Ausgabe Nr. 160 Spezial
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<strong>Nr</strong>. <strong>160</strong>, 08. KW, 22.02.2008, Seite 10 von 44<br />
Anbieter mit Bankenhintergrund sind bei Schiffsbeteiligungen von jeher die Ausnahme. Ein nennenswerter Initiator<br />
ist die Commerzbank-Tochter Commerz Real AG mit ihren CFB-Fonds. Sie setzt in diesem Jahr verstärkt auf<br />
Schiffe. Zwei Milliarden Dollar hat das Unternehmen ausgegeben und 17 Neubauten bestellt. Alleine in diesem<br />
Jahr will es fünf Schiffe mit jeweils 2 500 Containerstellplätzen und bis zu sechs Riesen mit Platz für 12 600 bis<br />
14 000 Container platzieren.<br />
Ansonsten prägen freie Initiatoren ohne Bankenhintergrund den Markt. Auf den ersten drei Plätzen der umsatzstärksten<br />
Anbieter stehen die drei an der Börse notierten Emissionshäuser HCI, MPC und Lloyd Fonds.<br />
Flugzeugfonds heben erstmals wieder ab<br />
Einen sauberen (Neu)start legten die Anbieter von Flugzeugfonds hin. Nach Jahren ohne Umsatz hoben sie von<br />
null auf 265 Millionen Euro Eigenkapital ab und finanzierten damit ein Gesamtvolumen von rund 520 Millionen<br />
Euro. Die Nummer eins dabei war Dr. Peters. Der Initiator<br />
aus Dortmund platzierte rund die Hälfte des Volumens.<br />
Nummer zwei ist Doric Asset Finance aus Offenbach, ein<br />
recht junges Unternehmen mit allerdings erfahrenem Management.<br />
Doric hat knapp 60 Millionen für eigene Angebote<br />
eingesammelt, aber auch zahlreiche Deals für Dr. Peters<br />
und Lloyd Fonds eingestielt.<br />
Anders als bei früheren Flugzeug-Leasingfonds setzen die<br />
Anleger nicht auf Verlustzuweisungen, sondern vertrauen<br />
auf steigende Passagierzahlen und ein wachsendes Trans-<br />
Flugzeugfonds (Quelle: Feri/Loipfinger)<br />
EK = Eigenkapital<br />
2007 platziert:<br />
FV = Fondsvolumen EK FV<br />
Rang Initiator<br />
in Mio. €<br />
1 Peters Dr., Dortmund 127,1 251,8<br />
2 Doric Asset Finance, Offenbach 58,1 105,8<br />
3 Lloyd Fonds, Hamburg 43,7 105,2<br />
4 HGA Capital, Hamburg 30,7 30,7<br />
5 KG Allg. Leasing, Grünwald 5,4 27,2<br />
Gesamtsumme<br />
265,0 520,7<br />
portaufkommen der Flieger. So lange die Leasingverträge der Nutzer wie Emirates Airlines oder Singapur Airlines<br />
laufen, dürfte nichts anbrennen. Entscheidend für den Investitionserfolg ist daher vor allem, dass die Flugzeuge<br />
anschließend zum kalkulierten Verkaufspreis veräußert werden können. Ob die Rechnung aufgeht, ist von<br />
vielen Faktoren abhängig: Vom Zustand der Flieger ebenso wie von der allgemeinen Nachfrage. Die Prognosen<br />
aller Verkehrsexperten immerhin sind optimistisch.<br />
Amerika: Potentiale sehen. Immobilien: Gelegenheiten nutzen.<br />
Der LHI Fonds:Wachstum erzielen.<br />
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