18.03.2016 Aufrufe

MQ Frühjahr 2016

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

informieren.entdecken.erleben<br />

+<br />

01<br />

März/April/Mai <strong>2016</strong><br />

Das Artland-Magazin.<br />

www.artland-magazin.tv<br />

Themen:<br />

Artländer<br />

Originale<br />

Hubert Mitschke<br />

und seine Stadt<br />

Auf Gute<br />

Nachbarschaft<br />

Gemeinde Dinklage<br />

bietet einiges<br />

Mit der Nordwestbahn...<br />

...von Osnabrück bis<br />

zur Küste - Teil 1<br />

Wölfe<br />

unter uns<br />

Der Wolf zwischen<br />

Mythos und Wahrheit<br />

Plastische<br />

Chirurgie<br />

Neue Angebote am<br />

Christl. Krankenhaus


GEMEINSAM trainieren ist MehrWert!<br />

Wir bieten Gruppentarife ab 2 Personen an,<br />

hier kann man richtig sparen!<br />

*<br />

Diese Tarife gelten von 16 bis 99 Jahren.<br />

ab 2 Personen:<br />

ab 8,98 € / Woche<br />

Grundtarif pro Person<br />

Nicht zu lange warten und am besten heute noch einen Termin vereinbaren:<br />

TEL. 0 54 31 - 35 45.<br />

DREI FIT Fitness und Sauna | Wiesengrund 8 | 49610 Quakenbrück | www.dreifit.de<br />

Eine Gemeinschaft zum Wohlfühlen.<br />

Unternehmen der<br />

Umfassende Pflege-, Betreuungs- und Versorgungsangebote<br />

unter einem Dach.<br />

Lötzener Str. 14 · Quakenbrück<br />

Tel.: 05431/9434-00 · Fax 9434410<br />

www.bethanien.net<br />

• komplett eingerichtete Zimmer<br />

mit TV und Telefon<br />

Solitäre Kurzzeitpflege<br />

DIRRITAS<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Lötzener Str. 14 · Quakenbrück<br />

Tel.: 05431/908857 · Fax 908858<br />

www.dirritas.de<br />

• Förderung durch den Landkreis Osnabrück,<br />

daher besonders kostengünstig


Das ist ja interessant...<br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

die Geschichte vom Wolf,<br />

einem großen Mann und vieles mehr...<br />

Herzlich willkommen im Frühling<br />

<strong>2016</strong>! Starten Sie mit uns in ein<br />

abwechslungsreiches erstes Halbjahr.<br />

Vielleicht wussten Sie es noch<br />

nicht, aber der Wolf hat uns nie<br />

verlassen. Es gibt viel Aufregung<br />

über angeblich zugewanderte<br />

Tiere, aber im Prinzip war er immer<br />

schon da. Wie, was, wo erfahren Sie<br />

in diesem Heft.<br />

Wieder dabei: unsere Rubrik „Auf<br />

gute Nachbarschaft“. Wir waren<br />

in der Dinklager Gastronomieund<br />

Einzelhandelslandschaft auf<br />

Entdeckungsreise und stellen<br />

Ihnen interessante Locations und<br />

sympathische Menschen vor. Wer<br />

Dinklage kennt, der kennt Clemens<br />

August Kardinal Graf von Galen.<br />

Dieser große Mann der deutschen<br />

Geschichte wurde auf der Burg<br />

Dinklage geboren und agierte als<br />

engagierter Gegner gegen das nationalsozialistische<br />

Hitler-Regime.<br />

Seinem Wirken, das heute so aktuell<br />

ist wie damals, möchten wir mit unserer<br />

Titelseite ein Andenken setzen.<br />

Ebenfalls erinnern möchten wir an<br />

Hubert Mitschke. Kurz vor seinem<br />

Tod durften wir ihn für unsere Rubrik<br />

„das Quakenbrücker Original“<br />

interviewen . Mit Erlaubnis der<br />

Familie sind wir stolz, Ihnen diese<br />

letzte Erinnerung an ein echtes<br />

Quakenbrücker Original zeigen zu<br />

dürfen.<br />

Diese Ausgabe hat viele Themen, die<br />

bewegen. Und genau das ist unser<br />

Anliegen. Nennen Sie uns gerne die<br />

Themen, die SIE bewegen. Rufen<br />

Sie uns an oder mailen Sie uns. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Nachricht. Bis<br />

