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Stahl-Innovationspreis 2003 - Stahl-Informations-Zentrum

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<strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong> <strong>2003</strong><br />

Dokumentation des Wettbewerbs


Inhalt<br />

Grußwort Prof. Jürgen Hubbert 4<br />

Grußwort Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler 5<br />

Der Wettbewerb 6<br />

Die Jury 7<br />

Produkte aus <strong>Stahl</strong><br />

Preisträger 8<br />

Lobende Erwähnungen 14<br />

<strong>Stahl</strong> in Forschung und Entwicklung<br />

Preisträger 16<br />

Lobende Erwähnungen 22<br />

Bauteile und Systeme<br />

aus <strong>Stahl</strong> für das Bauen<br />

Preisträger 24<br />

Lobende Erwähnungen 30<br />

<strong>Stahl</strong>-Design<br />

Preisträger 32<br />

Lobende Erwähnungen 38<br />

Resümee Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling 40<br />

Die Teilnehmer 41


Grußwort des Schirmherrn<br />

Prof. Jürgen Hubbert<br />

Die Schirmherrschaft für den <strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong> <strong>2003</strong> habe ich gerne<br />

und ohne zu zögern übernommen. Denn<br />

schon der Name des Wettbewerbs vereint<br />

zwei Begriffe von höchstem Stellenwert:<br />

<strong>Stahl</strong> und Innovation. Bereits<br />

einzeln betrachtet prägen der eine wie<br />

der andere Faktor weite Bereiche der<br />

deutschen Wirtschaft maßgeblich. Die<br />

Synthese »<strong>Stahl</strong>-Innovationen«<br />

schließlich ist für eine Vielzahl von<br />

Branchen unverzichtbar: Maschinenund<br />

Anlagenbau, Hoch- und Tiefbau und<br />

natürlich der Fahrzeugbau als die wohl<br />

wichtigsten Bereiche.<br />

Im Automobilbau lässt sich die Bedeutung<br />

des Werkstoffs <strong>Stahl</strong> besonders<br />

anschaulich verdeutlichen. Hier spielt<br />

<strong>Stahl</strong> seit über 100 Jahren eine ganz<br />

zentrale Rolle. Man ist fast versucht<br />

zu sagen: »Nichts bewegt sich ohne<br />

<strong>Stahl</strong>«. Ob Karosserie, Fahrwerk oder<br />

Antriebsstrang – <strong>Stahl</strong> liefert als kostengünstiger<br />

Konstruktionswerkstoff<br />

für unterschiedliche Verwendungszwecke<br />

jeweils maßgeschneiderte<br />

Lösungen. Der Grund dafür liegt in seinen<br />

universellen Eigenschaften sowie<br />

in der Fähigkeit der <strong>Stahl</strong>produzenten,<br />

die physikalischen und chemischen<br />

Eigenschaften gezielt zu verändern. So<br />

muss sich <strong>Stahl</strong> beispielsweise zur Herstellung<br />

von Karosseriebauteilen sehr<br />

gut umformen lassen. Hingegen müssen<br />

Federn, Kurbelwellen und Achselemente<br />

hohe Beanspruchungen millionenfach<br />

aufnehmen, ohne ihre ursprüngliche<br />

Form zu verlieren. Neue <strong>Stahl</strong>werkstoffe<br />

ermöglichen es uns, kontinuierlich<br />

die Leistungsfähigkeit der in den<br />

Fahrzeugen eingesetzten Bauteile zu<br />

erhöhen und damit die Sicherheit und<br />

die Performance weiter zu verbessern.<br />

In unserer Gesellschaft sind Forderungen<br />

nach Ökonomie und Ökologie eng<br />

miteinander verknüpft. Nachhaltigkeit<br />

wird inzwischen sogar an der Börse<br />

bewertet. <strong>Stahl</strong> überzeugt auch in diesem<br />

Punkt. Sein vergleichsweise geringer<br />

Energiebedarf bei der Erzeugung<br />

und der funktionierende Materialkreislauf<br />

sind wesentliche ökologische Vorteile.<br />

Für wenige andere Konstruktionswerkstoffe<br />

besteht ein so bewährtes,<br />

technisch ausgereiftes wie wirtschaftliches<br />

Recyclingsystem. Das Beispiel<br />

<strong>Stahl</strong> zeigt, dass die Leistungsfähigkeit<br />

einer Industrie entscheidend davon<br />

abhängt,Wettbewerb anzunehmen und<br />

durch Innovation und Kundenorientierung<br />

erfolgreich zu gestalten.<br />

Prof. Jürgen Hubbert<br />

Mitglied des Vorstandes der<br />

DaimlerChrysler AG


<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

4/ 5<br />

Grußwort<br />

Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler<br />

<strong>Stahl</strong> ist HighTech. Noch vor wenigen<br />

Jahren war diese Tatsache vielen Menschen<br />

nicht bewusst. Doch das Bild des<br />

<strong>Stahl</strong>s in der Öffentlichkeit hat sich<br />

ganz entscheidend gewandelt. Er gilt<br />

heute als moderner Werkstoff. <strong>Stahl</strong><br />

überzeugt mit Fakten: Seine sprichwörtliche<br />

Härte und Festigkeit kombiniert<br />

er mit Verformbarkeit und Oberflächenvielfalt,<br />

er steht für Langlebigkeit<br />

sowie Nachhaltigkeit und bietet ein<br />

konkurrenzlos günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Neue Stähle und Weiterentwicklungen,<br />

wie z.B. höher- und<br />

höchstfeste Stähle, sowie die kontinuierliche<br />

Optimierung von Verarbeitungstechniken<br />

machen deutlich, dass<br />

dieser Werkstoff noch voller nicht ausgeschöpfter<br />

Potenziale steckt.<br />

Dies zeigen nicht zuletzt Anzahl und<br />

Vielfalt der Bewerbungen um den<br />

<strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong> <strong>2003</strong>. Mit 678<br />

Einreichungen verzeichnet der Wettbewerb<br />

eine absolute Rekordbeteiligung.<br />

Ich werte dies als Innovationsoffensive<br />

unserer Kunden, die sich auch von<br />

widrigen konjunkturellen Bedingungen<br />

nicht entmutigen lassen. Solche Signale<br />

sind Beispiel und Ansporn. Gerade in<br />

der gegenwärtigen wirtschaftlichen<br />

Situation werden von den Unternehmen<br />

mehr denn je Mut und Optimismus gefordert.<br />

Es sind die Innovationen von<br />

heute, die morgen die wirtschaftliche<br />

Leistungsfähigkeit der Unternehmen<br />

stärken, ihre Renditekraft erhöhen, ihre<br />

Position im Markt verbessern und die<br />

Kundenbindung festigen. Innovationen<br />

und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />

sind interdependent verknüpft.<br />

Die Entwicklung neuer Produkte erfordert<br />

Investitionen. Mittel hierfür<br />

stehen nur dann zur Verfügung, wenn<br />

die Ertragskraft groß genug ist, und<br />

diese wiederum wird zu einem wesentlichen<br />

Teil durch neue Produkte erwirtschaftet.<br />

Der Erfindergeist deutscher Entwickler<br />

ist ungebrochen. Noch nie wurden in<br />

Deutschland so viele Entwicklungen<br />

zum Patent angemeldet.Viele Ideen<br />

entstehen im Verborgenen – und verbleiben<br />

leider auch dort. Denn die Idee<br />

allein garantiert noch keinen Erfolg, sie<br />

muss bekannt gemacht werden. Besonders<br />

wichtig ist das für kleinere Unternehmen.<br />

An dieser Stelle wirkt der<br />

<strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong>, der ins Leben<br />

gerufen wurde, um die Innovationskraft<br />

begabter Erfinder und zukunftsorientierter<br />

Verarbeiter zu fördern sowie<br />

ihre Projekte und Entwicklungen der<br />

breiten Öffentlichkeit vorzustellen. So<br />

hat die Auszeichnung mit dem <strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong> bereits vielen Preisträgern<br />

früherer Wettbewerbe zu<br />

Bekanntheit und Erfolg im Markt verholfen.<br />

Auch in diesem Jahr haben es<br />

wieder kleine und mittelständische<br />

Unternehmen bis in die Spitzengruppe<br />

geschafft. Ihnen und allen Teilnehmern<br />

wünsche ich mit ihren Projekten für die<br />

Zukunft viel Glück und Erfolg im Markt.<br />

Ich bin sicher: Der <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong><br />

wird seinen Teil dazu beitragen.<br />

Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

<strong>Stahl</strong>-<strong>Informations</strong>-<strong>Zentrum</strong>


Der Sachpreis symbolisiert<br />

die innovative,<br />

ästhetische Verwendung<br />

des Werkstoffs <strong>Stahl</strong>.<br />

Der Wettbewerb<br />

Die deutsche <strong>Stahl</strong>industrie hat zum<br />

sechsten Mal den <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong><br />

ausgelobt. Der alle drei Jahre<br />

stattfindende Wettbewerb wurde 1989<br />

ins Leben gerufen, um innovative<br />

Anwendungen und neue Ideen rund um<br />

den Werkstoff <strong>Stahl</strong> zu fördern und<br />

bekannt zu machen.<br />

Kategorien<br />

Um der Anwendungsvielfalt von <strong>Stahl</strong><br />

zu entsprechen, wird der Preis in vier<br />

Kategorien ausgeschrieben.<br />

• Produkte aus <strong>Stahl</strong><br />

• <strong>Stahl</strong> in Forschung und Entwicklung<br />

• Bauteile und Systeme aus <strong>Stahl</strong><br />

für das Bauen<br />

• <strong>Stahl</strong>-Design<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Teilnahmeberechtigt sind Personen,<br />

Unternehmen, Institutionen sowie<br />

Kooperationen von Wissenschaft und<br />

Wirtschaft mit Sitz in Deutschland.<br />

Die eingereichten Projekte sind in den<br />

letzten fünf Jahren entwickelt worden.<br />

Schirmherrschaft<br />

Schirmherr des <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong>es<br />

<strong>2003</strong> ist Prof. Jürgen Hubbert,<br />

Mitglied des Vorstandes der Daimler-<br />

Chrysler AG.<br />

Jury<br />

Der Jury gehören Persönlichkeiten aus<br />

Wirtschaft, Forschung und Design an.<br />

Preisgelder<br />

Der <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong> <strong>2003</strong> ist<br />

mit insgesamt EUR 60.000 dotiert.<br />

Einsendungen<br />

Aus der Rekordbeteiligung von insgesamt<br />

678 Einsendungen hat die Jury<br />

12 Preisträger ausgewählt, die mit<br />

ihren Projekten beispielhaft das hohe<br />

Innovationspotenzial des Werkstoffs<br />

<strong>Stahl</strong> belegen und seine Leistungsfähigkeit<br />

und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten<br />

dokumentieren.<br />

Sachpreis<br />

Die Preisträger erhalten als Sachpreis<br />

eine aus <strong>Stahl</strong> und Glas geschaffene<br />

Skulptur. Die klar gegliederte, ästhetisch<br />

anmutende Konstruktion vereint<br />

den metallischen Glanz des Edelstahls<br />

mit der Transparenz des Glases.<br />

Edelstahl und Spezialglas werden<br />

durch eine neue Fügetechnik kraft-<br />

und formschlüssig miteinander verbunden.<br />

Das hierfür angewandte linienförmige<br />

Rollfüge-Verfahren wurde 1997<br />

mit dem <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong> in der<br />

Kategorie »Forschung und Entwicklung«<br />

ausgezeichnet.


Von links nach rechts:<br />

Dr. Manfred Bannasch<br />

DB Systemtechnik<br />

Deutsche Bahn AG<br />

Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner<br />

Lehrstuhl für Umformtechnik<br />

Universität Dortmund<br />

Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

<strong>Stahl</strong>-<strong>Informations</strong>-<strong>Zentrum</strong><br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

6/ 7<br />

Die Jury<br />

Der Jury gehören Persönlichkeiten<br />

aus Wirtschaft, Forschung und Design an.<br />

Prof. Dipl.-Ing. Helmut Schulitz<br />

Schulitz + Partner<br />

Architekten BDA + Ingenieure<br />

Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling<br />

Präsident Wirtschaftsvereinigung <strong>Stahl</strong><br />

Vorsitzender <strong>Stahl</strong>institut VDEh<br />

Prof. Dr. Peter Zec<br />

Geschäftsführender Vorstand<br />

Design <strong>Zentrum</strong><br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Dipl.-Ing.Wolfgang Dürheimer<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Forschung und Entwicklung<br />

Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG<br />

Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange<br />

Institut für <strong>Stahl</strong>bau und Werkstoffmechanik<br />

Technische Universität Darmstadt<br />

Martin Zentner<br />

Chefredakteur<br />

design report<br />

BLUE C. Verlag GmbH<br />

Prof. Dr.-Ing.Wolfgang Bleck<br />

Prorektor für Struktur, Forschung<br />

und wiss. Nachwuchs<br />

Institut für Eisenhüttenkunde<br />

RWTH Aachen


1. Preis Produkte aus <strong>Stahl</strong><br />

Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG<br />

Porschestraße<br />

71287 Weissach<br />

Jury-Begründung<br />

»Ausgezeichnete Gebrauchseigenschaften<br />

und hohe Sicherheit, verbunden<br />

mit niedrigem Gewicht, haben bei<br />

der Entwicklung von Karosserien hohe<br />

Priorität. Bei dem Modell Cayenne hat<br />

die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG diese<br />

Zielsetzung mit einem innovativen<br />

Werkstoffkonzept mit besonders hohem<br />

Anteil an hoch- und höchstfesten<br />

Stählen sowie neuen Fügeverfahren<br />

eindrucksvoll erreicht. Es wurden Spitzenwerte<br />

für die Steifigkeit und ein<br />

hervorragendes Deformationsverhalten<br />

bei allen maßgeblichen Crasharten erzielt<br />

– und dies bei vergleichsweise<br />

niedrigem Rohbaugewicht. Der Cayenne<br />

ist weltweit das erste Serienfahrzeug<br />

mit einem derart hohen Anteil an neuen<br />

<strong>Stahl</strong>werkstoffen, die auch für umformtechnisch<br />

komplexe Bauteile eingesetzt<br />

werden.«<br />

Hochleistungskarosserie<br />

aus <strong>Stahl</strong><br />

Exzellenter Fahrkomfort, sicheres<br />

Fahrverhalten, hoher Insassenschutz<br />

und ausgezeichnete Zuverlässigkeit<br />

werden bei Automobilen durch die<br />

Fahrzeugstruktur entscheidend beeinflusst.<br />

Zur Erfüllung dieser Kundenwünsche<br />

müssen Rohkarosserien moderner<br />

Automobile hohe Steifigkeit sowie sehr<br />

gutes Deformationsverhalten und eine<br />

unnachgiebige Seitenstruktur für den<br />

Crashfall aufweisen. Beim Porsche<br />

Cayenne sind mit hoher Geländetauglichkeit<br />

und Porsche-typischem sportli-<br />

chem Fahrverhalten auf der Straße<br />

zwei weitere wesentliche Anforderungen<br />

zu erfüllen.<br />

Diese Kriterien hat die Dr. Ing. h.c.<br />

F. Porsche AG durch innovative Konstruktionslösungen<br />

mit neuesten <strong>Stahl</strong>werkstoffen<br />

in Verbindung mit hochmodernen<br />

Fügeverfahren realisiert. Die<br />

Karosserie des Porsche Cayenne besteht<br />

zu 64% aus Stählen mit Festigkeiten,<br />

deren Höhe die Werte konventioneller<br />

Karosseriestähle teilweise um


1. Preis<br />

Kategorie<br />

Produkte<br />

aus <strong>Stahl</strong><br />

ein Mehrfaches übertreffen. 35% sind<br />

neue hoch- und höchstfeste Stähle<br />

mit einer Zugfestigkeit von bis zu 980<br />

N/mm 2 . Diese sog. Mehrphasenstähle<br />

vereinen besonders hohe Festigkeit und<br />

gute Umformbarkeit. Sie ermöglichen<br />

wesentliche Fortschritte bei Strukturverhalten,<br />

Fahrzeugsicherheit und<br />

Gewichtsreduzierung. Der Cayenne ist<br />

weltweit das erste Serienfahrzeug mit<br />

einem so hohen Anteil dieser Stähle.<br />

Sowohl die Bauteile der vorderen und<br />

hinteren Deformationszone als auch die<br />

Längsträger sind aus Dualphasenstählen<br />

mit Festigkeiten von 600 N/mm 2<br />

hergestellt. In den hochbelastbaren,<br />

umformtechnisch sehr komplexen<br />

A- und B-Säulen kommen sog.TRIP<br />

(Transformation Induced Plasticity)-<br />

Stähle zum Einsatz. Sie weisen Festigkeiten<br />

von bis zu 700 N/mm 2 auf. Die<br />

Anwendung dieser Stähle in Verbindung<br />

mit intelligenter geometrischer Gestaltung<br />

führt zu Spitzenwerten bei der<br />

Karosseriesteifigkeit und einem hervorragenden<br />

Deformationsverhalten bei<br />

allen maßgeblichen Crasharten, verbunden<br />

mit einem vergleichsweise<br />

geringen Rohbaugewicht.<br />

Ein weiteres konstruktives Highlight<br />

der Cayenne-Karosserie ist die patentierte<br />

Verstärkung im Schwellerbereich.<br />

Diese ist mit einem höchstfesten<br />

<strong>Stahl</strong>rohr (1.800 N/mm 2 ) ausgeführt.<br />

Das Rohr wird über den gesamten<br />

Schweller geführt und stützt sich über<br />

Querträger an der Längsträger- und<br />

Tunnelstruktur ab. Dadurch wird der<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

8/ 9<br />

Dualphasenstahl<br />

TRIP-<strong>Stahl</strong><br />

Complexphasenstahl<br />

Überlebensraum der Insassen beim Seitencrash<br />

unabhängig vom jeweiligen<br />

Aufprallpunkt über die gesamte Länge<br />

der Fahrgastzelle zusätzlich gesichert.<br />

Die Steifigkeit der Rohkarosserie des<br />

Cayenne ist Maßstab für Solidität,<br />

Sicherheit und Fahrkomfort. So weist<br />

das Fahrzeug auch bei der Torsionssteifigkeit<br />

einen herausragenden Wert<br />

auf. Infolgedessen lassen sich beim<br />

Cayenne auch dann noch alle Türen und<br />

Klappen problemlos öffnen und schließen,<br />

wenn das Fahrzeug im Gelände nur<br />

mit drei Rädern Bodenberührung hat.<br />

Weitere positive Auswirkungen der<br />

hohen Karosseriesteifigkeit sind die<br />

geringen Bewegungen von Karosserieanbauteilen<br />

wie Türen und Hauben.<br />

Dies führt zu einem niedrigen Geräuschniveau<br />

beim Befahren schlechter Wegstrecken.<br />

Um die Potenziale der Bauteile hinsichtlich<br />

Energieaufnahme beim Crash,<br />

Belastbarkeit im Fahrbetrieb und<br />

Lebensdauer vollständig auszuschöpfen,<br />

kommen beim Cayenne neben traditionellen<br />

Fügeverfahren, beispielsweise<br />

dem Punktschweißen, auch<br />

hochmoderne Verfahren wie Laserstrahlschweißen,<br />

Laserstrahllöten und<br />

die gezielte Kombination von Punktschweißen<br />

und Strukturkleben in hoch<br />

belasteten Karosseriebereichen zum<br />

Einsatz.<br />

Bei der Umsetzung des Werkstoff- und<br />

Strukturkonzeptes wurden Erkenntnisse<br />

aus den in den letzten Jahren bei<br />

Porsche durchgeführten Automobilprojekten<br />

der internationalen <strong>Stahl</strong>industrie,<br />

den sog. ULSAB (UltraLight Steel<br />

Auto Body)-Projekten, angewandt und<br />

zur Serienreife weiterentwickelt.


