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ASO! Augsburg Süd-Ost - August 2015

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West

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monatlich<br />

<strong>ASO</strong>!<br />

kostenlos<br />

15. Ausgabe<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />

<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />

für Hochzoll, Herrenbach,<br />

Textilviertel, Spickel<br />

und Friedberg-West<br />

<strong>August</strong> <strong>2015</strong>


2 <strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong>


<strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

3<br />

Textilviertel<br />

Herrenbach<br />

Spickel<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />

Hochzoll-Nord<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Friedberg-West<br />

www.facebook.com/12Steiert<br />

Am letzten Juli-wochenende fand das 8. Lechuferfest statt.<br />

Viele Besucher, klein und groß, konnten an zahlreichen<br />

Ständen basteln, sporteln, handeln, essen, trinken und<br />

unterschiedliche Vorführungen genießen. <strong>ASO</strong>! war mit<br />

einem eigenen Stand präsent. Mit Unterstützung von zwei<br />

jungen Fotoreporterinnen entstand vor Ort ein buntes<br />

Lechufer-<strong>ASO</strong>!-Extrablatt.<br />

Freuen Sie sich in diesem Heft auf den zweiten von drei<br />

Teilen über die Hochzoller Lechbrücken und über ein<br />

Interview mit Friedbergs erstem Bürgermeister Roland<br />

Eichmann.<br />

Ende dieses Monats eröffnet endlich das marokkanische<br />

Bio-Restaurant an der Friedberger Straße. Neben hochrangigen<br />

Gästen, bis hin zu marokkanischen Regierungsvertretern,<br />

die zur Einweihung eingeladen sind, bieten<br />

sich uns <strong>Augsburg</strong>ern exklusive, original marokkanische<br />

Bio-Speisen, in einem – außerhalb Marokkos – einzigartig<br />

stilechten Ambiente.<br />

Haben Sie noch eine kahle wand und gute Erinnerungen<br />

an eines der bisherigen <strong>ASO</strong>!- Fotos aus der Region?<br />

Dann darf ich Sie jetzt schon herzlich zur Ausstellung<br />

„Hier sind wir daheim“ ab dem 20. September im<br />

Bürgertreff Hochzoll einladen. Dort werden Fotografien aus<br />

einem Jahr <strong>ASO</strong>! gezeigt. Alles Aufnahmen, die für unser<br />

Magazin in unseren Stadtteilen entstanden sind.<br />

Kommen Sie doch gleich zur Vernissage am 20. 9. um 15:00<br />

Uhr. Stoßen Sie mit uns an –<br />

auf die schöne Gegend, in der<br />

wir zuhause sind.<br />

Genießen Sie das <strong>August</strong>-<strong>ASO</strong>!<br />

Mit entspannenden Sommerbildern<br />

und Berichten aus der<br />

Nachbarschaft.<br />

Herzlich,<br />

Ihr Bernhard Steiert<br />

Herausgeber<br />

Foto: Meinrad M. Froschin<br />

wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />

Eine Liste der Auslagestellen und<br />

eine blätterbare Online-Version<br />

finden Sie hier:<br />

www.12steiert.de/aso


4 <strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

Aus dem Buch „Pesci e Crostacei di Acqua Dolce“, Silvio Bruno, ed. Giunti 1987. Abbildung in maßstabsgetreuer Größe.<br />

Notrufe / Hilfe<br />

Polizei / Notruf 110<br />

Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />

Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />

Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />

Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />

Polizeiinspektion Friedberg<br />

Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />

Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose<br />

86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 1 92 94<br />

Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />

Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />

Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />

Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />

Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />

BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />

Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />

86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />

Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />

Wasserwacht am Friedberger See<br />

86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />

Wasserwachtstation Kuhsee<br />

Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 6065<br />

Wasserwachtstation Spickel<br />

Damaschkeplatz 1 (0821) 324 - 1903<br />

Schlüsselnotdienst Pfaff<br />

24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />

Rohrreinigung Franzke<br />

Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />

Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />

86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />

<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />

Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />

Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />

Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />

(08 21) 45 51 60-0<br />

Diakonie Seniorenheime, Pflegeheime<br />

Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />

Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und Umgebung<br />

Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg (08 21) 2 67 65-0<br />

Notruf für misshandelte Frauen (08 21) 60 73 83<br />

WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />

für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />

oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt / Kreis 0151-55164752<br />

oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55<br />

Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />

86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 94 73<br />

Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />

Sperrbare Medien: Bank-, Kredit-, Sim-, Kundenkarten,<br />

Mitarbeiterausweise, Online-Banking, Email-Accounts<br />

(Für die Richtigkeit übernehmen wir keine Gewähr)<br />

Notdienste<br />

Apotheken-Notdienst-Suche im Internet:<br />

WWW.APONET.DE<br />

Notdienst-Apotheken: 228 33 (mobil) bzw. 0800 002 28 33 (Festnetz, kostenfrei)<br />

228 33 von jedem Handy (69 Cent pro Minute). Auch nach Versenden<br />

einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 228 33 (69 Cent pro SMS)<br />

erhält der Kunde per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit<br />

Anschrift und Öffnungszeiten.<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117<br />

Überall in Deutschland erreichen Sie über diese kostenfreie Rufnummer<br />

niedergelassene Ärzte<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Der zahnärztliche Notdienst hat noch keine einheitliche Rufnummer in<br />

Deutschland. Auf aponet.de finden Sie eine Übersicht mit Anlaufstellen<br />

zum zahnärztlichen Notfalldienst in allen Bundesländern.<br />

Giftnotruf<br />

Der Giftnotruf hat noch keine einheitliche Rufnummer in Deutschland.<br />

Für die verschiedenen Regionen existieren Giftinformationszentralen,<br />

die rund um die Uhr erreichbar sind. Auf aponet.de finden Sie eine<br />

aktuelle Liste mit Telefonnummern und Internetadressen der Giftnotrufe.<br />

München, Klinik rechts der Isar der TU München, Abteilung für Klinische<br />

Toxikologie und Giftnotruf, Ismaninger Straße 22, 81675 München<br />

089 19240, E-Mail: tox@lrz.tum.de, Internet: www.toxinfo.med.tum.de<br />

KVB-Bereitschaftspraxis (neben Klinik Vincentinum),<br />

Franziskanergasse 12, 86152 <strong>Augsburg</strong> Telefon: 116 117<br />

Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Diese Nummer ist ohne<br />

Freitag: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Vorwahl und auch<br />

Samstag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

per Handy erreichbar<br />

Sonntag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />

Die kostenfreien Rufnummern der Telefonseelsorge sind rund um<br />

die Uhr besetzt.<br />

Kinder und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 0800 111 0 333<br />

IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg - west. Herausgeber:<br />

12Steiert medien, Oberländer Str. 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. Mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: B. Steiert. Kreative Gestaltung / Layout: Julie Steiert. Fotografie<br />

u. Bildbearbeitung: Bernhard Steiert. Berichterstattung / Fotografie: Sabine Roth. Lektorat: Renate Rampp, Meinrad M. Froschin. Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />

September - Ausgabe Do. 20. <strong>August</strong> <strong>2015</strong>. E-Mail für Beiträge: redaktion-aso@12Steiert.de. E-Mail für Anzeigen: anzeigen-aso@12Steiert.de.<br />

Anzeigenpreise und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte<br />

der redaktionellen Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin- Orts- oder Preisangaben<br />

in den Beiträgen. Bildnachweis: Titel, Seiten 2, 5, 10, 26: B. Steiert; Seite 14: F. Schnuppe; Seite 16 : Sensemble Theater (o.), Botansicher Garten (u.);<br />

Seite 17: tim. Titel/Seite 2: Kuhsee, <strong>Süd</strong>seite. ABO: 1/2 Jahr (6 x) 20,- € / 1 Jahr: (12 x) 35,- € (in D). Nur per Vorauszahlung oder Lastschrift. Druck: Druckerei Bayerlein<br />

GmbH, 86356 Neusäß.


<strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

5<br />

Krebsalarm am Hochablass<br />

An einem schönen Sonnentag watete<br />

die zehnjährige Xenia nach dem Paddeln<br />

im Kuhsee durch das seichte wasser am<br />

Schilf. Der Schlick fühlte sich warm und<br />

weich an.<br />

Doch plötzlich rief Xenia: „ Autsch!“<br />

Etwas baumelte an ihrem Fuß und zappelte<br />

mit seinen Beinen.<br />

Schnell befreite sich das Mädchen von<br />

dem Schmerz und sah, dass es ein großer<br />

Krebs war [Körperlänge ca. 11 cm]. Das<br />

Tier, total erschrocken, sprang so schnell<br />

es konnte, wieder ins wasser. Schnell<br />

packte Xenia den Flüchtigen mit dem<br />

Krebsgriff, den sie vom Urlaub her kannte.<br />

Nun rannte sie, so schnell sie konnte, mit<br />

der zappelnden Beute zu ihrem Vater und<br />

ihrem Bruder, die schon zum Auto gegangen<br />

waren. Beide erschraken und fragten:<br />

„wo hast du denn den Krebs her?“ Xenia<br />

berichtete und Papi rief: „Der muss sofort<br />

wieder ins wasser!“<br />

Beide kamen mit Xenia mit und alle drei<br />

begutachteten den Krebs im wasser. Der<br />

Krebs war rotbraun gefleckt und hatte<br />

helle Beine. Sie rissen sich vom Krebs los<br />

und fuhren mit dem Auto nach Hause.<br />

Zuhause angekommen wurde gleich das<br />

Buch „Stadtfauna“ (in dem 600 Tierarten<br />

erklärt werden) aufgeschlagen und<br />

man verglich das gesehene Tier mit den<br />

Bildern vom Buch. Nach längerer Suche<br />

kam heraus, dass es ein amerikanischer<br />

Flusskrebs war.<br />

Es freut uns sehr, dass in unserem Kuhsee<br />

Krebse leben und man so sieht, dass das<br />

wasser super sauber ist.<br />

Xenia Hasenstab<br />

Rechts: die Autorin Xenia am Ort des Geschehens,<br />

wenige Meter nördlich des Restaurants.<br />

Bild unten: Ausschnitt aus dem Buch<br />

„Stadtfauna - 600 Tierarten unserer Städte!“<br />

Verlag: Haupt; ISBN-978-3258077239


6 <strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

Hochzoll und seine Brücke - Teil 2<br />

Wasserkriege und Wasserverträge<br />

Kennen Sie den Hochzoller Vertrag? Nein, nicht den Eingemeindungsvertrag<br />

von 1913, sondern den von 1738. Offiziell heißt er<br />

zwar nicht so, doch man könnte ihn so nennen, denn geschlossen<br />

und besiegelt wurde er im Hochzoll, jenem schlossartigen<br />

Gebäude, in dem seit seiner Erbauung nach dem Dreißigjährigen<br />

Krieg – der Vorgängerbau war zerstört worden – die bayerischen<br />

Kurfürsten den warenzoll eintrieben. Die Hochzoller Mautstation<br />

war eine der ältesten und einträglichsten im damaligen Bayern.<br />

Heute läge sie am Ende der Grüntenstraße an der Grenze zu<br />

Friedberg. In diesem Gebäude, das 1835 abgebrochen wurde,<br />

schloss man am 8. November 1738 einen „Vergleich wegen dem<br />

Hochablass zwischen den churbairischen und Stadtaugsburgischen<br />

Deputierten“. Er betraf bauliche Verbesserungen im gegenseitigen<br />

Einvernehmen. Und noch im Jahr 1831, als <strong>Augsburg</strong><br />

schon seit einem Vierteljahrhundert bayerisch war, ging wieder<br />

ein Vertragsabschluss im staatlichen Hochzoll über die Bühne.<br />

Seit Jahrhunderten lassen sich solche Verträge zwischen Bayern<br />

und <strong>Augsburg</strong> nachweisen: mindestens fünfzehn waren es vom<br />

15. bis ins 19. Jahrhundert. Meist ging es dabei um das Recht<br />

der Stadt, das wasser der Quellbäche und Lechkanäle aus der<br />

bayerischen Meringer Au in die Stadt zu leiten, aber auch um<br />

Grenz-regelungen und Jagdrechte.<br />

Den Verträgen lagen oft Pläne bei. Auf dem abgebildeten<br />

wasserplan (Bild oben Mitte, Stadtarchiv <strong>Augsburg</strong>) ist ein Bach<br />

eingezeichnet, der früher durch Hochzoll und Lechhausen floss.<br />

Er entsprang am Friedberger Galgen nördlich von Kissing und<br />

mündete nördlich von Lechhausen in den Lech. Sein Verlauf entsprach<br />

etwa dem der heutigen Karwendelstraße.<br />

Franz Häusler erzählt in seinem Buch über Siebenbrunn: 1721<br />

bekam der „blaue“ Kurfürst Max Emanuel von der Stadt einen<br />

Kredit von 100 000 Gulden, die er für seine Schlossbauten in<br />

Nymphenburg und Schleißheim dringend brauchte. Zum Vergleich:<br />

ein Stadthaus kostete damals 20 bis 50 Gulden. Dafür<br />

garantierte er den <strong>Augsburg</strong>ern für 40 Jahre ungestörten Zugriff<br />

auf das bayerische wasser. Die konnten nun zehn Quellen fassen<br />

und wasserhäuschen und -leitungen bauen. Das Geld sahen sie<br />

nie wieder. Es wurde nachträglich von den bayerischen Regenten<br />

zur Pacht umfirmiert. Max Emanuel, der Eroberer von Belgrad,<br />

hinterließ 26 Millionen Gulden – Schulden.<br />

1763 gab es für 60 000 Gulden eine Neuauflage des Vertrags, der<br />

auch noch in der bayerischen Zeit nach 1806 Gültigkeit behielt.<br />

Immerhin konnten durch solche Abkommen wasserkriege wie<br />

der von 1596 vermieden werden, als <strong>Augsburg</strong> 560 Bewaffnete<br />

am Hochablass aufmarschieren ließ, ehe es zu einem Vergleich<br />

kam. Zu gern hätte <strong>Augsburg</strong> die Meringer Au mit den Quellbächen<br />

gekauft, doch die wittelsbacher dachten nicht daran<br />

sie herzugeben, konnten sie doch den Nachbarn damit immer<br />

wieder erpressen und schröpfen.<br />

wenigstens waren die Zeiten vorbei, als es Überfälle und Raubzüge<br />

über den Lech hinüber und herüber gab. Im Mittelalter fiel<br />

man mit bewaffneten Horden in den Dörfern ein, zündete die<br />

Häuser an, raubte das Vieh und erschlug die Menschen. Etwa<br />

20 mal findet sich in den <strong>Augsburg</strong>er Chroniken des Mittelalters<br />

sinngemäß der Satz:<br />

Vorankündigung<br />

So. 20. September, 11 h<br />

Sonntags-Matinee<br />

Martin Gah spielt südamerikanische<br />

Rhythmen auf dem Akkordeon<br />

So. 20.09. – 08.10. Ausstellung<br />

„Hier sind wir daheim!“<br />

Fotografien aus einem Jahr <strong>ASO</strong>!<br />

von Bernhard Steiert<br />

Mittwoch, 23.09. 20 – 22 h<br />

„Historische Tänze<br />

der Renaissance“<br />

Leitung Sandra Reinold<br />

nähere Infos: sanip@gmx.de<br />

Wir wünschen<br />

allen <strong>ASO</strong>!-Lesern<br />

schöne Ferien


<strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

7<br />

Schloss (links oben): Städtische Kunstsammlungen<br />

Rugendas (links unten): Städtische Kunstsammlungen<br />

wasserplan (Mitte oben): Stadtarchiv <strong>Augsburg</strong><br />

Schlacht 1796 (Mitte unten): Staats- und Stadtbibliothek <strong>Augsburg</strong><br />