dahin wünschen wir Ihnen viel Spaß<br />

beim Lesen!<br />

Ihre Redaktion<br />

www.artland-magazin.TV<br />

DRUCKSACHEN AUS DER REGION<br />

OELKERS, DRUCKHAUS IM ARTLAND | HINDENBURGSTR. 48 | 49610 QUAKENBRÜCK<br />

FON 05431-941001 | FAX 05431-941050<br />

Titelfoto: Alexandra Lüders<br />

Sonne<br />

umweltfreundlich - dank solar!<br />

Mit<br />

gedruckt<br />

Alle 14 Tage neu!<br />

In diesem Magazin<br />

©Fotolia/aletia2011<br />

Die Lokalzeitung für den nördlichen<br />

Landkreis Osnabrück, Südoldenburg und<br />

einen (kleinen) Teil des Emslandes<br />

Redaktion und Anzeigenannahme:<br />

Kreuzstr. 1 · 49610 Quakenbrück · Tel. (05431) 90 48 51<br />

info@lokalzeitung-volltreffer.de<br />

4-7 Erster <strong>MQ</strong> + -Ehrenpreis<br />

8-13 Das Artländer Original<br />

15 „Fit im Auto“<br />

16-19 Mit der NWB unterwegs<br />

20-29 Unsere Nachbarn: Dinklage<br />

30-35 Burg Dinklage<br />

36-39 Heilkunst im Artland<br />

40-47 Industrie Museum Lohne<br />

50/51 Tante-Emma-Laden in Essen<br />

52-55 Zimmerei Bäker<br />

56/57 Plastische Chirurgie<br />

58/59 Fitness für die Seele<br />

60-63 Neues zum Thema Wolf<br />

65 Finanzen<br />

66/67 Bundestreffen Fracking<br />

70/71 Quakenbrück natürlich<br />

74/75 Bücherwelt<br />

76/77 Kinotipps/Kulturring<br />

78-80 Veranstaltungskalender<br />

82 Impressum


Das Artland-Magazin.<br />

Erster <strong>MQ</strong> + -ehrenpreis für<br />

Heinrich Böning<br />

Am 26. November 2015 wurde<br />

der <strong>MQ</strong> + -Ehrenpreis im Rathaus der<br />

Stadt Quakenbrück übergeben.<br />

Geehrt wurde Herr Heinrich Böning,<br />

der sich schon sehr früh mit der<br />

Geschichte seiner Heimatstadt<br />

befasste.<br />

Seine berufliche Laufbahn begann<br />

bei der Bundesbahn und später war<br />

er Lehrer an der hiesigen Realschule.<br />

Er setzte sich in der Zeit von 1976 bis 1991 für<br />

die städtebauliche Entwicklung Quakenbrücks<br />

ein und war unter anderem auch Mitglied des<br />

Quakenbrücker Stadtrates. Hier wagte Böning<br />

häufig zu widersprechen, wenn es mal wieder<br />

um den Abbruch eines alten Gebäudes ging.<br />

So rettete er durch seinen Einsatz etliche kulturhistorische<br />

Denkmäler wie die Windmühle<br />

in Groß Mimmelage und den Burgmannshof<br />

Markt 6 vor dem Abriss. Wenn Heinrich Böning<br />

kein ganzes Gebäude retten konnte, dann<br />

wenigstens Teile davon. Nach dem Abbruch der<br />

„Burg“ im Jahre 1970 fand er zum Beispiel im<br />

Bereich des einstigen Grabens zwei lebensgroße<br />

Maria- und Josef-Statuen. Beide waren 1945<br />

während eines Luftangriffes, bei dem die St.<br />

Marienkirche getroffen wurde, schwer in Mitleidenschaft<br />

gezogen worden. Es gab noch mehre-<br />

re Ausstattungsstücke, die nicht zerstört, aber<br />

schwer beschädigt worden waren, und dann<br />

einfach „weggeworfen“ wurden. Aber Böning<br />

krempelte die Hemdsärmel hoch und rettete<br />

was zu retten war. Maria und Josef wurden<br />

erstmal in der Garage zwischengelagert und<br />

schließlich 1978 in das Stadtmuseum (damals<br />

noch in den oberen Etagen der „Heimatstube“)<br />

gebracht. Hier wurden sie fachkundig restauriert.<br />

Sie sind noch heute im Stadtmuseum zu<br />

finden.<br />

Die Jury des <strong>MQ</strong>+ Magazins war sich schnell<br />

einig, Heinrich Böning hat über Jahrzehnte für<br />

die Stadt Quakenbrück und das Artland Vorbildliches<br />

geleistet. Ohne seinen selbstlosen Einsatz<br />

würde die Altstadt von Quakenbrück sicherlich<br />

anders aussehen. Darüber hinaus schrieb er<br />

zahlreiche Publikationen über seine Heimatstadt<br />

und über unsere Region.<br />

Da der Preisträger nun gefunden war, brauchte<br />

man jetzt noch ein geeignetes Präsent. Es sollte<br />

etwas Einzigartiges, etwas Besonderes sein.<br />

Auch da fand die Jury schnell etwas Passendes.<br />

Man einigte sich auf etwas naheliegendes, ein<br />

besonderes Schreibgerät, ein handgemachter<br />

Füller sollte es werden.<br />

St. Annenstraße 11 | 49610 Quakenbrück | Tel. 0 54 31 / 36 09<br />

Fax 0 54 31 / 74 92 | Mobil 01732174564 | E-Mail: wristok@online.de<br />

u Innenausbau<br />

u Türen<br />

u Möbelbau<br />

u Fenster<br />

u Sonnenschutz<br />

u Insektenschutz<br />

u Küchenumbau<br />

u Rolläden<br />

u Schlüsseldienst<br />

u Kundendienst<br />

Stelldichein<br />

im Sitzungssaal<br />

v.lks.: Samtgemeindebürgermeister<br />

Claus Peter Poppe, Ehrenpreisträger Heinrich<br />

Böning, Bürgermeister Paul Gärtner sowie<br />

Hans-Wilhelm Oelkers und Detlef Bülow von<br />

der <strong>MQ</strong> + -Redaktion<br />

Foto: Heiko Bockstiegel<br />

4 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


<strong>MQ</strong> + -EhrenpREis 2015<br />

Initiiert vom Artland-Magazin steht dieser<br />

aus historischer Eiche gefertigte Füller für eine Anerkennung<br />

der Leistungen regionaler Persönlichkeiten.<br />

Foto: Achim Bülow<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 5


Das Artland-Magazin.<br />

Weinhaus<br />

Gebr. Köster<br />

Inh. Marion Schone<br />

Zu jedem Anlass der<br />

passende Wein & Sekt<br />

Lange Str. 68 · Quakenbrück<br />

Tel. 0 54 31 - 34 10<br />

Fax 0 54 31 - 73 27<br />

www.weinhaus-koester.de<br />

Heinrich Böning nimmt<br />

sichtlich gerührt den<br />

Ehrenpreis des Artland-<br />

Magazins entgegen.<br />

Gewürdigt wurde<br />

sein unermüdliches<br />

Engagement zum Erhalt<br />

der Quakenbrücker und<br />

Artländer Geschichte.<br />

Foto: Heiko Bockstiegel<br />

6 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


<strong>MQ</strong> + -EhrenpREis 2015<br />

