{have speed in f[ ]cus!} DTM 08 Nürburgring - Race 15 & 16

DTM 2015 Nürburgring
Race 15 & 16
Titelkampf Endspurt
Wehrlein
Mortara
Ekström
Spengler
1. Sieg
für “Teufelskerl “ Molina:
„Ich habe keinen
einzigen Fehler
gemacht...!”
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Seite 6 bis 9
Hankook aktuell
“Best Pit Stop Award”
Seite 28 | 29
Championchip 2015
Seite 46 bis 49
Fahrerportrait
Mattias Ekström
Impressum
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powered by art-of-speed.net
Seite 10 bis 26
Rennen 15
Rennen 16
Seite 30 bis 43
Tops & Flops
Seite 52 bis 57
Audi TT Cup
Doreen Seidel
Wetter
Nürburgring
Seite 27
Lippenbekenntnisse
Seite 44 bis 45
Teufel Boomster XL
Seite 60 bis 63
Mythos Nürburgring
90 Jahre Grundsteinlegung
25.09.2015 - 12 C°
26.09.2015 - 15 C°
27.09.2015 - 14 C°
69.000 Besucher
2 | 3

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BMW M4 DTM Armada
Tomczyk
da Costa
Glock
4 | 5

«
{have speed in f[ ]cus!}
.Zu dieser Jahreszeit kann es in der Eifel schon
sehr kalt werden, was es etwas schwieriger macht,
mit dem Reifen das optimale Temperaturfenster
zu erreichen.
Thomas Baltes, Hankook DTM-Renningenieur

Technik-Talk bei Hankook
Mit schnellen Passagen und langsamen Abschnitten
bietet der Eifelklassiker einen
abwechslungsreichen Streckenverlauf. Der erste
Teil des Kurses ist eng und winkelig, der zweite
dagegen flüssiger.
Die
entscheidende
Phase im Meisterschaftskampf
der DTM
2015 hat begonnen. An
diesem Wochenende
steht auf dem legendären
Nürburgring der
vorletzte Stopp der populärsten
internationalen
Tourenwagenserie
auf dem Programm. Auf
der 3,629 Kilometer langen
Kurzanbindung der
Grand-Prix-Strecke hat
der Rennreifen von Premium-Hersteller
Hankook in
den vergangenen Jahren
mit hoher Konstanz und
viel Traktion bei sehr geringem
Verschleiß immer
voll überzeugt, ge-rade
auch dann, wenn die
wetterspezifischen Tücken
der Eifel mal wieder
für Überraschungen
sorgten. Mit Blick auf die
Fahrerwertung führt momentan
Mercedes-Benz-
Pilot Pascal Wehrlein mit
einem Vorsprung von
14 Zählern vor seinem
schärfsten Verfolger Mattias
Ekström (Audi).
Doch bei insgesamt
vier ausstehenden
Rennen an zwei Rennwochenenden
können
noch maximal 100 Punkte
gesammelt werden, so
dass der Kampf um die
Meisterschaft bis zum Finale
in Hockenheim spannend
bleiben dürfte.
6 | 7

“Best Pit Stop Award”
Ehrung des Siegerteams vom Renn-Wochenende in der Motorsportarena Oschersleben. Das Audi Sport Team
Phönix zeigte den schnellsten Boxenstopp am Rennboliden von Mike Rockenfeller.
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4

Siegerteam - Nürburgring
An diesem Wochenende siegte das PET-
RONAS Mercedes-AMG Team am Rennboliden
von Daniel Juncadella!
Wir hatten eine ganz besondere Situation, weil das Rennen 15 für komplett zehn
Minuten unterbrochen war. In dieser Rot-Phase ist der Hankook Rennreifen komplett
abgekühlt und musste beim Restart ohne vorgeheizt zu sein wieder auf Temperatur
gebracht werden. Das hat auch bei 17 Grad Streckentemperatur perfekt funktioniert.
Die hervorragende Performance und Konstanz der Hankook Premium Reifen sorgten
dafür, dass alle Fahrer herstellerübergreifend dicht beieinander fuhren. Dies machte
das Rennen so spannend wie selten zuvor.
8 | 9
Hankooks DTM-Renningenieur Thomas Baltes

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Start Race 15 - 26. September 2015, 1:28 pm
10 | 11

Renn-Wochenende 8
26. Septem
Ra
13:25 Uhr Einführungsrunde
Start
Martin übernimmt die
Führung, dahinter Spengler,
Mortara und Wehrlein.
Auer, von der Pole-
Position gestartet, fällt auf
Rang sieben zurück.
R
{have speed in f[ ]cus!}
Runde 1
Runde 2
Kollision in der Mercedes-
Arena zwischen Molina
und Green, der sich nach
einer Berührung mit
Blomqvist vor dem Spanier
gedreht hatte. Timo Scheider
kollidiert beim Versuch,
Green auszuweichen,
trotzdem mit seinem Markenkollegen.
Juncadella
dreht sich einige Meter
weiter auch. Das Safetycar
wird herausgeschickt.
Zwischenstand: Martin,
Spengler, Mortara, Wehr-
1
R
R
R
R