2. Preis Produkte aus <strong>Stahl</strong><br />

Miele & Cie. KG<br />

Carl-Miele-Straße 29<br />

33332 Gütersloh<br />

Jury-Begründung<br />

»Die vorbildlichen umformtechnischen<br />

Eigenschaften des Werkstoffs Edelstahl<br />

Rostfrei nutzt der Hausgerätehersteller<br />

Miele & Cie. KG bei einer Waschmaschinentrommel<br />

mit einer neuartigen<br />

Oberfläche in Wölbstruktur. Bei der<br />

Fertigung wird ein neues spezielles<br />

Umformverfahren genutzt, mit dem<br />

durch eine wabenförmig ausgerichtete<br />

Struktur neue Oberflächeneigenschaften<br />

eingestellt werden. Mit dieser<br />

Schontrommel, bei der die Anzahl und<br />

Größe der Wasseraustrittslöcher deutlich<br />

reduziert und deren Anordnung auf<br />

den Waschvorgang abgestimmt ist, wird<br />

die Wäsche sowohl beim Waschen als<br />

auch beim Schleudern geschont –<br />

selbst bei hohen Schleuderdrehzahlen.«<br />

Wäscheschonende<br />

Waschmaschinentrommel<br />

Für Waschmaschinen ist <strong>Stahl</strong> der<br />

bevorzugte Werkstoff: Eine moderne<br />

Waschmaschine enthält rund 20 kg<br />

<strong>Stahl</strong>. Etwa die Hälfte davon ist Edelstahl<br />

Rostfrei.<br />

Nichtrostende Stähle werden bei<br />

Waschmaschinen vor allem für die<br />

stark korrosionsgefährdeten Teile eingesetzt.<br />

Sie sind chemisch resistent<br />

gegenüber Waschmitteln, besitzen hohe<br />

Festigkeit und lassen sich sehr gut umformen.<br />

Diese günstigen Werkstoffeigenschaften<br />

nutzte die Miele & Cie. KG bei der<br />

Entwicklung einer besonders wäscheschonenden<br />

Waschtrommel. Der Hausgerätehersteller<br />

hat eine völlig neue<br />

Waschmaschinentrommel mit nach


2. Preis<br />

Kategorie<br />

Produkte<br />

aus <strong>Stahl</strong><br />

innen gewölbter, wabenförmig strukturierter<br />

Oberfläche mit deutlich reduzierter<br />

Lochanzahl und -größe realisiert.<br />

Bei der Fertigung der Trommel<br />

kommt ein neues patentiertes Umformverfahren<br />

zum Einsatz. Dabei wird die<br />

Wölbstruktur im Edelstahlblech in<br />

Anlehnung an in der Natur vorkommende,<br />

selbstorganisierte Materialien über<br />

eine materialschonende Formgebung<br />

erzeugt. Bauteile aus wölbstrukturierten<br />

Werkstoffen bieten vor allem eine<br />

hohe Formsteifigkeit bei geringer<br />

Blechdicke.<br />

Neben dieser Oberfläche weist die neue<br />

Schontrommel gegenüber herkömmlichen<br />

Trommeln weitere Neuerungen<br />

auf. So hat der Trommelmantel lediglich<br />

700 Löcher (bisher 4.000), die mit<br />

dem Durchmesser von 2 mm deutlich<br />

kleiner sind als bisher (3,2 mm). Durch<br />

den wölbstrukturierten Trommelmantel<br />

und durch die geringe Anzahl der<br />

Löcher mit ihrem kleineren Durchmesser<br />

wird das Wasser bei der Drehung<br />

der Trommel mitgenommen. Es bildet<br />

sich ein Wasserfilm zwischen den Textilien<br />

und der Trommelwand, auf dem<br />

die Wäsche wie auf einem Polster gleitet.<br />

Die Trommellöcher an den Verbindungsstellen<br />

der Wölbungen sind etwas<br />

tiefer positioniert. Dadurch wird die<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

10/ 11<br />

Waschlauge beim Entwässerungsprozess<br />

gezielt zu den Trommellöchern<br />

geführt.<br />

Neben dem schonenden Waschvorgang<br />

senkt die neue Miele-Trommel auch die<br />

Beanspruchung der Wäsche beim<br />

Schleudern. Selbst bei 1.800 Umdrehungen<br />

pro Minute bekommt der Stoff<br />

keine Druckstellen oder Zugfäden.<br />

Nach dem Schleudern löst sich die<br />

Wäsche problemlos von der Trommel.<br />

Diese Vorteile bestätigt auch die<br />

Wäscheforschung Krefeld (WfK) in<br />

einem unabhängigen Gutachten. Mit<br />

der neuen Schontrommel wird danach<br />

die mechanische Beanspruchung der<br />

Textilien beim Waschen und Schleudern<br />

reduziert und führt so zu geringeren<br />

Festigkeitsverlusten bei den Textilien.


3. Preis Produkte aus <strong>Stahl</strong><br />

Cool-System Bev. GmbH<br />

Schwabacher Straße 106<br />

90763 Fürth<br />

Zeo-Tech GmbH<br />

Max-Planck-Straße 3<br />

85616 Unterschleißheim<br />

Jury-Begründung<br />

»Um von Kühlaggregaten unabhängig<br />

zu sein, haben die Unternehmen Cool-<br />

System Bev. GmbH und Zeo-Tech GmbH<br />

ein Bierfass mit integrierter Kältetechnik<br />

auf den Markt gebracht. Der für das<br />

stromlose Kältesystem erforderliche<br />

vakuumdichte Aufbau sowie die hohe<br />

Oberflächentemperatur während des<br />

Regenerationsprozesses erfordern<br />

zwingend ein mehrschaliges Gebinde<br />

aus Edelstahl Rostfrei. Das umweltgerechte<br />

Mehrweggebinde mit hoher<br />

Kühlleistung sorgt auf jeder Party<br />

für die richtige Temperierung des<br />

Getränks.«<br />

Selbstkühlendes<br />

Bierfass »CoolKeg ®<br />

«<br />

Wer hat sich als Gastgeber einer Gartenparty<br />

nicht schon einmal ein Bierfass<br />

gewünscht, aus dem zu jeder Zeit<br />

und an jedem Ort optimal gekühltes<br />

Bier gezapft werden kann? Die Unternehmen<br />

Cool-System Bev. GmbH und<br />

Zeo-Tech GmbH haben dies mit dem<br />

»CoolKeg ® «, einem Bierfass mit einer<br />

stromlosen, robusten und einfach zu<br />

bedienenden integrierten Kältetechnik<br />

mit hoher Kühlleistung, realisiert.<br />

Nichtrostender Edelstahl ist für dieses<br />

Fass ein unverzichtbarer Werkstoff.<br />

Neben seiner guten Lebensmittelverträglichkeit<br />

ist er für den dreischaligen<br />

vakuumdichten Aufbau und die bei der<br />

Regeneration der Kältetechnik entstehenden<br />

hohen Oberflächentemperatur<br />

zwingend erforderlich.


3. Preis<br />

Kategorie<br />

Produkte<br />

aus <strong>Stahl</strong><br />

Die Zeolith-Wasser-Vakuumadsorptionstechnologie<br />

wird als integrierte<br />

Kältetechnik eingesetzt. Sie ermöglicht<br />

die Entstehung und verlustfreie Speicherung<br />

der Kälte.Verwendet werden<br />

nur die natürlichen Stoffe Wasser und<br />

Zeolith. Diese Technik ist daher in<br />

höchstem Maße umweltverträglich.<br />

Zur Aktivierung wird lediglich Wärme<br />

benötigt. Das Mineral Zeolith hat die<br />

Eigenschaft,Wasserdampf aufzusaugen<br />

und unter Wärmeabgabe in den Hohlräumen<br />

seiner Kristallstruktur einzubinden.<br />

Beim selbstkühlenden Fass befindet<br />

sich der Zeolith zwischen der Edelstahlaußenwand<br />

und einem innen umlaufenden<br />

Lochblech aus Edelstahl. Ein um<br />

den Edelstahlinnenbehälter angeordnetes<br />

Vlies dient als Verdampfer. Zeolith<br />

und Verdampfer werden durch ein dünnes<br />

Edelstahlblech mit einem integrierten,<br />

von außen zu betätigenden Ventil<br />

getrennt. Alle Bereiche sind vakuumdicht<br />

ausgelegt.<br />

Vor der Auslieferung der bereits befüllten<br />

CoolKegs ® wird die Kältetechnik in<br />

der Brauerei aktiviert. Dies geschieht,<br />

indem das Fass im Umluftofen außen<br />

auf 350 °C erwärmt wird. Dabei entweicht<br />

aus dem erhitzten Zeolith<br />

dampfförmig das gespeicherte Wasser.<br />

Der Dampf öffnet das Ventil und kondensiert<br />

an der kühlen Oberfläche des<br />

gefüllten Innenbehälters.<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

12/ 13<br />

Hier wird das Wasser vom Verdampfervlies<br />

aufgesaugt. Nach diesem Vorgang<br />

schließt sich das Ventil automatisch.<br />

Vom Konsumenten wird das Ventil vor<br />

dem Anstich geöffnet. Der Wasserdampf<br />

strömt nun vom Verdampfervlies<br />

zurück in den Zeolith am Fassaußenmantel.<br />

Der Zeolith erwärmt sich, und<br />

das im Vlies verbliebene Wasser vereist<br />

unmittelbar und kühlt dabei das Bier<br />

kontinuierlich ab.<br />

Je nach Fassgröße, angeboten werden<br />

5- bis 20-Liter-Gebinde, ist 30 bis 45<br />

Minuten nach Öffnen des Ventils das<br />

Bier auf 7 bis 9 °C perfekt temperiert.<br />

Mindestens 8 Stunden bleibt das Bier<br />

frisch und kalt.<br />

Das CoolKeg ® ist ein Mehrweggebinde.<br />

Bei einer durchschnittlichen Einsatzdauer<br />

von etwa 15 Jahren kann das<br />

Fass mit seiner Kältetechnik mehr als<br />

500-mal wiederverwendet werden.<br />

Künftig sollen solche Fässer auch für<br />

Wein und alkoholfreie Getränke Verwendung<br />

finden.Transport und Lagerung<br />

von Chemikalien, Pharmaprodukten<br />

etc. sind weitere Einsatzmöglichkeiten.


Wischblatt »Aerotwin«<br />

Robert Bosch GmbH<br />

Robert-Bosch-Str. 1<br />

77815 Bühl<br />

Gute Sicht auch bei schlechtem Wetter<br />

ist ein Beitrag zur Fahrsicherheit.<br />

Mit dem »Aerotwin«-Wischblatt hat<br />

die Robert Bosch GmbH ein neues<br />

Konzept entwickelt, das sich auszeichnet<br />

durch<br />

- bessere Wischqualität auch bei<br />

hohen Geschwindigkeiten,<br />

- geringere Sichtfeldbeeinträchtigung,<br />

- reduzierte Fahrgeräusche,<br />

- verbesserte Wintertauglichkeit und<br />

- gutes Styling.<br />

Produkte aus <strong>Stahl</strong><br />

Lobende Erwähnungen<br />

Voraussetzung für die Realisierung<br />

des neuen, gelenkfreien Wischblatts<br />

war die Entwicklung eines gehärteten,<br />

schweißbaren <strong>Stahl</strong>bandes mit besonders<br />

hoher Zugfestigkeit von 1.600<br />

N/mm 2 und guter Duktilität durch den<br />

<strong>Stahl</strong>produzenten. Aus diesem mit<br />

engen Maßtoleranzen gefertigten <strong>Stahl</strong>band<br />

wird mittels eines komplexen<br />

Umformprozesses die Federschiene<br />

hergestellt, die das Rückgrat des neuen<br />

Wischblatts bildet. Der »Aerotwin«<br />

passt auf Grund der <strong>Stahl</strong>beschaffenheit<br />

und dessen weiterer Bearbeitung<br />

seine Form an die jeweilige Scheibenkontur<br />

an und ist damit für alle Pkw<br />

einsetzbar. Das neue Wischblatt findet<br />

bei den Automobilherstellern großes<br />

Interesse und wird bereits in Fahrzeugen<br />

verschiedener Klassen eingesetzt.<br />

Kreuzung für schienengebundenen<br />

Verkehr<br />

ThyssenKrupp<br />

Weichenbau GmbH<br />

Am Umweltpark 4<br />

44793 Bochum<br />

Im Gleisbau werden Kreuzungen mit<br />

Herzstücken in Tief- und Flachrillenausführung<br />

eingesetzt. Beide Bauarten<br />

kennzeichnen sich durch unterbrochene<br />

Fahr- und Leitkanten. Dies macht eine<br />

ständige Überwachung und Wartung<br />

unabdingbar. Die Befahrung von Flachrillen<br />

verlangt eine reduzierte Fahrgeschwindigkeit<br />

und verursacht einen<br />

hohen Verschleiß. Ein frühzeitiger Austausch<br />

ist oftmals erforderlich.


Lobende<br />

Erwähnungen<br />

Produkte<br />

aus <strong>Stahl</strong><br />

ThyssenKrupp Weichenbau hat eine<br />

Kreuzung mit linear beweglichen Spurkanälen<br />

entwickelt. Durch die versetzten<br />

Spurkanäle wird für beide Spuren<br />

ein ununterbrochener Spurkanal gebildet.<br />

Alle Herzstückwinkel können in Tiefrille<br />

ausgeführt werden. Die Befahrung<br />

ist wie im Streckengleis ohne Geschwindigkeitsreduzierung<br />

zulässig.<br />

Der verminderte Verschleiß macht den<br />

Einsatz von Sonderwerkstoffen überflüssig.<br />

Eine Spurführungsuntersuchung<br />

ist nicht mehr erforderlich.<br />

14/ 15<br />

»Gradientengehärteter« Wälzlagerstahl<br />

für leistungsoptimierte Triebwerke<br />

FAG Kugelfischer AG<br />

& Co. KG<br />

Georg-Schäfer-Str. 30<br />

97421 Schweinfurt<br />

Wälzlager in modernen Flugtriebwerken<br />

müssen zuverlässig sehr hohe mechanische<br />

und thermische Belastungen aushalten.<br />

Bei jedem Startvorgang werden<br />

Pressungen zwischen Lauffläche und<br />

Wälzkörper von über 2.000 N/mm 2<br />

erreicht – und das bei Umgebungstemperaturen<br />

von bis zu 350 °C. Solche Betriebsbedingungen<br />

erfüllen hochlegierte<br />

Stähle,wenn dieWerkstoffeigenschaften<br />

optimal über den Querschnitt der Wälzlagerringe<br />

angepasst sind.<br />

Mit dem »Gradientenhärten« stellt<br />

FAG Kugelfischer Aerospace in einem<br />

zweistufigen Verfahren die geforderten<br />

Werkstoffeigenschaften ein. Bei einem<br />

hochlegierten <strong>Stahl</strong> mit niedrigem Kohlenstoffgehalt<br />

wird im ersten Schritt<br />

durch Einsatzhärten hohe Grundfestigkeit<br />

und Warmhärte in einer tieferen<br />

Randzone erzeugt, bei Beibehaltung der<br />

hohen Risszähigkeit im Kernbereich.<br />

Im zweiten Schritt werden durch Plasmanitrieren<br />

Festigkeit,Warmhärte und<br />

Verschleißbeständigkeit der Ringoberfläche<br />

gesteigert sowie gezielt hohe<br />

Druckeigenspannungen zur weiteren<br />

Erhöhung von Überrollfestigkeit und zur<br />

Vermeidung der Rissentstehung eingebracht.<br />

Die neuen Kugellager aus »Gradientenstahl«<br />

stehen für höhere Lebensdauer<br />

und größere Zuverlässigkeit in Flugtriebwerken.


1. Preis <strong>Stahl</strong> in Forschung<br />

und Entwicklung<br />

MAHLE Ventiltrieb GmbH<br />

Haldenstraße 7<br />

70376 Stuttgart<br />

Jury-Begründung<br />

»Leichtere Motorkomponenten sind ein<br />

wichtiger Beitrag zur Verbesserung der<br />

Motorleistung und des Wirkungsgrads.<br />

Mit dem neu entwickelten <strong>Stahl</strong>-<br />

Leichtbauventil der MAHLE Ventiltrieb<br />

GmbH wird über die deutliche Verringerung<br />

des Ventilgewichts die bewegte<br />

Masse im Ventiltrieb reduziert. Dadurch<br />

werden die Reibungsverluste im Motor<br />

und auch der Kraftstoffverbrauch<br />

gesenkt. Zudem kann die Motorleistung<br />

durch eine höhere zulässige Drehzahl<br />

gesteigert und die Lebensdauer<br />

durch einen geringeren Verschleiß verbessert<br />

werden. Im Vergleich zu Leichtbaulösungen<br />

mit alternativen, teuren<br />

Werkstoffen ist dieses Ventil kostengünstig<br />

in Großserie herzustellen.«<br />

Leichtbauventil für<br />

Verbrennungsmotoren<br />

Leichtere Motorkomponenten tragen<br />

dazu bei, Kraftstoffverbrauch und Abgasemissionen<br />

weiter zu senken.<br />

Besonders wirkungsvoll ist die Massenreduzierung<br />

bei den oszillierend bewegten<br />

Teilen im Motor, wie z.B. den Ventilen,<br />

da deren Masse mit jeder Motorumdrehung<br />

beschleunigt und abgebremst<br />

werden muss.<br />

Motorventile unterliegen extremen<br />

mechanischen und thermischen Beanspruchungen.<br />

Bei einer mittleren Drehzahl<br />

eines Benzinmotors von 3.500<br />

Umdrehungen pro Minute öffnen und<br />

schließen sie sich 30-mal in einer<br />

Sekunde, bei Umgebungstemperaturen<br />

bis über 1.000 °C. Sie stellen somit<br />

eine besondere Herausforderung für die<br />

Motorentechnik dar. In der Vergangenheit<br />

gab es mit Ventilen aus Keramik,


1. Preis<br />

Kategorie<br />

<strong>Stahl</strong><br />

in Forschung<br />

und Entwicklung<br />

Titan und Titanaluminid eine Vielzahl<br />

werkstoffseitiger Ansätze für den<br />

Leichtbau. Der Durchbruch zum Großserieneinsatz<br />

blieb diesen Ventilen auf<br />

Grund sehr hoher Material- und/oder<br />

Fertigungskosten bzw. aufwendiger<br />

Prüfmethoden versagt.<br />

Die MAHLE Ventiltrieb GmbH hat ein<br />

Leichtbauventil aus <strong>Stahl</strong> entwickelt,<br />

das in modernen Mehrventilmotoren<br />

einen erheblichen Beitrag zur Massenreduzierung<br />

leistet. Dieses Ventil wird<br />

aus umgeformten, hochwarmfesten<br />

Stählen hergestellt. Es ist weit kostengünstiger<br />

als andere Leichtventile.<br />

Im Vergleich zu den konventionell eingesetzten<br />

geschmiedeten Ventilen ist<br />

das neue Ventil als Hohlkörper ausgeführt.<br />

Der Schaft besteht aus einem<br />

Präzisionsstahlrohr, Kegel und Teller<br />

werden in einem mehrstufigen Umformprozess<br />

aus Blechteilen hergestellt.<br />

Als Werkstoffe kommen die hochlegierten<br />

Stähle X15CrNiSi20-12 bzw.<br />

X6CrNiMoTi17-12-2 für die thermisch<br />

niedriger belasteten Einlassventile und<br />

NiCr23Fe für die höchst belasteten<br />

Auslassventile zum Einsatz. Es werden<br />

Bleche mit Dicken zwischen 0,8 und<br />

1,8 mm verwendet. Die Wandstärke des<br />

Schaftrohrs beträgt 0,7 bis 1 mm. Das<br />

Fügen der Einzelteile erfolgt mittels<br />

Laserstrahlschweißen. Die thermisch<br />

höchst belasteten Auslassventile werden<br />

in den Hohlräumen zusätzlich mit<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

16/ 17<br />

Natrium gefüllt, um eine optimale Wärmeableitung<br />

zu erzielen. Die Verwendung<br />

von hochpräzis gefertigten Einzelteilen<br />

reduziert den mechanischen Bearbeitungsumfang,<br />

verglichen mit dem<br />

aus einem Schmiederohling hergestellten<br />

Ventil, um ca. ein Viertel.<br />

Das <strong>Stahl</strong>-Leichtbauventil erreicht eine<br />

Massenreduzierung von 30 bis 50 %<br />

gegenüber einem konventionellen Ventil.<br />

Die verringerte Masse führt auf<br />

Grund der hohen Beschleunigungen,<br />

denen ein Ventil beim Öffnen und<br />

Schließen ausgesetzt ist, zu einer deutlichen<br />

Reduzierung der im Zylinderkopf<br />

wirkenden Kräfte und dadurch zu einer<br />

Verringerung des Verschleißes aller<br />

bewegten Teile. Diese können somit<br />

ebenfalls mit geringeren Wanddicken<br />

Schaftende<br />

Schaft<br />

Natriumfüllung<br />

Kegel<br />

Teller<br />

oder kleineren Kontaktflächen dimensioniert<br />

werden, was zu einer weiteren<br />

Massenverringerung führt. Es ist damit<br />

möglich, leichtere Motoren mit geringerem<br />

Kraftstoffverbrauch oder mit<br />

höherer Leistung zu entwickeln, da die<br />

Drehzahl aufgrund der leichteren Ventile<br />

angehoben werden kann.<br />

Die Ergebnisse von Funktions- und<br />

Dauerlaufversuchen bei MAHLE und bei<br />

Automobilherstellern zeigen, dass das<br />

<strong>Stahl</strong>-Leichtbauventil alle Anforderungen<br />

erfüllt. Es kann künftigen<br />

Motorengenerationen weitere Leistungspotenziale<br />

erschließen.


2. Preis <strong>Stahl</strong> in Forschung<br />

und Entwicklung<br />

Winkelmann Dynaform<br />

Technik GmbH & Co. KG<br />

Gersteinstraße 11-15<br />

59227 Ahlen<br />

Jury-Begründung<br />

»Bauraum- und gewichtsoptimierte<br />

Getriebeteile aus <strong>Stahl</strong> lassen sich mit<br />

dem Drückwalzen spanlos kostengünstig<br />

herstellen. Die Forderungen nach<br />

weiter steigender Bauteilfestigkeit hat<br />

die Winkelmann Dynaform Technik<br />

GmbH & Co. KG gemeinsam mit einem<br />

Werkstofflieferanten in einer synergetischen<br />

Entwicklung von Fertigungsverfahren<br />

und modernen <strong>Stahl</strong>werkstoffen<br />

erfüllt. Mit speziell entwickelten<br />

Werkzeugen und Verformungsverläufen<br />

lässt sich ein neuer <strong>Stahl</strong> wirtschaftlich<br />

zu Getriebeteilen mit hoher<br />

Festigkeit von 1.300 N/mm2 verarbeiten.«<br />

Höchstbelastbare<br />

Getriebeteile<br />

Drückwalzen ist ein Verfahren zur spanlosen<br />

Umformung von rotationssymmetrischen<br />

Hohlkörpern. Mit ihm ist die<br />

Herstellung komplexer Geometrien,<br />

wie Innenverzahnungen von Getriebeteilen,<br />

bei deutlicher Gewichtsreduzierung<br />

infolge der hohen Bauteilfestigkeit<br />

sowie Kostensenkung durch Wegfall von<br />

Fertigungsschritten möglich.<br />

Beim Drückwalzen wird ein von einem<br />

Walzdorn aufgenommenes Ausgangsteil<br />

in Form eines Hohlkörpers in Drehbewegung<br />

versetzt. Mittels Druck der am<br />

Umfang wirkenden Walzen wird der<br />

Werkstoff plastisch verformt. Durch die<br />

radiale sowie axiale Bewegung der<br />

computergesteuerten Drückwalzen<br />

wird die gewünschte Geometrie des<br />

Bauteils in einem oder in mehreren<br />

Umformschritten hergestellt.


