21.11.2015 Lindauer Bürgerzeitung

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· GEWINNSPIEL 10 21. November 2015 · BZ Nr. 47/15 AUS DEM VEREINSLEBEN · GEWINNSPIEL LINDAUER · GEWINNSPIEL 43 Jugendfeuerwehrler absolvieren erfolgreich den Wissenstest „Inseln des Lichts“ in berauschenden Bildern kennenlernen Der Deutsche Alpenverein, Ortsgruppe Lindau, lädt in seiner Reihe „Dia-Kultur“ am Donnerstag, 26. November, um 20 Uhr zum Vortrag „Lofoten – Inseln des Lichts“ von Tobias Kostial in den Sparkassensaal ein. „Insel der Götter“ wird das Archipel nördlich des Polarkreises vor der norwegischen Küste ebenfalls gern genannt: 3,5 Mrd. Jahre altes Gestein, von den stürmischen Fluten des Nordmeeres umspült, wechselt sich ab mit karibisch anmutenden Stränden, urzeitlichen Seen und bunten Fischerdörfern. Der Fotograf Tobias Kostial lässt teilhaben am rauen Klima im Wechsel der Jahreszeiten, an der täglichen Symphonie des Lichts und dem Zusammenspiel von Meer und Fels. Er erzählt von Menschen, die sich seit jeher mit den Naturgewalten arrangieren, und ihrem Weg in die Zukunft, der eine Akrobatik zwischen Tourismus, umweltverträglichem Fischfang, dem Schutz der Fauna und Flora sowie dem Begehren der Ölindustrie darstellt. Tickets gibt‘s u.a. im Lindaupark. Die BZ verlost Tickets für die Veranstaltung. Wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte, schreibt bitte bis spätestens Dienstag, 24. November, unter dem Betreff „Alpenverein“ eine E-Mail an: verlag@bz-lindau.de Viel Glück! BZ-Foto: Kostial Welche Aufgaben erfüllt die Feuerwehr im Auftrag der Gemeinde? Wer unterstützt den Kreisbrandrat bei der Jugendarbeit? Wer leitet die örtliche Feuerwehr? Wer bezahlt die Ausrüstung der Feuerwehr und wer steht an der Spitze der Feuerwehren? Diese und andere Fragen lösten die Mitglieder von sieben Jugendfeuerwehren beim diesjährigen Wissenstest in Bösenreutin. Im Mittelpunkt stand das Thema „Organisation der Feuerwehr und Jugendschutz“. Die 43 teilnehmenden Jugendlichen, davon acht Mädchen, übten praktisch auf dem Parkplatz neben der Schulturnhalle und absolvierten im Gemeindehaus einen Theorieteil. Sie kommen aus den Feuerwehren Wasserburg, Hege, Nonnenhorn, Bodolz, Hergensweiler, Heimenkirch und Bösenreutin. „Es gibt insgesamt vier Leistungsgruppen“, erklärt Kreisjugendfeuerwehrwartin Julia Jentzsch. Die Jungen und Mädchen, die in der Regel zwischen 12 und 16 Jahre alt sind, müssen während ihrer Zeit bei der Jugendfeuerwehr insgesamt vier Stufen durchlaufen. Für die erfolgreiche Teilnahme am Wissenstest erhalten die Teilnehmer jedes Jahr ein Abzeichen – zunächst in Bronze, dann in Silber, danach in Gold. Johannes Altherr (14) aus Hergensweiler absolvierte als einziger Teilnehmer den Wissenstest der 3. Stufe mit voller Punktzahl. Nach Abschluss der Stufe IV gibt es eine Urkunde. Diese dürfen an diesem Tag Manuel Hagg (15) aus Hergensweiler und Lukas Deusch (15) aus Wasserburg mit nach Hause nehmen. Mit zwölf Jahren zur Jugendfeuerwehr gekommen, haben sie jetzt nach vier Jahren den letzten Wissenstest abgeschlossen. Damit sind die beiden nun „voll ausgebildete Jugendfeuerwehrler“, sagt Jentzsch. Sobald sie 16 sind, kann