er 2015
ce 15
unde 3
lein, Götz, Rockenfeller,
Auer, Wittmann, Paffett,
Wickens.
Rote Flagge aufgrund von
Öl in der Mercedes-Arena.
Das Rennen wird um 13:45
Uhr fortgesetzt. Die
Fahrzeuge stellen sich hinter
dem Safetycar auf der
Start-Ziel-Geraden auf.
3:45 Uhr Das Feld setzt sich hinter
dem Safetycar wieder in
Bewegung.
Runde 9
Runde 10
Runde 11
Martin setzt sich an
der Spitze des Feldes
von Spengler ab. Der
Vorsprung beträgt
2,663 Sekunden.
Blomqvist kommt an
die Box und gibt auf.
Félix da Costa über
holt Ekström in der
Veedol-Schikane für
Platz elf.
Scheider kommt an
die Box und gibt auf.
Runde 20
Runde 22
Runde 23
fünf an Auer, der Kanadier
hat einen Reifenschaden
hinten rechts. Spengler
steuert seine Box an und
beendet das Rennen.
Di Resta geht an Glock
vorbei für Platz zwölf.
Wickens attackiert Félix da
Costa im Kampf um Rang
acht.
Wickens geht in Kurve eins
an Félix da Costa vorbei.
unde 4
unde 5
unde 7
unde 8
Das Safetycar gibt das Rennen
frei. Farfus kommt an
die Box.
Restart.
Wehrlein und Götz kämpfen
um Platz vier.
DRS ist jetzt erlaubt.
Runde 15
Runde 16
Runde 18
Mortara schiebt sich
in Kurve eins an Spengler
vorbei, auch
Wehrlein passiert den
Kanadier.
Paffett überholt Wittmann
für Platz sechs.
Spengler verliert Platz
Runde 25
Ziel
Letzte Runde.
Martin gewinnt Rennen
Nummer eins auf dem Nür
burgring vor Mortara und
Wehrlein. Auf den weit
eren Punkterängen folgen
Paffett, Götz, Auer, Witt
mann, Wickens, Félix da
Costa und Ekström.
12 | 13

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Crash - Runde 1 Mercedes-Arena
14 | 15

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where i

s my frontspoiler... ?
16 | 17

26. September 2015, 2:26 pm
Martin | Mortara | W
BMW Team RMG - Re
{have speed in f[ ]cus!}

ehrlein
inhold
Das war wieder ein spannendes Rennen und hat viel
»
Spaß gemacht. Startplatz 14 war viel schlechter als
wir uns erhofft hatten. Aber von Startplatz 14 auf
Platz 4 ist das ein unglaubliches Ergebnis.
18 | 19

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Start Race 16 - 27. September 2015, 3:13 pm
20 | 21

Start
Runde 1
Runde 2
Runde 3
Runde 4
Green bleibt stehen.
Molina gewinnt den Start,
im Mittelfeld kollidieren
Scheider und Wickens.
Dreher von Paffett nach
einer Kollision mit Witt
mann, setzt seine Fahrt
fort. Safetycar. Wittmann
und Wickens kommen an
die Box.
Molina führt vor
Blomqvist, Di Resta,
Spengler, Farfus, Wehr
lein, Götz, Glock, Jun
cadella und Rockenfeller.
Das Safetycar kommt am
Ende der Runde in die
Box. Wittmann unter
Beobachtung der Rennlei
tung wegen der Kollision
mit Paffett.
Restart. Keine Position
swechsel in der ersten
Hälfte des Feldes. Der Fall
Wittmann wird nach dem
Rennen behandelt.
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Runde 5
Runde 6
Runde 7
Runde 8
Runde 9
Runde 10
Runde 11
Runde 12
Wehrlein ist Sechster,
Ekström bereits auf Posi
tion zehn. Wickens
beklagte einen Aufhäng
ungsschaden.
DRS ist jetzt erlaubt.
Di Resta holt sich beim
Anbremsen von Kurve
eins Platz zwei. Blomqvist
kann nicht kontern.
Paffett kommt an die Box
und gibt auf.
Wehrlein greift Farfus auf
Rang fünf an, kommt aber
nicht vorbei.
Wehrlein und Götz gehen
in der Zieleingangskurve
an Farfus vorbei.
Juncadella kann ebenfalls
passieren. Spengler geht
an Blomqvist vorbei für
Platz drei.
Di Resta, Spengler,
Blomqvist, Juncadella, Ek
ström, Glock, Martin und
Runde 13
Runde 14
Runde 15
Runde 16
Runde 17
Runde 19
27. September 15
Race 16
3:30 pm
Félix da Costa an die Box.
Wehrlein, Götz, Farfus,
Tomczyk, Mortara, Auer
und Wittmann an die Box.
Spitzenreiter Molina kommt
an die Box.
Vietoris absolviert seinen
Stopp.
Tambay und Green kom
men an die Box.
Müller absolviert seinen
Stopp.
Wehrlein greift Farfus an
und scheitert, ebenso kom
mt Ekström nicht an Glock
vorbei. Es geht um die
Positionen acht und
zehn. Wehrlein geht
beim Anbremsen der
Veedol-Schikane an Far
fus außen vorbei.

