Stahl-Innovationspreis 2003 - Stahl-Informations-Zentrum
Stahl-Innovationspreis 2003 - Stahl-Informations-Zentrum
Stahl-Innovationspreis 2003 - Stahl-Informations-Zentrum
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<strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong> <strong>2003</strong><br />
Dokumentation des Wettbewerbs
Inhalt<br />
Grußwort Prof. Jürgen Hubbert 4<br />
Grußwort Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler 5<br />
Der Wettbewerb 6<br />
Die Jury 7<br />
Produkte aus <strong>Stahl</strong><br />
Preisträger 8<br />
Lobende Erwähnungen 14<br />
<strong>Stahl</strong> in Forschung und Entwicklung<br />
Preisträger 16<br />
Lobende Erwähnungen 22<br />
Bauteile und Systeme<br />
aus <strong>Stahl</strong> für das Bauen<br />
Preisträger 24<br />
Lobende Erwähnungen 30<br />
<strong>Stahl</strong>-Design<br />
Preisträger 32<br />
Lobende Erwähnungen 38<br />
Resümee Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling 40<br />
Die Teilnehmer 41
Grußwort des Schirmherrn<br />
Prof. Jürgen Hubbert<br />
Die Schirmherrschaft für den <strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong> <strong>2003</strong> habe ich gerne<br />
und ohne zu zögern übernommen. Denn<br />
schon der Name des Wettbewerbs vereint<br />
zwei Begriffe von höchstem Stellenwert:<br />
<strong>Stahl</strong> und Innovation. Bereits<br />
einzeln betrachtet prägen der eine wie<br />
der andere Faktor weite Bereiche der<br />
deutschen Wirtschaft maßgeblich. Die<br />
Synthese »<strong>Stahl</strong>-Innovationen«<br />
schließlich ist für eine Vielzahl von<br />
Branchen unverzichtbar: Maschinenund<br />
Anlagenbau, Hoch- und Tiefbau und<br />
natürlich der Fahrzeugbau als die wohl<br />
wichtigsten Bereiche.<br />
Im Automobilbau lässt sich die Bedeutung<br />
des Werkstoffs <strong>Stahl</strong> besonders<br />
anschaulich verdeutlichen. Hier spielt<br />
<strong>Stahl</strong> seit über 100 Jahren eine ganz<br />
zentrale Rolle. Man ist fast versucht<br />
zu sagen: »Nichts bewegt sich ohne<br />
<strong>Stahl</strong>«. Ob Karosserie, Fahrwerk oder<br />
Antriebsstrang – <strong>Stahl</strong> liefert als kostengünstiger<br />
Konstruktionswerkstoff<br />
für unterschiedliche Verwendungszwecke<br />
jeweils maßgeschneiderte<br />
Lösungen. Der Grund dafür liegt in seinen<br />
universellen Eigenschaften sowie<br />
in der Fähigkeit der <strong>Stahl</strong>produzenten,<br />
die physikalischen und chemischen<br />
Eigenschaften gezielt zu verändern. So<br />
muss sich <strong>Stahl</strong> beispielsweise zur Herstellung<br />
von Karosseriebauteilen sehr<br />
gut umformen lassen. Hingegen müssen<br />
Federn, Kurbelwellen und Achselemente<br />
hohe Beanspruchungen millionenfach<br />
aufnehmen, ohne ihre ursprüngliche<br />
Form zu verlieren. Neue <strong>Stahl</strong>werkstoffe<br />
ermöglichen es uns, kontinuierlich<br />
die Leistungsfähigkeit der in den<br />
Fahrzeugen eingesetzten Bauteile zu<br />
erhöhen und damit die Sicherheit und<br />
die Performance weiter zu verbessern.<br />
In unserer Gesellschaft sind Forderungen<br />
nach Ökonomie und Ökologie eng<br />
miteinander verknüpft. Nachhaltigkeit<br />
wird inzwischen sogar an der Börse<br />
bewertet. <strong>Stahl</strong> überzeugt auch in diesem<br />
Punkt. Sein vergleichsweise geringer<br />
Energiebedarf bei der Erzeugung<br />
und der funktionierende Materialkreislauf<br />
sind wesentliche ökologische Vorteile.<br />
Für wenige andere Konstruktionswerkstoffe<br />
besteht ein so bewährtes,<br />
technisch ausgereiftes wie wirtschaftliches<br />
Recyclingsystem. Das Beispiel<br />
<strong>Stahl</strong> zeigt, dass die Leistungsfähigkeit<br />
einer Industrie entscheidend davon<br />
abhängt,Wettbewerb anzunehmen und<br />
durch Innovation und Kundenorientierung<br />
erfolgreich zu gestalten.<br />
Prof. Jürgen Hubbert<br />
Mitglied des Vorstandes der<br />
DaimlerChrysler AG
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
4/ 5<br />
Grußwort<br />
Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler<br />
<strong>Stahl</strong> ist HighTech. Noch vor wenigen<br />
Jahren war diese Tatsache vielen Menschen<br />
nicht bewusst. Doch das Bild des<br />
<strong>Stahl</strong>s in der Öffentlichkeit hat sich<br />
ganz entscheidend gewandelt. Er gilt<br />
heute als moderner Werkstoff. <strong>Stahl</strong><br />
überzeugt mit Fakten: Seine sprichwörtliche<br />
Härte und Festigkeit kombiniert<br />
er mit Verformbarkeit und Oberflächenvielfalt,<br />
er steht für Langlebigkeit<br />
sowie Nachhaltigkeit und bietet ein<br />
konkurrenzlos günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Neue Stähle und Weiterentwicklungen,<br />
wie z.B. höher- und<br />
höchstfeste Stähle, sowie die kontinuierliche<br />
Optimierung von Verarbeitungstechniken<br />
machen deutlich, dass<br />
dieser Werkstoff noch voller nicht ausgeschöpfter<br />
Potenziale steckt.<br />
Dies zeigen nicht zuletzt Anzahl und<br />
Vielfalt der Bewerbungen um den<br />
<strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong> <strong>2003</strong>. Mit 678<br />
Einreichungen verzeichnet der Wettbewerb<br />
eine absolute Rekordbeteiligung.<br />
Ich werte dies als Innovationsoffensive<br />
unserer Kunden, die sich auch von<br />
widrigen konjunkturellen Bedingungen<br />
nicht entmutigen lassen. Solche Signale<br />
sind Beispiel und Ansporn. Gerade in<br />
der gegenwärtigen wirtschaftlichen<br />
Situation werden von den Unternehmen<br />
mehr denn je Mut und Optimismus gefordert.<br />
Es sind die Innovationen von<br />
heute, die morgen die wirtschaftliche<br />
Leistungsfähigkeit der Unternehmen<br />
stärken, ihre Renditekraft erhöhen, ihre<br />
Position im Markt verbessern und die<br />
Kundenbindung festigen. Innovationen<br />
und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />
sind interdependent verknüpft.<br />
Die Entwicklung neuer Produkte erfordert<br />
Investitionen. Mittel hierfür<br />
stehen nur dann zur Verfügung, wenn<br />
die Ertragskraft groß genug ist, und<br />
diese wiederum wird zu einem wesentlichen<br />
Teil durch neue Produkte erwirtschaftet.<br />
Der Erfindergeist deutscher Entwickler<br />
ist ungebrochen. Noch nie wurden in<br />
Deutschland so viele Entwicklungen<br />
zum Patent angemeldet.Viele Ideen<br />
entstehen im Verborgenen – und verbleiben<br />
leider auch dort. Denn die Idee<br />
allein garantiert noch keinen Erfolg, sie<br />
muss bekannt gemacht werden. Besonders<br />
wichtig ist das für kleinere Unternehmen.<br />
An dieser Stelle wirkt der<br />
<strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong>, der ins Leben<br />
gerufen wurde, um die Innovationskraft<br />
begabter Erfinder und zukunftsorientierter<br />
Verarbeiter zu fördern sowie<br />
ihre Projekte und Entwicklungen der<br />
breiten Öffentlichkeit vorzustellen. So<br />
hat die Auszeichnung mit dem <strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong> bereits vielen Preisträgern<br />
früherer Wettbewerbe zu<br />
Bekanntheit und Erfolg im Markt verholfen.<br />
Auch in diesem Jahr haben es<br />
wieder kleine und mittelständische<br />
Unternehmen bis in die Spitzengruppe<br />
geschafft. Ihnen und allen Teilnehmern<br />
wünsche ich mit ihren Projekten für die<br />
Zukunft viel Glück und Erfolg im Markt.<br />
Ich bin sicher: Der <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong><br />
wird seinen Teil dazu beitragen.<br />
Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
<strong>Stahl</strong>-<strong>Informations</strong>-<strong>Zentrum</strong>
Der Sachpreis symbolisiert<br />
die innovative,<br />
ästhetische Verwendung<br />
des Werkstoffs <strong>Stahl</strong>.<br />
Der Wettbewerb<br />
Die deutsche <strong>Stahl</strong>industrie hat zum<br />
sechsten Mal den <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong><br />
ausgelobt. Der alle drei Jahre<br />
stattfindende Wettbewerb wurde 1989<br />
ins Leben gerufen, um innovative<br />
Anwendungen und neue Ideen rund um<br />
den Werkstoff <strong>Stahl</strong> zu fördern und<br />
bekannt zu machen.<br />
Kategorien<br />
Um der Anwendungsvielfalt von <strong>Stahl</strong><br />
zu entsprechen, wird der Preis in vier<br />
Kategorien ausgeschrieben.<br />
• Produkte aus <strong>Stahl</strong><br />
• <strong>Stahl</strong> in Forschung und Entwicklung<br />
• Bauteile und Systeme aus <strong>Stahl</strong><br />
für das Bauen<br />
• <strong>Stahl</strong>-Design<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Teilnahmeberechtigt sind Personen,<br />
Unternehmen, Institutionen sowie<br />
Kooperationen von Wissenschaft und<br />
Wirtschaft mit Sitz in Deutschland.<br />
Die eingereichten Projekte sind in den<br />
letzten fünf Jahren entwickelt worden.<br />
Schirmherrschaft<br />
Schirmherr des <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong>es<br />
<strong>2003</strong> ist Prof. Jürgen Hubbert,<br />
Mitglied des Vorstandes der Daimler-<br />
Chrysler AG.<br />
Jury<br />
Der Jury gehören Persönlichkeiten aus<br />
Wirtschaft, Forschung und Design an.<br />
Preisgelder<br />
Der <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong> <strong>2003</strong> ist<br />
mit insgesamt EUR 60.000 dotiert.<br />
Einsendungen<br />
Aus der Rekordbeteiligung von insgesamt<br />
678 Einsendungen hat die Jury<br />
12 Preisträger ausgewählt, die mit<br />
ihren Projekten beispielhaft das hohe<br />
Innovationspotenzial des Werkstoffs<br />
<strong>Stahl</strong> belegen und seine Leistungsfähigkeit<br />
und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten<br />
dokumentieren.<br />
Sachpreis<br />
Die Preisträger erhalten als Sachpreis<br />
eine aus <strong>Stahl</strong> und Glas geschaffene<br />
Skulptur. Die klar gegliederte, ästhetisch<br />
anmutende Konstruktion vereint<br />
den metallischen Glanz des Edelstahls<br />
mit der Transparenz des Glases.<br />
Edelstahl und Spezialglas werden<br />
durch eine neue Fügetechnik kraft-<br />
und formschlüssig miteinander verbunden.<br />
Das hierfür angewandte linienförmige<br />
Rollfüge-Verfahren wurde 1997<br />
mit dem <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong> in der<br />
Kategorie »Forschung und Entwicklung«<br />
ausgezeichnet.
Von links nach rechts:<br />
Dr. Manfred Bannasch<br />
DB Systemtechnik<br />
Deutsche Bahn AG<br />
Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner<br />
Lehrstuhl für Umformtechnik<br />
Universität Dortmund<br />
Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
<strong>Stahl</strong>-<strong>Informations</strong>-<strong>Zentrum</strong><br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
6/ 7<br />
Die Jury<br />
Der Jury gehören Persönlichkeiten<br />
aus Wirtschaft, Forschung und Design an.<br />
Prof. Dipl.-Ing. Helmut Schulitz<br />
Schulitz + Partner<br />
Architekten BDA + Ingenieure<br />
Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling<br />
Präsident Wirtschaftsvereinigung <strong>Stahl</strong><br />
Vorsitzender <strong>Stahl</strong>institut VDEh<br />
Prof. Dr. Peter Zec<br />
Geschäftsführender Vorstand<br />
Design <strong>Zentrum</strong><br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Dipl.-Ing.Wolfgang Dürheimer<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
Forschung und Entwicklung<br />
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG<br />
Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange<br />
Institut für <strong>Stahl</strong>bau und Werkstoffmechanik<br />
Technische Universität Darmstadt<br />
Martin Zentner<br />
Chefredakteur<br />
design report<br />
BLUE C. Verlag GmbH<br />
Prof. Dr.-Ing.Wolfgang Bleck<br />
Prorektor für Struktur, Forschung<br />
und wiss. Nachwuchs<br />
Institut für Eisenhüttenkunde<br />
RWTH Aachen
1. Preis Produkte aus <strong>Stahl</strong><br />
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG<br />
Porschestraße<br />
71287 Weissach<br />
Jury-Begründung<br />
»Ausgezeichnete Gebrauchseigenschaften<br />
und hohe Sicherheit, verbunden<br />
mit niedrigem Gewicht, haben bei<br />
der Entwicklung von Karosserien hohe<br />
Priorität. Bei dem Modell Cayenne hat<br />
die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG diese<br />
Zielsetzung mit einem innovativen<br />
Werkstoffkonzept mit besonders hohem<br />
Anteil an hoch- und höchstfesten<br />
Stählen sowie neuen Fügeverfahren<br />
eindrucksvoll erreicht. Es wurden Spitzenwerte<br />
für die Steifigkeit und ein<br />
hervorragendes Deformationsverhalten<br />
bei allen maßgeblichen Crasharten erzielt<br />
– und dies bei vergleichsweise<br />
niedrigem Rohbaugewicht. Der Cayenne<br />
ist weltweit das erste Serienfahrzeug<br />
mit einem derart hohen Anteil an neuen<br />
<strong>Stahl</strong>werkstoffen, die auch für umformtechnisch<br />
komplexe Bauteile eingesetzt<br />
werden.«<br />
Hochleistungskarosserie<br />
aus <strong>Stahl</strong><br />
Exzellenter Fahrkomfort, sicheres<br />
Fahrverhalten, hoher Insassenschutz<br />
und ausgezeichnete Zuverlässigkeit<br />
werden bei Automobilen durch die<br />
Fahrzeugstruktur entscheidend beeinflusst.<br />
Zur Erfüllung dieser Kundenwünsche<br />
müssen Rohkarosserien moderner<br />
Automobile hohe Steifigkeit sowie sehr<br />
gutes Deformationsverhalten und eine<br />
unnachgiebige Seitenstruktur für den<br />
Crashfall aufweisen. Beim Porsche<br />
Cayenne sind mit hoher Geländetauglichkeit<br />
und Porsche-typischem sportli-<br />
chem Fahrverhalten auf der Straße<br />
zwei weitere wesentliche Anforderungen<br />
zu erfüllen.<br />
Diese Kriterien hat die Dr. Ing. h.c.<br />
F. Porsche AG durch innovative Konstruktionslösungen<br />
mit neuesten <strong>Stahl</strong>werkstoffen<br />
in Verbindung mit hochmodernen<br />
Fügeverfahren realisiert. Die<br />
Karosserie des Porsche Cayenne besteht<br />
zu 64% aus Stählen mit Festigkeiten,<br />
deren Höhe die Werte konventioneller<br />
Karosseriestähle teilweise um
1. Preis<br />
Kategorie<br />
Produkte<br />
aus <strong>Stahl</strong><br />
ein Mehrfaches übertreffen. 35% sind<br />
neue hoch- und höchstfeste Stähle<br />
mit einer Zugfestigkeit von bis zu 980<br />
N/mm 2 . Diese sog. Mehrphasenstähle<br />
vereinen besonders hohe Festigkeit und<br />
gute Umformbarkeit. Sie ermöglichen<br />
wesentliche Fortschritte bei Strukturverhalten,<br />
Fahrzeugsicherheit und<br />
Gewichtsreduzierung. Der Cayenne ist<br />
weltweit das erste Serienfahrzeug mit<br />
einem so hohen Anteil dieser Stähle.<br />
Sowohl die Bauteile der vorderen und<br />
hinteren Deformationszone als auch die<br />
Längsträger sind aus Dualphasenstählen<br />
mit Festigkeiten von 600 N/mm 2<br />
hergestellt. In den hochbelastbaren,<br />
umformtechnisch sehr komplexen<br />
A- und B-Säulen kommen sog.TRIP<br />
(Transformation Induced Plasticity)-<br />
Stähle zum Einsatz. Sie weisen Festigkeiten<br />
von bis zu 700 N/mm 2 auf. Die<br />
Anwendung dieser Stähle in Verbindung<br />
mit intelligenter geometrischer Gestaltung<br />
führt zu Spitzenwerten bei der<br />
Karosseriesteifigkeit und einem hervorragenden<br />
Deformationsverhalten bei<br />
allen maßgeblichen Crasharten, verbunden<br />
mit einem vergleichsweise<br />
geringen Rohbaugewicht.<br />
Ein weiteres konstruktives Highlight<br />
der Cayenne-Karosserie ist die patentierte<br />
Verstärkung im Schwellerbereich.<br />
Diese ist mit einem höchstfesten<br />
<strong>Stahl</strong>rohr (1.800 N/mm 2 ) ausgeführt.<br />
Das Rohr wird über den gesamten<br />
Schweller geführt und stützt sich über<br />
Querträger an der Längsträger- und<br />
Tunnelstruktur ab. Dadurch wird der<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
8/ 9<br />
Dualphasenstahl<br />
TRIP-<strong>Stahl</strong><br />
Complexphasenstahl<br />
Überlebensraum der Insassen beim Seitencrash<br />
unabhängig vom jeweiligen<br />
Aufprallpunkt über die gesamte Länge<br />
der Fahrgastzelle zusätzlich gesichert.<br />
Die Steifigkeit der Rohkarosserie des<br />
Cayenne ist Maßstab für Solidität,<br />
Sicherheit und Fahrkomfort. So weist<br />
das Fahrzeug auch bei der Torsionssteifigkeit<br />
einen herausragenden Wert<br />
auf. Infolgedessen lassen sich beim<br />
Cayenne auch dann noch alle Türen und<br />
Klappen problemlos öffnen und schließen,<br />
wenn das Fahrzeug im Gelände nur<br />
mit drei Rädern Bodenberührung hat.<br />
Weitere positive Auswirkungen der<br />
hohen Karosseriesteifigkeit sind die<br />
geringen Bewegungen von Karosserieanbauteilen<br />
wie Türen und Hauben.<br />
Dies führt zu einem niedrigen Geräuschniveau<br />
beim Befahren schlechter Wegstrecken.<br />
Um die Potenziale der Bauteile hinsichtlich<br />
Energieaufnahme beim Crash,<br />
Belastbarkeit im Fahrbetrieb und<br />
Lebensdauer vollständig auszuschöpfen,<br />
kommen beim Cayenne neben traditionellen<br />
Fügeverfahren, beispielsweise<br />
dem Punktschweißen, auch<br />
hochmoderne Verfahren wie Laserstrahlschweißen,<br />
Laserstrahllöten und<br />
die gezielte Kombination von Punktschweißen<br />
und Strukturkleben in hoch<br />
belasteten Karosseriebereichen zum<br />
Einsatz.<br />
Bei der Umsetzung des Werkstoff- und<br />
Strukturkonzeptes wurden Erkenntnisse<br />
aus den in den letzten Jahren bei<br />
Porsche durchgeführten Automobilprojekten<br />
der internationalen <strong>Stahl</strong>industrie,<br />
den sog. ULSAB (UltraLight Steel<br />
Auto Body)-Projekten, angewandt und<br />
zur Serienreife weiterentwickelt.