Bei Aushubarbeiten in der Langen Straße wurde<br />

ein altes Ständerwerk aus Eiche gefunden.<br />

Von diesem Holz wurden Teile nach Bayern zu<br />

Christoph Dengler geschickt. Auf individuellen<br />

Wunsch fertigt er in seiner Manufaktur in<br />

Rettenbach Schreibgeräte aus hochwertigsten<br />

Materialen und man kann sicher sein, ein Unikat<br />

sein Eigentum zu nennen, wie es kein Zweites jemals<br />

geben wird.<br />

Dengler fertigte aus dem alten Eichenholz aus Quakenbrück<br />

einen Füller der Extraklasse, dazu wurden<br />

alle Arbeitsschritte per Spiegelreflexkamera verfolgt<br />

und dokumentiert. Denn der spätere Eigentümer sollte<br />

nachvollziehen können, wie sein Füller entstanden ist.<br />

Am 26. November 2015 war es dann soweit, der<br />

erste <strong>MQ</strong> + - Ehrenpreis wurde im Wappenzimmer des<br />

Rathauses der Stadt Quakenbrück an Heinrich Böning<br />

überreicht.<br />

Herr Paul Gärtner, Bürgermeister der Stadt Quakenbrück<br />

und Freund von Heinrich Böning hielt die Laudatio,<br />

in der noch einmal die unschätzbaren Dienste des<br />

Preisträgers hervorgehoben wurden.<br />

Böning habe mit seinen zahlreichen Veröffentlichungen<br />

und besonders mit seinem Engagement für das<br />

Stadtmuseum und der Regionalbücherei wesentlich<br />

dazu beigetragen, Vergangenheit für die Zeitgenossen<br />

aber vor allem für die Nachkommen lebendig zu halten.<br />

Damit habe er Quakenbrück einen kaum ersetzbaren<br />

Dienst erwiesen. „Heimat“ sei das Thema seines<br />

Lebens geworden. Mindestens ein halbes Lehrerleben<br />

und ein ganzes Pensionärsleben sei „Heimat“ das<br />

Wichtigste für ihn.<br />

Der Bürgermeister der Samtgemeinde, Herr Claus Peter<br />

Poppe freute sich bei der Ehrung dabei sein zu können.<br />

Er gratulierte ganz herzlich, überreichte schließlich den<br />

Ehrenpreis und unterstrich noch einmal, dass Heinrich<br />

Böning zweifellos zu den Persönlichkeiten gehöre, die<br />

sich um die Kultur des Artlandes verdient gemacht<br />

hätten.<br />

Die Entstehung<br />

Das antike Holz für den Ehrenpreis, gefunden bei Erdarbeiten an der Langen Straße,<br />

ist ausgewählt!<br />

Fotos: Detlef Bülow<br />

...in Bayern angekommen:<br />

Die Zutaten Zuschnitt des Korpus Fotos: Chr. Dengler<br />

INFORMATIONEN SCHREIBGERÄTE:<br />

Die Form wird gedrechselt<br />

Polieren des Holzschaftes<br />

Christoph Dengler<br />

Riedelfeldstr. 4<br />

93191 Rettenbach<br />

09462 772<br />

info@christoph-dengler.de<br />

http://www.christoph-dengler.de<br />

Einpressen der Mechaniken<br />

...und das fertig montierte Unikat<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 7


Das Artland-Magazin.<br />

Ein Mann Formt eine Stadt<br />

Hubert Mitschke<br />

im Gespräch Detlef Bülow<br />

Hubert Mitschke, schon wenn ich den Namen höre, klingelt es in meinen Ohren und mir fallen auf Anhieb dutzende Geschichten zu ihm<br />

ein. Mein Vater sagte mal zu mir, als wir ihn trafen: „Das ist Hubert Mitschke, der Mann, der mit einen Vorschlaghammer in der Hand<br />

geboren wurde.“ Worauf dieser herzlich lachte.<br />

Genau dieser Mann gehört in die Serie „Artländer Originale“, dachte ich mir. Ich wollte ihn interviewen und machte mich im Sommer 2015<br />

auf dem Weg zu ihm. Hubert saß in der Küche, er musterte mich kurz und bot mir einen Platz an. Mir war schon klar, dass Hubert einen<br />

Schalk im Nacken hatte. Dieser alte Mann, der mir gegenüber saß, hatte viel erlebt und seine Augen sprachen eine eigene Sprache.<br />

„Jungchen was willst du denn von mir?“<br />

Ich möchte sehr gerne einen Artikel über<br />

Dich schreiben, der dann im <strong>MQ</strong>+ Magazin<br />

veröffentlicht werden soll.<br />

Kaum hatte ich das ausgesprochen, erntete<br />

ich ein Lachen. Er schüttelte den Kopf, hob<br />

den rechten Arm und winkte ab.<br />

„Was willst Du denn über mich schreiben?<br />

Das will doch eh keiner lesen, Junge!“<br />

Ich begann zu erzählen, was ich so über<br />

ihn wusste und das ist nicht gerade<br />

wenig.<br />

Er wunderte sich, runzelte einige Male die<br />

Stirn, lächelte mich an und fragte mich<br />

kopfschüttelnd: „Jungchen, wie alt bist<br />

du denn?“<br />

Sein natürliches Lachen war für mich die<br />

Einladung, das Gespräch fortzusetzen.<br />

Wir vereinbarten einen Termin und ich<br />

hatte den Eindruck, dass er sich mehr über<br />

unser nächstes Treffen freute als ich.<br />

Kurz danach kam Hubert Mitschke ins<br />

Krankenhaus und aus unserem Interview<br />

wurde erst mal nichts. Ich rief bei Mitschke<br />

an und man sagte mir, dass es Hubert<br />

nicht gut ginge.<br />

8 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


40 Jahre Freibad Artländer Quakenbrück ORIGINALE<br />

Foto: Stadtmuseum<br />

Das Artländer<br />

Original<br />

Jeder kennt sie: Die Originale der Heimat. – Der Lehrer, bei dem auch<br />

schon gefühlt die ganze Familie über Generationen Unterricht hatte.<br />

Der Bäcker, bei dem auch schon die Großeltern sonntags morgens<br />

ihre Brötchen gekauft haben. Oder der Pastor, der die Eltern getraut<br />

und der einen selbst nicht nur getauft, sondern später auch noch<br />

verheiratet hat.<br />

Diese Menschen haben viel erlebt.<br />

Deswegen haben wir sie gebeten, zu erzählen.<br />

HUBERT Mitschke<br />

*26.05.1927 in Oberschlesien<br />

† 20.10.2015 in Quakenbrück<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 9<br />

Foto: Archiv Mitschke


Das Artland-Magazin.<br />

Links die alte Schmiede in der Pfaffenstraße Foto: Stadtmuseum Stadterneuerung in der Langen Straße Foto: Archiv Bersenbrücker Kreisblatt<br />