Runde 20
Runde 21
Runde 23
Runde 22
Runde 24
Runde 25
Runde 26
Bei Ekström ist die Box
enstopp-Lampe nicht
erleuchtet. Darum küm
mern sich die Sportkom
missare nach dem Ren
nen.
Rockenfeller absolviert als
letzter Fahrer seinen
Stopp und übergibt die
Führung wieder an Mo
lina.
Molina führt vor Di Resta,
Spengler, Blomqvist,
Götz, Juncadella, Wehr
lein, Rockenfeller, Farfus
und Glock.
Auer erneut an der Box.
Mortara greift in der Kur
zanbindung Tomczyk im
Kampf um Platz 12 an
Rockenfeller greift
Wehrlein an, kann Platz
sieben aber nicht
übernehmen.
Wehrlein geht an Jun
cadella vorbei und ist 6.
Runde 27
Runde 28
Runde 29
Runde 33
Runde 34
Runde 43
Ziel
Ekström geht an Glock
vorbei für Position zehn.
Mortara dreht sich nach
einer Kollision mit Glock
im Kampf um Platz
12. Der Vorfall wird
nach dem Rennen
untersucht. Durch
fahrtsstrafe für Glock,
Verwarnung für Mortara.
Glock tritt seine Strafe an.
Götz lässt Wehrlein vor
der letzten Kurve pas
sieren. Der Tabellenfüh
rer übernimmt Platz fünf.
Ekström will an Juncadel
la vorbei und scheitert.
Tomczyk holt sich beide
Positionen.
Letzte Runde.
Molina gewinnt das Ren
nen vor Di Resta und
Spengler. Dahinter
Blomqvist, Wehrlein,
Götz, Rockenfeller, Farfus,
Tomczyk und Juncadella.
22 | 23

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24 | 25

27. September 2015, 2:40 pm
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„In der Herrenboutique würde
man sagen, schlüpf doch mal
rein...“
Richi,
DTM Fan-TV
belauscht im Rennen 15
„...hier haben wir
mal wieder die
Perlenschnur, nur
Bruno ist nicht das
Safety-Car.“
Oli ,
DTM Fan-TV
belauscht im Rennen 15
Lippenbekenntnisse
„Audi hat in dieser Saison
bisher jedes zweite DTM-Rennen
gewonnen und damit
genau so viele Siege gefeiert,
wie Mercedes und BMW
zusammen.“
Dr. Wolfgang Ullrich,
Audi Motorsportchef
„Natürlich macht der
Blick auf die Tabelle
gerade nicht viel
Spaß...”
Edoardo Mortara,
nach Ausfall im Rennen 16
„...ich habe mir die Szene
noch einmal angesehen.
Maxime hat absolut fair gehandelt.
Es gab eine Lücke
und die hat er genutzt. “
Pascal Wehrlein,
zu seinem heftigen “Scheiben-Klopfer”
an Maxime Martins Rennboliden
„Ein verrücktes Rennen. Ich freue mich, nach langer Zeit endlich
wieder gepunktet zu haben.”
Robert Wickens
26 | 27

TM TA IS
IK
Team Championchip 2015
Team
Pkt.
gooix/Original-Teile Mercedes AMG 231
Audi Sport Team Abt Sportsline 181
BMW Team RMG 175
Constructors Championchip 2015
Hersteller
Pkt.
BMW 554
Mercedes-Benz 503
Audi 472
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Championchip 2015
Stand nach Rennen 15 & 16 Nürburgring
Pos Fahrer Team Pkt
1 Pascal Wehrlein Mercedes-AMG DTM Team HWA 165
2 Edoardo Mortara Audi Sport Team Abt 128
3 Mattias Ekström Audi Sport Team Abt Sportsline 127
4 Bruno Spengler BMW Team MTEK 119
5 Jamie Green Audi Sport Team Rosberg 107
6 Marco Wittmann BMW Team RMG 104
7 Gary Paffett EURONICS/BWT Mercedes-AMG 87
8 Augusto Farfus BMW Team RBM 77
9 A. F. da Costa BMW Team Schnitzer 73
10 Mike Rockenfeller Audi Sport Team Phoenix 67
11 Maxime Martin BMW Team RMG 71
12 Paul Di Resta BMW Team RMG 66
13 Robert Wickens SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG 61
14 Timo Glock BMW Team MTEK 56
15 Christian Vietoris gooix/Original-Teile Mercedes AMG 56
16 Miguel Molina Audi Sport Team Abt Sportsline 54
17 Tom Blomqvist BMW Team RBM 53
18 Martin Tomczyk BMW Team Schnitzer 26
19 Daniel Juncadella PETRONAS Mercedes-AMG 26
20 Nico Müller Audi Sport Team Rosberg 26
21 Maximilian Götz PETRONAS Mercedes-AMG 24
22 Lucas Auer EURONICS/BWT Mercedes-AMG 18
23 Timo Scheider Audi Sort Team Phoenix 16
24 Adrien Tambay Audi Sport Team Abt 3

28 | 29

Tops & Flops
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Ein Boxenstopp mit Folgen:
Pascal Wehrlein
gooix Mercedes-AMG
C 63 DTM
„Ich hatte auch in diesem Rennen
wieder einen super Start. Mit meinen
Starts bin ich an diesem Wochenende
sehr zufrieden. Ich habe jedes Mal Positionen gutgemacht.
Meine erste Runde war ebenfalls gut. Danach hatte ich einen
coolen Zweikampf mit Augusto, der sehr viel Spaß gemacht
hat. Er ist immer sehr fair und deswegen wusste ich, dass alles
hart, aber fair ablaufen würde. Genauso ist es auch gekommen.
Ärgerlich war, dass ich beim Boxenstopp
drei Positionen verloren habe.
Aber letztlich war das heute eine super Teamleistung.“
30 | 31