2. Preis Produkte aus <strong>Stahl</strong><br />
Miele & Cie. KG<br />
Carl-Miele-Straße 29<br />
33332 Gütersloh<br />
Jury-Begründung<br />
»Die vorbildlichen umformtechnischen<br />
Eigenschaften des Werkstoffs Edelstahl<br />
Rostfrei nutzt der Hausgerätehersteller<br />
Miele & Cie. KG bei einer Waschmaschinentrommel<br />
mit einer neuartigen<br />
Oberfläche in Wölbstruktur. Bei der<br />
Fertigung wird ein neues spezielles<br />
Umformverfahren genutzt, mit dem<br />
durch eine wabenförmig ausgerichtete<br />
Struktur neue Oberflächeneigenschaften<br />
eingestellt werden. Mit dieser<br />
Schontrommel, bei der die Anzahl und<br />
Größe der Wasseraustrittslöcher deutlich<br />
reduziert und deren Anordnung auf<br />
den Waschvorgang abgestimmt ist, wird<br />
die Wäsche sowohl beim Waschen als<br />
auch beim Schleudern geschont –<br />
selbst bei hohen Schleuderdrehzahlen.«<br />
Wäscheschonende<br />
Waschmaschinentrommel<br />
Für Waschmaschinen ist <strong>Stahl</strong> der<br />
bevorzugte Werkstoff: Eine moderne<br />
Waschmaschine enthält rund 20 kg<br />
<strong>Stahl</strong>. Etwa die Hälfte davon ist Edelstahl<br />
Rostfrei.<br />
Nichtrostende Stähle werden bei<br />
Waschmaschinen vor allem für die<br />
stark korrosionsgefährdeten Teile eingesetzt.<br />
Sie sind chemisch resistent<br />
gegenüber Waschmitteln, besitzen hohe<br />
Festigkeit und lassen sich sehr gut umformen.<br />
Diese günstigen Werkstoffeigenschaften<br />
nutzte die Miele & Cie. KG bei der<br />
Entwicklung einer besonders wäscheschonenden<br />
Waschtrommel. Der Hausgerätehersteller<br />
hat eine völlig neue<br />
Waschmaschinentrommel mit nach
2. Preis<br />
Kategorie<br />
Produkte<br />
aus <strong>Stahl</strong><br />
innen gewölbter, wabenförmig strukturierter<br />
Oberfläche mit deutlich reduzierter<br />
Lochanzahl und -größe realisiert.<br />
Bei der Fertigung der Trommel<br />
kommt ein neues patentiertes Umformverfahren<br />
zum Einsatz. Dabei wird die<br />
Wölbstruktur im Edelstahlblech in<br />
Anlehnung an in der Natur vorkommende,<br />
selbstorganisierte Materialien über<br />
eine materialschonende Formgebung<br />
erzeugt. Bauteile aus wölbstrukturierten<br />
Werkstoffen bieten vor allem eine<br />
hohe Formsteifigkeit bei geringer<br />
Blechdicke.<br />
Neben dieser Oberfläche weist die neue<br />
Schontrommel gegenüber herkömmlichen<br />
Trommeln weitere Neuerungen<br />
auf. So hat der Trommelmantel lediglich<br />
700 Löcher (bisher 4.000), die mit<br />
dem Durchmesser von 2 mm deutlich<br />
kleiner sind als bisher (3,2 mm). Durch<br />
den wölbstrukturierten Trommelmantel<br />
und durch die geringe Anzahl der<br />
Löcher mit ihrem kleineren Durchmesser<br />
wird das Wasser bei der Drehung<br />
der Trommel mitgenommen. Es bildet<br />
sich ein Wasserfilm zwischen den Textilien<br />
und der Trommelwand, auf dem<br />
die Wäsche wie auf einem Polster gleitet.<br />
Die Trommellöcher an den Verbindungsstellen<br />
der Wölbungen sind etwas<br />
tiefer positioniert. Dadurch wird die<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
10/ 11<br />
Waschlauge beim Entwässerungsprozess<br />
gezielt zu den Trommellöchern<br />
geführt.<br />
Neben dem schonenden Waschvorgang<br />
senkt die neue Miele-Trommel auch die<br />
Beanspruchung der Wäsche beim<br />
Schleudern. Selbst bei 1.800 Umdrehungen<br />
pro Minute bekommt der Stoff<br />
keine Druckstellen oder Zugfäden.<br />
Nach dem Schleudern löst sich die<br />
Wäsche problemlos von der Trommel.<br />
Diese Vorteile bestätigt auch die<br />
Wäscheforschung Krefeld (WfK) in<br />
einem unabhängigen Gutachten. Mit<br />
der neuen Schontrommel wird danach<br />
die mechanische Beanspruchung der<br />
Textilien beim Waschen und Schleudern<br />
reduziert und führt so zu geringeren<br />
Festigkeitsverlusten bei den Textilien.
3. Preis Produkte aus <strong>Stahl</strong><br />
Cool-System Bev. GmbH<br />
Schwabacher Straße 106<br />
90763 Fürth<br />
Zeo-Tech GmbH<br />
Max-Planck-Straße 3<br />
85616 Unterschleißheim<br />
Jury-Begründung<br />
»Um von Kühlaggregaten unabhängig<br />
zu sein, haben die Unternehmen Cool-<br />
System Bev. GmbH und Zeo-Tech GmbH<br />
ein Bierfass mit integrierter Kältetechnik<br />
auf den Markt gebracht. Der für das<br />
stromlose Kältesystem erforderliche<br />
vakuumdichte Aufbau sowie die hohe<br />
Oberflächentemperatur während des<br />
Regenerationsprozesses erfordern<br />
zwingend ein mehrschaliges Gebinde<br />
aus Edelstahl Rostfrei. Das umweltgerechte<br />
Mehrweggebinde mit hoher<br />
Kühlleistung sorgt auf jeder Party<br />
für die richtige Temperierung des<br />
Getränks.«<br />
Selbstkühlendes<br />
Bierfass »CoolKeg ®<br />
«<br />
Wer hat sich als Gastgeber einer Gartenparty<br />
nicht schon einmal ein Bierfass<br />
gewünscht, aus dem zu jeder Zeit<br />
und an jedem Ort optimal gekühltes<br />
Bier gezapft werden kann? Die Unternehmen<br />
Cool-System Bev. GmbH und<br />
Zeo-Tech GmbH haben dies mit dem<br />
»CoolKeg ® «, einem Bierfass mit einer<br />
stromlosen, robusten und einfach zu<br />
bedienenden integrierten Kältetechnik<br />
mit hoher Kühlleistung, realisiert.<br />
Nichtrostender Edelstahl ist für dieses<br />
Fass ein unverzichtbarer Werkstoff.<br />
Neben seiner guten Lebensmittelverträglichkeit<br />
ist er für den dreischaligen<br />
vakuumdichten Aufbau und die bei der<br />
Regeneration der Kältetechnik entstehenden<br />
hohen Oberflächentemperatur<br />
zwingend erforderlich.
3. Preis<br />
Kategorie<br />
Produkte<br />
aus <strong>Stahl</strong><br />
Die Zeolith-Wasser-Vakuumadsorptionstechnologie<br />
wird als integrierte<br />
Kältetechnik eingesetzt. Sie ermöglicht<br />
die Entstehung und verlustfreie Speicherung<br />
der Kälte.Verwendet werden<br />
nur die natürlichen Stoffe Wasser und<br />
Zeolith. Diese Technik ist daher in<br />
höchstem Maße umweltverträglich.<br />
Zur Aktivierung wird lediglich Wärme<br />
benötigt. Das Mineral Zeolith hat die<br />
Eigenschaft,Wasserdampf aufzusaugen<br />
und unter Wärmeabgabe in den Hohlräumen<br />
seiner Kristallstruktur einzubinden.<br />
Beim selbstkühlenden Fass befindet<br />
sich der Zeolith zwischen der Edelstahlaußenwand<br />
und einem innen umlaufenden<br />
Lochblech aus Edelstahl. Ein um<br />
den Edelstahlinnenbehälter angeordnetes<br />
Vlies dient als Verdampfer. Zeolith<br />
und Verdampfer werden durch ein dünnes<br />
Edelstahlblech mit einem integrierten,<br />
von außen zu betätigenden Ventil<br />
getrennt. Alle Bereiche sind vakuumdicht<br />
ausgelegt.<br />
Vor der Auslieferung der bereits befüllten<br />
CoolKegs ® wird die Kältetechnik in<br />
der Brauerei aktiviert. Dies geschieht,<br />
indem das Fass im Umluftofen außen<br />
auf 350 °C erwärmt wird. Dabei entweicht<br />
aus dem erhitzten Zeolith<br />
dampfförmig das gespeicherte Wasser.<br />
Der Dampf öffnet das Ventil und kondensiert<br />
an der kühlen Oberfläche des<br />
gefüllten Innenbehälters.<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
12/ 13<br />
Hier wird das Wasser vom Verdampfervlies<br />
aufgesaugt. Nach diesem Vorgang<br />
schließt sich das Ventil automatisch.<br />
Vom Konsumenten wird das Ventil vor<br />
dem Anstich geöffnet. Der Wasserdampf<br />
strömt nun vom Verdampfervlies<br />
zurück in den Zeolith am Fassaußenmantel.<br />
Der Zeolith erwärmt sich, und<br />
das im Vlies verbliebene Wasser vereist<br />
unmittelbar und kühlt dabei das Bier<br />
kontinuierlich ab.<br />
Je nach Fassgröße, angeboten werden<br />
5- bis 20-Liter-Gebinde, ist 30 bis 45<br />
Minuten nach Öffnen des Ventils das<br />
Bier auf 7 bis 9 °C perfekt temperiert.<br />
Mindestens 8 Stunden bleibt das Bier<br />
frisch und kalt.<br />
Das CoolKeg ® ist ein Mehrweggebinde.<br />
Bei einer durchschnittlichen Einsatzdauer<br />
von etwa 15 Jahren kann das<br />
Fass mit seiner Kältetechnik mehr als<br />
500-mal wiederverwendet werden.<br />
Künftig sollen solche Fässer auch für<br />
Wein und alkoholfreie Getränke Verwendung<br />
finden.Transport und Lagerung<br />
von Chemikalien, Pharmaprodukten<br />
etc. sind weitere Einsatzmöglichkeiten.
Wischblatt »Aerotwin«<br />
Robert Bosch GmbH<br />
Robert-Bosch-Str. 1<br />
77815 Bühl<br />
Gute Sicht auch bei schlechtem Wetter<br />
ist ein Beitrag zur Fahrsicherheit.<br />
Mit dem »Aerotwin«-Wischblatt hat<br />
die Robert Bosch GmbH ein neues<br />
Konzept entwickelt, das sich auszeichnet<br />
durch<br />
- bessere Wischqualität auch bei<br />
hohen Geschwindigkeiten,<br />
- geringere Sichtfeldbeeinträchtigung,<br />
- reduzierte Fahrgeräusche,<br />
- verbesserte Wintertauglichkeit und<br />
- gutes Styling.<br />
Produkte aus <strong>Stahl</strong><br />
Lobende Erwähnungen<br />
Voraussetzung für die Realisierung<br />
des neuen, gelenkfreien Wischblatts<br />
war die Entwicklung eines gehärteten,<br />
schweißbaren <strong>Stahl</strong>bandes mit besonders<br />
hoher Zugfestigkeit von 1.600<br />
N/mm 2 und guter Duktilität durch den<br />
<strong>Stahl</strong>produzenten. Aus diesem mit<br />
engen Maßtoleranzen gefertigten <strong>Stahl</strong>band<br />
wird mittels eines komplexen<br />
Umformprozesses die Federschiene<br />
hergestellt, die das Rückgrat des neuen<br />
Wischblatts bildet. Der »Aerotwin«<br />
passt auf Grund der <strong>Stahl</strong>beschaffenheit<br />
und dessen weiterer Bearbeitung<br />
seine Form an die jeweilige Scheibenkontur<br />
an und ist damit für alle Pkw<br />
einsetzbar. Das neue Wischblatt findet<br />
bei den Automobilherstellern großes<br />
Interesse und wird bereits in Fahrzeugen<br />
verschiedener Klassen eingesetzt.<br />
Kreuzung für schienengebundenen<br />
Verkehr<br />
ThyssenKrupp<br />
Weichenbau GmbH<br />
Am Umweltpark 4<br />
44793 Bochum<br />
Im Gleisbau werden Kreuzungen mit<br />
Herzstücken in Tief- und Flachrillenausführung<br />
eingesetzt. Beide Bauarten<br />
kennzeichnen sich durch unterbrochene<br />
Fahr- und Leitkanten. Dies macht eine<br />
ständige Überwachung und Wartung<br />
unabdingbar. Die Befahrung von Flachrillen<br />
verlangt eine reduzierte Fahrgeschwindigkeit<br />
und verursacht einen<br />
hohen Verschleiß. Ein frühzeitiger Austausch<br />
ist oftmals erforderlich.
Lobende<br />
Erwähnungen<br />
Produkte<br />
aus <strong>Stahl</strong><br />
ThyssenKrupp Weichenbau hat eine<br />
Kreuzung mit linear beweglichen Spurkanälen<br />
entwickelt. Durch die versetzten<br />
Spurkanäle wird für beide Spuren<br />
ein ununterbrochener Spurkanal gebildet.<br />
Alle Herzstückwinkel können in Tiefrille<br />
ausgeführt werden. Die Befahrung<br />
ist wie im Streckengleis ohne Geschwindigkeitsreduzierung<br />
zulässig.<br />
Der verminderte Verschleiß macht den<br />
Einsatz von Sonderwerkstoffen überflüssig.<br />
Eine Spurführungsuntersuchung<br />
ist nicht mehr erforderlich.<br />
14/ 15<br />
»Gradientengehärteter« Wälzlagerstahl<br />
für leistungsoptimierte Triebwerke<br />
FAG Kugelfischer AG<br />
& Co. KG<br />
Georg-Schäfer-Str. 30<br />
97421 Schweinfurt<br />
Wälzlager in modernen Flugtriebwerken<br />
müssen zuverlässig sehr hohe mechanische<br />
und thermische Belastungen aushalten.<br />
Bei jedem Startvorgang werden<br />
Pressungen zwischen Lauffläche und<br />
Wälzkörper von über 2.000 N/mm 2<br />
erreicht – und das bei Umgebungstemperaturen<br />
von bis zu 350 °C. Solche Betriebsbedingungen<br />
erfüllen hochlegierte<br />
Stähle,wenn dieWerkstoffeigenschaften<br />
optimal über den Querschnitt der Wälzlagerringe<br />
angepasst sind.<br />
Mit dem »Gradientenhärten« stellt<br />
FAG Kugelfischer Aerospace in einem<br />
zweistufigen Verfahren die geforderten<br />
Werkstoffeigenschaften ein. Bei einem<br />
hochlegierten <strong>Stahl</strong> mit niedrigem Kohlenstoffgehalt<br />
wird im ersten Schritt<br />
durch Einsatzhärten hohe Grundfestigkeit<br />
und Warmhärte in einer tieferen<br />
Randzone erzeugt, bei Beibehaltung der<br />
hohen Risszähigkeit im Kernbereich.<br />
Im zweiten Schritt werden durch Plasmanitrieren<br />
Festigkeit,Warmhärte und<br />
Verschleißbeständigkeit der Ringoberfläche<br />
gesteigert sowie gezielt hohe<br />
Druckeigenspannungen zur weiteren<br />
Erhöhung von Überrollfestigkeit und zur<br />
Vermeidung der Rissentstehung eingebracht.<br />
Die neuen Kugellager aus »Gradientenstahl«<br />
stehen für höhere Lebensdauer<br />
und größere Zuverlässigkeit in Flugtriebwerken.
1. Preis <strong>Stahl</strong> in Forschung<br />
und Entwicklung<br />
MAHLE Ventiltrieb GmbH<br />
Haldenstraße 7<br />
70376 Stuttgart<br />
Jury-Begründung<br />
»Leichtere Motorkomponenten sind ein<br />
wichtiger Beitrag zur Verbesserung der<br />
Motorleistung und des Wirkungsgrads.<br />
Mit dem neu entwickelten <strong>Stahl</strong>-<br />
Leichtbauventil der MAHLE Ventiltrieb<br />
GmbH wird über die deutliche Verringerung<br />
des Ventilgewichts die bewegte<br />
Masse im Ventiltrieb reduziert. Dadurch<br />
werden die Reibungsverluste im Motor<br />
und auch der Kraftstoffverbrauch<br />
gesenkt. Zudem kann die Motorleistung<br />
durch eine höhere zulässige Drehzahl<br />
gesteigert und die Lebensdauer<br />
durch einen geringeren Verschleiß verbessert<br />
werden. Im Vergleich zu Leichtbaulösungen<br />
mit alternativen, teuren<br />
Werkstoffen ist dieses Ventil kostengünstig<br />
in Großserie herzustellen.«<br />
Leichtbauventil für<br />
Verbrennungsmotoren<br />
Leichtere Motorkomponenten tragen<br />
dazu bei, Kraftstoffverbrauch und Abgasemissionen<br />
weiter zu senken.<br />
Besonders wirkungsvoll ist die Massenreduzierung<br />
bei den oszillierend bewegten<br />
Teilen im Motor, wie z.B. den Ventilen,<br />
da deren Masse mit jeder Motorumdrehung<br />
beschleunigt und abgebremst<br />
werden muss.<br />
Motorventile unterliegen extremen<br />
mechanischen und thermischen Beanspruchungen.<br />
Bei einer mittleren Drehzahl<br />
eines Benzinmotors von 3.500<br />
Umdrehungen pro Minute öffnen und<br />
schließen sie sich 30-mal in einer<br />
Sekunde, bei Umgebungstemperaturen<br />
bis über 1.000 °C. Sie stellen somit<br />
eine besondere Herausforderung für die<br />
Motorentechnik dar. In der Vergangenheit<br />
gab es mit Ventilen aus Keramik,
1. Preis<br />
Kategorie<br />
<strong>Stahl</strong><br />
in Forschung<br />
und Entwicklung<br />
Titan und Titanaluminid eine Vielzahl<br />
werkstoffseitiger Ansätze für den<br />
Leichtbau. Der Durchbruch zum Großserieneinsatz<br />
blieb diesen Ventilen auf<br />
Grund sehr hoher Material- und/oder<br />
Fertigungskosten bzw. aufwendiger<br />
Prüfmethoden versagt.<br />
Die MAHLE Ventiltrieb GmbH hat ein<br />
Leichtbauventil aus <strong>Stahl</strong> entwickelt,<br />
das in modernen Mehrventilmotoren<br />
einen erheblichen Beitrag zur Massenreduzierung<br />
leistet. Dieses Ventil wird<br />
aus umgeformten, hochwarmfesten<br />
Stählen hergestellt. Es ist weit kostengünstiger<br />
als andere Leichtventile.<br />
Im Vergleich zu den konventionell eingesetzten<br />
geschmiedeten Ventilen ist<br />
das neue Ventil als Hohlkörper ausgeführt.<br />
Der Schaft besteht aus einem<br />
Präzisionsstahlrohr, Kegel und Teller<br />
werden in einem mehrstufigen Umformprozess<br />
aus Blechteilen hergestellt.<br />
Als Werkstoffe kommen die hochlegierten<br />
Stähle X15CrNiSi20-12 bzw.<br />
X6CrNiMoTi17-12-2 für die thermisch<br />
niedriger belasteten Einlassventile und<br />
NiCr23Fe für die höchst belasteten<br />
Auslassventile zum Einsatz. Es werden<br />
Bleche mit Dicken zwischen 0,8 und<br />
1,8 mm verwendet. Die Wandstärke des<br />
Schaftrohrs beträgt 0,7 bis 1 mm. Das<br />
Fügen der Einzelteile erfolgt mittels<br />
Laserstrahlschweißen. Die thermisch<br />
höchst belasteten Auslassventile werden<br />
in den Hohlräumen zusätzlich mit<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
16/ 17<br />
Natrium gefüllt, um eine optimale Wärmeableitung<br />
zu erzielen. Die Verwendung<br />
von hochpräzis gefertigten Einzelteilen<br />
reduziert den mechanischen Bearbeitungsumfang,<br />
verglichen mit dem<br />
aus einem Schmiederohling hergestellten<br />
Ventil, um ca. ein Viertel.<br />
Das <strong>Stahl</strong>-Leichtbauventil erreicht eine<br />
Massenreduzierung von 30 bis 50 %<br />
gegenüber einem konventionellen Ventil.<br />
Die verringerte Masse führt auf<br />
Grund der hohen Beschleunigungen,<br />
denen ein Ventil beim Öffnen und<br />
Schließen ausgesetzt ist, zu einer deutlichen<br />
Reduzierung der im Zylinderkopf<br />
wirkenden Kräfte und dadurch zu einer<br />
Verringerung des Verschleißes aller<br />
bewegten Teile. Diese können somit<br />
ebenfalls mit geringeren Wanddicken<br />
Schaftende<br />
Schaft<br />
Natriumfüllung<br />
Kegel<br />
Teller<br />
oder kleineren Kontaktflächen dimensioniert<br />
werden, was zu einer weiteren<br />
Massenverringerung führt. Es ist damit<br />
möglich, leichtere Motoren mit geringerem<br />
Kraftstoffverbrauch oder mit<br />
höherer Leistung zu entwickeln, da die<br />
Drehzahl aufgrund der leichteren Ventile<br />
angehoben werden kann.<br />
Die Ergebnisse von Funktions- und<br />
Dauerlaufversuchen bei MAHLE und bei<br />
Automobilherstellern zeigen, dass das<br />
<strong>Stahl</strong>-Leichtbauventil alle Anforderungen<br />
erfüllt. Es kann künftigen<br />
Motorengenerationen weitere Leistungspotenziale<br />
erschließen.
2. Preis <strong>Stahl</strong> in Forschung<br />
und Entwicklung<br />
Winkelmann Dynaform<br />
Technik GmbH & Co. KG<br />
Gersteinstraße 11-15<br />
59227 Ahlen<br />
Jury-Begründung<br />
»Bauraum- und gewichtsoptimierte<br />
Getriebeteile aus <strong>Stahl</strong> lassen sich mit<br />
dem Drückwalzen spanlos kostengünstig<br />
herstellen. Die Forderungen nach<br />
weiter steigender Bauteilfestigkeit hat<br />
die Winkelmann Dynaform Technik<br />
GmbH & Co. KG gemeinsam mit einem<br />
Werkstofflieferanten in einer synergetischen<br />
Entwicklung von Fertigungsverfahren<br />
und modernen <strong>Stahl</strong>werkstoffen<br />
erfüllt. Mit speziell entwickelten<br />
Werkzeugen und Verformungsverläufen<br />
lässt sich ein neuer <strong>Stahl</strong> wirtschaftlich<br />
zu Getriebeteilen mit hoher<br />
Festigkeit von 1.300 N/mm2 verarbeiten.«<br />
Höchstbelastbare<br />
Getriebeteile<br />
Drückwalzen ist ein Verfahren zur spanlosen<br />
Umformung von rotationssymmetrischen<br />
Hohlkörpern. Mit ihm ist die<br />
Herstellung komplexer Geometrien,<br />
wie Innenverzahnungen von Getriebeteilen,<br />
bei deutlicher Gewichtsreduzierung<br />
infolge der hohen Bauteilfestigkeit<br />
sowie Kostensenkung durch Wegfall von<br />
Fertigungsschritten möglich.<br />
Beim Drückwalzen wird ein von einem<br />
Walzdorn aufgenommenes Ausgangsteil<br />
in Form eines Hohlkörpers in Drehbewegung<br />
versetzt. Mittels Druck der am<br />
Umfang wirkenden Walzen wird der<br />
Werkstoff plastisch verformt. Durch die<br />
radiale sowie axiale Bewegung der<br />
computergesteuerten Drückwalzen<br />
wird die gewünschte Geometrie des<br />
Bauteils in einem oder in mehreren<br />
Umformschritten hergestellt.
