1. Quartal 2006 - Wietersheim

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Fünfzehn Jahre sind genug Im August war bei Karl und Elfriede die letzte Grillfete der Wietersheimer Siedlergemeinschaft. Der große Garten am Finkenweg 13 war aber auch wie geschaffen dafür. Zu ihren Sommerfesten waren die Siedler hier immer willkommen. So auch wieder in diesem Jahr. Als zusätzliche Gäste der Familie Diekmann hatten sich einige Verwandte eingefunden. Galt es doch gleichzeitig mit dem Siedlerfest den siebenundsiebzigsten Geburtstag von Elfriede zu feiern. Unter großem Beifall aller Gäste, eingerahmt von einem Spalier funkelnder Wunderkerzen gab es eine Riesenüberraschung: die Wildecker Herzbuben waren eingetroffen. Ein toller Gag der Verwandtschaft zum Geburtstag. 18 ORTSGESPRÄCH Eine größere Freude hätte man Karl und Elfriede nicht machen können, sind doch beide regelmäßig auf Veranstaltungen der Volksmusik. Für alle Anwesenden war auch dieses Sommerfest wieder eine gelungene Veranstaltung. Die große Auswahl an selbstgemachten Salaten, die knackigen Bratwürste und reichlich Gerstensaft sorgten für das leibliche Wohl. Daß den Siedlern jemals der Gesprächsstoff ausgeht über Gartenfragen, über den richtigen Baumschnitt, über den wirksamsten Düngezeitpunkt oder wie vertreibe ich meine Wühlmäuse, gehört ins Reich der Fabel. Werner Haring, der Vorsitzende der Wietersheimer Ortsgruppe, bedankte sich für die langjährige Gastfreundschaft bei dem Ehrenvor- sitzenden und wies mit launigen Worten und unter großem Beifall der Anwesenden noch einmal auf die vielen schönen gemeinsam verbrachten Abende hin. Die Grillfete 2006 findet bei Herbert Marowsky Auf dem Sande statt. Mit dem Bus nach Quedlinburg Für die Wietersheimer Siedler und einigen mitgereisten Gästen war das schon etwas Besonderes diese historische Stadt. Die Fachwerkstatt im nördlichen Harzvorland steht für ein Jahrtausend deutscher Geschichte. Hier erhielt Direktvermarktung und Ferien auf dem ROTHEHOF Ferienwohnungen direkt am Schaumburger Wald für 2 – 8 Personen Fleisch und Wurst von Schweinen eigener Aufsucht Verkauf: Mittwochs 15.00 - 18.00 Uhr Samstags 9.00 - 13.00 Uhr Heinrich Prange Rothehof 1 · 32469 Petershagen-Frille Tel. 0 57 02 - 8 57 30 - Fax 0 57 02 - 8 57 33 www.rothehof.de • rothehof@aol.com
Heinrich I die Krone, hier steht das älteste Fachwerkhaus Deutschlands. Es gibt Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten und einen großzügigen Marktplatz. Doch damit so eine schöne Reise überhaupt stattfinden kann, muss der Vorstand schon kräftig die Werbetrommel rühren. Aber der unschlagbar günstige Preis von nur fünfundzwanzig Euro für die Busfahrt incl. aller Getränke und mit großem Mollenfrühstück sprechen für sich. Nachdem morgens beim Vorsitzenden Werner Haring reichlich Essen und Trinken im Bus verstaut waren freuten sich alle Reiseteilnehmer auf die große Fahrt. Schnell ging es über die Autobahn Richtung Harz. Nach etwa zwei Stunden dann die große Frühstücksrast. Eine ganze Molle voll Wurst und Käse, dazu selbstgemachte Marmeladen, frische Brötchen, Getränke usw. Was war das doch ein Vergnügen. Beerdigungsinstitut Dieter Sill Erd-, Feuer- und Seebestattungen Überführungen, Bestattungsvorsorge Erledigung sämtlicher Formalitäten Sargausstellungsraum, Abwicklung der Versicherungsangelegenheiten. Sorgfältige Organisation und Gestaltung der Trauerfeier, Anzeigen und Danksagungen. 