2. Preis<br />

Kategorie<br />

<strong>Stahl</strong><br />

in Forschung<br />

und Entwicklung<br />

Die Fertigung von Präzisionsbauteilen<br />

geschieht üblicherweise auf Maschinen<br />

mit mehreren Drückwalzen. Bei einem<br />

Dreirollenprozess wird beispielsweise<br />

die gesamte Umformarbeit von drei in<br />

einem Winkel von 120° angeordneten<br />

Walzen verrichtet, die einen definierten<br />

radialen und axialen Versatz zueinander<br />

aufweisen.<br />

Der Werkstoff unterliegt beim Drückwalzen<br />

unter Einbeziehung des Einformens<br />

von Zähnen besonders hohen<br />

Beanspruchungen. Neben der guten<br />

Umformbarkeit im Drückwalzprozess<br />

ist die hohe Kaltverfestigung nach dem<br />

Umformen eine wesentliche Forderung<br />

an den Werkstoff. Es hat sich gezeigt,<br />

dass herkömmliche hochfeste Stähle<br />

diesen Umformansprüchen nicht genügen.<br />

So war es bislang nicht möglich,<br />

<strong>Stahl</strong>sorten zu verarbeiten, die im Endprodukt<br />

eine Festigkeit von über 1.000<br />

N/mm 2 erreichen.<br />

Die Winkelmann Dynaform Technik<br />

GmbH & Co. KG, ein Unternehmen<br />

der Heinrich Winkelmann Gruppe, hat<br />

in enger Zusammenarbeit mit einem<br />

<strong>Stahl</strong>produzenten eine Lösung zur<br />

Herstellung von höchstbelastbaren<br />

Getriebeteilen erarbeitet. In Versuch<br />

und Analytik wurden die verformungstechnischen<br />

Parameter, wie beispiels-<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

18/ 19<br />

weise Walzenversatz, -radius und<br />

-winkel sowie Spindeldrehzahl und<br />

-vorschub, in Iterationsprozessen mit<br />

<strong>Stahl</strong>eigenschaften in Übereinstimmung<br />

gebracht. Das Ergebnis ist ein<br />

Werkstoff mit einer speziellen Gefügestruktur,<br />

der extreme lokale Verformungen,<br />

wie für das Einformen von Zähnen<br />

für höchstbelastete Getriebeteile notwendig,<br />

prozesssicher zulässt.<br />

Mit von Winkelmann Dynaform Technik<br />

entwickelten Werkzeugen und mit auf<br />

neuartige Weise kombinierten und<br />

exakt aufeinander abgestimmten Verformungsabläufen<br />

lässt sich dieser<br />

<strong>Stahl</strong> durch Kaltumformung zu höchstbelastbaren<br />

Getriebeteilen verarbeiten.<br />

Dabei werden Festigkeiten an der Oberfläche<br />

wie im Kern des umgeformten<br />

<strong>Stahl</strong>s von 1.300 N/mm 2 erreicht. Eine<br />

zusätzliche kosten- wie zeitintensive<br />

Wärmebehandlung mit möglichem<br />

negativem Einfluss auf die Bauteilgeometrie<br />

entfällt.<br />

Durch diese synergetische Entwicklung<br />

werden den Getriebeherstellern neue<br />

Möglichkeiten eröffnet, kostengünstig<br />

bauraum- und gewichtsoptimale höchstbelastbare<br />

Bauteile einzusetzen.<br />

Anwendungsbereiche sind Planetenund<br />

Lamellenträger sowie gerade und<br />

schräg verzahnte Hohlräder für Getriebe<br />

von Personen- und Nutzkraftwagen,<br />

Landmaschinen und Baufahrzeugen.


3. Preis <strong>Stahl</strong> in Forschung<br />

und Entwicklung<br />

Dipl.-Ing. Ulrike Mohr und<br />

Dr.-Ing.Paul-Friedrich Scholz<br />

Institut für<br />

Eisenhüttenkunde<br />

RWTH Aachen<br />

Intzestraße 1<br />

52072 Aachen<br />

Jury-Begründung<br />

»<strong>Stahl</strong>schäume können künftig ein<br />

breites Spektrum technischer Aufgaben<br />

erfüllen. Das Institut für Eisenhüttenkunde<br />

der RWTH Aachen hat ein<br />

Verfahren zur reproduzierbaren Herstellung<br />

von <strong>Stahl</strong>schaum mit feiner,<br />

gleichmäßiger, offener Porenstruktur<br />

entwickelt. Dieser Werkstoff weist gute<br />

strukturelle und funktionelle Eigenschaften<br />

auf. Sein Einsatz ist besonders<br />

in Bereichen denkbar, in denen eine<br />

gute Durchströmbarkeit und große spezifische<br />

Oberfläche gefordert werden.<br />

Im Vergleich zu anderen Verfahren ist<br />

der Herstellungsprozess kostengünstig<br />

und besonders umweltverträglich.«<br />

SchlickerReaktionsSchaumSinter<br />

(SRSS)-Verfahren<br />

Die Natur hat vielfältige poröse Materialien<br />

hervorgebracht, die ganz unterschiedliche<br />

Aufgaben erfüllen. Nach<br />

diesem Vorbild sind <strong>Stahl</strong>werkstoffe<br />

entstanden, deren Zellstruktur exakt<br />

auf neue Anwendungsfelder zugeschnitten<br />

werden kann.Verschiedene Eigenschaften<br />

wie geringes Gewicht, große<br />

spezifische Oberfläche, gute Dämpfung<br />

und hohe Durchströmbarkeit werden<br />

gezielt kombiniert.<br />

Am Institut für Eisenhüttenkunde der<br />

RWTH Aachen wird offenporiger <strong>Stahl</strong>schaum<br />

mit einem neuen Verfahren<br />

hergestellt, das einfach, kostengünstig<br />

und umweltverträglich ist. Das sog.<br />

SchlickerReaktionsSchaumSinter<br />

(SRSS)-Verfahren ermöglicht die Herstellung<br />

von Schäumen aus verschiedenen<br />

<strong>Stahl</strong>pulvern. Zunächst wird bei<br />

Raumtemperatur aus Pulver und Wasser<br />

ein Schlicker hergestellt. Dieser


3. Preis<br />

Kategorie<br />

<strong>Stahl</strong><br />

in Forschung<br />

und Entwicklung<br />

Mischung wird Phosphorsäure als<br />

Binde- und Treibmittel zugegeben. Im<br />

Schlicker finden dann zwei Reaktionen<br />

statt, die zur Bildung einer stabilen<br />

Schaumstruktur führen: Zum einen entstehen<br />

bei der chemischen Reaktion<br />

zwischen <strong>Stahl</strong>pulver und Säure Wasserstoffgasbläschen,<br />

die ein Aufschäumen<br />

bewirken, und zum anderen bildet<br />

sich ein Eisenphosphat, das auf Grund<br />

seiner Klebewirkung zum Verfestigen<br />

der porösen, geschlossenen Struktur<br />

führt.Während des Trocknens wandeln<br />

sich die geschlossenen Poren durch Verdunstung<br />

des Wassers zu einer offenporigen<br />

Struktur. Anschließend wird der<br />

Schaum in sauerstofffreier Atmosphäre<br />

ohne Freisetzung von Schadstoffen zum<br />

metallischen Verbund gesintert.<br />

Porenstruktur und Dichte des <strong>Stahl</strong>schaums<br />

sind reproduzierbar einzustellen.<br />

Sie werden beeinflusst durch die<br />

Viskosität des Schlickers, die überwiegend<br />

vom Mischungsverhältnis Feststoff<br />

zu Wasser abhängt, sowie durch die<br />

Gasbläschenentwicklung, die von der<br />

Zugabemenge des Treib- und Bindemittels<br />

bestimmt wird. Mit dem SRSS-<br />

Verfahren lassen sich <strong>Stahl</strong>schaumdichten<br />

zwischen 1,0 und 2,5 g/cm 3 mit<br />

Porendurchmessern von 0,01 bis 5 mm<br />

realisieren.<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

20/ 21<br />

Wegen ihrer gleichmäßig offenporigen<br />

Struktur eignen sich diese Schäume vor<br />

allem für Anwendungen, bei denen gute<br />

Durchströmbarkeit und große spezifische<br />

Oberfläche gefordert sind. Mögliche<br />

Einsatzbereiche sind Filterelemente,<br />

Katalysatorträger oder Bauteile für<br />

Schwitzkühlungen.<br />

Bei der Verwendung als Filter sorgen<br />

die durch die Gasblasen geformten<br />

Makroporen für eine gute Verteilung<br />

des zu filternden Mediums im Schaum.<br />

In den Mikroporen erfolgt der »Siebeffekt«.<br />

Eingesetzt als Wärmetauscher bzw.<br />

Kühler, zeichnet sich der Schaum dadurch<br />

aus, dass er neben der großen<br />

spezifischen Oberfläche durch die Lage<br />

der Zellstruktur Querströmungen und<br />

Turbulenzen erzeugt, die den Wärmeübergang<br />

verbessern.<br />

Mit dem SRSS-Verfahren lassen sich<br />

komplexe Strukturbauteile herstellen<br />

sowie Verbunde aus Schaum und massivem<br />

Material mit guter metallischer<br />

Verbindung direkt beim Sintern erzeugen.


atlas-Spaceframe<br />

Wilhelm Karmann GmbH<br />

Karmannstr. 1<br />

49084 Osnabrück<br />

Forderungen nach weiterer Reduzierung<br />

des Kraftstoffverbrauchs und des Schadstoffausstoßes<br />

führen zu innovativen<br />

Leichtbaustrukturen im Automobilbau.<br />

Die <strong>Stahl</strong>-Spaceframe-Technologie, d. h.<br />

die Fertigung von Strukturbauteilen aus<br />

geschlossenen Hohlprofilen, bietet dafür<br />

wirksame Lösungen.<br />

Mit dem atlas (advanced technologies<br />

lightweight for autobodies in steel)-<br />

Spaceframe-Konzept nutzt der Automobilhersteller<br />

Karmann diese Technologie<br />

für die seriennahe Fertigung einer<br />

Cabrio-Seitenwandstruktur. Diese wird<br />

<strong>Stahl</strong> in Forschung<br />

und Entwicklung<br />

Lobende Erwähnungen<br />

mit der von einem aktuellen Coupé der<br />

oberen Mittelklasse übernommenen<br />

Plattform in <strong>Stahl</strong>blech-Schalenbauweise<br />

verbunden.<br />

Wesentliche Ergebnisse der Karosserieprototypen<br />

sind:<br />

– Reduzierung des Karosseriegewichts<br />

um 20 %, dabei sind Teilstrukturen<br />

um bis zu 40 % leichter<br />

– Erhöhung der Steifigkeit um<br />

über 10 %<br />

– Potenzial zur Erfüllung aller künftigen<br />

Sicherheitsanforderungen<br />

– kostenneutrale Herstellung<br />

Erreicht wird dies durch den konsequenten<br />

Einsatz von höher- und hochfesten<br />

Stählen, die Verwendung innovativer<br />

Umformverfahren wie Innenhochdruckumformung<br />

und Rollprofilieren sowie<br />

durch fortschrittliche Fügetechniken.<br />

<strong>Stahl</strong>hohlkugelstrukturen<br />

Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik<br />

und Angewandte<br />

Materialforschung<br />

Winterbergstr. 28<br />

01277 Dresden<br />

<strong>Stahl</strong>hohlkugelstrukturen stellen einen<br />

neuen, multifunktionalen Leichtbauwerkstoff<br />

dar. Neben der deutlichen<br />

Gewichtseinsparung können durch Hohlkugelstrukturen<br />

sehr unterschiedliche<br />

Bauteilanforderungen wie z.B. Schallund<br />

Energieabsorption,Wärmeisolation,<br />

mechanische Dämpfung oder katalytische<br />

Effekte realisiert werden.<br />

Die für solche Strukturen vom IFAM<br />

entwickelte Herstellungstechnologie<br />

umfasst die Beschichtung eines Trägermaterials<br />

– beispielsweise Styropor-


Lobende<br />

Erwähnungen<br />

<strong>Stahl</strong><br />

in Forschung<br />

und Entwicklung<br />

kugeln – mit einer Metallpulver-Binder-<br />

Suspension und das anschließende Sintern.<br />

So ist es möglich, Hohlkugeln mit<br />

Durchmessern von 1,5 bis 8 mm und<br />

Schalendicken von 30 bis 500 µm zu erzeugen.<br />

Die Herstellung der Strukturen<br />

aus den metallischen Einzelkugeln kann<br />

durch Sintern, Löten oder Verkleben<br />

erfolgen. Grundsätzlich lassen sich alle<br />

pulverförmigen <strong>Stahl</strong>werkstoffe, u. a.<br />

auch Sekundärstoffe aus der metallurgischen<br />

Industrie, verarbeiten.<br />

Mögliche Anwendungsfelder dieses<br />

neuen Werkstoffs sind z. B. Leichtbaustrukturen,<br />

Crashabsorber, Katalysatorträger,Wärmetauscher,<br />

Dichtungen für<br />

hohe Temperaturen,Wälzlager und Linearführungen,<br />

schnellschließende Ventile<br />

sowie Schall- und Wärmeisolationen.<br />

22/ 23<br />

Katalysator aus<br />

Edelstahldrahtgestrick<br />

MOL Katalysatortechnik<br />

GmbH<br />

Fritz-Haber-Str. 9<br />

06217 Merseburg<br />

Üblicherweise werden Wasserkreisläufe<br />

durch Zusatz von Chlor, chlorhaltigen<br />

Chemikalien oder organischen Bioziden<br />

entkeimt. Die MOL Katalysatortechnik<br />

hat einen Vollmetallkatalysator aus rostfreiem<br />

Edelstahl entwickelt, mit dem<br />

dies umweltverträglicher erfolgen kann.<br />

Voraussetzung hierfür war die Entwicklung<br />

eines Verfahrens, bei dem die passive<br />

Oberfläche des Edelstahls durch<br />

Tempern bei definiertem Sauerstoffpartialdruck<br />

und Feuchtigkeit katalytisch<br />

aktiviert wird.<br />

Nichtrostende Edelstähle – wegen der<br />

benötigten großen Oberfläche möglichst<br />

in Form von Drahtgestrick – werden somit<br />

in Verbindung mit wenigen ppm<br />

Wasserstoffperoxid (H 2O 2) zur Entkeimung<br />

von Wasser eingesetzt. Dabei<br />

lösen sich Biofilme selbsttätig ab, bzw.<br />

die Neubildung wird vermieden.<br />

Mit dem Einsatz von 1,5 t Drahtgestrick<br />

zur Entkeimung von Prozesswasser in<br />

einem 140 m hohen Kühlturm mit einem<br />

Durchsatz von 50.000 m 3 Wasser pro<br />

Stunde wird das Verfahren erstmals in<br />

dieser Größenordnung industriell angewendet.<br />

Weitere Einsatzbereiche sind<br />

beispielsweise Klimaanlagen,Anlagen<br />

zur Kesselspeisewasseraufbereitung,<br />

Leitungsnetze und Swimmingpools.<br />

Wesentliche Vorteile des Verfahrens:<br />

kein Eintrag wasserfremder Stoffe,<br />

keine Bildung gesundheitsgefährdender<br />

Nebenprodukte, einfache Installation.


1. Preis Bauteile und Systeme<br />

aus <strong>Stahl</strong> für das Bauen<br />

Harald Zahn GmbH<br />

Ludwig-Wagner-Straße 10<br />

69168 Wiesloch<br />

Jury-Begründung<br />

»Bei Flachdächern mit <strong>Stahl</strong>-Trapezblechen<br />

erfolgt die Befestigung von ergänzenden<br />

Bauteilen bislang über Verschraubungen<br />

in der Tragschale. Das<br />

Unternehmen Harald Zahn GmbH entwickelte<br />

ein System aus hinterschnittenen<br />

<strong>Stahl</strong>-Trapezprofilen und klemmbaren<br />

Verriegelungselementen, das eine<br />

einfache und sichere Montage der aufliegenden<br />

Dacheindeckung und der<br />

abgehängten Decken ermöglicht.Ausgezeichnet<br />

wird die praxisbezogene,<br />

schraubenlose Verbindung, die den Einsatz<br />

von <strong>Stahl</strong>-Trapezblechen als raumschließendes<br />

Tragsystem im Dach- und<br />

Deckenbereich fördert.«<br />

Dach- und Deckensystem<br />

Große Dachflächen von Industrie- und<br />

Gewerbebauten sind in der Regel als<br />

Warmdächer mit tragenden, von innen<br />

sichtbaren Trapezblechprofilen ausgeführt.<br />

Aufliegende Dämm- und Dichtungselemente<br />

werden mechanisch mit<br />

der Tragschale verbunden. Zum Einsatz<br />

kommen selbstschneidende Schrauben<br />

mit großflächigen Kunststofftellern zur<br />

Lastverteilung. Die Spitzen der Schrauben<br />

durchdringen das <strong>Stahl</strong>blech und<br />

sind im Gebäudeinneren sichtbar. Notwendige<br />

Abhängungen und Installationen<br />

unterhalb der Gebäudedecke werden<br />

ebenfalls mit Schrauben im Trapezblech<br />

befestigt.


1. Preis<br />

Kategorie<br />

Bauteile und<br />

Systeme aus<br />

<strong>Stahl</strong> für das<br />

Bauen<br />

Harald Zahn, Geschäftsführer der<br />

Harald Zahn GmbH im badischen Wiesloch,<br />

hat sich die Frage gestellt, wie<br />

sich solche Durchdringungen, die nicht<br />

nur optisch störend wirken, sondern<br />

auch Schmutzpartikeln Halt bieten<br />

oder bei hoher Raumluftfeuchte zu<br />

unerwünschter Dampfdiffusion führen<br />

können, vermeiden lassen.<br />

Das Unternehmen entwickelte ein neuartiges<br />

Dach- und Deckensystem, basierend<br />

auf einem speziell geformten<br />

<strong>Stahl</strong>-Trapezblech. In den seitlichen<br />

Stegblechen sind auf beiden Seiten des<br />

Obergurtes über die gesamte Blechlänge<br />

Taschen eingewalzt. Diese bilden<br />

Hinterschneidungen, die von speziellen<br />

Klemmlaschen und Abhängeelementen<br />

hintergriffen werden.<br />

Mit der Montage der außen liegenden<br />

Klemmlasche wird die zwischen zwei<br />

Obergurten befindliche Rinne überbrückt.<br />

Beidseitige Federsockel der<br />

Lasche greifen kraftschlüssig in die<br />

Taschen des Obergurtes. Die Schraube<br />

zur Befestigung der Dämm- und Dichtungselemente<br />

wird in die Klemmlasche<br />

eingedreht.<br />

Im Gebäudeinneren sind Abhängungen<br />

unterhalb der <strong>Stahl</strong>-Trapezdecke für<br />

Deckenelemente, Installationen oder<br />

Beschilderungen möglich, die ebenfalls<br />

ohne die sonst übliche Beschädigung<br />

der Tragschale auskommen. Das jeder-<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

24/ 25<br />

zeit lösbare Abhängeelement besitzt<br />

einen Verriegelungskopf, der von innen<br />

in die Taschen des Obergurtes eingeführt<br />

und arretiert wird. Ist ein Höhenausgleich<br />

erforderlich, lassen sich<br />

Justierschrauben leicht einfügen.<br />

Für die Stoßverbindung der <strong>Stahl</strong>-<br />

Trapezbleche in Längsrichtung ist das<br />

Profil einseitig im Bereich der Hinterschneidungen<br />

ausgeklinkt. Wie bei<br />

einem Schnappverschluss rasten die<br />

Elemente ein – die aufwendige Stoßverschraubung<br />

auf der Baustelle entfällt.<br />

So lassen sich mit den neu entwickelten<br />

Elementen besonders große<br />

Dachflächen, die einen hohen personellen<br />

Einsatz erfordern, äußerst wirtschaftlich<br />

belegen.<br />

Das System »Dach und Decke« für<br />

Flachdachgebäude mit Tragschalen aus<br />

beschichteten <strong>Stahl</strong>-Trapezblechen<br />

stellt eine praxisorientierte, wirtschaftliche<br />

Problemlösung dar und eröffnet<br />

Bauelementen aus beschichtetem Feinblech<br />

neue Märkte im Bereich der<br />

attraktiven Gestaltung von Gewerbe-,<br />

Wirtschafts- und Verkaufsgebäuden.


