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wassersport - Sonntagsjournal

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Phänomenta Seite 29<br />

Einfach phänomenal<br />

Die Wissenschaftsausstellung Phänomenta ist ein Eldorado für Wissbegierige<br />

✁<br />

Freizeittipps<br />

& Nachrichten<br />

aus der Region?<br />

3 Wochen rundum informiert<br />

mit der NORDSEE-ZEITUNG!<br />

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162003 Nordsee-Zeitung<br />

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widerrufen werden. Die Daten werden unbeteiligten Dritten nicht zur Verfügung gestellt.<br />

Die Lieferung behält sich der Verlag vor.Nach Ablauf der verabredeten Belieferung endet die Zustellung automatisch. Ein Verrechnung<br />

mit bestehenden Abonnements kann nicht erfolgen.<br />

Widerrufsrecht: Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief,<br />

Fax, E-Mail) oder – wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird – durch Rücksendung der Sache widerrufen. Die Frist<br />

beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht bevor Ihnen auch eine Vertragsurkunde, Ihr schriftlicher Antrag<br />

oder eine Abschrift der Vertragsurkunde oder des Antrags zur Verfügung gestellt worden ist und auch nicht vor Eingang der Ware<br />

beim Empfänger (bei der wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor Eingang der ersten Teillieferung) und auch<br />

nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 und 2 EGBGB. Zur Wahrung<br />

der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache. Der Widerruf ist zu richten an NORDSEE-<br />

ZEITUNG, Hafenstr. 140, 27576 Bremerhaven.<br />

Widerrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf.<br />

gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in<br />

verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Bei der Überlassung von Sachen gilt<br />

dies nicht, wenn die Verschlechterung der Sache ausschließlich auf deren Prüfung – wie sie Ihnen etwa im Ladengeschäft möglich<br />

gewesen wäre – zurückzuführen ist. Im Übrigen können Sie die Pflicht zum Wertersatz für eine durch die bestimmungsgemäße<br />

Ingebrauchnahme der Sache entstandene Verschlechterung vermeiden, indem Sie die Sache nicht wie Ihr Eigentum in Gebrauch<br />

nehmen und alles unterlassen, was deren Wert beeinträchtigt. Paketversandfähige Sachen sind auf unsere Kosten und Gefahr<br />

zurückzusenden. Nicht paketversandfähige Sachen werden bei Ihnen abgeholt. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen<br />

müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung oder der<br />

Sache, für uns mit deren Empfang. Ende der Widerrufsbelehrung.<br />

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bis zum 31. Juli 2011 an die NORDSEE-ZEITUNG,<br />