32469 Petershagen-Wietersheim •Vogelpohl 1 Tag + Nacht � 05702 / 95 04 Mitglied im Fachverband des Bestattungsgewerbes Jetzt konnten endlich ganz wichtige Neuigkeiten ausgetauscht werden, wer mit wem, und überhaupt..., man hatte sich doch lange nicht gesehen. In Quedlinburg angekommen fand der Busfahrer trotz der Enge der Straßen schnell einen günstig gelegenen Parkplatz. Hier übernahm es jetzt Horst Peek, die Reisegruppe durch die malerische Altstadt zu führen. Er hatte sich gründlich vorbereitet und konnte viel über die 1000.-jährige Geschichte dieser alten Kaiserstadt erzählen. In ihrer Blütezeit siedelten sich hier wohlhabende Patrizier an, die rund um den Markt ihre Wohn- und Geschäftshäuser errichteten. Insgesamt sind hier noch 1200 historische Fachwerkbauten erhalten. Für Denkmalspfleger eine Riesenaufgabe. Der größte Teil der Häuser ist jedoch schon restauriert. 1995 wurde Quedlinburg zum Teil Weltkulturerbe bei der UNESCO. Der Mittelpunkt des gesamten öffentlichen Lebens ist seit dem 10. Jahrhundert der großzü- gig angelegte Marktplatz. Wahrzeichen der Neustadt ist die Pfarrkirche St. Nicolai Auf der weiteren Besichtigung durch die Altstadt führte Horst einen Teil der Gruppe auch auf den Burgberg, zum Schloss und zur Stiftskirche St. Servatius. Ob urige Kneipen, sonnenbeschienene Kaffees oder die Im- bissbude auf dem Marktplatz, Zeit und Auswahl zum Mittagessen gab es für jeden reichlich. Die Weiterfahrt führte durch den Ostharz über Thale durch das Bodetal bergauf zum Hexentanzplatz. Die Roßtrappe, ein gewaltiger Felsen hoch über dem Bodetal war die nächste Rast. Der Sage nach sprang von diesem Felsen einst Prinzessin Brunhild mit ihrem Pferd auf die andere Talseite. Sie wollte den Nachstellungen des Fürsten Bode entfliehen und wagte deshalb den Sprung mit ihrem Pferd über das Bodetal auf die Roßtrappe. Der Sprung gelang, der Verfolger stürzte ins Tal. Soweit die Geschichte. Heute ist die ehemalige germanische Fluchtburg längst das Ziel von vielen Wanderern und Touristen. Auch die Wietersheimer Siedler erlebten intensiv, wie sich hier oben der Horizont weitet und der Blick über Thale und das Harzvorland frei wird. Weiter ging die Fahrt durch die tiefen Schluchten des Bodetales zur Rappbodetalsperre. 1959 erbaut, beträgt das Stauvolumen 126 Millionen Kubikmeter. Der Busfahrer traute sich zunächst nicht die Überfahrt über die 106 Meter hohe und 415 Meter lange Staumauer. Die herrliche Aussicht zu beiden Seiten der bis zu 8 Kilometer langen Talsperre belohnte des leichte Herzklopfen aller. Ein wenig später, die Sonne stand immer noch am azurblauen Himmel, der nächste und letzte Stop. Die restlichen Speisen und Getränke mußten doch noch unbedingt verzehrt werden, und an reichlich Gesprächsstoff über die vergangenen Stunden fehlte es wahrlich nicht. Die Rückfahrt führte über Braunlage vorbei an Bad Harzburg Richtung Heimat. Der guten Laune nach zu urteilen sind auf dem nächsten Ausflug sicherlich wieder alle Mitreisenden dabei wenn es nach Schleswig Holstein geht. Werner Haring bedankte sich zum Abschluss für die rege Beteiligung wollte aber noch keine Anträge für den nächsten Ausflug entgegennehmen. Bauunternehmung · Klinkerfachbetrieb Päpinghauser Straße 153 · 32423 Minden · Telefon (05 71) 3 05 93 · Telefax (05 71) 3 22 31 ORTSGESPRÄCH 19
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Seite 5 und 6: durchaus bewusst, dass ich auch kei
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