2. Preis Bauteile und Systeme<br />

aus <strong>Stahl</strong> für das Bauen<br />

Schmitt Stumpf<br />

Frühauf und Partner<br />

Ingenieurgesellschaft<br />

im Bauwesen mbH<br />

Leopoldstraße 208<br />

80804 München<br />

Jury-Begründung<br />

»Streckenunterbrechungen bei<br />

Brückenneubauten behindern den<br />

Bahnverkehr erheblich und sind daher<br />

zeitlich auf ein Minimum zu begrenzen.<br />

Die erste weitgehend vorgefertigte<br />

Eisenbahnbrücke aus <strong>Stahl</strong>-Verbundfertigteilen<br />

in Deutschland wurde<br />

von der Ingenieurgesellschaft Schmitt<br />

Stumpf Frühauf und Partner entwickelt<br />

und in einer Bauzeit von nur<br />

vier Monaten realisiert. Ausgezeichnet<br />

wird das Unternehmen für die Konstruktion<br />

aus schlanken, weit spannenden<br />

<strong>Stahl</strong>-Verbundfertigteilen, die für<br />

den Bau von Eisenbahnbrücken neue<br />

Maßstäbe hinsichtlich Bauzeit,Ausführungsqualität<br />

und Tragfähigkeit<br />

setzen.«<br />

Verbundfertigteil-Bauweise<br />

im Brückenbau<br />

Die konsequente Suche nach kostengünstigen<br />

Herstell- und Bauverfahren<br />

für häufige Anwendungsfälle hat mit<br />

der Verbundfertigteil (VFT ® )-Bauweise<br />

eine wirtschaftliche und architektonisch<br />

ansprechende Lösung für Brückenbauwerke<br />

im Stützweitenbereich von<br />

20 bis 80 m gefunden.<br />

In den letzten Jahren hat sich die weiterentwickelteVerbundfertigteil-Bauweise<br />

immer mehr durchsetzen können<br />

und konkurriert erfolgreich mit den<br />

Massivbauweisen. Durch den optimierten<br />

Einsatz der Baustoffe <strong>Stahl</strong> und<br />

Beton innerhalb des Querschnitts und<br />

durch die nahezu vollständige Vorfertigung<br />

passt sie sich den veränderten


2. Preis<br />

Kategorie<br />

Bauteile und<br />

Systeme aus<br />

<strong>Stahl</strong> für das<br />

Bauen<br />

Anforderungen bestens an. Zentrales<br />

Element dieser Bauweise ist der Verbundfertigteil-Träger,<br />

bestehend aus<br />

einem geschweißten <strong>Stahl</strong>profil mit<br />

vorgefertigtem Betonflansch.<br />

Erstmals wurde eine Verbundfertigteil-<br />

Brücke von der Ingenieurgesellschaft<br />

Schmitt Stumpf Frühauf und Partner<br />

aus München jetzt bei der Erneuerung<br />

einer Eisenbahnbrücke über den Lech<br />

eingesetzt.<br />

Neben hoher Ausführungsqualität und<br />

ästhetischer Gestaltung forderte der<br />

Auftraggeber, die Deutsche Bahn AG,<br />

eine extrem kurze Bauzeit. Der Bahnverkehr<br />

sollte nach kurzer Zeit wieder<br />

rollen. Mit ihrem Sondervorschlag<br />

konnten die Ingenieure die bestehende<br />

Bogenbrücke in nur vier Monaten Bauzeit<br />

durch eine 83 m lange Dreifeldbrücke<br />

ersetzen. Bei üblichen Bauverfahren<br />

für Verbundbrücken werden<br />

Schalung und Frischbeton auf der Baustelle<br />

auf den <strong>Stahl</strong>träger aufgebracht.<br />

Dieser Arbeitsablauf ist erheblich zeitintensiver.<br />

Bei der Verbundfertigteil-Bauweise<br />

erhalten die <strong>Stahl</strong>träger bereits im<br />

Werk einen Betonobergurt, der später<br />

als Schalung für die Ortbetonplatte<br />

dient. Die Verbundträger werden einschließlich<br />

des im Werk aufgebrachten<br />

Korrosionsschutzes zur Baustelle transportiert<br />

und dort mittels Kran direkt in<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

26/ 27<br />

die endgültige Position eingehoben.<br />

Durch die angepasste Ausbildung von<br />

Querträgern an Zwischenstützungen<br />

können Durchlaufträger-Konstruktionen<br />

hergestellt werden. Auch Rahmenkonstruktionen<br />

mit größeren Spannweiten<br />

sind bei entsprechender Einbindung<br />

in die Widerlager möglich.<br />

<strong>Stahl</strong> ist ein natürlicher Werkstoff mit<br />

Kreislaufstärke. So kann der <strong>Stahl</strong> aus<br />

dieser Brücke in ca. 150 Jahren wieder<br />

eingesetzt werden – dann in neuen<br />

umweltverträglichen Produkten, die<br />

wir heute noch gar nicht kennen. Angesichts<br />

der großen Anzahl von Eisenbahnbrücken,<br />

die in den nächsten Jahren<br />

erneuert werden muss, setzt der<br />

Werkstoff <strong>Stahl</strong> im Verbund mit vorgefertigten<br />

Betonelementen neue Maßstäbe<br />

im System-Brückenbau hinsichtlich<br />

Tragfähigkeit und Ausführungsqualität,<br />

Bauzeit und Ästhetik.


3. Preis Bauteile und Systeme<br />

aus <strong>Stahl</strong> für das Bauen<br />

Viega<br />

Franz Viegener II<br />

GmbH & Co. KG<br />

Ennesterweg 9<br />

57439 Attendorn<br />

Jury-Begründung<br />

»Trinkwasserleitungen aus Edelstahl,<br />

die mittels Presstechnik verbunden<br />

werden, gewinnen im Markt an Bedeutung.Auf<br />

Grund der hohen Präzision<br />

der Rohre und Verbindungselemente<br />

bleiben versehentlich nicht verpresste<br />

Anschlüsse bei Druckprüfungen meist<br />

unerkannt und zeigen erst später<br />

Undichtigkeiten. Das Unternehmen<br />

Viega entwickelte ein Rohrleitungssystem,<br />

dessen Verbindungselemente<br />

einen kleinen Kanal über dem Dichtungsring<br />

im Bereich der Sicke aufweisen.<br />

Dieser bietet gerade so viel Platz,<br />

dass Wasser sofort sichtbar austritt.<br />

Ausgezeichnet wird die anwendungsbezogene<br />

Lösung, die durch eine äußerst<br />

effiziente Konstruktionsvariante die<br />

Ausführungsqualität von Edelstahl-<br />

Trinkwasserleitungen erhöht.«<br />

Sichtbare Prüfsicherheit für<br />

Rohrleitungssysteme<br />

Die einfachsten Lösungen sind in vielen<br />

Fällen auch die wirksamsten. Ein gutes<br />

Beispiel dafür ist die SC-Contur von<br />

Viega. Der Hersteller von Installationstechnik<br />

aus dem sauerländischen Attendorn<br />

entwickelte diese effektive Lösung<br />

für Pressverbinder – auch Press- fittings<br />

genannt – in Rohrleitungssystemen.<br />

Hier sorgt sie für absolute Prüfsicher-<br />

heit, indem sie eine Risikoquelle, die<br />

nach der Installation später zu Undichtigkeiten<br />

führen kann, wirksam ausschließt:<br />

versehentlich nicht verpresste<br />

Anschlüsse und Verbindungen.<br />

Die SC-Contur ist Bestandteil des Rohrleitungssystems<br />

Sanpress INOX, das aus<br />

nichtrostendem Edelstahl besteht. Die


3. Preis<br />

Kategorie<br />

Bauteile und<br />

Systeme aus<br />

<strong>Stahl</strong> für das<br />

Bauen<br />

hygienischen Eigenschaften des Werkstoffs<br />

Edelstahl sowie seine Korrosionsbeständigkeit<br />

machen ihn zum optimalen<br />

Material für die Installation von<br />

Trinkwasseranlagen – gerade auch im<br />

Hinblick auf die aktuelle Trinkwasserverordnung,<br />

die seit dem 1. Januar<br />

<strong>2003</strong> in Kraft ist. Im Gegensatz zu den<br />

meisten anderen Materialien ist Edelstahl<br />

demnach uneingeschränkt einsetzbar,<br />

in allen Regionen und bei allen<br />

Trinkwasserqualitäten.<br />

Es mag überraschen, aber gerade in der<br />

Präzision heutiger Pressverbindungen<br />

liegt der potenzielle Schwachpunkt des<br />

Systems: Bereits die lediglich ineinander<br />

geschobenen, noch nicht verpressten<br />

Fittings sind so sicher, dass sie häufig<br />

bei der Druckprüfung der Anlage mit<br />

Wasser dicht halten. Wird eine Verbindung<br />

bei der Verpressung übersehen,<br />

fällt dies oft erst viel später auf, nämlich<br />

dann, wenn die unverpresste Verbindung<br />

den wechselnden Belastungen<br />

des Alltagsbetriebes nicht mehr standhält.<br />

Der Reparaturaufwand ist dann<br />

besonders groß, wenn die Leitung unter<br />

Putz verlegt und die Wand mit Fliesen<br />

verkleidet wird.<br />

Die Lösung, die Viega hierfür entwickelt<br />

hat, ist eine besondere Formgebung<br />

des Pressfittings, erkennbar an<br />

einem kleinen grünen Punkt auf der<br />

Sicke. Die Wirkungsweise dieser SC-<br />

Contur ist einfach: Sie ist nichts anderes<br />

als ein kleiner Kanal über dem<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

28/ 29<br />

Dichtelement. Dieser Durchlass bietet<br />

dem Wasser gerade so viel Platz, dass<br />

es austreten kann und ein Übersehen<br />

von unverpressten Anschlüssen bei der<br />

Druckprüfung unmöglich wird. Erst im<br />

verpressten Zustand ist die Verbindung<br />

absolut dicht. Das System nutzt die Vorteile<br />

der modernen Presstechnik. Mit<br />

nur einem Presswerkzeug sind die<br />

Edelstahlrohre in Sekundenschnelle<br />

miteinander verbunden.<br />

Dem Installateur bringt die von der<br />

Deutschen Vereinigung des Gas- und<br />

Wasserfaches zertifizierte SC-Contur<br />

absolute Prüfsicherheit. Damit erfüllte<br />

das Unternehmen als erster Hersteller<br />

in der Baupraxis eine Forderung, die<br />

vom Zentralverband Sanitär Heizung<br />

Klima gestellt wird: unverpresste Rohrverbindungen<br />

garantiert erkennbar zu<br />

machen. Das aus Edelstahl gefertigte<br />

Leitungssystem mit seiner breiten<br />

Palette von aufeinander abgestimmten<br />

Systemkomponenten bietet optimale<br />

Voraussetzungen für eine wirtschaftliche<br />

und sichere Trinkwasserinstallation<br />

in bester Ausführungsqualität.


Adaptiver Seilbinder<br />

Leonhardt,Andrä und<br />

Partner – Beratende<br />

Ingenieure VBI, GmbH<br />

Am Schießhaus 1-3<br />

01067 Dresden<br />

Zweischalige Glasfassaden an mehrgeschossigen<br />

Gebäuden werden häufig mit<br />

Fachwerken aus diagonal gespannten<br />

Edelstahlseilen stabilisiert, um die Profile<br />

der beiden Fassadengitter klein zu<br />

halten.Temperaturunterschiede zwischen<br />

den Schalen, z.B. infolge Sonneneinstrahlung,<br />

bedingen vertikale<br />

Verschiebungen – Zwangskräfte im<br />

Tragsystem sind die Folge. Diese Beanspruchungen<br />

müssen bei der Bemessung<br />

des Tragwerks berücksichtigt werden<br />

und führen oft zu unnötig großen Querschnitten.<br />

Bauteile und Systeme<br />

aus <strong>Stahl</strong> für das Bauen<br />

Lobende Erwähnungen<br />

Das Dresdener Ingenieurbüro Leonhardt,<br />

Andrä und Partner löste das Problem<br />

in Zusammenarbeit mit den Architekten<br />

Hufnagel, Pütz und Rafaelian<br />

aus Berlin mit der Entwicklung eines<br />

adaptiven Seilbinders. Ziel war es, die<br />

Anschlüsse der Fachwerkdiagonalen so<br />

auszubilden, dass auch leichte Bauteile<br />

keine Überbeanspruchung erfahren.<br />

Jedes Spannseil ist an seinen Seilenden<br />

am selben Tragwerk – innere oder<br />

äußere Schale – verankert und an den<br />

durchlaufenden Knoten längsbeweglich<br />

geführt.Verformungen im Tragwerk der<br />

Doppelfassade können so zwängungsfrei<br />

aufgenommen werden, und das<br />

System bleibt trotz der Gleitlager statisch<br />

stabil.<br />

Gerade bei schwierigen statischen Aufgaben<br />

stellt <strong>Stahl</strong> seine Vorzüge als<br />

optimaler Werkstoff in der modernen<br />

Architektur unter Beweis.<br />

Sanierung<br />

eines Bürogebäudes<br />

schneider + schumacher<br />

architekturgesellschaft mbH<br />

Westhafenplatz 8<br />

60327 Frankfurt<br />

Nachverdichtung, Sanierung und Renovierung<br />

bestehender Gebäude gewinnen<br />

zunehmend an Bedeutung. Die hierfür<br />

geleisteten Bauinvestitionen übersteigen<br />

inzwischen den Bereich des Neubaus.<br />

Gerade bei schwierigen statischen<br />

Anforderungen, wenn es z.B. bei Aufstockungen<br />

um geringe zusätzliche Belastungen<br />

geht, können Tragwerke aus<br />

<strong>Stahl</strong> ihre volle Leistungsfähigkeit ausspielen.<br />

Die Frankfurter Architekten Till Schneider<br />

und Michael Schumacher nahmen<br />

diesen Gedanken bei der Sanierung<br />

eines alten Gebäudekomplexes aus der


Lobende<br />

Erwähnungen<br />

Bauteile und<br />

Systeme aus<br />

<strong>Stahl</strong> für das<br />

Bauen<br />

Gründerzeit auf und konzipierten eine<br />

filigrane und transparent anmutende<br />

Aufstockung.Viermal wiederholt sich<br />

die brückenartige Überbauung. Sie verbindet<br />

die einzelnen Baukörper und<br />

erscheint als bewegte »fünfte« Fassade<br />

im Blickfeld der umgebenden Hochhausbebauung.<br />

<strong>Stahl</strong>-Bogenbinder aus Hohlprofilen<br />

mit einer Neigung von 20° überdachen<br />

das Bürogebäude auf einer<br />

Länge von fast 70 m und leiten ihre<br />

Lasten über eine statische Spannweite<br />

von 35 m in die massiven Ecktürme.<br />

Mit einem konsequenten Brandschutzkonzept<br />

wird es möglich, die Profile der<br />

Diagonalstäbe völlig unverkleidet zu<br />

belassen und den Baustoff <strong>Stahl</strong> als<br />

sichtbares Gestaltungselement mit<br />

ablesbarer Tragstruktur hervorzuheben –<br />

und das oberhalb der Hochhausgrenze.<br />

30/ 31<br />

Wartungsarme<br />

Gleisfahrwege<br />

Rollax GmbH & Co. KG<br />

Am Venn 14<br />

33607 Bielefeld<br />

Der Faktor Arbeit ist in Deutschland<br />

teuer. Notwendige Wartungsarbeiten an<br />

technischen Einrichtungen müssen deshalb<br />

automatisiert und auf geringen<br />

Zeitbedarf ausgerichtet werden. Dies<br />

gilt z.B. auch für die ICE-Gleisfahrwege<br />

der Deutschen Bahn AG, deren<br />

Unterhaltung besondere Sorgfalt erfordert.<br />

Das Unternehmen Rollax GmbH aus<br />

Bielefeld entwickelte einen aus <strong>Stahl</strong>blech<br />

gestanzten Stützpunkt zur Befestigung<br />

von Bahnschienen. Mit dem Bauteil<br />

ist die stufenlose Justierung der<br />

Gleise möglich – und das mit einem<br />

vollautomatisch arbeitenden Mess- und<br />

Stellwagen. Anders als die bisher eingesetzten<br />

Beton-Halbschwellen, die<br />

fest im Fahrbahnbeton verankert sind<br />

und eine nachträgliche Justierung nur<br />

über Ausgleichsbleche zulassen, hebt,<br />

senkt und verschiebt sich das Element<br />

nach Bedarf über eingebaute Zahnräder.<br />

Bewegt werden diese über Stellschrauben,<br />

die nach jedem Ausrichten<br />

mit dem Bauteil im Fahrweg fixiert<br />

werden.<br />

Das System des einstellbaren <strong>Stahl</strong>-<br />

Stützpunktes ist ein wichtiger Beitrag<br />

zur Herstellung wartungsarmer Gleisfahrwege.<br />

Die Eigenschaften des Werkstoffs<br />

<strong>Stahl</strong> werden genutzt, um ein<br />

funktionales, langlebiges Standardprodukt<br />

zu fertigen, das eine Alternative<br />

zur bisher eingesetzten Technologie<br />

darstellt.


1. Preis <strong>Stahl</strong>-Design<br />

C. HUGO POTT<br />

GmbH & Co. KG<br />

Ritterstraße 28<br />

42659 Solingen<br />

Tobias Huys<br />

Diplomdesigner<br />

Hauptstraße 42<br />

69514 Laudenbach<br />

Jury-Begründung<br />

»Mit dem von Tobias Huys entworfenen<br />

Spaghetti-Tester »AL DENTE« der<br />

C. HUGO POTT GmbH gelingt es sicher,<br />

eine einzige Nudel aus dem sprudelnden<br />

Kochwasser zu fischen, um sie auf<br />

ihren Garzustand zu testen. Der aufgebogene<br />

Schlitz an der Spitze des<br />

Küchenspezialwerkzeugs klemmt die<br />

Nudel fest und verhindert ein Rückgleiten<br />

in das Wasser. Das aus rostfreiem<br />

Edelstahl gefertigte Küchengerät<br />

besitzt eine geringe Wärmeleitfähigkeit<br />

und ist einfach zu reinigen.Ausgezeichnet<br />

werden die Genialität des Entwurfs,<br />

der bereits viele Nachahmer gefunden<br />

hat, sowie die hochwertige Umsetzung<br />

durch den Hersteller.«<br />

Spaghetti-Tester<br />

»AL DENTE«<br />

Seit Marco Polo im 13. Jahrhundert die<br />

Nudel aus Asien nach Venedig brachte,<br />

klingt die Anweisung gleich einfach: die<br />

Spaghetti in kochendem Salzwasser<br />

bissfest kochen. Wie lange das dauert,<br />

hängt beispielsweise davon ab, ob der<br />

Topf auf einem Elektro- oder einem<br />

Gasherd steht. Also beginnt Mann oder<br />

Frau ab der auf der Verpackung empfohlenen<br />

Kochzeit für die Teigwaren,<br />

mit Gabeln oder anderen Gerätschaften<br />

im Topf zu stochern und zu fischen, um<br />

eine, meist aber gleich mehrere Nudeln<br />

aus dem siedenden Wasser zu heben.<br />

Noch auf dem Weg zum Mund machen<br />

sich diese jedoch mit Regelmäßigkeit


1. Preis<br />

Kategorie<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

Design<br />

selbständig und gleiten wieder zurück<br />

in den Topf – und hinterlassen dabei<br />

häufig ihre Spuren auf Händen und<br />

Kleidung. Der vom Industriedesigner<br />

Tobias Huys nach einem derartigen<br />

Malheur spontan entwickelte Spaghetti-Tester<br />

»AL DENTE« macht dem<br />

»Genudel« ein Ende.<br />

Ca. 30 Arbeitsschritte benötigt man<br />

bei HUGO POTT, um aus 3 mm dicken<br />

Blech dieses Küchenspezialwerkzeug<br />

herzustellen. Rostfreier Edelstahl der<br />

Sorte 1.4301 ist wegen seiner guten<br />

Umform- und Hygieneeigenschaften<br />

Werkstoff der Wahl. Das Pfiffige an<br />

diesem Utensil ist das nach dreimaligem<br />

Walzen nur noch 1,5 mm dicke<br />

Funktionsteil an der Spitze: Mittels<br />

Laserstrahl wird in die ovale Platte ein<br />

Schlitz geschnitten, anschließend wird<br />

eine Hälfte leicht nach hinten gebogen.<br />

Es entsteht ein sich zur Spitze hin verjüngender<br />

Spalt. Während der übrige<br />

Tester mit viel Liebe zum Detail rundgeprägt,<br />

geschliffen und poliert wird,<br />

bleiben die Kanten nahezu unbearbeitet:<br />

Je schärfer sie sind, umso besser<br />

halten sie die Nudel. Denn wenn das<br />

Werkzeug senkrecht aus dem Kochwasser<br />

gezogen wird, klemmt sich exakt<br />

nur eine Nudel mundgerecht zum Gartest<br />

dort fest. Die geringe Wärmeleitfähigkeit<br />

des Edelstahls verhindert<br />

dabei, dass man sich die Finger verbrennt.<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

32/ 33<br />

Dieser Entwurf ist so genial einfach,<br />

dass sich jeder fragt, warum nicht<br />

jemand schon vorher auf diese Idee<br />

gekommen ist.Vielleicht weil er so einfach<br />

und doch perfekt ist, hat der Spaghetti-Tester<br />

»AL DENTE« – selbst in<br />

Italien – schnell den Weg in ambitionierte<br />

Küchen gefunden, denn die Überprüfung<br />

des Garzustandes ist die Voraussetzung<br />

dafür,Teigwaren »al dente«<br />

auf den Tisch zu bringen. Das Produkt<br />

hat bereits viele Nachahmer gefunden.<br />

Auf Grund der großen Kundennachfrage<br />

sehen sich Hersteller von Küchenutensilien<br />

veranlasst, ebenfalls solche<br />

Tester anzubieten. Das Original gibt es<br />

jedoch nur von HUGO POTT.


