21.11.2015 Lindauer Bürgerzeitung
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36 21. November 2015 · BZ Nr. 47/15<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Neuer Vorstand des Freundeskreises Friedensräume gewählt<br />
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Friedensräume<br />
trafen sich zum Saisonende. Barbara<br />
Stoller, Mitglied im Leitungsteam,<br />
und Christian Artner-Schedler vom<br />
Trägerverein „pax christi“ Augsburg<br />
dankten allen und stellten das neue<br />
Projekt „Willst du Friedensbotschafter<br />
sein“ vor. Das Vorhaben, das von<br />
der Stadt Lindau und hauptsächlich<br />
vom Bezirk Schwaben gefördert<br />
wird, soll 2016 im Werkraum der<br />
Friedensräume installiert werden.<br />
Im Anschluss fand die Mitgliederversammlung<br />
des Freundeskreises statt.<br />
Peter Kramer, Mitbegründer des<br />
Vereins, wurde als Vorstandsmitglied<br />
nach über 35 Jahren verabschiedet.<br />
Ihm folgt Waltraut Bube im Amt als<br />
Schriftführerin. Ebenso schied Hannelore<br />
Deiringer nach langjähriger<br />
Vorstandstätigkeit als 2. Vorsitzende<br />
aus. Paul Oettinger wurde in dieses<br />
Amt gewählt.<br />
BZ-Foto: Speth<br />
Spende für Mangturm überreicht<br />
Die Mitgliederversammlung<br />
des eingetragenen<br />
Vereines „Zukunft-<br />
Lindau“ hat beschlossen,<br />
dass eine Summe von<br />
7.000 Euro aus der Vereinskasse<br />
an die Stadt<br />
Lindau gespendet wird.<br />
Die zweckgebundenen<br />
Mittel sind zur Finanzierung<br />
von sanitären<br />
Anlagen bestimmt,<br />
welche die bereits weit<br />
fortgeschrittenen Sanierungsarbeiten<br />
im Mangturm<br />
abschließen sollen.<br />
Dieser Betrag wurde<br />
vom Vereinsvorsitzenden<br />
Hermann Kreitmeir<br />
an Bürgermeister Karl<br />
Schober überreicht.<br />
BZ-Foto: OE<br />
Neueste Rettungstechniken geschult<br />
Die Staatliche Feuerwehrschule<br />
Geretsried hat eine<br />
zweiwöchige Standortschulung<br />
für technische<br />
Rettungen im Landkreis<br />
erfolgreich für 128 Feuerwehrleute<br />
abgeschlossen.<br />
An der einmaligen<br />
Fortbildungsaktion waren<br />
17 Landkreisfeuerwehren<br />
mit ihren eigenen hydraulischen<br />
Rettungsgeräten<br />
beteiligt. Einsatztaktik<br />
in Verbindung mit der<br />
richtigen Technik, die<br />
Umsetzung neuester<br />
Rettungstechniken<br />
auch bei der schweren<br />
Lkw-Rettung und die<br />
gekonnte Zusammenarbeit<br />
zwischen Mensch<br />
und Technik waren das<br />
Ausbildungsziel in zahlreichen<br />
Übungen. Neue<br />
Fahrzeugtechniken, Materialien<br />
und verstärkte<br />
Fahrgastzellen erfordern<br />
auch leistungsfähigere<br />
Feuerwehrtechnik.<br />
BZ-Foto: Friedhold Schneider<br />
Interessante Ferienerlebnisse<br />
Die Ferienbetreuung<br />
des Kinderschutzbundes<br />
Lindau mit der Stadt<br />
Lindau trug dieses Mal<br />
in den Herbstferien<br />
Werkstattcharakter. Als<br />
Besonderheit waren<br />
die Ferienkinder sogar<br />
bereit, für den Kinderschutzbund<br />
selbst gemachte<br />
Vogelfutterplätzchen<br />
herzustellen, die<br />
am 4. Dezember auf dem<br />
Weihnachtsmärktle in<br />
Nonnenhorn angeboten<br />
werden. So viel Werkeln<br />
und Engagement wurde<br />
dann auch mit einem<br />
Ausflug nach Dornbirn in<br />
die Inatura belohnt.<br />
BZ-Foto: Krause<br />
Teilnehmerinnen absolvieren Kurs in<br />
