ASO! Augsburg Süd-Ost - November 2023
Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg
Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg
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monatlich<br />
kostenlos<br />
103. Ausgabe<br />
<strong>ASO</strong>!<br />
<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />
<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />
für Hochzoll, Herrenbach,<br />
Textilviertel, Spickel<br />
und Friedberg<br />
<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23
Ihre Service-Apotheke<br />
im Textilviertel<br />
• Abholfächer für<br />
24 Stunden Arzneimittel-Service<br />
• Fahrradbote für klimafreundliche Lieferung<br />
• Parkplätze hinterm Haus verfügbar<br />
• Direkt in der Nähe<br />
von REWE, ALDI<br />
und Bäckerei Wolf<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch<br />
Dr. Hannes Proeller (Univ. Urbino)<br />
GUDJONS APOTHEKE<br />
FRIEDRICH-MERZ-STRASSE 1 | AUGSBURG<br />
SCHLOSSPLATZ 1 | AFFING
<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
3<br />
<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />
Textilviertel<br />
Herrenbach<br />
Spickel<br />
Hochzoll-Nord<br />
Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />
Friedberg<br />
Gutscheine zu Weihnachten<br />
Maximal 6 Mitfahrer an Bord<br />
im <strong>Augsburg</strong>-Ballon<br />
VIP Fahrt mit 2 Pers. mit<br />
"URS", dem Zoo-Ballon<br />
Startplätze rund um <strong>Augsburg</strong><br />
& Friedberg<br />
Hauptsaison April - <strong>November</strong><br />
Starts meistens morgens<br />
Verkaufsstellen<br />
online auf A-Ballon.de<br />
Touri-Info Rathausplatz <strong>Augsburg</strong><br />
Edeka Wollny in Friedberg<br />
Wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />
Eine Liste der Auslagestellen und<br />
eine blätterbare Online-Version<br />
finden Sie auf unserer Webseite:<br />
www.12steiert.de/aso<br />
www.facebook.com/12Steiert<br />
Ballonfahrten <strong>Augsburg</strong><br />
0821 - 449 555 02<br />
WWW.A-BALLON.DE<br />
Übrigens:<br />
Bereits seit über 18 Jahren und<br />
als eine der ersten Druckereien<br />
in Deutschland druckt unsere<br />
Druckerei (Bayerlein in Neusäß)<br />
im Offsetdruck alkoholfrei (0 %).<br />
Die verwendeten Druckfarben<br />
sind mineralölfrei und basieren<br />
auf einer neuartigen pflanzlichen<br />
Bindemittelkombination.<br />
Die für diese Zeitschrift verwendeten<br />
Materialien (Druckfarben,<br />
Lacke, Papiere) erfüllen außerdem<br />
die hohe Norm für die Spielzeugrichtlinie<br />
(DIN EN 71/3) und<br />
die Richtlinie für Rohstoffe und<br />
Materialien mit Lebensmittelkontakt<br />
(DIN EN 1186).<br />
„Wie Hochzoll zu seinem Namen kam“ war ein geschichtlicher<br />
Beitrag von KR Cramer, Pfarrer an der<br />
ev. Kirche St. Matthäus in Hochzoll. Im Jahre 1963<br />
erklärte er, wie es zu dem Doppelnamen <strong>Augsburg</strong><br />
/ Hochzoll gekommen ist und verweist auf die<br />
bayerische Zollstation: den „Hochzoll“, ein schloßartiges<br />
Gebäude, an deren Stelle heute die Tafel – links<br />
im Bild zu sehen – steht. Sie wurde 2013 an diesem<br />
für Hochzolls Geschichte bedeutsamen Ort an der<br />
Grüntenstraße (hinter dem Denn‘s Supermarkt) aufgestellt.<br />
Der „Hochzoll“ steht leider nicht mehr. Er wurde<br />
1835 von Hand abgebrochen.<br />
Der auf der Titelseite abgebildete Hochablass wurde<br />
in dieser Form erst 1911/12 errichtet. Allerdings sind<br />
Wehre am Hochablass seit 1346 schriftlich belegt.<br />
Er ist nicht nur das bekannteste, sondern auch das<br />
wichtigste Bauwerk Hochzolls, weil er hilft, die Wassermassen<br />
des Lech zu kontrollieren und dadurch<br />
auch Leben schützt. Seit 2019 steht er auf der Welterbeliste<br />
der UNESCO.<br />
Dieses Heft wird Sie bis in den Dezember begleiten<br />
und schon zu vorweihnachtlichen Veranstaltungen<br />
einladen. Am Freitag, dem 1. Dezember beginnt um<br />
16 Uhr der Hochzoller Adventmarkt, zwischen Pfarrkirche<br />
Heilig Geist und „Holzerbau“. In Friedberg beginnt<br />
am 5. Dezember zum 30. Mal der „Weihnachtsmarkt<br />
mit Atmosphäre“.<br />
Und natürlich haben wir<br />
wieder zahlreiche Vorschläge<br />
gesammelt, Unterhaltsames,<br />
Lustiges,<br />
Nachdenkliches. Immer<br />
empfehlenswerte Veranstaltungen<br />
für einen unvergesslichen<br />
Herbst<br />
Herzlich,<br />
Ihr Bernhard Steiert<br />
Herausgeber<br />
Titel: Der Hochablass. Ende Oktober bei ungewöhnlich niederem<br />
Wasserstand, wegen Arbeiten am Kiesbett.<br />
Links: Diese Tafel steht am Ort des ehemaligen Hochzoll-Schlösschens in<br />
der Grüntenstraße. Mehr dazu auf S. 11/12 Fotos: B. Steiert<br />
Foto: Yan Liu
4 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
Auf dem „Weihnachtsmarkt mit Atmosphäre“ werden ausschließlich ausgesuchte, kunsthandwerklich hochwertige Waren angeboten.<br />
Notrufe / Hilfe<br />
Notdienste<br />
Foto: A. Schmidt<br />
Polizei / Notruf 110<br />
Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />
Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />
Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />
Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />
Polizeiinspektion Friedberg<br />
Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />
Gehörlosennotruf (FAX) www.notfall-telefax112.de 112<br />
Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />
Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />
Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />
Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />
Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />
Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />
Giftnotruf (München): (089) 19240<br />
BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />
Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />
86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />
Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />
Wasserwacht am Friedberger See<br />
86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />
Wasserwachtstation Kuhsee<br />
Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 1903<br />
Wasserwachtstation Spickel<br />
Spickelstr 1 (0821) 324 - 1903<br />
Schlüsselnotdienst Pfaff<br />
24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />
Rohrreinigung Franzke<br />
Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />
Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />
Wankstr. 5, 86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />
<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />
Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />
Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />
Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />
(08 21) 45 51 60-0<br />
Betreutes Wohnen für Senioren<br />
Herrmann- Sohnle - Siedlung<br />
Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />
Sozialstation A.- Hochzoll Friedberg u. Umgebung gGmbH<br />
<strong>Augsburg</strong>er Str. 78, 86316 Friedberg<br />
Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg (08 21) 2 63 75-0<br />
Kranken u. Altenpflegeverein der<br />
Katholischen Stadtpfarrei Heilig Geist<br />
Watzmannstr 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (0821) 263 75-0<br />
WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />
für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />
oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt / Kreis 0151-55164752<br />
oder Landkreis AIC/FDB 09078 / 89494<br />
Frauennotruf; Beratungsstelle für Frauen<br />
mit sexualisierter Gewalterfahrung<br />
86152 Augburg, Schaezlerstr. 38 (0821) 34 99 99 24<br />
Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />
86163 <strong>Augsburg</strong> 0800 774 8622<br />
Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />
Sperrbare Medien: Bank-, Kredit-, Sim-, Kundenkarten,<br />
Mitarbeiterausweise, Online-Banking, Email-Accounts<br />
(Für die Richtigkeit übernehmen wir keine Gewähr)<br />
Apotheken-Notdienst-Suche im Internet:<br />
www.aponet.de<br />
Notdienst-Apotheken: 228 33 (mobil) bzw. 0800 002 28 33 (Festnetz, kostenfrei)<br />
228 33 von jedem Handy (69 Cent pro Minute). Auch nach Versenden<br />
einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 228 33 (69 Cent pro SMS)<br />
erhält der Kunde per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit<br />
Anschrift und Öffnungszeiten.<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117 oder 01805 191212<br />
Niedergelassene Ärzte – überall in Deutschland, kostenfrei<br />
Der Zahnärztliche Notdienst e.V. 0821 / 54 37 29 97-alle Kassen-<br />
Privat-Zahnärztlicher Notdienst 0821 / 54 37 19 41<br />
GKVB-Bereitschaftspraxis (neben Klinik Vincentinum),<br />
Franziskanergasse 12, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Freitag: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Telefon: 116 117<br />
Samstag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Diese Nummer ist ohne<br />
Sonntag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Vorwahl und auch<br />
Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
per Handy erreichbar<br />
Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />
Kinder und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 0800 111 0 333<br />
Heimwegtelefon 030 12 07 41 82 (deutschlandweit)<br />
Krankenhäuser in und um <strong>Augsburg</strong><br />
Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>: (0821) 400-01<br />
Josefinum KJF Fachklinik: (0821) 2412 0<br />
Klinik Vincentinum (0821) 3167 0<br />
Stadtklinik im Diako (0821) 3160 0<br />
Hessing Stiftung (0821) 909 0<br />
Krankenhaus Haunstetten: (0821) 4007261<br />
Krankenhaus Aichach: (08251) 9090<br />
Krankenhaus Bobingen: (08234) 811<br />
Krankenhaus Friedberg: (0821) 60040<br />
Kreiskrankhs. Schrobenhausen: (08252) 940<br />
Krankenhaus Schwabmünchen: (08232) 508555<br />
Zentrale Notrufnummer des Auswärtigen Amts<br />
Aus dem Inland: 030 / 18 17 2000<br />
Aus dem Ausland: 0049 / 30 18 17 2000<br />
IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg. Herausgeber: 12Steiert medien,<br />
Oberländer Straße 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. E-mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: Julie Steiert, Bernhard Steiert. Kreative Gestaltung: Julie Steiert.<br />
Fotografie / Bildbearbeitung: Bernhard Steiert. Anzeigen: B. Steiert, Tel. 0178 895 87 81, Lektorat: Renate Rampp. Anzeigen- / Redaktionsschluss:<br />
Dez. ‘23/Jan. ‘24- Ausgabe, Mi, 15. <strong>November</strong> <strong>2023</strong>. Beiträge E-Mail: redaktion-aso@12Steiert.de. Anzeigen E-Mail: anzeigen-aso@12Steiert.de. Anzeigenpreise<br />
und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte der redaktionellen<br />
Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin-, Orts- oder Preisangaben in den<br />
Beiträgen. Bildnachweis: s. Bildunterschriften. Wir sind Mitglied im Verein Deutsche Sprache e. V. Wir schreiben lesbares Deutsch und gendern nicht.<br />
Die Personenbeschreibungen gelten für jedes Geschlecht, sogar für die Männer. Auflage <strong>November</strong> <strong>2023</strong>: 8000.