2. Preis<br />
Kategorie<br />
<strong>Stahl</strong><br />
in Forschung<br />
und Entwicklung<br />
Die Fertigung von Präzisionsbauteilen<br />
geschieht üblicherweise auf Maschinen<br />
mit mehreren Drückwalzen. Bei einem<br />
Dreirollenprozess wird beispielsweise<br />
die gesamte Umformarbeit von drei in<br />
einem Winkel von 120° angeordneten<br />
Walzen verrichtet, die einen definierten<br />
radialen und axialen Versatz zueinander<br />
aufweisen.<br />
Der Werkstoff unterliegt beim Drückwalzen<br />
unter Einbeziehung des Einformens<br />
von Zähnen besonders hohen<br />
Beanspruchungen. Neben der guten<br />
Umformbarkeit im Drückwalzprozess<br />
ist die hohe Kaltverfestigung nach dem<br />
Umformen eine wesentliche Forderung<br />
an den Werkstoff. Es hat sich gezeigt,<br />
dass herkömmliche hochfeste Stähle<br />
diesen Umformansprüchen nicht genügen.<br />
So war es bislang nicht möglich,<br />
<strong>Stahl</strong>sorten zu verarbeiten, die im Endprodukt<br />
eine Festigkeit von über 1.000<br />
N/mm 2 erreichen.<br />
Die Winkelmann Dynaform Technik<br />
GmbH & Co. KG, ein Unternehmen<br />
der Heinrich Winkelmann Gruppe, hat<br />
in enger Zusammenarbeit mit einem<br />
<strong>Stahl</strong>produzenten eine Lösung zur<br />
Herstellung von höchstbelastbaren<br />
Getriebeteilen erarbeitet. In Versuch<br />
und Analytik wurden die verformungstechnischen<br />
Parameter, wie beispiels-<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
18/ 19<br />
weise Walzenversatz, -radius und<br />
-winkel sowie Spindeldrehzahl und<br />
-vorschub, in Iterationsprozessen mit<br />
<strong>Stahl</strong>eigenschaften in Übereinstimmung<br />
gebracht. Das Ergebnis ist ein<br />
Werkstoff mit einer speziellen Gefügestruktur,<br />
der extreme lokale Verformungen,<br />
wie für das Einformen von Zähnen<br />
für höchstbelastete Getriebeteile notwendig,<br />
prozesssicher zulässt.<br />
Mit von Winkelmann Dynaform Technik<br />
entwickelten Werkzeugen und mit auf<br />
neuartige Weise kombinierten und<br />
exakt aufeinander abgestimmten Verformungsabläufen<br />
lässt sich dieser<br />
<strong>Stahl</strong> durch Kaltumformung zu höchstbelastbaren<br />
Getriebeteilen verarbeiten.<br />
Dabei werden Festigkeiten an der Oberfläche<br />
wie im Kern des umgeformten<br />
<strong>Stahl</strong>s von 1.300 N/mm 2 erreicht. Eine<br />
zusätzliche kosten- wie zeitintensive<br />
Wärmebehandlung mit möglichem<br />
negativem Einfluss auf die Bauteilgeometrie<br />
entfällt.<br />
Durch diese synergetische Entwicklung<br />
werden den Getriebeherstellern neue<br />
Möglichkeiten eröffnet, kostengünstig<br />
bauraum- und gewichtsoptimale höchstbelastbare<br />
Bauteile einzusetzen.<br />
Anwendungsbereiche sind Planetenund<br />
Lamellenträger sowie gerade und<br />
schräg verzahnte Hohlräder für Getriebe<br />
von Personen- und Nutzkraftwagen,<br />
Landmaschinen und Baufahrzeugen.
3. Preis <strong>Stahl</strong> in Forschung<br />
und Entwicklung<br />
Dipl.-Ing. Ulrike Mohr und<br />
Dr.-Ing.Paul-Friedrich Scholz<br />
Institut für<br />
Eisenhüttenkunde<br />
RWTH Aachen<br />
Intzestraße 1<br />
52072 Aachen<br />
Jury-Begründung<br />
»<strong>Stahl</strong>schäume können künftig ein<br />
breites Spektrum technischer Aufgaben<br />
erfüllen. Das Institut für Eisenhüttenkunde<br />
der RWTH Aachen hat ein<br />
Verfahren zur reproduzierbaren Herstellung<br />
von <strong>Stahl</strong>schaum mit feiner,<br />
gleichmäßiger, offener Porenstruktur<br />
entwickelt. Dieser Werkstoff weist gute<br />
strukturelle und funktionelle Eigenschaften<br />
auf. Sein Einsatz ist besonders<br />
in Bereichen denkbar, in denen eine<br />
gute Durchströmbarkeit und große spezifische<br />
Oberfläche gefordert werden.<br />
Im Vergleich zu anderen Verfahren ist<br />
der Herstellungsprozess kostengünstig<br />
und besonders umweltverträglich.«<br />
SchlickerReaktionsSchaumSinter<br />
(SRSS)-Verfahren<br />
Die Natur hat vielfältige poröse Materialien<br />
hervorgebracht, die ganz unterschiedliche<br />
Aufgaben erfüllen. Nach<br />
diesem Vorbild sind <strong>Stahl</strong>werkstoffe<br />
entstanden, deren Zellstruktur exakt<br />
auf neue Anwendungsfelder zugeschnitten<br />
werden kann.Verschiedene Eigenschaften<br />
wie geringes Gewicht, große<br />
spezifische Oberfläche, gute Dämpfung<br />
und hohe Durchströmbarkeit werden<br />
gezielt kombiniert.<br />
Am Institut für Eisenhüttenkunde der<br />
RWTH Aachen wird offenporiger <strong>Stahl</strong>schaum<br />
mit einem neuen Verfahren<br />
hergestellt, das einfach, kostengünstig<br />
und umweltverträglich ist. Das sog.<br />
SchlickerReaktionsSchaumSinter<br />
(SRSS)-Verfahren ermöglicht die Herstellung<br />
von Schäumen aus verschiedenen<br />
<strong>Stahl</strong>pulvern. Zunächst wird bei<br />
Raumtemperatur aus Pulver und Wasser<br />
ein Schlicker hergestellt. Dieser
3. Preis<br />
Kategorie<br />
<strong>Stahl</strong><br />
in Forschung<br />
und Entwicklung<br />
Mischung wird Phosphorsäure als<br />
Binde- und Treibmittel zugegeben. Im<br />
Schlicker finden dann zwei Reaktionen<br />
statt, die zur Bildung einer stabilen<br />
Schaumstruktur führen: Zum einen entstehen<br />
bei der chemischen Reaktion<br />
zwischen <strong>Stahl</strong>pulver und Säure Wasserstoffgasbläschen,<br />
die ein Aufschäumen<br />
bewirken, und zum anderen bildet<br />
sich ein Eisenphosphat, das auf Grund<br />
seiner Klebewirkung zum Verfestigen<br />
der porösen, geschlossenen Struktur<br />
führt.Während des Trocknens wandeln<br />
sich die geschlossenen Poren durch Verdunstung<br />
des Wassers zu einer offenporigen<br />
Struktur. Anschließend wird der<br />
Schaum in sauerstofffreier Atmosphäre<br />
ohne Freisetzung von Schadstoffen zum<br />
metallischen Verbund gesintert.<br />
Porenstruktur und Dichte des <strong>Stahl</strong>schaums<br />
sind reproduzierbar einzustellen.<br />
Sie werden beeinflusst durch die<br />
Viskosität des Schlickers, die überwiegend<br />
vom Mischungsverhältnis Feststoff<br />
zu Wasser abhängt, sowie durch die<br />
Gasbläschenentwicklung, die von der<br />
Zugabemenge des Treib- und Bindemittels<br />
bestimmt wird. Mit dem SRSS-<br />
Verfahren lassen sich <strong>Stahl</strong>schaumdichten<br />
zwischen 1,0 und 2,5 g/cm 3 mit<br />
Porendurchmessern von 0,01 bis 5 mm<br />
realisieren.<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
20/ 21<br />
Wegen ihrer gleichmäßig offenporigen<br />
Struktur eignen sich diese Schäume vor<br />
allem für Anwendungen, bei denen gute<br />
Durchströmbarkeit und große spezifische<br />
Oberfläche gefordert sind. Mögliche<br />
Einsatzbereiche sind Filterelemente,<br />
Katalysatorträger oder Bauteile für<br />
Schwitzkühlungen.<br />
Bei der Verwendung als Filter sorgen<br />
die durch die Gasblasen geformten<br />
Makroporen für eine gute Verteilung<br />
des zu filternden Mediums im Schaum.<br />
In den Mikroporen erfolgt der »Siebeffekt«.<br />
Eingesetzt als Wärmetauscher bzw.<br />
Kühler, zeichnet sich der Schaum dadurch<br />
aus, dass er neben der großen<br />
spezifischen Oberfläche durch die Lage<br />
der Zellstruktur Querströmungen und<br />
Turbulenzen erzeugt, die den Wärmeübergang<br />
verbessern.<br />
Mit dem SRSS-Verfahren lassen sich<br />
komplexe Strukturbauteile herstellen<br />
sowie Verbunde aus Schaum und massivem<br />
Material mit guter metallischer<br />
Verbindung direkt beim Sintern erzeugen.
atlas-Spaceframe<br />
Wilhelm Karmann GmbH<br />
Karmannstr. 1<br />
49084 Osnabrück<br />
Forderungen nach weiterer Reduzierung<br />
des Kraftstoffverbrauchs und des Schadstoffausstoßes<br />
führen zu innovativen<br />
Leichtbaustrukturen im Automobilbau.<br />
Die <strong>Stahl</strong>-Spaceframe-Technologie, d. h.<br />
die Fertigung von Strukturbauteilen aus<br />
geschlossenen Hohlprofilen, bietet dafür<br />
wirksame Lösungen.<br />
Mit dem atlas (advanced technologies<br />
lightweight for autobodies in steel)-<br />
Spaceframe-Konzept nutzt der Automobilhersteller<br />
Karmann diese Technologie<br />
für die seriennahe Fertigung einer<br />
Cabrio-Seitenwandstruktur. Diese wird<br />
<strong>Stahl</strong> in Forschung<br />
und Entwicklung<br />
Lobende Erwähnungen<br />
mit der von einem aktuellen Coupé der<br />
oberen Mittelklasse übernommenen<br />
Plattform in <strong>Stahl</strong>blech-Schalenbauweise<br />
verbunden.<br />
Wesentliche Ergebnisse der Karosserieprototypen<br />
sind:<br />
– Reduzierung des Karosseriegewichts<br />
um 20 %, dabei sind Teilstrukturen<br />
um bis zu 40 % leichter<br />
– Erhöhung der Steifigkeit um<br />
über 10 %<br />
– Potenzial zur Erfüllung aller künftigen<br />
Sicherheitsanforderungen<br />
– kostenneutrale Herstellung<br />
Erreicht wird dies durch den konsequenten<br />
Einsatz von höher- und hochfesten<br />
Stählen, die Verwendung innovativer<br />
Umformverfahren wie Innenhochdruckumformung<br />
und Rollprofilieren sowie<br />
durch fortschrittliche Fügetechniken.<br />
<strong>Stahl</strong>hohlkugelstrukturen<br />
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik<br />
und Angewandte<br />
Materialforschung<br />
Winterbergstr. 28<br />
01277 Dresden<br />
<strong>Stahl</strong>hohlkugelstrukturen stellen einen<br />
neuen, multifunktionalen Leichtbauwerkstoff<br />
dar. Neben der deutlichen<br />
Gewichtseinsparung können durch Hohlkugelstrukturen<br />
sehr unterschiedliche<br />
Bauteilanforderungen wie z.B. Schallund<br />
Energieabsorption,Wärmeisolation,<br />
mechanische Dämpfung oder katalytische<br />
Effekte realisiert werden.<br />
Die für solche Strukturen vom IFAM<br />
entwickelte Herstellungstechnologie<br />
umfasst die Beschichtung eines Trägermaterials<br />
– beispielsweise Styropor-
Lobende<br />
Erwähnungen<br />
<strong>Stahl</strong><br />
in Forschung<br />
und Entwicklung<br />
kugeln – mit einer Metallpulver-Binder-<br />
Suspension und das anschließende Sintern.<br />
So ist es möglich, Hohlkugeln mit<br />
Durchmessern von 1,5 bis 8 mm und<br />
Schalendicken von 30 bis 500 µm zu erzeugen.<br />
Die Herstellung der Strukturen<br />
aus den metallischen Einzelkugeln kann<br />
durch Sintern, Löten oder Verkleben<br />
erfolgen. Grundsätzlich lassen sich alle<br />
pulverförmigen <strong>Stahl</strong>werkstoffe, u. a.<br />
auch Sekundärstoffe aus der metallurgischen<br />
Industrie, verarbeiten.<br />
Mögliche Anwendungsfelder dieses<br />
neuen Werkstoffs sind z. B. Leichtbaustrukturen,<br />
Crashabsorber, Katalysatorträger,Wärmetauscher,<br />
Dichtungen für<br />
hohe Temperaturen,Wälzlager und Linearführungen,<br />
schnellschließende Ventile<br />
sowie Schall- und Wärmeisolationen.<br />
22/ 23<br />
Katalysator aus<br />
Edelstahldrahtgestrick<br />
MOL Katalysatortechnik<br />
GmbH<br />
Fritz-Haber-Str. 9<br />
06217 Merseburg<br />
Üblicherweise werden Wasserkreisläufe<br />
durch Zusatz von Chlor, chlorhaltigen<br />
Chemikalien oder organischen Bioziden<br />
entkeimt. Die MOL Katalysatortechnik<br />
hat einen Vollmetallkatalysator aus rostfreiem<br />
Edelstahl entwickelt, mit dem<br />
dies umweltverträglicher erfolgen kann.<br />
Voraussetzung hierfür war die Entwicklung<br />
eines Verfahrens, bei dem die passive<br />
Oberfläche des Edelstahls durch<br />
Tempern bei definiertem Sauerstoffpartialdruck<br />
und Feuchtigkeit katalytisch<br />
aktiviert wird.<br />
Nichtrostende Edelstähle – wegen der<br />
benötigten großen Oberfläche möglichst<br />
in Form von Drahtgestrick – werden somit<br />
in Verbindung mit wenigen ppm<br />
Wasserstoffperoxid (H 2O 2) zur Entkeimung<br />
von Wasser eingesetzt. Dabei<br />
lösen sich Biofilme selbsttätig ab, bzw.<br />
die Neubildung wird vermieden.<br />
Mit dem Einsatz von 1,5 t Drahtgestrick<br />
zur Entkeimung von Prozesswasser in<br />
einem 140 m hohen Kühlturm mit einem<br />
Durchsatz von 50.000 m 3 Wasser pro<br />
Stunde wird das Verfahren erstmals in<br />
dieser Größenordnung industriell angewendet.<br />
Weitere Einsatzbereiche sind<br />
beispielsweise Klimaanlagen,Anlagen<br />
zur Kesselspeisewasseraufbereitung,<br />
Leitungsnetze und Swimmingpools.<br />
Wesentliche Vorteile des Verfahrens:<br />
kein Eintrag wasserfremder Stoffe,<br />
keine Bildung gesundheitsgefährdender<br />
Nebenprodukte, einfache Installation.
1. Preis Bauteile und Systeme<br />
aus <strong>Stahl</strong> für das Bauen<br />
Harald Zahn GmbH<br />
Ludwig-Wagner-Straße 10<br />
69168 Wiesloch<br />
Jury-Begründung<br />
»Bei Flachdächern mit <strong>Stahl</strong>-Trapezblechen<br />
erfolgt die Befestigung von ergänzenden<br />
Bauteilen bislang über Verschraubungen<br />
in der Tragschale. Das<br />
Unternehmen Harald Zahn GmbH entwickelte<br />
ein System aus hinterschnittenen<br />
<strong>Stahl</strong>-Trapezprofilen und klemmbaren<br />
Verriegelungselementen, das eine<br />
einfache und sichere Montage der aufliegenden<br />
Dacheindeckung und der<br />
abgehängten Decken ermöglicht.Ausgezeichnet<br />
wird die praxisbezogene,<br />
schraubenlose Verbindung, die den Einsatz<br />
von <strong>Stahl</strong>-Trapezblechen als raumschließendes<br />
Tragsystem im Dach- und<br />
Deckenbereich fördert.«<br />
Dach- und Deckensystem<br />
Große Dachflächen von Industrie- und<br />
Gewerbebauten sind in der Regel als<br />
Warmdächer mit tragenden, von innen<br />
sichtbaren Trapezblechprofilen ausgeführt.<br />
Aufliegende Dämm- und Dichtungselemente<br />
werden mechanisch mit<br />
der Tragschale verbunden. Zum Einsatz<br />
kommen selbstschneidende Schrauben<br />
mit großflächigen Kunststofftellern zur<br />
Lastverteilung. Die Spitzen der Schrauben<br />
durchdringen das <strong>Stahl</strong>blech und<br />
sind im Gebäudeinneren sichtbar. Notwendige<br />
Abhängungen und Installationen<br />
unterhalb der Gebäudedecke werden<br />
ebenfalls mit Schrauben im Trapezblech<br />
befestigt.
1. Preis<br />
Kategorie<br />
Bauteile und<br />
Systeme aus<br />
<strong>Stahl</strong> für das<br />
Bauen<br />
Harald Zahn, Geschäftsführer der<br />
Harald Zahn GmbH im badischen Wiesloch,<br />
hat sich die Frage gestellt, wie<br />
sich solche Durchdringungen, die nicht<br />
nur optisch störend wirken, sondern<br />
auch Schmutzpartikeln Halt bieten<br />
oder bei hoher Raumluftfeuchte zu<br />
unerwünschter Dampfdiffusion führen<br />
können, vermeiden lassen.<br />
Das Unternehmen entwickelte ein neuartiges<br />
Dach- und Deckensystem, basierend<br />
auf einem speziell geformten<br />
<strong>Stahl</strong>-Trapezblech. In den seitlichen<br />
Stegblechen sind auf beiden Seiten des<br />
Obergurtes über die gesamte Blechlänge<br />
Taschen eingewalzt. Diese bilden<br />
Hinterschneidungen, die von speziellen<br />
Klemmlaschen und Abhängeelementen<br />
hintergriffen werden.<br />
Mit der Montage der außen liegenden<br />
Klemmlasche wird die zwischen zwei<br />
Obergurten befindliche Rinne überbrückt.<br />
Beidseitige Federsockel der<br />
Lasche greifen kraftschlüssig in die<br />
Taschen des Obergurtes. Die Schraube<br />
zur Befestigung der Dämm- und Dichtungselemente<br />
wird in die Klemmlasche<br />
eingedreht.<br />
Im Gebäudeinneren sind Abhängungen<br />
unterhalb der <strong>Stahl</strong>-Trapezdecke für<br />
Deckenelemente, Installationen oder<br />
Beschilderungen möglich, die ebenfalls<br />
ohne die sonst übliche Beschädigung<br />
der Tragschale auskommen. Das jeder-<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
24/ 25<br />
zeit lösbare Abhängeelement besitzt<br />
einen Verriegelungskopf, der von innen<br />
in die Taschen des Obergurtes eingeführt<br />
und arretiert wird. Ist ein Höhenausgleich<br />
erforderlich, lassen sich<br />
Justierschrauben leicht einfügen.<br />
Für die Stoßverbindung der <strong>Stahl</strong>-<br />
Trapezbleche in Längsrichtung ist das<br />
Profil einseitig im Bereich der Hinterschneidungen<br />
ausgeklinkt. Wie bei<br />
einem Schnappverschluss rasten die<br />
Elemente ein – die aufwendige Stoßverschraubung<br />
auf der Baustelle entfällt.<br />
So lassen sich mit den neu entwickelten<br />
Elementen besonders große<br />
Dachflächen, die einen hohen personellen<br />
Einsatz erfordern, äußerst wirtschaftlich<br />
belegen.<br />
Das System »Dach und Decke« für<br />
Flachdachgebäude mit Tragschalen aus<br />
beschichteten <strong>Stahl</strong>-Trapezblechen<br />
stellt eine praxisorientierte, wirtschaftliche<br />
Problemlösung dar und eröffnet<br />
Bauelementen aus beschichtetem Feinblech<br />
neue Märkte im Bereich der<br />
attraktiven Gestaltung von Gewerbe-,<br />
Wirtschafts- und Verkaufsgebäuden.
