07.12.2012 Aufrufe

wassersport - Sonntagsjournal

wassersport - Sonntagsjournal

wassersport - Sonntagsjournal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

WASSERSPORT<br />

A<br />

Beliebte Lloyd Marina<br />

Ab diesem Jahr bietet die Lloyd Marina in Bremerhaven mehr<br />

Liegeplätze im Neuen Hafen an. Um fünf Stege wird die bei Skippern<br />

aus nah und fern beliebte Anlage erweitert.<br />

„So können wir insgesamt 200 Liegeplätze anbieten“,<br />

sagt Hafenmeister Rüdiger Magowsky. Und die sind<br />

dringend erforderlich, denn bei besonderen Veranstaltungen<br />

wird der Platz knapp. Vier neue Stege mit<br />

Auslegern liegen in Richtung Schleusenstraße, ein<br />

weiterer für größere Boote südlich.<br />

„Bei der Neueröffnung der Kaiserschleuse hatten<br />

wir 400 Boote hier“, so Rüdiger Magowsky. Die Lie-<br />

RUND 20000 Besucher feierten am letzten Aprilwochenende die Einweihung der<br />

euen Kaiserschleuse in Bremerhaven. 233 Millionen Euro hat die 305 Meter<br />

ange und 55 Meter breite Schleuse, die vor allen Dingen von großen Autotransortschiffen<br />

passiert wird, gekostet. Bevor das imposante Bauwerk aber seinen<br />

ffiziellen Dienst antrat, versuchten sich Freizeitskipper aus der Region an eiem<br />

Weltrekordversuch. Fünf Großsegler, 25 Themenschiffe und fast 300 kleinere<br />

Boote sichern der Seestadt wohl den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde<br />

als längste Schiffsparade der Welt.<br />

Seite 14<br />

geplätze in der Marina teilen sich Fest- und Gastlieger.<br />

Die Verweildauer bei den Gastliegern hat sich<br />

laut Magowsky erhöht. „Viele wollten nur einen Tag<br />

bleiben, verlängern dann aber, weil sie es in einem<br />

Tag nicht schaffen, alle Sehenswürdigkeiten in den<br />

Havenwelten zu besichtigen.“ Besonders lobt der<br />

Hafenmeister die gute Zusammenarbeit mit den<br />

Schleusenwärtern. „Die machen einen guten Job<br />

und sind wegen ihrer<br />

Freundlichkeit weit<br />

über das Weserrevier<br />

bekannt.“<br />

Geschleust wird<br />

nicht zu festen Zeiten,<br />

sondern nach<br />

Bedarf. Die Gäste<br />

wissen die Leistungen<br />

der Marina zu<br />

schätzen. Es gibt<br />

einen Brötchenservice<br />

und wer nicht<br />

an Bord frühstücken<br />

oder essen will, kann<br />

das im Bistro „Übersee“<br />

tun. Großzügige<br />

Sanitär- und Waschräume<br />

sind ebenfalls<br />

vorhanden. Für<br />

Reparaturen und<br />

andere Serviceleistungen<br />

besteht ein<br />

guter Kontakt zu den<br />

in Bremerhaven ansässigenFachunternehmen.<br />

Im „Boardinghaus“,<br />

in dem sich auch das<br />

Hafenmeisterbüro befindet, kann übernachtet werden.<br />

Die Zimmer sind mit einer Küche ausgestattet,<br />

so dass ein längerer Aufenthalt auch für Langzeiturlauber<br />

möglich ist.<br />

Aber damit nicht genug: Die Firma IM-Jaich mit<br />

Hauptsitz in Kappeln an der Schlei, die neben der<br />

Lloyd Marina acht weitere im Ostseebereich betreibt,<br />

will weiter in Bremerhaven investieren: Im Juni soll<br />

der erste Spatenstich für den Bau eines neuen Hotels<br />

am nördlichen Teil der Marina erfolgen. Dies soll als<br />

Hotel „garni“ betrieben werden und im Hafen-speichercharakter<br />

erbaut werden. 48 Zimmer mit Aussicht<br />

auf Weser oder Stadt sind geplant. Die Eröffnung<br />

soll Anfang des kommenden Jahres stattfinden.<br />

„Wir suchen noch einen Namen für das Hotel“, sagt<br />

Magowsky.<br />

Dabei können Skipper und Bremerhavener Bürger<br />

mithelfen.<br />

Wer einen Vorschlag hat, kann ihn bei Rüdiger Magowsky<br />

abliefern.<br />

www.im-jaich.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!