30 Jahre<br />
5<br />
Der Weihnachtsmarkt mit Atmosphäre beginnt am 5.Dezember – Auch die hochkarätigen Konzerte sind fest eingeplant<br />
Der „Friedberger Advent“ feiert Jubiläum: Seit 30 Jahren organisieren<br />
die „Bürger für Friedberg“ (Anita und Gerd Horseling mit<br />
Martha und Franz Reißner), ehrenamtlich diesen besonderen<br />
Weihnachtsmarkt mit Kulturprogramm rund um die Stadtpfarrkirche<br />
St. Jakob und im romantischen Archivhof.<br />
Der Markt hat sich zu<br />
einem viel beachteten<br />
Besuchermagneten für<br />
Gäste aus ganz Bayern<br />
entwickelt. Sie genießen<br />
die Vorweihnachtszeit in<br />
der schönen Lechrainstadt<br />
mit Kunst, Musik<br />
und Gesang. Auf dem<br />
„Weihnachtsmarkt mit<br />
Atmosphäre“ werden ausschließlich<br />
ausgesuchte,<br />
kunsthandwerklich hochwertige<br />
Waren angeboten.<br />
Und das kulinarische<br />
Angebot ist abgestimmt<br />
auf die vielfältigen Erzeugnisse<br />
aus dem Wit-<br />
Eisschnitzer Christian Staber Foto: A. Schmidt<br />
telsbacher Land.<br />
Interessante kulturelle Veranstaltungen runden den „Friedberger<br />
Advent“ ab, der als Höhepunkte die lange Kunstnacht, die „Nacht<br />
der Sterne“ am Freitag, 8. Dezember sowie die Konzerte mit Sophie<br />
Heinrich, der Konzertmeisterin der Wiener Symphoniker am<br />
2. Dezember, den „Bläsern der Berliner Philharmoniker“ (10. Dezember)<br />
und Harmonic Brass (21.Dezember) bietet.<br />
Wie aber entstand der „Friedberger Advent“? Es war eine Art<br />
„Stammtisch-Idee“, damals im Jahr 1992. Ein Weihnachtsmarkt sollte<br />
es sein, einer, der sich unterscheidet von den klassischen Christkindlmärkten<br />
landauf, landab. Keine Hosenträger sollte es geben,<br />
sondern ein kunsthandwerklich hochwertiges und ein vielfältiges<br />
gastronomisches Angebot aus dem Wittelsbacher Land. Umrahmt<br />
werden sollte alles auch mit einem kulturellen Programm. Eine<br />
wunderbare Vorstellung, aber auch eine große Herausforderung.<br />
Als es nach vielen Gesprächen mit Vertretern aus Handel, Handwerk,<br />
Kunst und Politik an die Umsetzung ging, blieben letztlich<br />
fünf übrig, die bereit waren, ehrenamtlich etwas „für eine liebensund<br />
lebenswerte Stadt Friedberg“ zu tun: Martha und Franz Reißner,<br />
Anita und Gerd Horseling sowie Hansjörg Fritsche, der sich<br />
2011 aus der Organisation zurückgezogen hat. Die „Bürger für<br />
Friedberg“ haben den Namen bewusst gewählt, denn sie wollen<br />
deutlich machen, dass sie sich „für“ etwas engagieren. So wurde<br />
1993 mit Unterstützung des damaligen Bürgermeisters Albert<br />
Kling, des städtischen Bauhofs und der Pfarrgemeinde St. Jakob<br />
der „Friedberger Advent“ als Experiment gestartet. Niemand hätte<br />
gedacht, dass sich aus einer so kleinen Bürgerinitiative eine solche<br />
Tradition entwickeln und eine Marke entstehen würde – ganz im<br />
Sinne des Slogans der Stadt: „Friedberg beflügelt“.<br />
2002 haben die „Bürger für Friedberg“ gemeinsam mit dem<br />
einst in Friedberg wohnhaften Karl-Heinz Steffens (früher Solo-<br />
Klarinettist der Berliner Philharmoniker und heute international<br />
engagierter Dirigent) auch den „Friedberger Musiksommer” mit<br />
hochkarätigen Künstlern ins Leben gerufen. Dankbar sind sie,<br />
dass eine Reihe fleißiger Helfer diese Aktivitäten unterstützt,<br />
die vor allem beim Auf- und Abbau einzelner Veranstaltungen<br />
engagiert zur Seite stehen. Und ohne die finanzielle Unterstützung<br />
des Freundeskreises „Friedberger Musiksommer“ sowie vieler<br />
Sponsoren wären weder der „Friedberger Advent“ noch der<br />
„Friedberger Musiksommer“ so realisierbar.<br />
Bläser der Berliner Philharmoniker St.Jakob<br />
Öffnungszeiten des Marktes:<br />
5. bis 23. Dezember<br />
Montag – Freitag 16 – 20.30 Uhr (*8. und 15.12. bis 22 Uhr)<br />
Samstag / Sonntag 13 – 20.30 Uhr<br />
Freitag, 8. Dezember Nacht der Sterne, die lange Kunstnacht*<br />
Freitag, 15. Dezember, die Lange Einkaufsnacht in Friedberg*<br />
12. bis 15. Dez. Eiskünstler Christian Staber auf dem Markt<br />
Mehr unter www.friedberger-advent.de<br />
Foto: K. R. Krieger<br />
Vorfreude auf die Konzerte im Friedberger Advent<br />
Zur Tradition gehören die hochklassigen Konzerte:<br />
Samstag, 2. Dezember <strong>2023</strong>, 19 Uhr:<br />
Kammerkonzert im Wittelsbacher Schloss<br />
Sophie Heinrich (Violine) hat die Tradition des musikalischen Auftakts<br />
im Friedberger Advent einst vor 16 Jahren mitbegründet.<br />
Und sie kommt dazu gerne in ihre Heimat zurück. Die mehrfache<br />
Preisträgerin, heute Konzertmeisterin der Wiener Symphoniker<br />
(als erste Frau in der Geschichte des Orchesters), bringt dieses<br />
Jahr als Pianistin Maria Radutu mit: Die in Bukarest geborene<br />
österreichisch-rumänische Pianistin begann in den 1990er Jahren<br />
als „Wunderkind“ und hat über 20 nationale und internationale<br />
Preise gewonnen.<br />
Sonntag, 10. Dezember, 20 Uhr:<br />
Bläser der Berliner Philharmoniker, St. Jakob<br />
Kultureller Höhepunkt im Programm des „Friedberger Advents“<br />
ist das Konzert der „Bläser der Berliner Philharmoniker“ in der<br />
Stadtpfarrkirche St. Jakob. Vor über 20 Jahren gastieren die Weltklasse-Musiker<br />
erstmals in Friedberg, bei ihren Gastspielen waren<br />
sie immer so begeistert über die herzliche Betreuung und das<br />
enthusiastische Publikum, dass sie immer gerne wiederkommen.<br />
Sie spielen Werke von Mozart, Beethoven, Carl Maria von Weber<br />
und Krommer.<br />
Donnerstag, 21. Dezember, 20 Uhr: Harmonic Brass, St. Jakob<br />
Seit mehr als zehn Jahren kommen die Klangarchitekten von<br />
„Harmonic Brass“ gerne nach Friedberg. Ihr hoher künstlerischer<br />
Selbstanspruch hat dem Münchener Ensemble den Ruf eines<br />
Blechbläserquintetts von Weltrang eingebracht. Die fünf Freunde<br />
musizieren so dicht, so intensiv, so als pulsierendes Ganzes, dass<br />
man kaum noch an die einzelnen Instrumente Trompete, Horn,<br />
Posaune oder Tuba denkt. Äußerst sorgfältig wurde von Chefarrangeur<br />
Hans Zellner das adventlich-weihnachtliche Programm<br />
zusammengestellt.<br />
Info: Karten unter Telefon 0821 / 609299 oder<br />
per mail: info@friedberger-advent.de
6 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
Aug s ch b u rger<br />
City-Schwäbisch<br />
Kolumne<br />
Von Fritzi Hundekuchen<br />
Mei, dr Noffembr, da hasch n ganza Moonaad<br />
kei Zeid nedd, nia hasch Zeid, des isch<br />
a einzigs Gehedds bis zum Aaschlaag. Gell,<br />
ja, dr Dezzembr isch schuld, des isch a grooß<br />
Schild, wo schdehd in riesn Buuchschdaabn<br />
„Ruhige Addbfenndszeid!“ – gfälligschd. Da<br />
soll dann alles gsidded und gmiadlich und<br />
kuschligg sei, abr dr Noffembr, des isch dann<br />
dr Schdress voorheer. Kei Vrschnaufa. Schdress<br />
isch nedd Schdreddsch und Schdreddsch isch<br />
nedd Schdress – leichdr gsaggd ald wia daan.<br />
D Zeid im Noffenbr, des isch jeeds Jahr s selbe,<br />
graad wia auf dr Achdrbah. Mei, bisch ja no im<br />
Oggdoobr in dr Sonn gsessa … da loffd dr Zeid<br />
schee langsam, miir sinn ja nedd aufm Moond,<br />
da häddsches oo heggdisch, dass widdr ins<br />
gfliagade Käschdle neikommsch – ja, a soo isches<br />
im Noffembr, hasch graad no zum Schaun,<br />
dass gsund in Dezzembr niibr kommsch.<br />
Im Noffembr, holla!, da reidn s auf dia Laubblääsr,<br />
was dr Diesl heergibbd; d Schdadt<br />
raimd no alles wegg, was griin isch; d Bauschdella<br />
baima si a leddschs Mal auf midd ihre<br />
killomeddrlange rood-weiße Blaschdig-Abschberrunga<br />
(kenndsch scho meina, di werrn<br />
broo Daag zahld); in dia leddschdn normaale<br />
Weegle im Wald haun s ihrn iibriga Voorraad an<br />
Fuußweegschildr nei – a scheens Labbyrind fiir<br />
d Leid vom Ordnungsdienschd zum Abkassiera<br />
bei dia Raadlr – wia s hald a soo zugehd vor dr<br />
Hausdiir. Abr drinn im Haus isch echd d Hell<br />
loos; wegg midd m alda Debbich, naus midd m<br />
alda Soffa; seid m Auguschd hamm s beim Norma<br />
d Lebbkuucha, und miir hamm ja no gar nix<br />
baggd, und da sinn ja Schbinna im Baggoofa,<br />
oddr Weschbn, oddr Birghiahnr? Und woo<br />
sinn eigndlich meine feschdn Schuh? Wenn s<br />
nass wird? (D Schdadt hadd s ja eh a soo midd<br />
m Wassr, dass eggschdrigg a Wassr-Frau aus<br />
Wiisbaadn hamm komma lassn, dia globbd<br />
hald, miir hamm oo so a gsunds Schweeflbrinnle<br />
wia bei ihne, dabei isch s blooß Leidungswassr …)<br />
Griggsch da widdr n Boogn zum Noffembr?<br />
A soo, hoolds eire Gummischdiefele raus, befoor<br />
dass zum Addbfenndsgranzkaufa gehd,<br />
und dass-r no ein griggd, und lassd s eich nedd<br />
heddsn. D Zeid loffd eich ja nedd daffoo.<br />
Augschburger City-Schwäbisch (40)<br />
Es ist sicher schon manchen aufgefallen, dass meine Schreibung<br />
des Augschburger City-Schwäbischen nicht immer<br />
konsequent ist, bzw. dass für mich die Regel gilt, einmal<br />
so phonetisch wie möglich zu schreiben, und zweitens dabei<br />
immer wieder Kompromisse einzugehen, besonders in<br />
der Hinsicht, dass ich in Zweifelsfällen gern auch mal Reste<br />
aus der Rechtschreibung des Hochdeutschen übernehme<br />
– einfach aus Gründen der leichteren Lesbarkeit; wenn das<br />
Schriftbild die Erinnerung an das Hochdeutsche zulässt,<br />
kann man sich oft leichter orientieren; und man kann auch<br />
damit spielen … Ein Problem liegt in der Schreibung der<br />
offenen und geschlossenen Vokale, z.B beim e. Wenn ich<br />
schreibe D LEDDSCHDE BAUSCHDELLA SINN WEGG, dann<br />
ist nicht erfasst, ob es sich bei den e-Lauten um offene oder<br />
geschlossene Vokale handelt, ja ich kann auch nicht darstellen,<br />
in welchem Maß der Laut e offen ist, ganz offen oder nur<br />
so halb, und wie hängt das von der Länge des Vokals ab? Ist<br />
das auch individuell verschieden? Deswegen mache ich jetzt<br />
hier das Experiment, dass ich einig Beispiele mit ä anbiete,<br />
und jeder mag selbst beim lauten Sprechen ausprobieren,<br />
wie er es halten würde, offen oder geschlossen, oder halboffen??<br />
Also: 1. D LÄDDSCHDÄ BAUSCHDÄLLA SINN WÄGG,<br />
2. BRÄÄSL NÄDD D BLÄDDSLÄ AUF N DÄBBICH, 3. ÄGG-<br />
SCHDRA FÄSCHDE SCHUH FIIRN NOFFÄMBR, 4 GNÄCHÄL-<br />
LÄSULLZ MIDD KARDOFFL-GNÄÄDL, 5. N DEE MIDD<br />
BÄÄRADRÄGG, 6. D ÄRRDBÄÄRLE DUU-MR INS KIIBÄLLÄ,<br />
7. A LÄFFÄLÄ SÄMMLBRÄÄSL, 8. SCHDRÄSS ISCH HÄGG-<br />
DISCH UM ÄGGDISCH. Na, wie hört es sich an? Schmerzen<br />
in den Sprechorganen? Darf ich bei meiner Kompromissschreibweise<br />
bleiben? Dann bis zum NÄGGSCHDN MAL.