2. Preis Bauteile und Systeme<br />
aus <strong>Stahl</strong> für das Bauen<br />
Schmitt Stumpf<br />
Frühauf und Partner<br />
Ingenieurgesellschaft<br />
im Bauwesen mbH<br />
Leopoldstraße 208<br />
80804 München<br />
Jury-Begründung<br />
»Streckenunterbrechungen bei<br />
Brückenneubauten behindern den<br />
Bahnverkehr erheblich und sind daher<br />
zeitlich auf ein Minimum zu begrenzen.<br />
Die erste weitgehend vorgefertigte<br />
Eisenbahnbrücke aus <strong>Stahl</strong>-Verbundfertigteilen<br />
in Deutschland wurde<br />
von der Ingenieurgesellschaft Schmitt<br />
Stumpf Frühauf und Partner entwickelt<br />
und in einer Bauzeit von nur<br />
vier Monaten realisiert. Ausgezeichnet<br />
wird das Unternehmen für die Konstruktion<br />
aus schlanken, weit spannenden<br />
<strong>Stahl</strong>-Verbundfertigteilen, die für<br />
den Bau von Eisenbahnbrücken neue<br />
Maßstäbe hinsichtlich Bauzeit,Ausführungsqualität<br />
und Tragfähigkeit<br />
setzen.«<br />
Verbundfertigteil-Bauweise<br />
im Brückenbau<br />
Die konsequente Suche nach kostengünstigen<br />
Herstell- und Bauverfahren<br />
für häufige Anwendungsfälle hat mit<br />
der Verbundfertigteil (VFT ® )-Bauweise<br />
eine wirtschaftliche und architektonisch<br />
ansprechende Lösung für Brückenbauwerke<br />
im Stützweitenbereich von<br />
20 bis 80 m gefunden.<br />
In den letzten Jahren hat sich die weiterentwickelteVerbundfertigteil-Bauweise<br />
immer mehr durchsetzen können<br />
und konkurriert erfolgreich mit den<br />
Massivbauweisen. Durch den optimierten<br />
Einsatz der Baustoffe <strong>Stahl</strong> und<br />
Beton innerhalb des Querschnitts und<br />
durch die nahezu vollständige Vorfertigung<br />
passt sie sich den veränderten
2. Preis<br />
Kategorie<br />
Bauteile und<br />
Systeme aus<br />
<strong>Stahl</strong> für das<br />
Bauen<br />
Anforderungen bestens an. Zentrales<br />
Element dieser Bauweise ist der Verbundfertigteil-Träger,<br />
bestehend aus<br />
einem geschweißten <strong>Stahl</strong>profil mit<br />
vorgefertigtem Betonflansch.<br />
Erstmals wurde eine Verbundfertigteil-<br />
Brücke von der Ingenieurgesellschaft<br />
Schmitt Stumpf Frühauf und Partner<br />
aus München jetzt bei der Erneuerung<br />
einer Eisenbahnbrücke über den Lech<br />
eingesetzt.<br />
Neben hoher Ausführungsqualität und<br />
ästhetischer Gestaltung forderte der<br />
Auftraggeber, die Deutsche Bahn AG,<br />
eine extrem kurze Bauzeit. Der Bahnverkehr<br />
sollte nach kurzer Zeit wieder<br />
rollen. Mit ihrem Sondervorschlag<br />
konnten die Ingenieure die bestehende<br />
Bogenbrücke in nur vier Monaten Bauzeit<br />
durch eine 83 m lange Dreifeldbrücke<br />
ersetzen. Bei üblichen Bauverfahren<br />
für Verbundbrücken werden<br />
Schalung und Frischbeton auf der Baustelle<br />
auf den <strong>Stahl</strong>träger aufgebracht.<br />
Dieser Arbeitsablauf ist erheblich zeitintensiver.<br />
Bei der Verbundfertigteil-Bauweise<br />
erhalten die <strong>Stahl</strong>träger bereits im<br />
Werk einen Betonobergurt, der später<br />
als Schalung für die Ortbetonplatte<br />
dient. Die Verbundträger werden einschließlich<br />
des im Werk aufgebrachten<br />
Korrosionsschutzes zur Baustelle transportiert<br />
und dort mittels Kran direkt in<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
26/ 27<br />
die endgültige Position eingehoben.<br />
Durch die angepasste Ausbildung von<br />
Querträgern an Zwischenstützungen<br />
können Durchlaufträger-Konstruktionen<br />
hergestellt werden. Auch Rahmenkonstruktionen<br />
mit größeren Spannweiten<br />
sind bei entsprechender Einbindung<br />
in die Widerlager möglich.<br />
<strong>Stahl</strong> ist ein natürlicher Werkstoff mit<br />
Kreislaufstärke. So kann der <strong>Stahl</strong> aus<br />
dieser Brücke in ca. 150 Jahren wieder<br />
eingesetzt werden – dann in neuen<br />
umweltverträglichen Produkten, die<br />
wir heute noch gar nicht kennen. Angesichts<br />
der großen Anzahl von Eisenbahnbrücken,<br />
die in den nächsten Jahren<br />
erneuert werden muss, setzt der<br />
Werkstoff <strong>Stahl</strong> im Verbund mit vorgefertigten<br />
Betonelementen neue Maßstäbe<br />
im System-Brückenbau hinsichtlich<br />
Tragfähigkeit und Ausführungsqualität,<br />
Bauzeit und Ästhetik.
3. Preis Bauteile und Systeme<br />
aus <strong>Stahl</strong> für das Bauen<br />
Viega<br />
Franz Viegener II<br />
GmbH & Co. KG<br />
Ennesterweg 9<br />
57439 Attendorn<br />
Jury-Begründung<br />
»Trinkwasserleitungen aus Edelstahl,<br />
die mittels Presstechnik verbunden<br />
werden, gewinnen im Markt an Bedeutung.Auf<br />
Grund der hohen Präzision<br />
der Rohre und Verbindungselemente<br />
bleiben versehentlich nicht verpresste<br />
Anschlüsse bei Druckprüfungen meist<br />
unerkannt und zeigen erst später<br />
Undichtigkeiten. Das Unternehmen<br />
Viega entwickelte ein Rohrleitungssystem,<br />
dessen Verbindungselemente<br />
einen kleinen Kanal über dem Dichtungsring<br />
im Bereich der Sicke aufweisen.<br />
Dieser bietet gerade so viel Platz,<br />
dass Wasser sofort sichtbar austritt.<br />
Ausgezeichnet wird die anwendungsbezogene<br />
Lösung, die durch eine äußerst<br />
effiziente Konstruktionsvariante die<br />
Ausführungsqualität von Edelstahl-<br />
Trinkwasserleitungen erhöht.«<br />
Sichtbare Prüfsicherheit für<br />
Rohrleitungssysteme<br />
Die einfachsten Lösungen sind in vielen<br />
Fällen auch die wirksamsten. Ein gutes<br />
Beispiel dafür ist die SC-Contur von<br />
Viega. Der Hersteller von Installationstechnik<br />
aus dem sauerländischen Attendorn<br />
entwickelte diese effektive Lösung<br />
für Pressverbinder – auch Press- fittings<br />
genannt – in Rohrleitungssystemen.<br />
Hier sorgt sie für absolute Prüfsicher-<br />
heit, indem sie eine Risikoquelle, die<br />
nach der Installation später zu Undichtigkeiten<br />
führen kann, wirksam ausschließt:<br />
versehentlich nicht verpresste<br />
Anschlüsse und Verbindungen.<br />
Die SC-Contur ist Bestandteil des Rohrleitungssystems<br />
Sanpress INOX, das aus<br />
nichtrostendem Edelstahl besteht. Die
3. Preis<br />
Kategorie<br />
Bauteile und<br />
Systeme aus<br />
<strong>Stahl</strong> für das<br />
Bauen<br />
hygienischen Eigenschaften des Werkstoffs<br />
Edelstahl sowie seine Korrosionsbeständigkeit<br />
machen ihn zum optimalen<br />
Material für die Installation von<br />
Trinkwasseranlagen – gerade auch im<br />
Hinblick auf die aktuelle Trinkwasserverordnung,<br />
die seit dem 1. Januar<br />
<strong>2003</strong> in Kraft ist. Im Gegensatz zu den<br />
meisten anderen Materialien ist Edelstahl<br />
demnach uneingeschränkt einsetzbar,<br />
in allen Regionen und bei allen<br />
Trinkwasserqualitäten.<br />
Es mag überraschen, aber gerade in der<br />
Präzision heutiger Pressverbindungen<br />
liegt der potenzielle Schwachpunkt des<br />
Systems: Bereits die lediglich ineinander<br />
geschobenen, noch nicht verpressten<br />
Fittings sind so sicher, dass sie häufig<br />
bei der Druckprüfung der Anlage mit<br />
Wasser dicht halten. Wird eine Verbindung<br />
bei der Verpressung übersehen,<br />
fällt dies oft erst viel später auf, nämlich<br />
dann, wenn die unverpresste Verbindung<br />
den wechselnden Belastungen<br />
des Alltagsbetriebes nicht mehr standhält.<br />
Der Reparaturaufwand ist dann<br />
besonders groß, wenn die Leitung unter<br />
Putz verlegt und die Wand mit Fliesen<br />
verkleidet wird.<br />
Die Lösung, die Viega hierfür entwickelt<br />
hat, ist eine besondere Formgebung<br />
des Pressfittings, erkennbar an<br />
einem kleinen grünen Punkt auf der<br />
Sicke. Die Wirkungsweise dieser SC-<br />
Contur ist einfach: Sie ist nichts anderes<br />
als ein kleiner Kanal über dem<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
28/ 29<br />
Dichtelement. Dieser Durchlass bietet<br />
dem Wasser gerade so viel Platz, dass<br />
es austreten kann und ein Übersehen<br />
von unverpressten Anschlüssen bei der<br />
Druckprüfung unmöglich wird. Erst im<br />
verpressten Zustand ist die Verbindung<br />
absolut dicht. Das System nutzt die Vorteile<br />
der modernen Presstechnik. Mit<br />
nur einem Presswerkzeug sind die<br />
Edelstahlrohre in Sekundenschnelle<br />
miteinander verbunden.<br />
Dem Installateur bringt die von der<br />
Deutschen Vereinigung des Gas- und<br />
Wasserfaches zertifizierte SC-Contur<br />
absolute Prüfsicherheit. Damit erfüllte<br />
das Unternehmen als erster Hersteller<br />
in der Baupraxis eine Forderung, die<br />
vom Zentralverband Sanitär Heizung<br />
Klima gestellt wird: unverpresste Rohrverbindungen<br />
garantiert erkennbar zu<br />
machen. Das aus Edelstahl gefertigte<br />
Leitungssystem mit seiner breiten<br />
Palette von aufeinander abgestimmten<br />
Systemkomponenten bietet optimale<br />
Voraussetzungen für eine wirtschaftliche<br />
und sichere Trinkwasserinstallation<br />
in bester Ausführungsqualität.
Adaptiver Seilbinder<br />
Leonhardt,Andrä und<br />
Partner – Beratende<br />
Ingenieure VBI, GmbH<br />
Am Schießhaus 1-3<br />
01067 Dresden<br />
Zweischalige Glasfassaden an mehrgeschossigen<br />
Gebäuden werden häufig mit<br />
Fachwerken aus diagonal gespannten<br />
Edelstahlseilen stabilisiert, um die Profile<br />
der beiden Fassadengitter klein zu<br />
halten.Temperaturunterschiede zwischen<br />
den Schalen, z.B. infolge Sonneneinstrahlung,<br />
bedingen vertikale<br />
Verschiebungen – Zwangskräfte im<br />
Tragsystem sind die Folge. Diese Beanspruchungen<br />
müssen bei der Bemessung<br />
des Tragwerks berücksichtigt werden<br />
und führen oft zu unnötig großen Querschnitten.<br />
Bauteile und Systeme<br />
aus <strong>Stahl</strong> für das Bauen<br />
Lobende Erwähnungen<br />
Das Dresdener Ingenieurbüro Leonhardt,<br />
Andrä und Partner löste das Problem<br />
in Zusammenarbeit mit den Architekten<br />
Hufnagel, Pütz und Rafaelian<br />
aus Berlin mit der Entwicklung eines<br />
adaptiven Seilbinders. Ziel war es, die<br />
Anschlüsse der Fachwerkdiagonalen so<br />
auszubilden, dass auch leichte Bauteile<br />
keine Überbeanspruchung erfahren.<br />
Jedes Spannseil ist an seinen Seilenden<br />
am selben Tragwerk – innere oder<br />
äußere Schale – verankert und an den<br />
durchlaufenden Knoten längsbeweglich<br />
geführt.Verformungen im Tragwerk der<br />
Doppelfassade können so zwängungsfrei<br />
aufgenommen werden, und das<br />
System bleibt trotz der Gleitlager statisch<br />
stabil.<br />
Gerade bei schwierigen statischen Aufgaben<br />
stellt <strong>Stahl</strong> seine Vorzüge als<br />
optimaler Werkstoff in der modernen<br />
Architektur unter Beweis.<br />
Sanierung<br />
eines Bürogebäudes<br />
schneider + schumacher<br />
architekturgesellschaft mbH<br />
Westhafenplatz 8<br />
60327 Frankfurt<br />
Nachverdichtung, Sanierung und Renovierung<br />
bestehender Gebäude gewinnen<br />
zunehmend an Bedeutung. Die hierfür<br />
geleisteten Bauinvestitionen übersteigen<br />
inzwischen den Bereich des Neubaus.<br />
Gerade bei schwierigen statischen<br />
Anforderungen, wenn es z.B. bei Aufstockungen<br />
um geringe zusätzliche Belastungen<br />
geht, können Tragwerke aus<br />
<strong>Stahl</strong> ihre volle Leistungsfähigkeit ausspielen.<br />
Die Frankfurter Architekten Till Schneider<br />
und Michael Schumacher nahmen<br />
diesen Gedanken bei der Sanierung<br />
eines alten Gebäudekomplexes aus der
Lobende<br />
Erwähnungen<br />
Bauteile und<br />
Systeme aus<br />
<strong>Stahl</strong> für das<br />
Bauen<br />
Gründerzeit auf und konzipierten eine<br />
filigrane und transparent anmutende<br />
Aufstockung.Viermal wiederholt sich<br />
die brückenartige Überbauung. Sie verbindet<br />
die einzelnen Baukörper und<br />
erscheint als bewegte »fünfte« Fassade<br />
im Blickfeld der umgebenden Hochhausbebauung.<br />
<strong>Stahl</strong>-Bogenbinder aus Hohlprofilen<br />
mit einer Neigung von 20° überdachen<br />
das Bürogebäude auf einer<br />
Länge von fast 70 m und leiten ihre<br />
Lasten über eine statische Spannweite<br />
von 35 m in die massiven Ecktürme.<br />
Mit einem konsequenten Brandschutzkonzept<br />
wird es möglich, die Profile der<br />
Diagonalstäbe völlig unverkleidet zu<br />
belassen und den Baustoff <strong>Stahl</strong> als<br />
sichtbares Gestaltungselement mit<br />
ablesbarer Tragstruktur hervorzuheben –<br />
und das oberhalb der Hochhausgrenze.<br />
30/ 31<br />
Wartungsarme<br />
Gleisfahrwege<br />
Rollax GmbH & Co. KG<br />
Am Venn 14<br />
33607 Bielefeld<br />
Der Faktor Arbeit ist in Deutschland<br />
teuer. Notwendige Wartungsarbeiten an<br />
technischen Einrichtungen müssen deshalb<br />
automatisiert und auf geringen<br />
Zeitbedarf ausgerichtet werden. Dies<br />
gilt z.B. auch für die ICE-Gleisfahrwege<br />
der Deutschen Bahn AG, deren<br />
Unterhaltung besondere Sorgfalt erfordert.<br />
Das Unternehmen Rollax GmbH aus<br />
Bielefeld entwickelte einen aus <strong>Stahl</strong>blech<br />
gestanzten Stützpunkt zur Befestigung<br />
von Bahnschienen. Mit dem Bauteil<br />
ist die stufenlose Justierung der<br />
Gleise möglich – und das mit einem<br />
vollautomatisch arbeitenden Mess- und<br />
Stellwagen. Anders als die bisher eingesetzten<br />
Beton-Halbschwellen, die<br />
fest im Fahrbahnbeton verankert sind<br />
und eine nachträgliche Justierung nur<br />
über Ausgleichsbleche zulassen, hebt,<br />
senkt und verschiebt sich das Element<br />
nach Bedarf über eingebaute Zahnräder.<br />
Bewegt werden diese über Stellschrauben,<br />
die nach jedem Ausrichten<br />
mit dem Bauteil im Fahrweg fixiert<br />
werden.<br />
Das System des einstellbaren <strong>Stahl</strong>-<br />
Stützpunktes ist ein wichtiger Beitrag<br />
zur Herstellung wartungsarmer Gleisfahrwege.<br />
Die Eigenschaften des Werkstoffs<br />
<strong>Stahl</strong> werden genutzt, um ein<br />
funktionales, langlebiges Standardprodukt<br />
zu fertigen, das eine Alternative<br />
zur bisher eingesetzten Technologie<br />
darstellt.
1. Preis <strong>Stahl</strong>-Design<br />
C. HUGO POTT<br />
GmbH & Co. KG<br />
Ritterstraße 28<br />
42659 Solingen<br />
Tobias Huys<br />
Diplomdesigner<br />
Hauptstraße 42<br />
69514 Laudenbach<br />
Jury-Begründung<br />
»Mit dem von Tobias Huys entworfenen<br />
Spaghetti-Tester »AL DENTE« der<br />
C. HUGO POTT GmbH gelingt es sicher,<br />
eine einzige Nudel aus dem sprudelnden<br />
Kochwasser zu fischen, um sie auf<br />
ihren Garzustand zu testen. Der aufgebogene<br />
Schlitz an der Spitze des<br />
Küchenspezialwerkzeugs klemmt die<br />
Nudel fest und verhindert ein Rückgleiten<br />
in das Wasser. Das aus rostfreiem<br />
Edelstahl gefertigte Küchengerät<br />
besitzt eine geringe Wärmeleitfähigkeit<br />
und ist einfach zu reinigen.Ausgezeichnet<br />
werden die Genialität des Entwurfs,<br />
der bereits viele Nachahmer gefunden<br />
hat, sowie die hochwertige Umsetzung<br />
durch den Hersteller.«<br />
Spaghetti-Tester<br />
»AL DENTE«<br />
Seit Marco Polo im 13. Jahrhundert die<br />
Nudel aus Asien nach Venedig brachte,<br />
klingt die Anweisung gleich einfach: die<br />
Spaghetti in kochendem Salzwasser<br />
bissfest kochen. Wie lange das dauert,<br />
hängt beispielsweise davon ab, ob der<br />
Topf auf einem Elektro- oder einem<br />
Gasherd steht. Also beginnt Mann oder<br />
Frau ab der auf der Verpackung empfohlenen<br />
Kochzeit für die Teigwaren,<br />
mit Gabeln oder anderen Gerätschaften<br />
im Topf zu stochern und zu fischen, um<br />
eine, meist aber gleich mehrere Nudeln<br />
aus dem siedenden Wasser zu heben.<br />
Noch auf dem Weg zum Mund machen<br />
sich diese jedoch mit Regelmäßigkeit
1. Preis<br />
Kategorie<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
Design<br />
selbständig und gleiten wieder zurück<br />
in den Topf – und hinterlassen dabei<br />
häufig ihre Spuren auf Händen und<br />
Kleidung. Der vom Industriedesigner<br />
Tobias Huys nach einem derartigen<br />
Malheur spontan entwickelte Spaghetti-Tester<br />
»AL DENTE« macht dem<br />
»Genudel« ein Ende.<br />
Ca. 30 Arbeitsschritte benötigt man<br />
bei HUGO POTT, um aus 3 mm dicken<br />
Blech dieses Küchenspezialwerkzeug<br />
herzustellen. Rostfreier Edelstahl der<br />
Sorte 1.4301 ist wegen seiner guten<br />
Umform- und Hygieneeigenschaften<br />
Werkstoff der Wahl. Das Pfiffige an<br />
diesem Utensil ist das nach dreimaligem<br />
Walzen nur noch 1,5 mm dicke<br />
Funktionsteil an der Spitze: Mittels<br />
Laserstrahl wird in die ovale Platte ein<br />
Schlitz geschnitten, anschließend wird<br />
eine Hälfte leicht nach hinten gebogen.<br />
Es entsteht ein sich zur Spitze hin verjüngender<br />
Spalt. Während der übrige<br />
Tester mit viel Liebe zum Detail rundgeprägt,<br />
geschliffen und poliert wird,<br />
bleiben die Kanten nahezu unbearbeitet:<br />
Je schärfer sie sind, umso besser<br />
halten sie die Nudel. Denn wenn das<br />
Werkzeug senkrecht aus dem Kochwasser<br />
gezogen wird, klemmt sich exakt<br />
nur eine Nudel mundgerecht zum Gartest<br />
dort fest. Die geringe Wärmeleitfähigkeit<br />
des Edelstahls verhindert<br />
dabei, dass man sich die Finger verbrennt.<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
32/ 33<br />
Dieser Entwurf ist so genial einfach,<br />
dass sich jeder fragt, warum nicht<br />
jemand schon vorher auf diese Idee<br />
gekommen ist.Vielleicht weil er so einfach<br />
und doch perfekt ist, hat der Spaghetti-Tester<br />
»AL DENTE« – selbst in<br />
Italien – schnell den Weg in ambitionierte<br />
Küchen gefunden, denn die Überprüfung<br />
des Garzustandes ist die Voraussetzung<br />
dafür,Teigwaren »al dente«<br />
auf den Tisch zu bringen. Das Produkt<br />
hat bereits viele Nachahmer gefunden.<br />
Auf Grund der großen Kundennachfrage<br />
sehen sich Hersteller von Küchenutensilien<br />
veranlasst, ebenfalls solche<br />
Tester anzubieten. Das Original gibt es<br />
jedoch nur von HUGO POTT.
