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Ausgabe Nr. 160 Spezial

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<strong>Nr</strong>. <strong>160</strong>, 08. KW, 22.02.2008, Seite 32 von 44<br />

Handelsablauf: Interessenausgleich zwischen Verkäufer und Käufer<br />

Handelsablauf und Preisfeststellung sind an der Fondsbörse Deutschland klar definiert. Die Methode der Kursermittlung<br />

ist dabei auf einen Interessenausgleich zwischen Verkäufer und Käufer ausgelegt. Denn die Ausführung<br />

des Handels erfolgt zu einem Einheitskurs, der nach Meistausführungsprinzip dem Preis entspricht, zu dem der<br />

größte Stücksatz stattfindet. Beispiel: Mehrere Interessenten bieten für die Beteiligung. Die beiden höchsten Gebote<br />

liegen bei 90 und 95%. Der Zuschlag erfolgt zum Mittelwert der Höchstgebot, also 92,5%. Auf diesem Wege<br />

profitieren Käufer wie Verkäufer paritätisch von eventuellen Kursvorteilen. Zusätzlich reduziert die Verwendung<br />

des Mittelwerts der beiden besten ausführbaren Gebote die Gefahr überhöhter Kurse in überhitzten Märkten.<br />

Der Schlüssel zum Anlegervertrauen: Transparenz<br />

Pionierarbeit im Sinne der Anleger leistet die Fondsbörse Deutschland auch in Bereichen Transparenz und Aufklärung.<br />

So bietet die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG als zuständiger Makler seit Juli 2007 die<br />

so genannte Preisindikation als zusätzlichen Service an. Die Preisindikation liefert für alle im Premium-Segment<br />

der Fondsbörse Deutschland gelisteten Fonds einen bestimmten Kursrahmen, der aus dem Geschäftsverlauf der<br />

Beteiligung und relevanten Fundamentaldaten errechnet wird. Der Hintergrund: Die meisten Verkäufer, aber auch<br />

viele Käufer geschlossener Fonds sind private Anleger. Ihnen fehlen im Gegensatz zu institutionellen Investoren<br />

die Möglichkeiten, den Wert einer Beteiligung richtig einzuschätzen. Die Preisindikation hilft hier, den Handel für<br />

private Anleger einfacher und gerechter zu gestalten. Sie gibt einen Anhaltspunkt dafür, was Verkäufer für ihre<br />

Beteiligung verlangen können, und informiert Käufer, mit welchem Preis sie mindestens zu rechnen haben. Mit<br />

diesem Richtwert im Hinterkopf gestaltet sich der Handel für beide Parteien transparenter und sicherer.<br />

Wie geht es weiter am Zweitmarkt?<br />

Die Akzeptanz des Zweitmarkts und die Bereitschaft der Anleger, geschlossene Beteiligungen zu handeln, wachsen<br />

stetig. Denn derzeit sind in Deutschland rund 100 Mrd. Euro in Immobilien- und rund 25 Mrd. Euro in Schiffsbeteiligungen<br />

investiert, <strong>Spezial</strong>fonds wie Venture Capital- und Windkraft-Fonds nicht eingerechnet. Und die Investitionen<br />

im Erstmarkt für geschlossene Fonds bewegen sich seit Jahren auf anhaltend hohem Niveau. Allein<br />

2007 flossen rund 12,7 Mrd. Euro Anlegergelder in neue Beteiligungen. Im Zweitmarkt wurden „nur“ etwa 600<br />

Luxemburg bietet blendende Aussichten …<br />

… auch für Investoren<br />

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