Funzine 12 - Old Punks from Hamburg Gallery
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6) ANDI und seine 10 Juenger vom Teekeller in STEILSHOOP!<br />
Dies scheint auf dem 1. Blick die leichteste Aufgabe, dort in dem<br />
tollen Haus mit grossen Garten und am idyllisch gelegenden<br />
Grenzbach, gleich an der schnaufend stinkend und laermenden<br />
Hauptverkehrsader der Steilshooper Strasse gelegen, fuer einen<br />
Monat mit den kleinen Kreis an Bibelfanatikern auskommen zu<br />
muessen. Doch weit gefehlt: Diese Gemeinschaft von Christen ist<br />
nicht sooo nett und langweilig, wie es bei den normalen Freitagabenden<br />
im Teekeller so den Anschein hat. Diese Typen gehoeren<br />
schliesslich einer ganz fiesen Sekte an, die in ihren duesteren<br />
Verschliessen des Nebenkellers, heikle und aeusserst derb ueble<br />
Retuale celebrieren tut. Da wird nicht nur gebetet, sonder gemunkelt<br />
das dort auch gesaegt, gestochen und gemorchelt wird. Das alles<br />
ist aber noch nicht genug. Uns ANDI, JECHU-JOCHEN, CHRISTEN-<br />
KURT, HEILIG-HEINRICH und die anderen Gestalten sind dazu auch<br />
noch in der Lage unseren Studenten mit ihren Pausenlosen Jesus<br />
Gefasel schnell zu langweilen, dann zu irretieren und dann so auf<br />
dem Wecker zu fallen, das man da nur eins will und das ist WEG!<br />
Dann heisst es an jedem Freitag Abend fuer die ganzen<br />
Chaotenclique die dort ankommt, diese ganzen oeden und<br />
verwoehnten Kids, diese Jugendlichen die nur vorbei kommen um<br />
sich ueber diese Christengang lustig machen zu koennen…ja fuer<br />
diese Jungen und Maedchen heisst es pausenlos Tee zu kochen<br />
und Schmalzstul-len zu schmieren. Das ist uebrigens auch die<br />
Hauptkost die es unter der ganzen Woche, tagein tagaus bei ANDI<br />
zu essen gibt, da muss man sich drauf einstellen! Man hat schon,<br />
neben einer Menge Schietbueddel, Quallen und Froeschen, die eine<br />
oder andere Leiche aus den Bramfelder Stausee gefischt und man<br />
nimmt an, das dies alles Opfer der ganz gemeinen Teekeller Sekte<br />
sind. Nein, keine Mordopfer vielleicht, die verschwinden sicher in<br />
den Verschliessen und Katakomben des Neben-Kellers, aber Leute<br />
die sich nach Besuchs des Freitagsteekeller unter Einwirkung von<br />
Alkohol und Drogen das Leben nahmen. Sie konnten dieses<br />
Jechugelaber einfach nicht laenger ertragen und sprangen von der<br />
2 Meter hohen Schnellstrassenbruecke in den Bach, der den<br />
Kadaver dann mit dem naechsten Gussregen in den Stausee<br />
spuelte!