Marterl (rechts oben): Michael Friedrichs<br />

„Sie fuhren über den Lech und nahmen was sie funden.“ Und die<br />

Bayern haben vermutlich nur nicht so genau Buch geführt.<br />

Aber es gab auch friedliche und festliche Anlässe an der Brücke.<br />

Kam ein Kaiser – und das war ja recht häufig – oder wie 1782<br />

ein Papst, so wurden sie an der Brücke, der Grenze der Stadt,<br />

von den herausgeputzten Stadtvätern auf Knien empfangen.<br />

Fanfaren, Paukenschläge, Böllerschüsse wurden aufgeboten,<br />

der Stadtschreiber hielt eine Huldigungsrede und der hohe<br />

Gast wurde mit Gefolge zum Roten Tor geleitet.<br />

Die Lechbrücke: umkämpft und zerstört<br />

Eine ganz andere Tradition war die: war Krieg, wurde die Brücke<br />

zerstört, so zweimal im Dreißigjährigen Krieg und ebenfalls zweimal<br />

in den Napoleonischen Kriegen.<br />

An der Spitze unserer Stele steht ein Bild (unten links) des <strong>Augsburg</strong>er<br />

Malers Joh. Lorenz Rugendas d. J.. Es zeigt, wie sich die<br />

Franzosen am 12. Juni 1800 an der Hochzoller Lechbrücke den<br />

Übergang über den Lech gegen Österreicher und Bayern erkämpfen.<br />

Bei Hohenlinden in der Nähe von Erding kommt es<br />

dann im Dezember zu einer Niederlage Österreichs, und Bayern<br />

verliert bis auf weiteres seine linksrheinischen Gebiete. Außer<br />

dem Kriegsgeschehen im Vordergrund sind im Hintergrund des<br />

Bildes gut zu erkennen: die Hochzoller Brückengebäude und der<br />

Hohe Zoll mit seinen Nebengebäuden. Mehr stand anno 1800 in<br />

Hochzoll noch nicht.<br />

Ein weiteres Schlachtenbild der Brücke (Bild Mitte unten) mit einer<br />

fast identischen Szenerie gibt es von 1796. Damals kam es bei<br />

Ottmaring zu einer Schlacht mit dem selben schlechten Ausgang<br />

für Österreich. In Rederzhausen findet man ein Massengrab, wo<br />

angeblich 800 österreichische und bayerische Gefallene liegen.<br />

Der Friedberger Forscher Ingo Aigner hält die Zahl für zu hoch<br />

und weiß, dass bei der Schlacht keine Bayern beteiligt waren.<br />

Nach dieser Schlacht steckten die Franzosen die Brücke in Brand,<br />

und das Kloster St. Ulrich musste alles entbehrliche Gold- und<br />

Silbergerät einschmelzen lassen, damit es sie wieder aufbauen<br />

konnte. In Friedberg und den umliegenden Dörfern wurde tagelang<br />

hemmungslos geplündert, ehe die 80 000 Mann starke französische<br />

Armee in Richtung München abzog.<br />

Ein Bauer aus Rettenberg wäre fast zu Tode gekommen, weil ihn<br />

marodierende Soldaten an einem Baum aufhängten. Ein Marterl<br />

im Fuchsloch bei Friedberg-Heimathausen (Bild oben rechts, Foto<br />

Michael Friedrichs) erzählt das dramatische Ereignis.<br />

wegen der Schlacht bei Ottmaring steht der Ortsname Friedberg<br />

auf dem Arc de Triomphe in Paris.<br />

A. Hausmann


8<br />

<strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

Augschburger<br />

City-Schwäbisch<br />

Kolumne<br />

von Fritzi Hundekuchen<br />

Immr widdr musch di ärgara ibr d Schdadt.<br />

Naaa! ... scho!<br />

Mei, dia Schdadtwerge widdr, gell, des isch ja<br />

a Drauerschbiel. Jezz isch s abr vorbei, und<br />

d Energie bleibd in dr Birgrhand. Musch hald<br />

aufbassa, dass di nedd brennsch, abr schonsch<br />

isch des subbr, dass mir nedd von dia Dhiaringr<br />

und dia Minchner abhänga. Dun mir ja sowieso,<br />

abr jezz isch des amal glaar, dass mir des nedd<br />

meega.<br />

Mei, d ganze Schdadt hamm s vollghängd mid die<br />

Blakkade, so griechische weiß-blau, und middn<br />

drin dia draurige Lädschn von dia Schdadtwerge-<br />

Leid, mei, dia hamm mir a so leid daan, dene<br />

hamm s so digge Filsr in d Hand druggd, und da<br />

hamm d Leid gsaggd in ihrm Birro: „Ja, was soll<br />

i denn schreiba?“- „Ja bisch doch koi gloins Kind<br />

nimmi, wo si bei dr Oma fir dia neddn Waschlabba<br />

und dia rodn Seggle zum Geburdsdaag bedanga<br />

missd, oddr? Und schreiba werrn s ja wohl<br />

kenna?“<br />

Und da schaud der von dr Agendur in dr Lischde<br />

mid alle dia Einfälle nach, was se si im Brain-<br />

Schdorming geschdrn Nachd no aus dia Fingr<br />

gsoga hamm,und dann saggd-r:<br />

„Isch-s Ihne rechd, was mid Fuddur? Fuddur<br />

wia mr s schbrichd!“<br />

Und dann schreibd dr Schdadtwergemidarbeidr<br />

was mid Fuddur, und dr Chef saggd no: „Mir<br />

schbrechn uns no schbädr!“ - und dann gehn<br />

s naus, dr Agendurfridze und dr Chef mid dem<br />

scheena neia Blakkad, und dr Midarbeidr dengd<br />

si, da gehn s jezz, mid meim Fuddur, und hädd-r<br />

hald in dr Schul bessr aufbassd.<br />

Und jezz dun s dann dia Schdrombreise nauf, weil<br />

bei dera Fussion wärn ja d Breise sowieso nauf,<br />

gell. Und dann sammln dia Midarbeidr von dia<br />

Schdadtwerge, dia wo gsaggd hamm, dass nedd<br />

schreiba kenna, dia sammln dann dia Blakkade<br />

in dr ganza Schdadt widdr ei und schmeißn s in<br />

des Loch am Bahof, weil des Loch am Kö isch ja<br />

zubläddld. Und in dia Schadtwerge sammln s alle<br />

dia Filzschreibr ei, dass nedd widdr was bassiera<br />

däd. Da isch hald immr was los bei dene, fir unsr<br />

Geld.<br />

Mei, s hängd hald immr was rum in dr Schdadt,<br />

brauchsch bloß schaua bei dr Ciddy-Gallerie, da<br />

hamm s so Fetza scho i glaub zeh Johr, da kasch<br />

lesa „Loschd in Fäschn“ und „100% kuhl schdail“.<br />

Friahr hamm s immr bloß oi Sorde hänga ghabd,<br />

jezz hamm s-es zammgschmissa, weil s nimmi so<br />

vial hamm. Abr 100% kuhl schdail, des isch fei<br />

scho vial, wenn dengksch, dass scho fuffzig reicha<br />

däd. Des missn dia abr selbr wissn, wia s d Leid fir<br />

dumm verkaufa kenna.<br />

Der böse wolf (Ramadan Ali, rechts) verspricht dem Rotkäppchen (Ahmed Shakib<br />

Pouya) auf der Flucht rosa Blümchen – derweil interessiert ihn nur das, was auf der<br />

Tafel hinter ihm zu erkennen ist: Geld. Mit einem eindrucksvollen Stück über Heimat<br />

und Flucht war das Junge Theater <strong>Augsburg</strong> zu Gast im Evangelischen Kinder- und<br />

Jugendhilfezentrum <strong>Augsburg</strong>.<br />

Text und Foto: EvKi/ Dammer<br />

Rotkäppchen flüchtet vor dem Krieg<br />

Junges Theater <strong>Augsburg</strong> spielte im Evang. Kinder- und Jugendhilfezentrum<br />

Als das wort „Schlepper“ das erste Mal fällt, wird es plötzlich ganz<br />

still in dem mit 80 Mädchen und Jungen gefüllten Raum. Mit<br />

Mütze und Sonnenbrille – „das tragen die Schlepper alle“, sagt<br />

Pouya – steht der böse wolf vor Rotkäppchen. Er hält eine Pistole<br />

in der Hand.<br />

„Rotkäppchen – Auf der Flucht“ heißt das Stück des Jungen Theaters<br />

<strong>Augsburg</strong> unter Regie von Susanne Reng, das Ramadan Ali<br />

aus Syrien und Ahmed Shakib Puoya aus Afghanistan kürzlich<br />

den Bewohnern des Evangelischen Kinder- und Jugendhilfezentrums<br />

<strong>Augsburg</strong> – darunter etliche junge Flüchtlinge – vorspielten,<br />

erzählten und sangen. Das in vielen Kulturkreisen bekannte<br />

Märchen thematisiert in dieser Variante die Fluchterfahrungen<br />

von Kindern und Familien, ihre Ängste und ihre Freude. So verlässt<br />

Rotkäppchen seine sichere Heimat – im Märchen die Mutter<br />

– um in eine vermeintlich ebenso sichere Heimat – im Märchen<br />

das Haus der Großmutter – zu gelangen.<br />

Die beiden mitreißend spielenden Männer weben in das Stück<br />

immer wieder ihre eigenen<br />

Fluchterfahrungen<br />

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Friedberger Straße 153–155<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>. Tel. 0821/6 60 11 86<br />

ein und berichten von<br />

Pouyas Furcht im wald<br />

entdeckt zu werden und<br />

von der Rücksichtslosigkeit<br />

der Schlepper,<br />

die Ali und seine Gruppe<br />

vor einem kaputten<br />

Schlauchboot sitzen<br />

ließen. Ein Blick in die<br />

Gesichter der jungen<br />

Flüchtlinge im Publikum,<br />

lässt auf ähnliche<br />

Erfahrungen bei ihnen<br />

schließen. Auf die Frage<br />

eines Jungen, wann<br />

die beiden Schauspieler,<br />

die seit vier Jahren in<br />

Deutschland leben, wieder<br />

zurückkehren möchten,<br />

antworten diese<br />

wie aus einem Mund:<br />

„Hoffentlich bald, wenn<br />

kein Krieg mehr ist. Jeder<br />

will zurück in seine<br />

Heimat und zu seiner<br />

Familie.“<br />

<strong>ASO</strong> Brenner_45x100.indd 1 20.05.14 19:50


<strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

9<br />

Mitten in der Stadt –<br />

30 rumänische Bauarbeiter<br />

vor dem Verhungern gerettet<br />

Rund 30 Bauarbeiter mussten in<br />

<strong>Augsburg</strong> auf einer Baustelle auf dem<br />

AKS-Areal drei Wochen lang ohne Lohn<br />

auskommen.<br />

Hilfe für die verzweifelten Arbeiter kam<br />

endlich durch den Einsatz von Ehrenfried<br />

Liske – ein ehrenamtlicher Sozialpate im<br />

Projekt Bündnis für <strong>Augsburg</strong>, der im<br />

Herrenbach, im Gemeindehaus St. Andreas,<br />

Menschen in finanziellen und persönlichen<br />

Notlagen Unterstützung anbietet.<br />

Liske war auf die Arbeiter in ihrer Notlage<br />

aufmerksam gemacht worden, sah sich die<br />

Situation vor Ort an und begann umgehend<br />

damit, Hilfe zu organisieren.<br />

Innerhalb von 25 min. nach dem Anruf bei<br />

einem Sponsor, der nicht genannt werden<br />

will, kam die Zusage, dass Kosten für<br />

alle benötigten Einkäufe beim Discounter<br />

übernommen werden.<br />

„Die Arbeiter sind das letzte Glied in einer<br />

Kette von Subunternehmen“, sagt der Sozialpate.<br />

„Den letzten beißen die Hunde.“<br />

Sehr beengt und „menschenunwürdig“<br />

wohnten die Männer in Containern direkt<br />

auf dem Baustellengelände.<br />

wo das Geld der<br />

Arbeiter ist und<br />

welcher der Sub-<br />

Unternehmer<br />

letztlich Schuld<br />

an der dramatischen<br />

Situation<br />

hat, ist für Liske<br />

zweitrangig.<br />

Maßgeblich war<br />

für ihn, dass hier<br />

unmittelbar und<br />

unbürokratisch<br />

geholfen wird.<br />

Am Mittwoch, 15. Juli auf dem Discounter - Parkplatz, nach dem Einkaufen mit drei Arbeitern.<br />