<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
<strong>Augsburg</strong> GmbH<br />
Mitte August ging aus den Steuerkanzleien Hielscher & Besser<br />
und HBS Hielscher Besser Dr. Stinglwagner die HBplus <strong>Augsburg</strong><br />
hervor. Dieser Schritt markiert einen weiteren Meilenstein in einer<br />
über zehn Jahre währenden Erfolgsgeschichte, die sich in der<br />
engen Zusammenarbeit beider Kanzleien in <strong>Augsburg</strong> und dem<br />
Ausbau dieses Standorts als Herzstück des HBplus Kompetenz-<br />
Netzwerks für Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung manifestiert<br />
hat (www.hb-plus.tax).<br />
Dieses Netzwerk, zu dem auch die Kanzleien in Burgau, Dinkelscherben,<br />
Donauwörth und Wertingen gehören, bietet in enger<br />
Kooperation mit dem Partner JuS Rechtsanwälte ein breites<br />
Spektrum an Dienstleistungen für steuerliche und wirtschaftliche<br />
sowie rechtliche Fragestellungen (www.hbplusjus.de).<br />
Das 80-köpfige Team der Steuer- und Wirtschaftsprüfungs-Kanzleien,<br />
bestehend aus Steuerberatern, Steuerfachangestellten,<br />
Bilanzbuchhaltern, Wirtschaftsprüfern und vereidigten Buchprüfern,<br />
zeichnet sich durch die Synergie ihrer individuellen<br />
Stärken aus und bietet eine hochgradig fachkundige, interdisziplinäre<br />
Beratung für Unternehmer in Unternehmen aller<br />
Größenordnungen und Branchen.<br />
Der Anlass für diese Fusion am Standort <strong>Augsburg</strong> war die wohlverdiente<br />
Verabschiedung von Herrn Dr. Gerhard Stinglwagner,<br />
dem Gründungsgesellschafter der HBS, der nach fast 50 Jahren<br />
erfolgreicher Karriere und seiner maßgeblichen Rolle in der<br />
<strong>Augsburg</strong>er Steuerberatungsbranche in den wohlverdienten<br />
Ruhestand trat.<br />
Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der „neuen“ HBplus<br />
<strong>Augsburg</strong> wurden durch die erweiterte Geschäftsführung gestellt.<br />
Neben Heinz Hielscher und Alexander Besser sind nun auch<br />
Helga Nowak, Benjamin Zißler, Jochen Klauser – die alle seit mehreren<br />
Jahren in den Kanzleien tätig sind – als neue Geschäftsführer<br />
berufen worden.<br />
Steuerberater Benjamin Zißler, (www.hb-plus.tax/uber-uns/<br />
steuerberater-augsburg) verfügt über die zusätzliche Qualifikation<br />
als Fachberater im Gesundheitswesen (IBG/Hochschule<br />
Bremerhaven) (www.hb-plus.tax/themenschwerpunkte/<br />
steuerberater-arzt) und hat sich auf die steuerlichen und wirtschaftlichen<br />
Bedürfnisse und Anforderungen von Ärzten, Zahnärzten,<br />
Pflege- und Heilberufen sowie Apotheken spezialisiert. Er<br />
übernimmt nun die vollständige Betreuung der Mandanten aus<br />
dem Gesundheitswesen, die zuvor von Herrn Dr. Stinglwagner<br />
begleitet wurden.<br />
Jochen Klauser (www.hb-plus.tax/wirtschaftsprufung), ebenfalls<br />
langjähriger Steuerberater, legt als Wirtschaftsprüfer den<br />
Fokus auf seine bereits im Studium gesetzten Schwerpunkte<br />
Prüfung, steuerliche Gestaltungsberatung, Umstrukturierungen<br />
und der betriebswirtschaftlichen Beratung. In diesen Bereichen<br />
betreut er Mandaten aus allen Standorten des HBplus Kompetenz-Netzwerks.<br />
Helga Nowak (www.hb-plus.tax/uber-uns/steuerberateraugsburg)<br />
ist erfahrene Steuerberaterin und langjährige Geschäftsführerin<br />
der Kanzlei HBS, hat ihren Schwerpunkt im<br />
Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht, in der gestaltenden Nachfolge-<br />
und Vermögensplanung sowie der Bewertung von Immobilien<br />
und Geldanlagen. Auch sie verantwortet künftig die Betreuung<br />
der Mandanten in der Nachfolge von Herrn Dr. Stinglwagner.<br />
Das Team der HBplus <strong>Augsburg</strong>, derzeit bestehend aus 46 talentierten<br />
Köpfen, blickt aus seiner überaus erfolgreiche Geschichte<br />
nach vorn und bietet auch in Zukunft ein breites Spektrum an<br />
Expertise in den Bereichen Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung<br />
und Unternehmensberatung. Und dieses Leistungsspektrum<br />
wird honoriert: <strong>Augsburg</strong> und die anderen Standorte des HBplus<br />
Kompetenz-Netzwerks werden regelmäßig, teilweise bereits<br />
zum fünften Mal in Folge, vom Handelsblatt als „Beste Steuerberater<br />
Deutschlands“ bzw „Beste Wirtschaftsprüfer Deutschlands“„<br />
ausgezeichnet.<br />
Jubiläum 450plus: eines der<br />
ersten Waisenhäuser in Europa<br />
„Über eine Zeit des Zusammenkommens und des Miteinanders“<br />
freute sich Dekan Helmut Haug am Sonntag 1. Oktober beim Festgottesdienst<br />
450plus der beiden <strong>Augsburg</strong>er Stiftungen Evangelisches<br />
Waisenhaus und Klauckehaus <strong>Augsburg</strong> und Katholische<br />
Waisen- und Armenkinderhaus-Stiftung <strong>Augsburg</strong> in der Kirche<br />
Evangelisch Heilig Kreuz. Gemeinsam mit Pfarrer Dr. Bernhard<br />
Sokol zelebrierte er den ökumenischen Gottesdienst der beiden<br />
Jugendhilfeeinrichtungen, die als eines der ältesten Waisenhäuser<br />
in Europa auf eine gemeinsame Geschichte zurückblicken.<br />
Am 2. Oktober 1572 genehmigte der Rat der Stadt <strong>Augsburg</strong> den<br />
Almosenherren die Einrichtung eines Hauses für die Waisen der<br />
Stadt <strong>Augsburg</strong>, das damit eine der ersten großen Stiftungen in<br />
der <strong>Augsburg</strong>er Sozialtradition ist. Erst im Jahr 1649 erfolgte die<br />
konfessionelle Trennung.<br />
Mitglieder des Stadtrats, Land- und Bezirkstags feierten gemeinsam mit Kindern,<br />
Jugendlichen und Mitarbeitenden den Festgottesdienst. Hier einige davon: (von<br />
links nach rechts): Sabine Grünwald, Beate Schabert-Zeidler, Dr. Vincent Richardt<br />
(Geschäftsführer St. Gregor-Jugendhilfe), Sieglinde Wisniewski, Sabrina Koch, Sigrun<br />
Maxzin-Weigel (Leitung evki), Andreas Jäckel, Sabine Slawik, Max Weinkamm, Leo<br />
Dietz.<br />
Foto: A. Zoepf<br />
Auch heute noch ist die Verbindung zur Stadt eng. So sind in den<br />
Stiftungen teilweise auch Mitglieder des Stadtrates ehrenamtlich<br />
in der Administration tätig und nehmen gemeinsam mit den Mitarbeitenden<br />
„die Verantwortung und Herausforderung wahr, die<br />
Stiftungen in die Zukunft zu lenken“ so Haug. „Anders als übliche<br />
Firmen, deren Unternehmenszweck die Gewinnmaximierung<br />
ist, ist unsere Aufgabe auf die Maximierung der Befähigung zur<br />
Lebensfähigkeit unserer Jugendlichen ausgerichtet. Und wir erfüllen<br />
diese Aufgabe seit über 450 Jahren, länger als jede Firma<br />
sonst!“, so Dr. Sokol in seiner Predigt.<br />
Die Jugendvertretungen des Evangelischen Kinder- und Jugendhilfezentrums<br />
(evki) und der St. Gregor Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
gGmbH hatten den Gottesdienst aktiv mitgestaltet.<br />
Sie riefen die Teilnehmenden – Kinder, Jugendliche und Familien,<br />
Leitungen und Mitarbeitende der beiden Einrichtungen, Ehemalige,<br />
zahlreiche Stadtratsmitglieder, Förderer und Unterstützerinnen<br />
– im Anschluss dazu auf, ihre Wünsche für die Zukunft auf ein<br />
Papier-Laubblatt zu schreiben. Diese wurden an einen Wunsch-<br />
Baum vor dem festlichen Erntedank-Altar gehängt. Auch die Fürbitten<br />
wurden von Jugendlichen der Einrichtungen gesprochen.<br />
Musikalisch gestaltet wurde der Festgottesdienst von der Greg-<br />
Ohr-Band, die Dekoration und der kleine Imbiss für den Stehempfang<br />
für alle großen und kleinen Gottesdienstbesucherinnen und<br />
Besucher kamen aus der Küche des evki.<br />
Der Festgottesdienst war Auftakt für eine Reihe von Veranstaltungen.<br />
Höhepunkt und Abschluss von 450plus ist am 8. Juni<br />
2024 das große Straßenfest für Kinder, Jugendliche und Familien<br />
auf dem <strong>Augsburg</strong>er Moritzplatz. Überraschungsgäste, Musik,<br />
Spielaktionen, Essen, Getränke und Informationen aus mehreren<br />
Epochen erwarten dort alle kleinen und großen <strong>Augsburg</strong>er. Alle<br />
sind herzlich willkommen mitzufeiern.<br />
I. Dammer<br />
7
8 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
„Die Menschen brauchen Ihre Hilfe“<br />
Für Menschen da zu sein, die Hilfe brauchen, ist eine unschätzbar<br />
wichtige Aufgabe. Wie vorbildlich sich viele in Friedberg dieser<br />
Aufgabe stellen, wurde kürzlich bei der Mitgliederversammlung<br />
des Förderverein Sozialstation Friedberg e.V. deutlich. So dankte<br />
Stadtpfarrer Pater Steffen Brühl im Gottesdienst zum Auftakt<br />
allen, die sich für andere einsetzen, indem sie für die Sozialstation<br />
Hochzoll und Friedberg in der Pflege arbeiten, für andere<br />
spenden oder sich selbst einbringen. Das zeigte sich, als der Vorsitzender<br />
Dr. Hannes Proeller die unterschiedlichen Formen der<br />
Unterstützung, die der Verein leistet, erläuterte. Zum einen gibt<br />
er sozialen und caritativen Einrichtungen mit dem Sozialzentrum<br />
in der Hermann-Löns-Straße ein Dach, darunter beispielsweise<br />
die Tagespflege der Sozialstation, eine Wohngruppe der CAB<br />
<strong>Augsburg</strong> für Menschen mit Behinderung sowie Wohnungen<br />
für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die Friedberger<br />
Tafel und die Krebsnachsorge. Darüber hinaus werden Einrichtungen<br />
und Projekte auch finanziell gefördert. Im vergangenen<br />
Geschäftsjahr konnte der Verein rund 60.000 Euro an Zuwendungen<br />
leisten, davon 54.000 Euro allein für die Sozialstation Hochzoll<br />
und Friedberg. Diese erhielt beispielsweise Fördermittel für<br />
die haushaltsnahen Dienstleistungen oder für Fahrzeuge, die in<br />
Friedberg in der Pflege oder mit Essen auf Rädern unterwegs<br />
sind. Auch die Tagespflege im Sozialzentrum profitiert von der<br />
Unterstützung des Fördervereins. Darüber hinaus leistete der<br />
Förderverein auch finanzielle Unterstützung für das Divano und<br />
das Bürgernetz Friedberg.<br />
Wie wichtig die Unterstützung für die Sozialstation Hochzoll und<br />
Friedberg als gemeinnützige Gesellschaft ist, unterstrich deren<br />
Geschäftsführerin Gudrun Jansen. „Wir sind dankbar für die Förderung<br />
und Unterstützung, denn die Menschen brauchen Ihre<br />
Hilfe“, so Gudrun Jansen. Sorge bereite ihr tatsächlich die Refinanzierung<br />
der Leistungen, falls die Sozialversicherungsträger<br />
nicht die Gebühren an den wirtschaftlichen Stand anpassten.<br />
„Dann ist die Pflege auf einem absteigenden Ast.“ Der Fachkräftemangel<br />
dagegen bereitet Gudrun Jansen keine Sorge, für die<br />
Sozialstation Hochzoll und Friedberg sei das glücklicherweise<br />
kein Thema. Mit 78 Mitarbeiter ist die Institution gut aufgestellt,<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
Ambulante Pflege<br />
Hausnotruf<br />
Sozialstation<br />
<strong>Augsburg</strong> Hochzoll<br />
Friedberg und Umgebung<br />
Ökumenische Ambulante Pflege<br />
gemeinnützige GmbH<br />
Essen auf Rädern<br />
Betreutes Wohnen<br />
Kurse für pflegende Angehörige<br />
Tagespflege in Friedberg<br />
<strong>Augsburg</strong>er Str. 78, 86316 Friedberg<br />
www.sozialstation-hochzoll.de<br />
Hermann-Löns-Straße 6, 86316 Friedberg<br />
www.sozialstation-friedberg.de<br />
Telefon: 0821/26 37 50 Fax: 0821/26 37 599<br />
Wir sind da, wenn Sie uns brauchen!<br />
Mit einem Blumenstrauß bedankte sich Dr. Hannes Proeller für das engagierte<br />
Wirken von Gudrun Jansen (links), die die Sozialstation Hochzoll und Friedberg in den<br />
vergangenen neun Jahren wesentlich geprägt hat. Auch ihre Nachfolgerin, Melita<br />
Resler, wurde mit Blumen begrüßt.<br />
Foto: D. Weindl<br />
es gibt eine Warteliste für Bewerberinnen und Bewerber. Das ist<br />
mit Sicherheit auch der hervorragenden Leitung der Einrichtung<br />
zu verdanken, für die Gudrun Jansen die letzten neun Jahre lang<br />
verantwortlich war. Dass sie aus familiären Gründen zum Jahresende<br />
die Einrichtung und die Region, die ihr zur Heimat geworden<br />
ist, verlassen muss, fällt ihr sichtlich schwer. Dr. Hannes<br />
Proeller sprach Gudrun Jansen seinen aufrichtigen Dank für ihr<br />
großartiges Engagement aus. Stadtpfarrer P. Steffen Brühl lobte<br />
ihre Bereitschaft, sich immer wieder auf Neues einzustellen und<br />
sich Herausforderungen zu stellen. „Sie haben die Sozialstation in<br />
den vergangenen neun Jahren ganz entscheidend geprägt und<br />
weiter ausgebaut“, so dankte er der engagierten 64-Jährigen „für<br />
alles, was Sie für uns getan haben in Friedberg, Hochzoll und Umgebung.“<br />
Jansens Nachfolgerin Melita Resler will die Sozialstation<br />
Hochzoll und Friedberg als Geschäftsführerin mit den Werten wie<br />
bisher weiterführen. Ihre Aufgabe sieht die 52-jährige Sozialwirtin<br />
auch darin, „die Akzeptanz des Pflegeberufs in der Gesellschaft<br />
zu verbessern.“ Das gehöre dazu, um die Bedürfnisse von Kunden<br />
und Mitarbeitern zu befriedigen.<br />
Der Förderverein Sozialstation Friedberg will mithilfe von Spenden,<br />
Mitgliedsbeiträgen und Erbnachlässen auch weiterhin dazu<br />
beitragen, sozial-caritative Einrichtungen und Projekte zu unterstützen<br />
– und damit Menschen, die Hilfe brauchen. Das geht nur<br />
mithilfe vieler Helfer: Spender wie auch Vereinsmitglieder. Daher<br />
will sich der Verein künftig aber auch noch mehr um seine<br />
Mitglieder kümmern. So soll es neben der jährlichen Mitgliederversammlung<br />
viele weitere Möglichkeiten zu Begegnung und<br />
Austausch geben, aber auch Vorteile wie etwa Freikarten für Veranstaltungen,<br />
Vorträge etc. Konkrete Informationen dazu gibt es<br />
auf der neu gestalteten Internetseite unter www.fördervereinsozialstation.de.<br />
Einen launigen Vorgeschmack bot Dr. Hannes<br />
Proeller im zweiten Teil der Versammlung – nicht mehr in der<br />
Rolle als Vorsitzender, sondern als Apotheker und Schauspieler<br />
– mit einem unterhaltsamen Vortrag zum Thema „Lachen ist<br />
gesund“, der auf großen Anklang stieß und mit Sicherheit zur<br />
Gesunderhaltung der Mitglieder beitrug.<br />
Text und Fotos: D. Weindl<br />
Hoch motiviert will sich der Vorstand<br />
des Fördervereins Sozialstation<br />
Friedberg e.V. auch künftig<br />
dafür einsetzen, Menschen zu<br />
helfen, die Unterstützung benötigen.<br />
Vorne (von links): Thomas<br />
Radlmayr (Kassierer), Monika<br />
Göppel, Dr. Hannes Proeller (Vorsitzender);<br />
Mitte: Armin Rabl,<br />
Horst Knote (stv. Vorsitzender),<br />
P. Steffen Brühl; hinten: Christa<br />
Dorsch (Revisorin), Andreas<br />
Weindl, Monika Weighardt, Dr.<br />
Roland Weis (im Bild fehlt Revisorin<br />
Birgit Güntner).