Kindertagespflege<br />
Die Teilnehmerinnen des<br />
Qualifizierungskurses in<br />
der Kindertagespflege<br />
haben nach Abschluss<br />
ihres Lehrgangs in<br />
Anwesenheit des Jugendamtsleiters<br />
Patrick Zobel<br />
und der Vorsitzenden<br />
des Kinderschutzbundes<br />
Lindau und Lindenberg,<br />
Birgit Dietlein-Rauschenbach<br />
und Monika Raith-<br />
Ince, ihre Zertifikate<br />
erhalten.<br />
Der Kurs wurde von<br />
Branka Bilgerin, Heike<br />
Schemmel und Susanne<br />
Schnell geleitet.<br />
Im Janaur 2016 startet<br />
der neue Qualfizierungskurs.<br />
Informationen und Anmeldung<br />
bei der Fachberatung<br />
Kindertagespflege,<br />
Susanne Schnell, Kemptenerstr.<br />
28, Telefon:<br />
01 72/2 17 63 62 oder<br />
0 83 82/37 06.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Martinsfest gefeiert<br />
Das Martinsfest des<br />
Kindergartens Bethlehem<br />
begann in diesem<br />
Jahr mit einer Theateraufführung<br />
der Vorschulkinder<br />
im Pfarrzentrum<br />
St. Josef. Vor den<br />
begeisterten Familien,<br />
Freunden und Erziehern<br />
spielten die Kinder der<br />
jeweiligen Gruppen am<br />
9. und 10. November die<br />
Legende vom Heiligen<br />
Sankt Martin nach. Die<br />
Aufführung endete mit<br />
einem Lichtertanz und<br />
fügte sich damit perfekt<br />
in das Thema „Licht und<br />
Dunkelheit“ ein, mit dem<br />
sich die Kinder aktuell<br />
beschäftigen.<br />
Nach der Vorführung<br />
sind die Kinder mit ihren<br />
selbst gebastelten Laternen<br />
zu einem kleinen<br />
Umzug aufgebrochen,<br />
um sich danach an einem<br />
wärmenden Lagerfeuer<br />
zu versammeln. Der Elternbeirat<br />
sorgte wieder<br />
für die Verköstigung.<br />
BZ-Foto: Grambs<br />
Laternenfest in der „Villa Engel“<br />
Die städtische Kindertagesstätte<br />
„Villa Engel“<br />
feierte diese Jahr bereits<br />
am Dienstag, 10. November,<br />
ihr Laternenfest.<br />
Vor dem Kindergarten<br />
spielten die Kindergartenkinder<br />
einen Teil<br />
der Martinsgeschichte.<br />
Alle Kindergartenkinder<br />
bekamen danach ein von<br />
den Mamas gebackenes<br />
Gänschen. Anschließend<br />
konnten sich alle noch<br />
mit Wienerle und Kinderpunsch<br />
stärken, bevor<br />
sie sich wieder mit ihren<br />
leuchtenden Sonnenund<br />
Sternenlaternen auf<br />
den Heimweg machten.<br />
BZ-Foto: Behrendt<br />
Herbstfest für Flüchtlinge<br />
Feste muss man feiern,<br />
wenn sie fallen. In<br />
Unterkünften für Asylbewerber<br />
ist dafür<br />
wenig Raum. Damit aber<br />
Flüchtlinge, die in und<br />
um Lindau wohnen, auch<br />
einmal so richtig feiern<br />
können, hatte der Helferkreis<br />
„Offene Türen“<br />
e.V. jetzt im Gemeindezentrum<br />
der Aeschacher<br />
Christuskirche zu einem<br />
„Herbstfest“ eingeladen.<br />
Die Organisation übernahm<br />
ein „Festkomitee“<br />
(drei Frauen des Helferkreises).<br />
Zusammen mit<br />
einigen Flüchtlingen und<br />
Helfern wurde eingekauft,<br />
die Dekoration<br />
vorbereitet und gekocht.<br />
Nachdem Musik zunächst<br />
eher im Hintergrund<br />
tönte, übernahm sie<br />
schließlich immer mehr<br />
die Hauptrolle beim<br />
fröhlichen Miteinander.<br />
Aus einem großen Ghettoblaster<br />
schallten<br />
populäre, tanzbar arrangierte<br />
Lieder aus den<br />
Herkunftsländern der<br />
Flüchtlinge. BZ-Foto: Grimmel