Links: Frau wiesner. Rechts: Herr Liske. Nicht auf dem Bild: Fotografin Frau Mücke und<br />

Dolmetscherin Frau Retter mit Taschenrechner.<br />

Um den Arbeitern weitere Unannehmlichkeiten<br />

auf der Heimreise zu ersparen,<br />

konnte ein gesponserter Reisebus organisiert<br />

werden. Ein Busfahrer stellte sich<br />

freiwillig für die Fahrt zur Verfügung. Für<br />

die Verpflegung auf der langen Heimreise<br />

nach Rumänien erhielt Liske Spenden von<br />

der Metzgerei Ottilinger, der Bäckerei wolf<br />

und der Hasen-Brauerei.<br />

Der Fall ist damit noch nicht erledigt. Das<br />

Arbeitsgericht wird sich mit dem Fall weiter<br />

beschäftigen. Die Arbeiter haben über einen<br />

Münchner Anwalt eine Klage gegen den<br />

Investor eingereicht. Der möchte für jeden<br />

Arbeiter etwa 7000 Euro einklagen. Ausstehenden<br />

Lohn kann man laut Gesetz nämlich<br />

nicht nur beim Subunternehmer einklagen,<br />

sondern auch direkt beim Investor.<br />

Der Münchner Investor fühlt sich offenbar<br />

als Opfer eines gezielten Betrugs und<br />

hat auch schon Strafanzeige gegen einen<br />

Subunternehmer erstattet. Dennoch ließ er<br />

sich vom Sozialpaten Liske dazu überreden,<br />

jedem Arbeiter sofort eintausend Euro auszuzahlen,<br />

damit die Arbeiter nicht beschämt<br />

mit leeren Händen nach Hause fahren<br />

mussten.<br />

B. Steiert<br />

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10 <strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

Interview mit Friedbergs<br />

erstem Bürgermeister<br />

Roland Eichmann<br />

Herr Bürgermeister, was kommt Ihnen in<br />

den Sinn, wenn Sie Friedberg-West hören?<br />

Eine gute wohnlage. Städtebaulich allerdings<br />

eher Niemandsland und es gibt viel<br />

zu tun. Man kann hier gut leben. Es fehlt<br />

aber etwas – denn dieser Stadtteil hat nicht<br />

den Charme eines gewachsenen Stadtteils.<br />

Also ein recht schönes wohnviertel, ohne<br />

die typischen Merkmale eines Stadtteils –<br />

wie den zentralen Treffpunkt und ein damit<br />

auch verbundenes Zugehörigkeitsgefühl.<br />

Sehen Sie ein zukünftiges Zusammenwachsen<br />

(von Fdb.-West) mit Friedberg<br />

oder eher ein Auseinanderleben?<br />

Das Ziel ist auf jeden Fall kein weiteres<br />

Auseinanderleben. wir reden hier von ca.<br />

3500 Einwohnern, die dazu zählen. Die<br />

Menschen fühlen sich zugehörig und das<br />

will ich stärken – auch durch Projekte. Als<br />

Stadt wollen wir da auch präsenter werden.<br />

Welche Maßnahmen plant das Rathaus,<br />

um das zu beeinflussen?<br />

Inzwischen findet ein regelmäßiger Stammtisch<br />

statt (immer am letzten Mittwoch des<br />

Monats um 20 Uhr im Gehörlosenzentrum,<br />

Anm.d.Red.), geleitet von wolfgang weise,<br />

Baureferat Sonderaufgaben. wir haben<br />

nicht nur für die Altstadt Pfleger, sondern<br />

eigens zwei Pfleger für Friedberg-west: Herr<br />

2. Bürgermeister Richard Scharold und Herr<br />

Fraktionsvorsitzender Johannes Hatzold.<br />

Es gibt ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept<br />

(ISEK) zum künftigen Entwicklungsprozess<br />

in Friedberg-west.<br />

Im Bereich Metz- / Afrastraße sind 3 ha<br />

Bebauung in Planung.<br />

wegen der Belastung durch die B2 wollen<br />

wir dem weiteren Einschnitt zwischen<br />

Friedberg und Friedberg-west durch den<br />

immer wahrscheinlicheren 4-Spurigen<br />

Ausbau der B2 entgegenwirken, indem wir<br />

überlegen, die B2 tiefer zu legen – also ein<br />

Trog mit teilweisem Deckel – der nördlich<br />

des P+R Parkplatzes beginnen könnte und<br />

südlich der Bahnuntertunnelung endet.<br />

Damit kann eine ebenerdige Verbindung<br />

im <strong>Süd</strong>en der Bahn zur Friedberger Altstadt<br />

geschaffen werden. Das ist natürlich<br />

ein längerer Prozess, der auch viel Geld verschlingt<br />

– immerhin ab 180 Mio. € aufwärts<br />

– und der daher frühestens in 15 Jahren<br />

umgesetzt wird.<br />

Wie ist die Beziehung zu <strong>Augsburg</strong>? Was<br />

ist gut und wo klappt es nicht so gut?<br />

Mit <strong>Augsburg</strong> gibt es eine gute Zusammenarbeit.<br />

Natürlich merkt man den<br />

Größenunterschied. wir haben 29 000 Einwohner,<br />

<strong>Augsburg</strong> 280 000. Das ist beinahe<br />

das 10-fache. In vielen Bereichen gibt<br />

es Gespräche und auch mal Meinungsverschiedenheiten,<br />

aber wir haben ein<br />

gutes Miteinander. Mit Dr. Kurt Gribl sitze<br />

ich zusammen im Verwaltungsrat der<br />

Sparkasse. Schon daher kennen wir uns<br />

inzwischen besser. Ich würde sagen: Es gibt<br />

nichts, wo es nicht klappt.<br />

wenn ich zum Ausgleich einen negativen<br />

Punkt erwähnen kann, dann finde ich<br />

es schade, dass von der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

niemand zu unserem Sommerempfang<br />

gekommen ist.<br />

Sie sind seit 1. Mai 2014 im Amt. Was<br />

waren bisher die größten Herausforderungen?<br />

Kraft kostet mich die zeitliche Belastung,<br />

die vielen Termine. Das war mir zwar vorher<br />

schon bekannt, ist aber doch mehr als<br />

ich erwartet hatte. Ich fühle die Verantwortung<br />

zu repräsentieren und so habe ich<br />

wirklich jeden Abend Termine.<br />

Es gibt sehr viele Besprechungen – und der<br />

Bürgermeister ist immer dabei.<br />

Dann war da die große Diskussion um das<br />

Schloss. Die Entscheidung ist aber nunmal<br />

zu akzeptieren.<br />

Eine Herausforderung ist natürlich auch die<br />

schon angesprochene B2-neu. Bei der gan-<br />

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<strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

11<br />

zen Argumentation um den Durchgangsverkehr<br />

und dass der weitere Ausbau<br />

mehr Fahrzeuge bringt, wird oft vergessen,<br />

dass Friedberg eine Einpendler-Stadt<br />

ist. wir brauchen die Arbeiter, die nach<br />

Friedberg kommen. Selbst bei mir im<br />

Rathaus arbeiten viele, die von auswärts<br />

hierher pendeln.<br />

Und wir wollen auch verhindern, dass<br />

unnötig weite wege gefahren werden.<br />

Was war in dieser Zeit das erfreulichste<br />

Ereignis?<br />

Das ist nicht so leicht zu sagen.<br />

Ich habe große Freude an der Aufgabe.<br />

Es gibt jede Menge Abwechslung und ich<br />

treffe viele interessante Menschen. Ich unterhalte<br />

mich gern, wozu bei mir auch die<br />

notwendige Neugier vorhanden ist. Viele<br />

tolle Begegnungen habe ich schon gehabt.<br />

Herausstellen könnte ich die 750-Jahre-Jubiläumsfestwoche<br />

und das Fête de la Musique.<br />

Das waren tolle Erfolge und Highlights.<br />

Eine Seite Ihrer Internetpräsenz heißt:<br />

“Meine Visionen für Friedberg“.<br />

Unter dem Punkt „Perspektiven für die<br />

Stadtteile“ stehen einige Ziele.<br />

Was gibt es Neues zu den folgenden Aussagen?<br />

„Treffpunkte drinnen und draußen<br />

in jedem Stadtteil sicherstellen“.<br />

Ich möchte in Friedberg-west einen zentralen<br />

Kern fördern. Der eine vorhandene<br />

Treffpunkt – das Gehörlosenzentrum –<br />

wird von Friedberg finanziell unterstützt.<br />

Leider hat sich die Stadt <strong>Augsburg</strong>, aus allerdings<br />

verständlichen Gründen (eigenes<br />

Zentrum in der Sommestraße Anm.d.Red.),<br />

aus der Förderung zurückgezogen. Zur<br />

Zeit wird das Zentrum mit ca. 25 000 € pro<br />

Jahr von Friedberg subventioniert.<br />

„Eine gute Verkehrsanbindung per Auto,<br />

Bus, Rad und zu Fuß erreichen“<br />

Für die Park+Ride-Endhaltestelle der Linie<br />

6 wünschen wir uns eine bessere Taktung.<br />

Das kann aber nicht die Stadt entscheiden.<br />

Der <strong>Augsburg</strong>er Verkehrsverbund (AVV)<br />

und der Landkreis, die das entscheiden,<br />

haben Verständnis signalisiert.<br />

Im Bereich Mobilität gibt es viele Projekte<br />

– und auch schon Verbesserungen. So<br />

konnte der städtische Bus inzwischen für<br />

Schüler aus Friedberg-west für die kostenlose<br />

Fahrt zu Realschule und Gymnasium<br />

bzw. nach Friedberg-<strong>Süd</strong> geöffnet werden<br />

– vorrangig für jüngere Schüler. Aber<br />

leider funktioniert das auch nur, bis die<br />

Busse voll sind.<br />

„Langfristig eine Verlängerung der Straßenbahn<br />

in einer sinnvollen Linienführung<br />

durch die Kernstadt erreichen“<br />

Das ist ganz langfristig wirklich eine Option.<br />

wir reden hier von 15 bis 20 Jahren.<br />

Das ist Abhängig davon, ob und wann es<br />

gelingt ,die B300 zu entlasten und wenn<br />

sie heruntergestuft wurde, also keine<br />

Bundesstraße mehr ist. Erst dann ist eine<br />

Verkehrsbegrenzung möglich. Mehr Öffentlicher<br />

Personennahverkehr braucht<br />

auch mehr Fläche; und die vorhandenen<br />

Gleisstrecken sind nicht auf mehr Fläche<br />

erweiterbar und damit am Ende ihrer Kapazitäten.<br />

„Neues EinkaufsZentrum unterm Berg“<br />

Das ist ja nicht eine Planung der Stadt,<br />

aber insgesamt doch eine Bereicherung<br />

– auch für <strong>Augsburg</strong>-<strong>Ost</strong>. wir wissen, dass<br />

in dieser Region genug Kapazitäten vorhanden<br />

sind. Die Attraktivität der Region<br />

steigt dadurch.<br />

Auf der anderen Seite kann das Nachteile<br />

für die Altstadt bringen. Möglicherweise<br />

zieht das Zentrum dann aber auch Menschen<br />

in die Altstadt. Dazu braucht es<br />

entsprechende werbung und eine neue<br />

Attraktivität.<br />

wir haben dazu professionelle Unterstützung<br />

in Form eines City Managements<br />

geplant. Der Umbau der Bahnhofstraße<br />

und der verkehrsberuhigte Umbau der<br />

Innenstadt machen Friedberg dann auch<br />

attraktiver und interessant für Besucher.<br />

Das Interview führte B. Steiert<br />

Präsident Willi Weißgerber zeigt sich hocherfreut bei der<br />

offiziellen Fahrzeugübergabe an Gudrun Jansen (Geschäftsführerin),<br />

Milena Maglajčevič, Izabella Sirch und<br />

Alexandra Kolbeck (Bereichsleitung).<br />

Adventskalender machen<br />

auch im Sommer Freude<br />

Mit der Spende vom Lions Club Friedberg<br />

kann die Sozialstation ein neues Fahrzeug<br />

für Essen auf Rädern anschaffen<br />

wenn sich die Sozialstation mitten im Hochsommer<br />

über Adventskalender freut, hat<br />

das seinen guten Grund. Denn mit dem Erlös<br />

der Adventskalender, die der Lions Club<br />

Friedberg letztes Jahr herausgegeben hatte,<br />

wurde auch die Sozialstation <strong>Augsburg</strong><br />

Hochzoll Friedberg und Umgebung unterstützt.<br />

Die Spende von 4000 € trug nun zur<br />

Anschaffung eines neuen Fahrzeugs bei, mit<br />

dem die Sozialstation im Raum Friedberg<br />

Essen auf Rädern liefert. Gudrun Jansen, Geschäftsführerin<br />

der Sozialstation, war besonders<br />

dankbar für die Spende, denn „sie kam<br />

genau zu einem Zeitpunkt, als unser bisheriges<br />

Fahrzeug durch einen Unfall beschädigt<br />

wurde. Mit der Spende fiel uns die Anschaffung<br />

eines Neuwagens viel leichter.“<br />

Bei der offiziellen Fahrzeugübergabe zeigte<br />

sich auch willi weißgerber, Präsident vom<br />

Lions Club Friedberg, hocherfreut, dass die<br />

Spende einen so guten Zweck erfüllt.<br />

Mit mehr als 430 Patienten, die die Sozialstation<br />

<strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und Umgebung<br />

betreut, ist sie der größte Anbieter<br />

für ambulante Pflege in der Region. Jeden<br />

Monat werden 2200 warme Mahlzeiten ausgeliefert,<br />

die die Küche vom Krankenhaus<br />

Friedberg frisch zubereitet.<br />

Mit Essen auf Rädern ist einerseits die ausgewogene<br />

Ernährung vieler Menschen sichergestellt,<br />

gleichermaßen aber auch der<br />

tägliche kurze Besuch der Sozialstation.<br />

D. weindl<br />

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12 <strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