<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
9<br />
- Tram: Die Haltestelle „Textilmuseum“ ist vor der Tür<br />
- Moderne Metzgerei (Vorbestellungen und Plattenservice möglich)<br />
- Viele lokale und regionale Artikel<br />
- Superfreundliche Atmosphäre<br />
- Große Salatbar, leckerer Döner & zahlreiche warme Snacks<br />
- 300 m 2 großer integrierter Getränkemarkt<br />
Von Montag bis Samstag sind wir<br />
in der Zeit von 7 – 20 Uhr sehr gerne für Sie da<br />
und hervorragend mit der Tram erreichbar.
10 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
Vorweihnacht einfach mehrim erleben Harz<br />
Festliche Adventstimmung<br />
und stilvolle Weihnachtsmärkte<br />
zwischen Quedlinburg und Brocken<br />
Fr. 08. bis Mo, 11. 12. <strong>2023</strong><br />
° Weihnachtsmärkte Wernigerode,<br />
Quedlinburg und Erfurt<br />
° Dampfzüge zum Brocken und<br />
Rübelandbahn<br />
° Töpfermarkt Thurau,<br />
Adventskonzert Bad Harzburg<br />
uvm.<br />
****Komfortbus, 3 x H/P Braunlage,<br />
alle Ausflüge und Führungen<br />
inclusive.<br />
Preis pro Person im DZ / Du / WC<br />
€ 585,- EZ € 115,-<br />
Weitere Infos und Anmeldung:<br />
www.elmarkretz-erlebnisreisen.de<br />
Tel. 0821/ 444 55 34<br />
Vorweihnacht im Harz<br />
Festliche Adventsstimmung rund um den Brocken<br />
Fr. 08.12 bis Mo 11.12, <strong>2023</strong><br />
Erste Station der Reise ist<br />
das Künstlerstädtchen<br />
Thurnau. Hier besuchen<br />
wir den berühmten<br />
Töpfermarkt, der von<br />
Keramikschaffenden aus<br />
ganz Europa beschickt<br />
wird.<br />
Am Abend erreichen<br />
wir in Braunlage unser<br />
Domizil für die kommenden<br />
Tage.<br />
Am nächsten Tag bringt<br />
uns der Bus zur einsam<br />
im Gehölz gelegenen Bahnstation Eisfelder<br />
Talmühle. Dort steht der Dampfzug<br />
der Harzquerbahn zur Fahrt über Elend<br />
und Sorge nach Drei Annen Hohne und<br />
weiter auf einer spektakulären Bahnstrecke<br />
zum Brockengipfel bereit.<br />
Zurück geht es im mollig geheizten Zug<br />
wiederum zur Harzquerbahn, diesmal<br />
aber weiter in das romantische Wernigerode<br />
zum Weihnachtsmarkt.<br />
Das Weltkulturerbestädtchen<br />
Quedlinburg steht<br />
am Vormittag des Folgetage<br />
auf dem Programm.<br />
Nach der Stadtführung<br />
besuchen wir natürlich<br />
auch hier den Weihnachtsmarkt.<br />
Der Nachmittag<br />
gehört dann der „Bergkönigin“,<br />
einer der stärksten<br />
jemals gebauten Dampflokomotiven,<br />
die uns im Museumszug<br />
über die selten<br />
befahrene Rübelandbahn,<br />
einer ehemaligen Zahnradbahn,<br />
wiederum auf<br />
die Harzhöhen bringt.<br />
Über den Kamm des Mittelgebirges fahren<br />
wir weiter nach Bad Harzburg und sind<br />
dort, zum Abschluss des Tages, zu Gast<br />
beim Adventskonzert in der Lutherkriche.<br />
Letzter Programmpunkt ist der Besuch auf<br />
dem nach offizieller Wertung schönsten<br />
deutschen Christkindlmarkt in Erfurt.<br />
Und damit endet wiederum eine „Elmar<br />
Kretz Erlebnisreise“, Weihnachten kann<br />
kommen.<br />
Text u. Fotos: E. Kretz
<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
Infos aus dem Holzerbau<br />
(Bürgertreff Hochzoll e.V./Mehrgenerationentreff /<br />
Evangelisches Kinder- und Jugendhilfezentrum und<br />
Familienstützpunkt Hochzoll)<br />
Termine im <strong>November</strong><br />
MUSIK:<br />
Jam-Session-Impro-Übungsabend z. Mitmachen o. Zuhören<br />
Di, 07.11. 19-21 h, Infos | Kontakt: Thomas.<strong>Ost</strong>erland@gmx.de<br />
Hochzoller Singgruppe unter der Leitung von Angelika Jekic<br />
Do, 23.11. 19 h, Gemeinsames Singen von Liedern, die jeder kennt.<br />
Hauptsache das Singen macht Spaß. Leitung Angelika Jekic.<br />
After Work-Party<br />
Fr, 24.11. 20 – 24 h, Tanzen was geht! Mit grooviger Musik aus<br />
Pop, Rock und Klassikern aus den 80er, 90er und neuen Sounds<br />
Konzert der Hochzoller Singgruppe und Tischharfenorchester<br />
<strong>Augsburg</strong> unter der Leitung von Angelika Jekic<br />
VERSCHOBEN So, 26.11.23 auf So, 28.01.2024 um 11 h<br />
GESELLIGKEIT + FITNESS:<br />
AWO Hochzoll - Café<br />
Di, 14.11. 15 h, Kaffee und Kuchen in netter Runde<br />
Spieleabend<br />
Mo, 20.11. 17:30 – 19:30 h, Gemeinsam Brett- und Kartenspiele<br />
spielen. Jeden 3. Montag im Monat.<br />
PRÄVENTION:<br />
Clever im Alter: Enkeltrick & Co<br />
Do, 23.11. 17 h, Frau Macheiner, Kriminalhauptkommissarin der<br />
Polizei <strong>Augsburg</strong> informiert<br />
KUNST:<br />
Ausstellung: Moments of nature<br />
So, 12.11.23 bis 16.01.24, abstrakte Kunst von Andrea Thorenz in<br />
Acryl. Sie zeigt Blumen und Berge, experimentiert mit Strukturen,<br />
Farben und Abfallmaterialien. Vernissage: So, 12.11. 17 h<br />
SPRACHE:<br />
„English Talk Shop“ - Konversation<br />
Mo, 20.11. 18 h „Stammtalker“, 19 h Neueinsteiger, Gruppenleitung<br />
Stefanie u. Gerald Tucker - Infos/Anm.: g.tucker@gmx.de<br />
REISE-BERICHT:<br />
Filmabend: „San Francisco, Yosemite, Oceanside“ und „Im<br />
Reich der Komodowarane“<br />
Do, 16.11. 19 h, Filme von Globetrotter Arno Wehrmann<br />
LITERATUR , LESUNGEN UND VORTRÄGE:<br />
Vortrag: Die Straßennamen von Hochzoll<br />
Do, 09.11. 19 h, Vortrag von Wilfried Matzke, ehem. Leiter des<br />
städtischen Geodatenamtes, über die Geschichte der 112 Straßennamen<br />
in Hochzoll und andere kuriose Adressierungen<br />
Vorweihnachtliche Lesung für Kinder im Grundschulalter<br />
Fr, 10.11. 14:30 h, Die bekannte Buchautorin Heidemarie Brosche<br />
stellt ihr Buch „PENG! Ein Weihnachtspinguin für Paul“ vor. Auch<br />
Eltern sind herzlich willkommen. Mit Punsch und ersten Plätzchen.<br />
Lesung „Mein Lieblings-Gedicht“ zum Thema „Herbstlaub“<br />
Di, 14.11. 18 h, Moderation Dr. Michael Friedrichs, Beiträge der<br />
Gäste sind sehr willkommen<br />
NACHHALTIGKEIT:<br />
Repair Cafe<br />
Do, 09.11. 16.30 – 18 h, zusammen mit ehrenamtlichen Fachleuten<br />
Elektrogeräte prüfen und nach Möglichkeit reparieren<br />
Kleidertauschmarkt Stoffwechsel<br />
Sa, 11.11. 11 – 13 h, Gut erhaltene Kleidung (bitte keine Altkleider<br />
oder kaputte Sachen), Schuhe und Accessoires mitbringen – Mitnehmen<br />
können Sie so viel Sie mögen. (Sachen können ab 09.11.<br />
auch zu unseren Bürozeiten abgegeben werden)<br />
DIGITAL VOR ORT:<br />
offene Sprechstunde/ Beratung<br />
Do, 02.11./09.11./16.11. 18 – 20 h, Fachleute vermitteln, gegen<br />
eine Spende, Basics wie die Nutzung von Internet, Smartphone,<br />
Tablet und Laptop. Sie erfahren mehr über die Nutzung von<br />
Apps wie WhatsApp, Instagram oder übers online Banking.<br />
11<br />
Kurs: “Dateien speichern und wiederfinden”<br />
Do, ab 23.11. (3 Donnerstage 30.11. und 07.12.) 18 – 20 h, Nur mit<br />
Anmeldung: info@buergertreff-hochzoll.de – Kursgebühr 30 €<br />
HOCHZOLLER ADVENT:<br />
offene Sprechstunde/ Beratung<br />
Fr, 01.12. – 03.12. zwischen Holzerbau und Kirche Heilig Geist<br />
Gemeinschaftlicher und gemeinnütziger Markt des Bürgertreffs<br />
Hochzoll, der Aktionsgemeinschaft Hochzoll und den Gruppen<br />
der Pfarreien-Gemeinschaft Heilig Geist und Zwölf Apostel sowie<br />
mit vielen weiteren Hochzoller Gruppen und Akteuren<br />
FAMILIENANGEBOTE / FAMILIENSTÜTZPUNKT:<br />
„Erstes Musik-Erleben für Eltern und Kinder“<br />
Do, 09.11. – 14.11. 16 – 17 h, Mit Liedern aus der Winter- und Weihnachtszeit-<br />
NUR mit Anmeldung beim FSP<br />
Erste Hilfe bei Kinder-Notfällen NUR mit Anm. beim FSP/ BT<br />
Sa, 18.11. 9 – 13 h, Wir vermitteln Ihnen in diesem Erste-Hilfe-Kurs<br />
alles, was Sie wissen müssen. Sie lernen, wie Sie sich im Ernstfall<br />
mit Säuglingen und Kleinkindern verhalten. Gebühr 5€<br />
Familienstützpunkt im 2. OG – „Auszeit für Frauen“<br />
Do, 23.11. 19:30 h, Innehalten und Abschalten vom Alltag, neue<br />
Energie tanken durch Entspannungsübungen, die sich zuhause<br />
anwenden lassen. Mit Britta Häfner - NUR mit Anmeld. beim FSP<br />
„Papi und ich“ weihnachtliche Köstlichkeiten aus aller Welt<br />
Sa, 25.11. 10 – 13 h, Erlebnis- Aktion für Väter und Kinder von<br />
3-10 J. - in der Küche. NUR mit Anmeldung beim FSP/ BT<br />
Nähere Infos zu den wöchentlichen Angeboten im BT Büro<br />
Alle Angebote des Bürgertreff Hochzoll e.V. sind kostenlos. Unser<br />
vielseitiges Programm wird durch Ihre Mitgliedsbeiträge und durch<br />
Ihre Spenden finanziert.<br />
Neuschwansteinstr. 23 a, 86163 <strong>Augsburg</strong> | Tel. 0821-45 55 750<br />
info@buergertreff-hochzoll.de | www.buergertreff-hochzoll.de
12 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
Die Ansicht „<strong>Augsburg</strong> gegen Sonnenaufgang“ von J.M.Frey, aus dem Jahr 1795, müsste eigentlich Sonnenuntergang heißen, denn man blickt in Richtung Westen.<br />
In dem ursprünglichen Beitrag hatte Pfr. Cramer nur die linke Hälfte des Bildes verwendet. Es sind die wenigen Gebäude auf Hochzoller Gebiet, bzw. der Friedberger Au zu<br />
sehen: die Kapelle Maria Alber, der Hochzoll mit Nebengebäuden und Häuser an der Lechbrücke, ganz links.<br />
Bilder: Städtische Kunstsammlungen <strong>Augsburg</strong><br />
Wie Hochzoll zu seinem Namen kam<br />
Der erste von mehreren Aufsätzen zur Hochzoller Geschichte<br />
Unter dieser Überschrift veröffentlichte Pfarrer Cramer von<br />
St. Matthäus Hochzoll 1963 einen ersten von mehreren<br />
Aufsätzen zur Hochzoller Geschichte. Auf Vorschlag unseres<br />
Lesers Werner Spiegel veröffentlicht <strong>ASO</strong>! die erste Folge.<br />
Das erste Siegel unseres Pfarramtes, mit dem die Zeugnisse der<br />
Konfirmanden des 25. März 1923 gesiegelt sind, trägt die Inschrift:<br />
„Evang. -Luth, expon. Vikariat Hochzoll“ und nicht das<br />
stolze „<strong>Augsburg</strong>“. In einem ersten geschichtlichen Beitrag zum<br />
Jubiläums-Jahr 1973 will ich erklären, wie es zu dem Doppelnamen<br />
<strong>Augsburg</strong> / Hochzoll gekommen ist. Ich will damit zugleich<br />
in aller Kürze die Vorgeschichte unseres Stadtteiles darstellen.<br />
Ein Hochzoll war im deutschen Mittelalter der an einer Landesgrenze<br />
zu bezahlende hohe Zoll im Unterschied von den an zahllosen<br />
Brücken, Stadttoren etc. zu erlegenden niederen, innerstaatlichen<br />
Zöllen.<br />
Solch ein niederer Brückenzoll war auch an der Lechbrücke<br />
zwischen <strong>Augsburg</strong> und Friedberg zu leisten. Er stand seit 1131<br />