2. Preis <strong>Stahl</strong>-Design<br />

Viessmann Werke<br />

GmbH & Co. KG<br />

Viessmannstraße<br />

35107 Allendorf an der Eder<br />

Jury-Begründung<br />

»Mit dem Programm ›Vitotec‹ realisiert<br />

die Viessmann Werke GmbH eine<br />

Plattformstrategie für die Heiztechnik,<br />

wie sie in anderen Bereichen derWirtschaft<br />

bereits erfolgreich betrieben<br />

wird. Bei diesem Heizsystem werden<br />

wenige Ausführungen des Grundchassis<br />

und der Funktionsmodule zu unterschiedlichen<br />

Gerätetypen zusammengefügt.Viele<br />

Gleichteile in diesem Baukasten<br />

reduzieren die Zahl von Ersatzteilen.<br />

Installation,Wartung und Service<br />

für den Fachmann, aber auch die<br />

Bedienung für den Anlagenbetreiber<br />

werden durch klare Formen und Farben<br />

vereinfacht.Ausgezeichnet wird die<br />

durchgängige Einheit von Technik,<br />

Funktion und Design.«<br />

Modulares Heizsystem<br />

»Vitotec«<br />

Die Zeiten, in denen Heizkessel ihr<br />

Dasein in staubigen Kellerräumen fristeten,<br />

sind schon lange vorbei. Moderne<br />

Heizsysteme brauchen sich dank ihres<br />

Designs nicht zu verstecken und finden<br />

zunehmend im Wohnbereich ihren Platz.<br />

Viessmann hat mit dem Vitotec-Programm<br />

nicht nur im Bereich Design<br />

ganz neue Wege eingeschlagen. Auch<br />

das Prinzip der Modulartechnik war<br />

völlig neu. Nach einem Baukastenprinzip<br />

werden dabei verschiedene Grundchassis<br />

und Funktionsmodule zu unterschiedlichen<br />

Geräteausführungen


2. Preis<br />

Kategorie<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

Design<br />

zusammengefügt.Viele Gleichteile<br />

ermöglichen einheitliche und deshalb<br />

leicht nachzuvollziehende Montageschritte<br />

sowie wenige universelle<br />

Ersatzteile. Der modulare Aufbau, das<br />

schnelle Montagesystem und die einheitliche<br />

Regeltechnik erleichtern nicht<br />

nur die Installation, sondern auch Wartung<br />

und Service.<br />

Die Funktionsorientierung bestimmt<br />

das Design des Vitotec-Programms. Zu<br />

den wesentlichen Kriterien moderner<br />

Heizsysteme gehört,Wärme mit möglichst<br />

geringen Abgas- und Oberflächenverlusten<br />

zu erzeugen. Deshalb vermitteln<br />

die Geräte das Aussehen leistungsstarker<br />

»Wärmetresore«. Das Gehäuse<br />

in »Vitosilber« steht für Klarheit,Wertigkeit<br />

und Fortschritt. Die Akzentfarbe<br />

»Vitorange« symbolisiert die Wärme.<br />

Der Einheit von Form und Farbe folgt<br />

die namentliche Einheit: Alle Gerätenamen<br />

beginnen mit dem Begriff<br />

»Vito«. Der zweite Namensbestandteil<br />

kennzeichnet die Produktgruppe. Die<br />

Programmstufen werden über Ziffernkombinationen<br />

wie 100, 200 oder 300<br />

differenziert.<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

34/ 35<br />

Der Systemgedanke zieht sich wie ein<br />

roter Faden durch das gesamte Vitotec-<br />

Programm.Von der Wärmeerzeugung<br />

über die Wärmeverteilung bis hin zur<br />

Wärmeübergabe bezieht der Kunde alle<br />

wichtigen Teile einer Heizungsanlage<br />

aus einer Hand. Er kann deshalb sicher<br />

sein, dass diese ohne Ausnahme und<br />

in jeder Hinsicht systemfähig sind.Vitotec<br />

ist ein durchgängiges Komplettangebot<br />

und mehr als die Summe seiner<br />

Produkte.Vitotec umfasst alle Dienstleistungen<br />

rund um die Produkte. So<br />

verbindet Vitotec die Technik mit dem<br />

Menschen. Und signalisiert eine neue<br />

Einheit von Produkt und Partnerschaft.<br />

Für die Dienstleistungen steht der<br />

Oberbegriff »Vitopro« als Ausdruck für<br />

professionellen Support. Mehr und<br />

mehr spielen bei diesen Dienstleistungen<br />

die neuen Medien eine Rolle. Auch<br />

dies wird bei Vitotec berücksichtigt.<br />

Nicht nur die <strong>Informations</strong>beschaffung,<br />

sondern auch das Bestellen von Heizungsanlagen<br />

oder die Fernwartung<br />

können über das Internet erledigt<br />

werden.


3. Preis <strong>Stahl</strong>-Design<br />

WMF Württembergische<br />

Metallwarenfabrik AG<br />

Eberhardstraße<br />

73312 Geislingen a. d. Steige<br />

James Irvine<br />

Via Sirtori 4<br />

I-20129 Mailand<br />

Jury-Begründung<br />

»Die Gefäße der Bar-Serie »Lounge«<br />

des Designers James Irvine bestehen<br />

aus rostfreiem Edelstahl. Aschenbecher,<br />

Eiseimer und Shaker sowie Champagner-<br />

und Weinkühler sind zur thermischen<br />

Isolierung doppelwandig ausgeführt<br />

und haben gebürstete Oberflächen.<br />

Die weichen, runden Formen<br />

liegen gut in der Hand. Die Bar-Serie<br />

»Lounge« ist eine neue Interpretation<br />

des klassischen Themas durch den Hersteller<br />

WMF Württembergische Metallwarenfabrik<br />

AG. Das Unternehmen wird<br />

für das puristische Design und die perfekte<br />

Umsetzung ausgezeichnet.«<br />

Bar-Serie »Lounge«<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden<br />

in den Vereinigten Staaten Bars als<br />

neue Form der Bewirtung und als<br />

Räume für Kommunikation. Die Schanktheke,<br />

die Wirt und Gast als Barriere<br />

trennte, gab den Namen. Während in<br />

Großbritannien die Pubs, in Italien<br />

Espresso-Bars und in Frankreich<br />

Bistros bestimmend blieben, entwickelte<br />

sich in Deutschland neben der klassischen<br />

Gastronomie eine in den letzten<br />

Jahren stetig expandierende Barkultur.<br />

Neben bequemer Bierbar und cooler<br />

Cocktailbar sind heute lässig-luxuriöse<br />

Lounges im Trend. Dem Keeper bei<br />

seiner Arbeit zuzuschauen, entspannt<br />

und hebt die Laune. Besonders, wenn<br />

Mix- und Kühlgefäße der vom Designer<br />

James Irvine entworfenen Serie<br />

»Lounge« zum Einsatz kommen.<br />

Mixgetränke werden mit dem dreiteiligen<br />

Shaker hergestellt. Seine lang


3. Preis<br />

Kategorie<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

Design<br />

gezogene Kappe lässt sich mit nur einer<br />

Hand umfassen und gestattet sicheres<br />

wie bequemes einhändiges Mixen.<br />

Beim doppelwandigen Eiseimer wirkt<br />

der eingeschlossene Luftraum als Isolator<br />

und verhindert die lästige Ansammlung<br />

von Kondenswasser auf der Außenhaut.<br />

Den Isoliereffekt unterstützt die<br />

im Vergleich zu anderen Metallen<br />

geringere Wärmeleitfähigkeit des Edelstahls.<br />

Das Gefäß ist mit einem Siebeinsatz<br />

ausgestattet, der das Schmelzwasser<br />

ablaufen lässt – das Eis bleibt<br />

dadurch länger gefroren. Ebenfalls<br />

doppelwandig sind Champagner- und<br />

Weinkühler ausgeführt und sorgen als<br />

Isolierbehälter für lang anhaltende Kühlung<br />

der Getränke.<br />

Für die Genießer von Tabakwaren stehen<br />

große und kleine Aschenbecher zur<br />

Verfügung, die das Design der Bar-Serie<br />

aufnehmen.<br />

Bei der Herstellung dieser durch besonders<br />

weiche Formen gekennzeichneten<br />

Bar-Serie werden die exzellenten Umformeigenschaften<br />

von rostfreiem Edelstahl<br />

der in der Lebensmitteltechnologie<br />

häufig verwendeten Sorte 1.4301<br />

genutzt: Bleche von 0,8 mm Dicke werden<br />

mittels Tiefziehen zu Außen- und<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

36/ 37<br />

Innengefäß umgeformt. Die extrem<br />

maßhaltig hergestellten Halbgefäße<br />

werden im nächsten Schritt im oberen<br />

Rand miteinander verschweißt. Anschließend<br />

wird die Oberfläche fein<br />

gebürstet, so dass sich zwischen »matt-<br />

geschliffen« und »spiegelpoliert« die<br />

Anmutung »matt-poliert« einstellt.<br />

Die Bar-Serie »Lounge« spricht sowohl<br />

die Zielgruppe der »modern-kultivierten«<br />

als auch der »modern-bürgerlichen«<br />

Konsumenten an, die sich an<br />

puristischem Design und hochwertiger<br />

Umsetzung erfreuen können. Diese<br />

Bar-Serie greift klassische Vorlagen auf<br />

und interpretiert sie neu, indem sie<br />

Werkstoffeigenschaften und Fertigungsverfahren<br />

in einem zeitlosen Produkt<br />

zusammenführt.


Verschiebbare<br />

Sonnenschutzelemente<br />

Von Gerkan, Marg und<br />

Partner, Architekten<br />

Elbchaussee 139<br />

22763 Hamburg<br />

Der Wunsch nach stadtnahem Wohnen<br />

in attraktiver Lage führt zu baulichen<br />

Verdichtungen gerade in den Vororten.<br />

Ehemals großzügig angelegte Parkgrundstücke<br />

werden häufig geteilt und<br />

bebaut.Transparente Architekturen<br />

üben dabei Zurückhaltung gegenüber<br />

der sie umgebenden Natur und versuchen,<br />

eine Synthese mit ihr einzugehen.<br />

Die von den Architekten von Gerkan,<br />

Marg und Partner entwickelten Sonnenschutzelemente<br />

aus wetterfestem<br />

<strong>Stahl</strong>-Design<br />

Lobende Erwähnungen<br />

Baustahl unterstreichen diesen Wunsch.<br />

Die verschiebbaren Rahmen mit dem<br />

Geflecht aus <strong>Stahl</strong>bändern symbolisieren<br />

mit ihrer durch Bewitterung entstandenen<br />

Färbung Naturnähe. Die Elemente<br />

bilden den Kontrapunkt zur puritanischen<br />

Gestaltung des übrigen Hauses.<br />

Abhängig von Sonnenstand und<br />

Jahreszeit lassen sie sich immer wieder<br />

unterschiedlich anordnen und verleihen<br />

so dem Haus eine besondere Note: Es<br />

ergänzt seine Umgebung auf zurückhaltende<br />

Art, ohne durch ornamenthafte<br />

Eitelkeit zu beherrschen.<br />

Buffetsystem<br />

»CombiNation«<br />

WMF Württembergische<br />

Metallwarenfabrik AG<br />

Caroline Schäfer<br />

Eberhardstraße<br />

73309 Geislingen a.d.Steige<br />

In der Gastronomie werden immer häufiger<br />

heiße und kalte Buffets zur stimmungsvollen<br />

Präsentation einer Vielfalt<br />

von Speisen eingesetzt. Für den Gastronomen<br />

zählt dabei besonders die Möglichkeit,<br />

das Buffet einfach und schnell<br />

auf- und abbauen sowie gemäß den<br />

Kundenwünschen neu bestücken zu<br />

können. Für die WMF AG hat die Designerin<br />

Caroline Schäfer ein modulares<br />

Buffetsystem aus Edelstahl Rostfrei<br />

entwickelt, mit dem Speisen auf unterschiedlichen<br />

Ebenen und auch in ver-


Lobende<br />

Erwähnungen<br />

Kategorie<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

Design<br />

schiedenen Schrägen präsentiert werden<br />

können. Ein einfach auf Tischen<br />

aufzustellendes Relingsystem bildet<br />

dabei die Grundstruktur. Daran werden<br />

die unterschiedlichen Tabletts und<br />

Behälter, bei Bedarf auch mit Kühloder<br />

Warmhaltefunktion, gehängt.<br />

Das »CombiNation Buffet« stellt ein<br />

einfach aufzubauendes Baukastensystem<br />

dar und ermöglicht den Einsatz<br />

handelsüblicher standardisierter<br />

»Gastronorm«-Elemente. Auf der<br />

Reling können zusätzlich Bild- und<br />

Beschriftungstafeln angebracht werden.<br />

Erweiterungsmöglichkeiten nach<br />

oben bieten Windlichter und Etageren.<br />

Für den Gast werden so auf ansprechende<br />

Weise einladende Esslandschaften<br />

gestaltet.<br />

38/ 39<br />

Designrad<br />

»Nirostar«<br />

3L Architekten und<br />

Industriedesigner /<br />

Hayes Lemmerz Holding<br />

GmbH / ISE Innomotive<br />

Systems Europe GmbH<br />

Projektadresse:<br />

Horlecke 46<br />

58706 Menden<br />

Beim Kauf eines Neufahrzeugs, aber<br />

auch bei der Nachrüstung sind Aluminium-Gussräder<br />

ein gefragtes, aber<br />

auch teures Zubehör für das Auto, weil<br />

sie angeblich besser aussehen und<br />

zudem leichter sein sollen als konventionelle<br />

<strong>Stahl</strong>räder.<br />

Das Team aus Industriedesigner 3 L,<br />

Technologieentwickler ISE und Radhersteller<br />

Hayes Lemmerz hat ein<br />

leichtes, kostengünstiges <strong>Stahl</strong>rad im<br />

Fünfspeichenlook entwickelt, bei dem<br />

eine Blende aus rostfreiem Edelstahl<br />

das Design aufnimmt und dem Rad eine<br />

hochwertige Anmutung gibt.<br />

Durch den Einsatz höherfester Stähle<br />

für das belastungsoptimierte Felgenprofil<br />

und die filigrane Speichenstruktur<br />

wiegt das mit neuesten Herstellungsverfahren<br />

gefertigte <strong>Stahl</strong>rad<br />

einschließlich Designelement 10 %<br />

weniger als ein gleich großes Gussrad<br />

aus Aluminium. Im Kostenvergleich<br />

schneidet es sogar 30 % günstiger ab.<br />

Auch auf lange Sicht bietet das <strong>Stahl</strong>rad<br />

große Vorteile: Bei Steinschlag und<br />

unter Tausalzeinfluss sieht dieses hoch<br />

belastbare Rad dank der Zierblende aus<br />

rostfreiem Edelstahl lange gut aus.


Resümee<br />

Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling<br />

Die <strong>Stahl</strong>industrie in Deutschland hat<br />

Grund zur Freude. Der <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong> ist ein voller Erfolg<br />

geworden. Beeindruckend sind die insgesamt<br />

678 Bewerbungen und auch die<br />

Bandbreite der Einreichungen. Wir<br />

erhielten Arbeiten aus unterschiedlichen<br />

Branchen, von Menschen in ganz<br />

verschiedenen Positionen. Bemerkenswert<br />

ist auch die Mitwirkung von<br />

Johanna Heilig aus Nördlingen, der mit<br />

sechs Jahren jüngsten Teilnehmerin seit<br />

der ersten Auslobung des <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong>es<br />