Wochen vergingen und aus Sommer<br />

wurde Herbst. Beim Einkaufen traf ich<br />

Huberts Schwiegertochter. Ich erkundigte<br />

mich nach seinem Befinden und<br />

erfuhr, dass es ihm nicht besser ging, ich<br />

aber mal vorbeikommen sollte.<br />

Gesagt, getan. Ich packte mir meine<br />

Tasche mit meinem Laptop, auf dem ich<br />

etliche alte Fotos von ihm und Quakenbrück<br />

geladen hatte, und fuhr zu ihm.<br />

Hubert hatte sich verändert. Nein, anders<br />

gesagt, die Krankheit hatte Spuren<br />

hinterlassen. Aber er freute sich über<br />

meinen Besuch und als wir uns gemeinsam<br />

die alten Fotos auf meinem Rechner<br />

ansahen, sprudelten die dazugehörenden<br />

Geschichten aus ihm heraus, als<br />

wäre es gestern gewesen.<br />

Hubert wurde an einem Donnerstag,<br />

genauer gesagt am 26. Mai 1927, in<br />

Oberschlesien geboren und er hat mir<br />

versichert, dass er damals keinen Vorschlaghammer<br />

in der Hand hatte (So viel<br />

zu der Anekdote meines Vaters!). Er hat<br />

Schlosser gelernt und wurde 1944 eingezogen,<br />

geriet 1945 in Steyr, Österreich,<br />

in Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung<br />

aus der Gefangenschaft machte<br />

er sich auf dem Weg in das Erzgebirge<br />

und schlug sich zunächst nach Sachsen-<br />

Anhalt durch. Hier ist er zwei Jahre bei<br />

einem Bauern untergekommen und hat<br />

auf dem Hof gearbeitet. Da aber seine<br />

Mutter, die wie viele andere Menschen<br />

auch aus Schlesien vertrieben wurde,<br />

in Quakenbrück gelandet war, brach er<br />

auf und machte sich 1948 auf dem Weg<br />

in Richtung Helmstedt. Da versteckte er<br />

sich auf einem Zug und fuhr zu seiner<br />

Mutter nach Quakenbrück.<br />

In unserer Burgmannstadt angekommen<br />

war es anfangs schwer für Hubert. Der<br />

Bauer, bei dem seine Mutter untergekommen<br />

war, wollte ihn nicht auf<br />

seinem Hof haben, und er hatte auch<br />

keine Arbeit für ihn. Hubert wurde vom<br />

Hof gejagt. Aber es gelang ihm, anderswo<br />

unterzukommen, und nachdem<br />

er von Friedel Gundelach ein Fahrrad<br />

geschenkt bekommen hatte, fuhr er<br />

damit durch das Artland und verdiente<br />

sein erstes Geld mit dem Pflücken von<br />

Obst, was aber nur saisonabhängig war.<br />

Kurze Zeit später bekam er einen Job bei<br />

der Mobil Oil, hier arbeitete er einige Zeit<br />

als Schlosser. Dann wurde er auf die noch<br />

junge Firma Otto Kynast aufmerksam,<br />

die ihn als LKW-Fahrer einstellte. Schon<br />

nach kurzer Zeit wurde Mitschke Fuhrparkleiter.<br />

Nebenbei fuhr er Taxi und Bus<br />

bei der Firma Keck in der Deichstraße. Da<br />

er aber auch hier nicht ausgelastet war,<br />

hatte er eine Idee, doch dazu benötigte<br />

er einen Traktor. Hubert hörte sich um<br />

und freute sich, als es ihm schließlich gelang,<br />

einen Lanz Bulldog für wenig Geld<br />

bei einem Torfwerk hier in der Nähe zu<br />

erwerben. Die wiederum waren froh, das<br />

Ding loszuwerden, denn der alte Traktor<br />

warf beim Fahren so große glühende<br />

Rußpartikel aus dem Auspuff, dass es<br />

deswegen schon so manches Mal im<br />

Moor gebrannt hatte. Hubert hingegen<br />

war glücklich und fuhr mit seinem ersten<br />

Traktor stolz wie Oskar nach Hause.<br />

Nun ging es ans Werk, seine Idee zu verwirklichen.<br />

Da er ausgebildeter Schlosser<br />

war, baute er sich bei Willi Bruns, der<br />

eine damals gut gehende Landmaschinenfabrik<br />

an der Badberger Straße hatte,<br />

eine etwas größere Kreissäge, die er<br />

über einen Flachriemen mit seinem Lanz<br />

Bulldog antrieb. Mit dieser Säge machte<br />

sich der pfiffige Kerl in seiner Freizeit auf<br />

den Weg durch das Umland, sägte gegen<br />

Bezahlung Brennholz und machte so am<br />

Wochenende bis zu 120,- DM.<br />

Die Zeit verging und auf dem Weg<br />

nach Hause wurde er eines Tages von<br />

Hermann Rump, damals Ratsherr der<br />

Stadt Quakenbrück, angesprochen.<br />

Rump machte Hubert ein Angebot. Er<br />

könne sich 1.500,- DM verdienen, wenn er<br />

dafür die alte Schmiede Hollmann in der<br />

Pfaffenstraße abreißen würde. Er willigte<br />

ein und besiegelte das Angebot mit<br />

einem Handschlag. Diese alte Schmiede<br />

war das erste Haus, welches von Hubert<br />

Mitschke in Quakenbrück abgerissen<br />

wurde, und zwar 1962.<br />

Er erzählte mir das mit einem Augenzwinkern,<br />

legte eine Hand auf meine<br />

Schulter als wir uns ein altes Foto des<br />

Hauses auf meinem Laptop ansahen,<br />

und meinte: „Ich hatte bei dem Abriss<br />

der alten Schmiede eine Träne im Auge,<br />

war aber stolz, denn die Birke, die direkt<br />

neben den Haus stand, hatte bei den<br />

Abbrucharbeiten nicht einen Kratzer abbekommen<br />

und sie steht noch heute da.“<br />

Ich lächelte ihn an, denn dieser Baum<br />

stand da noch viele Jahre, verschwieg<br />

ihm aber, dass man die Birke mittlerweile<br />

gefällt hatte.<br />

10 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Artländer Originale<br />