2. Preis <strong>Stahl</strong>-Design<br />
Viessmann Werke<br />
GmbH & Co. KG<br />
Viessmannstraße<br />
35107 Allendorf an der Eder<br />
Jury-Begründung<br />
»Mit dem Programm ›Vitotec‹ realisiert<br />
die Viessmann Werke GmbH eine<br />
Plattformstrategie für die Heiztechnik,<br />
wie sie in anderen Bereichen derWirtschaft<br />
bereits erfolgreich betrieben<br />
wird. Bei diesem Heizsystem werden<br />
wenige Ausführungen des Grundchassis<br />
und der Funktionsmodule zu unterschiedlichen<br />
Gerätetypen zusammengefügt.Viele<br />
Gleichteile in diesem Baukasten<br />
reduzieren die Zahl von Ersatzteilen.<br />
Installation,Wartung und Service<br />
für den Fachmann, aber auch die<br />
Bedienung für den Anlagenbetreiber<br />
werden durch klare Formen und Farben<br />
vereinfacht.Ausgezeichnet wird die<br />
durchgängige Einheit von Technik,<br />
Funktion und Design.«<br />
Modulares Heizsystem<br />
»Vitotec«<br />
Die Zeiten, in denen Heizkessel ihr<br />
Dasein in staubigen Kellerräumen fristeten,<br />
sind schon lange vorbei. Moderne<br />
Heizsysteme brauchen sich dank ihres<br />
Designs nicht zu verstecken und finden<br />
zunehmend im Wohnbereich ihren Platz.<br />
Viessmann hat mit dem Vitotec-Programm<br />
nicht nur im Bereich Design<br />
ganz neue Wege eingeschlagen. Auch<br />
das Prinzip der Modulartechnik war<br />
völlig neu. Nach einem Baukastenprinzip<br />
werden dabei verschiedene Grundchassis<br />
und Funktionsmodule zu unterschiedlichen<br />
Geräteausführungen
2. Preis<br />
Kategorie<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
Design<br />
zusammengefügt.Viele Gleichteile<br />
ermöglichen einheitliche und deshalb<br />
leicht nachzuvollziehende Montageschritte<br />
sowie wenige universelle<br />
Ersatzteile. Der modulare Aufbau, das<br />
schnelle Montagesystem und die einheitliche<br />
Regeltechnik erleichtern nicht<br />
nur die Installation, sondern auch Wartung<br />
und Service.<br />
Die Funktionsorientierung bestimmt<br />
das Design des Vitotec-Programms. Zu<br />
den wesentlichen Kriterien moderner<br />
Heizsysteme gehört,Wärme mit möglichst<br />
geringen Abgas- und Oberflächenverlusten<br />
zu erzeugen. Deshalb vermitteln<br />
die Geräte das Aussehen leistungsstarker<br />
»Wärmetresore«. Das Gehäuse<br />
in »Vitosilber« steht für Klarheit,Wertigkeit<br />
und Fortschritt. Die Akzentfarbe<br />
»Vitorange« symbolisiert die Wärme.<br />
Der Einheit von Form und Farbe folgt<br />
die namentliche Einheit: Alle Gerätenamen<br />
beginnen mit dem Begriff<br />
»Vito«. Der zweite Namensbestandteil<br />
kennzeichnet die Produktgruppe. Die<br />
Programmstufen werden über Ziffernkombinationen<br />
wie 100, 200 oder 300<br />
differenziert.<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
34/ 35<br />
Der Systemgedanke zieht sich wie ein<br />
roter Faden durch das gesamte Vitotec-<br />
Programm.Von der Wärmeerzeugung<br />
über die Wärmeverteilung bis hin zur<br />
Wärmeübergabe bezieht der Kunde alle<br />
wichtigen Teile einer Heizungsanlage<br />
aus einer Hand. Er kann deshalb sicher<br />
sein, dass diese ohne Ausnahme und<br />
in jeder Hinsicht systemfähig sind.Vitotec<br />
ist ein durchgängiges Komplettangebot<br />
und mehr als die Summe seiner<br />
Produkte.Vitotec umfasst alle Dienstleistungen<br />
rund um die Produkte. So<br />
verbindet Vitotec die Technik mit dem<br />
Menschen. Und signalisiert eine neue<br />
Einheit von Produkt und Partnerschaft.<br />
Für die Dienstleistungen steht der<br />
Oberbegriff »Vitopro« als Ausdruck für<br />
professionellen Support. Mehr und<br />
mehr spielen bei diesen Dienstleistungen<br />
die neuen Medien eine Rolle. Auch<br />
dies wird bei Vitotec berücksichtigt.<br />
Nicht nur die <strong>Informations</strong>beschaffung,<br />
sondern auch das Bestellen von Heizungsanlagen<br />
oder die Fernwartung<br />
können über das Internet erledigt<br />
werden.
3. Preis <strong>Stahl</strong>-Design<br />
WMF Württembergische<br />
Metallwarenfabrik AG<br />
Eberhardstraße<br />
73312 Geislingen a. d. Steige<br />
James Irvine<br />
Via Sirtori 4<br />
I-20129 Mailand<br />
Jury-Begründung<br />
»Die Gefäße der Bar-Serie »Lounge«<br />
des Designers James Irvine bestehen<br />
aus rostfreiem Edelstahl. Aschenbecher,<br />
Eiseimer und Shaker sowie Champagner-<br />
und Weinkühler sind zur thermischen<br />
Isolierung doppelwandig ausgeführt<br />
und haben gebürstete Oberflächen.<br />
Die weichen, runden Formen<br />
liegen gut in der Hand. Die Bar-Serie<br />
»Lounge« ist eine neue Interpretation<br />
des klassischen Themas durch den Hersteller<br />
WMF Württembergische Metallwarenfabrik<br />
AG. Das Unternehmen wird<br />
für das puristische Design und die perfekte<br />
Umsetzung ausgezeichnet.«<br />
Bar-Serie »Lounge«<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden<br />
in den Vereinigten Staaten Bars als<br />
neue Form der Bewirtung und als<br />
Räume für Kommunikation. Die Schanktheke,<br />
die Wirt und Gast als Barriere<br />
trennte, gab den Namen. Während in<br />
Großbritannien die Pubs, in Italien<br />
Espresso-Bars und in Frankreich<br />
Bistros bestimmend blieben, entwickelte<br />
sich in Deutschland neben der klassischen<br />
Gastronomie eine in den letzten<br />
Jahren stetig expandierende Barkultur.<br />
Neben bequemer Bierbar und cooler<br />
Cocktailbar sind heute lässig-luxuriöse<br />
Lounges im Trend. Dem Keeper bei<br />
seiner Arbeit zuzuschauen, entspannt<br />
und hebt die Laune. Besonders, wenn<br />
Mix- und Kühlgefäße der vom Designer<br />
James Irvine entworfenen Serie<br />
»Lounge« zum Einsatz kommen.<br />
Mixgetränke werden mit dem dreiteiligen<br />
Shaker hergestellt. Seine lang
3. Preis<br />
Kategorie<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
Design<br />
gezogene Kappe lässt sich mit nur einer<br />
Hand umfassen und gestattet sicheres<br />
wie bequemes einhändiges Mixen.<br />
Beim doppelwandigen Eiseimer wirkt<br />
der eingeschlossene Luftraum als Isolator<br />
und verhindert die lästige Ansammlung<br />
von Kondenswasser auf der Außenhaut.<br />
Den Isoliereffekt unterstützt die<br />
im Vergleich zu anderen Metallen<br />
geringere Wärmeleitfähigkeit des Edelstahls.<br />
Das Gefäß ist mit einem Siebeinsatz<br />
ausgestattet, der das Schmelzwasser<br />
ablaufen lässt – das Eis bleibt<br />
dadurch länger gefroren. Ebenfalls<br />
doppelwandig sind Champagner- und<br />
Weinkühler ausgeführt und sorgen als<br />
Isolierbehälter für lang anhaltende Kühlung<br />
der Getränke.<br />
Für die Genießer von Tabakwaren stehen<br />
große und kleine Aschenbecher zur<br />
Verfügung, die das Design der Bar-Serie<br />
aufnehmen.<br />
Bei der Herstellung dieser durch besonders<br />
weiche Formen gekennzeichneten<br />
Bar-Serie werden die exzellenten Umformeigenschaften<br />
von rostfreiem Edelstahl<br />
der in der Lebensmitteltechnologie<br />
häufig verwendeten Sorte 1.4301<br />
genutzt: Bleche von 0,8 mm Dicke werden<br />
mittels Tiefziehen zu Außen- und<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
36/ 37<br />
Innengefäß umgeformt. Die extrem<br />
maßhaltig hergestellten Halbgefäße<br />
werden im nächsten Schritt im oberen<br />
Rand miteinander verschweißt. Anschließend<br />
wird die Oberfläche fein<br />
gebürstet, so dass sich zwischen »matt-<br />
geschliffen« und »spiegelpoliert« die<br />
Anmutung »matt-poliert« einstellt.<br />
Die Bar-Serie »Lounge« spricht sowohl<br />
die Zielgruppe der »modern-kultivierten«<br />
als auch der »modern-bürgerlichen«<br />
Konsumenten an, die sich an<br />
puristischem Design und hochwertiger<br />
Umsetzung erfreuen können. Diese<br />
Bar-Serie greift klassische Vorlagen auf<br />
und interpretiert sie neu, indem sie<br />
Werkstoffeigenschaften und Fertigungsverfahren<br />
in einem zeitlosen Produkt<br />
zusammenführt.
Verschiebbare<br />
Sonnenschutzelemente<br />
Von Gerkan, Marg und<br />
Partner, Architekten<br />
Elbchaussee 139<br />
22763 Hamburg<br />
Der Wunsch nach stadtnahem Wohnen<br />
in attraktiver Lage führt zu baulichen<br />
Verdichtungen gerade in den Vororten.<br />
Ehemals großzügig angelegte Parkgrundstücke<br />
werden häufig geteilt und<br />
bebaut.Transparente Architekturen<br />
üben dabei Zurückhaltung gegenüber<br />
der sie umgebenden Natur und versuchen,<br />
eine Synthese mit ihr einzugehen.<br />
Die von den Architekten von Gerkan,<br />
Marg und Partner entwickelten Sonnenschutzelemente<br />
aus wetterfestem<br />
<strong>Stahl</strong>-Design<br />
Lobende Erwähnungen<br />
Baustahl unterstreichen diesen Wunsch.<br />
Die verschiebbaren Rahmen mit dem<br />
Geflecht aus <strong>Stahl</strong>bändern symbolisieren<br />
mit ihrer durch Bewitterung entstandenen<br />
Färbung Naturnähe. Die Elemente<br />
bilden den Kontrapunkt zur puritanischen<br />
Gestaltung des übrigen Hauses.<br />
Abhängig von Sonnenstand und<br />
Jahreszeit lassen sie sich immer wieder<br />
unterschiedlich anordnen und verleihen<br />
so dem Haus eine besondere Note: Es<br />
ergänzt seine Umgebung auf zurückhaltende<br />
Art, ohne durch ornamenthafte<br />
Eitelkeit zu beherrschen.<br />
Buffetsystem<br />
»CombiNation«<br />
WMF Württembergische<br />
Metallwarenfabrik AG<br />
Caroline Schäfer<br />
Eberhardstraße<br />
73309 Geislingen a.d.Steige<br />
In der Gastronomie werden immer häufiger<br />
heiße und kalte Buffets zur stimmungsvollen<br />
Präsentation einer Vielfalt<br />
von Speisen eingesetzt. Für den Gastronomen<br />
zählt dabei besonders die Möglichkeit,<br />
das Buffet einfach und schnell<br />
auf- und abbauen sowie gemäß den<br />
Kundenwünschen neu bestücken zu<br />
können. Für die WMF AG hat die Designerin<br />
Caroline Schäfer ein modulares<br />
Buffetsystem aus Edelstahl Rostfrei<br />
entwickelt, mit dem Speisen auf unterschiedlichen<br />
Ebenen und auch in ver-
Lobende<br />
Erwähnungen<br />
Kategorie<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
Design<br />
schiedenen Schrägen präsentiert werden<br />
können. Ein einfach auf Tischen<br />
aufzustellendes Relingsystem bildet<br />
dabei die Grundstruktur. Daran werden<br />
die unterschiedlichen Tabletts und<br />
Behälter, bei Bedarf auch mit Kühloder<br />
Warmhaltefunktion, gehängt.<br />
Das »CombiNation Buffet« stellt ein<br />
einfach aufzubauendes Baukastensystem<br />
dar und ermöglicht den Einsatz<br />
handelsüblicher standardisierter<br />
»Gastronorm«-Elemente. Auf der<br />
Reling können zusätzlich Bild- und<br />
Beschriftungstafeln angebracht werden.<br />
Erweiterungsmöglichkeiten nach<br />
oben bieten Windlichter und Etageren.<br />
Für den Gast werden so auf ansprechende<br />
Weise einladende Esslandschaften<br />
gestaltet.<br />
38/ 39<br />
Designrad<br />
»Nirostar«<br />
3L Architekten und<br />
Industriedesigner /<br />
Hayes Lemmerz Holding<br />
GmbH / ISE Innomotive<br />
Systems Europe GmbH<br />
Projektadresse:<br />
Horlecke 46<br />
58706 Menden<br />
Beim Kauf eines Neufahrzeugs, aber<br />
auch bei der Nachrüstung sind Aluminium-Gussräder<br />
ein gefragtes, aber<br />
auch teures Zubehör für das Auto, weil<br />
sie angeblich besser aussehen und<br />
zudem leichter sein sollen als konventionelle<br />
<strong>Stahl</strong>räder.<br />
Das Team aus Industriedesigner 3 L,<br />
Technologieentwickler ISE und Radhersteller<br />
Hayes Lemmerz hat ein<br />
leichtes, kostengünstiges <strong>Stahl</strong>rad im<br />
Fünfspeichenlook entwickelt, bei dem<br />
eine Blende aus rostfreiem Edelstahl<br />
das Design aufnimmt und dem Rad eine<br />
hochwertige Anmutung gibt.<br />
Durch den Einsatz höherfester Stähle<br />
für das belastungsoptimierte Felgenprofil<br />
und die filigrane Speichenstruktur<br />
wiegt das mit neuesten Herstellungsverfahren<br />
gefertigte <strong>Stahl</strong>rad<br />
einschließlich Designelement 10 %<br />
weniger als ein gleich großes Gussrad<br />
aus Aluminium. Im Kostenvergleich<br />
schneidet es sogar 30 % günstiger ab.<br />
Auch auf lange Sicht bietet das <strong>Stahl</strong>rad<br />
große Vorteile: Bei Steinschlag und<br />
unter Tausalzeinfluss sieht dieses hoch<br />
belastbare Rad dank der Zierblende aus<br />
rostfreiem Edelstahl lange gut aus.
Resümee<br />
Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling<br />
Die <strong>Stahl</strong>industrie in Deutschland hat<br />
Grund zur Freude. Der <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong> ist ein voller Erfolg<br />
geworden. Beeindruckend sind die insgesamt<br />
678 Bewerbungen und auch die<br />
Bandbreite der Einreichungen. Wir<br />
erhielten Arbeiten aus unterschiedlichen<br />
Branchen, von Menschen in ganz<br />
verschiedenen Positionen. Bemerkenswert<br />
ist auch die Mitwirkung von<br />
Johanna Heilig aus Nördlingen, der mit<br />
sechs Jahren jüngsten Teilnehmerin seit<br />
der ersten Auslobung des <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong>es<br />
im Jahre 1989. Ein Beleg<br />
dafür, dass das Motto unserer Jahrestagung<br />
im November <strong>2003</strong> »<strong>Stahl</strong> – Für<br />
immer jung« mehr als berechtigt ist.<br />
An dieser Stelle will ich auch alle diejenigen<br />
besonders hervorheben, die<br />
nicht zu den Preisträgern gehören.<br />
Sie haben dem <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong><br />
genauso zu Ansehen verholfen wie die<br />
Sieger. Leider kann es in einem solchen<br />
Wettbewerb immer nur wenige Auszeichnungen<br />
geben – dennoch erkennen<br />
wir alle Projekte respektvoll an. Denn<br />
jede einzelne Bewerbung zeugt von<br />
Ideenreichtum, Kreativität und dem<br />
Mut zu Neuem. Deswegen gelten ihnen<br />
mein Dank und meine Hochachtung. In<br />
diesem Sinne möchte ich ausdrücklich<br />
alle Bewerber ermutigen und auffordern,<br />
beim <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong> 2006<br />
wieder mitzumachen.<br />
Ich hoffe, dass wir dann wieder eine so<br />
sachverständige Jury haben wie in diesem<br />
Jahr. Den Juroren danke ich herzlich<br />
für ihre Arbeit. Sie hatten wahrhaft<br />
die Qual der Wahl.<br />
Möge diese Dokumentation eine<br />
spannende Lektüre sein.<br />
Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling<br />
Präsident Wirtschaftsvereinigung <strong>Stahl</strong><br />
Vorsitzender <strong>Stahl</strong>institut VDEh
Teilnehmer<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
40/41<br />
A / A2 Architekturbüro, Regensburg:<br />
document Regensburg;Werkgebäude<br />
aba z&b Schleifmaschinen GmbH,Aschaffenburg:<br />
Flach- und Profilschleifmaschine<br />
Ackermann Metallbau,Asslar:<br />
Ausrichtbarer u. klemmbarer Geländerpfostenhalter<br />
Adam Opel AG,Abt. Die and Process<br />
Planing, Rüsselsheim:<br />
Pkw-Hinterachsquerträger<br />
Adam Opel AG,Abt. Fahrzeugsimulation<br />
u. Strukturentwicklung, Rüsselsheim:<br />
Pkw-B-Säulenverstärkung<br />
Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau /<br />
Marienhospital Stuttgart / m-pore GmbH,<br />
Dresden: <strong>Stahl</strong> als alloplastischer<br />
Knochenersatz<br />
AGFA NDT, Hürth: Optische Härteprüfung<br />
Allmann Sattler Wappner Architekturbüro,<br />
München: Gebäude der Südwestmetall<br />
Reutlingen<br />
Amada GmbH Deutschland, Haan: Laser-<br />
Biege-Kombinationsmaschine; Laserschneiden<br />
der vierten Dimension<br />
Anchor Lamina GmbH, Chemnitz:<br />
NTP – Neues Technologie Presswerk<br />
Andreae / Himmel Architektengemeinschaft,<br />
Münster: Anbau an ein Wohnhaus<br />
Angela Stein Innenarchitektur,<br />
Hamburg: Hallentor<br />
ANIKO-S GmbH,Weil im Schönbuch:<br />
Endanker des Bogenzugbandes; Knotenpunkt<br />
von Rohrprofilen<br />
Anton Schneider GmbH & Co.,<br />
Kenzingen: Einbausystem für Schreibtisch-Container<br />
Anton Schönberger <strong>Stahl</strong>bau & Metalltechnik,<br />
Schwarzach: Neubau von zwei<br />
Einfamilienhäusern<br />