Das Schabencenter<br />

Eine Kolumne von Gülharan Erdoğan<br />

Liebe Mitschaben, mir ist ein Versäumnis<br />

unterlaufen! Spielnachmittage, Gesangsstunden,<br />

Performances im wohnzimmer<br />

sind schön und gut; ich habe aber noch<br />

nicht von der größten Spaßveranstaltung<br />

im Schwabencenter berichtet. Es handelt<br />

sich um die Eigentümerversammlung.<br />

Die findet leider nicht im Schwabencenter<br />

selber statt, sondern z. B. im Pfarrsaal von<br />

Döner Kebap / Pizza & mehr...<br />

Wilhelm-Hauff-Str. 34 - im Schwaben Center<br />

0173 / 245 86 82<br />

Don Bosco. Da solche Zusammenkünfte<br />

weder seelsorgerisch noch psychologisch<br />

betreut werden, herrscht dort eine<br />

Stimmung wie beim Derby zweier Traditionsvereine,<br />

nur mit entsprechend mehr<br />

Beteiligten: Jedes Jahr eine historische Entscheidungsschlacht.<br />

Es ist die größte und älteste regelmäßige<br />

Diskussionsrunde in <strong>Augsburg</strong> (Mitgliederversammlungen<br />

von DAX-Konzernen zählen<br />

nicht und Stadtteilkonferenzen sind zu<br />

neu). Ich empfehle sie Drehbuchschreibern<br />

aller Genres zur Materialsammlung und<br />

Pharmazeuten jedweder Ausrichtung für<br />

das Direktmarketing ihrer Sedativa. Außerdem<br />

möchte ich ein Loblied auf die geistig<br />

„Verwirrten“ und harten Drogenkonsumenten<br />

unter uns anstimmen. wenn der<br />

Schnauzbartträger mit dem dicken Aktenordner<br />

(wohnhaft seit mindestens 40 Jahren<br />

in einem der Türme, logisch) zum Xten<br />

Mal anhebt, einen wort- und faktenreichen<br />

Misstrauensantrag gegen die Hausverwaltung<br />

zu formulieren, gebietet es schon die<br />

Menschenwürde, besoffen das Mikro zu kapern<br />

und Obszönitäten zu lallen, Pfarrsaal<br />

hin oder her.<br />

In diesem Zusammenhang plädiere ich<br />

für die kostenlose Vergabe von Joints* an<br />

sämtliche aktiv Beteiligte derartiger Streckfolterkabinette.<br />

Teilnehmer an Elternabenden<br />

kriegen Haschischkekse in Herzform,<br />

vegan und glutenfrei, wenn‘s sein muss.<br />

Die Zuschauer, die können auch ohne Alkohol<br />

fröhlich sein.<br />

* Küchenschaben kümmern sich eigentlich<br />

nicht um Gesetzestexte oder warnhinweise,<br />

aber, ausnahmsweise: Bei Rauchmeldern<br />

und weiblichen Personen über 65<br />

bitte wie gehabt bei „Klosterfrau Melissengeist“<br />

bleiben. 250 ml dürften für vier Stunden<br />

reichen. Am nächsten Morgen gibt’s<br />

wieder „Thomapyrin“.<br />

<strong>Augsburg</strong> • Wilhelm-Hauff-Str. 34<br />

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** gilt nicht für Tabakwaren, Zeitschriften, Zeitungen, Bücher, Telefon- und<br />

Handykarten, Tchibo-Artikel, Verkauf von Gutscheinen, Pfand und Leergut.<br />

Die Artikel sind nur im EDEKA center <strong>Augsburg</strong>, Wilhelm-Hauff-Str. 34 erhältlich. Betreiber: Neukauf <strong>Süd</strong>bayern GmbH, Sitz: 85080 Gaimersheim, Ingolstädter Str. 120. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Kein Verkauf an Wiederverkäufer. Wir haben uns für den Zeitraum ausreichend bevorratet. Bitte entschuldigen Sie, wenn die Artikel aufgrund der großen Nachfrage dennoch im Einzelfall ausverkauft sein sollten.<br />

Wir haben für Sie geöffnet: Montag bis Samstag von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr


<strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

13<br />

Das Schwabencenter ist das älteste <strong>Augsburg</strong>er Einkaufszentrum.<br />

Prägend sind die drei 20-stöckigen Hochhäuser, die<br />

sich aus dem Verkaufsgebäude erheben. Das Schwabencenter<br />

liegt im wolfram- und Herrenbachviertel, das es weithin<br />

sichtbar überragt. Man erreicht das Schwabencenter am<br />

besten über die Friedberger Straße, an der es sich mehrere<br />

Hundert Meter entlangzieht. Die gesamte Schaufensterfläche<br />

beträgt ungefähr einen Kilometer. Die Verkaufsflächen nehmen<br />

etwa 20 000 Quadratmeter ein, die Gesamtfläche etwa<br />

30 000 Quadratmeter.<br />

Etwa 900 Menschen wohnen in den drei hohen Türmen mit<br />

20 Stockwerken, an deren Basis eine Ladenpassage zu finden<br />

ist, in der vom Fußballschuh über Ohrringe bis hin zu Obst<br />

und Gemüse beinahe alles zu finden ist.<br />

Heute sind in dem Einkaufszentrum etwa 25 Geschäfte<br />

zu finden. Eigentümer des Schwabencenters ist die Hamburger<br />

CEV Center Entwicklungs- und Verwaltungs-<br />

GmbH. Im Schwabencenter sind Shopping, Gastronomie<br />

und Dienstleistungsbetriebe untergebracht (Mode und<br />

Textilien, Telekommunikation, Schreibwaren, Schmuck<br />

und Beauty, Post, Bank, Ärzte und Apotheke...). Eine<br />

aktuelle Mieterliste findet sich auf der Homepage des<br />

Centers.<br />

www.schwabencenter-augsburg.de<br />

Quelle: <strong>Augsburg</strong>wiki<br />

„Unter einem Dach“<br />

Fotografieprojekt im Schwabencenter<br />

Die Bewohner des Schwabencenters fotografisch unter einem Dach<br />

zusammenführen, das war das Ziel von Stefan Sontheim aus Neusäß.<br />

Der in Österreich studierende Fotograf will mit seinem Projekt den bunten<br />

Mix an Menschen und Kulturen, die in den großen wohnanlagen der<br />

wilhelm-Hauff-Straße zusammen leben, sympathisch, weltoffen und positiv<br />

darstellen. Hierzu besuchte er mit seiner Kamera die Bewohner des Schwabencenters,<br />

die sich bereit erklärt hatten, an dem Projekt mitzumachen.<br />

Zahlreiche Bewohner zeigten sich interessiert und machten oft spontan<br />

bei der Aktion mit. Der Fotograf setzte die Bilder im Anschluss in eine<br />

Gesamtcollage zusammen und brachte die abgebildeten Personen in einen<br />

sprechenden Bezug.<br />

Sontheim ist zufrieden mit dem Ergebnis. Er hat viele sympathische Bewohner<br />

des Schwabencenters in jeweils individuell eingerichteten wohnungen<br />

kennengelernt. Jeder einzelne Termin hat<br />

Spaß gemacht; und es ergaben sich oft noch<br />

längere Gespräche. „Der Ausblick hat mich<br />

umgehauen“, sagt Sontheim bei einem Blick<br />

aus dem wohnzimmerfenster im 19. Stock.<br />

„Gerne hätte ich noch viel mehr Bewohner<br />

des Schwabencenters kennengelernt“, aber<br />

viele konnte der Fotograf dann doch nicht<br />

überreden, die wohnungstür für sein Projekt<br />

zu öffnen. Als Dankeschön gab es für die Teilnehmer<br />

ein kostenloses Portraitbild und die<br />

Gesamtcollage als Poster.<br />

Text und Fotos: Stefan Sontheim


14 <strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

Erstmalig in <strong>Augsburg</strong>,<br />

Jetzt NEU in Ihrer<br />

Wenn der erste Halswirbel Beschwerden verursacht<br />

Migräne, Erschöpfung, Verspannungen –<br />

das sind nur einige der Beschwerden, für<br />

die eine Atlasschiefstellung die Ursache<br />

sein kann.<br />

Bei der Behandlung geht es darum, den<br />

Atlas, also den obersten Halswirbel, der die<br />

Wirbelsäule mit dem Schädel verbindet, in<br />

seine natürliche Position zurückzuversetzen.<br />

“Gibt es in diesem Bereich eine Störung,<br />

kann der ganze Organismus leiden“,<br />

sagt Melanie Schnuppe.<br />

Laut Praxisinhaberin Melanie Schnuppe<br />

sei der Atlas bei den meisten Menschen<br />

schon von Geburt an verschoben, aber<br />

auch andere Ursachen wie Schleudertraumata,<br />

Stürze oder auch Intubation bei<br />

Operationen können zu verschiedensten<br />

Symptomen wie Migräne, chronischen<br />

Kopfschmerzen, Schwindel und vielen<br />

mehr führen (siehe Infoblock). Diese finden<br />

jetzt eine Erklärung und praktische Lösung.<br />

Die Behandlung ist eine Massagetechnik,<br />

mit welcher der Atlas in die richtige Position<br />

gebracht wird.<br />

Ob und wie der Atlaswirbel verschoben<br />

ist, erspürt die Atlastechnikerin mit ihren<br />

Händen. Um den Wirbel wieder an die richtige<br />

Position zu bringen nutzt sie spezielle<br />

Geräte, welche durch wechselndes Pulsieren<br />

und Vibrieren zu einer Entspannung<br />

der tiefsten Muskelschichten führen.<br />

Die meisten Patienten spüren sofort nach<br />

der achtzigminütigen Behandlung eine<br />

große Erleichterung. Ob der Halswirbel<br />

tatsächlich in seiner optimalen Stellung ist,<br />

wird 5 bis 8 Wochen später bei der Nachkorrektur<br />

überprüft. Bis dahin hat sich der<br />

Körper an die korrigierte Wirbelposition<br />

gewöhnt, und es wurden Selbstheilungsprozesse<br />

in Gang gesetzt.<br />

Informieren Sie sich darüber ausführlich<br />

online:<br />

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Die häufigsten Beschwerden im<br />

Zusammenhang mit dem Atlaswirbel<br />

Migräne<br />

Kopfschmerzen<br />

Schwindel / Gleichgewichtsstörungen<br />

Nackenschmerzen / Steifer Nacken<br />

Eingeschränkte Kopfdrehung<br />

Hartnäckige Muskelschmerzen<br />

Schulterschmerzen<br />

Rückenschmerzen<br />

Lumbago - Hexenschuss<br />

Bandscheibenvorfall<br />

Eingeklemmte Spinalnerven<br />

Beckenschiefstand<br />

Unterschiedlich scheinende Beinlängen<br />

Schmerzen in den Hüftgelenken<br />

Beinschmerzen / Knieschmerzen<br />

Kalte Hände und Füße<br />

Herzrhythmus-Störungen<br />

Magen-Darm-Probleme / Verstopfung<br />

Schlaflosigkeit / Chronische Müdigkeit<br />

Depressionen (als Folge chronischer Schmerzen)<br />

®<br />

Der Versicherungstandler VT<br />

Ich muss sagen, oft hat mich dieser Ausdruck<br />

beleidigt. Heute ehrt mich die Berufsbezeichnung,<br />

welche mein Metier – das der<br />

Versicherungen – zumindest benennt. Ich<br />

werde also wahrgenommen! Aber weiß man<br />

auch, was noch alles dahintersteckt und was<br />

der VT noch alles kann, darf oder muss?<br />

Der Beruf zählt nach wie vor zu den unbeliebtesten<br />

Berufen in Deutschland, obwohl<br />

sich der VT persönlich, intensiv und kompetent<br />

mit dem Kunden beschäftigt und<br />

gesetzlich „reguliert“ ist. Das erwartet man<br />

als Verbraucher ja auch in anderen Bereichen,<br />

teils mit enttäuschendem Ergebnis.<br />

Ein Kellner, der einfach nicht zum Zahlen<br />

kommen will, die Bäckereiverkäuferin, die<br />

ungeduldig auf die Auswahl der Brötchen<br />

wartet, oder den grantelnden Kioskbesitzer,<br />

der unbedingt passendes Kleingeld erwartet.<br />

All das kennen wir, nehmen wir hin und<br />

gehen trotzdem wieder Essen, kaufen Brötchen<br />

und die Zeitung. Den VT wollen wir oft<br />

nicht ausprobieren – anonym im Internet<br />

geht ja vieles auch.<br />

Versuchen Sie es mal mit einem VT – er<br />

vertandelt Ihnen sicher erst mal nix, sondern<br />

interessiert sich für Sie und was Sie<br />

bewegt. Deshalb erzähle ich über mein<br />

vielseitiges „kann“, das manchmal schwierige<br />

„darf“ und das ehrenwerte „muss“.<br />

Genau betrachtet versucht der VT seine<br />

Mitmenschen sozusagen zu einem Beitritt<br />

in Vereine zu bewegen – so einfach ist das!<br />

Vereine mit unterschiedlichem Zweck, Leidens-<br />

oder Schadens-gemeinschaften, je<br />

nach Bedarf des Einzelnen.<br />

Viele legen Geld in einen Topf für den Fall,<br />

dass einer irgendwann etwas mehr davon<br />

benötigt – egal für was? – nein, das regelt<br />

natürlich der Vertrag der Versicherung.<br />

Genau wie bei Bausparkassen, dasselbe<br />

Prinzip im Grunde:<br />

alle sparen, wenige<br />

bauen gleich – andere<br />

später. Geld gibt es<br />

für Sachschäden, für<br />

die Gesundheit oder<br />

derer Mankos, für<br />

die vielen Versehen,<br />

welche uns viel Geld<br />

oder Freundschaft<br />

kosten. Da beginnt<br />

mein „kann“ – fast<br />

alles ist möglich, nur<br />

weniges wichtig.<br />

wichtiges muss ich<br />

Peter Albrich<br />

Finanzen<br />

Kapitalanlagen<br />

Pflegeimmobilien<br />

Erben und Schenken<br />

Prüfung von<br />

Lebensversicherungen<br />

Proviantbachstr. 24a<br />

86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 796 32 060<br />

Fax 0821 796 110 42<br />

mitteilen, darf ich anbieten, kann man dann<br />

auch machen. Sprechen tue ich über das,<br />

was sinnvoll und notwendig ist.<br />

Die Haftpflichtversicherung gehört dazu,<br />

eine einfache, aber sehr effektive Form sich<br />

keine Feinde zu machen oder sich zu ruinieren.<br />

wir haften für alles, was wir fahrlässig<br />

oder absichtlich tun. Für das „Versehen“,<br />

das Fahrlässige, kann ein Schutz gekauft<br />

werden. Mehr darüber im September.<br />

Bleiben Sie gesund und schadenfrei!<br />

Ihr Peter Albrich<br />

Unsere Ideen für Ihre Zukunft!