Millimeteraerbeit in der Kleinen Mühlenstraße Foto: Stadtmuseum Die „Burg“ in Trümmern Foto: Stadtmuseum<br />

Der alte Lanz wurde anfällig und machte<br />

Zicken. Hubert entdeckte in einer Zeitung<br />

eine Anzeige. Aus Beständen der<br />

Bundeswehr sollten mehrere Hanomag-<br />

Traktoren versteigert werden. Es waren<br />

fünf an der Zahl und Hubert wollte wenigstens<br />

einen davon haben. So gab er<br />

nicht nur ein Angebot ab, nein, er bot auf<br />

alle Traktoren, in der Hoffnung mindestens<br />

einen zu erwerben und ihn sein Eigen<br />

nennen zu können. Er bekam den Zuschlag<br />

für alle fünf Traktoren und stand<br />

mal wieder einmal vor einem Problem,<br />

denn damit hatte er nicht gerechnet. Die<br />

Traktoren standen in ganz Deutschland<br />

verteilt und mussten nun abgeholt werden.<br />

Den ersten ließ er sich aus Nürnberg<br />

mit der Bundesbahn liefern, drei weitere<br />

holte er mit Hilfe seines Freundes Alfred<br />

Hehler per Sattelschlepper aus Landheim<br />

ab und den letzten fuhr er in einer<br />

Bestzeit persönlich aus Paderborn nach<br />

Quakenbrück. Was anfangs ein Problem<br />

war, entpuppte sich zu einem richtig<br />

guten Geschäft. Denn Hubert verkaufte<br />

drei Traktoren mit Gewinn gleich weiter.<br />

Diese Hanomag-Traktoren gehörten<br />

dann auch schnell zu dem Stadtbild<br />

auf Quakenbrücks Straßen. Der Hanomag,<br />

dahinter zwei Anhänger, oder ein<br />

Tieflader-Anhänger, auf dem ein Bagger<br />

stand, und jeder wusste, wenn er einen<br />

grauen Hanomag sah, das kann nur Mitschke<br />

sein. Hubert Mitschke war nun ein<br />

Abbruchunternehmen und es gab viel<br />

für ihn zu tun. So trat auch eines Tages<br />

im Jahre 1970 der katholische Pfarrer von<br />

Quakenbrück Wolfgang Müller an ihn<br />

heran und frage, ob er auf die Schnelle<br />

den alten Burgmannshof, auch die Burg<br />

genannt, an der Burgstraße abreißen<br />

könne. Hubert fragte kurz: „Alles?“ Und<br />

bekam den Auftrag, alles abzureißen.<br />

Kein Problem, er rückte mit seinem<br />

Fuhrpark an und machte sich umgehend<br />

ans Werk.<br />

„Zuerst machte ich den Schuppen platt,“<br />

Warte mal, Hubert! Unterbrach ich ihn.<br />

Dazu habe ich passende Fotos, die ich<br />

im Museumsarchiv gefunden habe. Ich<br />

brauchte nicht lange und die Bilder waren<br />

auf dem Bildschirm meines Rechners<br />

zu sehen.<br />

„Ja genau, das war das.“<br />

Er boxte mir auf den linken Oberarm und<br />

lachte.<br />

„Der Pastor hat mich reingelegt. Ich<br />

hatte eigentlich eine andere Baustelle,<br />

aber ich sollte ja sofort mit dem Abbruch<br />

anfangen und das kam mir schon etwas<br />

komisch vor. Also, ich hatte den Schuppen<br />

bereits am Boden und machte mich<br />

an das Haupthaus. Als ich auch da schon<br />

etwas fortgeschritten war, kamen zwei<br />

oder drei Kerle händewedelnd auf mich<br />

zugelaufen und brüllten: „Aufhören,<br />

sofort aufhören.“ Es waren Leute vom<br />

Ordnungsamt oder so und es stellte sich<br />

heraus, dass der Pastor nur die Genehmigung<br />

für den Abriss des Schuppens<br />

beantragt hatte, die Burg sollte stehen<br />

bleiben. Großes Theater, aber es war zu<br />

spät.“<br />

Hubert lachte, klopfte mir wieder mal<br />

auf die Schulter und sage: „Jaja, so war<br />

das damals!“<br />

Er entdeckte ein weiteres Foto auf meinem<br />

Bildschirm.<br />

„Da, das bin ich auch! Als ich dieses Haus<br />

in der Kleinen Mühlenstraße abreißen<br />

sollte, war es ziemlich eng. Das machte<br />

mich irgendwann ganz kirre. Da habe ich<br />

den Bagger umgebaut und bin rückwärts<br />

durch den Eingang in das Haus gefahren,<br />

habe einmal gedreht und dann hatte ich<br />

Platz zu arbeiten.“<br />

Und wieder einmal boxte er mir auf den<br />

Oberarm und lachte.<br />

Ich zeigte ihm Fotos vom Abbruch des<br />

alten Feuerwehrhauses, bei dem damals<br />

nicht nur ich als neugieriger Zuschauer<br />

anwesend war. Der ehrgeizige Hubert<br />

hatte damals richtig Publikum und war<br />

in Höchstform. Das Fahrzeughaus hatte<br />

er bereits abgerissen und abtransportiert.<br />

Nun ging es an den Schlauchturm.<br />

Ich habe seine Worte noch in den Ohren:<br />

„Da lege ich ein Stahlseil drum und ziehe<br />

mal ordentlich mit meinem LKW, dann<br />

liegt das Ding am Boden.“ Da hatte<br />

er aber die Rechnung ohne den Turm<br />

gemacht, denn dieser wollte nicht so wie<br />

erwartet. Nein, er wehrte sich nach Kräften.<br />

Die erste Runde ging eindeutig an<br />

den Turm, ja die nächsten beiden auch.<br />

Die umstehenden Beobachter applaudierten<br />

nach jeder Runde. Drei Versuche<br />

und der Turm stand immer noch. Okay,<br />

er war lädiert. Angezählt, aber er stand<br />

noch und Hubert war am toben, regte<br />

sich auf und erinnerte mich in diesem<br />

Moment irgendwie an das HB-Männchen.<br />

Er wollte dem Publikum ja zeigen,<br />

was er kann und es kam anders als er<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 11


