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Balanceakt – berufsbegleitendes Studieren

Zur Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Privatleben Arbeitnehmerkammer Bremen

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Arbeitnehmerkammer Bremen

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BALANCEAKT BERUFSBEGLEITENDES STUDIEREN<br />

Vorwort<br />

Es gibt für Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer viele gute Gründe, einen<br />

ersten oder einen höheren Hochschulabschluss<br />

zu erwerben. Ein Studium<br />

kann sich etwa durch verbesserte Arbeitsmarktchancen,<br />

größere Gestaltungsspielräume<br />

bei der Arbeit, persönliche<br />

Weiterentwicklung oder ein höheres<br />

Einkommen auszahlen. Garantien für ein<br />

erfolgreiches Studium und anschließende<br />

Karrierechancen gibt es jedoch nicht. Die<br />

Unterbrechung der Berufstätigkeit für ein<br />

Vollzeitstudium stellt daher immer ein<br />

Risiko dar, das nur wenige auf sich nehmen<br />

wollen oder können. Hinzu kommt,<br />

dass für weiterbildende Studienangebote<br />

auch an staatlichen Hochschulen in der<br />

Regel das Geld für Studiengebühren aufgebracht<br />

werden muss. Für berufstätige<br />

Studieninteressierte ist also oft die erste<br />

Frage, wie kann ich meinem Beruf, einem<br />

Studium und meinem privaten Umfeld<br />

gleichzeitig gerecht werden. Diese grundsätzliche<br />

Frage nach der ›Vereinbarkeit‹<br />

zentraler Lebensbereiche steht daher im<br />

Mittelpunkt der hier von der Arbeitnehmerkammer<br />

Bremen und dem Zentrum<br />

für Arbeit und Politik der Universität<br />

Bremen vorgelegten Studie.<br />

Uns ist daran gelegen, in dieser Veröffentlichung<br />

die Probleme und Bewältigungsstrategien<br />

berufsbegleitend <strong>Studieren</strong>der<br />

darzustellen. Diese stehen immer in<br />

Zusammenhang mit unterschiedlichen<br />

Rahmenbedingungen an Hochschulen,<br />

in Betrieben und in der privaten Sphäre.<br />

Für die Verbesserung von Rahmenbedingungen<br />

für <strong>berufsbegleitendes</strong> <strong>Studieren</strong><br />

setzen wir uns ein und möchten unter<br />

anderem mit dieser Publikation in den<br />

Austausch mit Hochschulen, Betrieben,<br />

Politik und Verwaltung treten.<br />

Peter Kruse ingo Schierenbeck Prof. Dr. Andreas Klee<br />

Präsident Hauptgeschäftsführer Direktor Zentrum<br />

für Arbeit und Politik

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