Tauschen Sie Ihr aktuelles Fahrzeug<br />

gegen ein neues Modell von uns.<br />

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Tiguan Trend & Fun BMT 1.4 TSI 90 kW (122 PS) 6-Gang<br />

Polo Trendline 1.0, 44 44 kW (60 (60 PS), 5-Gang<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 8,3/außerorts 5,5/<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 6,4/außerorts 4,2/ 4,2/<br />

Tiguan Trend & Fun BMT 1.4 TSI 90 kW (122 PS) 6-Gang Polo Trendline 1.0, 44 kW (60 PS), 5-Gang<br />

kombiniert 6,5/CO2-Emissionen, g/km: kombiniert 152.<br />

kombiniert 5,0/CO2-Emissionen, g/km: kombiniert 114.<br />

Ausstattung: Kraftstoffverbrauch, 4 Leichtmetallräder, l/100 km: innerorts Elektronisches 8,3/außerorts Stabilisie-<br />

5,5/ Ausstattung: Kraftstoffverbrauch, Elektronisches l/100 km: Stabilisierungsprogramm innerorts 6,4/außerorts mit 4,2/<br />

mit Gegenlenkunterstützung,<br />

kombiniert 5,0/CO2-Emissionen, ABS, ASR, EDS g/km: und und kombiniert MSR, ISOFIX-Halte-<br />

114.<br />

Gerungsprogramm<br />

kombiniert 6,5/CO2-Emissionen, mit Gegenlenkunterstützung, g/km: kombiniert ABS, 152. ASR, EDS,<br />

MSR Ausstattung: und Gespannstabilisierung, 4 Leichtmetallräder, Klimaanlage, Elektronisches Multifunktions-<br />

Stabilisierungsprogramm<br />

ösen, Ausstattung: Kopf- und Elektronisches Seitenairbags Stabilisierungsprogramm vorn, Multikollisionsbremse,<br />

mit Geanzeige<br />

„Plus“, Radio mit Gegenlenkunterstützung, „Composition Colour“ u. u. v. v. ABS, m.<br />

ASR, EDS, Fensterhaber genlenkunterstützung, elektr. u. u. v. ABS, v. m. m. ASR, EDS und MSR, ISOFIX-Halteösen,<br />

MSR und Gespannstabilisierung, Klimaanlage, Multifunktionsanzeige<br />

ösen, Kopf- und Seitenairbags vorn, Multikollisionsbremse,<br />

„Plus“, Radio „Composition Colour“ u. v. m.<br />

Sonderzahlung: 0,00 €<br />

Fensterhaber elektr. u. v. m.<br />

Sonderzahlung: Sollzinssatz Sonderzahlung: (gebunden) p. p. a.: 0,62 0,00 %<br />

€ Sollzinssatz (gebunden) p. p. a.: a.: 2,21 2,21 %%<br />

Effektiver<br />

Nettodarlehensbetrag Jahreszins: (Anschaffungspreis): 19.593,05<br />

0,62 %<br />

€<br />

Effektiver<br />

Nettodarlehensbetrag Jahreszins: (Anschaffungspreis): 9.629,60<br />

2,21 2,21 %%<br />

€<br />

Jährliche<br />

Sollzinssatz Fahrleistung:<br />

10.000<br />

(gebunden) p. a.: km<br />

0,62 Jährliche<br />

% Sollzinssatz Fahrleistung:<br />

10.000<br />

(gebunden) p. a.: km<br />

2,21<br />

km<br />

%<br />

Laufzeit:<br />

36 36 Monate<br />

Laufzeit:<br />

36 36 Monate<br />

Effektiver Jahreszins: 0,62 % Effektiver Jahreszins: 2,21 %<br />

Gesamtbetrag: 6.408,00 €<br />

Gesamtbetrag: 3.168,00 € €<br />

Jährliche Fahrleistung:<br />

10.000 km Jährliche Fahrleistung:<br />

10.000 km<br />

Monatliche<br />

Laufzeit:<br />

Leasingrate 189,00 36 Monate<br />

€ 1,2 1,2 Monatliche<br />

Laufzeit:<br />

Leasingrate 88,00 36 Monate<br />

€ € 1,2<br />

Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): 19.593,05 €<br />

Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): 9.629,60 € €<br />

Gesamtbetrag: 6.408,00 € Gesamtbetrag: 3.168,00 €<br />

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erhalten Sie bei Neufahrzeugbestellung eines Volkswagen Pkws und und gleichzeitiger Inzahlungnahme Ihres Ihres Gebrauchtwagens<br />

eine 1 Bei Neufahrzeugbestellung attraktive Prämie. Das Gebrauchtfahrzeug eines Volkswagen Pkws muss vom mindestens 01.07.<strong>2015</strong> 44 Monate bis 31.08.<strong>2015</strong> auf auf Ihren Ihren erhalten Namen Sie zugelassen bei nachgewiesener sein. sein. Bei Bei beiden beiden Verschrottung Aktionen<br />

sind (ab 01.07.<strong>2015</strong>) Konzernfahrzeuge Ihres Gebrauchtfahrzeugs (Audi, Porsche, SEAT, durch Škoda) einen ausgenommen. zertifizierten Verwerter Nähere Informationen eine modellabhängige zu zu diesen Prämie Aktionen von erhalten bis zu 5.000 Sie Sie bei bei €.<br />

uns. Erstzulassung 22 Ein Angebot Gebrauchtfahrzeug der Volkswagen Leasing vor dem GmbH, 01.09.2006. Gifhorner Zulassungsdauer Str. Str. 57, 57, 38112 Braunschweig, Altfahrzeug 4 für Monate für die die wir wir auf als als Ihren ungebundener Namen. Alternativ Vermittler<br />

gemeinsam<br />

erhalten mit<br />

Sie dem<br />

bei Neufahrzeugbestellung Kunden die die für für den den Abschluss des<br />

eines Volkswagen des Leasingvertrags nötigen<br />

Pkws und gleichzeitiger Vertragsunterlagen zusammenstellen.<br />

Inzahlungnahme Das<br />

Ihres Gebrauchtwagens Das Angebot<br />

Ange-<br />

eine gilt für<br />

attraktive Privatkunden und<br />

Prämie. Das gewerbliche<br />

Gebrauchtfahrzeug Einzelabnehmer mit<br />

muss mindestens mit Ausnahme von<br />

4 Monate auf von Sonderkunden<br />

Ihren für<br />

Namen zugelassen für ausgewählte Modelle.<br />

sein. Bei Bonität<br />

beiden Aktionen Bonität<br />

vorausgesetzt.<br />

sind Abbildung<br />

Konzernfahrzeuge zeigt<br />

(Audi, Sonderausstattungen<br />

Porsche, gegen<br />

SEAT, Škoda) ausgenommen. Mehrpreis.<br />

Nähere Informationen zu diesen Aktionen erhalten Sie bei<br />

uns. 2 Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler<br />

gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des Leasingvertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Das Angebot<br />

gilt für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkunden für ausgewählte Modelle. Bonität<br />

vorausgesetzt. Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis.<br />

Volkswagen Zentrum <strong>Augsburg</strong><br />

Wagner Gersthofen*<br />

ZwNL. der Schwaba GmbH<br />

ZwNL. ZwNL. der der Schwaba GmbH GmbH<br />

Bischofsackerweg 10, 10, 86179 <strong>Augsburg</strong>, Tel. Tel. (08 (0821) 21) 808 80898-77<br />

<strong>Augsburg</strong>er Straße Straße 51, 51, 86368 86368 Gersthofen, Tel. Tel. (08 (0821) 21) 490 490 01-77 01-77<br />

Schweizer Lechhausen<br />

Wagner Stadtbergen*<br />

ZwNL. Volkswagen der Schwaba Zentrum GmbH<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

ZwNL. Wagner<br />

ZwNL. der der<br />

Gersthofen*<br />

Schwaba GmbH GmbH<br />

Donaustraße ZwNL. der Schwaba 8, 8, 86165 GmbH <strong>Augsburg</strong>, Tel. Tel. (08 (0821) 790 79072-1999<br />

Ulmer ZwNL. Ulmer Landstraße der Schwaba 383, 383, GmbH 86391 86391 Stadtbergen, Tel. Tel. (08 (08 21) 21) 480 480 05-1820 05-1820<br />

www.schwaba.de, Bischofsackerweg 10, http://facebook.schwaba.de<br />

86179 <strong>Augsburg</strong>, Tel. (08 21) 808 98-77<br />

* <strong>Augsburg</strong>er Volkswagen Straße 51, 86368 Gersthofen, Tel. (08 21) 490 01-77<br />

* Volkswagen Agentur Agentur für für Zentrum Zentrum <strong>Augsburg</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

Schweizer Lechhausen<br />

Wagner Stadtbergen*<br />

ZwNL. der Schwaba GmbH<br />

ZwNL. der Schwaba GmbH


16<br />

<strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

Eventkalender<br />

<strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

03.06. – 31.12. „Es geht nach oben“,<br />

10 Newcomer der lokalen Kunstszene<br />

in <strong>Augsburg</strong>, 3. u. 4. Stock, Galerie Noah<br />

17.07. – 20.09. Kurz, kess und Kult – Sonja De<br />

Lennart und die Caprihose, tim Museum<br />

30.07. – 06.09. SEO, Zwischen welten,<br />

Galerie Noah<br />

07.08. – 17.08. Friedberger Volksfest<br />

Sa. 01.08 ab 18:30 – 24 h, Lichterzauber,<br />

Botanischer Garten. auch am Sa. 08.08<br />

Sa. 01.08 20 h, Frau Luna, Berliner Operette<br />

Botanischer Garten, Glashaus<br />

Sa. 01.08. 20:30 h, GATTE GEGRILLT,<br />

Sommertheater Jakoberwallturm<br />

Weitere Termin: Fr. 07.08. / Sa. 08.08<br />

Mo. 03.08 – Do. 06.08.<br />

Kinder-Ferienprogramm<br />

Nähere Infos im Bürgertreff Hochzoll<br />

Mo. 03.08. 18 h, BR-Radltour Open Air<br />

auf dem Gelände der Firma Segmüller.<br />

Mit Cagey Strings, den Boomtown Rats und<br />

Bob Geldof<br />

Mi. 05.08. 20 h, GARY PEACOCK TRIO,<br />

Botanischer Garten<br />

Sa. 08.08. 13:30 h – 18 h, Kinderfriedensfest,<br />

Zoo <strong>Augsburg</strong> und Botanischer Garten<br />

Sa. 08.08. 20:30 h – 22 h,<br />

Romantische Stadtführung, Friedberg /Marienbrunnen.<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich<br />

Mi. 12.08. welt Elefantentag!,<br />

Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

Mi. 12.08. 20 h, LAGRENE FARAO GOMEZ<br />

wHITE, Botanischer Garten<br />

Do. 13.08. 20 h, Romantische Nacht,<br />

Lieder von und mit dem „Gitarren-Paganini“<br />

Peter Horton, Botanischer Garten.<br />

Karten: bei widmann Veranstaltungen,<br />

AZ-Kartenservice oder an der Abendkasse<br />

Fr. 14.08. 20 h, Romantische Nacht, mit<br />

„Voice 4 You“. Die schönsten Musical und<br />

Balladen zum Träumen. Rosengarten,<br />

Botanischer Garten. Karten: bei widmann<br />

Veranstaltungen, AZ-Kartenservice oder an<br />

der Abendkasse<br />

Fr. 14.08. 20:30 h, Impro-Marathon<br />

THEATERFESTIVAL im martini-Park<br />

Sa. 15.08. 20:30 h, Theatersport-Match<br />

THEATERFESTIVAL im martini-Park<br />

Do. 20.08. 18 h, Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

für die <strong>ASO</strong>! September-Ausgabe<br />

Fr. 28.08. 16 h, Brauereikellerführung mit<br />

Brotzeit, Friedberg / Marienbrunnen. Eine<br />

Anmeldung ist erforderllich. Tel. 6002-451<br />

Fr. 28.08. 18:30 h, Abendführung im Zoo<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