im Jahre 1989. Ein Beleg<br />

dafür, dass das Motto unserer Jahrestagung<br />

im November <strong>2003</strong> »<strong>Stahl</strong> – Für<br />

immer jung« mehr als berechtigt ist.<br />

An dieser Stelle will ich auch alle diejenigen<br />

besonders hervorheben, die<br />

nicht zu den Preisträgern gehören.<br />

Sie haben dem <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong><br />

genauso zu Ansehen verholfen wie die<br />

Sieger. Leider kann es in einem solchen<br />

Wettbewerb immer nur wenige Auszeichnungen<br />

geben – dennoch erkennen<br />

wir alle Projekte respektvoll an. Denn<br />

jede einzelne Bewerbung zeugt von<br />

Ideenreichtum, Kreativität und dem<br />

Mut zu Neuem. Deswegen gelten ihnen<br />

mein Dank und meine Hochachtung. In<br />

diesem Sinne möchte ich ausdrücklich<br />

alle Bewerber ermutigen und auffordern,<br />

beim <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong> 2006<br />

wieder mitzumachen.<br />

Ich hoffe, dass wir dann wieder eine so<br />

sachverständige Jury haben wie in diesem<br />

Jahr. Den Juroren danke ich herzlich<br />

für ihre Arbeit. Sie hatten wahrhaft<br />

die Qual der Wahl.<br />

Möge diese Dokumentation eine<br />

spannende Lektüre sein.<br />

Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling<br />

Präsident Wirtschaftsvereinigung <strong>Stahl</strong><br />

Vorsitzender <strong>Stahl</strong>institut VDEh


Teilnehmer<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

40/41<br />

A / A2 Architekturbüro, Regensburg:<br />

document Regensburg;Werkgebäude<br />

aba z&b Schleifmaschinen GmbH,Aschaffenburg:<br />

Flach- und Profilschleifmaschine<br />

Ackermann Metallbau,Asslar:<br />

Ausrichtbarer u. klemmbarer Geländerpfostenhalter<br />

Adam Opel AG,Abt. Die and Process<br />

Planing, Rüsselsheim:<br />

Pkw-Hinterachsquerträger<br />

Adam Opel AG,Abt. Fahrzeugsimulation<br />

u. Strukturentwicklung, Rüsselsheim:<br />

Pkw-B-Säulenverstärkung<br />

Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau /<br />

Marienhospital Stuttgart / m-pore GmbH,<br />

Dresden: <strong>Stahl</strong> als alloplastischer<br />

Knochenersatz<br />

AGFA NDT, Hürth: Optische Härteprüfung<br />

Allmann Sattler Wappner Architekturbüro,<br />

München: Gebäude der Südwestmetall<br />

Reutlingen<br />

Amada GmbH Deutschland, Haan: Laser-<br />

Biege-Kombinationsmaschine; Laserschneiden<br />

der vierten Dimension<br />

Anchor Lamina GmbH, Chemnitz:<br />

NTP – Neues Technologie Presswerk<br />

Andreae / Himmel Architektengemeinschaft,<br />

Münster: Anbau an ein Wohnhaus<br />

Angela Stein Innenarchitektur,<br />

Hamburg: Hallentor<br />

ANIKO-S GmbH,Weil im Schönbuch:<br />

Endanker des Bogenzugbandes; Knotenpunkt<br />

von Rohrprofilen<br />

Anton Schneider GmbH & Co.,<br />

Kenzingen: Einbausystem für Schreibtisch-Container<br />

Anton Schönberger <strong>Stahl</strong>bau & Metalltechnik,<br />

Schwarzach: Neubau von zwei<br />

Einfamilienhäusern<br />

Anton Vogl GmbH, Emskirchen:<br />

›Fixhänger‹<br />

Apmann,Tom, Lahr: Balkongeländer;<br />

Stühle; Heizkörper<br />

Architecture Construction Design GmbH,<br />

Wriezen: Regalsystem ›Obststiege‹;<br />

Bettgestell;Tisch; Hängende Gärten<br />

zwischen Neubauten; ›Die Lamelle‹ –<br />

Lamellenhalter<br />

Architekturwerkstatt Ingrid Hagen,<br />

Hamm: Stabgitterzaunelement als<br />

Spindeltreppenbrüstung<br />

Auer + Weber Freie Architekten, München:<br />

Emissionsschutzeinhausung, Überdachung<br />

Bahnhofsvorplatz Heilbronn;<br />

ESO Hotel in Chile<br />

August Heinr. Schmidt GmbH & Co. KG,<br />

Stuttgart: Kreissägeblatt-Schleifmaschine<br />

›TEMPO BrindeTower710‹<br />

B / b plus b Engineering u.Anlagenbau<br />

GmbH,Vaihingen/Enz.:<br />

Reinigungssystem ›Mobilboy‹<br />

B. Braun Biotech International GmbH,<br />

Melsungen: Modulares Tischfermentiersystem<br />

B. Levermann GmbH + Co. KG,<br />

Neuenrade: Wasserspiel<br />

Barnstorf-Brandes, Dagmar,Wolfenbüttel:<br />

Energie-Insel<br />

BASF AG, Ludwigshafen:<br />

<strong>Stahl</strong>-Kunststoff-Verbindung<br />

Basler, Norbert, Königslutter: Universal-<br />

Montageklammer<br />

Bauerdorf, Karl, Seesen: Vereinfachter<br />

Treppenbau;Verbund von Bauelementen<br />

Beck, Harald, Hamburg:<br />

siehe Nemsmann, Uwe<br />

Becker, Britta, Düsseldorf:<br />

Sitzmöbel ›Die Boje‹<br />

Bergmann & Steffen GmbH, Spenge:<br />

Punktschweißsystem ›Plasma Spot Welder<br />

PSW-500‹<br />

Berker GmbH & Co. KG, Schalksmühle:<br />

Tastsensor<br />

Bernhardt, Gerold, Darmstadt: Betondecke<br />

mit Bauteilaktivierung<br />

Biehler, Matthias, Bremen: Buffet-Möbel-<br />

System ›flix‹<br />

Bilz Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG,<br />

Ostfildern: Werkzeugvoreinstellung;<br />

Induktives Schrumpfgerät ›ISG 3200‹<br />

Birkenmeier, Peter, Pforzheim: Pfefferu.<br />

Salzstreuer ›Metaform‹; Kapselheber<br />

›Metaform‹;Vasen ›Metaform‹<br />

BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH, Meisenheim:<br />

Multifunktionsmöbel<br />

›BITO-TEC‹<br />

Blaicher,Wolfgang, Grünstadt: Skelettbau<br />

mit Schwung;Ausstellungs- und<br />

Display-System;Wohnlandschaft<br />

BLANCO GmbH & Co. KG,<br />

Sulzfeld: Haushaltsspüle aus Edelstahl<br />

BMW Group,Abt.TK-211 Fügetechnik,<br />

München: Laserstrahl-Schweißverfahren<br />

für Überlappungsnähte; Laserstrahlhartlöten<br />

von verzinkten Karosserieteilen<br />

BMW Group,Abt.TK-55,<br />

München: Pkw-Seitenrahmen in<br />

<strong>Stahl</strong>leichtbauweise<br />

Böllhoff Systemtechnik GmbH & Co. KG,<br />

Bielefeld: Montagesystem für Blindmuttern<br />

und -schrauben<br />

Bombardier Transportation GmbH,<br />

Henningsdorf: ›Corjoin Technologie‹ für<br />

Schienenfahrzeuge<br />

BOS GmbH, Emsdetten:<br />

Nivellieranker<br />

Bosch GmbH: siehe Robert Bosch GmbH<br />

Bost Berlin – Interieur Design Architecture,<br />

Berlin: Waschtisch ›Wetbox‹;<br />

Stuhl ‹EPOC‹<br />

Bracker GmbH, Hanau:<br />

Reinigungsvorrichtung<br />

Brämer, Martin, Bad Honnef:<br />

Vordachsystem<br />

Braunschweig, Martin, Brandenburg:<br />

Glockenturm<br />

M. Braunschweig Architekturbüro, Brandenburg:<br />

Skulpturengruppe<br />

›Begegnungen‹<br />

Brünig, Matthias, Hamburg:<br />

Propellergebläse<br />

BTS-Drahtseile GmbH, Gelsenkirchen:<br />

<strong>Stahl</strong>seil ›Big Hydra‹<br />

Bullermann,Alfred, Markhausen:<br />

›Geflochtene‹ <strong>Stahl</strong>säulen<br />

Bundesstadt Bonn, Stadtbauamt 66-1:<br />

U-Bahn-Haltestelle<br />

Burgel, Felix, Ulm: Sachpreis ›Lilly‹<br />

Bürger + Cornelius,Architekten,<br />

Warburg: Service- und <strong>Informations</strong>gebäude<br />

Büro Design Associates, München:<br />

Bartheke ›X-tra‹<br />

Busch, Günter, Heimbach: Taumelbit<br />

Buss, Robert, Osnabrück: Stuhl ›Square<br />

Chair No.5‹<br />

Büttner, Heiko / Winkler, Robert,<br />

Nienburg: Heizkörper ›RONDOS‹<br />

C / C. Hugo POTT GmbH &<br />

Co. KG, Solingen / Huys,Tobias,<br />

Laudenbach: Spaghettitester ›Al Dente‹<br />

C. Stiefelmayer GmbH, Denkendorf /<br />

Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie<br />

Prüfverfahren, Saarbrücken: Zerstörungsfreies<br />

Prüfsystem für Werkstoffkenngrößen<br />

Carl August Picard GmbH & Co. KG, Remscheid<br />

/ <strong>Stahl</strong>beratung Deimel, Remscheid:<br />

Einsatzhärtbare Stähle für Sägeblätter<br />

Carl <strong>Stahl</strong> Kromer GmbH,<br />

Freiburg: Doppelseil-Balancer<br />

CEKA-Büromöbelwerke,Alsfeld: Tischsystem<br />

›Smartform‹<br />

Chiron-Werke GmbH & Co. KG,Tuttlingen:<br />

›High Speed‹-Fertigungszentrum<br />

Cityport-Parking GmbH, Essen: Cityport-<br />

Parking<br />

Clauss Markisen Projekt GmbH, Bissingen:<br />

Sonnenschutz aus Edelstahl<br />

consysAS International GmbH, Herten:<br />

Kraft- und formschlüssiges Verbinden von<br />

Bauteilen<br />

Cool-System Bev. GmbH, Fürth /<br />

Zeo-Tech GmbH, Unterschleißheim:<br />

Selbstkühlendes Bierfass CoolKeg<br />

D / 3L Architekten Industriedesigner,<br />

Menden: Office 2015<br />

3L Architekten Industriedesigner, Menden<br />

/ Hayes Lemmerz Holding GmbH /<br />

ISE Innomotive Systems Europe GmbH:<br />

<strong>Stahl</strong>-Designrad ›Niro Star‹<br />

DaimlerChrysler AG, Stuttgart: Turbobremssystem<br />

DAM GmbH, Ludwigshafen: Beschichtung<br />

von Bewehrungsstahl<br />

Daniel Kern Industriedesign, Pforzheim:<br />

Fackelhalterung ›Fireclaw‹; <strong>Informations</strong>system<br />

›Convex‹<br />

Daniel,Werner, Schwülper: Vielzweckhammer<br />

Dau, Carl, Berlin: Ring ›SR-H31‹; Kette<br />

›SK-F‹;Armreif ›AR-P5‹<br />

DEG Engineering GmbH, Gelsenkirchen:<br />

Katalytischer Plattenreaktor


D/G<br />

Deggendorfer Werft und Eisenbau GmbH,<br />

Deggendorf: Entwicklung eines Plasmagefäßes<br />

DELTA-X GmbH Ingenieurgesellschaft,<br />

Stuttgart: Hangar 7 Airport Salzburg<br />

Demag Mobile Cranes GmbH, Zweibrücken:<br />

Teleskop-Mobilkran mit seitlichem<br />

Superlift<br />

Dengler, Emil,Witten: ‹Leichtstahl‹<br />

der goldene Schnitt Architektur/Design,<br />

Karlsruhe: Wartehalle am Marktplatz<br />

Dereli, Burhan, Nussloch: Handtuchhalter;<br />

Gartenzaunsystem; Fußleisten<br />

Deria-Multipress GmbH, Bochum:<br />

Element für Rohr-Pressverbindungen<br />

designcoop, Stuttgart: Mobiler Aussichtsturm<br />

›FERN:SEHER‹<br />

Dicke & Partner GmbH,<br />

Dortmund: Werbemittelserie ‹Coil‹;<br />

Faltbare Schreibtisch-Accessoires<br />

Dieda-Holzbauteile, Egenhausen:<br />

Handlaufschellen für Geländer<br />

Dietrich, Martina,Augsburg: Landwirtschaftliche<br />

Reinigungsanlage<br />

Dinosaurier-Werkzeuge Trading GmbH,<br />

Hamburg: Vorrichtung zur Metallverformung<br />

DIP Systemtechnik GmbH,<br />

Homburg/Saar: Kettenförderer; <strong>Stahl</strong>profil-Baukastensystem<br />

DNS Design-Entwicklung, Berlin:<br />

Caipirinha-Stößel<br />

Dobbert, Frank, Berlin:<br />

Klapptreppe<br />

Doma GmbH, Koblenz: Käseteilmaschine<br />

Donau Werkzeugmaschinen GmbH & Co.<br />

KG, Ulm-Einsingen: Bohrzentrum<br />

›Danusys 2910‹<br />

Dr. Brockhaus Meßtechnik GmbH, Lüdenscheid:<br />

›Austenit-Testgerät‹<br />

Dr. Eugen Beck GmbH & Co. KG, Oelde:<br />

Brille ›Pure‹<br />

Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG,Weissach:<br />

Hochleistungskarosserie aus <strong>Stahl</strong><br />

Draheim Ingenieure Planungsgesellschaft<br />

mbH,Aachen: Hochinstallationsträger<br />

Draxler, Oliver, Leipzig: Universelles,<br />

verformbares Profil<br />

Dreistern-Werk Maschinenbau GmbH &<br />

Co. KG, Schopfheim: Verbundprofile<br />

Drews, Hartmuth, Pinneberg: Segmentkranz-Wasserrad<br />

drilbox Georg Knoblauch GmbH, Giengen:<br />

Kodak-Order-Station; Schraubenlos<br />

befestiger Flachbildschirm<br />

Durwen Maschinenbau GmbH, Plaidt:<br />

Doppelpalettenklammer für Gabelstabler<br />

DYNATEC GmbH, Braunschweig: Gabelkopf-Zugankersystem<br />

Dzienus, Günther, Duisburg: Pipeline-<br />

Transportsystem<br />

E / E. Missel GmbH & Co., Fellbach: ›WC-<br />

Design‹<br />

Edenharder + Räder Geländerbau,<br />

Amberg: Geländersysteme<br />

Eduard Aumer GmbH, Hagelstadt: Nostalgische<br />

Spindeltreppe aus modernen <strong>Stahl</strong>bauteilen<br />

Eduard Kronenberg GmbH, Solingen:<br />

Isolierglas-Randverbindung<br />

effeff Fritz Fuss GmbH & Co. KGaA,<br />

Albstadt: Multifunktions-Türschloss<br />

Egon Evertz GmbH & Co. KG, Solingen:<br />

Schutz vor Angriffen auf Objekte<br />

Eichholz,Willi, Hilden: Automatisierter<br />

Individualverkehr<br />

Eichler, Johannes, Ravensburg:<br />

Tor aus Profilstahl<br />

Eilenburger Elektrolyse- u. Umwelttechnik<br />

GmbH, Eilenburg:<br />

Recyclingverfahren für Edelstahl-Beizen<br />

EJOT Baubefestigungen GmbH, Bad<br />

Laasphe: Gewindeformende <strong>Stahl</strong>schraube<br />

El Abassi,Amor, Ramsdorf:<br />

siehe Westrick, Ludger<br />

elastiCat GmbH,Ahlen: Bürostuhl<br />

mit Auslegerfuß<br />

Emaillierwerk F.Allgeier GmbH,Triberg:<br />

Spezialemaillierung auf <strong>Stahl</strong>blech<br />

emoticom, Sontheim: Computertisch<br />

›Wave.com‹<br />

Engels, Carola, Essen:<br />

Wandelemente aus Edelstahl;<br />

Lichtskulptur<br />

ERK Eckrohrkessel GmbH, Berlin:<br />

›Industrial Power Tubes‹<br />

Ernst Strassacker KG, Süssen:<br />

Grabkreuz I<br />

Espe, Oliver, Bochum:<br />

Oberflächenhärtung von <strong>Stahl</strong>blech;<br />

Regalsystem ›TENGU‹<br />

Eternit AG,Werk Neubeckum, Beckum:<br />

Transportwagen für Stanzautomat<br />

F / Fachet, Daniel Gerwin,<br />

Lüneburg: Bett ›sleeping-cloud‹<br />

Fachhochschule Bielefeld,<br />

Fachbereich Maschinenbau:<br />

Tandemwerkzeug<br />

FAG Kugelfischer Aerospace/Superprecision,<br />

Schweinfurt: ›Gradientengehärtetes‹<br />

Triebwerkslager<br />

Fahrion Produktionssysteme GmbH<br />

& Co. KG, Kornwestheim: Wartungsdock<br />

für Flugzeuge<br />

Falkenburger, Katja, Stuttgart:<br />

Leichtbauplatte<br />

Fassadentechnik Galwas, Berlin:<br />

<strong>Stahl</strong>-Aluminium-Fassadenelemente<br />

Fastenrath Befestigungstechnik GmbH,<br />

Plettenberg: Einpressbefestigung durch<br />

Kaltfließschabeverfahren<br />

Fauner-Wendker nano-Patent-GbR,<br />

Berlin: Durchsetzgefügter Hohlbaukörper<br />

Fecke,Andreas, Heiligenhaus: Gewürzorgel<br />

›Toccata‹; Schirmständer ›Pikus‹<br />

Felgentreu, Siegfried, Mörfelden-<br />

Walldorf: Aushebe-Türscharnier<br />

Fellner, Franz, Hirschau:<br />

Einrichtung zum Anbringen von Dachlatten<br />

Fenstertechnik Fech GmbH & Co. KG,<br />

Buttenwiesen: FECH Jet-System<br />

Feurich, Hugo, Berlin: Wasserspar-Klosett<br />

Figge, Karl-Ludwig / Krause, Jürgen,<br />

Menden: <strong>Stahl</strong>-Decken-Konstruktions-<br />

System<br />

fischerwerke Artur Fischer GmbH & Co.<br />

KG,Waldachtal: Nachspreizende Schraub-/<br />

Dübelverbindung<br />

Forschungs- und Qualitätszentrum<br />

Brandenburg GmbH, Eisenhüttenstadt:<br />

Gleitbiegen von <strong>Stahl</strong>schläuchen<br />

Franck, Katharina, Münchhausen:<br />

Blütensessel<br />

Frank e.K. Metallbau-Schlosserei, Ulm:<br />

›Cityflitzer‹<br />

Franz Kaldewei GmbH & Co. KG,Ahlen:<br />

Badewanne ›Megaform oval‹<br />

Franz Priester Kunstschmiede, Pocking:<br />

Brunnenskulptur ›Antrieb‹<br />

Franz, Edgar, Mehrstetten:<br />

Spiralschrauber<br />

Franzer, Hans Werner, Boppard/Rhein:<br />

Ultraleichte Getränkedose<br />

Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik<br />

und Angewandte Materialforschung<br />

(IFAM), Dresden: <strong>Stahl</strong>hohlkugelstrukturen<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik,<br />

Stuttgart / TOX Pressotechnik<br />

GmbH & Co. KG,Weingarten: Kraftreduziertes<br />

Clinchverfahren<br />

Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und<br />

Strahltechnik Dresden (IWS), Fachbereich<br />

Prototyping/Rapid Tooling:<br />

›Metal Laminated Tooling‹<br />

Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik,<br />

Kompetenzzentrum SimBau,<br />

Freiburg: Lebensdauer-Vorhersage von<br />

Abgaskomponenten; Simulationsmodell<br />

zum Blechumformen<br />

Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie<br />

Prüfverfahren, Saarbrücken:<br />

siehe C. Stiefelmayer GmbH<br />

Friedrich Grohe AG & Co. KG, Hemer:<br />

Küchenarmatur›ZEDRA‹<br />

Friedrich, Horst, Bad Kreuznach:<br />

ars-mobil<br />

Friedrich, Peter, Lampertheim:<br />

Hydroformanlage mit Druckkörper<br />

Fritz Weih – Mechanische Werkstätten,<br />

Suhl: Diebstahlsicherung für Fahrräder<br />

Fronius Deutschland GmbH,<br />

Kaiserslautern: Laser-Hybridschweißen<br />

Fuchs Design, Stuttgart:<br />

Wohnraumleuchte<br />

G / G.D.W.Werkzeugmaschinen GmbH,<br />

Herzogenaurach:<br />

Tangential-Drehfräsmaschine<br />

Garage Blau Products & Design, Berlin:<br />

Garderobe ›Emma Steel‹<br />

Gathmann, Lutz, Düsseldorf: Türkeil;<br />

Zangen für Feinmechaniker<br />

GB Zerspanungswerkzeuge GmbH,<br />

Mannheim: Sattelflächen-Schälgerät


G/J<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

42/43<br />

Gebr.Titgemeyer GmbH & Co. KG,<br />

Osnabrück / Volkswagen AG,Wolfsburg:<br />

Zahnräder und Nocken aus <strong>Stahl</strong>blechlamellen<br />

Georg Hartmann GmbH, Stuttgart:<br />

Mehrlagentechnik<br />

Gerüstbau Jeck,Weilrod-Hasselbach:<br />

D/S Konsolrahmen<br />

Geyer, Roswitha, Senden:<br />

Windspiele<br />

Giehl,Arno, Köln:<br />

›Schnelle Mutter‹<br />

Giraudo, Francisco, Köln:<br />

Mobiler <strong>Stahl</strong>-Zaun ›MSZ-03‹<br />

GKN Sinter Metals, Bad Brückenau:<br />

Planetenrotor<br />

Glöckner Architekten GmbH, Nürnberg:<br />

Arena Nürnberg<br />

Gmeilbauer, Engelbert, Seefeld/Meiling:<br />

Schweißpunktfräser mit Wendeplatte;<br />

Zangen für Federklemmen<br />

GMS – Grimm, Matthäei, Schotte und<br />

Dittel, Stuttgart:<br />

Schiff in Skelettbauweise<br />

Gómez-Azcona, Oliver, Kassel:<br />

Gartenhaus ›MOCCL‹<br />

Graalfs, Uwe Edo, Leipzig: Brücke über<br />

einen Kanal<br />

Graf Holzbausysteme Rothenburg GmbH,<br />

Rothenburg/T.: Erdbebensicheres Bauen<br />

GRAHL GmbH, Steyerberg: ›XIRO-X ID‹<br />

grbv Beratende Ingenieure VBI,<br />

Hannover: Verfahranlage für Bildwand;<br />

Automatisiertes Parken<br />

Gruber + Bollwahn Architekten<br />

& Ingenieure, Erfurt:<br />

Fußgängerbrücke in Erfurt<br />

Gruppe ODIOUS, Berlin:<br />

Goethe-Garten; Laufsteg<br />

H / H u. P SYSTEC GmbH,<br />

Bretten: Tiefziehen von konischen Teilen<br />

Habiger,Armin, Siegen:<br />

Conference Center in Budapest<br />

Hainke, Elisabeth, Schloß Holte-Stukenbrock:<br />

Ankerbolzen<br />

Halfen GmbH & Co. KG, Langenfeld-<br />

Richrath: Rohrleitungsunterstützungen<br />

Hammer,Andreas, Mainz:<br />

Offshore-Forschungsplattform<br />

Hansgrohe AG,Abt. Presse- /Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Schiltach:<br />

