Funzine 12 - Old Punks from Hamburg Gallery
Funzine 12 - Old Punks from Hamburg Gallery
Funzine 12 - Old Punks from Hamburg Gallery
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
wieder und sagt: “Yeah, you wanna know what I did with all that money what I made? I used it on drugs. One million pound up<br />
my nose, you fuckers!” Und provozierte damit die Massen natuerlich noch mehr. Aber es gab keine Ausschreitungen oder so<br />
und der Gig ging mit NEAT NEAT NEAT auch gleich gehoerig weiter. Und dann spielten sie es auf einmal doch, unerwartet<br />
kam ihr grosser Cover Hit ELOUISE und der klang richtig gut. Fast wie auf Platte, unglaublich wie geil die das live hinbekamen.<br />
Somit war dann auch die Daenen begeistert und damit jetzt im Saal, so wie jeder ansonsten auch. Es gab noch eine Reihe<br />
Zugaben bis dann fuer dieses Jahr das HOLIDAYS IN THE SUN Festival wirklich zuende ging.<br />
DIE GEHEIMEN AKTEN DER<br />
HAMBURGER KRIMINAL POLIZEI !<br />
Entdeckt und Aufgedeckt von WACHTMEISTER U.HAFT:<br />
Ueber die Jahre hinweg sammelte das <strong>Hamburg</strong>er SEK<br />
tonnen-weise von anonymen Hinweise, ueber seltsame sich<br />
sammelnde hinweissliche Geschehnisse, welche dann in<br />
fiktive Sammlungen von obscuren Verweisen verwaiste.<br />
Dieses sammelte sich dann an zu einer Ansammlung von<br />
Weisungen die man dann weisslich in jene Akten verwies, die<br />
wir heute als X-AKTEN kennen!<br />
Doch damit nicht genug. Es wurden auch viele wirkliche Geschehnisse aus den letzten 50 Jahren der Deutschen<br />
und Europaeischen Nachkriegs Geschichte akribisch gesammelt und als Verschluss Sache verwandelt behandelt<br />
und abgehandelt. Viele der kritischen Insider Informationen ueber Prominente Figuren der Gesellschaft kamen so<br />
nie ans Tageslicht und wurden immer als ‘besonders Gesellschaftsschaedigend’ eingestuft ins tiefe Gewoelbe der<br />
Frankfurter Datenbank verwiesen. Doch nach der Wende, als man ploetzlich Zugang zu den geheimen Akten der<br />
STASI bekam, wurden auch die Westdeutschen Geheimakten etwas relaxter behandelt.<br />
Wieder heraussortiert aus den Frankfurter Katakomben des Staatsarchiv fuer Kriminalitaet, wurden die eigentlich<br />
immer noch sehr hochbrisanten und riskanten Akten an die jeweiligst zustaendigen Polizei Dienststellen versand.<br />
Somit gelang es mir Zugang zu einer grossen Menge der streng vertraulichen Unterlagen hier im <strong>Hamburg</strong>er<br />
Polizei Hochhaus zu verschaffen. Ein paar der besten Knaller, aus den so ungeheuerlichen wahren<br />
Begebenheiten, werde ich euch hier und heute im immer aktuellen schildern. Bitte Anschnallen!!<br />
FALL 1: Am <strong>12</strong>.6.1977 wurde bei einer Razzia der <strong>Hamburg</strong>er Polizei im Rotlichtviertel der<br />
REEPERBAHN ein grosser deutscher Showmaster dabei erwischt, sich warme Einlagen in<br />
seinem, aeh, hinteren Koerper -Teil bzw. -Oeffnung geben zu lassen. Dies war beiweiten nicht<br />
der 1. Fall dieser Art, wurde der Fern-sehstar doch auch schon im Berliner Milieu mehrfach bei<br />
aehnlichen Proziduren ertappt. Da diese Erkenntnisse natuerlich nicht an die Presse und damit<br />
an die breite Oeffentlichkeit gelangen durften, wurden dieses strukt und erfolgreich als<br />
Verschlusssache gesondert und behandelt. Und somit blieb die heile Welt um WIM und seiner<br />
erfolgreichen Show DER GROSSE PREIS gewahrt, ohne das weder WUM noch WENDELIN,<br />
oder noch schlimmer gar das Publikum von diesen Eskapaden erfuhr!<br />
FALL 2: Am 02.11.1980 ist die <strong>Hamburg</strong>er Polizei wieder einmal unter Alarmbereitschaft, wegen der angekuendigten<br />
ANTI-KERNKRAFT Versammlung am <strong>Hamburg</strong>er ROTEN BAUM. Die eingesetzte<br />
Polizei-Truppe unter Wachtmeister ALFRED G. rueckt heimlich an die Hippies und Arnachos<br />
heran, die sich aber bisher friedlich verhielten und in die jeweils bereitgestellten Busse einstiegen,<br />
die sie raus zur Wiederbeaufbereitungsanlage nach GORLEBEN bringen sollte. Die Polizei wurde<br />
dann aber doch unruhig, als sie einen ca. 180 cm grossen und dunkelhaarigen Punker dabei<br />
erspaete, mit einem weissen Farbspray HAKENKREUZE auf die Ruecken der armen und<br />
ahnungslosen Hippies zu spruehen. Nachdem die Dose dann leer war und weggeschmissen<br />
wurde, nahm Unterwachtmeister PETER T. das Beweisgut sofort in seine Obacht. Dabei handelt<br />
es sich um das Autolackspray der Marke FIX FAX, Farbe Weiss, welches uebrigens nicht nur von<br />
DO IT YOURSELF Autospruehern benutzt wird sondern auch bei vielen Graffiti Kuenstler sehr<br />
beliebt ist und welches es auch in vielen anderen Farbvarienten zu kaufen gibt. Als man den Punk<br />
und seine ca. 9 Koepfige Gang nach der Aktion dann heimlich observierte und verfolgte, fiel den<br />
Fahndern vor allendem ein aelterer und etwas rundlich geformter Herr auf, der mit den Krawall<br />
Punker herumzulaufen schien. In einer dann schnell improvisierten und ausgefuehrten Nacht und<br />
Nebel Aktion stuermte man dann den Punker Treffpunkt DAS GEWINDE und nahm dann schnell<br />
den aelteren Herren fest, der mit dem Kopf nach unten auf dem Tresen lag. Von den 8 jungen<br />
Punkern war jedoch keine Spur mehr zu finden. Man nimmt an das sie waehrend eines<br />
Wachtwechsels und mit grosser Hilfe der Dunkelheit, dem enggesponnten Netz der <strong>Hamburg</strong>er<br />
Polizeifahnder entkommen sind. Als mann dann den total von Alkohol betaeubten alten Mann