Anton Vogl GmbH, Emskirchen:<br />
›Fixhänger‹<br />
Apmann,Tom, Lahr: Balkongeländer;<br />
Stühle; Heizkörper<br />
Architecture Construction Design GmbH,<br />
Wriezen: Regalsystem ›Obststiege‹;<br />
Bettgestell;Tisch; Hängende Gärten<br />
zwischen Neubauten; ›Die Lamelle‹ –<br />
Lamellenhalter<br />
Architekturwerkstatt Ingrid Hagen,<br />
Hamm: Stabgitterzaunelement als<br />
Spindeltreppenbrüstung<br />
Auer + Weber Freie Architekten, München:<br />
Emissionsschutzeinhausung, Überdachung<br />
Bahnhofsvorplatz Heilbronn;<br />
ESO Hotel in Chile<br />
August Heinr. Schmidt GmbH & Co. KG,<br />
Stuttgart: Kreissägeblatt-Schleifmaschine<br />
›TEMPO BrindeTower710‹<br />
B / b plus b Engineering u.Anlagenbau<br />
GmbH,Vaihingen/Enz.:<br />
Reinigungssystem ›Mobilboy‹<br />
B. Braun Biotech International GmbH,<br />
Melsungen: Modulares Tischfermentiersystem<br />
B. Levermann GmbH + Co. KG,<br />
Neuenrade: Wasserspiel<br />
Barnstorf-Brandes, Dagmar,Wolfenbüttel:<br />
Energie-Insel<br />
BASF AG, Ludwigshafen:<br />
<strong>Stahl</strong>-Kunststoff-Verbindung<br />
Basler, Norbert, Königslutter: Universal-<br />
Montageklammer<br />
Bauerdorf, Karl, Seesen: Vereinfachter<br />
Treppenbau;Verbund von Bauelementen<br />
Beck, Harald, Hamburg:<br />
siehe Nemsmann, Uwe<br />
Becker, Britta, Düsseldorf:<br />
Sitzmöbel ›Die Boje‹<br />
Bergmann & Steffen GmbH, Spenge:<br />
Punktschweißsystem ›Plasma Spot Welder<br />
PSW-500‹<br />
Berker GmbH & Co. KG, Schalksmühle:<br />
Tastsensor<br />
Bernhardt, Gerold, Darmstadt: Betondecke<br />
mit Bauteilaktivierung<br />
Biehler, Matthias, Bremen: Buffet-Möbel-<br />
System ›flix‹<br />
Bilz Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG,<br />
Ostfildern: Werkzeugvoreinstellung;<br />
Induktives Schrumpfgerät ›ISG 3200‹<br />
Birkenmeier, Peter, Pforzheim: Pfefferu.<br />
Salzstreuer ›Metaform‹; Kapselheber<br />
›Metaform‹;Vasen ›Metaform‹<br />
BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH, Meisenheim:<br />
Multifunktionsmöbel<br />
›BITO-TEC‹<br />
Blaicher,Wolfgang, Grünstadt: Skelettbau<br />
mit Schwung;Ausstellungs- und<br />
Display-System;Wohnlandschaft<br />
BLANCO GmbH & Co. KG,<br />
Sulzfeld: Haushaltsspüle aus Edelstahl<br />
BMW Group,Abt.TK-211 Fügetechnik,<br />
München: Laserstrahl-Schweißverfahren<br />
für Überlappungsnähte; Laserstrahlhartlöten<br />
von verzinkten Karosserieteilen<br />
BMW Group,Abt.TK-55,<br />
München: Pkw-Seitenrahmen in<br />
<strong>Stahl</strong>leichtbauweise<br />
Böllhoff Systemtechnik GmbH & Co. KG,<br />
Bielefeld: Montagesystem für Blindmuttern<br />
und -schrauben<br />
Bombardier Transportation GmbH,<br />
Henningsdorf: ›Corjoin Technologie‹ für<br />
Schienenfahrzeuge<br />
BOS GmbH, Emsdetten:<br />
Nivellieranker<br />
Bosch GmbH: siehe Robert Bosch GmbH<br />
Bost Berlin – Interieur Design Architecture,<br />
Berlin: Waschtisch ›Wetbox‹;<br />
Stuhl ‹EPOC‹<br />
Bracker GmbH, Hanau:<br />
Reinigungsvorrichtung<br />
Brämer, Martin, Bad Honnef:<br />
Vordachsystem<br />
Braunschweig, Martin, Brandenburg:<br />
Glockenturm<br />
M. Braunschweig Architekturbüro, Brandenburg:<br />
Skulpturengruppe<br />
›Begegnungen‹<br />
Brünig, Matthias, Hamburg:<br />
Propellergebläse<br />
BTS-Drahtseile GmbH, Gelsenkirchen:<br />
<strong>Stahl</strong>seil ›Big Hydra‹<br />
Bullermann,Alfred, Markhausen:<br />
›Geflochtene‹ <strong>Stahl</strong>säulen<br />
Bundesstadt Bonn, Stadtbauamt 66-1:<br />
U-Bahn-Haltestelle<br />
Burgel, Felix, Ulm: Sachpreis ›Lilly‹<br />
Bürger + Cornelius,Architekten,<br />
Warburg: Service- und <strong>Informations</strong>gebäude<br />
Büro Design Associates, München:<br />
Bartheke ›X-tra‹<br />
Busch, Günter, Heimbach: Taumelbit<br />
Buss, Robert, Osnabrück: Stuhl ›Square<br />
Chair No.5‹<br />
Büttner, Heiko / Winkler, Robert,<br />
Nienburg: Heizkörper ›RONDOS‹<br />
C / C. Hugo POTT GmbH &<br />
Co. KG, Solingen / Huys,Tobias,<br />
Laudenbach: Spaghettitester ›Al Dente‹<br />
C. Stiefelmayer GmbH, Denkendorf /<br />
Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie<br />
Prüfverfahren, Saarbrücken: Zerstörungsfreies<br />
Prüfsystem für Werkstoffkenngrößen<br />
Carl August Picard GmbH & Co. KG, Remscheid<br />
/ <strong>Stahl</strong>beratung Deimel, Remscheid:<br />
Einsatzhärtbare Stähle für Sägeblätter<br />
Carl <strong>Stahl</strong> Kromer GmbH,<br />
Freiburg: Doppelseil-Balancer<br />
CEKA-Büromöbelwerke,Alsfeld: Tischsystem<br />
›Smartform‹<br />
Chiron-Werke GmbH & Co. KG,Tuttlingen:<br />
›High Speed‹-Fertigungszentrum<br />
Cityport-Parking GmbH, Essen: Cityport-<br />
Parking<br />
Clauss Markisen Projekt GmbH, Bissingen:<br />
Sonnenschutz aus Edelstahl<br />
consysAS International GmbH, Herten:<br />
Kraft- und formschlüssiges Verbinden von<br />
Bauteilen<br />
Cool-System Bev. GmbH, Fürth /<br />
Zeo-Tech GmbH, Unterschleißheim:<br />
Selbstkühlendes Bierfass CoolKeg<br />
D / 3L Architekten Industriedesigner,<br />
Menden: Office 2015<br />
3L Architekten Industriedesigner, Menden<br />
/ Hayes Lemmerz Holding GmbH /<br />
ISE Innomotive Systems Europe GmbH:<br />
<strong>Stahl</strong>-Designrad ›Niro Star‹<br />
DaimlerChrysler AG, Stuttgart: Turbobremssystem<br />
DAM GmbH, Ludwigshafen: Beschichtung<br />
von Bewehrungsstahl<br />
Daniel Kern Industriedesign, Pforzheim:<br />
Fackelhalterung ›Fireclaw‹; <strong>Informations</strong>system<br />
›Convex‹<br />
Daniel,Werner, Schwülper: Vielzweckhammer<br />
Dau, Carl, Berlin: Ring ›SR-H31‹; Kette<br />
›SK-F‹;Armreif ›AR-P5‹<br />
DEG Engineering GmbH, Gelsenkirchen:<br />
Katalytischer Plattenreaktor
D/G<br />
Deggendorfer Werft und Eisenbau GmbH,<br />
Deggendorf: Entwicklung eines Plasmagefäßes<br />
DELTA-X GmbH Ingenieurgesellschaft,<br />
Stuttgart: Hangar 7 Airport Salzburg<br />
Demag Mobile Cranes GmbH, Zweibrücken:<br />
Teleskop-Mobilkran mit seitlichem<br />
Superlift<br />
Dengler, Emil,Witten: ‹Leichtstahl‹<br />
der goldene Schnitt Architektur/Design,<br />
Karlsruhe: Wartehalle am Marktplatz<br />
Dereli, Burhan, Nussloch: Handtuchhalter;<br />
Gartenzaunsystem; Fußleisten<br />
Deria-Multipress GmbH, Bochum:<br />
Element für Rohr-Pressverbindungen<br />
designcoop, Stuttgart: Mobiler Aussichtsturm<br />
›FERN:SEHER‹<br />
Dicke & Partner GmbH,<br />
Dortmund: Werbemittelserie ‹Coil‹;<br />
Faltbare Schreibtisch-Accessoires<br />
Dieda-Holzbauteile, Egenhausen:<br />
Handlaufschellen für Geländer<br />
Dietrich, Martina,Augsburg: Landwirtschaftliche<br />
Reinigungsanlage<br />
Dinosaurier-Werkzeuge Trading GmbH,<br />
Hamburg: Vorrichtung zur Metallverformung<br />
DIP Systemtechnik GmbH,<br />
Homburg/Saar: Kettenförderer; <strong>Stahl</strong>profil-Baukastensystem<br />
DNS Design-Entwicklung, Berlin:<br />
Caipirinha-Stößel<br />
Dobbert, Frank, Berlin:<br />
Klapptreppe<br />
Doma GmbH, Koblenz: Käseteilmaschine<br />
Donau Werkzeugmaschinen GmbH & Co.<br />
KG, Ulm-Einsingen: Bohrzentrum<br />
›Danusys 2910‹<br />
Dr. Brockhaus Meßtechnik GmbH, Lüdenscheid:<br />
›Austenit-Testgerät‹<br />
Dr. Eugen Beck GmbH & Co. KG, Oelde:<br />
Brille ›Pure‹<br />
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG,Weissach:<br />
Hochleistungskarosserie aus <strong>Stahl</strong><br />
Draheim Ingenieure Planungsgesellschaft<br />
mbH,Aachen: Hochinstallationsträger<br />
Draxler, Oliver, Leipzig: Universelles,<br />
verformbares Profil<br />
Dreistern-Werk Maschinenbau GmbH &<br />
Co. KG, Schopfheim: Verbundprofile<br />
Drews, Hartmuth, Pinneberg: Segmentkranz-Wasserrad<br />
drilbox Georg Knoblauch GmbH, Giengen:<br />
Kodak-Order-Station; Schraubenlos<br />
befestiger Flachbildschirm<br />
Durwen Maschinenbau GmbH, Plaidt:<br />
Doppelpalettenklammer für Gabelstabler<br />
DYNATEC GmbH, Braunschweig: Gabelkopf-Zugankersystem<br />
Dzienus, Günther, Duisburg: Pipeline-<br />
Transportsystem<br />
E / E. Missel GmbH & Co., Fellbach: ›WC-<br />
Design‹<br />
Edenharder + Räder Geländerbau,<br />
Amberg: Geländersysteme<br />
Eduard Aumer GmbH, Hagelstadt: Nostalgische<br />
Spindeltreppe aus modernen <strong>Stahl</strong>bauteilen<br />
Eduard Kronenberg GmbH, Solingen:<br />
Isolierglas-Randverbindung<br />
effeff Fritz Fuss GmbH & Co. KGaA,<br />
Albstadt: Multifunktions-Türschloss<br />
Egon Evertz GmbH & Co. KG, Solingen:<br />
Schutz vor Angriffen auf Objekte<br />
Eichholz,Willi, Hilden: Automatisierter<br />
Individualverkehr<br />
Eichler, Johannes, Ravensburg:<br />
Tor aus Profilstahl<br />
Eilenburger Elektrolyse- u. Umwelttechnik<br />
GmbH, Eilenburg:<br />
Recyclingverfahren für Edelstahl-Beizen<br />
EJOT Baubefestigungen GmbH, Bad<br />
Laasphe: Gewindeformende <strong>Stahl</strong>schraube<br />
El Abassi,Amor, Ramsdorf:<br />
siehe Westrick, Ludger<br />
elastiCat GmbH,Ahlen: Bürostuhl<br />
mit Auslegerfuß<br />
Emaillierwerk F.Allgeier GmbH,Triberg:<br />
Spezialemaillierung auf <strong>Stahl</strong>blech<br />
emoticom, Sontheim: Computertisch<br />
›Wave.com‹<br />
Engels, Carola, Essen:<br />
Wandelemente aus Edelstahl;<br />
Lichtskulptur<br />
ERK Eckrohrkessel GmbH, Berlin:<br />
›Industrial Power Tubes‹<br />
Ernst Strassacker KG, Süssen:<br />
Grabkreuz I<br />
Espe, Oliver, Bochum:<br />
Oberflächenhärtung von <strong>Stahl</strong>blech;<br />
Regalsystem ›TENGU‹<br />
Eternit AG,Werk Neubeckum, Beckum:<br />
Transportwagen für Stanzautomat<br />
F / Fachet, Daniel Gerwin,<br />
Lüneburg: Bett ›sleeping-cloud‹<br />
Fachhochschule Bielefeld,<br />
Fachbereich Maschinenbau:<br />
Tandemwerkzeug<br />
FAG Kugelfischer Aerospace/Superprecision,<br />
Schweinfurt: ›Gradientengehärtetes‹<br />
Triebwerkslager<br />
Fahrion Produktionssysteme GmbH<br />
& Co. KG, Kornwestheim: Wartungsdock<br />
für Flugzeuge<br />
Falkenburger, Katja, Stuttgart:<br />
Leichtbauplatte<br />
Fassadentechnik Galwas, Berlin:<br />
<strong>Stahl</strong>-Aluminium-Fassadenelemente<br />
Fastenrath Befestigungstechnik GmbH,<br />
Plettenberg: Einpressbefestigung durch<br />
Kaltfließschabeverfahren<br />
Fauner-Wendker nano-Patent-GbR,<br />
Berlin: Durchsetzgefügter Hohlbaukörper<br />
Fecke,Andreas, Heiligenhaus: Gewürzorgel<br />
›Toccata‹; Schirmständer ›Pikus‹<br />
Felgentreu, Siegfried, Mörfelden-<br />
Walldorf: Aushebe-Türscharnier<br />
Fellner, Franz, Hirschau:<br />
Einrichtung zum Anbringen von Dachlatten<br />
Fenstertechnik Fech GmbH & Co. KG,<br />
Buttenwiesen: FECH Jet-System<br />
Feurich, Hugo, Berlin: Wasserspar-Klosett<br />
Figge, Karl-Ludwig / Krause, Jürgen,<br />
Menden: <strong>Stahl</strong>-Decken-Konstruktions-<br />
System<br />
fischerwerke Artur Fischer GmbH & Co.<br />
KG,Waldachtal: Nachspreizende Schraub-/<br />
Dübelverbindung<br />
Forschungs- und Qualitätszentrum<br />
Brandenburg GmbH, Eisenhüttenstadt:<br />
Gleitbiegen von <strong>Stahl</strong>schläuchen<br />
Franck, Katharina, Münchhausen:<br />
Blütensessel<br />
Frank e.K. Metallbau-Schlosserei, Ulm:<br />
›Cityflitzer‹<br />
Franz Kaldewei GmbH & Co. KG,Ahlen:<br />
Badewanne ›Megaform oval‹<br />
Franz Priester Kunstschmiede, Pocking:<br />
Brunnenskulptur ›Antrieb‹<br />
Franz, Edgar, Mehrstetten:<br />
Spiralschrauber<br />
Franzer, Hans Werner, Boppard/Rhein:<br />
Ultraleichte Getränkedose<br />
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik<br />
und Angewandte Materialforschung<br />
(IFAM), Dresden: <strong>Stahl</strong>hohlkugelstrukturen<br />
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik,<br />
Stuttgart / TOX Pressotechnik<br />
GmbH & Co. KG,Weingarten: Kraftreduziertes<br />
Clinchverfahren<br />
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und<br />
Strahltechnik Dresden (IWS), Fachbereich<br />
Prototyping/Rapid Tooling:<br />
›Metal Laminated Tooling‹<br />
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik,<br />
Kompetenzzentrum SimBau,<br />
Freiburg: Lebensdauer-Vorhersage von<br />
Abgaskomponenten; Simulationsmodell<br />
zum Blechumformen<br />
Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie<br />
Prüfverfahren, Saarbrücken:<br />
siehe C. Stiefelmayer GmbH<br />
Friedrich Grohe AG & Co. KG, Hemer:<br />
Küchenarmatur›ZEDRA‹<br />
Friedrich, Horst, Bad Kreuznach:<br />
ars-mobil<br />
Friedrich, Peter, Lampertheim:<br />
Hydroformanlage mit Druckkörper<br />
Fritz Weih – Mechanische Werkstätten,<br />
Suhl: Diebstahlsicherung für Fahrräder<br />
Fronius Deutschland GmbH,<br />
Kaiserslautern: Laser-Hybridschweißen<br />
Fuchs Design, Stuttgart:<br />
Wohnraumleuchte<br />
G / G.D.W.Werkzeugmaschinen GmbH,<br />
Herzogenaurach:<br />
Tangential-Drehfräsmaschine<br />
Garage Blau Products & Design, Berlin:<br />
Garderobe ›Emma Steel‹<br />
Gathmann, Lutz, Düsseldorf: Türkeil;<br />
Zangen für Feinmechaniker<br />
GB Zerspanungswerkzeuge GmbH,<br />
Mannheim: Sattelflächen-Schälgerät
G/J<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
42/43<br />
Gebr.Titgemeyer GmbH & Co. KG,<br />
Osnabrück / Volkswagen AG,Wolfsburg:<br />
Zahnräder und Nocken aus <strong>Stahl</strong>blechlamellen<br />
Georg Hartmann GmbH, Stuttgart:<br />
Mehrlagentechnik<br />
Gerüstbau Jeck,Weilrod-Hasselbach:<br />
D/S Konsolrahmen<br />
Geyer, Roswitha, Senden:<br />
Windspiele<br />
Giehl,Arno, Köln:<br />
›Schnelle Mutter‹<br />
Giraudo, Francisco, Köln:<br />
Mobiler <strong>Stahl</strong>-Zaun ›MSZ-03‹<br />
GKN Sinter Metals, Bad Brückenau:<br />
Planetenrotor<br />
Glöckner Architekten GmbH, Nürnberg:<br />
Arena Nürnberg<br />
Gmeilbauer, Engelbert, Seefeld/Meiling:<br />
Schweißpunktfräser mit Wendeplatte;<br />
Zangen für Federklemmen<br />
GMS – Grimm, Matthäei, Schotte und<br />
Dittel, Stuttgart:<br />
Schiff in Skelettbauweise<br />
Gómez-Azcona, Oliver, Kassel:<br />
Gartenhaus ›MOCCL‹<br />
Graalfs, Uwe Edo, Leipzig: Brücke über<br />
einen Kanal<br />
Graf Holzbausysteme Rothenburg GmbH,<br />
Rothenburg/T.: Erdbebensicheres Bauen<br />
GRAHL GmbH, Steyerberg: ›XIRO-X ID‹<br />
grbv Beratende Ingenieure VBI,<br />
Hannover: Verfahranlage für Bildwand;<br />
Automatisiertes Parken<br />
Gruber + Bollwahn Architekten<br />
& Ingenieure, Erfurt:<br />
Fußgängerbrücke in Erfurt<br />
Gruppe ODIOUS, Berlin:<br />
Goethe-Garten; Laufsteg<br />
H / H u. P SYSTEC GmbH,<br />
Bretten: Tiefziehen von konischen Teilen<br />
Habiger,Armin, Siegen:<br />
Conference Center in Budapest<br />
Hainke, Elisabeth, Schloß Holte-Stukenbrock:<br />
Ankerbolzen<br />
Halfen GmbH & Co. KG, Langenfeld-<br />
Richrath: Rohrleitungsunterstützungen<br />
Hammer,Andreas, Mainz:<br />
Offshore-Forschungsplattform<br />
Hansgrohe AG,Abt. Presse- /Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Schiltach:<br />
Badprogramm ›Axor Steel‹<br />
Hansgrohe AG,Abt.Technologie,<br />
Schiltach: Edelstahl-Küchenarmatur<br />
Hansgrohe AG,Abt.Technologie,<br />
Schiltach: Effektbeschichtung<br />
Hantke – Service am Haus, Gehrden:<br />
Kugelgelenk; Handlaufhalter; Fassadenanker<br />
H & S<br />
Harald Uhlig <strong>Stahl</strong>draht GmbH,<br />
Mittweida: Hochfestes Verbundblech<br />
Harald Zahn GmbH,Wiesloch: Dach- und<br />
Deckensystem<br />
Hartmann maritimart-design, Schwanewede:<br />
Gallionsfigur ›Like steel‹<br />
Haubold-Kihlberg GmbH, Hemmingen:<br />
<strong>Stahl</strong>nägel für <strong>Stahl</strong>konstruktionen<br />
Häussler Planung GmbH, Kempten:<br />
Bewehrungstechnologie<br />
HBS Bolzenschweiß-Systeme GmbH<br />
& Co. KG, Dachau: Hülsenschweißanlage<br />
mit rotierendem Lichtbogen<br />
hde Solutions GmbH, Menden: Kraftstoffbehälter<br />
für Niedrigemission<br />
H-Design, Dresden: Edelstahltanne<br />
Hecke, Norbert, Hannover:<br />
Verbrennungsmotor mit Zahnbetrieb<br />
Heidrich, Helmut, Düsseldorf: Kompensation<br />
der Stauchung und Dehnung<br />
Heilig, Johanna, Nördlingen: Trinkrohrlöffel<br />
Henkel Oberflächentechnik GmbH,<br />
Düsseldorf:<br />
Leitfähiges Beschichtungssystem<br />
für Metallband<br />
Hess,Wilhelm, Leverkusen: <strong>Stahl</strong>baustraße<br />