dem Reichsstift St. Ulrich und Afra zu und wurde auf dem linken<br />
Lechufer erhoben, in einem bescheidenen Häuslein, das bald<br />
nach 1803 abgerissen worden ist.<br />
Der Lech war aber zugleich die Grenze zwischen zwei souveränen<br />
Staaten, der freien Reichsstadt <strong>Augsburg</strong> und dem Kurfürstentum<br />
Bayern. Und deswegen war von Passanten des Lechs ausser<br />
dem Brückenzoll auch der (hohe) Grenzzoll zu bezahlen, Bayern<br />
erhob ihn am rechten Lechufer.<br />
Dort standen unmittelbar an<br />
der Lech-Brücke die Brückengebäude<br />
gegen Angriffe<br />
von Land her durch<br />
eine mächtige Wallanlage<br />
festungsartig<br />
geschützt. Diese wurde<br />
erst in der zweiten<br />
Jahrhunderthälfte von<br />
den privaten Besitzern<br />
Fuhrwerk um Fuhrwerk<br />
abgetragen. Das größte<br />
der Gebäude, ein stattliches<br />
Giebelhaus ist den älteren Gemeindegliedern<br />
noch wohlbekannt.<br />
Es stand bis zum Lechbrücken-Neubau im Jahre 1928.<br />
Etwas weiter landeinwärts, an der Straßengabel Friedberger-Straße<br />
/ Meringer-Straße aber stand „Der Hochzoll“, d. h. das schlossartige<br />
Gebäude, in dem der für die Zollerhebung verantwortliche<br />
hohe Bayerische Beamte residierte.<br />
Der letzte Inhaber des mit der Eingliederung <strong>Augsburg</strong> in Bayern<br />
1806 in Wegfall kommenden Amtes war Josef Boichotte Graf von<br />
Erbs, kgl. bayer. Kämmerer, Herr zu Stätzling. Er residierte in dem<br />
großen „Mauthaus“. Im Hof stand das gemauerte, spitzgiebelige<br />
„Kontrolleurshaus“. Östlich schlossen sich die sehr bescheidenen<br />
Häuslein der „Mautschreiber“ an.
<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
13<br />
Freude in der Katholischen<br />
Kindertagesstätte Zwölf Apostel<br />
Im Gegensatz zum Originalbeitrag zeigen wir das Bild von Heinrich Klonke an dieser<br />
Stelle so, wie es auf der Gedenktafel an der Grüntenstraße zu sehen ist.<br />
Hier eine hübsche, im Original in den Städtischen Kunstsammlungen<br />
kolorierte Zeichnung des „Hochzoll‘ von 1827. Er wurde 1835<br />
von Hand abgebrochen, wobei eine mitarbeitende Magd den Tod<br />
fand. Die Mautschreiber-Häuslein wurden erst in unseren Tagen<br />
niedergelegt; das östlichste kennen wir noch als die Wohnung<br />
unserer treuen Gemeindehelferin Marie Schröppel, geb. Hiesinger.<br />
Erhalten ist nur noch das einstige Kontrolleurshaus, rechts<br />
von der Bildmitte. Es ist natürlich vielfach umgebaut, die Wohnung<br />
unserer Gemeindeglieder Bössel in der Grüntenstraße 51a.<br />
Außer den festungsartigen Brückengebäuden und dem „Hochzoll“<br />
stand vor 1804 in unserem Gemeindegebiet nur noch das<br />
entzückende Kirchlein St. Maria Alber, 1692 von einem Hochzöllner<br />
Schwenk gestiftet.<br />
Das übrige Gebiet zwischen <strong>Augsburg</strong> und Friedberg war bis<br />
1804 unbebaut und diente als Schafweide. Bei den häufigen Fehden<br />
zwischen <strong>Augsburg</strong> und Friedberg wäre es für jeden Privaten<br />
auch vermessen gewesen, sich hier schutzlos ansiedeln zu wollen.<br />
Das Land stand im Besitz der Bayerischen Krone, als „Königliche<br />
Aue“, „Obere Aue“ („Oberland“ sagen heute noch die ganz<br />
alten Hochzoller) südlich der Friedberger Straße, „Untere Aue“<br />
nördlich davon.<br />
Zwischen Lechbrücke und Lechhausen stand das Ufer entlang ein<br />
Fichtenwald, im Süden bis zur heutigen Zugspitzstraße reichend.<br />
Südlich der Brücke säumte das Ufer ein schmaler, beim Kuhsee<br />
sich verbreitender Auwald.<br />
Von der Gebietsbezeichnung „Kgl. Aue“ hieß unser ab 1804 entstehender<br />
Stadtteil, zunächst ein Teil der Stadt Friedberg, „Friedbergerau“.<br />
Später nahm er den Namen Hochzoll an, offenbar im<br />
Stolz auf das bedeutendste Gebäude seiner Vorzeit und das hohe<br />
Amt, das in ihm seinen Sitz hatte. Wohl aber auch in dem Stolz auf<br />
ihre Eigenart, deren sich die alten Hochzoller im Unterschied von<br />
Friedberg und <strong>Augsburg</strong> wohl bewusst waren.<br />
In einem der nächsten Gemeindebriefe will ich in einem zweiten<br />
Beitrag zum Jubiläumsjahr die Besiedlung des Gebietes erzählen<br />
KR Cramer<br />
Gabriele Pfaffenzeller links, neben Sarah Hirner<br />
Foto: B. Steiert<br />
Familie Pfaffenzeller, als Initiator und Vertreter der Interessengemeinschaft<br />
Hochzoller Wochenmarkt, hat der Kath.<br />
Kindertagesstätte Zwölf Apostel eine Spende von insgesamt<br />
1000,–€ übergeben.<br />
Davon wurde u.a. ein Tipi gekauft. Frau<br />
Sarah Hirner, Leitung der Kindertagesstätte:<br />
„Nachdem das Tipi im<br />
Garten kaputt gegangen ist, haben<br />
wir ein Indoor-Tipi bestellt. Das ist<br />
auch das auf dem Foto. Wir haben<br />
außerdem noch einen großen orangen<br />
Sandbagger bestellt, ein Tipi-Zelt für den<br />
Baum zum Umbinden und eine Matschküche“.<br />
Bunte Vielfalt zum Herbst!<br />
Mittwoch - Vormittag<br />
Freitag - Nachmittag<br />
Ab 17. <strong>November</strong> erhalten Sie wieder<br />
Zweige, Kränze und Gestecke<br />
Alles für ein gesundes, schmackhaftes Essen:<br />
frisches Gemüse und Bio-Gemüse, Obst und<br />
Bio-Obst, Kartoffeln, Käse, Honig, Eier, Nudeln,<br />
Geflügel, Fisch, Frischfleisch, Wurst & Schinken,<br />
Feinkost, Antipasti, Eingelegtes, Olivenöle,<br />
Gewürze, Frucht- und Gewürzessige aus<br />
eigener Herstellung. Blumen und Pflanzen.<br />
Die oben gezeigten Bilder wurden uns freundlicherweise von den<br />
Städtischen Kunstsammlungen zur Verfügung gestellt.<br />
<strong>Augsburg</strong> • Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Zwölf-Apostel-Platz
14 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
<strong>November</strong>‘23<br />
Mi. 15.11.<br />
Anzeigen- u. Redaktionsschluss für die<br />
<strong>ASO</strong>! Dez. ‘23/Jan. ‘2024-Ausgabe.<br />
ISEK Stammtisch<br />
In <strong>2023</strong> wird kein Stammtisch mehr<br />
stattfinden.<br />
Die ISEK-Termine für 2024 sind am:<br />
Mittwoch, 07. Februar 2024<br />
Mittwoch, 03. April 2024<br />
Mittwoch, 05. Juni 2024<br />
Mittwoch, 02. Oktober 2024<br />
Mittwoch, 04. Dezember 2024<br />
ISEK Stammtisch trifft sich immer im<br />
Gehörlosenzentrum, Friedberg-West<br />
In diesem Winter<br />
PRESSEMITTEILUNG<br />
erstrahlt<br />
vom 14.09.<strong>2023</strong><br />
das<br />
Erfolgsevent Christmas Garden<br />
erstmals auch in <strong>Augsburg</strong><br />
In diesem Winter erstrahlt das Erfolgsevent<br />
Christmas Garden erstmals auch in <strong>Augsburg</strong><br />
Funkelnder Lichtzauber im <strong>Augsburg</strong>er Zoo<br />
Funkelnder Lichtzauber im <strong>Augsburg</strong>er Zoo<br />
Der Vorverkauf für das Winter-Highlight beginnt heute<br />
Italienischkurse<br />
Für zwei Italienischkurse können noch<br />
wenige Plätze vergeben werden:<br />
- Anfänger, mittwochs 17:00 – 18:30 Uhr,<br />
vier Plätze<br />
- etwas Fortgeschrittene, sie lernen<br />
seit 18 Monaten, montags 17:00 –<br />
18:30 Uhr, zwei Plätze<br />
Teilnahme NUR nach Anmeldung bei :<br />
kontakt@buergeraktion-textilviertel.de<br />
VORSCHAU:<br />
Adventsbasar der Textilmotten<br />
im Färberturm – ideale Geschenke für<br />
Weihnachten<br />
- Sonntag, 3. Dezember<br />
- 13:00 – 17:00 Uhr<br />
Weitere Angebote (Spieleabende, Führungen<br />
durch den Färberturm, Veranstaltungen<br />
etc.) finden Sie auf unserer Website:<br />
www.buergeraktion-textilviertel.de<br />
Schon jetzt werden die Tage kürzer, und die Vorfreude auf die magischste Zeit des Jahres<br />
kann beginnen. Am 24. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> wird der Christmas Garden <strong>Augsburg</strong> Premiere feiern<br />
und das Publikum erstmals auch in Bayern mit farbenprächtigem Lichtzauber begeistern. Der<br />
Vorverkauf für das renommierte Lichtkunst-Event unter freiem Himmel hat begonnen!<br />
Das Erfolgskonzept Christmas Garden, das seit 2016 Millionen Gäste in den schönsten Parks<br />
und Gärten in Deutschland und Europa mit stimmungsvollem Lichtertanz verzaubert, ist nun<br />
endlich auch in <strong>Augsburg</strong> zu erleben: Nach Einbruch der Dunkelheit wird der Christmas<br />
Garden <strong>Augsburg</strong> den Zoo ab dem 24. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> mit unzähligen Lichtpunkten in ein<br />
schillerndes Glanzmeer verwandeln! Mit einem funkelnden Zusammenspiel von kunstvollen<br />
Lichtfiguren, märchenhaften Leuchtszenerien und traumhaften Illuminationen präsentiert sich<br />
der Zoo als farbenfroher Wintertraum. Auf einem rund zwei Kilometer langen Rundweg durch<br />
die vielfältige Erlebnislandschaft erwartet das Publikum des Christmas Garden <strong>Augsburg</strong><br />
weihnachtlich glitzernde Lichtopulenz, die Groß und Klein in Staunen versetzt. Es wird das<br />
Veranstaltungshighlight in der dunklen Jahreszeit, wenn der <strong>Augsburg</strong>er Zoo das Publikum<br />
mit einer audiovisuell einzigartig inszenierten Kulisse willkommen heißt. Das Lichtevent wird<br />
von exklusiven Sounddesigns begleitet und mit eigens für den Christmas Garden<br />
Schon jetzt werden die Tage kürzer, und<br />
komponierten Klangwelten perfektioniert.<br />
die Vorfreude auf die magischste Zeit des<br />
Jahres kann beginnen. Am 24. <strong>November</strong><br />
<strong>2023</strong> wird der Christmas Garden <strong>Augsburg</strong><br />
Premiere feiern und das Publikum erstmals<br />
auch in Bayern mit farbenprächtigem<br />
Tierhaltung voll erhalten bleibt.<br />
Kontakt<br />
Global Concerts GmbH<br />
Lichtzauber begeistern. Sonja Dachgruber und Nane Biermann Der // E-Mail: Vorverkauf presse@globalconcerts.de für<br />
Sandra Eichner // E-Mail: se@rosenheim-rocks.de<br />
das renommierte Lichtkunst-Event unter<br />
freiem Himmel hat begonnen!<br />
Das Erfolgskonzept Christmas Garden, das<br />
seit 2016 Millionen Gäste in den schönsten<br />
Parks und Gärten in Deutschland und<br />
Europa mit stimmungsvollem Lichtertanz<br />
verzaubert, ist nun endlich auch in<br />
<strong>Augsburg</strong> zu erleben: Nach Einbruch der<br />
Dunkelheit wird der Christmas Garden<br />
<strong>Augsburg</strong> den Zoo ab dem 24. <strong>November</strong><br />
<strong>2023</strong> mit unzähligen Lichtpunkten in ein<br />
schillerndes Glanzmeer verwandeln! Mit<br />
einem funkelnden Zusammenspiel von<br />
kunstvollen Lichtfiguren, märchenhaften<br />
