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=> Doppelstunden sind effektiver! Beispiel für Gruppenarbeit: SOL= selbstorganisiertes Lernen in Stamm- und Expertengruppen (=>Gruppenpuzzle) Einteilung der Gruppen: - nach Wahl der Schüler/ des Lehrers - nach Zufallsprinzip (z.B. mit Spielkartensatz: Farben = Stammgruppen; Bilder = Expertengruppen) Gruppenpuzzle mit vier Gruppen Bewertung: der (zeit)aufwendigen Gruppenarbeit sollte eine Bewertung (Einzel- oder Gruppennote) folgen 44
1. Das Zitat 2.1.30 Zitat und Quellenangabe 1.1. mit Einführungssatz Dass Faust sich selbst hohe Forderungen stellt und sich nicht mit dem Erreichten zufrieden gibt, wird in folgender Äußerung deutlich: „ ...und sehe, daß wir nichts wissen können! Das will mir schier das Herz verbrennen.“ 1.2. als Fortsetzung des Mephistopheles sieht sich selbst als „ ...Teil von jener Kraft, Die stets eigenen Satzes das Böse will und stets das Gute schafft“. 1.3. Zitat als Apposition Aus der Äußerung Wagners, „... Welch ein Gefühl mußt Du, o großer eingeschoben Mann, Bei der Verehrung dieser Menge haben! O glücklich, wer von seinen Gaben Solch einen Vorteil ziehen kann!“, wird sein begrenztes, nur auf Erfolg und Anerkennung orientiertes Streben deutlich. 1.4. sinngemäßes Zitieren Der Herr antwortet auf Mephistos Behauptung, dass er Faust vom rechten Wege abbringen könne, sinngemäß, dass der Mensch zwar irre, sich aber des rechten Weges stets bewusst sei. (Verwendung der indirekten Rede, meist mit Konjunktiv) Zitiert wird stets so, wie Sie es in der Quelle gefunden haben – Abänderungen (Rechtschreibung z.B.) sind nicht gestattet! Zeichensetzung beim Zitieren: - Anführungszeichen am Anfang und am Ende des Zitats - bei Unterbrechung der Rede wird jeder getrennte Teil in Anführungszeichen gesetzt - halbe Anführungszeichen erhält eine Anführung, die in einem bereits mit Anführungs- zeichen versehenen Text steht - Gedanken können in halbe Anführungszeichen gesetzt werden - das Komma steht nach dem schließenden Anführungszeichen - Punkt, Frage- und Ausrufezeichen stehen nur dann vor dem Anführungszeichen, wenn sie zur wörtlichen Rede oder zur Anführung gehören, in allen anderen Fällen stehen sie dahinter - zu große Häufung von Satzzeichen ist zu vermeiden! Konjunktiv: K I: gebildet aus dem Verbstamm im Präsens + Endung ( ich, er, sie, es –e/ du –st/ wir –en/ ihr –et/ sie –en) drückt Neutralität gegenüber dem Gesagten aus K II: gebildet aus dem Verbstamm im Präteritum + Endung – drückt Distanz zum Gesagten aus bei Formengleichheit zwischen Indikativ und K I verwendet man K II, wenn der Konjunktiv deutlich werden soll Umschreibung des Konjunktivs mit „WÜRDE“ ist Mittel der gesprochenen Sprache! 2. Quellenangabe Sie werden verschiedenste Varianten finden, wie Autoren Quellen angeben – benutzen Sie aber bitte die Ihnen im Folgenden vorgeschlagene Version: Name, Vorname: Buchtitel, Verlag, Auflage, Ort der Herausgabe(,) Jahr des Erscheinens, Seite 45
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