolz Bilanz eines<br />
Jahrzehnts <strong>und</strong> startet mit einem weiteren<br />
Rekord ins Jubiläumsjahr 2010. Im ersten<br />
Quartal wurden 41500 Neuwagen ausgeliefert<br />
– ein neuer Rekord. „Unser Themenpark<br />
hat sich weit über nationale Grenzen<br />
hinaus als attraktive Freizeitdestination<br />
etabliert“, hält Geschäftsführer Otto Ferdinand<br />
Wachs fest. Die Autostadt hat sich<br />
zum regionalen Wirtschaftsfaktor gemausert.<br />
Wachs spricht vom Prototyp der automobilen<br />
Erlebniswelten, deretwegen einer<br />
Analyse zufolge 24 Prozent aller Besucher<br />
eine Anfahrt von vier St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> mehr<br />
in Kauf nehmen, um die Autostadt zu erleben.<br />
Umfragen belegen, dass 70 Prozent<br />
der B<strong>und</strong>esbürger die Autostadt kennen –<br />
ein Image, von dem die Region profitiert.<br />
Der 25 Hektar große Themenpark setzt<br />
selbst gern Maßstäbe; im Ritz Carlton, das<br />
seinen Platz an der Wasserlinie des Autostadtgeländes<br />
am Mittellandkanal hat, steigen<br />
regelmäßig Weltstars ab.<br />
Ende der 90er Jahre stand ein VW-Tank-<br />
lager wie eine Metallfassade am Ufer des<br />
Mittellandkanals. Mit dem 430 Millionen<br />
Euro teuren Bau der Autostadt gab sich<br />
der VW-Konzern ein neues Gesicht aus<br />
Glas <strong>und</strong> Licht. Der Bau der verbindenden<br />
Stadtbrücke zwischen Werk <strong>und</strong> Wolfsburg<br />
ließ zwei Partner näher zusammenrücken,<br />
die sich nicht immer grün waren.<br />
standort | 2. Quar tal 2010<br />
optimistisch in die Zukunft<br />
Die Konjunkturindikatoren im Handwerk<br />
zeigen nach oben: Trotz des<br />
besonders harten Winters liegt der<br />
Geschäftsklimaindex für das erste<br />
Quartal 2010 um zwei Punkte höher<br />
als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum,<br />
aktuell werden 47 Indexpunkte<br />
erreicht, in der Region Braunschweig<br />
sind es sogar 52 Punkte. In der<br />
Frühjahrsumfrage der Handwerkskammer<br />
Braunschweig-Lüneburg-Stade<br />
beurteilen 70 Prozent der Betriebsinhaber<br />
ihre Geschäftslage als gut oder<br />
befriedigend, <strong>und</strong> mit Beginn der wärmeren<br />
Jahreszeit steigt das Stimmungsbarometer<br />
in den Handwerksbetrieben:<br />
37 Prozent erwarten eine Verbesserung<br />
der Geschäftslage, nur 15 Prozent befürchten<br />
eine Eintrübung des Geschäftsklimas.<br />
„Die Umfrageergebnisse bestätigen<br />
unsere Erwartungen“, sagte Kammerhauptgeschäftsführer<br />
Otto Schlieckmann.<br />
Sie zeigten, dass das Handwerk<br />
in der Region gut aufgestellt sei <strong>und</strong> solide<br />
wirtschafte.<br />
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