die Ausbildung zum „Truppmann“ gemacht werden. Erst danach sind sie Mitglied der aktiven Feuerwehr. „Für uns ist nicht nur wichtig, dass die Jugendlichen ihr Können und Wissen selbst testen. Sie lernen auch, was sie später bei der Feuerwehr, aber auch anderswo anwenden können“, betont Jentzsch. Es gehe aber auch darum, die Jungen und Mädchen frühzeitig für die Aufgabe bei der Feuerwehr zu gewinnen. Schließlich gebe es gerade in der Altersgruppe von 12 bis 16 Jahren „viele andere Angebote, wie Fußball spielen oder Musik machen, auf die Jugendliche ebenso abfahren“. BZ/BZ-Foto: JJ Jahreskonzert Der Musikverein Unterreitnau lädt am Samstag, 28. November, um 20 Uhr zu seinem Jahreskonzert ins Freizeitzentrum Oberreitnau ein. Die Musikanten entführen das Publikum in „Orpheus Unterwelt“, auf „African Safari“ und in „80 Tagen um die Welt“. Erstmals ist eine Sängerin als „Kaiserin Elisabeth“ mit dabei. Eintritt frei. BZ-Foto: MKU Hockey Ticker +++ Islanders in Peißenberg +++ +++ 7:7 nach 60 Minuten +++ +++ Spiel in Overtime +++ +++ Peißenberg gewinnt 8:7 +++ +++ Landsberg in der ESA +++ +++ HCL stark, lange steht‘s 1:2 +++ +++ Mikesz schießt kurz vor Schluss 2:2 +++ +++ HCL gewinnt in Overtime 2:3 +++ +++ Lindau zu Gast in Germering +++ +++ Wanderers kampfstark +++ +++ Islanders zeige Willen +++ +++ Klarer 7:3-Sieg für den EVL +++ +++ EVL fährt nach Pfaffenhofen +++ +++ <strong>Lindauer</strong> deutlich stärker +++ +++ Martin Sekera trumpft auf +++ +++ 7:1 nach 60 Minuten +++ Game Day Heim: Sonntag, 29.11.2015 17.30 Uhr EVL - Memmingen Freitag, 04.12.2015 20.00 Uhr EVL - Höchstadter EC Auswärts: Sonntag, 22.11.2015 17.00 Uhr ESV Buchloe - EVL Freitag, 27.11.2015 19.30 Uhr EV Pegnitz - EVL Fanclub Die Islanders auswärts unterstützen Fan-Busse fahren ab Lindau: Freitag, 27.11., nach Pegnitz (Abfahrt: 14 Uhr) Freitag, 04.12., nach Höchstadt (Abfahrt: 15 Uhr) Sonntag, 06.12., nach Waldkraiburg (Abfahrt: 13 Uhr) Anmeldung bei: babsy.reiss@onlinehome.de / 01 71/3 71 74 05 alex.haller@web.de / 01 52/31 79 95 80
WISSENSWERTES 21. November 2015 · BZ Nr. 47/15 11 „Schatz, ich hab den Weihnachtsbaum aufgegessen!“ Seilers Christbaumwald Schadstofffreie Bio-Tannen duften herrlich und sind essbar – Büchlein verrät Rezepte Das Bioland-Hofgut Seiler baut alle seine Produkte nach den streng geprüften Bioland-Richtlinien an. Auch seine Weihnachtsbäume. Zehn Jahre Wachstum, zwei Wochen Glanzstück zum Fest – dann wird der Tannenbaum entsorgt. Viel zu schade, findet nicht nur Wolfgang Seiler und hat in der Diplombiologin Sindy S. Grambow eine Verbündete gefunden. Die beiden Bio-Experten empfehlen, das Tannenbäumchen aus dem Seilerschen Christbaumwald nach den Festtagen doch zum Beispiel mal kulinarisch zu verwerten. Viele Menschen ernähren sich inzwischen sehr bewusst, möchten wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und ob sie gesund sind. Doch denkt man auch beim Christbaumkauf darüber nach, ob der vielleicht im warmen Wohnzimmer nicht nur Tannenduft verströmt, sondern auch Reste der Mittelchen an die Raumluft abgibt, mit denen er während seines Wachstums behandelt worden ist? Und, so unglaublich es klingen mag, es gibt