Fr. 28.08. 19 h – 21:30 h, Romantische Stadtführung,<br />

Friedberg / Marienplatz.<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Ins Saisonfinale starten wir bestens gelaunt<br />

mit den letzten Vorstellungen von GATTE<br />

GEGRILLT. Am 01./07./08. <strong>August</strong>, 20:30 h.<br />

Ort: Sommertheater Jakoberwallturm,<br />

Bei schlechtem wetter im Sensemble.<br />

wetter-Tel. 0821 349 46 66.<br />

Zum Abschluss der Saison ziehen wir wieder<br />

mit Sack und Pack in den martini-Park:<br />

am 14./15. <strong>August</strong> zeigen wir dort beim 7.<br />

THEATERFESTIVAL im martini-Park Impro-<br />

www.augsburger-jazzsommer.de<br />

Mittwoch, den 05.08. GARY PEACOCK TRIO (unten)<br />

Mittwoch, den 12.08. LAGRENE FARAO GOMEZ wHITE (rechts)<br />

Theater vom Feinsten mit einem Impro-<br />

Marathon und dem Theatersport-Derby<br />

<strong>Augsburg</strong>-München.<br />

An beiden Abenden wird gegrillt!<br />

Vorankündigung:<br />

So. 20.09. 11 h, Sonntags Matinee,<br />

Martin Gah spielt südamerikanische<br />

Rhythmen auf dem Akkordeon,<br />

Bürgertreff Hochzoll<br />

So. 20.09 – 08.10.<br />

Ausstellung „Hier sind wir daheim“<br />

Fotografien aus einem Jahr <strong>ASO</strong>!<br />

von Bernhard Steiert, Bürgertreff Hochzoll<br />

Mi. 23.09. 20 h – 22 h,<br />

„Historische Tänze der Renaissance“<br />

Leitung: Sandra Reinold, Bürgertreff Hochzoll<br />

Nähere Infos: sanip@gmx.de


<strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong> 17<br />

Air Liquide, 2013 Acryl, Papiercollage auf Leinwand 140 x 190 cm (Ausschnitt)<br />

mit neuen Papiercollagen, wandskulpturen und Installationen<br />

in der Galerie Noah im <strong>Augsburg</strong>er Glaspalast.<br />

Dauer der Ausstellung: 31. Juli bis 6. September <strong>2015</strong><br />

Abendführungen im<br />

Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

Am Freitag, dem 28. <strong>August</strong> um 18:30 Uhr ist es wieder<br />

soweit – ein letztes Mal in diesem Jahr.<br />

Ein abendlicher Rundgang durch den Zoo, wenn alle anderen<br />

Besucher zuhause sind, ist etwas Besonderes. Dabei<br />

kann man interessante Neuigkeiten erfahren und auch<br />

die eine oder andere Anekdote aus der Vergangenheit.<br />

Kosten: 13,- € Erwachsene, 6,50 € Kinder (3-15 Jahre),<br />

Jahreskartenbesitzer 3,- €<br />

Bitte melden Sie sich vorab unter 0821 56 71 49-0 an.<br />

Viel Vergnügen wünscht der Zoo <strong>Augsburg</strong>!<br />

Sonderausstellung<br />

Kurz, kess und Kult – Sonja De Lennart und die Caprihose<br />

17. Juli bis 20. September <strong>2015</strong><br />

Die Capri-Kollektion wird 70! Zum runden Geburtstag dieser<br />

weltberühmten Modeartikel mit Schlitz lädt das tim die Besucher<br />

auf eine spannende Zeitreise ein, zurück zum modischen Karrierestart<br />

der Caprihose. Die Schau spannt den Bogen vom Atelier<br />

der jungen Modeschöpferin Sonja De Lennart im München<br />

der Nachkriegszeit bis zu den ersten Touristenwellen über den<br />

Brenner an italienische Strände der 1950er Jahre und weiter bis<br />

nach Hollywood.<br />

Dabei können die Museumsbesucher einen Blick in ein Modehaus<br />

der Nachkriegszeit werfen, und sie treffen dabei auf zahlreiche<br />

prominente Caprihosen-Trägerinnen. Zahlreiche Stücke<br />

aus den ersten Kollektionen Sonja De Lennarts zeugen von den<br />

modischen Idealen, Frauenbildern, Hoffnungen und Träumen der<br />

damaligen Zeit und vermitteln eindrucksvoll das Lebensgefühl<br />

einer ganzen Generation.<br />

Kinder-Ferienprogramm<br />

Mo. – Do. 03. – 06.08. Nähere Infos im Bürgertreff,<br />

Anmeldung unter www.tschamp.de<br />

Sommerpause im Bürgertreff 15.08. – 15.09.<br />

Alle Infos sind unter mail: info@buergertreff-hochzoll.de,<br />

oder Tel: 4555 750, während der Bürozeiten,<br />

(Mo, Mi, Fr von 8.30 – 11 Uhr, Do 17 – 19 Uhr) erhältlich.<br />

© Medien- und Kommunikationsamt der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

Kinderfriedensfest<br />

Samstag, 08. <strong>August</strong> 13:30 – 18:00<br />

Im Zoo und Botanischen Garten wird dieser Feiertag gemeinsam<br />

begangen.<br />

Freier Eintritt für alle Kinder bis 15 Jahre!<br />

Nur an diesem Tag gibt es ein günstiges Kombi-Ticket zum<br />

Besuch beider Einrichtungen für alle übrigen Personen.<br />

Bei Mitmachangeboten und Erlebnisstationen setzen sich die<br />

Familien spielerisch mit dem Thema „Frieden“ auseinander.<br />

Lichterzauber<br />

© by norlies.de<br />

1. und 8. <strong>August</strong> <strong>2015</strong>, ab 18 Uhr<br />

An diesen letzten Sommer-Samstagen bleibt der Botanische<br />

Garten bis 24 h geöffnet (Einlass bis 23:15 h), der Biergarten lädt<br />

zum Dämmerschoppen ein. Bäume, Sträucher, Teiche, Blumenbeete<br />

wirken wie verzaubert – durch die Beleuchtung aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven. Dazu gibt es Konzerte, Lesungen und<br />

sagenhafte Blicke in den Nachthimmel.<br />

Ab 18 Uhr erheben wir einen Zusatzeintritt (ab 18 Jahren) von 1,– €.<br />

Für weitere Programmdetails:<br />

www.augsburg.de/freizeit/ausflugsziele/botanischer-garten/


18<br />

<strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

Natur- und Artenschutz im<br />

Zoo <strong>Augsburg</strong>:<br />

Der Naturschutzfonds<br />

Zu den Aufgaben eines modernen Zoos<br />

gehört der Artenschutz vor Ort, also im<br />

Freiland (oder in situ – so der Fachausdruck).<br />

Dies wahrzunehmen war auch ein<br />

besonders Anliegen in <strong>Augsburg</strong> und so<br />

wurde im Jahr 2009 der Naturschutzfonds<br />

eingerichtet.<br />

Durch den Fonds werden Projekte von<br />

Tierarten gefördert, die im Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

gehalten werden oder einen lokalen Bezug<br />

zu <strong>Augsburg</strong> haben. Die Zootiere fungieren<br />

so als Botschafter für ihre im Freiland<br />

lebenden Artgenossen, deren Lebensraum<br />

immer weniger wird.<br />

Die Zoobesucher sind dabei aktiv am Naturschutzfonds<br />

beteiligt. wie das? Ein Teil<br />

des Eintrittsgeldes fließt direkt in diesen<br />

Fonds – 10 Cent pro Einzelkarte und 25<br />

Cent pro Jahreskarte. So kommen jedes<br />

Jahr einige zehntausend Euro zusammen,<br />

die Projekte vor Ort unterstützen.<br />

Für das Jahr <strong>2015</strong> standen 40 000 Euro zur<br />

Verfügung. Die Verteilung der Summe wird<br />

in der Übersicht Rechts dargestellt.<br />

weitere Informationen zum Fonds für Naturschutzprojekte<br />

finden Sie auf Zoo-Homepage unter<br />

www.zoo-augsburg.de<br />

RHINO Fund Uganda<br />

Noch in den 70er Jahren lebten beide afrikanischen<br />

Nashörner, das Breitmaul- und<br />

das Spitzmaulnashorn, in Uganda. Nach<br />

den jahrelangen Bürgerkriegen waren beide<br />

Arten in den frühen 80er Jahren ausgerottet.<br />

Engagierte Naturschützer haben<br />

sich zusammengetan und den „Rhino Fund<br />

Uganda“ (RFU) gegründet. Das Ziel ist es,<br />

in einem gut bewachten Schutzgebiet eine<br />

kleine Nashornpopulation zu etablieren<br />

und zu vermehren. Später sollen sie dann<br />

wieder in verschiedenen Regionen Ugandas<br />

angesiedelt werden.<br />

Die ZIwA Ranch, eine ehemalige Rinderfarm,<br />

ist mit 50 qkm ein ideales Nashornschutzgebiet.<br />

Von drei Seiten mit einem<br />

2 m hohen elektrischen Zaun und einem<br />

Fluss im westen begrenzt, bietet es ausreichend<br />

Platz für bis zu 60 Nashörner.<br />

Die ersten vier Tiere kamen 2005 aus dem<br />

Nachbarland Kenia, ein Jahr später folgten<br />

2 Tiere aus einem amerikanischen Zoo.<br />

2009 wurden die ersten beiden Jungtiere<br />

geboren, eines der Jungtiere hört auf dem<br />

Namen „<strong>August</strong>u“, benannt nach dem Zoo<br />

<strong>Augsburg</strong>, als größter Sponsor im Jahr<br />

2009.<br />

Auch wenn <strong>August</strong>u nicht der Älteste der<br />

jungen Nashörner ist, so ist er doch der<br />

28.000 Euro Breitmaulnashörner in Uganda, www.rhinofund.org<br />

3.000 Euro Plumploris auf Java, www.nocturama.org<br />

3.000 Euro Landschaftspflegeverband Stadt <strong>Augsburg</strong> e.V. für den regionalen Reptilienschutz,<br />

www.lpv-augsburg.de<br />

3.000 Euro Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP),<br />

www.zgap.de<br />

1.500 Euro Schwarzstorch in Bayern über den Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.<br />

(LBV), www.lbv.de/unsere-arbeit/vogelschutz/schwarzstorch.html<br />

1.500 Euro weißer Löffler in Kroatien www.waza.org/en/site/conservation/<br />

waza-conservation-projects/overview/eurasian-spoonbill-conservation<br />

Größte. In einigen Jahren wird er vermutlich<br />

der dominante Bulle sein.<br />

In den letzten Jahren folgten weitere Geburten;<br />

und so wurde Anfang April 2014<br />

bereits das neunte Nashornkalb geboren.<br />

Mittlerweile leben 15 Tiere auf der ZIwA<br />

Ranch und somit in ganz Uganda. Das<br />

Projekt plant weitere Nashornimporte aus<br />

<strong>Süd</strong>afrika, um eine möglichst große Gründerpopulation<br />

zu haben.<br />

Dieses Nashornprojekt wurde vom Fonds<br />

ausgewählt, weil es mit vergleichsweise<br />

geringen Mitteln seit über 10 Jahren hervorragende<br />

Erfolge vorweisen kann. wir<br />

konnten uns persönlich über die Aktivitäten<br />

vor Ort informieren und waren von der<br />

geleisteten Arbeit beeindruckt. Durch unseren<br />

bzw. Ihren Beitrag werden wir helfen,<br />

Nashörner wieder in Uganda anzusiedeln.<br />

weitere Informationen zum RHINO Fund Uganda finden<br />

Sie im Internet unter www.rhinofund.org<br />

ZGAP – Zoologische Gesellschaft für<br />

Arten- und Populationsschutz e.V.<br />

Die Zoologische Gesellschaft für Artenund<br />

Populationsschutz e.V. hat sich dem Erhalt<br />

von wenig bekannten, bedrohten Tierarten<br />

und dem Schutz ihrer Lebensräume<br />

verschrieben. während die meisten Tierfreunde<br />

über die Gefährdung von Eisbären,<br />

Orang Utans und Elefanten wissen, gibt es<br />

viele Arten, denen das gleiche Schicksal<br />

droht, die aber weit weniger bekannt sind.<br />

Die ZGAP setzt sich genau für diese ein.<br />

Gegründet im Jahr 1982, haben sie weltweit<br />

bei den unterschiedlichsten Arten<br />

die Bestände im Freiland erfasst, um überhaupt<br />

festzustellen, in welcher Anzahl diese<br />

Tiere vorkommen.<br />

Einheimische Biologen und Biologiestudenten<br />

einzubinden und sie auf die<br />

eigenverantwortliche Führung der Projekte<br />

vorzubereiten, gehört zu den Grundprinzipien<br />

der Gesellschaft. Über die<br />

kostengünstige Verwirklichung von Artenschutzvorhaben<br />

hinaus wird damit auch<br />

motivierten jungen Leuten die Möglichkeit<br />

gegeben, konkret zum Artenschutz in<br />

ihrem Heimatland beizutragen. Auf diese<br />

weise werden auch in Zukunft fachkundige<br />

Mitstreiter am Ort des Geschehens die<br />

nachhaltige Projektführung garantieren.


<strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

In Kooperation mit dem Allwetterzoo<br />

Münster schuf die ZGAP im Jahr 2003 das<br />

„Internationale Zentrum für Schildkrötenschutz“<br />

- eine weltweit einmalige Station<br />

zur Erhaltungszucht kritisch bedrohter asiatischer<br />

Schildkrötenarten. Mit die seltensten<br />

Schildkrötenarten konnten hier zum<br />

Teil als welterstzuchten und wiederholt zur<br />

Nachzucht gebracht werden.<br />

weitere Informationen zur ZGAP finden Sie im Internet<br />

unter www.zgap.de<br />

Little Fireface Project<br />

Zoolauf am 17. Juli <strong>2015</strong><br />

Am 12. <strong>August</strong> ist<br />

Welt-Elefantentag!!!<br />

An dem Tag dreht sich im Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

alles um unsere Elefanten.<br />

Aktuell sammeln wir auch fleißig für das<br />

neue Elefantenhaus.<br />

Plumploris gehören zu den Primaten und<br />

sind in <strong>Süd</strong>ostasien beheimatet. Sie werden<br />

auf der Roten Liste als „Gefährdet“ und<br />

„Stark Gefährdet“ gelistet. Neben der Zerstörung<br />

ihres Lebensraums stellt vor allem<br />

die Bejagung die Hauptbedrohung dar.<br />

Alter Aberglaube besagt, dass eine wunde<br />

besser heilt, wenn das Fell eines Plumploris<br />

darauf gelegt wird und dass Schiffe in keine<br />

Flaute kommen, wenn ein Plumplori an<br />

Bord ist. Leider ist in Asien dieser Irrglaube<br />

noch weit verbreitet.<br />

Der große Teil der Tiere wird allerdings als<br />

Haustier gefangen. Vor allem in Japan, China<br />

und den Ländern, in denen Plumploris<br />

natürlich vorkommen, sind sie aufgrund<br />

ihres niedlichen Aussehens beliebte Haustiere.<br />

Dass den Tieren hierfür auf grausame<br />

Art ihr Giftzahn gezogen wird und viele<br />

der Tiere dadurch qualvoll sterben, ist den<br />

meisten allerdings nicht bekannt.<br />

Das Little Fireface Project versucht die<br />

Menschen weltweit und vor allem vor Ort<br />

aufzuklären und über diese vom Aussterben<br />

bedrohte Tierart zu informieren. Um<br />

mehr über die bedrohten Tiere zu erfahren<br />

werden sie im Freiland beobachtet;<br />

und auch der Schutz der Lebensräume der<br />

Plumploris ist ein Anliegen vom Little Firefaces<br />

Project.<br />

Mehr zum Little Fireface Project finden Sie im Internet<br />

unter www.nocturama.org<br />

Bilder und Texte Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

Unterstützen Sie uns<br />

mit 5 Euro,<br />

ganz einfach<br />

mit einer SMS<br />

Peter Pletschacher (Präsident RCA Renaissancestadt) und Katja Mayer (km Sportagentur) überreichen den<br />

Scheck an Barbara Jantschke.<br />

Foto: St. Reichl<br />

Beim 6. <strong>Augsburg</strong>er Zoolauf am 17. Juli gingen insgesamt 328 Läufer an den Start.<br />

Zusammen haben sie 2 042 Runden geschafft! Die Läufer haben somit rein rechnerisch<br />

4 084 Euro für das neue Elefantenhaus erlaufen, wobei der Rotary Club <strong>Augsburg</strong>-Renaissancestadt<br />

diesen Betrag großzügig auf 4 500 Euro aufgerundet hat.<br />

wir danken allen Läufern, Zuschauer und natürlich den ganzen Helfern!<br />

Bilder vom Zoolauf findet ihr hier: www.zoolauf<strong>2015</strong>.stephanreichl.de<br />

tripadvisor zeichnet Zoo<br />

<strong>Augsburg</strong> mit dem Zertifikat<br />

für Exzellenz <strong>2015</strong> aus<br />

Von der weltweit größten Reise-webseite<br />

tripadvisor haben wir diese tolle Auszeichnung<br />

erhalten.<br />

wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung<br />

und nehmen dies als Ansporn auch weiterhin<br />

alles Mögliche zu tun, um euch einen schönen<br />

Zoobesuch zu bieten!<br />

Senden Sie jetzt<br />

RÜSSEL<br />

an<br />

81190<br />

Von den 5 € gehen 4,83 € direkt an die Organisation.<br />

Kosten zzgl. einer Standard-SMS.<br />

Asiatische und<br />

Europäische Spezialitäten<br />

3 Stück Sushi to go, nur 1,– €<br />

schnell - leicht - gesund<br />

Europäisch: Schnitzel, Pommes,<br />

Chicken wings, Salate, Catering<br />

Chinesisch, Thailändisch und<br />

Original Vietnamesisch:<br />

<strong>Süd</strong>-Rindfleisch mit Reisnudeln,<br />

Pho Reisnudelsuppe – und mehr<br />

A.-Hochzoll Tel: 40 83 68 21<br />

Friedbergerstraße 122


20 <strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

Wettbewerb der Junior-Lebensretter<br />

Schwäbische Jugendrotkreuzler zeigten<br />

ihr Können<br />

Zwei Gruppen aus Pöttmes und eine Jugendgruppe<br />

aus Friedberg hatten sich für<br />

die Teilnahme am Bezirkswettbewerb in<br />

Thannhausen qualifiziert.<br />

Nach einem gemeinsamen Frühstück starteten<br />

alle bestens gelaunt in den offiziellen<br />

wettbewerbsteil: Der Parcours führte<br />

entlang der schönen Mindel durch<br />

Thannhausen. Dabei mussten die Jugendrotkreuz-Gruppen<br />

ihr wissen in verschiedenen<br />

Disziplinen unter Beweis stellen:<br />

Auf einem Spielplatz galt es, realistisch<br />

geschminkte Verletzte fachgerecht zu versorgen.<br />

Die Kinder und Jugendlichen kümmerten<br />

sich zum Beispiel um ein Kind mit<br />

Sonnenbrand oder ein weiteres mit starken<br />

Bauchschmerzen. Neben Erster Hilfe in Praxis<br />

und Theorie gab es auch einen kreativen<br />

und einen musischen Teil im wettbewerb.<br />

Die Jugendrotkreuzler sollten hierbei einen<br />

der sieben Grundsätze des Roten Kreuzes<br />

(Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität,<br />

Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit,<br />

Universalität) auf einem Banner darstellen.<br />

Außerdem zeigte jede Gruppe in einem<br />

selbst erarbeiteten kurzen Theaterstück,<br />

wie man einen weiteren Rot-Kreuz-Grundsatz<br />

im Alltag umsetzen kann.<br />

Die Zeit zwischen Ende des Parcours und<br />

Beginn der Siegerehrung verflog wie im<br />

Links: Das gutgelaunte Jugendrotkreuz-Team aus Aichach-Friedberg. Mitte und<br />

Rechts: Erste Hilfe im Praxis-Test. Fotos: BRK Aichach-Friedberg, Melanie Hafner.<br />

wind: Die Spielestation bot für alle Altergruppen<br />

etwas, besonders Spaß hatten die<br />

Jüngsten beim Mini-Golf.<br />

Leider konnte sich keine Gruppe aus<br />

Aichach-Friedberg für den Landeswettbewerb<br />

qualifizieren. Die Pöttmeser Bambinis<br />

erreichten Platz 5, die Stufe I Platz 7 und<br />

die Friedberger Stufe III ebenfalls Platz 5. Es<br />

traten in den verschiedenen Altersstufen<br />

jeweils bis zu elf Gruppen an, somit liegt<br />

das Ergebnis im Mittelfeld. Und schließlich<br />

waren sich nach einem langen, ereignisreichen<br />

und spaßigen Tag alle einig:<br />

„Das nächste Mal sind wir wieder dabei!“<br />

E. Kinner<br />

Friedbergs Erste schafft Klassenerhalt<br />

Mit den letzten zwei Spielen alles<br />

klargemacht.<br />

Bei der Oberliga-west-Meisterschaft am<br />

4./5. Juli in Kühbachs Stocksporthalle trafen<br />

sich 15 Mannschaften aus dem Bezirk IV,<br />

um den neuen Oberligameister zu küren.<br />

Bei einer wahren Hitzeschlacht musste der<br />

EC Friedberg um jeden Punkt kämpfen.<br />

Das ganze Turnier über kam nur eine durchwachsende<br />

Leistung zustande, so dass<br />

man befürchten musste abzusteigen. Die<br />

Mannschaft in der Besetzung: Hans Dufner,<br />

Kommunikation<br />

aus Leidenschaft<br />

engagiert | zuverlässig | individuell | fair<br />

Sabine Roth | Telefon 0821 / 589 799 78<br />

Dominikus-Ringeisen-Str. 8 | 86316 Friedberg<br />

info@roth-pr.de | www.roth-pr.de<br />

Anton Zech, Jürgen Baur und Alfred Gerum<br />

stand vier Spiele vor Schluss noch auf einem<br />

Abstiegsplatz, bevor man die letzten<br />

beiden Spiele gewann und schließlich noch<br />

den 8. Platz mit 12:16 Punkten erreichte.<br />

Neuer Oberligameister und somit 1. Aufsteiger<br />

in die Bayernliga <strong>Süd</strong> wurde der<br />

EC Haslangkreit. Zweiter Aufsteiger wurde<br />

etwas überraschend der ESC weißenhorn.<br />

Die vier Absteiger sind EC <strong>Augsburg</strong> II,<br />

TSV Moorenweis, SV Fuchstal und der TSV<br />

Schondorf I.<br />

A. Gerum<br />

© fototeam dölzer<br />

Friedberger Schüler<br />

Bayerische Vizemeister<br />

im Zielwettbewerb<br />

Am 11./12. Juli fanden die Bayerischen<br />

Meisterschaften der Jugend im Zielwettbewerb<br />

in zwei verschiedenen Orten statt.<br />

Die Klassen U14 und U16 fanden in Plattling<br />

ihren Ablauf und die Klassen U19 und U23<br />

starteten in Straßkirchen. Die Geschwister<br />

aus Friedberg, die für den TSV Kühbach<br />

spielen, (da der EC Friedberg keine eigene<br />

Jugend hat) starten in den Klassen U14<br />

und U16. Selina Steber startete im ersten<br />

Durchgang bereits gut und konnte im<br />

zweiten Durchgang noch etwas zulegen.<br />

Zum Schluß standen 231 Punkte auf dem<br />

Papier, dies bedeutete Platz 2 und damit<br />

die bayerische Vizemeisterschaft.<br />

Ihr Bruder Daniel durfte natürlich seiner<br />

Schwester in nichts nachstehen und haute<br />

im ersten Durchgang mit 142 Punkten<br />

gleich einen heraus, konnte dies aber im<br />

zweiten Durchgang nicht wiederholen;<br />

und am Ende sprang auch für ihn der<br />

2. Platz mit 266 Punkten und die Bayerische<br />

Vizemeisterschaft heraus. Bei Daniel ist<br />

schon sicher, dass er sich für die Deutsche<br />

Meisterschaft am 7.9.<strong>2015</strong> in Kühbach qualifiziert<br />

hat. Selina ist auch fast sicher dabei.<br />

wir wünschen den beiden schon jetzt viel<br />

Erfolg für die anstehenden Aufgaben.<br />

A. Gerum


<strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

21<br />

Tanzwelten<br />

Ballettgala 20 Jahre Ballettakademie<br />

DanceCenter No1<br />

Seit 20 Jahren begleiten Natalie Böck und István Németh<br />

viele kleine und große Schüler durch den Tanz und öffnen<br />

ihnen damit die Augen und die Herzen für ihre welt – die<br />

welt des Tanzes und die welt der Kunst.<br />

Einst das Traum-Ehepaar des <strong>Augsburg</strong>er Ballett, schauen sie<br />

heute zurück auf 20 erfolgreiche Jahre mit DanceCenter No1.<br />

Am 12.Juli fand das große Jubiläumsfest auf der Bühne<br />

des Theater <strong>Augsburg</strong> (Großes Haus) statt. Zum Jubiläum<br />

tanzten Preisträger, Leistungsklassen und die Junior - und<br />

Ballettcompanie des DanceCenter No1. Durch die Gala führte<br />

Moderatorin Silvia Laubenbacher.<br />

Hier ein paar Highlights dieser bezaubernd schönen Ballett-<br />

Gala aus <strong>ASO</strong>!-Sicht.<br />

Fotos: B. Steiert


22 <strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

AUGUSTA-BANK CUP <strong>2015</strong><br />

Ein Fußballturnier der <strong>August</strong>a-Bank eG<br />

Raiffeisen-Volksbank mit<br />

Unterstützung des FC Hochzoll<br />

Bereits zum 7. Mal fand am wochenende<br />

des 11. Juli der <strong>August</strong>a-Bank Cup statt.<br />

Das Fußballturnier wurde gemeinsam mit<br />

dem FC Hochzoll ausgetragen und fand<br />

auf dessen Vereinsgelände am Eiskanal 20<br />

in <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll statt. 20 regionale<br />

Mannschaften wurden hierzu eingeladen<br />

und im Rahmen von Preisgeldern und<br />

Spenden gefördert.<br />

Neben <strong>Augsburg</strong> TV waren rund 400 Besucher<br />

vor Ort. Dirk Grensemann, Prokurist<br />

und Bereichsleiter Privatkunden & Marketing<br />

der <strong>August</strong>a-Bank eG Raiffeisen-Volksbank,<br />

eröffnete gemeinsam mit wolfgang<br />

Surrer, 1. Jugendleiter des FC <strong>Augsburg</strong>-<br />

Hochzoll 1928 e.V., das Turnier. Stefan<br />

Quarg und Max weinkamm, Stadträte der<br />

Stadt <strong>Augsburg</strong>, waren ebenfalls unter den<br />

Gästen und begrüßten die engagierten<br />

Nachwuchskicker.<br />

Im Turnierbetrieb hatten die Mannschaften<br />

die Chance auf attraktive Preisgelder beim<br />

Sieg ihrer Mannschaft.<br />

Höhepunkt der Veranstaltung war das inzwischen<br />

schon traditionelle Preisschießen,<br />

bei dem jeweils ein Spieler pro Verein sein<br />

Können und Geschick unter Beweis stellen<br />

konnte. Die Aufgabe war ein Distanzschuss<br />

aus 12 Metern auf eine etwa lebensgroße<br />

Holzfigur, die in einem Kleinfeldtor stand.<br />

Als Preise winkten bis zu 500 Euro Spende<br />

an den jeweiligen Verein. Insgesamt stellte<br />

die <strong>August</strong>a-Bank eG Raiffeisen-Volksbank<br />

Preisgelder in Höhe von 15 000 € zur<br />

Verfügung.<br />

wer nicht gerade den Turnieren folgte,<br />

konnte sich an der Torwand versuchen und<br />

tolle Preise gewinnen. Auch eine Hüpfburg<br />

und ein Eisstand mit kostenlosem Eis für<br />

alle Besucher waren vor Ort.<br />

Im Turnierbetrieb der F-Junioren konnte<br />

sich der SV Hammerschmiede nach einem<br />

3:1 gegen den TSV Königsbrunn über<br />

den Turniersieg freuen (3. Platz TSG Stadtbergen).<br />

Bei den E-Junioren entschied der<br />

TSV Pfersee nach einem Unentschieden<br />

in der regulären Spielzeit gegen den TSV<br />

Kühbach im Elfmeterschießen das Turnier<br />

mit einem 7:6 für sich (3. Platz FSV Inningen).<br />

Text: Lösch. Fotos: Schmuttermair<br />

Neben den Spielen war einiges los: Glücksrad, Torwandschießen und lebendiger Kicker.<br />

Pizzeria<br />

Sportgaststätte<br />

FC HOCHZOLL<br />

De De Salvio und Rauscher<br />

Original Italienische<br />

Holzofenpizza<br />

Ab Ab Ende <strong>August</strong> mit Lieferservice<br />

Montag Ruhetag<br />

Di. Di. – Fr. – Fr. 17:00 –– 22:00 Uhr<br />

Sa. Sa. / So. / So. 10:00 –– 22:00 Uhr<br />

Am Am Eiskanal 20 567 42 23


<strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />

Hochzoll / Friedberg-West<br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

