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Funzine 12 - Old Punks from Hamburg Gallery

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Wir nahmen die pfundige ANNE mit auf alle derben PUNK KONZERTE, wo wir sie dann in die vorderste Reihe<br />

der Brutal-pogo-meute schubsten. Um dort wieder ungescholten herauszukommen, muss man schnell lernen sich<br />

leicht und locker durchzuschlaengeln, mit ausgedehnten und stossenden Ellenbogenbewegungen sich<br />

genuegend Platz zu schaffen, um dann unter Austeilung von Tritten wieder heil zum Ausgangspunkt<br />

zurueckzukehren. Nur so entgeht man eigenen Schaden wie etwa Schuerwunden, Prellungen, Schnitten und<br />

blauer Flecke. Jedes Pogokonzert, wo wir sie in den ersten 7 Tagen mit hinschliefen, liess ANNE W. in nur 3-4<br />

Stunden sagenhafte 10 Liter ausschwitzen und dabei gut und gerne 19077 Kilojoule verbrennen. Das sind<br />

Spitzenwerte und kann vielleicht im Leistungssport, aber von absolut keinem Aerobic Kurs nur annaehernd<br />

erreicht werden. Um den Wasserhaushalt auszugleichen gaben wir ihr natuerlich waehrend der Gigs jede Menge<br />

Spezial-Drinks mit gut dosierten Spurenelementen, soll heissen: Ausser Mineralwasser auch reichlich Bier, Votka,<br />

Sauren und Mexikaner. Dabei veraenderte sich sofort ihr trister Humor: ihr Laecheln wurde schoener, ihre<br />

Muskulatur fester, ihr Haar wilder, lockiger und krauser, ihr Gesichtausdruck hartgesottener und damit nahm ihr<br />

Selbstbewusstsein sofort ungeheure Dimensionen an. Das lag vor allen daran, das ‘FAT ANN’ mit ihren<br />

immensen Uebergewicht sich auf der Tanzflaeche schnell ungeahnten Respekt der Kids einhandelte, die sie mit<br />

ihrer anfaenglichen noch grausam gewaltigen Koerpermasse easy hin und her zu schleudern vermug. Kidpunk<br />

LEBRA: “Die Frau war echt vom derbsten!”<br />

Doch das aenderte sich schon schnell nach der 1. Woche, als ANNEMARIE dann zum<br />

Redaktionstreffen einge-laden wurde und dort fuer uns Sauber machen durfte. Da lag Gesschirr aus mehreren<br />

Monaten, es hiess Boden feulen, Klos putzen, die Schreibtische wischen, Regale sortieren und auch STICKEL’s<br />

diverse Kotzflecken aus dem alten Teppich kratzen. Dann Bier holen, Essen machen, Kekse backen und immer<br />

reichlich Tee auffahren. Um die <strong>Funzine</strong>r bei guter Laune zu halten durfte die jetzt schon langsam der Normalfigur<br />

sich annaehrnde Frau auch zwischendurch einige BAUCH-TAENZE zum Besten geben. Mit dem STRIPTEASE<br />

wollten wir noch ein wenig warten, bis die letzten Unfeinheiten beseitigt waren! Das lehrnte unsere forsche ANNE<br />

auch sehr schnell und schickte sich an fortan weiter hart an sich zu arbeiten.<br />

Der Erfolg gab ihr Recht als sie nach nur 10 Tagen mit uns zum TIMMENDORFER STRAND durfte (dort von wo<br />

uebrigens der Saenger THOMAS von den GOLDENEN ZITRONEN urspruenglich her kam) um jetzt mal<br />

ordentlich Sonne tanken zu koennen. Den ganzen Tag lang liessen wir ANNE nicht aus den Augen und sie ein<br />

Tretboot fahren, waehrend die FUNZINE Crew auf der am Boot mit einem Tau verbundene FUN-BANANE<br />

hinterher ritten. Das war klasse und gab ihr gleichzeitig superfeste muskuloese Beine, sowie genug Sonne um<br />

diese blasse Haut mit den roten Flecken in ein schoenes sexy braun zu verwandeln. Den Tag danach ging es<br />

dann auch gleich nach zum TRAVEMUENDER STRAND, wo ANNE die Aufgabe hatte erst alle Strandkoerbe<br />

umzustossen und nur Minuten danach und ohne Pause sofort wieder aufzustellen. Das haertet den Bauchmuskel<br />

und besonders auch die Rueckenfrakturen, alles ueberfluessige Fett wird hierbei nebenbei ausgedunsen.<br />

Am <strong>12</strong>. Tag ging liessen wir sie mit WACHTMEISTER U.HAFT’s Sonderkommando auf Patrolie gehen. Es hiess<br />

dann all die Fixer und Drogendealer vom HAUPTBAHNHOF unter harten Einsatz wegzuknueppeln, dann in den<br />

SCHANZENPARK um dort aehnliche Gestalten und illegale Einwanderer zu schnappen, wobei ANNE nach<br />

Angabe von Polizeikollegen eine sehr ordentliche Figur gemacht haben soll. Das freut uns genauso wie sicher<br />

auch ihr selber, war sie jetzt doch schon sehr BO DEREK maessig geformt und konnte gut mit dem<br />

Polizeiknueppel umgehen. Sie konnte stundenlang hinter den kriminellen Objekten her rennen und ohne Pause<br />

auf die von Drogen zermuerbten Kreaturen einschlagen. Dabei soll sie dann zufaellig auch auf ITZE gestossen<br />

sein, als sie alle HECKENPENNER aus dem Bueschen trieben. All das Laufen an der frischen Luft und<br />

zuschlagen mit der Keule brachte ANNE wiederum jede Menge Kondition, verbrannte jede Menge Kalorien,<br />

staerkte gleichzeitig wiederum die Arm und Bein Muskelfaser, aber straffte besonders die Po-Region ungemein!<br />

Nach 13 Tagen ging es dann nach BUESUM an der Nordseekueste, so mit FISCHER OETZE raus auf’s Meer<br />

und Aale Butt und Hai fischen. Dabei liessen wir ANNE allein das Netz per Hand einholen (das staerkt die<br />

Armmuskulatur und festigt die Brueste zugleich!) waehrend wir mit dem alten Seebaeren ein paar Flaschen Koem<br />

und Rum austranken und derweil den Fischers ollen Seemansgarn zuhoerten. Ein paar Shantis wurden zum<br />

besten gegeben, unter anderem auch der CHANNEL RATS Klassiker AUF SEE, der immer wieder bestellt wurde.<br />

Nach gut gemachter Arbeit liessen wir unsere nun fast schon athletisch aussehende ANNE auch mal oefters an<br />

der RUMBUDDEL saugen (das staerkt vor allendem die Wangenmuskeln aber formt dabei auch ein schoen<br />

artikuliertes und geschmeidiges Gesicht)! Damit der Wasserhaushalt wieder stimmt, lies-sen wir sie danach nur<br />

mit Schnorchel und Brille ausgestattet aber noch auf offener See, ins tiefe Wasser abtauchen um am unterem<br />

Rumpf des Kutters die fiesen Muscheln abzukratzen. Das gab ihr dann nach Stunden im Wasser eine schlankere<br />

und fast Torpedo-foermige Figur. Wieder an Bord und jetzt fast wie eine fabelhafte Meerjungfrau aussehend,<br />

durfte sie dann erst den alten und jetzt voellig hacke geweseden Kapitaen in die Koje tragen, aber danach fuer<br />

den Rest der Crew, den von uns lang herbeigesehnten Striptease auffuehren. Erste Kajuete man!!!<br />

Das Resultat war begeisternt:

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