Leuchtszenerien und traumhaften Illuminationen<br />
präsentiert sich der Zoo als farbenfroher<br />
Wintertraum. Auf einem rund<br />
zwei Kilometer langen Rundweg durch die<br />
vielfältige Erlebnislandschaft erwartet das<br />
Publikum des Christmas Garden <strong>Augsburg</strong><br />
weihnachtlich glitzernde Lichtopulenz, die<br />
Groß und Klein in Staunen versetzt. Es wird<br />
das Veranstaltungshighlight in der dunklen<br />
Jahreszeit, wenn der <strong>Augsburg</strong>er Zoo<br />
das Publikum mit einer audiovisuell einzigartig<br />
inszenierten Kulisse willkommen<br />
heißt. Das Lichtevent wird von exklusiven<br />
Sounddesigns begleitet und mit eigens<br />
für den Christmas Garden komponierten<br />
Klangwelten perfektioniert.<br />
In Kooperation mit dem Zoologischen<br />
Garten <strong>Augsburg</strong> bringen die beiden<br />
DEAG- Unternehmen Christmas Garden<br />
Deutschland GmbH und Global Concerts<br />
GmbH aus München das außergewöhnliche<br />
Erfolgskonzept nun auch nach <strong>Augsburg</strong>.<br />
Selbstverständlich haben der Schutz<br />
und die Sicherheit der Tiere oberste Priorität.<br />
Das Konzept und die Installationen des<br />
Christmas Garden wurden deshalb schon<br />
weit im Vorfeld von der Zoo- Direktion<br />
und den Tierpfleger:innen geprüft, so dass<br />
während der Laufzeit die artgerechte Tierhaltung<br />
voll erhalten bleibt.<br />
24. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> – 07. Januar 2024<br />
In Kooperation mit dem Zoologischen Garten <strong>Augsburg</strong> bringen die beiden DEAG-<br />
Unternehmen Christmas Garden Deutschland GmbH und Global Concerts GmbH aus<br />
München das außergewöhnliche Erfolgskonzept nun auch nach <strong>Augsburg</strong>. Selbstverständlich<br />
haben der Schutz und die Sicherheit der Tiere oberste Priorität. Das Konzept und die<br />
Installationen des Christmas Garden wurden deshalb schon weit im Vorfeld von der Zoo-<br />
Direktion und den Tierpfleger:innen geprüft, so dass während der Laufzeit die artgerechte
<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
15<br />
Unsere Infos für <strong>November</strong><br />
Der <strong>November</strong> bringt schon die nächste<br />
Premiere der Spielzeit:<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Tierparadies Gut Morhad<br />
Landsberger Straße 144<br />
86343 Königsbrunn<br />
Am 11. <strong>November</strong> (20 h) feiert RÄUBER-<br />
LEITER Uraufführung. Kindheit in Latzhosen,<br />
Jugend in Langhaarfrisuren und<br />
Großstadtleben in der Studentenzeit.<br />
Flashback Allgäu. Der Beginn eines Band-<br />
Projekts.<br />
RÄUBERLEITER erzählt die Geschichte der<br />
Band RAINER VON VIELEN, vor allem aber<br />
die Geschichte einer Freundschaft: Eine<br />
behütete Kindheit, seiltänzelnd vorbei<br />
an Drogensümpfen, suizidalen Abgründen<br />
und politischen Parole-Plakaten bis<br />
ins Jetzt … Ein Abend mit Lieblingsliedern,<br />
aber auch neuen Songs von RAINER<br />
VON VIELEN! (Fr. 17./Sa. 18:/Sa. 25.11., 20 h)<br />
Ab 16. <strong>November</strong><br />
(20:30 h) haben<br />
wir mit ANIMALS<br />
ARE WONDERFUL<br />
PEOPLES einen<br />
Theaterabend<br />
von und mit Anton<br />
Koelbl zu Gast<br />
nach der andalusischen<br />
Elegie “Platero<br />
und ich“ des<br />
Nobelpreisträgers<br />
Juan Ramón Jiménez. (So. 19.11., 18 h,<br />
Do. 23./Fr. 24.11., 20:30 h<br />
Besonders am<br />
Herzen liegt uns<br />
die Veranstaltung<br />
zum Gedenken<br />
an das <strong>November</strong>pogrom:<br />
Im<br />
Rahmen der LE-<br />
BENSLINIEN 2.0<br />
ist am 26. <strong>November</strong><br />
(18 h) MAJDA<br />
JONES bei uns zu<br />
Gast, deren Großvater Besitzer der Brauerei<br />
Unterbaar war und diese nach dem<br />
Krieg wieder in Familienbesitz brachte.<br />
Am 24. <strong>November</strong> ist die WOLFGANG<br />
LACKERSCHMID CONNECTION für ein<br />
Latenight-Konzert um 22.15 Uhr bei uns<br />
zu Gast.<br />
Bergmühlstr. 34 | Eingang Walterstraße | 86153 <strong>Augsburg</strong><br />
Vorverkauf: direkt im Sensemble und unter eventim.de<br />
www.sensemble.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
MARION EICHMANN –<br />
„CUT-OUTS IN PAPER“<br />
in der Galerie Noah<br />
<strong>Augsburg</strong>er Glaspalast<br />
noch bis 19. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
GALERIE NOAH GmbH | Beim Glaspalast 1 | 86153 <strong>Augsburg</strong><br />
T +49 821/8 15 11 63 | F +49 821/8 15 11 64 | www.galerienoah.com<br />
Di.-Fr. 11-15 h, Sa., So. sowie Feiertagen 12-17 h | u. n. Vereinbarung<br />
Offenes Singen<br />
mit den <strong>Augsburg</strong>er<br />
Sängerfreunden<br />
Nachdem das Offene Singen des Gesangsvereins<br />
<strong>Augsburg</strong>er Sängerfreunde<br />
im Herbst letzten Jahres bei<br />
den Besuchern eine ausgesprochen<br />
positive Resonanz fand, veranstaltet<br />
der Chor nun ein weiteres Offenes<br />
Singen. Es findet am Sonntag den 26.<br />
<strong>November</strong>, wieder im großen Saal der<br />
Kirchengemeinde Hlgst. Dreifaltigkeit,<br />
Ulmer Str. 195 statt und beginnt<br />
um 14:30 Uhr.<br />
Der Chor wird dabei einige Lieder<br />
aus seinem Repertoire vortragen. Der<br />
Schwerpunkt liegt aber auch diesmal<br />
wieder auf dem gemeinsamen Singen<br />
mit den Besuchern. Wer Freude<br />
am Singen traditioneller Volksmusik,<br />
Schlagern und Evergreens hat, kann<br />
einen erholsamen, fröhlichen Sonntag<br />
Nachmittag erleben.<br />
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Foto: Dr. E. Pfeuffer<br />
Erbe des alten Lechs – Heiden<br />
Das Gute liegt sehr nah. Unsere Lech-<br />
Heiden, die bestehenden Reste einer<br />
alten Flusslandschaft, sind einzigartig<br />
und noch heute absolut erlebenswert.<br />
Dr. Eberhard Pfeuffer erläutert die Bedeutung<br />
und begeistert mit seinen Fotografien<br />
für das Erbe des Lechs.<br />
Vortrag am Freitag, 17.11. um 19 Uhr<br />
Familienlesung mit Musik aus<br />
„Mattis und das klebende<br />
Klassenzimmer“ von und mit<br />
Silke Schlichtmann<br />
Illustrationen von Maja Bohm, Carl<br />
Hanser Verlag<br />
Foto: C. Palme<br />
Das Leben in der Schule kann interessant,<br />
lustig und gleichzeitig anstrengend<br />
sein. Denn manchmal werden<br />
auch die besten Absichten und die<br />
tollsten Ideen zum Beispiel von Lehrern<br />
missverstanden. Die Abenteuer<br />
des findigen Mattis in seiner Schule<br />
sind ein großer Spaß für die ganze Familie<br />
und vor allem für Kinder, die mit<br />
dem Lesen erst angefangen haben.<br />
Die Mattis-Reihe und andere Bücher<br />
von Silke Schlichtmann gibt es am Büchertisch<br />
bei der Veranstaltung und in<br />
jeder Buchhandlung.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.<br />
Lesung am Sonntag, 26. <strong>November</strong><br />
<strong>2023</strong> um 14.30 Uhr
16<br />
Recycling Umarbeitung Goldankauf<br />
Werte Neu Gestalten<br />
Das Recycling von Edelmetall und Edelsteinen ist doppelt nachhaltig<br />
Verlieren Sie keine Werte beim Einschmelzen, wir verwenden alle Bestandteile<br />
Ihrer alten Stücke wieder. Unsere Gold- und Silberschmiedemeister*innen<br />
können Edelmetalle und Edelsteine richtig bewerten und daraus ein neues<br />
Unikat fertigen. Dieses Recycling ist Gold wert, denn die Verfügbarkeit edler<br />
Materialien ist beschränkt und deshalb sollten wir vermeiden, einmalige<br />
Rohstoffe zu vernichten.<br />
Erinnerungsstücke bergen Emotionen<br />
Oft erfahren Kunden den wahren Wert ihrer ererbten Schmuckstücke erst durch eine fachkundige Analyse, würdigen sie<br />
dann umso mehr und lassen sie durch eine Umarbeitung in neuem Glanz erstrahlen.<br />
Handarbeit ist Kulturgut<br />
Kulturgut verdient Respekt. Alte Schmuckstücke sind oft Einzelstücke. Ihre Herkunft kennen Sie selbst am besten und<br />
wissen sie zu schätzen. Goldschmiede achten qualitativ hochwertige Handarbeit und bringen diese in alter oder neuer Form<br />
zur Entfaltung.<br />
Alte Werte neu anlegen<br />
Edelmetallreste können nach der Verarbeitung verrechnet oder durch Wiederaufbereitung zu Barren verarbeitet werden.<br />
Werner – <strong>Augsburg</strong>er Meisterwerkstatt für Gold- und Silberschmiedekunst. Gleich beim Rathausplatz: Philippine-Welser-Straße 5, Tel. 5089115.<br />
Im »Maximilian’s Hotel«: Maximilianstr. 40, Tel. 5085688. Mobil 0172 44438736. Stammgeschäft und Atelier: Friedberger Straße 117, Tel. 62102.<br />
Kostenfreie Parkplätze, Tiefgarageneinfahrt neben unserem Atelier. www.<strong>Augsburg</strong>er-Goldschmiede.de<br />
Brücken Apotheke, Friedberger Str. 132 1/2, Tel. 623 29<br />
Hörgeräte Seifert, Friedberger Straße 120, Tel. 26 22 340<br />
Bitte beachten Sie unsere Gutscheinaktion bis<br />
30. <strong>November</strong> und sparen Sie bis zu 100,–€<br />
Künzel Optik Inh. Georg Wölfle , Friedberger Str. 130,, Tel. 614 25<br />
Ristorante Pizzeria Dolce Vita, Friedberger Straße 153-155, Tel. 262 00 53<br />
Die Aktionsgemeinschaft Hochzoll lädt ein:<br />
- Mittwoch, 8. <strong>November</strong>, 19.00 h, im Holzerbau<br />
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Nachhaltigkeit im Stadtteil<br />
Zukunftsfähig Einkaufen: Bio - Regional - Fair Trade<br />
- Samstag, 2. Dezember, 15.00 h, in der Kirche Hl. Geist<br />
Adventskonzert – begleitend zum gemeinsamen Adventsmarkt
<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
17<br />
Der Nussknacker – „Qualität made in <strong>Augsburg</strong>“<br />
Vier Aufführungen des <strong>Augsburg</strong>er Jugend Ballett – mit Partnern<br />
Es verspricht ein besonderes kulturelles Ereignis zu werden:<br />
Am 25. und 26. <strong>November</strong> (in Binswangen) sowie am 2. und 3.<br />
Dezember (in der Stadthalle Gersthofen) finden ganz besondere<br />
Aufführungen des<br />
Nussknackers statt. Das<br />
<strong>Augsburg</strong>er Jugend<br />
Ballett des <strong>Augsburg</strong>er<br />
DanceCenter No1,<br />
bestehend aus 75 talentierten<br />
Tänzerinnen<br />
und Tänzern, wird<br />
gemeinsam mit dem<br />
großartigen Orchester<br />
des Musikvereins Binswangen,<br />
das ebenfalls<br />
aus 75 Musikern besteht,<br />
den Nussknacker<br />
zum Leben erwecken.<br />
Unter der Leitung von<br />
Dirigent Christoph<br />
Günzel und der Inszenierungskunst<br />
von<br />
István Németh vom<br />
DanceCenter wird das<br />
Publikum in eine zauberhafte<br />