Badprogramm ›Axor Steel‹<br />

Hansgrohe AG,Abt.Technologie,<br />

Schiltach: Edelstahl-Küchenarmatur<br />

Hansgrohe AG,Abt.Technologie,<br />

Schiltach: Effektbeschichtung<br />

Hantke – Service am Haus, Gehrden:<br />

Kugelgelenk; Handlaufhalter; Fassadenanker<br />

H & S<br />

Harald Uhlig <strong>Stahl</strong>draht GmbH,<br />

Mittweida: Hochfestes Verbundblech<br />

Harald Zahn GmbH,Wiesloch: Dach- und<br />

Deckensystem<br />

Hartmann maritimart-design, Schwanewede:<br />

Gallionsfigur ›Like steel‹<br />

Haubold-Kihlberg GmbH, Hemmingen:<br />

<strong>Stahl</strong>nägel für <strong>Stahl</strong>konstruktionen<br />

Häussler Planung GmbH, Kempten:<br />

Bewehrungstechnologie<br />

HBS Bolzenschweiß-Systeme GmbH<br />

& Co. KG, Dachau: Hülsenschweißanlage<br />

mit rotierendem Lichtbogen<br />

hde Solutions GmbH, Menden: Kraftstoffbehälter<br />

für Niedrigemission<br />

H-Design, Dresden: Edelstahltanne<br />

Hecke, Norbert, Hannover:<br />

Verbrennungsmotor mit Zahnbetrieb<br />

Heidrich, Helmut, Düsseldorf: Kompensation<br />

der Stauchung und Dehnung<br />

Heilig, Johanna, Nördlingen: Trinkrohrlöffel<br />

Henkel Oberflächentechnik GmbH,<br />

Düsseldorf:<br />

Leitfähiges Beschichtungssystem<br />

für Metallband<br />

Hess,Wilhelm, Leverkusen: <strong>Stahl</strong>baustraße<br />

Hettich-Heinze GmbH & Co. KG, Spenge:<br />

Dübelschraube für Möbelschloss<br />

Hettich-ONI GmbH & Co. KG,Vlotho:<br />

Möbelscharnier ›UNIMAT‹<br />

HEWI – Heinrich Wilke GmbH, Bad Arolsen:<br />

R-Technik mit Federstift; Drückergriff;<br />

Geländersysteme ›circum‹,›inox‹<br />

HighTech Design Products AG, München:<br />

Sanitärarmatur Serie ‹Marathon II‹;<br />

Zu- und Ablaufgarnitur<br />

Hilmar Hubbes Sondermaschinenbau,<br />

Lage: Wundklammer; Degen/Florett<br />

Hionsek, Peter, Duisburg: Beschichtete<br />

Zink-Oberflächen<br />

Hirthe,Thomas, Friedrichshafen: Aussichtsturm<br />

in Friedrichshafen<br />

HKT GmbH,Wesel: siehe Maaß GmbH<br />

Hoffmann,Thomas M., Essen:<br />

Abdichtungs- und Trägersystem<br />

Hofmann, Ulrich,Albstadt: <strong>Stahl</strong>-Innovations-Forum;<br />

Maschinelles Stricksystem<br />

Hoka Edelstahlverarbeitung GmbH,<br />

Groß-Umstadt: <strong>Stahl</strong>portale<br />

Holz, Heinrich, Hannover:<br />

Diebstahlsicherung für Pkw-Anhänger<br />

Holzbauer, Josef, Pocking:<br />

Hochwasser-Sicherungssysteme<br />

Hombücher, Simon, Essen: Handfeuerlöscher<br />

Hommel + Keller Präzisionswerkzeuge<br />

GmbH,Aldingen: Rändelfräswerkzeug<br />

für Drehautomaten<br />

Horn, Hans-Joachim, Nürnberg:<br />

Verbund-Fliesen<br />

Howaldtswerke Deutsche Werft AG, Kiel:<br />

Fallnahtschweißen<br />

HPI Härle Produktentwicklung, Bopfingen:<br />

Abgaskrümmer mit integriertem<br />

Katalysator<br />

Huber, Herwig, München:<br />

Mobile Garderobe ›RECK‹<br />

Huber, Rainer, Kirchweidach: Spindelpresse<br />

für Geländer<br />

Hueck Folien GmbH & Co. KG, Pirk:<br />

Dekor-Kaschierfolien<br />

Hunger,Alexander,Weingarten:<br />

›Steelline Collection‹<br />

Huys,Tobias, Laudenbach:<br />

siehe C. Hugo POTT GmbH & Co. KG<br />

Hydro-Elektrik GmbH, Ravensburg:<br />

Trinkwasserspeicher<br />

HYTORC – Barbarino & Kilp GmbH,<br />

Krailling: Distanzscheibe mit Gewindesegment<br />

I / Ihle Landschaftsarchitekten BDLA,<br />

Weimar: Spiegelverkleidung<br />

Ihnen, Hanja, Ihlow: Schaukelstuhl ›Lilly‹<br />

INA-Schaeffler KG,Abt. IAM HZA-EV,<br />

Herzogenaurach: Tassenstößel für<br />

Ventilhubverstellung<br />

INA-Schaeffler KG,Abt. II/HZA-ATH,<br />

Herzogenaurach: Innenring mit Keramikbeschichtung;Axial-Taumelkugellager<br />

INA-Schaeffler KG,Abt. Zentrale Technik,<br />

GB Lineartechnik, Homburg (Saar):<br />

Hydraulisches Notbremssystem<br />

Ingenieurbüro Dr. Luft, Erlangen:<br />

Trägerloses Vordach<br />

Ingenieurbüro Eggers, Bremen:<br />

Schliessfachanlage ›beach save‹<br />

Ingenieurbüro Steinkamp, Bad Homburg:<br />

Sanierung einer Entstaubungsanlage;<br />

Mittel-Docktor<br />

Innovent Technologieentwicklung e.V.,<br />

Jena: Nano-Silikatschichten auf <strong>Stahl</strong><br />

Instahl GmbH, Bergisch Gladbach: Verbindung<br />

für Tragwerkskonstruktionen<br />

Institut für Betriebstechnik u. Bauforschung<br />

der Bundesforschungsanstalt für<br />

Landwirtschaft (FAL), Braunschweig:<br />

Mobile Windkraftanlage<br />

Institut für Bildsame Formgebung<br />

der RWTH Aachen: siehe Muhr und<br />

Bender KG<br />

Institut für Eisenhüttenkunde der RWTH<br />

Aachen, Fachbereich Neue Werkstoffe:<br />

SchlickerReaktionsSchaumSinter-<br />

Verfahren<br />

Institut für Physiologie und Pathophysiologie<br />

der Universität Heidelberg: Schneidgerät<br />

für Gewebeschnitte<br />

Institut für Umformtechnik der Universität<br />

Stuttgart: Segmentelastischer<br />

Niederhalter<br />

Institut für Werkzeugmaschinen u.<br />

Betriebswissenschaften der TU München,<br />

Garching / Linde Gas AG, Unterschleißheim:<br />

Laser-Aktivgasschweißen<br />

Institut PTU der Technischen Universität<br />

Darmstadt: Innenverzahnung<br />

ISM Kaufmann GmbH & Co. KG,<br />

Chemnitz: Vorgehängte, hinterlüftete,<br />

emaillierte <strong>Stahl</strong>blechfassade<br />

Ittner, Gerhard, Emskirchen:<br />

Sonnenspiegelsystem<br />

IWS Ingenieurgesellschaft<br />

Weiner & Schröter mbH, Kamp-Lintfort:<br />

Rückhaltesysteme für Gabelstaplerfahrer


J/M<br />

J / J.Walter GmbH, Gütersloh: Schweißnahtreinigungssystem<br />

Jackert,Alexander, Berlin:<br />

Brieföffner ›Papyrus‹<br />

Jacob Söhne GmbH & Co.,<br />

Porta-Westfalica:<br />

Spannring für Rohrverbindungen<br />

Jakob GmbH, Ostfildern:<br />

Seil-Standardkonfektionen für vertikale<br />

Geländerfüllungen<br />

Jakob GmbH, Ostfildern: siehe SCHÜCO<br />

International KG<br />

Jaspert + Steffens Architekten, Köln:<br />

4 Bahnhöfe der Wuppertaler Schwebebahn<br />

Jeschke, Clemens, Eckernförde: Variables<br />

Tischgestell<br />

Joachimmeyer, Peter,Westerstede: Sitzmöbel<br />

›Basicframe‹<br />

JONellen-Design, Düsseldorf: Metallsessel<br />

›BARRELSEAT‹<br />

Joseph Raab GmbH & Cie. KG, Neuwied:<br />

Universalreinigungsverschluss<br />

Jöst GmbH,Wald-Michelbach:<br />

Rohrschleifsystem<br />

Jost, Gabriele,Waghäusel:<br />

Corsage mit Schalkragen ›Curiosity‹<br />

Jung, Manfred, Girkenroth: Anziehhilfe<br />

Jungnitsch, Rainer, Kamp-Lintfort: Offenes<br />

Bausystem / Addierbare Bauelemente<br />

Jürges, Mathias, Köln: Stuhl ›Nero‹<br />

K / Kaaden, Hans-Heinrich,<br />

Bad Aibling: Schiffsausleger-Stabilisierungssystem<br />

Kaldewei GmbH: siehe Franz Kaldewei<br />

GmbH & Co. KG<br />

Kallinich, Dietmar, Hamburg: Multifunktionales<br />

Fenster- und Fassadensystem<br />

Karl Göckel Orgelbau GmbH,<br />

Mühlhausen: Pfeifenorgel<br />

Karl Stursberg KG Stanzlinien u.Werkzeugfabrik,<br />

Haan: Schneideinrichtung<br />

als Stanzwerkzeug<br />

Karmann GmbH:<br />

siehe Wilhelm Karmann GmbH<br />

Kästner, Jürgen, Köthen / Paepke, Bernd,<br />

Magdeburg: Flexible Rohrwelle<br />

Kasto Maschinenbau GmbH & Co. KG,<br />

Achern: Hochleistungssägesystem<br />

KEIL Werkzeugfabrik Karl Eischeid<br />

GmbH, Engelskirchen: Hinterschnitt-<br />

Fassadenanker<br />

Kelch GmbH + Co., Schorndorf:<br />

Induktionsschrumpfgerät für Bearbeitungswerkzeuge<br />

Kellner, Gerd, Schramberg:<br />

Bolzensetzgerät<br />

Kentzler GmbH & Co. KG,<br />

Dortmund: UFA-Palast; LFU-Fassade<br />

Keuper & Kindermann Architekten,<br />

Dortmund: Dachterrassen-System<br />

Kißkalt Designs, Nürnberg: Tischgestell<br />

›Infinity‹<br />

Kloss Innovationsbüro T.B.I., Bochum:<br />

Tragflügel für Luftfahrzeuge<br />

Kobra Formen GmbH, Lengenfeld:<br />

Baukastensystem für <strong>Stahl</strong>formen<br />

Kochanneck, Uwe, Dortmund: Regeneratives<br />

Energiesystem;VIII A/B/C-Multiblock-World;VII-Multiblock-World<br />

Köhl und Weisgerber Architekten,<br />

St. Ingbert: Wohnhaus in <strong>Stahl</strong>; Bauen<br />

im Bestand mit <strong>Stahl</strong><br />

köhler concept GmbH, Großefehn:<br />

Magnetischer Bildhalter ›flip‹;Tischkalender<br />

›plan.o‹; Notizenhalter<br />

›plan.notes‹<br />

König, Ina / Lüpges, Denise,<br />

Krefeld: Sonnenuhr ›Pollux‹<br />

Korn, Jochen, Kassel: Regalsystem<br />

›Phase 5‹<br />

Korrotech GmbH,Villingen-Schwenningen:<br />

Galvanikwanne mit Inliner-System<br />

und Wasserschloss<br />

Kövari, Peter, Pullach: Randlose<br />

Lesebrille<br />

Krause, Jürgen, Menden:<br />

siehe Figge, Karl-Ludwig<br />

Kreuzberger Treppenbau, Bubsheim:<br />

Treppenverbinder TreVe<br />

Krumm Industrie u. Gewerbetechnik,<br />

Bahlingen: Industrielle Reinigungsanlage<br />

Kugel GmbH & Co. KG, Halver:<br />

Container-Lift<br />

Kühle Licht & Design GmbH, Möhnesee:<br />

Kerzensystem ›RomanticGlobe‹<br />

Kühnel, Jörn, Hünfelden: Leichtbau-<br />

System für mobile Bühnen<br />

Kunstschmiede Hafen, Meckenbeuren:<br />

Sonnenuhr<br />

Kunstschmiede und Metallbau Neumaier,<br />

Forstern: Wendeltreppe im Dom München<br />

Kurz Kurz Design, Solingen:<br />

Badewanne ›Novola‹<br />

Kutschke Fahrzeugbau GmbH, Hünxe:<br />

Tankfahrzeugaufbau aus Edelstahl<br />

KVT Kurlbaum GmbH, Osterholz-Scharmbeck:<br />

Verschleißschutz<br />

L / Lang Werkzeugtechnik GmbH,<br />

Neuhausen: Spannplattensystem für<br />

Bearbeitungszentren; Spannvorrichtung<br />

für Werkstücke<br />

Lapin-Contec GmbH, Sinntal: Selbstverriegelnder<br />

Container<br />

Laser <strong>Zentrum</strong> Hannover e.V.: Lasergeschweißte<br />

Schienenfahrzeuge;Tailored<br />

Blanks aus Federstahl<br />

Laudes, Joachim, Schauren: Zylinderspiel<br />

Leeb, Felix, Landau: Veränderbarer Passstift;<br />

Bohrgewindefräser<br />

Lehrstuhl Baukonstruktion der RWTH<br />

Aachen: Einfache Bemessung von Verbundstützen<br />

im Hochbau<br />

Lehrstuhl für Tragwerkslehre der RWTH<br />

Aachen: ›Colourdome‹<br />

Lehrstuhl für Umformtechnik der Universität<br />

Dortmund: Wirkmedienbasierte<br />

Umformung von Feinstblech<br />

Leister, Jürgen, Frankfurt a. M.:<br />

Stabstahl-Richtmaschine<br />

Lemiesz, Christian, Braunschweig:<br />

›Ergo-Hammer‹<br />

Leonhardt Andrä und Partner GmbH,<br />

Dresden: Adaptiver Seilbinder<br />

Leopold Kostal GmbH & Co. KG,<br />

Dortmund: Schlitzantenne<br />

Lettner, Dieter, Frankfurt: Leuchte<br />

›Modell 5‹<br />

Linde Gas AG, Unterschleißheim: siehe<br />

Institut für Werkzeugmaschinen<br />

u. Betriebswissenschaften der TU München<br />

Lindwedel,André, München:<br />

Waschtisch ›twin wave‹<br />

Linea F Design, Freudenstadt:<br />

Büromöbelprogramm ›F-140‹<br />

Lizzy Heinen Designmöbel & Zubehör,<br />

Waltrop: Pflanzenübertopf;Vogelhaus;<br />

Garderobenstuhl; Redner-/Stehpult<br />

Loft-Design, Dortmund:<br />

Rastplatz für Wanderer<br />

Login 21, Kehl: <strong>Stahl</strong>-Wechselrahmen<br />

LSP Innovative Automotive Systems<br />

GmbH, München: Elektromechanische<br />

Ventilsteuerung<br />

Ludy, Daniel,Aulendorf: Vitrinenschrank<br />

Lüpges, Denise, Krefeld: siehe König, Ina<br />

LUXMETALL Deutschland GmbH,<br />

Woltersdorf bei Berlin: Metalldachpfanne<br />

M / M.Weihbrecht Lasertechnik GmbH,<br />

Wolpertshausen:<br />

Lamellenwerkzeuge für die Umformung<br />

m2r-architecture, Düsseldorf:<br />

Neue Aschbergschanze<br />

Maaß GmbH / HKT GmbH,Wesel:<br />

Systemantennenmast ›WDS‹<br />

Macek, Leopold, Sulzthal: Aufbruchmesser<br />

für Tierkörper<br />

Mahle Ventiltrieb GmbH, Stuttgart:<br />

Leichtbauventil für Verbrennungsmotoren<br />

Majmudar, Uta, Haan: Schale aus Edelstahldraht;<br />

Korb; Panzerhemd<br />

MAN Roland Druckmaschinen, Offenbach<br />

a. M.: Bruchgetrennte Steuerkurven<br />

MAN TAKRAF Fördertechnik GmbH,<br />

Leipzig: Portalkran<br />

Marc Alpha Technologietransfer GmbH,<br />

Neuenrade: Transparente Kugelstahlkonstruktion<br />

Marcel Tische, Köln: Tischserie<br />

Marienhospital Stuttgart: siehe Adolf<br />

Würth GmbH & Co. KG<br />

Martin, Hans, Stuttgart: Messerhalter;<br />

Kübelschlepper<br />

Maschinenbau Sporkett, Mechernich:<br />

Biegezange<br />

Maschinenfabrik G. Zippel, Neutraubing:<br />

Reinigungsanlage für Getriebeteile<br />

Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.<br />

KG, Neumarkt/Sengental: Hybrider Fahrweg<br />

für den Transrapid<br />

Mayer, Karl,Wachenheim/Weinstr.: Drehflügelflugzeug<br />

mit Schlagflügelrotoren<br />

MEBA Metall-Bandsägemaschinen<br />

GmbH,Westerheim: Bandsägemaschine<br />

Menzel, Roland, Gunzenhausen: Büroklammer<br />

›flip-clip‹; Sprossen-Anker mit<br />

Ablage; Plattenheber<br />

MERO GmbH & Co. KG,Würzburg:<br />

Glasgow Science Centre


M/R<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

44/45<br />

Meschke Architekturbüro,Aachen:<br />

Hängende Glasfassade<br />

Metall u.Treppenbau GmbH & Co. KG,<br />

Esterwegen: Bohren von Schräglöchern<br />

Metallbau Geng,Wetter: Kunstobjekt<br />

›DUO‹<br />

Metallbau W. Zimmermann, Bad Doberan:<br />

Körperschmuck<br />

Metallbearbeitung Erich Feilner,<br />

Schlüsselfeld: Verbindungssystem<br />

›TreZi-Fix‹<br />

Metalldesign Schuhmacher, Monzelfeld:<br />

Präsentations-Portal; <strong>Informations</strong>terminal<br />

Metallgestaltung J. Berens GmbH,<br />

Kaiseresch: Edelstahl-Möbel; Spanntisch<br />

für Schrägbohrungen<br />

Metallwerk Helmstadt GmbH, Helmstadt:<br />

Lochblech-Ausziehtisch; Sessel ‹pilo‹;<br />

Sessel ›balero‹<br />

Meuffels, Markus, Heinsberg: ›Zargenlose<br />

Wohnungstür‹; Eingangstor eines umgenutzen<br />

Bauernhofes<br />

Meyer, Heinz, Bremen: Schwimmkran;<br />

Triebzug für Personenverkehr;Windkraftanlage<br />

Michalski, Bernd, Berlin: Zweieck-Haus<br />

Miele & Cie. KG, Gütersloh: ›Schontrommel‹<br />

für Waschmaschinen<br />

Mittelstädt, Johannes,<br />

Lüttringhausen/b.Remscheid: Trommelbremsbeläge<br />

aus Mischkristall<br />

MM Design Edition, Bergisch-Gladbach:<br />

Salz+Pfeffer-Streuer; Stövchen<br />

MMC Retzlaff GmbH & Co. KG, Nordwestuckermark:<br />

›Klettverschluss‹<br />

im <strong>Stahl</strong>bau<br />

MO – Metallkunst, Horgenzell: Skulptur<br />

›Nase im Wind‹;Windfahne ›Feuerhexe‹;<br />

Wandgestaltung<br />

Moedel GmbH Schilderfabrikation,<br />

Amberg: Gebäudebeschilderungssystem<br />

›RIO‹<br />

MOL Katalysatortechnik GmbH, Merseburg:<br />

Katalysator aus Edelstahldrahtgestrick<br />

Möller, Heinrich, Dortmund: <strong>Stahl</strong>objekte<br />

Mommertz, Jürgen, Swisttal: Skulpturengruppe<br />

›Die Besucher‹<br />

Mono-Metallwarenfabrik Seibel GmbH,<br />

Mettmann: Design-Serie ›cimetric‹<br />

m-pore GmbH, Dresden: Offenporiger<br />

<strong>Stahl</strong>schaum<br />

m-pore GmbH, Dresden: siehe Adolf Würth<br />

GmbH & Co. KG<br />

MQ Engineering GmbH, Rostock-<br />

Warnemünde: Eigenschaftsbeeinflussung<br />

von Edelstahl<br />

Muhr und Bender KG,Attendorn / Institut<br />

für Bildsame Formgebung der RWTH<br />

Aachen: Bauteile aus flexibel gewalzten<br />

<strong>Stahl</strong>platinen<br />

Müller & Schulz Metallbau GmbH,<br />

Mehringen: <strong>Stahl</strong>-Wohnhaus<br />

MWE-Edelstahl GmbH, Everswinkel:<br />

Schiebetürensystem<br />

MWS Schneidewerkzeuge GmbH,<br />

Schmalkalden: Mulchrasenmäher<br />

N / Nemsmann, Uwe, Prisdorf / Beck, Harald,<br />

Hamburg: Plattform für Solaranlage<br />

Nestle, Boris,Tübingen: Stuhl ›o tubo‹;<br />

Stuhl ›o traco‹<br />

Neurohr, Edward, Karlsruhe:<br />

Strahlenturbine<br />

NI.EDA - Ute Nickel, Panitzsch:<br />

CD-Ständer ›Junior‹<br />

O / OBO Bettermann GmbH & Co.,<br />

Menden: Kabeltragsystem mit verbessertem<br />

Korrosionsschutz<br />

Oelpmann, Heinz, Gronau-Epe: Variables<br />

Schraubwerkzeug<br />

oliver niewiadomski design, Hamburg:<br />

Petrollampe; Stab-Knoten-System;<br />

<strong>Stahl</strong>möbel<br />

Onvida, Duisburg: ›Fouling‹-Meßund<br />

Frühwarnsystem<br />

Opel AG: siehe Adam Opel AG<br />

Orcatech GmbH, Lünen: Hochdruck-<br />

Vakuum-Reinigungssystem<br />

Ortleb, Heinz, Berlin: <strong>Stahl</strong>plastik ›Konrad<br />

Adenauer‹; <strong>Stahl</strong>plastik ›Transparentes<br />

Feld‹; <strong>Stahl</strong>plastik ›Die Kathedrale‹<br />

Oswald Wätzold GmbH,Wuppertal:<br />

Fernglasgehäuse ›Euroscope‹<br />

Ottenwälder und Ottenwälder,<br />

Schwäbisch Gmünd: Vollautomatisches<br />

Probenverarbeitungssystem<br />

Otto Nußbaum GmbH & Co. KG,<br />

Kehl-Bodersweier: car-satellite<br />

Overmann GmbH & Co. KG, Sinsheim:<br />

Garagensystem<br />

OX2 architekten,Aachen: Zentraler<br />

Omnibusbahnhof Emsdetten<br />

P / Paepke, Bernd, Magdeburg:<br />

siehe Kästner, Jürgen<br />

Papadopoulos Associates GmbH,<br />

München: flexibles smart<br />

stützpunkt modul<br />

Park, Kyeoung-Won, Berlin: Container-<br />

Jurte (Mobiles Bauen)<br />

Pauli + Sohn GmbH, Morsbach: Hutmuttern;<br />

Überkopfverglasung; Plattenhaltesystem<br />

für Brüstung<br />

Pepper, Mark, Düsseldorf: Tischgestell<br />

›Hypso Kinetikon‹<br />