Das Artland-Magazin.<br />

Abriss Schade & Co im Sommer 2000 Foto: Archiv Mitschke Der alte Wasserturm der Bundesbahn Foto: Stadtmuseum Abriss der Gaststätte Tepe<br />

dachte. Aber das kennt man ja, man<br />

nennt es den Vorführeffekt. Etwas später<br />

hatte Hubert sich wieder beruhigt und<br />

der Turm hatte am Ende doch verloren.<br />

Bei seinen Abbrucharbeiten ist so manches<br />

Mal etwas danebengegangen. Da<br />

ist er zum Beispiel, als er eine Ruine des<br />

Zweiten Weltkrieges am Zoppoter Weg<br />

abreißen sollte, mitsamt seinem Bagger<br />

durch die Kellerdecke gerutscht, aber er<br />

hatte auch da Glück, sagte er. „Ist nicht<br />

viel kaputt gegangen.“<br />

Dann fiel mir noch ein Zitat von ihm<br />

ein und ich fragte: Hubert, was hat es<br />

eigentlich mit dem Spruch auf sich „Ich<br />

mache in drei Wochen aus Quakenbrücks<br />

Altstadt einen großen Parkplatz.“?<br />

Er kicherte und meinte: „Dieser blöde<br />

Spruch verfolgt mich, seitdem ich ihn<br />

gesagt hatte. Ich saß in der Kneipe und<br />

trank mein Bier, als sich am Tisch so ein<br />

paar Sesselfurzer einer Partei mit dem<br />

großen C über die Belebung der Innenstadt<br />

unterhielten. Dabei sagten sie<br />

immer wieder: „Es fehlt in der Altstadt<br />

an Parkplätzen.“ Dann bin ich aufgestanden,<br />

bin zu ihnen gegangen, habe mein<br />

leeres Bierglas auf den Tisch gestellt und<br />

gesagt: „Gebt mir drei Wochen und ich<br />

mache euch aus der Altstadt einen große<br />

Parkplatz.“ „Da ist denen die Kinnlade<br />

runtergefallen und diese blöden Gesichter<br />

werde ich nie vergessen.“<br />

Die Zeit rannte uns davon und ich sagte,<br />

wir machen mal Schluss für heute, aber<br />

ich komme wieder. Es gibt ja noch so<br />

einiges, was Du zu erzählen hast und<br />

glaube mir Hubert, das interessiert die<br />

Menschen und es wird gelesen.<br />

Er nickte und meinte: „Na da bin ich ja<br />

mal gespannt.“ Ich lächelte und verabschiedete<br />

mich.<br />

Als ich Hubert das letzte Mal besuchte,<br />

saß er in seinem Bett. Er hatte, wie ich es<br />

auch nicht anders erwartet hatte, wieder<br />

einen Spruch auf den Lippen. „Na mein<br />

Junge, du kannst von mir wohl nicht<br />

genug kriegen? Komm her und setz dich<br />

zu mir.“ Ich sagte ihm, dass wir seine<br />

Geschichte drucken werden und dass<br />

der Artikel im nächsten Heft veröffentlicht<br />

wird. Hubert freute sich, lachte und<br />

meinte: „Da werden dann aber einige<br />

Augen machen und sich das Maul zerreißen.<br />

Aber eine Bitte habe ich noch an<br />

dich, schreibe bitte diesen Satz mit auf:<br />

„Oberschlesien ist mein liebes Heimatland,<br />

wo vom Annaberg man schaut ins<br />

weite Land.“<br />

Am 1. Juli 2015 hatte Hubert seine Firma<br />

an seinen Enkel Hubert überschrieben,<br />

der das Unternehmen nun fortführt. Ich<br />

wollte diese Geschichte eigentlich in der<br />

letzten Ausgabe 2015 des <strong>MQ</strong>+ Magazins<br />

veröffentlichen, wie ich es ihm auch<br />

versprochen hatte. Doch wir hatten uns<br />

in der letzten Redaktionssitzung darauf<br />

geeinigt, dass wir diesen Artikel zurückstellen.<br />

Aber ich freue mich, dass Huberts<br />

Familie mir erlaubt hat, dieses nun doch<br />

veröffentlichen zu dürfen. Wenn ich an<br />

Hubert denke, sehe ich ihn nicht mit<br />

einem Vorschlaghammer in der Hand.<br />

Ich sehe ihn mit Cordhose, kariertem<br />

Hemd, Pullunder, Cordhut und Zigarre<br />

auf seinem Bagger.<br />

Ich wollte noch so viel mit ihm besprechen,<br />

aber die Zeit war gegen uns.<br />

Hubert Mitschke ist am 20. Oktober 2015<br />

verstorben.<br />

Hubert, Werner Jansen, Sohn Kalli<br />

und Mitarbeiter Peter Buron<br />

vor den Resten der Fa. Schade & Co.<br />

im August 2000<br />

Foto: Archiv Mitschke<br />

12 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Artländer Originale<br />

ist, vieles möglich zu machen<br />

ist, vieles möglich zu machen<br />

ist, vieles möglich zu machen<br />

VGH Vertretung<br />

VGH Frank Vertretung Kottmann<br />

Frank Höfener-Esch-Str. Kottmann 6, 49626 Berge<br />

VGH Höfener-Esch-Str. Vertretung<br />

Tel. 05435 431 6, 49626 Berge<br />

Frank Tel. Kottmann<br />

Lange 05435 Str. 31, 43149610 Quakenbrück<br />

Höfener-Esch-Str. Lange 31, 49610 6, Quakenbrück<br />

49626 Berge<br />

Tel. 05431 9003851<br />

Tel. 05435 05431 9003851 431<br />

www.vgh-kottmann.de<br />

Lange www.vgh-kottmann.de<br />

Str. 31, 49610 Quakenbrück<br />

Tel. 05431 9003851<br />

www.vgh-kottmann.de<br />

Foto: Stadtmuseum<br />

Das alte Feuerwehrhaus auf dem „Neuen Markt“ ist 1981 abgerissen worden.<br />

Foto Feuerwehrhaus: Stadtmuseum, Fotos Abrisss Feuerwehrhaus: Archiv B. Bäker<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 13


www.olb.de<br />

… für unsere Interessenten!<br />

RUFEN SIE MICH AN.<br />

Torsten Thorwart, OLB Quakenbrück<br />

Tel: 05431 / 16-58, Mobil: 0175 / 186 616 9<br />

Hier zu Hause. Ihre OLB.<br />

STROM aus<br />

Einfach wechseln!<br />

Quakenbrück<br />

»Mein Beitrag für Quakenbrück«<br />

Was wir brauchen:<br />

• Ihre alte Rechnung<br />

• Ihren Antrag (füllen Sie vor Ort aus)<br />

Alles weitere übernehmen wir – natürlich kostenfrei!<br />

Artländer STROM<br />

Energie Quakenbrück GmbH & Co. KG<br />

EP:<br />

Lange Straße 35 · 49610 Quakenbrück<br />

Telefon 05431 6661 · Fax 05431 904077<br />

14 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Das Artland-Magazin.<br />