Hettich-Heinze GmbH & Co. KG, Spenge:<br />
Dübelschraube für Möbelschloss<br />
Hettich-ONI GmbH & Co. KG,Vlotho:<br />
Möbelscharnier ›UNIMAT‹<br />
HEWI – Heinrich Wilke GmbH, Bad Arolsen:<br />
R-Technik mit Federstift; Drückergriff;<br />
Geländersysteme ›circum‹,›inox‹<br />
HighTech Design Products AG, München:<br />
Sanitärarmatur Serie ‹Marathon II‹;<br />
Zu- und Ablaufgarnitur<br />
Hilmar Hubbes Sondermaschinenbau,<br />
Lage: Wundklammer; Degen/Florett<br />
Hionsek, Peter, Duisburg: Beschichtete<br />
Zink-Oberflächen<br />
Hirthe,Thomas, Friedrichshafen: Aussichtsturm<br />
in Friedrichshafen<br />
HKT GmbH,Wesel: siehe Maaß GmbH<br />
Hoffmann,Thomas M., Essen:<br />
Abdichtungs- und Trägersystem<br />
Hofmann, Ulrich,Albstadt: <strong>Stahl</strong>-Innovations-Forum;<br />
Maschinelles Stricksystem<br />
Hoka Edelstahlverarbeitung GmbH,<br />
Groß-Umstadt: <strong>Stahl</strong>portale<br />
Holz, Heinrich, Hannover:<br />
Diebstahlsicherung für Pkw-Anhänger<br />
Holzbauer, Josef, Pocking:<br />
Hochwasser-Sicherungssysteme<br />
Hombücher, Simon, Essen: Handfeuerlöscher<br />
Hommel + Keller Präzisionswerkzeuge<br />
GmbH,Aldingen: Rändelfräswerkzeug<br />
für Drehautomaten<br />
Horn, Hans-Joachim, Nürnberg:<br />
Verbund-Fliesen<br />
Howaldtswerke Deutsche Werft AG, Kiel:<br />
Fallnahtschweißen<br />
HPI Härle Produktentwicklung, Bopfingen:<br />
Abgaskrümmer mit integriertem<br />
Katalysator<br />
Huber, Herwig, München:<br />
Mobile Garderobe ›RECK‹<br />
Huber, Rainer, Kirchweidach: Spindelpresse<br />
für Geländer<br />
Hueck Folien GmbH & Co. KG, Pirk:<br />
Dekor-Kaschierfolien<br />
Hunger,Alexander,Weingarten:<br />
›Steelline Collection‹<br />
Huys,Tobias, Laudenbach:<br />
siehe C. Hugo POTT GmbH & Co. KG<br />
Hydro-Elektrik GmbH, Ravensburg:<br />
Trinkwasserspeicher<br />
HYTORC – Barbarino & Kilp GmbH,<br />
Krailling: Distanzscheibe mit Gewindesegment<br />
I / Ihle Landschaftsarchitekten BDLA,<br />
Weimar: Spiegelverkleidung<br />
Ihnen, Hanja, Ihlow: Schaukelstuhl ›Lilly‹<br />
INA-Schaeffler KG,Abt. IAM HZA-EV,<br />
Herzogenaurach: Tassenstößel für<br />
Ventilhubverstellung<br />
INA-Schaeffler KG,Abt. II/HZA-ATH,<br />
Herzogenaurach: Innenring mit Keramikbeschichtung;Axial-Taumelkugellager<br />
INA-Schaeffler KG,Abt. Zentrale Technik,<br />
GB Lineartechnik, Homburg (Saar):<br />
Hydraulisches Notbremssystem<br />
Ingenieurbüro Dr. Luft, Erlangen:<br />
Trägerloses Vordach<br />
Ingenieurbüro Eggers, Bremen:<br />
Schliessfachanlage ›beach save‹<br />
Ingenieurbüro Steinkamp, Bad Homburg:<br />
Sanierung einer Entstaubungsanlage;<br />
Mittel-Docktor<br />
Innovent Technologieentwicklung e.V.,<br />
Jena: Nano-Silikatschichten auf <strong>Stahl</strong><br />
Instahl GmbH, Bergisch Gladbach: Verbindung<br />
für Tragwerkskonstruktionen<br />
Institut für Betriebstechnik u. Bauforschung<br />
der Bundesforschungsanstalt für<br />
Landwirtschaft (FAL), Braunschweig:<br />
Mobile Windkraftanlage<br />
Institut für Bildsame Formgebung<br />
der RWTH Aachen: siehe Muhr und<br />
Bender KG<br />
Institut für Eisenhüttenkunde der RWTH<br />
Aachen, Fachbereich Neue Werkstoffe:<br />
SchlickerReaktionsSchaumSinter-<br />
Verfahren<br />
Institut für Physiologie und Pathophysiologie<br />
der Universität Heidelberg: Schneidgerät<br />
für Gewebeschnitte<br />
Institut für Umformtechnik der Universität<br />
Stuttgart: Segmentelastischer<br />
Niederhalter<br />
Institut für Werkzeugmaschinen u.<br />
Betriebswissenschaften der TU München,<br />
Garching / Linde Gas AG, Unterschleißheim:<br />
Laser-Aktivgasschweißen<br />
Institut PTU der Technischen Universität<br />
Darmstadt: Innenverzahnung<br />
ISM Kaufmann GmbH & Co. KG,<br />
Chemnitz: Vorgehängte, hinterlüftete,<br />
emaillierte <strong>Stahl</strong>blechfassade<br />
Ittner, Gerhard, Emskirchen:<br />
Sonnenspiegelsystem<br />
IWS Ingenieurgesellschaft<br />
Weiner & Schröter mbH, Kamp-Lintfort:<br />
Rückhaltesysteme für Gabelstaplerfahrer
J/M<br />
J / J.Walter GmbH, Gütersloh: Schweißnahtreinigungssystem<br />
Jackert,Alexander, Berlin:<br />
Brieföffner ›Papyrus‹<br />
Jacob Söhne GmbH & Co.,<br />
Porta-Westfalica:<br />
Spannring für Rohrverbindungen<br />
Jakob GmbH, Ostfildern:<br />
Seil-Standardkonfektionen für vertikale<br />
Geländerfüllungen<br />
Jakob GmbH, Ostfildern: siehe SCHÜCO<br />
International KG<br />
Jaspert + Steffens Architekten, Köln:<br />
4 Bahnhöfe der Wuppertaler Schwebebahn<br />
Jeschke, Clemens, Eckernförde: Variables<br />
Tischgestell<br />
Joachimmeyer, Peter,Westerstede: Sitzmöbel<br />
›Basicframe‹<br />
JONellen-Design, Düsseldorf: Metallsessel<br />
›BARRELSEAT‹<br />
Joseph Raab GmbH & Cie. KG, Neuwied:<br />
Universalreinigungsverschluss<br />
Jöst GmbH,Wald-Michelbach:<br />
Rohrschleifsystem<br />
Jost, Gabriele,Waghäusel:<br />
Corsage mit Schalkragen ›Curiosity‹<br />
Jung, Manfred, Girkenroth: Anziehhilfe<br />
Jungnitsch, Rainer, Kamp-Lintfort: Offenes<br />
Bausystem / Addierbare Bauelemente<br />
Jürges, Mathias, Köln: Stuhl ›Nero‹<br />
K / Kaaden, Hans-Heinrich,<br />
Bad Aibling: Schiffsausleger-Stabilisierungssystem<br />
Kaldewei GmbH: siehe Franz Kaldewei<br />
GmbH & Co. KG<br />
Kallinich, Dietmar, Hamburg: Multifunktionales<br />
Fenster- und Fassadensystem<br />
Karl Göckel Orgelbau GmbH,<br />
Mühlhausen: Pfeifenorgel<br />
Karl Stursberg KG Stanzlinien u.Werkzeugfabrik,<br />
Haan: Schneideinrichtung<br />
als Stanzwerkzeug<br />
Karmann GmbH:<br />
siehe Wilhelm Karmann GmbH<br />
Kästner, Jürgen, Köthen / Paepke, Bernd,<br />
Magdeburg: Flexible Rohrwelle<br />
Kasto Maschinenbau GmbH & Co. KG,<br />
Achern: Hochleistungssägesystem<br />
KEIL Werkzeugfabrik Karl Eischeid<br />
GmbH, Engelskirchen: Hinterschnitt-<br />
Fassadenanker<br />
Kelch GmbH + Co., Schorndorf:<br />
Induktionsschrumpfgerät für Bearbeitungswerkzeuge<br />
Kellner, Gerd, Schramberg:<br />
Bolzensetzgerät<br />
Kentzler GmbH & Co. KG,<br />
Dortmund: UFA-Palast; LFU-Fassade<br />
Keuper & Kindermann Architekten,<br />
Dortmund: Dachterrassen-System<br />
Kißkalt Designs, Nürnberg: Tischgestell<br />
›Infinity‹<br />
Kloss Innovationsbüro T.B.I., Bochum:<br />
Tragflügel für Luftfahrzeuge<br />
Kobra Formen GmbH, Lengenfeld:<br />
Baukastensystem für <strong>Stahl</strong>formen<br />
Kochanneck, Uwe, Dortmund: Regeneratives<br />
Energiesystem;VIII A/B/C-Multiblock-World;VII-Multiblock-World<br />
Köhl und Weisgerber Architekten,<br />
St. Ingbert: Wohnhaus in <strong>Stahl</strong>; Bauen<br />
im Bestand mit <strong>Stahl</strong><br />
köhler concept GmbH, Großefehn:<br />
Magnetischer Bildhalter ›flip‹;Tischkalender<br />
›plan.o‹; Notizenhalter<br />
›plan.notes‹<br />
König, Ina / Lüpges, Denise,<br />
Krefeld: Sonnenuhr ›Pollux‹<br />
Korn, Jochen, Kassel: Regalsystem<br />
›Phase 5‹<br />
Korrotech GmbH,Villingen-Schwenningen:<br />
Galvanikwanne mit Inliner-System<br />
und Wasserschloss<br />
Kövari, Peter, Pullach: Randlose<br />
Lesebrille<br />
Krause, Jürgen, Menden:<br />
siehe Figge, Karl-Ludwig<br />
Kreuzberger Treppenbau, Bubsheim:<br />
Treppenverbinder TreVe<br />
Krumm Industrie u. Gewerbetechnik,<br />
Bahlingen: Industrielle Reinigungsanlage<br />
Kugel GmbH & Co. KG, Halver:<br />
Container-Lift<br />
Kühle Licht & Design GmbH, Möhnesee:<br />
Kerzensystem ›RomanticGlobe‹<br />
Kühnel, Jörn, Hünfelden: Leichtbau-<br />
System für mobile Bühnen<br />
Kunstschmiede Hafen, Meckenbeuren:<br />
Sonnenuhr<br />
Kunstschmiede und Metallbau Neumaier,<br />
Forstern: Wendeltreppe im Dom München<br />
Kurz Kurz Design, Solingen:<br />
Badewanne ›Novola‹<br />
Kutschke Fahrzeugbau GmbH, Hünxe:<br />
Tankfahrzeugaufbau aus Edelstahl<br />
KVT Kurlbaum GmbH, Osterholz-Scharmbeck:<br />
Verschleißschutz<br />
L / Lang Werkzeugtechnik GmbH,<br />
Neuhausen: Spannplattensystem für<br />
Bearbeitungszentren; Spannvorrichtung<br />
für Werkstücke<br />
Lapin-Contec GmbH, Sinntal: Selbstverriegelnder<br />
Container<br />
Laser <strong>Zentrum</strong> Hannover e.V.: Lasergeschweißte<br />
Schienenfahrzeuge;Tailored<br />
Blanks aus Federstahl<br />
Laudes, Joachim, Schauren: Zylinderspiel<br />
Leeb, Felix, Landau: Veränderbarer Passstift;<br />
Bohrgewindefräser<br />
Lehrstuhl Baukonstruktion der RWTH<br />
Aachen: Einfache Bemessung von Verbundstützen<br />
im Hochbau<br />
Lehrstuhl für Tragwerkslehre der RWTH<br />
Aachen: ›Colourdome‹<br />
Lehrstuhl für Umformtechnik der Universität<br />
Dortmund: Wirkmedienbasierte<br />
Umformung von Feinstblech<br />
Leister, Jürgen, Frankfurt a. M.:<br />
Stabstahl-Richtmaschine<br />
Lemiesz, Christian, Braunschweig:<br />
›Ergo-Hammer‹<br />
Leonhardt Andrä und Partner GmbH,<br />
Dresden: Adaptiver Seilbinder<br />
Leopold Kostal GmbH & Co. KG,<br />
Dortmund: Schlitzantenne<br />
Lettner, Dieter, Frankfurt: Leuchte<br />
›Modell 5‹<br />
Linde Gas AG, Unterschleißheim: siehe<br />
Institut für Werkzeugmaschinen<br />
u. Betriebswissenschaften der TU München<br />
Lindwedel,André, München:<br />
Waschtisch ›twin wave‹<br />
Linea F Design, Freudenstadt:<br />
Büromöbelprogramm ›F-140‹<br />
Lizzy Heinen Designmöbel & Zubehör,<br />
Waltrop: Pflanzenübertopf;Vogelhaus;<br />
Garderobenstuhl; Redner-/Stehpult<br />
Loft-Design, Dortmund:<br />
Rastplatz für Wanderer<br />
Login 21, Kehl: <strong>Stahl</strong>-Wechselrahmen<br />
LSP Innovative Automotive Systems<br />
GmbH, München: Elektromechanische<br />
Ventilsteuerung<br />
Ludy, Daniel,Aulendorf: Vitrinenschrank<br />
Lüpges, Denise, Krefeld: siehe König, Ina<br />
LUXMETALL Deutschland GmbH,<br />
Woltersdorf bei Berlin: Metalldachpfanne<br />
M / M.Weihbrecht Lasertechnik GmbH,<br />
Wolpertshausen:<br />
Lamellenwerkzeuge für die Umformung<br />
m2r-architecture, Düsseldorf:<br />
Neue Aschbergschanze<br />
Maaß GmbH / HKT GmbH,Wesel:<br />
Systemantennenmast ›WDS‹<br />
Macek, Leopold, Sulzthal: Aufbruchmesser<br />
für Tierkörper<br />
Mahle Ventiltrieb GmbH, Stuttgart:<br />
Leichtbauventil für Verbrennungsmotoren<br />
Majmudar, Uta, Haan: Schale aus Edelstahldraht;<br />
Korb; Panzerhemd<br />
MAN Roland Druckmaschinen, Offenbach<br />
a. M.: Bruchgetrennte Steuerkurven<br />
MAN TAKRAF Fördertechnik GmbH,<br />
Leipzig: Portalkran<br />
Marc Alpha Technologietransfer GmbH,<br />
Neuenrade: Transparente Kugelstahlkonstruktion<br />
Marcel Tische, Köln: Tischserie<br />
Marienhospital Stuttgart: siehe Adolf<br />
Würth GmbH & Co. KG<br />
Martin, Hans, Stuttgart: Messerhalter;<br />
Kübelschlepper<br />
Maschinenbau Sporkett, Mechernich:<br />
Biegezange<br />
Maschinenfabrik G. Zippel, Neutraubing:<br />
Reinigungsanlage für Getriebeteile<br />
Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.<br />
KG, Neumarkt/Sengental: Hybrider Fahrweg<br />
für den Transrapid<br />
Mayer, Karl,Wachenheim/Weinstr.: Drehflügelflugzeug<br />
mit Schlagflügelrotoren<br />
MEBA Metall-Bandsägemaschinen<br />
GmbH,Westerheim: Bandsägemaschine<br />
Menzel, Roland, Gunzenhausen: Büroklammer<br />
›flip-clip‹; Sprossen-Anker mit<br />
Ablage; Plattenheber<br />
MERO GmbH & Co. KG,Würzburg:<br />
Glasgow Science Centre
M/R<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
44/45<br />
Meschke Architekturbüro,Aachen:<br />
Hängende Glasfassade<br />
Metall u.Treppenbau GmbH & Co. KG,<br />
Esterwegen: Bohren von Schräglöchern<br />
Metallbau Geng,Wetter: Kunstobjekt<br />
›DUO‹<br />
Metallbau W. Zimmermann, Bad Doberan:<br />
Körperschmuck<br />
Metallbearbeitung Erich Feilner,<br />
Schlüsselfeld: Verbindungssystem<br />
›TreZi-Fix‹<br />
Metalldesign Schuhmacher, Monzelfeld:<br />
Präsentations-Portal; <strong>Informations</strong>terminal<br />
Metallgestaltung J. Berens GmbH,<br />
Kaiseresch: Edelstahl-Möbel; Spanntisch<br />
für Schrägbohrungen<br />
Metallwerk Helmstadt GmbH, Helmstadt:<br />
Lochblech-Ausziehtisch; Sessel ‹pilo‹;<br />
Sessel ›balero‹<br />
Meuffels, Markus, Heinsberg: ›Zargenlose<br />
Wohnungstür‹; Eingangstor eines umgenutzen<br />
Bauernhofes<br />
Meyer, Heinz, Bremen: Schwimmkran;<br />
Triebzug für Personenverkehr;Windkraftanlage<br />
Michalski, Bernd, Berlin: Zweieck-Haus<br />
Miele & Cie. KG, Gütersloh: ›Schontrommel‹<br />
für Waschmaschinen<br />
Mittelstädt, Johannes,<br />
Lüttringhausen/b.Remscheid: Trommelbremsbeläge<br />
aus Mischkristall<br />
MM Design Edition, Bergisch-Gladbach:<br />
Salz+Pfeffer-Streuer; Stövchen<br />
MMC Retzlaff GmbH & Co. KG, Nordwestuckermark:<br />
›Klettverschluss‹<br />
im <strong>Stahl</strong>bau<br />
MO – Metallkunst, Horgenzell: Skulptur<br />
›Nase im Wind‹;Windfahne ›Feuerhexe‹;<br />
Wandgestaltung<br />
Moedel GmbH Schilderfabrikation,<br />
Amberg: Gebäudebeschilderungssystem<br />
›RIO‹<br />
MOL Katalysatortechnik GmbH, Merseburg:<br />
Katalysator aus Edelstahldrahtgestrick<br />
Möller, Heinrich, Dortmund: <strong>Stahl</strong>objekte<br />
Mommertz, Jürgen, Swisttal: Skulpturengruppe<br />
›Die Besucher‹<br />
Mono-Metallwarenfabrik Seibel GmbH,<br />
Mettmann: Design-Serie ›cimetric‹<br />
m-pore GmbH, Dresden: Offenporiger<br />
<strong>Stahl</strong>schaum<br />
m-pore GmbH, Dresden: siehe Adolf Würth<br />
GmbH & Co. KG<br />
MQ Engineering GmbH, Rostock-<br />
Warnemünde: Eigenschaftsbeeinflussung<br />
von Edelstahl<br />
Muhr und Bender KG,Attendorn / Institut<br />
für Bildsame Formgebung der RWTH<br />
Aachen: Bauteile aus flexibel gewalzten<br />
<strong>Stahl</strong>platinen<br />
Müller & Schulz Metallbau GmbH,<br />
Mehringen: <strong>Stahl</strong>-Wohnhaus<br />
MWE-Edelstahl GmbH, Everswinkel:<br />
Schiebetürensystem<br />
MWS Schneidewerkzeuge GmbH,<br />
Schmalkalden: Mulchrasenmäher<br />
N / Nemsmann, Uwe, Prisdorf / Beck, Harald,<br />
Hamburg: Plattform für Solaranlage<br />
Nestle, Boris,Tübingen: Stuhl ›o tubo‹;<br />
Stuhl ›o traco‹<br />
Neurohr, Edward, Karlsruhe:<br />
Strahlenturbine<br />
NI.EDA - Ute Nickel, Panitzsch:<br />
CD-Ständer ›Junior‹<br />
O / OBO Bettermann GmbH & Co.,<br />
Menden: Kabeltragsystem mit verbessertem<br />
Korrosionsschutz<br />
Oelpmann, Heinz, Gronau-Epe: Variables<br />
Schraubwerkzeug<br />
oliver niewiadomski design, Hamburg:<br />
Petrollampe; Stab-Knoten-System;<br />
<strong>Stahl</strong>möbel<br />
Onvida, Duisburg: ›Fouling‹-Meßund<br />
Frühwarnsystem<br />
Opel AG: siehe Adam Opel AG<br />
Orcatech GmbH, Lünen: Hochdruck-<br />
Vakuum-Reinigungssystem<br />
Ortleb, Heinz, Berlin: <strong>Stahl</strong>plastik ›Konrad<br />
Adenauer‹; <strong>Stahl</strong>plastik ›Transparentes<br />
Feld‹; <strong>Stahl</strong>plastik ›Die Kathedrale‹<br />
Oswald Wätzold GmbH,Wuppertal:<br />
Fernglasgehäuse ›Euroscope‹<br />
Ottenwälder und Ottenwälder,<br />
Schwäbisch Gmünd: Vollautomatisches<br />
Probenverarbeitungssystem<br />
Otto Nußbaum GmbH & Co. KG,<br />
Kehl-Bodersweier: car-satellite<br />
Overmann GmbH & Co. KG, Sinsheim:<br />
Garagensystem<br />
OX2 architekten,Aachen: Zentraler<br />
Omnibusbahnhof Emsdetten<br />
P / Paepke, Bernd, Magdeburg:<br />
siehe Kästner, Jürgen<br />
Papadopoulos Associates GmbH,<br />
München: flexibles smart<br />
stützpunkt modul<br />
Park, Kyeoung-Won, Berlin: Container-<br />
Jurte (Mobiles Bauen)<br />
Pauli + Sohn GmbH, Morsbach: Hutmuttern;<br />
Überkopfverglasung; Plattenhaltesystem<br />
für Brüstung<br />
Pepper, Mark, Düsseldorf: Tischgestell<br />
›Hypso Kinetikon‹<br />
Permatex GmbH,Vaihingen: Brandschutzbeschichtung<br />
›unitherm brillant‹<br />
Peter Dammer GmbH & Co. KG, Nettetal:<br />
Neubau eines Bürogebäudes<br />
Peterhoff, Günter, Ostfildern: Regalsystem<br />
›Loftbox‹<br />
Peters, Günter J., Hildesheim: Kerbfuge<br />
in <strong>Stahl</strong>beton-Fahrbahnen<br />
Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH &<br />
Co., Memmingen: Tragklemmen für Flachprodukte<br />
Pfeiffer, Maria, Zell: Beheizbare Badewanne;Würfel-Stecksystem<br />
Phoenix Manufacturing, Gottmadingen:<br />
Multifunktionslampe ›Light & More‹<br />
Planung Fahr + Partner PFP, München:<br />