Permatex GmbH,Vaihingen: Brandschutzbeschichtung<br />

›unitherm brillant‹<br />

Peter Dammer GmbH & Co. KG, Nettetal:<br />

Neubau eines Bürogebäudes<br />

Peterhoff, Günter, Ostfildern: Regalsystem<br />

›Loftbox‹<br />

Peters, Günter J., Hildesheim: Kerbfuge<br />

in <strong>Stahl</strong>beton-Fahrbahnen<br />

Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH &<br />

Co., Memmingen: Tragklemmen für Flachprodukte<br />

Pfeiffer, Maria, Zell: Beheizbare Badewanne;Würfel-Stecksystem<br />

Phoenix Manufacturing, Gottmadingen:<br />

Multifunktionslampe ›Light & More‹<br />

Planung Fahr + Partner PFP, München:<br />

Entwicklung eines Wartehaus- + Stadtmöbel-Systems;<br />

<strong>Stahl</strong>-Fassade<br />

Polifke, Harald, Schwäbisch Hall:<br />

Hocker/Sessel/Bank ›Elyps‹; Parkbank<br />

›Modul‹<br />

Polymer-Technikum, Regensburg:<br />

Zackenplatte<br />

Porsche AG: siehe Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG<br />

Pott GmbH: siehe C. Hugo Pott GmbH<br />

PR Planungsbüro Ruhnke, Hattingen:<br />

Verkaufsstation ›snack-mobil‹<br />

Predel, Hubert Arthur, Karlsruhe: Urban<br />

Solarsphere<br />

Preuten, Dagmar, Xanten: Scheibchenschneider<br />

Pröckl, Gerthold,Arnstorf: Propfalz-<br />

Dach-Dämmsystem<br />

productform,Winnenden:<br />

Taschenlampe ›T5‹<br />

Prof. Dietrich / Fritzen / Löf Architekten,<br />

Köln: Acht Corten-<strong>Stahl</strong>-Brücken im<br />

BUGA-Park, Potsdam<br />

Prof. Jürg Steiner Architekturgesellschaft<br />

mbH, Berlin: Ausstellung Wasser-<br />

Fälle<br />

Profil-Verbindungstechnik GmbH & Co.<br />

KG, Friedrichsdorf: Kugelbolzen<br />

R / R+W Antriebselemente GmbH,<br />

Klingenberg: Spielfreie Linearkupplung;<br />

Spielfreie Zwischenachse; Spielfreie<br />

Metallbalgkupplung<br />

RAPP International, Balve: System-Haus<br />

REC Rostfrei Edelstahl- Consulting<br />

Produkt & Service GmbH, Schwabach:<br />

Nutrohrsystem DAIDALOS<br />

Reccius, Helmut, Gummersbach: Partielle<br />

Formgebung<br />

Regina Sprenger u. Co. GbR, Ennepetal:<br />

Hartmetallfräsring<br />

Reimers, Jan-Dirk,Aachen: Schweißkopfführungssystem<br />

Reinard, Dieter, Leverkusen: Konstruktionselement<br />

›Flexoplan‹<br />

Renner Hainke Wirth Architekten, Hamburg:<br />

Empfangsgebäude Lufthansa Basis<br />

Hamburg<br />

Renovision GmbH, Künzelsau: Fassadenstützrahmenwerk<br />

Rettich, Franz, Gutenzell: Walk-Press-<br />

Anlage<br />

Reul Sägetechnik GmbH,Tröstau:<br />

Sägegeräte für die Bauindustrie<br />

RIBE VERBINDUNGSTECHNIK GmbH,<br />

Schwabach: Hochfester <strong>Stahl</strong>stanzniet,<br />

Hochfester Planbruchblindniet<br />

Richard Bergner Verbindungstechnik<br />

GmbH & Co. KG, Schwabach: Schraube<br />

zur thermischen Kopplung<br />

Riehle + Partner Architekten, Reutlingen:<br />

Hängende <strong>Stahl</strong>fassade<br />

Rimkus,Andreas, Springe: Kunstwerk<br />

›Hammer 1‹; Skulptur ›Kulturfeuer‹<br />

Ritter, Karl-Heinz / Schmatz,Thomas,<br />

München: Clips-Verbindungstechnik


R/T<br />

Robert Bosch GmbH, Bühl: Wischblatt<br />

für Automobile<br />

Robert Bosch GmbH, Leinfelden-Echterdingen:<br />

Schnellspannsystem für Schleifscheiben<br />

Rofin Sinar Laser GmbH, Hamburg:<br />

CO2-Slab-Laser<br />

Rolf Gölz Räder, Bad Saulgau: Verbindungskomponente<br />

für Profile<br />

Rolf Wissner GmbH, Göttingen: Verbindungstechnik<br />

›W-Connect‹; Fräsanlage<br />

mit neuem Niederhalter<br />

Rollax GmbH & Co. KG, Bielefeld: Unterhaltungsarme<br />

Gleis-Fahrwege<br />

Ronge, Christian, Krefeld: Nutzungsmöglichkeiten<br />

des Schirmprinzips; Hochwasserschutzsystem<br />

Rongen Architekten,Wassenberg: Kreuzstockfenster<br />

P3; Kanzeltreppe<br />

Rösle Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG,<br />

Marktoberdorf: Vorlege-Besteckteile<br />

Röthel,Thomas, Oberdachstetten:<br />

Pfennigscheibe; <strong>Stahl</strong>skulptur<br />

RP Technik, Frankfurt/a. M.: Warmwasserbereitungsbehälter;<br />

Systemelemente aus<br />

<strong>Stahl</strong> zum Bauen<br />

S / S. Siedle & Söhne Stiftung & Co.,<br />

Furtwangen: Gebäudekommunikation<br />

mit System<br />

Sachsenring Fahrzeugtechnik GmbH,<br />

Zwickau: Leichtpanzerung von Sicherheitsfahrzeugen<br />

Sander Umformtechnik GmbH & Co. KG,<br />

Renchen-Ulm: Bremskolben<br />

Sauerzapfe Architekten,<br />

Berlin: Fußgängerbrücke<br />

Schaack, Rüdiger, Schneeberg: Regal<br />

›Steel 12‹<br />

Scharlau, Christian, Rheine: Edelstahl-<br />

Fassade<br />

Schausten, Stefan, Essen:<br />

Circal House Structure; Radialgleitkolbenmotor<br />

Schebendach, Jürgen Richard, Berlin:<br />

Büroartikelserie ›Pure Steel‹<br />

Schlesinger, Rolf, Mönchengladbach:<br />

Halsschmuck; Edelstahl-Brosche;<br />

Edelstahl-Objekt mit Straußenei<br />

Schlick Roto-Jet Maschinenbau GmbH,<br />

Metelen: Schleuderrad-Strahltechnik<br />

Schlosserei Hennig, Hamburg:<br />

Universalport<br />

Schlosserei Singer, Leutkirch:<br />

Podesttreppe<br />

Schlosserei Willi Jung, Dornburg-Wilsenroth:<br />

Torband für geneigte Auffahrten;<br />

Verbindung von Systembauteilen<br />

Schmatz,Thomas, München:<br />

siehe Ritter, Karl-Heinz<br />

Schmidt Revolution GmbH,<br />

Bad Segeberg: Verbundfelge ›Radinox‹<br />

Schmidt, Elmer, Flintbek:<br />

Hubkolbenvorrichtung<br />

Schmidt, Michael, Hampersdorf:<br />

Treppen-Konstruktion in Modulbauweise<br />

Schmidt, Roman, München: Vierendelsystem<br />

als raumbildendes Tragwerk<br />

Schmiede Kaczmar, Puschwitz: Lesepult;<br />

Leuchter; Bankkonsole<br />

Schmieg, Edwin, Stuttgart: Lagegesicherter<br />

Bartschlüssel<br />

Schmitt Stumpf Frühauf und Partner<br />

Ingenieurgesellschaft im Bauwesen mbH,<br />

München: Verbundfertigteil-Eisenbahnbrücke<br />

über den Lech; Erneuerung einer<br />

Brücke über die Saale<br />

Schmitter SysCo GmbH, Drensteinfurt:<br />

<strong>Stahl</strong>integralgehäuse für Zahnstangenlenkungen;Außenhochdruckumformungmittels<br />

Elastomerkissen; Kraftstoffverteiler<br />

für Dieseleinspritzung<br />

Schmitz Architekturbüro, Köln: Überdachung<br />

Busbahnhof<br />

Schmolze, Martin, Mössingen: Pflanzbogen<br />

Schneider, Kuno Mauritius,Trier: <strong>Stahl</strong>bausystem<br />

Wohnungsbau; Möbel aus <strong>Stahl</strong><br />

schneider + schumacher Architekten,<br />

Frankfurt: Sanierung und Neubau eines<br />

Bürogebäudes<br />

Schöck Bauteile GmbH, Baden-Baden:<br />

Thermische Trennung<br />

Schommer, Karl-Heinz, Bonn: DBB Forum<br />

Berlin – Lichtsegelhalle<br />

Schubert + Thillmann Architekten,<br />

Koblenz: Vordachkonstruktion<br />

SCHÜCO International KG, Bielefeld /<br />

Jakob GmbH, Ostfildern: Modulares Seiltragwerk<br />

für hinterspannte Glasfassaden<br />

Schuler Pressen GmbH & Co., Göppingen:<br />

Einzelstempel-Steuerung<br />

Schultze+Schulze Architekten, Kassel:<br />

Überbauung einer Synagoge<br />

Schulze-Design, Hünfelden: Raumteiler<br />

›Konkav‹<br />

Schunk GmbH & Co. KG, Lauffen/N.:<br />

Werkzeughalter ›SINO-T‹<br />

Schuster, Hans, Ostrach: Skulptur<br />

›Von Mensch zu Mensch‹<br />

Schweißtechnik Thüringen GmbH,<br />

Ilmenau: Doppelkopf-Schweißzange<br />

Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt<br />

Halle GmbH, Halle/S.: Punktlöten<br />

von <strong>Stahl</strong>feinblech<br />

Seel Bobsin Partner, Hamburg:<br />

Präsentationscontainer ›element 1‹<br />

Seelbach, Günter, Dessau: <strong>Stahl</strong>fassade<br />

am Plattenbau<br />

Seikido GmbH, Berlin: Heimtrainer<br />

›Seikido‹<br />

Siegener Verzinkerei GmbH, Kreuztal:<br />

Verzinken mit ›einstellbaren‹ Zinkschichtdicken<br />

Siemens Electrogeräte GmbH, München:<br />

Kochtisch ›modul-line‹; Funktionszentrum<br />

›modul-line‹; Kochzentrum<br />

Silvaplan GmbH, Merzhausen: Sensorlager<br />

Sina Befestigungssysteme GmbH:<br />

Straßenhaus, Raster-Verschluss<br />

SK-Kängurulifter Schuller & Kledig,<br />

Sachsenheim: Schachtdeckelhebegerät<br />

Sladkov, Semen, Eschwege: Montagestoß;<br />

Provisorischer Schutzbau<br />

SMS-Demag AG,Abt.Technologie Bandanlagen,<br />

Hilden: Schmelztauchveredelung<br />

von <strong>Stahl</strong>band<br />

SMS-Demag AG,Abt.VEZ24, Düsseldorf:<br />

›Edge Drop Control‹ beim Kaltwalzen<br />

SMS-Demag AG,Abt.VSL, Düsseldorf:<br />

Stranggießtechnik für Langprodukte<br />

Snike Sport GmbH, Stuttgart: Sportgerät<br />

Snike<br />

Söldner, Jörg, Mandelbachtal: Triptychon<br />

›Dimensionen der Geometrie‹<br />

Sous, Stefan, Düsseldorf: Installation<br />

›TAXI‹<br />

Spraying Systems Deutschland GmbH,<br />

Hamburg: Sprühdüse zur Kokillenkühlung;<br />

Sprühdüse zur Walzgut-Entzunderung<br />

<strong>Stahl</strong>- u. Metallbau Wendling,<br />

Mönchengladbach: Müll-Container-Boxen<br />

<strong>Stahl</strong>bau Fasshauer GmbH, Großalmerode:<br />

Easy-Park-System<br />

<strong>Stahl</strong>bau Igler GmbH, Dortmund: Fahrweg<br />

für Metrorapid<br />

<strong>Stahl</strong>beratung Deimel, Remscheid: siehe<br />

Carl August Picard GmbH & Co. KG<br />

Stausberg, Rainer, Kranenburg:<br />

Lichtobjekt<br />

Steidle GmbH, Leverkusen: Kühlschmierung<br />

beim <strong>Stahl</strong>walzenschleifen<br />

Steinbach Gerätebau, Lutherstadt<br />

Wittenberg: Tischkettensäge<br />

Stephan, Udo / Zangs, Richard,<br />

Mönchengladbach: Wintergartenkubus;<br />

Haustreppe aus <strong>Stahl</strong>faltwerk<br />

stotz-design.com,Wuppertal: Schalen<br />

›Tools‹; Nußknacker ›Cylo‹;<br />

Teeservice ›Asia‹<br />

Strasser Maschinenbau GmbH,<br />

Weingarten: <strong>Stahl</strong>profilsystem<br />

Strobel, Christian, Ellefeld: Weihnachtskrippe<br />

ST-Vitrinen Trautmann GmbH, Bielefeld:<br />

Außenuhr ›Modell U 14.3‹<br />

Suthe, Stefan, Osnabrück: Stele Domizilium<br />

I; Stele Domizilium II<br />

Swemers, Peter, Straelen: Unterkonstruktion<br />

für Solarmodule<br />

sxm tecture, Bonn: Experimental-Pavillon<br />

System 180 GmbH, Berlin: Geodätische<br />

Kuppeln; Konferenztisch ›Luna‹<br />

T / Take2 Designagentur GmbH & Co. KG,<br />

Rosenheim: Halter für Mobiltelefone;<br />

Eierstecher ‹Moskito‹<br />

Tassilo von Grolmann Design GmbH,<br />

Oberursel: Kleiderbügel ›Gürtelschwan‹<br />

Taubert, Hubert, Neuwied: Kugel-Gleichlaufgelenk<br />

TBE Habermehl Anlagenbau GmbH & Co.<br />

KG, Butzbach: Rückpump- und Saugstation<br />

für Kühlschmierstoffe<br />

TBT Tiefbohrtechnik GmbH + Co.,<br />

Dettingen: Tiefbohr-Fräszentrum<br />

›Varioflex‹<br />

Tekle,Abraham, Darmstadt: Luftikus<br />

Regenwald-Forschungsstation


T/Z<br />

<strong>Stahl</strong>-<br />

<strong>Innovationspreis</strong><br />

<strong>2003</strong><br />

46/47<br />

TEREX-DEMAG, Zweibrücken: Mobilkran<br />

mit abwinkelbarem Ausleger<br />

Thiele GmbH & Co. KG, Iserlohn:<br />

Förderkette<br />

THK GmbH, Ratingen: Linearführung an<br />

Werkzeugmaschinen; Präzisions-Linearachse<br />

ThyssenKrupp tempsafe GmbH, Emden:<br />

Isolierte Ladebordwand für Lkw<br />

ThyssenKrupp Weichenbau GmbH,<br />

Bochum: Kreuzung für schienengebundenen<br />

Verkehr<br />

To Do Technik & Design GbR, Bremen:<br />

Schere ›V.10‹<br />

TOX Pressotechnik GmbH & Co. KG,<br />

Weingarten: siehe Fraunhofer-Institut<br />

für Produktionstechnik<br />

TOX Pressotechnik GmbH,Weingarten:<br />

Clinch-Niet-Fügeverfahren<br />

Tretter, Martin, Neuravensburg:<br />

Sitzgruppe; Foyer-Möbelgruppe<br />

TRIKEtec GmbH, Eschbach: Fahrzeugkonzept<br />

›3-Rad-Roadster‹<br />

Trostdorf Metallbautechnik GmbH,<br />

Coburg: T-<strong>Stahl</strong> Tragprofilkonstruktion<br />

TRW Airbag Systems GmbH & Co. KG,<br />

Aschau a. Inn: Airbag-Gasgenerator<br />

TU Darmstadt, Fachbereich Verfahrensentwicklung:<br />

Spaltprofilieren von Blechplatinen<br />

TV-Design GmbH, Freudenstadt:<br />

Sicherheitsausrüstung für Go-Karts<br />

U / Unterberg, Hartmut, Berlin:<br />

Projekt HU<br />

Unterseh, Nicole, Düsseldorf: Halsschmuck<br />

›Stimmengewirr‹; Schale<br />

Uponor-Anger GmbH, Marl: Lastverteilerrahmen<br />

aus GGG50<br />

uwe braun GmbH, Lenzen: Optische<br />

Schweißkontrolle; Kontrollsysteme<br />

für Pressteile<br />

V / van Bebber, Georg, Duisburg:<br />

Rankhilfe ›Der Baumwächter‹;<br />

Wechselrahmen ›PLEXUS‹<br />

Van Erp + Jansen Architekten, Kleve:<br />

Vordach Schaufenster<br />

Vendura, Daniel, Hannover: Rohrleitungsbügelkupplung<br />

Viega – Franz Viegener II GmbH & Co.<br />

KG,Attendorn: ›Sanpress INOX‹ mit<br />

SC-Contur<br />

Viessmann Werke GmbH & Co.,Allendorf/Eder:<br />

Montagesystem; Heizsystem<br />

›Vitotec‹<br />

Vogel + Partner Architekten, München:<br />

Stiebertal-Brücke<br />

Voigt & Schweitzer Markenverbund,<br />

Gelsenkirchen: Single-Dip-Verfahren zur<br />

Fertigteil-Verzinkung<br />

Volk Fahrzeugbau GmbH, Bad Waldsee:<br />

Anhängerkupplungs-Fangvorrichtung<br />

Völkel, Stefanie, Mahlow: Zeitungsständer<br />

Volkswagen AG,Abt. K-PP-E,Wolfsburg:<br />

Pkw-Kraftstoffbehälter aus <strong>Stahl</strong><br />

Volkswagen AG,Wolfsburg: siehe Gebr.<br />

Titgemeyer GmbH & Co. KG<br />

Voltz, Lara / Wiswedel, S., Düsseldorf:<br />

Neugestaltung des Gustaf-Gründgens-<br />

Platzes<br />

von Baczko,Volker, Hamburg: Empfangstresen;<br />

Heizkörper aus Edelstahl<br />

von Gerkan, Marg + Partner Architekten,<br />

Hamburg: Christus-Pavillon; Fußgängerbrücken<br />

EXPO 2000;Wohnhaus Alvano<br />

in Hamburg (Sonnenschutzelemente)<br />

von Sydow, Jobst, München: Sessel/Sofa<br />

›102 Grad‹<br />

von Wysiecki, Brigitte, Berlin:<br />

Ring ›angle square‹<br />

Vornbäumen <strong>Stahl</strong>seile GmbH & Co. KG,<br />

Bad Iburg: Drahtseil ›Black Rope‹<br />

Vorpommersche Metallbau GmbH,<br />

Löcknitz: Wechselrahmen<br />

VTD Vakuumtechnik Dresden GmbH,<br />

Dresden: Hartstoffduplexbeschichtung<br />

W / W&V Sandex GmbH, Sögel: Schleifsystem<br />

für Edelstähle<br />

Wackermann-Grahl,Annette, Heiligenhaus:<br />

Lamellenlampe; Messerbänkchen<br />

‹Räderspiel‹<br />

Waldhelm,Astrid, Essen: <strong>Stahl</strong>balkone<br />

Wältring, Marcel, Stadtlohn: Edelstahlkannen<br />

Wansleben Architekten, Köln: ›Wolkenbügel‹<br />

Port Event Center Düsseldorf;<br />

›Denkmal‹ Port Event Center Düsseldorf<br />

Weinert, Joachim, Babenhausen:<br />

Gieß-Spannverfahren für spanabhebende<br />

Fertigung<br />

Weiss, Marcus, Kaiserslautern: Selbstschärfendes<br />

Maschinenmesser<br />

weko Büromöbelfabrik Wessel GmbH,<br />

Köln: Tischbock ›t‹<br />

Wera Werk GmbH & Co. KG,Wuppertal:<br />

Schraubendreher mit verbessertem<br />

Paßsitz<br />

Werner Sobek GmbH, Stuttgart:<br />

Seilendbeschlag-System<br />

Westfalia-Automotive GmbH & Co. KG,<br />

Rheda-Wiedenbrück: Servomotorische<br />

Anhängervorrichtung<br />

Westrick, Ludger / El Abassi,Amor,<br />

Ramsdorf: Dämpfungselement<br />

WIB Wortmann Industriebau,Wenden-<br />

Hünsborn: Kassettenwand für den<br />

Industriebau<br />

Wieneke, Klaus-Peter, München:<br />

Elektro-Installationssystem<br />

Wiest, Stephan, Kronburg:<br />

Treppenscharnier<br />

WIKUS Sägenfabrik GmbH & Co. KG,<br />

Spangenberg: Sägeband ›Proflex‹<br />

Wilczak, Jan, Hamburg: Tische<br />

Wilhelm Flender GmbH & Co. KG,<br />

Netphen: Befestigungssystem für<br />

Dachzubehör<br />

Wilhelm Karmann GmbH, Osnabrück:<br />

›atlas‹-Spaceframe<br />

Winkelmann Dynaform Technik GmbH<br />

& Co. KG,Ahlen:<br />

Höchstbelastbare Getriebeteile<br />

Winkler, Beate Christine, Esslingen:<br />

Netz aus Sicherheitsnadeln<br />

Winkler, Robert, Nienburg:<br />

siehe Büttner, Heiko<br />

Wiswedel, S., Düsseldorf: siehe Voltz, Lara<br />

Witte Velbert GmbH & Co. KG,Velbert:<br />

Automatischer Toleranzausgleich<br />

WMF Württembergische Metallwarenfabrik<br />

AG, Geislingen/Steige:<br />

Barserie ›Lounge‹; Besteckkonzept<br />

›Lyric‹; Buffetsystem ›CombiNation‹<br />

Wolf, Georg-Friedrich, Otzberg/Habitzheim:<br />

Wasserschraube<br />

Wolf, Joachim, Holzwickede: Stuhl<br />

›Smallo‹; Edelstahltreppenanlage<br />

mit Podest; Ofentür<br />

Wolfcraft GmbH, Kempenich: Spannzange<br />

Wörzberger, Ralf, Rösrath: Rinnenhohlspiegel<br />

als solare Dachelemente<br />

Wuppermann Staba GmbH, Leverkusen:<br />

Optimierte <strong>Stahl</strong>-Leichtbauprofile<br />

Z / Zander, Heiko, Nonnenhorn:<br />

Drehblinker für Raubfischfang<br />

Zangs, Richard, Mönchengladbach:<br />

siehe Stephan, Udo<br />

Zeo-Tech GmbH, Unterschleißheim:<br />

siehe Cool-System Bev. GmbH<br />

Zermet Zerspanungstechnik GmbH + Co.<br />

KG, Lahr: Abhebewerkzeug für Scheibenu.<br />

Rohrbearbeitung<br />

Zuccolo, Florio, Berlin: Einfamilienhaus<br />

Zwilling J.A. Henckels AG, Solingen:<br />

Vielzweckmesser WIN Origami


<strong>Stahl</strong>-<strong>Zentrum</strong><br />

<strong>Stahl</strong>-<strong>Informations</strong>-<strong>Zentrum</strong><br />

Postfach 10 48 42<br />

40039 Düsseldorf<br />

E-Mail: siz@stahl-info.de · Internet: www.stahl-info.de

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