KulturFenster Nr. 02|2014 - April 2014

Aus Verband und Bezirken
Dass der Funken der
Begeisterung überspringe
Jahreshauptversammlung des Bezirks Pustertal
Der Kirchenchor von Terenten unter der Leitung von Verena Palfrader umrahmte die Bezirksversammlung musikalisch.
„Singen ist ein Spaziergang für die Seele,
den man nicht alleine gehen muss, sondern
mit Gleichgesinnten beschreiten kann!“ Mit
diesen Worten verwies Verbandsobmann
Erich Deltedesco bei der Vollversammlung
des Bezirks Pustertal in Terenten auf die
Bedeutung des Chorgesangs.
Zahlreiche Vertreter der 83 Chöre im
Bezirk – mit ihren rund 1800 Sängern
und Sängerinnen – waren am 25. Jänner
zur Versammlung in den Hasenwirt
gekommen. Mit dem Lied „A sunnigs
Platzl, a goldenes Gemiat“ eröffnete der
Kirchenchor Terenten unter der Leitung
von Verena Palfrader die Versammlung
musikalisch.
Im Mittelpunkt standen der Rückblick
auf das vergangene Jahr sowie
der Ausblick auf das Programm im laufenden
Jahr. Bei einer Fotoschau konnten
sich die Chorvertreter und der Ausschuss
mit Obmann Rudi Duregger die
wichtigsten Veranstaltungen von 2013
in Erinnerung rufen: so das Chorleiterseminar
mit Heinrich Walder, das bei den
Teilnehmern großen Anklang fand, oder
die gemeinsame Chorreise zu den Bregenzer
Festspielen, die für alle Teilnehmer
ein unvergessliches Erlebnis war. Für
2014 sind ein Stimmbildungsseminar mit
Karl Oblasser und am 6. Juli ein Fest der
Chöre in Sand in Taufers geplant, ebenso
eine gemeinsame Chorreise im Sommer,
wahrscheinlich ins Burgenland, nach St.
Margarethen am Neusiedler See mit dem
Besuch der Oper „AIDA“ im Steinbruch.
Für das kulturelle Engagement der Sänger
und Sängerinnen dankte auch der Bürgermeister
von Terenten, Manfred Schmid:
„Ich hoffe, dass das Singen auch in diesem
Jahr allen Sängern und Sängerinnen viel
Freude bereitet!“ Dass der Funke der Begeisterung
auch auf junge Sänger und Sängerinnen
überspringt und dass die Chöre
so neue Mitglieder bekommen, das hofft
Obmann Rudi Duregger, der um die Nachwuchssorgen
mancher Chöre weiß. Dass
sich der Chorgesang auch der modernen
Literatur nicht verschließt, zeigte das Abschlusslied
„Weit, weit weg“ von Hubert
von Goisern, das der Kirchenchor von Terenten
sang und mit dem er die Stimmung
und Begeisterung bei vielen Anwesenden
zum Schwingen brachte.
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