Welt des Balletts<br />
entführt. Begleitet wird diese herausragende Aufführung<br />
von Anton Kapfer, der als Sprecher die Erzählung untermalen<br />
wird. Es wird zweifellos ein unvergessliches Erlebnis für alle Ballett-<br />
und Musikliebhaber.<br />
Neue Auszeichnungen<br />
Zudem freut sich der Ballettdirektor sowie künstlerischer Leiter<br />
István Németh und sein Team, dass die Ballettakademie des<br />
DanceCenter in diesem Jahr mit dem renommierten Titel „Qualität<br />
made in <strong>Augsburg</strong>“<br />
von der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
ausgezeichnet wurde.<br />
„Diese Auszeichnung<br />
belegt das außerordentliche<br />
Talent und Engagement,<br />
das in die Qualität<br />
der Ballettaufführungen<br />
einfließt.“ Németh<br />
weiter: „Darüber hinaus<br />
sind wir stolz darauf,<br />
dass zwei unserer Ballerinas<br />
aus den Reihen des<br />
Jugend Balletts mit dem<br />
Kunstförderpreis der<br />
Stadt <strong>Augsburg</strong> ausgezeichnet<br />
wurden. Dies<br />
ist eine besondere Anerkennung<br />
für ihr außergewöhnliches<br />
Können<br />
und ihre große Leidenschaft<br />
für den Tanz.“<br />
Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen:<br />
Schreibwaren Gerblinger, 86637 Wertingen<br />
www.musikverein-binswangen.de<br />
www.stadthalle-gersthofen.de<br />
Du brauchst mehr<br />
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und komm<br />
Heidno<br />
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18 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
Lederhosen am Limes<br />
Die Römer sind für Überraschungen gut. Noch immer: Dass die<br />
Keimzelle des Kulturlandes Bayern im Westen der römischen Provinz<br />
Raetien um die frühen Römerstädte Kempten und <strong>Augsburg</strong><br />
lag, haben erst in jüngster Zeit wieder Grabungsfunde untermauert.<br />
Der größte je in Bayern ergrabene Silberschatz – entdeckt am<br />
Ufer der Wertach – belegt, dass auf <strong>Augsburg</strong>er Stadtgebiet der<br />
erste ständige Stützpunkt des Römischen Weltreichs im heutigen<br />
Bayern lag. Und jüngst ergrabene Mauerreste in Kempten bezeugen,<br />
dass die Anfänge der Stadtkultur im heutigen Bayern – so<br />
Dr. Maike Sieler vom Römerpark Cambodunum – auf einer Anhöhe<br />
über der Iller zu finden sind. Erst Cambodunum, dann wenige<br />
Jahrzehnte später und bis ins fünfte Jahrhundert Augusta Vindelicum,<br />
waren die blühenden römischen Provinzhauptstädte der<br />
ab 15 v. Chr. eroberten Provinz Raetien. Römerstädte wie Regensburg<br />
oder Passau entstanden erst zwei Jahrhunderte später. Kulturell<br />
wie wirtschaftlich aber blieben Kempten und <strong>Augsburg</strong> fast<br />
fünf Jahrhunderte lang die Zentren dieser römischen Provinz –<br />
mit sichtbaren Folgen. Bei der Spurensuche nach diesen Wurzeln<br />
des Kulturlandes Bayern leitet jetzt der neue Kulturreiseführer<br />
„Die Römer zwischen Alpenrand und Limesland“ zu rund hundert<br />
Stationen – vom Auerberg bis nach Weißenburg, von Günzburg<br />
bis nach Epfach, vom Ries bis ins Oberallgäu.<br />
In 16 Kapitel aufgeteilt, beschreibt das Taschenbuch mehr als 70<br />
„römische“ Orte vor allem im bayerischen Schwaben und in Mittelfranken,<br />
aber auch in Oberbayern und in der Oberpfalz. Besonders<br />
geballt liegen die archäologischen Fundorte naturgemäß<br />
um die beiden Römerstädte Kempten und <strong>Augsburg</strong>, entlang der<br />
römischen Heer- und Handelsstraße Via Claudia sowie am Limes<br />
und im Donautal. Dort entstand der Donaulimes, der ausgebaut<br />
wurde, als die Donau nach der Aufgabe des nördlich gelegenen<br />
Land-Limes zum zweiten Mal zur Reichsgrenze wurde. Der gesamte<br />
Limes ist längst UNESCO-Welterbe und mit 550 Kilometern<br />
Länge das längste Bodendenkmal Europas.<br />
Der Kulturreiseführer reiht die Orte nach Regionen geordnet aneinander,<br />
sodass die Römerstätten und Museen mit römischen<br />
Funden zu „er-fahrbaren“ Routen zusammengestellt sind. Das<br />
ermöglicht es, bis zu einem Dutzend Orte oder Museen (zumindest<br />
per Pkw) im Rahmen einer Tagestour zu besichtigen. Doch<br />
der neue Reiseführer reiht nicht bloß Ort an Ort, sondern versucht<br />
zudem, die Entstehung, die Ausweitung und den Niedergang der<br />
Provinz nachvollziehbar werden zu lassen. Als etwa der Limes um<br />
100 n. Chr. nordwärts verlagert wurde, siedelten römische Bauern<br />
im Ries. Doch in dieser fruchtbaren Kornkammer der Provinz, in<br />
einem Limeskastell bei Pfünz im Altmühltal oder auch vor den<br />
Mauern von Castra Regina, dem römischen Regensburg, spielten<br />
sich grausige Dramen ab – zumal, als die Römer unter dem Druck<br />
germanischer Stämme den Limes aufgaben.<br />
Die meisten „Römer“ am Limes waren keine Römer<br />
Der Kulturreiseführer wartet auch mit Informationen zu den<br />
Anfängen der römisch-bayerischen Erinnerungskultur auf. Die<br />
begann in <strong>Augsburg</strong>, wo Humanisten wie Markus Welser antike<br />
Inschriften publizierten und reiche Patrizier wie die Fugger ihre<br />
Stadtpaläste mit römischen Cäsarenbüsten zierten. Der bayerische<br />
König Maximilian II. Joseph von Bayern ließ um 1860 sogenannte<br />
„Max-II.-Steine“ aufstellen, die den Verlauf der „Teufelsmauer“,<br />
also der steinernen Wallreste des Limes, nachvollziehbar<br />
machten. Die Erinnerungskultur, die heute den Römern in Bayern<br />
gewidmet ist, ist freilich um einiges beeindruckender. Museen<br />
wie der Römerpark Cambodunum, das „Limeseum“ in Ruffenhofen,<br />
das „RömerMuseum“ in Weißenburg und nicht zuletzt die<br />
aufwendig präsentierten und professionell vermarkteten Römerfunde<br />
in Regensburg und im „Kelten Römer Museum“ Manching<br />
vermitteln jeweils vor Ort ein umfassendes Bild der römischen<br />
Epoche. Der Museumsbesuch ist aber längst – bayernweit – auch<br />
Oberbürgermeisterin Eva Weber und der Landtagsabgeordnete Johannes Hintersberger<br />
rahmen den bronzenen Pferdekopf, der einst Teil eines römischen Quadriga-<br />
Standbildes war. Rechts von Hintersberger der <strong>Augsburg</strong>er Kulturreferent Jürgen<br />
Enninger, Dr. Sebastian Gairhos, Leiter der Stadtarchäologie in <strong>Augsburg</strong>, sowie Manfred<br />
Hahn, geschäftsführender Leiter des Römischen Museums. Links von Eva Weber<br />
<strong>Augsburg</strong>s Tourismuschef Götz Beck (Regio <strong>Augsburg</strong> Tourismus GmbH) sowie Buchautor<br />
und Verleger Martin Kluger (context verlag <strong>Augsburg</strong> | Nürnberg).<br />
Foto: Wolfgang B: Kleiner/context verlag (oh.)<br />
digital möglich: Das von der Bayerischen Staatsbibliothek in<br />
München betreute Internetportal www.bavarikon.de stellt Objekte<br />
der Archäologischen Staatssammlung sowie herausragende<br />
Objekte der Sammlungen anderer bayerischer Kultureinrichtungen<br />
als 3-D-Digitalisate vor.<br />
Der jüngste Zufallsfund:<br />
Relikte einer römischen Baukonstruktion im Lech<br />
Dass aber auch künftig noch so manches römische Relikt und damit<br />
noch so manche neue Erkenntnis zutage kommen wird, zeigt<br />
ein jüngst gemachter Zufallsfund auf einer Kiesbank im Lech<br />
nördlich von <strong>Augsburg</strong>. Dort entdeckte Hermann Rosenwirth –<br />
Mitglied eines ehrenamtlichen Arbeitskreises für Vor- und Frühgeschichte<br />
um die frühere Kreisheimatpflegerin Gisela Mahnkopf<br />
– römische Pfahlschuhe. Die tütenförmigen Metallgebilde sind<br />
die Relikte einer bislang nicht lokalisierten Brücke oder einer Anlegestelle<br />
am Fluss. Die Römer in Raetien werden also weiterhin<br />
Rätsel aufgeben. Was aber bislang geklärt und auch zu sehen ist,<br />
vermittelt jetzt das Taschenbuch „Die Römer zwischen Alpenrand<br />
und Limesland“ auf 268 Seiten und mit insgesamt 352 Abbildungen.<br />
Das unter anderem auch mit einem zehnseitigen Kapitel,<br />
in dem sich das „Museumsnetzwerk Antike in Bayern“, ein Verbund<br />
von acht bayerischen Römermuseen – vom „Pompejanum“<br />
Aschaffenburg über die „Glyptothek“ in München bis zum „Kelten<br />
Römer Museum“ in Manching – präsentiert. Auch Markus Blume,<br />
Bayerischer Staatsminister für<br />
Wissenschaft und Kunst, weist<br />
im Nachwort darauf hin, wie<br />
sehr die Spuren des Römischen<br />
Reiches noch heute präsent<br />
sind: „Topographisch umfassen<br />
die Zeugnisse der römischen<br />
Epoche knapp ein Drittel des<br />
bayerischen Staatsgebietes.“<br />
context verlag<br />
Titel: Die Römer zwischen Alpenrand<br />
und Limesland<br />
Autor: Martin Kluger<br />
ISBN: 978-3-946917-43-4<br />
Preis: 23,00 Euro<br />
Verarbeitung: Taschenbuch<br />
Seitenanzahl: 268 Seiten<br />
Abbildungen: 352 Abb.<br />
Format: ca. 12 x 21 cm<br />
erhältlich: bundesweit im Buchhandel
<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‚23<br />
Don Bosco / St. Wolfgang<br />
Herrenbach / Spickel<br />
Don-Bosco-Platz 3<br />
86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 55 21 44<br />
pg.donbosco-st.wolfgang@bistumaugsburg.de<br />
Pfarrer Alfred Nawa<br />
aktuelle Gottesdienste:<br />
donbosco-stwolfgang-augsburg.de<br />
Gottesdienste + Termine<br />
Veranstaltungen in Don Bosco:<br />
So. 05. / 12. / 19., und 26.11. 16 h, Märchenbühne<br />
Don Bosco führt das Märchen „Die<br />
Zauberbuche Foristana“ im Pfarrsaal Don<br />
Bosco auf. Voranmeldung nur über<br />
www.maerchenbuehne-donbosco.de oder<br />
maerchenbuehne-donbosco@gmx.de<br />
Mo. 06. + 20.11. 14:30 h,<br />
Kreativkreis in der Martinsklause.<br />
Mi. 08.11. 14:30 h, Seniorenclub (Pfarrsaal),<br />
Thema: „Sardinienreise“ Diavortrag<br />
Ref. Roland Vogler.<br />
Di. 14.11. 8 h, Morgengebet, Marienkapelle,<br />
anschl. Fairhandelsfrühstück, Martinsklause.<br />
Don Bosco Bücherei Öffnungszeiten:<br />
So. 10 – 12 h, Mi. 15:30 – 18 h<br />
Veranstaltungen in St. Wolfgang:<br />
So. 19.11. 10:30 h, Kindergottesdienst<br />
in St. Wolfgang. Zielgruppe: Kinder 2,5 - 8 J.<br />
Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />
Hochzoll / Friedberg-West<br />
Grüntenstr. 19<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 262 868-0<br />
hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />
www.pg-hochzoll.de<br />
Heilig Geist Bücherei Öffnungszeiten:<br />
So. 10 – 11 h, Mo. 18 – 20 h, Fr. 16 – 19 h,<br />
Grüntenstraße 19<br />