Der fleißigste Fahrer des Wochenendes:
Nico Müller | Audi Sport Team Rosberg
Der Audi des Schweizers war am häufigsten auf der Strecke zu sehen.
Müller spulte auf dem Nürburgring die meisten Runden aller Fahrer ab. In den
beiden Freien Trainings, Qualifyings und Rennen sowie im Warm-up absolvierte
der 23-Jährige insgesamt 152 Runden. Müller legte zusammengerechnet
551,608 km zurück, erhielt für seinen großen Aufwand jedoch keine Belohnung.
In beiden Rennen belegte der Audi-Pilot letztlich den 16. Rang.
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15. Runde: Edoardo Mortara trifft unsanft auf
Bruno Spengler. Ein Reifenschaden hinten rechts
zwingt den Kanadier zum Rennabbruch.
32 | 33

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Edoardo Mortara
Audi Sport Team Abt
«
Ich bin sehr glücklich
mit meinem
Rennen.
Ich hatte heute einen
super Start und
ein fantastisches
Auto. Wir sind zufrieden
mit Platz
zwei – aber wir wollen
mehr.
Mit seinem zweiten Platz verdrängte
Mortara seinen Teamkollegen Ekström
um einen Punkt auf den dritten Rang
der DTM-Fahrerwertung.
34 | 35

Pechvogel
der endenden
DTM-Saison 2015:
Jamie Green
Audi Sport Team Rosberg
Mech
bis 3:
Nach dem die Saison 2015 so verheisungsvoll für Jamie Green begonnen hat, ist
es tragisch sich immer wieder mit ansehen zu müssen, wie der Bolide des Siegers
des ersten, dritten und vierten Rennens immer wieder am “Haken” von der Piste
gezogen werden muss.
Auch an diesem Renn-Wochenende erwischte es Jamie Green im ersten Lauf,
der mit seinem Hoffmann Group Audi RS 5 DTM aussichtsreich aus Startreihe vier
ins Rennen gegangen war.
Der Brite wurde kurz nach dem Start von BMW-Pilot Tom Blomqvist umgedreht
und wurde dadurch in Folge von Miguel Molina [Teufel Audi RS 5 DTM] und
Timo Scheider [AUTO TEST Audi RS 5 DTM] hart getroffen. Für Molina und Green
war das Rennen sofort beendet. Timo Scheider gab nach elf Runden vorzeitig
auf.
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aniker-Nachtschicht
20 Uhr
36 | 37

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“Magic” Molina
Audi Sport Team Abt Sportsline
3 auf einen Streich:
schnellste Runde im Qualifying
schnellste Rennrunde
schnellste theoretische Rennrunde
Der Spanier untermauert in dieser Statistik seine
Ausnahmestellung am Sonntag. Bereits im Qualifying
zum 2. Lauf hatte der Audi-Pilot die schnellste
Runde des Wochenendes abgeliefert [1:21,732
Minuten]. Bei seinem späteren Sieg gelang ihm zudem
die schnellste Rennrunde des Wochenendes
[1:23,417 Minuten] und wäre zudem auch in der
Theorie von keinem seiner Konkurrenten zu schlagen
gewesen. Molina durchquerte den ersten
Sektor in 42,657 Sekunden - so schnell wie kein
anderer Fahrer an beiden Renntagen. Für den
zweiten Sektor benötigte er 20,726 Sekunden
und erreichte am Sonntag damit die viertbeste
Zeit. Im dritten Streckenabschnitt setzte er mit
19,979 Sekunden am Sonntag die zweitbeste
Zeit. Da ihm diese drei Bestzeiten in unterschiedlichen
Runden gelangen, ergibt die Addition dieser
Zeiten lediglich eine theoretisch schnellste Runde
von 1:23,362 Minuten. Martin und Farfus belegen
in dieser Statistik die Plätze zwei und drei.
38 | 39

Vorzeitiges AUS für:
Timo im Kies
Robert mit
Achsschaden
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Und wieder mal “snooker move”...
Wittmann auf Wickens
Folge: Wickens auf Scheider
40 | 41

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Uneingeschränkter Kampfgeist:
Adrien Tambay
Audi Sport Team Abt
Für den Franzosen läuft es in dieser Saison alles andere als gut.
Lediglich drei Punkte hat der Audi-Pilot auf der Habenseite. Dass
er dennoch seinen Kampfgeist nicht verloren hat, bewies Tambay
in der Eifel.
Im Qualifying lief es für ihn extrem bescheiden.
Am Samstag startete er vom
23. und am Sonntag nur vom 22. Platz.
In den beiden Rennen machte er jedoch
mächtig Boden gut und blieb dennoch
ohne Punkte.
Den ersten Lauf beendete er auf dem
14., den zweiten auf dem 12. Rang. Mit
19 aufgeholten Plätzen in beiden Rennen
belegt der Franzose aber zumindest
in dieser Statistik den ersten Rang.
42 | 43

Bluetooth-Lautsprecher BOOMSTER XL
Der BOOMSTER XL macht da weiter, wo der BOOMSTER
aufhört: Partytaugliches 3-Wege-Soundsystem mit 80 Watt
Gesamtleistung im hochwertigen Aluminiumgehäuse.
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Messeneuheit - IFA 2015
Voraussichtlicher Verkaufsstart
November 2015
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44 | 45

