Stahl-Innovationspreis 2003 - Stahl-Informations-Zentrum
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<strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
<strong>2003</strong><br />
4/ 5<br />
Grußwort<br />
Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler<br />
<strong>Stahl</strong> ist HighTech. Noch vor wenigen<br />
Jahren war diese Tatsache vielen Menschen<br />
nicht bewusst. Doch das Bild des<br />
<strong>Stahl</strong>s in der Öffentlichkeit hat sich<br />
ganz entscheidend gewandelt. Er gilt<br />
heute als moderner Werkstoff. <strong>Stahl</strong><br />
überzeugt mit Fakten: Seine sprichwörtliche<br />
Härte und Festigkeit kombiniert<br />
er mit Verformbarkeit und Oberflächenvielfalt,<br />
er steht für Langlebigkeit<br />
sowie Nachhaltigkeit und bietet ein<br />
konkurrenzlos günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Neue Stähle und Weiterentwicklungen,<br />
wie z.B. höher- und<br />
höchstfeste Stähle, sowie die kontinuierliche<br />
Optimierung von Verarbeitungstechniken<br />
machen deutlich, dass<br />
dieser Werkstoff noch voller nicht ausgeschöpfter<br />
Potenziale steckt.<br />
Dies zeigen nicht zuletzt Anzahl und<br />
Vielfalt der Bewerbungen um den<br />
<strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong> <strong>2003</strong>. Mit 678<br />
Einreichungen verzeichnet der Wettbewerb<br />
eine absolute Rekordbeteiligung.<br />
Ich werte dies als Innovationsoffensive<br />
unserer Kunden, die sich auch von<br />
widrigen konjunkturellen Bedingungen<br />
nicht entmutigen lassen. Solche Signale<br />
sind Beispiel und Ansporn. Gerade in<br />
der gegenwärtigen wirtschaftlichen<br />
Situation werden von den Unternehmen<br />
mehr denn je Mut und Optimismus gefordert.<br />
Es sind die Innovationen von<br />
heute, die morgen die wirtschaftliche<br />
Leistungsfähigkeit der Unternehmen<br />
stärken, ihre Renditekraft erhöhen, ihre<br />
Position im Markt verbessern und die<br />
Kundenbindung festigen. Innovationen<br />
und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />
sind interdependent verknüpft.<br />
Die Entwicklung neuer Produkte erfordert<br />
Investitionen. Mittel hierfür<br />
stehen nur dann zur Verfügung, wenn<br />
die Ertragskraft groß genug ist, und<br />
diese wiederum wird zu einem wesentlichen<br />
Teil durch neue Produkte erwirtschaftet.<br />
Der Erfindergeist deutscher Entwickler<br />
ist ungebrochen. Noch nie wurden in<br />
Deutschland so viele Entwicklungen<br />
zum Patent angemeldet.Viele Ideen<br />
entstehen im Verborgenen – und verbleiben<br />
leider auch dort. Denn die Idee<br />
allein garantiert noch keinen Erfolg, sie<br />
muss bekannt gemacht werden. Besonders<br />
wichtig ist das für kleinere Unternehmen.<br />
An dieser Stelle wirkt der<br />
<strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong>, der ins Leben<br />
gerufen wurde, um die Innovationskraft<br />
begabter Erfinder und zukunftsorientierter<br />
Verarbeiter zu fördern sowie<br />
ihre Projekte und Entwicklungen der<br />
breiten Öffentlichkeit vorzustellen. So<br />
hat die Auszeichnung mit dem <strong>Stahl</strong>-<br />
<strong>Innovationspreis</strong> bereits vielen Preisträgern<br />
früherer Wettbewerbe zu<br />
Bekanntheit und Erfolg im Markt verholfen.<br />
Auch in diesem Jahr haben es<br />
wieder kleine und mittelständische<br />
Unternehmen bis in die Spitzengruppe<br />
geschafft. Ihnen und allen Teilnehmern<br />
wünsche ich mit ihren Projekten für die<br />
Zukunft viel Glück und Erfolg im Markt.<br />
Ich bin sicher: Der <strong>Stahl</strong>-<strong>Innovationspreis</strong><br />
wird seinen Teil dazu beitragen.<br />
Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
<strong>Stahl</strong>-<strong>Informations</strong>-<strong>Zentrum</strong>