Vertrieb, Hafenstraße 140, 27576 Bremerhaven<br />

oder rufen Sie einfach unsere Abo-Hotline unter<br />

0471 597-333 an.<br />

6,95 7<br />

www.nordsee-zeitung.de<br />

Bremerhaven (stp). Spaß haben<br />

und gleichzeitig etwas Neues lernen<br />

– das bietet die Wissenschaftsausstellung<br />

„Phänomenta“ im<br />

Bremerhavener Fischereihafen. In<br />

der Höbelstraße 10 gegenüber<br />

den Fischereihafenrestaurant warten<br />

mehr als 80 Experimente und<br />

physikalische Phänomene darauf,<br />

von den Besuchern entdeckt zu<br />

werden.<br />

„Bei uns wird man schnell wieder<br />

zum neugierigen Kind und lernt die<br />

Welt mit völlig anderen Augen zu<br />

sehen“, sagt Ralf Seidel, Vorsitzender<br />

des Vereins Phänomenta Bremerhaven.<br />

„Hier ist alles interaktiv,<br />

man kann alles ausprobieren und<br />

steht nicht andächtig vor irgendwelchen<br />

Glasvitrinen.“<br />

Dazu gehören verschiedenste Expe-<br />

Da kann man schon mal den Kopf verlieren: verblüffende<br />

optische Täuschung in der Ausstellung.<br />

rimente – von der Plasma-Säule<br />

mit blauen Elektroblitzen, die sich<br />

als tastende Lichtfinger zur Seite<br />

entladen, sobald man die Säule<br />

mit den Händen berührt, bis zum<br />

riesigen hängenden Xylophon aus<br />

Metallröhren, auf denen man mit<br />

einem Klöppel nach Anleitung klassische<br />

Lieder spielen kann. Erstaunt<br />

über die Augen wischt man sich<br />

ein paar Stationen weiter, wo ein<br />

aufgepumpter Wasserball wie von<br />

Zauberhand in der Luft schwebt.<br />

„Das ist durch den Luftstrom<br />

möglich, der hier vorn von einem<br />

162511 Phänomenta<br />

Mit Spaß und Klöppel zum Musik-Genie: das Riesen-<br />

Xylophon.<br />

Gebläse erzeugt wird“, erklärt Ralf<br />

Seidel. „Ähnlich wie bei einem<br />

Flugzeugflügel, wird der Ball durch<br />

ein Gleichgewicht von Über- und<br />

Unterdruck in der Luft gehalten –<br />

so als ob er schweben würde.“<br />

Bei Geschicklichkeitsspielen versucht<br />

man, einen Metallring an<br />

einem mehrfach verbogenen Kupferrohr<br />

entlangzuführen, ohne es<br />

zu berühren. Wird der Kontakt<br />

hergestellt, ertönt ein Brumm-Ton<br />

und man muss von vorn anfangen.<br />

„Unsere Experimente sind von<br />

vier Jahren aufwärts. Wir haben<br />

Interaktive Erlebnisausstellung,<br />

Natur und Technik zum Anfassen.<br />

Schaufenster Fischereihafen<br />

27572 Bremerhaven<br />

Hoebelstraße 24<br />

Telefon 0471-41 30 81<br />

Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr<br />

www.phaenomenta.de<br />

hier viele Familien, die mit ihren<br />

Kindern spielerisch den Umgang<br />

mit Physik, Mathematik, Biologie<br />

und auch Chemie lernen“, sagt Ralf<br />

Seidel.<br />

So werden in dem hauseigenen<br />

Labor interessante Chemie-Kurse<br />

für Kinder angeboten. Ausgestattet<br />

mit Schutzbrille und Kittel werden<br />

Dinge vom künstlichen Gold bis<br />

zum „Monster-Glibber“ hergestellt<br />

– eine zähe grün-schleimige Masse,<br />

die perfekt zum selbstgebastelten<br />

Scherzartikel taugt. Auch viele<br />

optische Täuschungen erstaunen<br />

die Besucher der Phänomenta – wie<br />

der Glaskasten, über dem scheinbar<br />

körperlos nur der Kopf eines Besuchers<br />

schwebt.<br />

Gut anderthalb Stunden braucht<br />

man für einen Gang durch die<br />

gesamte Ausstellung. Dazu gehört<br />

auch die rasante Fahrt mit dem<br />

Geothermie-Fahrstuhl als Höhepunkt<br />

in eine Tiefe von 5 500<br />

Metern. Der gut simulierte Abstieg<br />

mit einem Schutz-Helm auf dem<br />

Kopf in einer schüttelnden Fahrstuhlkabine<br />

führt in die Tiefen des<br />

Salzstocks unter der Weser. Es wird<br />

wärmer und wärmer. Eine Frauenstimme<br />

sagt die Tiefe an, die auch<br />

auf einer Digitalanzeige zu lesen ist.<br />

Ein letzter Ruck – der Fahrstuhl ist<br />

in 5500 Metern Tiefe angekommen<br />

und Ralf Seidel führt die Gäste mit<br />

der Taschenlampe im Dunkeln in<br />

eine nach gebaute Höhle im Salzstock.<br />

Tatsächlich beschleicht einen<br />

das komische Gefühl, dass man<br />

nun wirklich tief im Erdinnern ist.<br />

Mit einer anschaulichen Installation<br />

wird in der Höhle das Prinzip<br />

der Erdwärme-Energiegewinnung<br />

erklärt. Dann geht der Aufstieg<br />

doch schneller als die Fahrt in die<br />

Tiefe, denn am Ende der Höhle<br />

öffnet sich eine Tür. Helles Tageslicht<br />

fällt herein, die sechs Höhlenbesucher<br />

treten blinzelnd heraus<br />

und sind schlagartig wieder an der<br />

Erdoberfläche. Das ist nicht nur<br />

eine gelungene Illusion, sondern<br />

wirklich phänomenal.

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