DTM 2015
Audi Sport Team Abt Sportsline
Audi RS 5 DTM
5
{have speed in f[ ]cus!}
Seine Anfänge
Wie viele seiner Mitstreiter begann Mattias
Ekström seine Karriere im Rennspoert
1993 im Kart.
1993/94 fuhr er in der schwedischen Kartmeisterschaft.
Bereits 1994 gab er sein
Debüt im Tourenwagensport und trat im
Nationalen Renault 5 Turbo-Cup an. 1996
wurde Ekström hier Meister.
Von 1997 bis 2000 fuhr Ekström in der
STCC [Swedish Touring Car Championchip].
Bereits 1997 wurde er Vizemeister in
einem Volvo 850 GLT und bester Rookie.
1999 nach einem Teamwechsel und Umstieg
auf einen Audi A4 quattro stand der
Schwede vier Mal auf Nr 1 und holte sich
den Meistertitel.
2000 schloss er die Meisterschaft im Volvo
S40 Racing Team Sweden mit einem Volvo
S40 auf dem dritten Gesamtrang ab.
Seine DTM Zeit
Ab dem Jahr 2001 ist “Ecki” beim Audi DTM
Team Abt Sportsline unter Vertrag. Hier
fährt er mittlerweile in seiner 15. DTM Saison
und ist untrennbarer Bestandteil dieser
Motorsportserie. Auf die “Abt-Jahre” in der
DTM zurückblickend, stehen hier zwei Meistertitel
und drei Mal Vizemeister in der DTM
Historie. Auch konnte sich Mattias in nunmehr
160 DTM Rennen 21x den Sieg sichern
und rangiert so in der ewigen Bestenliste
der populärsten Tourenwagenserie der
Welt auf Platz 3 hinter den Herren Schneider

»
Ich würde lieber
5, 6 Rennen gewinnen und
doch kein Meister werden,
als nie zu gewinnen
«
und Meister zu sein.
Fahrerportrait Mattias Ekström
46 | 47

2015 DTM
2014 DTM - Platz 2 Gesamtwertung
2013 DTM - Platz 7 Gesamtwertung
International V8 Supercars
Blancpain Endurance Series, GT3 Pro - Platz 31
2012 DTM - Platz 6 Gesamtwertung
2011 DTM - Platz 2 Gesamtwertung
Blancpain Endurance Series, GT3 Pro - Platz 8
2010 DTM - Platz 5 Gesamtwertung
NASCAR Sprint Cup | NASCAR K&N Pro Series West
2009 DTM - Platz 5 Gesamtwertung
2008 DTM - Platz 3 Gesamtwertung
2007 DTM-Meister
2006 DTM - Platz 8 Gesamtwertung
2005 DTM - Platz 2 Gesamtwertung
2004 DTM-Meister
2003 DTM - Platz 4 Gesamtwertung
2002 DTM - Platz 3 Gesamtwertung
2001 DTM - Platz 8 Gesamtwertung
2000 STCC - Platz 3
1999 STCC-Meister
Deutsche STW - Platz 23
1998 STCC - Platz 8
1997 STCC - Platz 2
1996 Schwedischer Renault 5 Turbo Cup-Meister
1995 Schwedischer Renault 5 Turbo Cup - Platz 2
1994 Schwedischer Renault 5 Turbo Cup | Kartsport
1993 Kartsport
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ZAHLEN UND FAKTEN
Geburtstag 20. März 1986 in Krylbo [SE]
Wohnort Salenstein [CH]
Familienstand Lebensgemeinschaft mit Heidi,
2 Kinder
Fahrzeug RedBull Audi RS 5 DTM
DTM-Debüt 2001
5
und Ludwig. Ebenso belegt Mattias in der Top 10 der
erkämpften Poleposition und
schnellsten Rennrunden aktuell die Plätze 2 und 5.
Sein Rallyecross
Seit 2013 kehrte Ekström zu den Motorsportwurzeln
seines Vaters Bengt Ekström zurück. Als Vollblutracer und
mit vielen guten Ratschlägen des Vaters gründete Mattias
nach einigen erfolgreichen Rallyecrossrennen in der
Europameisterschaft sein eigenes Rallycross-Team. Das
EKSRX-Team ging erstmalig beim norwegischen Lauf der
Rallycross-Weltmeisterschaft 2014 in Hell an den Start.
Mittlerweile ist das Team mit zwei allradgetriebenen und
fast 600 PS starken Audi S1 Rallycross-SuperCars fester Bestandteil
der FIA World Rallycross Championship [World
RX]. Erstmals fand zu Beginn der DTM-Saison 2015 ein
Event im Rahmenprogramm der DTM statt .Die Zuschauer
waren begeistert welche Action und fahrerisches Können
in dieser Serie geboten wird. Leider konnte Mattias
bei diesem WM-Lauf nur mitfiebern, da sein Augenmerk
auf der DTM lag.
Seine Highlights
2005 gewann er beim Race of Champion ROC zusammen
mit Tom Kristensen den „Nations Cup“. In den Jahren
2006, 2007 und 2009 sicherte sich Mattias Ekström
in jeweils hochkarätigen Starterfeldern den RoC-Titel,
„Champion of Champions“. 2010 fanden Gaststarts für
Red Bull im Nascar Sprint Cup statt.
Als zeitweiser aussichtsreicher Kandidat in der laufenden
DTM-Meisterschaft hat der 37 jährige Schwede vor den
Rennen 17 und 18 immer noch Chancen auf den Meistertitel.
Interessant wird beim Saisonabschluss in Hockenheim der
Dreikampf Audi Ekström und Mortara gegen Mercedes
Wehrlein.
go hard or go home !
48 | 49