Zwölf Apostel Bücherei Öffnungszeiten:<br />
dienstags und freitags von 16:30 – 18:30 h<br />
(nur freitags in den Ferien)<br />
Besondere Termine: (*Heilig Geist)<br />
Fr. 03.11. 18 h, Ruhegebet, Pfarrzentrum*<br />
Mo. 06.11. 14:30 h, Liedernachmittag, mit<br />
Herrn Peter Finck im Pfarrzentrum*<br />
Do. 06.11. 19:30 h, Frauentreff*,<br />
Yoga „Yogapraxis vertiefen – durch innehalten,<br />
atmen, entspannen sowie flexibel<br />
und beweglich bleiben“<br />
So. 12.11. 10:30 - 12 h, „Tag der offenen<br />
Tür“ in der Bücherei Zwölf Apostel,<br />
14 - 17 h ist die Bücherei geöffnet + viel<br />
Aktionen im Pfarrsaal (Bücher-Flohmarkt,<br />
Aus den Kirchengemeinden<br />
Glücksrad, Kaffee u. Kuchen, Weihnachtsplätzchen,<br />
für Kinder – Märchenland,<br />
basteln, verkleiden uvm.).<br />
Mi. 15.11. 14:30 h, Nachmittagstreffs*<br />
Gottesdienst, anschl. Vortrag „Iran –<br />
Das wunderschöne, unbekannte Persien“<br />
Do. 16.11. 20 h, Glaubensgespräche mit der<br />
Bibel mit Herrn M. Liebau, Pfarrzentrum*<br />
Di. 21.11. 16:30 h, Vortrag Kriminalpolizei<br />
<strong>Augsburg</strong>, Thema Clever im Alltag –<br />
Betrug und Trickdiebstahl. Pfarrsaal<br />
Do. 23.11. 14 h, Seniorenkreis, Besinnung<br />
im <strong>November</strong> mit Herrn Pfarrer Manfred<br />
Bauer im Pfarrsaal Zwölf Apostel<br />
St. Simpert, Textilviertel<br />
Gottesdienste:<br />
So. 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
Sa. 18 h Hl. Messe der Pfarreiengemeinschaft<br />
<strong>Augsburg</strong> Mitte in St. Sebastian<br />
Pfarreiengemeinschaft <strong>Augsburg</strong> Mitte<br />
St. Georg Tel. 51 99 38 Fax 31 28 96,<br />
st.georg.augsburg@bistum-augsburg.de<br />
St. Max Tel. 343 22 30 Fax 34 32 23 29,<br />
st.maximilian.augsburg@bistum-augsburg.de<br />
Besondere Gottesdienste:<br />
Sa. 11.11. 17 h, Andacht zu St. Martin in<br />
der Kirche, anschl. Martinumzug<br />
St. Jakob, Jakobervorstadt<br />
Bei der Jakobskirche 2,<br />
86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Pfarramt: Zobelstraße 11,<br />
86153 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 55 12 44<br />
pfarramt.st-jakob.a@elkb.de<br />
www.st-jakob-augsburg.de<br />
Gottesdienst jeden Sonntag um 9.30 h<br />
Konzert:<br />
Do. 16.11. 19 h, „Viva la Vida“ 2.0<br />
Studierende des Leopold Mozart College<br />
spielen spanische und südamerikanische<br />
Gitarrenmusik, Leitung Dimitri Lavrentiev,<br />
Eintritt frei, Spenden willkommen!<br />
St. Andreas, Herrenbach<br />
Gottesdienste<br />
So. 10:00 Uhr<br />
Eichendorffstr. 41<br />
86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 55 29 01<br />
pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />
www.st-andreas-augsburg.de<br />
Gottesdienste: Sonntag, 10.00 Uhr<br />
Besondere Gottesdienste:<br />
So. 19.11. 10 h, GD mit St.-Andreas-Band<br />
So. 26.11. 10 h, GD zum Gedenken an die<br />
Verstorbenen mit der Philh. Junger Christen<br />
19<br />
So. 26.11. 11:30 h, Kleine-Leute-Gottesdienst<br />
Do. 30.11. 18:30 h, Adventsandacht<br />
Besondere Termine:<br />
montags ab 13 h, offener Seniorenspielkreis<br />
ab 18 h, Probe Gospelchor<br />
mittwochs ab 18 h, Probe St.-A.-Bigband<br />
donnerstags ab 18 h, Probe Kinderchor<br />
Di. 07.11. 20 h, Freundeskreis „neu anfangen“<br />
Mi. 08.11. 19 h, Männergespräch über Gott<br />
und die Welt mit Pfr. Markus Maiwald,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Do. 09. +23.11. 19 h, Gespräch um die Bibel<br />
Fr. 10.11. 20:15-23 h, Ü40 Tanz-Fete<br />
Mi. 22.11., 14.30 h, Buß- und Bettag,<br />
Monatsandacht /Seniorenclub<br />
Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />
Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />
Garmischer Straße 2a<br />
86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 630 20<br />
pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />
www.auferstehungskirche-augsburg.de<br />
St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />
So. 10 h, Gottesdienste<br />
parallel Kinderkirche im Gemeindehaus<br />
Herzliche Einladung zum Kirchenkaffee/<br />
Bistro nach dem Gottesdienst<br />
Friedberger Str. 148, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821 622 23<br />
pfarramt.stmatthaeus.a@elkb.de<br />
www.matthaeus-augsburg.de<br />
Besondere Gottesdienste:<br />
So. 12.11. 10 h, Gottesdienst in offener<br />
Form, mit der Musik von „Celebrate<br />
Bach“, Pfarrer Thomas Bachmann<br />
Mi. 22.11. 19 h, ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Buß- u. Bettag<br />
So. 26.11. 10 h, Ewigkeitssonntag, Gottesdienst<br />
in Mischform mit Pfr. Th. Bachmann<br />
Veranstaltungen:<br />
Jeden 1. + 3. Dienstag um 18:45 Uhr Friedensgebet<br />
in der Kirche (Anbau)<br />
Jeden 1., 2., 3. + 5. Donnerstag um 19 h<br />
Fokus Jesus! Gebetsabend in der Kirche<br />
Fr. 03. + 17.11. 20 h, Männerrunde<br />
Mi. 08.11. 14:30 h, Seniorennachmittag mit<br />
Bildervortrag v. Namibia, Kaffee & Kuchen<br />
So. 12. + 26.11. 18:30 h, Eat Together,<br />
Angebot f. Singles im Anbau<br />
Mi. 21.11. 9 - 11 h, Kinderbibeltag<br />
So. 26.11. 4 h, Wächtergebet im Anbau<br />
Weitere Informationen / Veranstaltungen<br />
erhalten Sie über die Homepage (oben)
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bruecken-apotheke-augsburg@t-online.de<br />
Öffnungsz: Mo. – Fr. 8:30 – 18:30 h<br />
Sa. 8:30 – 12:30 h<br />
Gudjons Apotheke (an der Prinzstraße)<br />
Friedrch-Merz-Str. 1, 86153 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821 444 78 88 Fax: 0821 444 78 89<br />
mail@gudjons-apotheke.de<br />
www.gudjons-apotheke.de<br />
Herrenbach-Apotheke, Inhaber Franz Fassl<br />
Friedberger Str. 73, 86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821 568 72 0 Fax 0821 568 72 29<br />
info@herrenbach-apotheke.de<br />
www.herrenbach-apotheke.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8:00 – 18:30 h<br />
Sa. 8:00 – 12:30 h<br />
Zwölf-Apostel-Apotheke, Tel. 263 91 60<br />
Zwölf-Apostel-Platz 16, <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />
www.zwölf-apostel-apotheke.de<br />
info@zwölf-apostel-apotheke.de<br />
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86156 <strong>Augsburg</strong>. www.honda-still.de<br />
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Telefon 08232-9639, Fax 08232-9639-15<br />
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Dachdecker<br />
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Telefon 0821 56889-0, Fax 0821 56889-50<br />
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www.hummel-augsburg.de<br />
Ergotherapie<br />
Ergotherapie Zentrum Hochzoll, Fdb.-West<br />
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Dr.-Balthasar-Hubmaier-Straße 8, Friedberg<br />
Tel: 0821 259 45 62, Fax: 0821 259 45 93<br />
info@ergo-hochzoll.de www.ergo-hochzoll.de<br />
Ergotherapie<br />
Haus für Ergotherapie, Ramona Wolf<br />
Wiffertshauser Str. 35, 86316 Friedberg<br />
Tel. 0821 815 301 66 oder 0151 175 239 48<br />
info@ergohaus-friedberg.de<br />
www.ergohaus-friedberg.de<br />
Fahrschule<br />
Fahrschule NightDrive, Telefon 99 87 00 88<br />
Öffnungszeiten: Di. und Do. 15 – 18 Uhr<br />
oder Termine nach Vereinbarung<br />
Höfatsstraße 44, <strong>Augsburg</strong>, Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />
www.fahrschule-nightdrive.com<br />
Fernsehen<br />
Christliches Regionalfernsehen <strong>Augsburg</strong> e.V.<br />
www.crtv-augsburg.de Sendezeiten:<br />
Gott24.tv: Do. 22 h, Fr. 12 h und 23:30 h<br />
A.tv: So. 7.30 h, Mo. früh 2:30 h und 5:30 h<br />
Fotostudio<br />
Hatzold – DAS Fotostudio mit Herz<br />
Ludwigstraße 26, 86316 Friedberg<br />
Sibylle Haak Tel: 0821 601513<br />
www.fotostudio-hatzold.de<br />
sibylle.haak@fotostudio-hatzold.de<br />
Friseur<br />
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Friedberger Str. 155<br />
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AIC: 08251- 89 07 858 | Friedberg 60 999 766<br />
Hochzoll 71 99 00 | Göggingen 99 86 05 80<br />
Gersthofen 90 75 85 55 | Hammerschmiede<br />
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Tel. 66 34 94, Zwölf-Apostel-Platz 16,<br />
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Stammgeschäft /Atelier Friedberger Str. 117<br />
goldschmiedeWe@aol.com Tel. 0821 621 02<br />
www.<strong>Augsburg</strong>er-Goldschmiede.de<br />
Haustechnik<br />
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Sanitär, Klima, Lüftung, Erneuerbare Energien<br />
Gut Lindenau 1, 86438 Kissing<br />
Tel. 0821 80 99 50-0, Fax 0821 80 99 50-45<br />
info@schaeffer-haustechnik.de<br />
Hörgeräte<br />
<strong>Augsburg</strong>-Hochzoll, Friedberger Straße 120<br />
Telefon 0821 / 26 22 340, Öffnungszeiten:<br />
Montag–Freitag: 9 –13 Uhr und 14 –18 Uhr<br />
aho@hoergeraete-seifert.de<br />
Immobilien<br />
Immo-Love – Yasemin Ceylan –<br />
Seniorenberatung - Immobilien<br />
Friedberger Str. 160, A.- Hochzoll<br />
Tel. 20 94 0130, info@immo-love.de<br />
www.immo-love.de<br />
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info@kaffeeart.eu, www.kaffeeart.eu<br />
Öffnungszeiten Mo., Mi., Do., Fr. 10 – 17 h<br />
Di. nach Absprache, Sa. 10 – 14 h<br />
Kinderarzt<br />
Dr. med. Paul Steinocher - Tel: 6 20 22<br />
Kinder- und Jugendarzt. Fax: 262 99 20<br />
Friedberger Str. 132 1 / 2, <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll<br />
www.steinocher.de<br />
Kinderbetreuung<br />
Das Evang. Kinder- und Jugendhilfezentrum<br />
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Krankengymnastik<br />
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Wilhelm-Hauff-Str. 28, Schwabencenter (1. Stock)<br />
86161 <strong>Augsburg</strong> Tel: 082144966934<br />
www.centerphysio.de, info@centerphysio.de<br />
Praxis für Krankengymnastik Gisela Auctor<br />
Friedberger Str. 142, Hochzoll, Tel. 66 89 33<br />
Mail: info@krankengymnastik-auctor.de<br />
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Freitag 7:30 – 18:00, Samstag 7:00 – 12:00 h<br />
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Telefon: 0821 / 66 38 98<br />
Meringer Str. 47, 86316 Friedberg-West<br />
E-Mail: rammelmueller@web.de<br />
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MUSIKINSTITUT HOCHZOLL<br />
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Tel. 665132, Büro: 27992 53<br />
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