Don Bosco / St. Wolfgang<br />

Herrenbach / Spickel<br />

23<br />

Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />

Grüntenstr. 19<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 262 868-0<br />

hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Sonntägliche Eucharistiefeiern<br />

Samstag 18:30<br />

Vorabendmessfeier in Zwölf Apostel<br />

Sonntag:<br />

08:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

10:00 Eucharistiefeier in Zwölf Apostel<br />

11:00 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

18:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

Keine besonderen Termine im <strong>August</strong><br />

St. Simpert, Textilviertel<br />

Gottesdienste:<br />

i.d. Ferienzeit nur: So. 09:30 h<br />

außer Feiertag<br />

Maria HimmelfahrtSa. 15.08. 09:30 h<br />

Keine besonderen Gottesdienste im <strong>August</strong><br />

Pfarramt, St. Simpert<br />

Simpertstr. 6<br />

st.simpert.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Veranstaltungen im <strong>August</strong><br />

Do. 06.08. 14 h, Senioren-Ausflug<br />

in den Botanischen Garten<br />

Treffpunkt am Botanischen Garten<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 21 44<br />

pfarrbuero@donbosco-augsburg.de<br />

Pfarrer Alfred Nawa<br />

www.donbosco-stwolfgang-augsburg.de<br />

Gottesdienste siehe homepage<br />

Keine besonderen Termine im <strong>August</strong><br />

Jeder ist herzlich willkommen<br />

St. Andreas, Herrenbach<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Eichendorffstr. 41<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 552901<br />

pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />

Keine besonderen Termine im <strong>August</strong><br />

Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />

Garmischer Straße 2a<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 63020<br />

pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />

Evangelische öffentliche Bücherei Auferstehungskirche<br />

Garmischer Straße 4 (Tiefgeschoss)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 16:00 – 17:30<br />

Donnerstag 16:00 – 18:30<br />

Freitag 08:00 – 10:00 und 12:00 – 13:00<br />

Keine besonderen Termine im <strong>August</strong><br />

St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Wettersteinstr. 21<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 62223<br />

pfarramt.stmattaeus.a@elkb.de<br />

Gottesdienste im <strong>August</strong><br />

10 h, wenn nicht anders angegeben<br />

Keine besonderen Termine im <strong>August</strong><br />

Pfarrfest bei großer Hitze gefeiert<br />

Trotz der hochsommerlichen Temperaturen buntes Programm und viele Besucher in Zwölf Apostel.<br />

Links: Streetsoccer-Turnier des Stadtjugendrings<br />

Oben: In der Lounge des Lehmbaus war es etwas kühler.<br />

Die Sonnenschirme waren am meisten gefragt<br />

bei den Mitwirkenden wie bei den<br />

Besuchern: Am 5. Juni, dem heißesten wochenende<br />

des Jahres, feierte Zwölf Apostel<br />

in Hochzoll-<strong>Süd</strong> sein diesjähriges Pfarrfest.<br />

Dennoch musste das Programm kaum abgespeckt<br />

werden. Die Kunstturnerinnen<br />

des TSV Friedberg, die als „Flashlights“<br />

auftraten, ließen sich von der sengenden<br />

Hitze nicht abhalten und überzeugten mit<br />

ihren akrobatischen Einlagen und einer tollen<br />

Choreographie. Der Auftritt der Kinder<br />

vom Studio Alisa wurde einfach in den etwas<br />

kühleren Pfarrsaal verlegt. Hier begeisterten<br />

sie die Zuschauer mit verschiedenen<br />

Tänzen in bunten Kostümen. Und beim<br />

Streetsoccer-Turnier, das Dieter Hegner<br />

vom Stadtjugendring leitete, wusste man<br />

sich auch zu helfen: Der wasserschlauch<br />

wurde zum wichtigsten Gegenstand der<br />

14 teilnehmenden Mannschaften. Und die<br />

Zuschauer machten es sich in der „Lounge“<br />

vom Jugendhaus Lehmbau im Schatten<br />

bequem.<br />

Auch keiner der zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Helfer aus der Pfarrgemeinde ließ es<br />

sich nehmen, in der Hitze am Grill zu stehen,<br />

Geschirr zu spülen oder beim Aufbau<br />

mit anzupacken. Vielen Dank auch an die<br />

vielen Kuchenspenden aus der Gemeinde.<br />

Die Veranstalter vom Pfarrgemeinderat<br />

Zwölf Apostel waren sehr zufrieden mit<br />

dem gelungenen Fest. Text und Bilder: S. Roth


24 <strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

2<br />

Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! durch ihre Anzeige unterstützen <strong>ASO</strong>! Juni 2014<br />

Abfallentsorgung / Recycling<br />

infau-lernstatt GmbH, Tel. 720 86-21<br />

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Elektroaltgeräterecycling für Industrie,<br />

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soziale Projekte<br />

Apotheke<br />

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Donaustraße 8, 86165 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 790 72-1999, www.schwaba.de<br />

Bäckerei & Café<br />

Schubert, Filiale am 12-Apostel-Platz-<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 650 54 751<br />

Cafe Himmelgrün<br />

Am alten Schlachthof 9, Tel. 455 93 766<br />

Ballett & Musical Akademie<br />

DanceCenter No1 – Die Ballettakademie<br />

Beim Glaspalast 1, 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel: 51 39 17, info@dancecenter.de<br />

www.dcno1.de<br />

Bauunternehmen<br />

KLAUS GmbH & Co. KG, Tel. 26 17-0<br />

Schwangaustr. 29, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

holding@klaus-gruppe.de<br />

www.klaus-gruppe.de<br />

Beckenbodentraining<br />

Petra Schendel, Gymnastiklehrerin<br />

BeBo-Kursleiterin, Beckenbodentraining<br />

petra.schendel@gmx.de, Tel. 0177 89 39 500<br />

CarSharing<br />

Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> Carsharing-GmbH<br />

Tel. 6500-5590<br />

Hoher Weg 1, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

www.swa-carsharing.de<br />

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Benzstraße 13, 86356 Neusäß<br />

Tel. 0821/20756 0, Fax 0821 20756 10<br />

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Radio Mierbeth, Fernseh, Video, Elektro<br />

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Fernsehen<br />

Christliches Regionalfernsehen <strong>Augsburg</strong> e.V.<br />

Schießgrabenstraße 6, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel: 55 77 22, crtv@crtv-augsburg.de<br />

Friseur<br />

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Friedberger Str. 117, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

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<strong>ASO</strong>! <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />

25<br />

Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! durch ihre Anzeige unterstützen<br />

Optiker<br />

Künzel Optik, Tel. 614 25<br />

Friedberger Str. 130, Hochzoll<br />

kuenzel-optik@t-online.de<br />

Parkettleger<br />

Pabler - Parkettleger / Bodenbeläge<br />

Neuschwansteinstr. 40, Hochzoll<br />

Tel. 651 85, Mobil 0177 444 20 30<br />

parkettprofi@gmx.net<br />

Physiotherapie<br />

Physiotherapie Trojovsky, Tel. 66 17 41<br />

Säulingstr. 39, Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

bea@bea-beauty.de - www.bea-beauty.de<br />

Lebensmittel<br />

EDEKAcenter im Schwaben-Center<br />

Wilhelm-Hauff-Str. 34<br />

Montag bis Samstag von 7 Uhr bis 20 Uhr<br />

Massage und Lymphdrainage<br />

Jutta Hartmann, Hochzollerstraße 3<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel: 66 39 33<br />

Metzger<br />

Hübl - Fleischerfachgeschäft<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Höfatsstr. 40, Tel. 650 770-0<br />

Peter Happacher- Metzgerei • Imbiss<br />

Spickel, Gentnerstraße 79, Tel. 55 21 13<br />

www.metzgerei-happacher.com<br />

www.gourmetmetzger.com<br />

Musikunterricht<br />

Musikschule Jekic – zwei mal in Hochzoll<br />

Tel. 66 51 32, Büro vormittags: 279 92 53<br />

& www.musikschule-jekic.de e<br />

Raumausstatter<br />

Günther Metzger, Tel. 66 74 67<br />

Säulingstr. 16, Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

info@raumausstattung-metzger.de<br />

Rechtsanwalt<br />

TRONSBERG • STEMMER • TRONSBERG<br />

Petra Tronsberg, Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht<br />

Katrin Stemmer, Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Friedberger Straße 155, Tel. 263700<br />

www.tst-augsburg.de<br />

Email: info@tst-augsburg.de<br />

Restaurant<br />

da GAETANO, Pizzeria, Gelateria<br />

mit Lieferservice, Höfatsstraße 36,<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 71 00 96 99<br />

Software<br />

baramundi software AG, Beim Glaspalast 1<br />

86153 <strong>Augsburg</strong>, Tel: 5 67 08 - 0<br />

info@baramundi.de www.baramundi.de<br />

Sportgaststätte<br />

Pizzeria Sportgaststätte FC Hochzoll<br />

Am Eiskanal 20, Tel. 567 42 23,<br />

Di. – Fr. 17 – 22 Uhr<br />

Sa. / So. 10 – 22 Uhr, Montag Ruhetag<br />

Steuerberatung<br />

Steuerkanzlei Kunz, Tel. 259 35 39<br />

Oberländer Str. 76 a, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

info@<strong>Augsburg</strong>er-Steuerberater.de<br />

www.<strong>Augsburg</strong>er-Steuerberater.de<br />

Klaus Tronsberg Dipl. Finanzwirt (FH)<br />

Steuerberater, Friedberger Straße 155<br />

Tel. 263 700, Email: info@tst-augsburg.de<br />

www.tst-augsburg.de<br />

Thai-Massage, Yoga<br />

SUI SABAY SABAY, Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Tel. 262 20 76, mobil: 0172 82 33 822<br />

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Telefon: 0178 895 87 81<br />

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Rosa Einhorn, Marionetten und<br />

ein Atlas der wertvollen Dinge<br />

Viel gab es zu entdecken bei der Ausstellung der<br />

Kinderkunstschule Palette in der Aula der wernervon-Siemens-Grundschule.<br />

Durch ein Guckloch<br />

blickt man in wundersame Gärten, bunte Holzkoffer<br />

laden zum Verreisen ein, hinter gemalten<br />

Kinderporträts auf Glas ziehen die inneren bunten<br />

welten vorbei.<br />

Schon im 2. Jahr arbeiteten Anita Kawoussi, Inge<br />

Lemmerz und Sascha Kempter aus dem Palette-<br />

Team mit ihren Gruppen aus der werner-von-<br />

Siemens-Grundschule, aus dem Katholischen Kinderheim<br />

und der Herrenbachschule zum Thema:<br />

Ich mache mir die welt ,wie sie mir gefällt.<br />

Die Kinder stellten selbst ihre unterschiedlichen<br />

werke vor: bemalte Leinwände, Radierungen,<br />

Fotografien, Aquarelle, Drucke, Collagen, Töpfereien,<br />

geschnitzte Magnetfische, ein geschnitztes<br />

Boot und vieles mehr. Die drei Projektleiter hoffen<br />

ihrem Ziel: „Künste öffnen welten“, wie auch das<br />

bundesweit ausgeschriebene Programm der BKJ<br />

heißt, das vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung finanziert wird, ein Stück näher<br />

gekommen zu sein.<br />

Für alle Interessierten, die den Film nicht sehen<br />

konnten, der bei der Vernissage seine Premiere<br />

hatte, unten der Link.<br />

I. Lemmerz<br />

www.kunstschulepalette.de/aktuell


WIR<br />

BRINGEN<br />

IHRE<br />

BOTSCHAFT<br />

AUFS<br />

PAPIER<br />

Exposés<br />

Broschüren<br />

Seminarunterlagen<br />

Werbeflyer<br />

Speisekarten<br />

Plakate<br />

Geschäftsdrucksachen<br />

Jahresberichte<br />

Mailings<br />

Mappen<br />

und vieles mehr<br />

Druckerei Bayerlein GmbH • Benzstraße 13 • 86356 Neusäß<br />

Tel. 0821/20756 0 • Fax 0821/20756 10 • info@bayerlein.de • www.bayerlein.de


Lechufer <strong>ASO</strong>!<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />

extra <strong>2015</strong><br />

Von und mit den jungen Fotoreportern<br />

25. Juli<br />

Lechuferfest<br />

ein voller Erfolg!<br />

Bei schönstem Wetter war das Lechuferfest<br />

sehr gut besucht.<br />

Vor Ort bemühten wir uns, mit Hilfe von<br />

zwei sehr talentierten Jung-fotoreporterinnen,<br />

etwas der besonderen sommerlichen<br />

Atmosphäre festzuhalten.<br />

Xenia Hasenstab (10 J.) und Hanna Eichhorn<br />

(12 J.), besuchten einige der Stände, erkundigten<br />

sich über das Angebot, probierten<br />

manche Bastelei aus und berichten hier mit<br />

ein paar Fotos über Ihre Erfahrungen.<br />

Die Zusammenarbeit hat uns viel Freude<br />

bereitet und wird bestimmt im nächsten<br />

Jahr wiederholt.<br />

Viel Spaß mit unserem Sonderheft!<br />

Foto: Xenia Hasenstab<br />

Foto: Hanna Eichhorn<br />

8.<br />

Lechufer <strong>2015</strong><br />

Samstag 25. Juli von 14 bis 20 Uhr<br />

Zwischen Lechrainstraße und Osramsteg<br />

gestaltung: susanne tauber<br />

Foto: B. Steiert<br />

Flyer_Lechufer_15.indd 1 09.07.15 15:54<br />

Das Lechufer-<strong>ASO</strong>!-Extrablatt<br />

Zu sehen online und blätterbar: www.12steiert.de/aso und auf Facebook.<br />

Als gedruckte Version erhältlich bei: Copydruck Hochzoll und 12steiert medien.<br />

www.facebook.com/12Steiert

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