THE ART OF DTM COLORS
{have speed in f[ ]cus!}

50 | 51

Der Pole Jan Kisiel bleibt das Maß der Dinge im Audi
Sport TT Cup. Nach seinem Doppelsieg in Oschersleben
gewann der Nachwuchspilot aus Warschau auch auf
dem Nürburgring beide Rennen. Mit dem vierten Erfolg
in Serie und dem fünften Sieg insgesamt ist Kisiel
heißester Anwärter auf den Meistertitel.
Audi TT Cup - 5. Rennwochenende 2015
Auf dem Traditionskurs in der Eifel war Kisiel erneut nicht zu
schlagen. Im ersten Lauf des Wochenendes ging das 21-jährige
Nachwuchstalent von Rang zwei ins Rennen, setzte sich aber in
der vierten Runde an die Spitze und gab diese nicht mehr ab.
Nach einem Unfall im achten Umlauf wurde das Rennen abgebrochen,
aber voll gewertet, da bereits über 50 Prozent der
Distanz absolviert waren.
Im Rennen am Sonntag ging Kisiel von der ersten Position ins
Rennen und fuhr einem Start-Ziel-Sieg entgegen. Im Kampf um
die weiteren Podestplätze sahen die Zuschauer spektakuläre
Positionskämpfe und Motorsport der Extraklasse. Dennis Marschall
[D] setzte sich letztendlich durch und verwies Loris Hezemans
[NL] auf den dritten Rang. Bereits am Samstag hatte der
19-jährige Deutsche Platz zwei belegt.
{have speed in f[ ]cus!}

«
Der Lauf am Sonntag
war Spannung pur.
Viel mehr kann man
als Motorsport-Fan
nicht erwarten.
»
Rolf Michel, Projektleiter Audi Sport TT Cup
In der Gaststarterwertung setzte sich erwartungsgemäß
der einzige Profi durch. Mit den
Gesamträngen fünf und sechs sicherte sich der
indische Audi-GT-Pilot Aditya Patel den Doppelsieg.
Im ersten Rennen komplettierten der
GRIP-Moderator und ehemalige Rallye-Profi Niki
Schelle [D] sowie Journalist Guido Naumann
[D] das Podium der Gastfahrer.
Nach dem zweiten Lauf feierte Patel zusammen
mit Playmate Doreen Seidel [D] und dem
zweiten GRIP-Moderator Matthias Malmedie
[D] den Sieg auf dem Podest.
52 | 53

Wie schnell doch die Zeit vergeht. Gerade erst hatte
ich mein erstes Rennen im Audi Sport TT Cup am
Norisring und schon stand auch das vierte und letzte
Rennwochenende am Nürburgring an. Ihr könnt
euch ja sicher vorstellen, dass ich jede einzelne Runde
in meinem Playboy TT nochmal extra genossen habe.
An diesem Wochenende habe ich mich auch ganz
besonders auf die anderen Gaststarter gefreut. Ich
durfte nämlich gegen meine alten GRIP-Kollegen Matthias
Malmedie und Niki Schelle antreten. Beide wissen
nur zu gut, wie man richtig am Lenkrad dreht und
ich war gespannt, wie sie sich auf der Strecke schlagen
würden.
Nach einem guten freien Training war ich auch recht
zuversichtlich, eine gute Zeit im Qualifying hinzubekommen.
Allerdings hatte ich mich mit dem Setup etwas
vertan und habe mich deshalb in fast jeder Runde
gedreht. Ich habe mich ein wenig wie Super Mario
gefühlt, der auf der Bananenschale ausrutscht...
Mein Heck ist ohne Vorwarnung ausgebrochen und
ich hatte keine Chance es zu fangen. Ich habe das Setup
nochmal angepasst und dann wurde es besser. In
{have speed in f[ ]cus!}

der allerletzten Runde gelang mir dann noch eine Zeit,
die zwar nicht gut, aber irgendwie akzeptabel war.
Leider hatte ich aber vorher ein kleines Missgeschick
auf der Strecke, habe dafür (wieder mal) eine Strafe
kassiert und musste dann trotzdem von ganz hinten
starten. Es wäre ja auch fast zu schön, wenn ich mal
ein Wochenende ohne eine Strafe der Rennleitung
beenden würde...
Das erste Rennen lief ähnlich katastrophal. Der Start
war noch gut, aber direkt in der ersten Runde hatte
ich eine kleine Kollision, hab mich gedreht und durfte
dem Feld hinterherfahren. Ich konnte recht schnell
aufschließen, aber meine Aufholjagd wurde
durch einen Crash mit anschließendem Rennabbruch
gestoppt. Das war super ärgerlich, da ich schnelle
Runden fahren konnte und die vor mir Fahrenden sicherlich
eingeholt hätte. Dieser Samstag war einfach
nur zum Haare raufen. Ich hatte zu viele Fehler und
dazu auch noch Pech. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen,
wie wütend ich auf mich selbst war. Ich wusste,
dass ich es kann und habe es mir selbst durch dumme
Fehler vermasselt.
Nachdem ich eine Nacht über meinen Frust geschlafen
hatte, war der Kopf wieder frei und ich konnte in mein
letztes Rennen im Audi Sport TT Cup starten. Dazu
hatte ich vor meinem Rennen Besuch von meinen beiden
hübschen Playmates Delfina und Barbora. Und
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was kann bei solch bezaubernden Glücksbringern noch schief gehen?
Ich konnte auch im zweiten Rennen wieder einige Positionen am Start gewinnen und Niki Schelle und Matthias Malmedie
hinter mir halten. Ab der Mitte des Rennens hatte ich mit stark abbauenden Reifen zu kämpfen und hatte zu tun,
meinen TT auf der Strecke zu halten. Da gab es auch zwischendurch mal den einen oder anderen abenteuerlichen
Ausritt, aber am Ende konnte ich Platz 2 der VIP-Wertung vor Matthias Malmedie ins Ziel fahren. Niki musste seinen
TT nach einer Kollision abstellen.
Wie ihr euch vorstellen könnt, habe ich meine letzte Champagner-Dusche auf dem Podium besonders genossen – und
die gewonnen Pokale aus den vier Rennwochenenden bekommen definitiv einen Ehrenplatz bei mir zu Hause.
Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie dankbar ich Audi Sport und Playboy für diese Möglichkeit bin. Es war eine
Wahnsinnserfahrung, ich habe viel gelacht, viel über fehlende Zehntel gegrübelt und auch das ein oder andere Mal
mit Champagner auf dem Podium gefeiert. Es ging alles so wahnsinnig schnell und irgendwie vermisse ich meinen
schwarzen Playboy TT jetzt schon...
Liebe Grüße, Eure Doreen
{have speed in f[ ]cus!}

