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Zeitung WPA 12

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Reisebericht<br />

sowie die 30 Zuchtpaare Prälatfasane. Hervorzuheben<br />

war bei diesen die kräftige braune Färbung<br />

der Hennen.<br />

Wir erreichten in der Dunkelheit Chiang Mai. Für<br />

unsere Fahrer war es eine Herausforderung, sich<br />

durch die mit Fahrzeugen und Menschen überfüllten<br />

Straßen den Weg zum Hotel zu bahnen,<br />

denn in der Stadt war der berühmte Nachtmarkt<br />

in vollem Gange, Wer noch nicht genug Abenteuer<br />

für diesen Tag hatte besuchte den Markt,<br />

der alle Innenstadtstraßen füllte.<br />

Am zweiten Tag der Tour ging es in nördliche<br />

Richtung vorbei an Mais- Maniok- und Bohnenfeldern<br />

in den Doi Phu Nang National Park mit einem<br />

kurzen Zwischenstopp an heißen Quellen,<br />

die uns den vulkanischen Ursprung in Erinnerung<br />

riefen. Wie so oft bei Reisen in südliche Länder<br />

konnten wir auch hier viele Pflanzen sehen, die<br />

wir von unseren Blumenfenstern kennen, und<br />

die hier in unkrautähnlichen Dimensionen wuchern<br />

und oft um ein vielfaches größer sind als<br />

wir sie kennen. Unterhalb der recht rustikalen<br />

Unterkunft und der Parkverwaltung befand sich<br />

ein Wasserfall, in dessen Umfeld wir verschiedene<br />

Kleinvögel beobachten konnten, wie z.B.<br />

Grünflügeltaube, Schamadrossel, Blattvögel und<br />

Rotohrbülbüls. Kurz vor der Dämmerung stellte<br />

sich eine Familie Ährenträgerpfaue (Pavo muticus<br />

imperator) ein, die ihren Schlafplatz im Umfeld<br />

der Parkverwaltung hat. Am nächsten Morgen<br />

gaben die doch recht zutraulichen Pfauen<br />

allen die Gelegenheit zum Fotoshooting.<br />

Nach dem Frühstück ging es weiter nördlich<br />

hinauf zum „Goldenen Dreieck“ zum Doi Tung<br />

Zuchtzentrum. Auf dem Weg machten wir einen<br />

kurzen Halt in Chiang Rai. Hier besuchten wir<br />

das „Weiße Wat“ eine schneeweiße Tempelanlage<br />

mit Millionen von Spiegelstücken besetzt,<br />

die die Sonnenstrahlen derart reflektieren, dass<br />

man schier geblendet wird. Um die Mittagszeit<br />

erreichten wir das Doi Tung Breeding Center bei<br />

Mae Sai in direkter Nähe der Grenze zu Myan-<br />

Ankunft in Doi Tung<br />

Foto: G. Laub<br />

Wasserfall in Doi Phu Nang<br />

Foto: G. Laub<br />

Lewis-Silberfasane in Doi-Tung<br />

Foto: Herr Champ<br />

<strong>12</strong> August 2011

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