Entwicklung eines Wartehaus- + Stadtmöbel-Systems;<br />
<strong>Stahl</strong>-Fassade<br />
Polifke, Harald, Schwäbisch Hall:<br />
Hocker/Sessel/Bank ›Elyps‹; Parkbank<br />
›Modul‹<br />
Polymer-Technikum, Regensburg:<br />
Zackenplatte<br />
Porsche AG: siehe Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG<br />
Pott GmbH: siehe C. Hugo Pott GmbH<br />
PR Planungsbüro Ruhnke, Hattingen:<br />
Verkaufsstation ›snack-mobil‹<br />
Predel, Hubert Arthur, Karlsruhe: Urban<br />
Solarsphere<br />
Preuten, Dagmar, Xanten: Scheibchenschneider<br />
Pröckl, Gerthold,Arnstorf: Propfalz-<br />
Dach-Dämmsystem<br />
productform,Winnenden:<br />
Taschenlampe ›T5‹<br />
Prof. Dietrich / Fritzen / Löf Architekten,<br />
Köln: Acht Corten-<strong>Stahl</strong>-Brücken im<br />
BUGA-Park, Potsdam<br />
Prof. Jürg Steiner Architekturgesellschaft<br />
mbH, Berlin: Ausstellung Wasser-<br />
Fälle<br />
Profil-Verbindungstechnik GmbH & Co.<br />
KG, Friedrichsdorf: Kugelbolzen<br />
R / R+W Antriebselemente GmbH,<br />
Klingenberg: Spielfreie Linearkupplung;<br />
Spielfreie Zwischenachse; Spielfreie<br />
Metallbalgkupplung<br />
RAPP International, Balve: System-Haus<br />
REC Rostfrei Edelstahl- Consulting<br />
Produkt & Service GmbH, Schwabach:<br />
Nutrohrsystem DAIDALOS<br />
Reccius, Helmut, Gummersbach: Partielle<br />
Formgebung<br />
Regina Sprenger u. Co. GbR, Ennepetal:<br />
Hartmetallfräsring<br />
Reimers, Jan-Dirk,Aachen: Schweißkopfführungssystem<br />
Reinard, Dieter, Leverkusen: Konstruktionselement<br />
›Flexoplan‹<br />
Renner Hainke Wirth Architekten, Hamburg:<br />
Empfangsgebäude Lufthansa Basis<br />
Hamburg<br />
Renovision GmbH, Künzelsau: Fassadenstützrahmenwerk<br />
Rettich, Franz, Gutenzell: Walk-Press-<br />
Anlage<br />
Reul Sägetechnik GmbH,Tröstau:<br />
Sägegeräte für die Bauindustrie<br />
RIBE VERBINDUNGSTECHNIK GmbH,<br />
Schwabach: Hochfester <strong>Stahl</strong>stanzniet,<br />
Hochfester Planbruchblindniet<br />
Richard Bergner Verbindungstechnik<br />
GmbH & Co. KG, Schwabach: Schraube<br />
zur thermischen Kopplung<br />
Riehle + Partner Architekten, Reutlingen:<br />
Hängende <strong>Stahl</strong>fassade<br />
Rimkus,Andreas, Springe: Kunstwerk<br />
›Hammer 1‹; Skulptur ›Kulturfeuer‹<br />
Ritter, Karl-Heinz / Schmatz,Thomas,<br />
München: Clips-Verbindungstechnik
R/T<br />
Robert Bosch GmbH, Bühl: Wischblatt<br />
für Automobile<br />
Robert Bosch GmbH, Leinfelden-Echterdingen:<br />
Schnellspannsystem für Schleifscheiben<br />
Rofin Sinar Laser GmbH, Hamburg:<br />
CO2-Slab-Laser<br />
Rolf Gölz Räder, Bad Saulgau: Verbindungskomponente<br />
für Profile<br />
Rolf Wissner GmbH, Göttingen: Verbindungstechnik<br />
›W-Connect‹; Fräsanlage<br />
mit neuem Niederhalter<br />
Rollax GmbH & Co. KG, Bielefeld: Unterhaltungsarme<br />
Gleis-Fahrwege<br />
Ronge, Christian, Krefeld: Nutzungsmöglichkeiten<br />
des Schirmprinzips; Hochwasserschutzsystem<br />
Rongen Architekten,Wassenberg: Kreuzstockfenster<br />
P3; Kanzeltreppe<br />
Rösle Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG,<br />
Marktoberdorf: Vorlege-Besteckteile<br />
Röthel,Thomas, Oberdachstetten:<br />
Pfennigscheibe; <strong>Stahl</strong>skulptur<br />
RP Technik, Frankfurt/a. M.: Warmwasserbereitungsbehälter;<br />
Systemelemente aus<br />
<strong>Stahl</strong> zum Bauen<br />
S / S. Siedle & Söhne Stiftung & Co.,<br />
Furtwangen: Gebäudekommunikation<br />
mit System<br />
Sachsenring Fahrzeugtechnik GmbH,<br />
Zwickau: Leichtpanzerung von Sicherheitsfahrzeugen<br />
Sander Umformtechnik GmbH & Co. KG,<br />
Renchen-Ulm: Bremskolben<br />
Sauerzapfe Architekten,<br />
Berlin: Fußgängerbrücke<br />
Schaack, Rüdiger, Schneeberg: Regal<br />
›Steel 12‹<br />
Scharlau, Christian, Rheine: Edelstahl-<br />
Fassade<br />
Schausten, Stefan, Essen:<br />
Circal House Structure; Radialgleitkolbenmotor<br />
Schebendach, Jürgen Richard, Berlin:<br />
Büroartikelserie ›Pure Steel‹<br />
Schlesinger, Rolf, Mönchengladbach:<br />
Halsschmuck; Edelstahl-Brosche;<br />
Edelstahl-Objekt mit Straußenei<br />
Schlick Roto-Jet Maschinenbau GmbH,<br />
Metelen: Schleuderrad-Strahltechnik<br />
Schlosserei Hennig, Hamburg:<br />
Universalport<br />
Schlosserei Singer, Leutkirch:<br />
Podesttreppe<br />
Schlosserei Willi Jung, Dornburg-Wilsenroth:<br />
Torband für geneigte Auffahrten;<br />
Verbindung von Systembauteilen<br />
Schmatz,Thomas, München:<br />
siehe Ritter, Karl-Heinz<br />
Schmidt Revolution GmbH,<br />
Bad Segeberg: Verbundfelge ›Radinox‹<br />
Schmidt, Elmer, Flintbek:<br />
Hubkolbenvorrichtung<br />
Schmidt, Michael, Hampersdorf:<br />
Treppen-Konstruktion in Modulbauweise<br />
Schmidt, Roman, München: Vierendelsystem<br />
als raumbildendes Tragwerk<br />
Schmiede Kaczmar, Puschwitz: Lesepult;<br />
Leuchter; Bankkonsole<br />
Schmieg, Edwin, Stuttgart: Lagegesicherter<br />
Bartschlüssel<br />
Schmitt Stumpf Frühauf und Partner<br />
Ingenieurgesellschaft im Bauwesen mbH,<br />
München: Verbundfertigteil-Eisenbahnbrücke<br />
über den Lech; Erneuerung einer<br />
Brücke über die Saale<br />
Schmitter SysCo GmbH, Drensteinfurt:<br />
<strong>Stahl</strong>integralgehäuse für Zahnstangenlenkungen;Außenhochdruckumformungmittels<br />
Elastomerkissen; Kraftstoffverteiler<br />
für Dieseleinspritzung<br />
Schmitz Architekturbüro, Köln: Überdachung<br />
Busbahnhof<br />
Schmolze, Martin, Mössingen: Pflanzbogen<br />
Schneider, Kuno Mauritius,Trier: <strong>Stahl</strong>bausystem<br />
Wohnungsbau; Möbel aus <strong>Stahl</strong><br />
schneider + schumacher Architekten,<br />
Frankfurt: Sanierung und Neubau eines<br />
Bürogebäudes<br />
Schöck Bauteile GmbH, Baden-Baden:<br />
Thermische Trennung<br />
Schommer, Karl-Heinz, Bonn: DBB Forum<br />
Berlin – Lichtsegelhalle<br />
Schubert + Thillmann Architekten,<br />
Koblenz: Vordachkonstruktion<br />
SCHÜCO International KG, Bielefeld /<br />
Jakob GmbH, Ostfildern: Modulares Seiltragwerk<br />
für hinterspannte Glasfassaden<br />
Schuler Pressen GmbH & Co., Göppingen:<br />
Einzelstempel-Steuerung<br />
Schultze+Schulze Architekten, Kassel:<br />
Überbauung einer Synagoge<br />
Schulze-Design, Hünfelden: Raumteiler<br />
›Konkav‹<br />
Schunk GmbH & Co. KG, Lauffen/N.:<br />
Werkzeughalter ›SINO-T‹<br />
Schuster, Hans, Ostrach: Skulptur<br />
›Von Mensch zu Mensch‹<br />
Schweißtechnik Thüringen GmbH,<br />
Ilmenau: Doppelkopf-Schweißzange<br />
Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt<br />
Halle GmbH, Halle/S.: Punktlöten<br />
von <strong>Stahl</strong>feinblech<br />
Seel Bobsin Partner, Hamburg:<br />
Präsentationscontainer ›element 1‹<br />
Seelbach, Günter, Dessau: <strong>Stahl</strong>fassade<br />
am Plattenbau<br />
Seikido GmbH, Berlin: Heimtrainer<br />
›Seikido‹<br />
Siegener Verzinkerei GmbH, Kreuztal:<br />
Verzinken mit ›einstellbaren‹ Zinkschichtdicken<br />
Siemens Electrogeräte GmbH, München:<br />
Kochtisch ›modul-line‹; Funktionszentrum<br />
›modul-line‹; Kochzentrum<br />
Silvaplan GmbH, Merzhausen: Sensorlager<br />
Sina Befestigungssysteme GmbH:<br />
Straßenhaus, Raster-Verschluss<br />
SK-Kängurulifter Schuller & Kledig,<br />
Sachsenheim: Schachtdeckelhebegerät<br />
Sladkov, Semen, Eschwege: Montagestoß;<br />
Provisorischer Schutzbau<br />
SMS-Demag AG,Abt.Technologie Bandanlagen,<br />
Hilden: Schmelztauchveredelung<br />
von <strong>Stahl</strong>band<br />
SMS-Demag AG,Abt.VEZ24, Düsseldorf:<br />
›Edge Drop Control‹ beim Kaltwalzen<br />
SMS-Demag AG,Abt.VSL, Düsseldorf:<br />
Stranggießtechnik für Langprodukte<br />
Snike Sport GmbH, Stuttgart: Sportgerät<br />
Snike<br />
Söldner, Jörg, Mandelbachtal: Triptychon<br />
›Dimensionen der Geometrie‹<br />
Sous, Stefan, Düsseldorf: Installation<br />
›TAXI‹<br />
Spraying Systems Deutschland GmbH,<br />
Hamburg: Sprühdüse zur Kokillenkühlung;<br />
Sprühdüse zur Walzgut-Entzunderung<br />
<strong>Stahl</strong>- u. Metallbau Wendling,<br />
Mönchengladbach: Müll-Container-Boxen<br />
<strong>Stahl</strong>bau Fasshauer GmbH, Großalmerode:<br />
Easy-Park-System<br />
<strong>Stahl</strong>bau Igler GmbH, Dortmund: Fahrweg<br />
für Metrorapid<br />
<strong>Stahl</strong>beratung Deimel, Remscheid: siehe<br />
Carl August Picard GmbH & Co. KG<br />
Stausberg, Rainer, Kranenburg:<br />
Lichtobjekt<br />
Steidle GmbH, Leverkusen: Kühlschmierung<br />
beim <strong>Stahl</strong>walzenschleifen<br />
Steinbach Gerätebau, Lutherstadt<br />
Wittenberg: Tischkettensäge<br />
Stephan, Udo / Zangs, Richard,<br />
Mönchengladbach: Wintergartenkubus;<br />
Haustreppe aus <strong>Stahl</strong>faltwerk<br />
stotz-design.com,Wuppertal: Schalen<br />
›Tools‹; Nußknacker ›Cylo‹;<br />
Teeservice ›Asia‹<br />
Strasser Maschinenbau GmbH,<br />
Weingarten: <strong>Stahl</strong>profilsystem<br />
Strobel, Christian, Ellefeld: Weihnachtskrippe<br />
ST-Vitrinen Trautmann GmbH, Bielefeld:<br />
Außenuhr ›Modell U 14.3‹<br />
Suthe, Stefan, Osnabrück: Stele Domizilium<br />
I; Stele Domizilium II<br />
Swemers, Peter, Straelen: Unterkonstruktion<br />
für Solarmodule<br />
sxm tecture, Bonn: Experimental-Pavillon<br />
System 180 GmbH, Berlin: Geodätische<br />
Kuppeln; Konferenztisch ›Luna‹<br />
T / Take2 Designagentur GmbH & Co. KG,<br />
Rosenheim: Halter für Mobiltelefone;<br />
Eierstecher ‹Moskito‹<br />
Tassilo von Grolmann Design GmbH,<br />
Oberursel: Kleiderbügel ›Gürtelschwan‹<br />
Taubert, Hubert, Neuwied: Kugel-Gleichlaufgelenk<br />
TBE Habermehl Anlagenbau GmbH & Co.<br />
KG, Butzbach: Rückpump- und Saugstation<br />
für Kühlschmierstoffe<br />
TBT Tiefbohrtechnik GmbH + Co.,<br />
Dettingen: Tiefbohr-Fräszentrum<br />
›Varioflex‹<br />
Tekle,Abraham, Darmstadt: Luftikus<br />
Regenwald-Forschungsstation
T/Z<br />
<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
46/47<br />
TEREX-DEMAG, Zweibrücken: Mobilkran<br />
mit abwinkelbarem Ausleger<br />
Thiele GmbH & Co. KG, Iserlohn:<br />
Förderkette<br />
THK GmbH, Ratingen: Linearführung an<br />
Werkzeugmaschinen; Präzisions-Linearachse<br />
ThyssenKrupp tempsafe GmbH, Emden:<br />
Isolierte Ladebordwand für Lkw<br />
ThyssenKrupp Weichenbau GmbH,<br />
Bochum: Kreuzung für schienengebundenen<br />
Verkehr<br />
To Do Technik & Design GbR, Bremen:<br />
Schere ›V.10‹<br />
TOX Pressotechnik GmbH & Co. KG,<br />
Weingarten: siehe Fraunhofer-Institut<br />
für Produktionstechnik<br />
TOX Pressotechnik GmbH,Weingarten:<br />
Clinch-Niet-Fügeverfahren<br />
Tretter, Martin, Neuravensburg:<br />
Sitzgruppe; Foyer-Möbelgruppe<br />
TRIKEtec GmbH, Eschbach: Fahrzeugkonzept<br />
›3-Rad-Roadster‹<br />
Trostdorf Metallbautechnik GmbH,<br />
Coburg: T-<strong>Stahl</strong> Tragprofilkonstruktion<br />
TRW Airbag Systems GmbH & Co. KG,<br />
Aschau a. Inn: Airbag-Gasgenerator<br />
TU Darmstadt, Fachbereich Verfahrensentwicklung:<br />
Spaltprofilieren von Blechplatinen<br />
TV-Design GmbH, Freudenstadt:<br />
Sicherheitsausrüstung für Go-Karts<br />
U / Unterberg, Hartmut, Berlin:<br />
Projekt HU<br />
Unterseh, Nicole, Düsseldorf: Halsschmuck<br />
›Stimmengewirr‹; Schale<br />
Uponor-Anger GmbH, Marl: Lastverteilerrahmen<br />
aus GGG50<br />
uwe braun GmbH, Lenzen: Optische<br />
Schweißkontrolle; Kontrollsysteme<br />
für Pressteile<br />
V / van Bebber, Georg, Duisburg:<br />
Rankhilfe ›Der Baumwächter‹;<br />
Wechselrahmen ›PLEXUS‹<br />
Van Erp + Jansen Architekten, Kleve:<br />
Vordach Schaufenster<br />
Vendura, Daniel, Hannover: Rohrleitungsbügelkupplung<br />
Viega – Franz Viegener II GmbH & Co.<br />
KG,Attendorn: ›Sanpress INOX‹ mit<br />
SC-Contur<br />
Viessmann Werke GmbH & Co.,Allendorf/Eder:<br />
Montagesystem; Heizsystem<br />
›Vitotec‹<br />
Vogel + Partner Architekten, München:<br />
Stiebertal-Brücke<br />
Voigt & Schweitzer Markenverbund,<br />
Gelsenkirchen: Single-Dip-Verfahren zur<br />
Fertigteil-Verzinkung<br />
Volk Fahrzeugbau GmbH, Bad Waldsee:<br />
Anhängerkupplungs-Fangvorrichtung<br />
Völkel, Stefanie, Mahlow: Zeitungsständer<br />
Volkswagen AG,Abt. K-PP-E,Wolfsburg:<br />
Pkw-Kraftstoffbehälter aus <strong>Stahl</strong><br />
Volkswagen AG,Wolfsburg: siehe Gebr.<br />
Titgemeyer GmbH & Co. KG<br />
Voltz, Lara / Wiswedel, S., Düsseldorf:<br />
Neugestaltung des Gustaf-Gründgens-<br />
Platzes<br />
von Baczko,Volker, Hamburg: Empfangstresen;<br />
Heizkörper aus Edelstahl<br />
von Gerkan, Marg + Partner Architekten,<br />
Hamburg: Christus-Pavillon; Fußgängerbrücken<br />
EXPO 2000;Wohnhaus Alvano<br />
in Hamburg (Sonnenschutzelemente)<br />
von Sydow, Jobst, München: Sessel/Sofa<br />
›102 Grad‹<br />
von Wysiecki, Brigitte, Berlin:<br />
Ring ›angle square‹<br />
Vornbäumen <strong>Stahl</strong>seile GmbH & Co. KG,<br />
Bad Iburg: Drahtseil ›Black Rope‹<br />
Vorpommersche Metallbau GmbH,<br />
Löcknitz: Wechselrahmen<br />
VTD Vakuumtechnik Dresden GmbH,<br />
Dresden: Hartstoffduplexbeschichtung<br />
W / W&V Sandex GmbH, Sögel: Schleifsystem<br />
für Edelstähle<br />
Wackermann-Grahl,Annette, Heiligenhaus:<br />
Lamellenlampe; Messerbänkchen<br />
‹Räderspiel‹<br />
Waldhelm,Astrid, Essen: <strong>Stahl</strong>balkone<br />
Wältring, Marcel, Stadtlohn: Edelstahlkannen<br />
Wansleben Architekten, Köln: ›Wolkenbügel‹<br />
Port Event Center Düsseldorf;<br />
›Denkmal‹ Port Event Center Düsseldorf<br />
Weinert, Joachim, Babenhausen:<br />
Gieß-Spannverfahren für spanabhebende<br />
Fertigung<br />
Weiss, Marcus, Kaiserslautern: Selbstschärfendes<br />
Maschinenmesser<br />
weko Büromöbelfabrik Wessel GmbH,<br />
Köln: Tischbock ›t‹<br />
Wera Werk GmbH & Co. KG,Wuppertal:<br />
Schraubendreher mit verbessertem<br />
Paßsitz<br />
Werner Sobek GmbH, Stuttgart:<br />
Seilendbeschlag-System<br />
Westfalia-Automotive GmbH & Co. KG,<br />
Rheda-Wiedenbrück: Servomotorische<br />
Anhängervorrichtung<br />
Westrick, Ludger / El Abassi,Amor,<br />
Ramsdorf: Dämpfungselement<br />
WIB Wortmann Industriebau,Wenden-<br />
Hünsborn: Kassettenwand für den<br />
Industriebau<br />
Wieneke, Klaus-Peter, München:<br />
Elektro-Installationssystem<br />
Wiest, Stephan, Kronburg:<br />
Treppenscharnier<br />
WIKUS Sägenfabrik GmbH & Co. KG,<br />
Spangenberg: Sägeband ›Proflex‹<br />
Wilczak, Jan, Hamburg: Tische<br />
Wilhelm Flender GmbH & Co. KG,<br />
Netphen: Befestigungssystem für<br />
Dachzubehör<br />
Wilhelm Karmann GmbH, Osnabrück:<br />
›atlas‹-Spaceframe<br />
Winkelmann Dynaform Technik GmbH<br />
& Co. KG,Ahlen:<br />
Höchstbelastbare Getriebeteile<br />
Winkler, Beate Christine, Esslingen:<br />
Netz aus Sicherheitsnadeln<br />
Winkler, Robert, Nienburg:<br />
siehe Büttner, Heiko<br />
Wiswedel, S., Düsseldorf: siehe Voltz, Lara<br />
Witte Velbert GmbH & Co. KG,Velbert:<br />
Automatischer Toleranzausgleich<br />
WMF Württembergische Metallwarenfabrik<br />
AG, Geislingen/Steige:<br />
Barserie ›Lounge‹; Besteckkonzept<br />
›Lyric‹; Buffetsystem ›CombiNation‹<br />
Wolf, Georg-Friedrich, Otzberg/Habitzheim:<br />
Wasserschraube<br />
Wolf, Joachim, Holzwickede: Stuhl<br />
›Smallo‹; Edelstahltreppenanlage<br />
mit Podest; Ofentür<br />
Wolfcraft GmbH, Kempenich: Spannzange<br />
Wörzberger, Ralf, Rösrath: Rinnenhohlspiegel<br />
als solare Dachelemente<br />
Wuppermann Staba GmbH, Leverkusen:<br />
Optimierte <strong>Stahl</strong>-Leichtbauprofile<br />
Z / Zander, Heiko, Nonnenhorn:<br />
Drehblinker für Raubfischfang<br />
Zangs, Richard, Mönchengladbach:<br />
siehe Stephan, Udo<br />
Zeo-Tech GmbH, Unterschleißheim:<br />
siehe Cool-System Bev. GmbH<br />
Zermet Zerspanungstechnik GmbH + Co.<br />
KG, Lahr: Abhebewerkzeug für Scheibenu.<br />
Rohrbearbeitung<br />
Zuccolo, Florio, Berlin: Einfamilienhaus<br />
Zwilling J.A. Henckels AG, Solingen:<br />
Vielzweckmesser WIN Origami
<strong>Stahl</strong>-<strong>Zentrum</strong><br />
<strong>Stahl</strong>-<strong>Informations</strong>-<strong>Zentrum</strong><br />
Postfach 10 48 42<br />
40039 Düsseldorf<br />
E-Mail: siz@stahl-info.de · Internet: www.stahl-info.de