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Lust auf Herbst?
Henkell Trocken in der Suppe...
Kürbis-Cremesuppe mit Sekt für Ihre Halloween-Party -
unheimlich lecker!
Zutaten für 4 Personen:
1 gelber Speisekürbis (750 g)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
20 g Butter oder 2 EL Öl
200 ml süße Sahne
150 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Muskat
Henkell Trocken
Auf der Suche
nach dem Besonderen:
nicht nur für Sieger,
Henkell Trocken
sondern auch
für kulinarischen
Genuss
{have speed in f[ ]cus!}
Zubereitung:
Den Kürbis schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.Die
Zwiebel und den Knoblauch abziehen, klein würfeln und zerhacken
und in Butter oder Öl in einem Topf glasig andünsten. Anschließend
die Kürbisstücke hinzufügen und mitdünsten. Danach die Gemüsebrühe
so weit zugießen, dass die Kürbisstücke gerade damit bedeckt
sind. Bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen. Anschließend salzen
und so lange köcheln lassen, bis die Stücke weich geworden sind.
Danach das Ganze pürieren und die Sahne in die Kürbiscremesuppe
einrühren. Mit Salz, Pfeffer Muskat und eventuell etwas Curry abschmecken.Die
Suppe erneut aufkochen lassen. Kurz vor dem Servieren
einen Schuss Sekt in die fertigen Suppenteller geben und mit
Kürbiskernen oder einem Klecks Crème fraîche garnieren.

Für jeden Sieger das berühmte Salz in der Suppe - Pokale & Sekt
“Alles über Sekt” aus dem Hause Henkell finden Sie im ebook unter folgendem Link:
http://sekt-ebook.henkell-sektkellerei.de/#p=24
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90 Jahre Jubiläum Grundsteinlegung
Der Mythos
Nürburgring
Seit 1927. Der Mythos lebt.
Silberpfeile, „Grüne Hölle“ und jede
Menge Stoff für echte Legenden:
Der Nürburgring ist die bedeutendste
Rennstrecke der deutschen Motorsportgeschichte
und zählt heute laut Forsa
Umfrage zu den zehn beliebtesten Nationaldenkmälern
Deutschlands. Mehr
als 800 Jahre ist es her, dass Graf Ulrich
inmitten der Eifel den Grundstein für
seine „Noureborg“ legte. Die „Nürburg“
war später nicht nur Namensgeber
für die anliegende Gemeinde; sie stand
auch Pate für die Rennstrecke, die hier
ab Mitte der 1920er Jahre entstand.
Grundsteinlegung am Ring:
Die Eifel im Motorsportfieber
Der erste Spatenstich für die Errichtung
des Nürburgrings erfolgte im Sommer
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1925. Innerhalb von nur zwei Jahren
konzipierten die Ingenieure einen
28,3 Kilometer langen Rundkurs
mit verschiedenen Streckenvarianten,
darunter die damals 22,8 Kilometer
lange Nordschleife. Insgesamt 8,1 Millionen
damalige Reichsmark wurden
für den Bau des Nürburgrings zur
Verfügung gestellt, zeitweise arbeiteten
rund 3.000 Menschen an der Fertigstellung.
Am 18. Juni 1927 feierte die
Strecke schließlich Rennsport-Premiere
mit dem Eifelrennen für Motorräder, einen
Tag später siegte Rudolf Caracciola
als erster Fahrer bei einem Automobil-
Rennen auf dem Nürburgring. Von Beginn
an konnte die Strecke gegen Gebühr
an rennfreien Wochenenden und in den
Abendstunden auch von Privatpersonen
befahren werden. Auch Autohersteller
nutzen die erste „Gebirgs-, Renn- und
Prüfungsstrecke“ mit ihren vielen Kurven,
Gefällen und Sprunghügeln bereits seit
ihrer Eröffnung für umfangreiche Testprogramme.
Silber zu Gold:
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1940 kriegs-
Erliegen gekommen
r Nürburgring bereits
später wiedereröffnet
werden. Ihr Comeback im internationalen
Motorsport erlebte die Strecke
ab Beginn der 1950er Jahre. Die neu
gegründete Formel 1 nahm den Kurs
als „Großen Preis von Deutschland“
fest in ihren Rennkalender auf – der
Beginn einer wahren Motorsport-Euphorie
in Deutschland. Allein 1954,
bei der Nachkriegspremiere der Silberpfeile,
säumten rund 400.000 begeisterte
Zuschauer die Nordschleife.
Unter großem Medienrummel avancierten
Formel-1-Weltmeister wie der
Argentinier Juan Manuel Fangio oder
der Brite Jackie Stewart zu regelrechten
„Popstars“.
Phoenix aus der Asche:
Das große Comeback
Jackie Stewart war es auch, der in den
späten 1960er Jahren den anspruchsvollen
Eifel-Kurs erstmals als „Grüne
Hölle“ bezeichnete – ein Ausdruck,
der wenig später durch eine Serie
schwerer Unfälle tragisch untermauert
wurde. Die enge, von Hecken gesäumte
Strecke geriet seit Ende der 1960er
Jahre angesichts der immer schnelleren
Fahrzeuge zunehmend in die Kritik. Die
Verantwortlichen reagierten mit umfassenden
Umbauarbeiten an der Strecke.
Für 17 Millionen DM wurden unter
anderem Fangzäune, Seitenstreifen
und Leitplanken installiert. Trotz aller
Vorkehrungen zog sich die Formel
1 nach der Saison 1976 aufgrund weiterer
Sicherheitsbedenken aus der Eifel
zurück. Andere Rennserien wie die
Formel 2 Europameisterschaft, die
Deutsche Rennsport-Meisterschaft oder
die Sportwagen-Meisterschaft fuhren
noch bis zum Jahre 1983 während
der laufenden Umbauarbeiten auf ei-
60 | 61

