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21.11.2015 Lindauer Bürgerzeitung

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40 21. November 2015 · BZ Nr. 47/15<br />

AUS DER REGION<br />

Durch die wildromantische Engenlochschlucht<br />

BZ-Wandertipp: Unterwegs auf dem Wasserwanderweg in Hittisau<br />

Unsere heutige Wanderung führt<br />

uns nach Hittisau im Bregenzerwald.<br />

Erst geht es aussichtsreich<br />

auf eine kleine Anhöhe (das Känzele),<br />

dann hinab zur Bolgenach<br />

und durch die wilde Engenlochschlucht.<br />

Der Weg ist Teil des Erlebnis-<br />

und Lehrpfades „Wasserwanderweg“.<br />

Die Anfahrt erfolgt über Bregenz,<br />

Wolfurt, den Achraintunnel,<br />

Alberschwende, Lingenau<br />

bis Hittisau. Parkmöglichkeiten<br />

gibt es in der Ortsmitte<br />

beim Dorfbrunnen. Die<br />

Anfahrt ist ab Bregenz<br />

auch mit dem<br />

Vorarlberger Landbus<br />

sehr gut möglich.<br />

Wir gehen erst<br />

auf der Straße nach<br />

Lingenau zurück bis zu<br />

einer Einmündung im Ortsteil<br />

Windern. Dort überqueren<br />

wir die Straße auf einem Zebrastreifen<br />

und steigen auf der<br />

anderen Seite auf eine kleine<br />

Anhöhe, den Bühl, hinauf.<br />

Immer am Hang entlang führt<br />

uns der Weg, der einen guten<br />

Überblick über die Gemeinde<br />

Hittisau ermöglicht. Am Ende<br />

kann man noch ein paar Meter<br />

zum Känzele, einem Aussichtspunkt<br />

hochsteigen. Der Aussichtspunkt<br />

wird oft auch als<br />

<br />

<br />

BZ WANDERTIPP<br />

Häleisen bezeichnet. Jetzt geht<br />

es wieder bergab. An der Straße<br />

nach Krumbach halten wir uns<br />

erst links und folgen ein kleines<br />

Stück dem Straßenverlauf, ehe<br />

wir rechts abbiegen. Auf einem<br />

mit Steinplatten belegten Weg<br />

geht es zur Fatimakapelle und<br />

weiter hinunter zu einer gedeckten<br />

Holzbrücke, der ältesten<br />

überhaupt in Vorarlberg. Auf<br />

der Brücke kann man seit über<br />

300 Jahren die Kommaschlucht<br />

überqueren. Hier hat sich die<br />

Bolgenach am Ende der Eiszeit<br />

einen Weg durch die Felsen<br />

gebahnt.<br />

Wir gehen am Fluss<br />

entlang und überqueren<br />

die Bolgenach,<br />

jetzt auf einer Betonbrücke.<br />

Bald biegen<br />

wir links Richtung<br />

Engenlochschlucht ab.<br />

Auf Stegen und kleinen Brücken<br />

führt uns der abenteuerliche<br />

aber ungefährliche Weg durch<br />

die Schlucht. An manchen Stellen<br />

müssen großgewachsene<br />

Menschen den Kopf unter den<br />

typischen Nagelfluhfelsen einziehen.<br />

Vorbei an einer Hängebrücke<br />

erreichen wir ein Miniaturkraftwerk.<br />

Hier kann man<br />

spielerisch ein Wasserrad in<br />

Betrieb nehmen das eine Säge<br />

antreibt. Ein Stück weiter lässt<br />

sich die Wasserkraft erneut aus-<br />

<br />

<br />

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Auf Stegen und kleinen Brücken führt der abenteuerliche, aber ungefährliche Weg durch die Engenlochschlucht<br />

im Bregenzerwald bei Hittisau.<br />

BZ-Foto: WV<br />

Variante zwei machen wir noch,<br />

links abbiegend, einen Abstecher<br />

zur Ließenbrücke und weiter<br />

zur Parzelle Reute mit Einkehrmöglichkeit<br />

im Gasthof<br />

Alpenrose (Dienstag Ruhetag).<br />

Zurück an der Abzweigung geht<br />

es wie in Variante eins zurück<br />

zum Ausgangspunkt.<br />

Die dritte Variante führt uns<br />

von der Abzweigung links in ein<br />

Gewerbegebiet und weiter zur<br />

Verbindungsstraße nach Balderschwang.<br />

Erst geht es ein kurzes<br />

Stück auf einem Gehweg rechts<br />

zurück Richtung Hittisau, dann<br />

überqueren wir die Straße und<br />

steigen zur Parzelle Bütschelen<br />

hoch. Wir folgen den grün-weißen<br />

Markierungen und bleiben<br />

ein Stück weit auf der Höhe mit<br />

erneut schönem Blick über Hittinutzen.<br />

Dieses Mal, um mit stationären<br />

Spritzpistolen (auch<br />

um die Wette) auf Wassereimer<br />

zu zielen und diese zu füllen.<br />

Ein riesiger Spaß.<br />

Zahlreiche Hinweistafeln<br />

erläutern die Bedeutung des<br />

Wassers. In der Engenlochschlucht<br />

können die Besucher<br />

die Bedeutung des Wassers<br />

nicht nur erwandern, sondern<br />

auch bewusst erleben.<br />

Am Ende der begehbaren<br />

Schlucht geht es wieder hinauf<br />

ans „Licht“. Der Weg führt uns<br />

jetzt in die Parzelle Brand zu<br />

einer Abzweigung. Hier gibt es<br />

drei Varianten.<br />

Bei der ersten gehen wir<br />

durch die Parzelle Rain direkt<br />

wieder zurück zum Ausgangspunkt<br />

am Dorfbrunnen. Bei der<br />

sau, ehe der Weg vorbei am<br />

Gasthof Schiff ins Dorfzentrum<br />

zurück führt.<br />

WV<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

Festes Schuhwerk ist Pflicht.<br />

Ansonsten eine leichte Wanderung,<br />

die besonders mit<br />

Kindern viel Spaß macht.<br />

Höhenunterschiede:<br />

insgesamt rund 150 m<br />

Gehzeiten:<br />

Variante 1 zwei Stunden,<br />

Variante 2 knapp drei Stunden,<br />

Variante drei gut drei<br />

Stunden<br />

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