sogar Menschen, die ihren Weihnachtsbaum nach dem Fest in den Kochtopf stecken, ihn über ihre Pommes streuen oder als Wein genießen. Das Tannenbäumchen kulinarisch recyclen? Das funktioniert wunderbar, hat die Diplombiologin Sindy S. Grambow festgestellt und an sich und ihrer Familie getestet. In einem kleinen Buch hat sie ihre kreativen und kulinarischen Ideen für das Tannenbaum-Recycling nach den Festtagen aufgeschrieben. Und das kann man unter anderem im Bioland-Hofgut Seiler und bei den Adventsaktionen in Seilers Christbaumwald kaufen. Aber Achtung: Verspeisen Sie wirklich nur nachweislich rein biologisch angebaute Tannenbäumchen, wie die von Seilers! Die werden als Jungpflanzen auf dem eigenen, biologisch bewirtschafteten Land gepflanzt. „Wir verwenden keinerlei Herbizide und mähen unsere Christbaumplantagen z.B. in aufwändiger Handarbeit, um das Abspritzen von Gras und Unkraut zu umgehen. Auch die Düngung erfolgt ausschließlich auf rein biologischer Basis“, erzählt Wolfgang Seiler. Bäume, die in seinem Christbaumwald wachsen, sind Bio-Bäume. Natur pur! Blautannen und Nordmanntannen sind die beliebtesten Weihnachtsbäume. Sie halten lange. Die Nordmanntanne stachelt nicht und die Blautanne duftet herrlich. Bäume von einem bis sechs Meter Höhe fin- Er hat nicht nur einen Christbaum, sondern einen ganzen Christbaumwald: Wolfgang Seiler baut seine Nordmann- und Blautannen rein biologisch an. Am 12. und 19. Dezember finden seine Christbaumverkaufsaktionen statt, bei denen man auch die Möglichkeit bekommt, sein Weihnachtsbäumchen selbst zu schlagen. BZ-Foto: HGF det man in Seilers Christbaumwald (aussuchen und reservieren vor den Christbaumverkaufsaktionen möglich; Infos im Bioland-Hofgut). Doch bei Seilers bekommt man nicht nur einen völlig schadstofffreien und frischen Christbaum, der bis kurz vor dem Fest direkt vor der Haustür wachsen darf, sondern auf Wunsch auch den Service rund um den Weihnachtsbaum: Anspitzen, frei Haus liefern, an den Ständer anpassen, aufstellen, Lichterketten montieren – was immer die Kunden wünschen, macht das Team der Gärtnerei Seiler möglich. Bereits jetzt kann Wolfgang Seiler für Unternehmen, Behörden, Restaurants und öffentliche Gebäude frische Weihnachtsbäume für die Adventsdekoration liefern und aufstellen. Und an die kann man nicht nur beruhigt sein Näschen halten, weil Seilers Bio-Bäume ausschließlich weihnachtlichen Tannenduft verströmen, sondern man könnte sie sogar essen. Rezepte für Tee, Saft, Likör und Wein oder Pommes-Salz, aber auch für Erkältungsmittel, Vollbäder, Zahnpflegemittel oder Zimmerberäucherung verrät das Büchlein „Schatz, ich hab den Weihnachtsbaum aufgegessen!“ seiner befreundeten Botanikerin und Autorin Sindy S. Grambow, das man bei Seilers kaufen kann. Dann wünschen wir Ihnen, liebe BZ-Leser, viel Erfolg beim Ausprobieren und einen guten Appetit beim Verspeisen Ihrer Seilerschen Bio-Tanne! HGF Christbaumverkauf mit Ponyreiten für Kinder und der Möglichkeit, den Baum selbst zu sägen, am 12. und 19. Dezember 2015 von 10 bis 17 Uhr in Seilers Christbaumwald am Ortseingang von Lindau/Schönau (aus Bodolz kommend) oder einfach der Beschilderung von der Friedrichshafener