Sicherheitstraining „Fit im Auto“<br />

Programm des LANDKREises und der VERKEHRSWACHT<br />

riCHTET siCH an SeniOREN ab 65 JAHREN<br />

Foto: Landkreis Osnabrück/Henning Müller-Detert<br />

Tagespflege<br />

Bethanien<br />

Lötzener Straße 14 in Quakenbrück<br />

Nach dem offiziellen Auftakt im vergangenen<br />

Jahr wird das Fahrtraining-Programm<br />

„Fit im Auto“ der Landesverkehrswacht<br />

Niedersachsen, das sich an Senioren ab 65<br />

Jahren richtet, im Jahr <strong>2016</strong> im Landkreis<br />

Osnabrück fortgesetzt.<br />

Mobilität und Unabhängigkeit auch im<br />

Alter wünschen sich viele Menschen. Dafür<br />

ist der eigene Pkw gerade im ländlichen<br />

Raum oft unentbehrlich. Doch manch<br />

Senior fragt sich, ob er den Anforderungen<br />

im Straßenverkehr noch gerecht wird.<br />

Überprüfen kann er das mit „Fit im Auto“.<br />

„Es geht überhaupt nicht darum, ältere<br />

Menschen unter Generalverdacht zu<br />

stellen, dass ihr fahrerisches Können nicht<br />

mehr ausreicht. Vielmehr schaffen wir<br />

zielgruppenorientierte Angebote, um im<br />

gesamten Landkreis für mehr Verkehrssicherheit<br />

zu sorgen“, betont der zuständige<br />

Kreisrat Winfried Wilkens. So biete der<br />

Landkreis mit verschiedenen Partnern auch<br />

Sicherheitstrainings für Fahranfänger oder<br />

Motorradfahrer an.<br />

Wilkens weist allerdings darauf hin, dass<br />

die Anzahl der Verkehrsunfälle, an denen<br />

Senioren über 65 Jahren beteiligt waren,<br />

RAL 5005<br />

MACal 9839-11 Vivid Blue<br />

im Landkreis Osnabrück seit 2010 um mehr<br />

als 21 Prozent gestiegen sei, während die<br />

Gesamtzahl der Unfälle in diesem Zeitraum<br />

nur minimal zugenommen habe.<br />

MACal 9849-13 Apple Green<br />

Bei „Fit im Auto“ geht es zum einen um die<br />

Vermittlung theoretischer Kenntnisse und<br />

zum anderen um praxisnahe Übungen wie<br />

einem Slalom-Parcours oder Trainingsfahrten<br />

im Straßenverkehr. Begleitet werden<br />

die Teilnehmer während des Seminars von<br />

erfahrenen Fahrlehrern, Verkehrssicherheitsberatern<br />

der Polizei und Sicherheits-<br />

Moderatoren der Landesverkehrswacht<br />

Niedersachsen. Die Stiftung der Sparkassen<br />

im Landkreis Osnabrück unterstützt das<br />

Angebot finanziell.<br />

Termine in der Nähe:<br />

27. Mai: Feuerwehrhaus Bersenbrück<br />

1. Juli: Feuerwehrhaus Wallenhorst<br />

9. Sept.: Feuerwehrhaus Bersenbrück<br />

14. Okt.: Feuerwehrhaus Wallenhorst<br />

Das Training findet jeweils von 13 bis 18<br />

Uhr statt. Ausnahme sind die Termine in<br />

Melle (9 bis 14 Uhr).<br />

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 30 Euro.<br />

Nähere Informationen<br />

zum Programm „Fit im Auto“ erhalten<br />

Interessierte im Internet unter<br />

www.sicherheitstraining-osnabrueck.de.<br />

Dort ist auch eine Anmeldung zu den einzelnen<br />

Veranstaltungen möglich.<br />

Den Tag gemeinsam erLEBEN.<br />

Unsere Leistungen<br />

u Besuch der Tagespflege an bis zu fünf<br />

Tagen pro Woche von 8.00 bis 17.30 Uhr<br />

u Organisierter Fahrdienst auf Wunsch<br />

u Betreuung der Tagesgäste unter Berücksichtigung<br />

ihrer körperlichen, psychischen<br />

u. geistigen Einschränkungen durch unser<br />

qualifiziertes Mitarbeiterteam<br />

u Auf die Wünsche, Bedürfnisse und Fähigkeiten<br />

unserer Gäste abgestimmte<br />

Tagesgestaltung<br />

u Geselligkeit oder Ruhe, Aktivität<br />

oder Entspannung – je nach Befinden<br />

u Ausführliche Beratung und ein kostenfreier<br />

Kennenlerntag vorab<br />

u Entlastung und Begleitung<br />

der pflegenden Angehörigen<br />

www.boelo.de<br />

tel . 05431<br />

62 45<br />

Wilhelmstrasse 37<br />

(am Netto-markt)<br />

49610 QuakeNbrück<br />

Tagespflege Bethanien<br />

Lötzener Str. 14 · 49610 Quakenbrück<br />

Tel. 0 54 31/90 89 947 · Fax: 90 89 948<br />

tagespflege@bethanien.net<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 15


Das Artland-Magazin.<br />

Nadine Brackmann<br />

Am Bahnhof 1 · Quakenbrück<br />

Tel. 0 54 31 - 908 90 88<br />

E-Mail: info@reisecenter-Artland.de<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr<br />