90 Jahre Jubiläum Grundsteinlegung
nem auf 20,8 Kilometern verkürzten Nordschleifen-Kurs.
Nach dem Bau einer neuen,
modernen Grand-Prix
-Strecke (4,542 Kilometer) feierte die
Formel 1 im Jahr 1985 ihr Comeback am Ring.
Internationales Aufsehen erregte im selben
Jahr auch ein Spektakel der anderen Art: Mit
„Rock am Ring“ fand am 25. und 26. Mai erstmals
ein Musikfestival auf dem Nürburgring-
Gelände statt. Vor 75.000 Zuschauern spielten
unter anderem Künstler wie U2, Joe Cocker
und Marius Müller-Westernhagen. Ein Jahr
später begeisterte der erste Truck-Grand-Prix
des ADAC die Massen – ein Überraschungserfolg,
der sich zu einer der tragenden Säulen
des Veranstaltungsprogramms entwickelte.
Mit Vollgas in die Zukunft:
Frischer Wind am Nürburgring
Der Hype um den Rennfahrer Michael Schumacher
und die damit verbundene Renaissance
des deutschen Motorsports führten
schließlich auch am Ring zu zahlreichen
sichtbaren Veränderungen. Ab Mitte der
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1990erJahre entstanden diverse Neubauten,
darunter moderne Tribünen, VIP-Logen,
Videoleinwände und ein innovatives Medical
Center. Mit dem Neubau der Mercedes-
Arena wurde die Grand-Prix-Strecke zudem auf
eine Gesamtlänge von nunmehr 5,148 Kilometern
erweitert. Ein neues Start- und Zielhaus
sowie ein Media Center für Journalisten
und Fotografen komplettierten diesen
wichtigen Schritt hin zu einer der modernsten
Rennstrecken Europas.
Im November 2007 startete der Ausbau
des Nürburgrings zu einem Freizeit- und
Businesszentrum. 2009 wurde der Komplex
mit wetterunabhängigen Präsentationsund
Eventflächen wie beispielsweise dem
ring°boulevard, zusätzlichen Freizeitangebote
für Fans und Touristen sowie komfortablen
Hotels in unmittelbarer Nähe zur
Rennstrecke und einem familienfreundlichen
Ferienpark eröffnet.
.
Fahrerlager Nürburgring bei Nacht

Wichtigste Eckdaten im Überblick:
1925 Grundsteinlegung für den Nürburgring in der damals noch preußischen Eifel Gemeinde Adenau
1927 Offizielle Eröffnung des Nürburgrings
1947 Wiederöffnung des Nürburgrings nach dem 2. Weltkrieg
1951 Die neu gegründete Formel 1 fährt auf dem Nürburgring
1976 Abwanderung der Formel 1
1984 Offizielle Eröffnung der Nürburgring Grand-Prix-Strecke (4,542 km) nach dreijähriger Bauzeit
1985 Rückkehr der Formel 1 an den Nürburgring.
2000 Bau der Mercedes-Arena und Erweiterung der Grand-Prix-Strecke auf 5,1 km
2007 Beginn der umfassenden Um- und Ausbauarbeiten am Nürburgring
2009 Eröffnung des „neuen“ Nürburgring mit Freizeit- und Businesszentrum
2013 Nordschleife: Stefan-Bellof-S
Zu Ehren des 30-jährigen Jubiläums seines Rundenrekords wurde am 10. August ein neuer
Streckenabschnitt der berühmten Nordschleife nach Stefan Bellof benannt - das Stefan-Bellof-S
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art of time - 1/125 s
Ice-Watch BMW M4 DTM
{have speed in f[ ]cus!}

Ice- Chrono Electrik:
the stuff heroes are made of...
Der Name ist Programm!
Die Marke Ice-Watch startet eine einzigartige
Sammlung von supersize noblen Zeitmesser
für den selbstbewussten aktive Menschen.
Eine Linie, die ihre Inspiration aus der
Chrono Kollektion zieht . Elektrische und
Unterwasserlichtfarben unterstreichen
das Chrono- Zifferblatt.
Das matt-schwarze Armband bietet
einen schönen Kontrast zum leuchtenden,
transparenten Zeitmesser. Ice-Chrono
Electrik, ist eine Uhr, mit der Sie sich den
ganzen Tag wohlfühlen werden!
CHANGE. YOU CAN.
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Herausgeber:
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