Straße in Richtung Schönau folgen. @ www.garten-harmonie.de Ziel ist es, Not leidenden Menschen zu helfen Nachbarschaftshilfe Lindau Ehrenamtliche Einrichtung feiert ihren 50. Geburtstag 1965 wurde die Nachbarschaftshilfe Lindau, eine private Hilfsorganisation, von Hannelore Pontes, Katharina Hofmaier und Sigrid Rittner gegründet. Anlass war eine Predigt von Pfarrer Vogel, dem damaligen Pfarrer in Aeschach, der auf die Miss-Stände und Not in der Gesellschaft verwies. Sein Appell an die Bürger der Stadt, diese Not lindern zu helfen, führte zu einem Aufruf und damit begann die Erfolgsgeschichte der Nachbarschaftshilfe Lindau. Ziel der ehrenamtlichen Einrichtung war und ist die schnellstmögliche und unbürokratische Hilfe in sozialen Notlagen. Einkaufen, Haushaltshilfe, Telefonseelsorge, Kleidung und Schuhwerk für Bedürftige kennzeichnen seitdem die Arbeit. In 50 Jahren wurde in 175.000 Einsatzstunden mehr als 30.000 Not leidenden Menschen geholfen, u.a. mit 70.000 Tonnen Kleidung. Seit 2007 steht Sybille Mang, Ehefrau von Schönheits-Chirurg Professor Werner Mang, an der Spitze der Organisation. Sie verwies in ihrer Rede auf die sozialen Miss- Stände in Deutschland und stellte kritisch fest, dass genügend Geld zur Rettung von Staaten und Banken vorhanden sei, in anderen Bereichen das Ehrenamt aber teilweise staatliches Handeln ersetzen müsse – und das mit zunehmender Tendenz.“ Knapp 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft waren gekommen, um bei der Jubiläumsfeier der Nachbarschaftshilfe dabei zu sein. Redner, wie Landrat Elmar Stegmann und Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker, betonten die Bedeutung der Nachbarschaftshilfe in der Stadt und dankten allen für ihren bisherigen Einsatz. Schirmherrin des Abends war Europaministerin Dr. Beate Merk. Für sie stehen die Menschen im Focus, die sich täglich ehrenamtlich engagieren, „ihnen gehören der Respekt und die dankbare Anerkennung aller“, sagte sie. Zur Überraschung gab die Präsidentin des Vereins, Sybille Mang, bekannt, dass die Nachbarschaftshilfe Lindau aus einem Züricher Nachlass 10.800 Schweizer Franken erhält. Beeindruckt waren alle Gäste vom Sparkassensaal, in dem die Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum der Nachbarschaftshilfe stattfanden. BZ CHRISTBAUM-WALD ➡ Ab sofort Tannenzweige und Adventsdekobäume Mo.-Sa. 08-13 Uhr + Di.+Fr. 14.30 bis 17 Uhr ab 07. Dez. Gärtnereiverkauf Mo.-Sa. 9 bis 17 Uhr (Reservierung, Lieferung, Ständermontage) ➡ Christbaumverkauf mit Ponyreiten am 12.+19. Dez. von 10-17 Uhr Ortseingang von Lindau/Schönau (aus Bodolz kommend) selbst Aussuchen und Sägen Glühwein, Grillwürstchen, Bratapfel Aktionsbäume ab 9,- Euro Im Bild von links: Petra Seidl, Werner Mang, Landrat Elmar Stegmann, Europaministerin Beate Merk, die stellvertretende Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe Lindau, Hannelore Pontes, Vorsitzende Sybille Mang und Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker BZ-Foto: Norbert Kolz Anzeige Der <strong>Lindauer</strong> Bio-Baum Tel. 08382/4406 Oberhalb Krankenhaus Schöngartenstraße nstr traße 48
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