Sa 9-13 Uhr<br />

16 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


NORDWESTBAHN<br />

Mit der NWB<br />

von Osnabrück zur Küste<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 17


Das Artland-Magazin.<br />

Mächtige Säulen im Hauptbahnhof Osnabrück<br />

Foto:s Detlef Bülow<br />

Mit der NordWestBahn<br />

bis Oldenburg und an die Nordseeküste<br />

von Detlef Bülow<br />

Wir starten in Osnabrück.<br />

Die kreisfreie Stadt mit<br />

165.600 Einwohnern ist<br />

nach Hannover und Braunschweig<br />

die drittgrößte<br />

Stadt Niedersachsens und<br />

Mittelpunkt des Osnabrücker Landes<br />

sowie neben Münster auch Ort der Unterzeichnung<br />

des Westfälischen Friedens<br />

1648. Seither wird sie auch Friedensstadt<br />

genannt. Hier starten wir mit unserer<br />

neuen Serie: „Mit der NordWestBahn bis<br />

Oldenburg und an die Nordseeküste“.<br />

Entdecken und besuchen Sie mit uns<br />

Osnabrück.<br />

In dieser Stadt ist immer etwas los, ein<br />

Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit.<br />

Da ist zum Beispiel der Rosenhof am<br />

Rosenplatz; er war früher einmal ein<br />

Kino. Inzwischen ist er umgebaut und zu<br />

einem Veranstaltungszentrum geworden<br />

in dem Parties, Lesungen, Konzerte oder<br />

Kabarettauftritte stattfinden. Immer am<br />

ersten Samstag im Monat präsentieren<br />

hier Timo Wenner und DJ Jan Kleinheider<br />

das Feinste aus einem halben Jahrhundert<br />

Rockmusik. Am Freitag, 20. Mai <strong>2016</strong><br />

sorgt die Gruppe Fischer Z für gute Laune.<br />

Die Gruppe Fischer Z mit Sänger John<br />

18 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong><br />

Watts wurden Ende der 70er Jahre mit<br />

Songs wie „The Worker“, „Room Service“<br />

und „So Long“ bekannt und wurde oft mit<br />

„The Police“ verglichen. Für mich, einer,<br />

der sich in den 70er Jahren austoben<br />

durfte, ist das schon beinahe eine Pflichtveranstaltung.<br />

Am 14. und 15. Mai kommt das Street Food<br />

Festival nach Osnabrück, ein komplettes<br />

Wochenende rund um das Thema Essen.<br />

Hinter dem Street Food Festival stehen<br />

die drei jungen Männer Till Riekenbrauk,<br />

Vincent Schmidt und Mathes Robel aus<br />

Köln. Ihre Idee: Verschiedene Foodtrucks,<br />

Restaurants und Imbiss-Anbieter auf<br />

Festivals zusammenbringen und ein komplettes<br />

Wochenende ein Fest rund um<br />

das Thema Essen und Genuss gestalten.<br />

Um einen Bummel durch die Altstadt<br />

Osnabrück – oder aber auch sehr gerne<br />

Osnabrücks historisches „Schmuckstück“<br />

genannt – kommt man nicht herum. Die<br />

schmalen Gassen, Gebäude aus verschiedenen<br />

Epochen und die vielen, kleinen<br />

Boutiquen und Gaststätten laden zum<br />

Verweilen ein. Hier gibt es nichts, was es<br />

nicht gibt - in den geschichtsträchtigen<br />

Gassen hinter dem Heger Tor finden Sie<br />

Kunst und Kultur, Genuss, sowie zahlreiche<br />

inhabergeführte Geschäfte. Lassen<br />

Sie sich inspirieren von der urigen Kneipe<br />

bis hin zum Sternerestaurant - von der<br />

Kultur bis hin zur Kunst und zur Mode.<br />

Auch die in der Altstadt befindliche<br />

Lagerhalle sollten Sie sich nicht entgehen<br />

lassen. Sie wurde 1976 im Gebäude eines<br />

ehemaligen Eisenwarengesellschaft<br />

eingerichtet und lockt mit Konzerten,<br />

Festivals, Ausstellungen, Kunst, Kabarett,<br />

Theater, Partys und vielem mehr. Die<br />

Lagerhalle gehört zu den in den 1970er<br />

Jahren in Deutschland gegründeten kommunalen<br />

Kulturzentren und ist immer für<br />

eine Überraschung gut.<br />

Vom 17. bis 21. Juni heißt es wieder<br />

„Osnabrück isst gut“ und der historische<br />

Marktplatz wird zum Treffpunkt für alle<br />

Freunde dieser kulinarischen Schlemmermeile<br />

inmitten der Altstadt. Die Kulisse<br />

bietet den perfekten Rahmen für dieses<br />

Event. Gastronomen aus Osnabrück und<br />

der Region laden dazu ein, regionale und<br />

internationale Spezialitäten in einem<br />

ganz besonderen Ambiente zu genießen.<br />

Dabei können die Gäste zwischen<br />

einer großen Auswahl an Köstlichkeiten<br />

wählen. Lassen Sie sich unter freiem<br />

Himmel verwöhnen. Aber nicht nur für


NORDWESTBAHN<br />

Foto: Lagerhalle Foto: Rosenhof Foto: Rosenhof Foto: Lagerhalle<br />

das leibliche Wohl wird hier gesorgt. Ganz<br />

nach dem Motto: „Das Auge isst mit!“<br />

verwandelt eine Lichtkunstshow aus bunten<br />

Lichtern und Lasern die historische<br />

Kulisse zwischen Rathaus und Marienkirche<br />

allabendlich in eine Lichtfassade des<br />

21. Jahrhunderts.<br />

Ein großes Highlight findet am 6. August<br />

<strong>2016</strong> auf dem Schlossgarten Open Air<br />

statt. CRO, der Sänger mit der Pandamaske,<br />

dessen Songs absolute Ohrwürmer<br />

sind, wird hier mit seinem MTV Unplugged<br />

Album sein Publikum mitreißen.<br />

Wie gesagt, ein Aufenthalt in Osnabrück<br />

lohnt sich und diese Stadt hat für jeden<br />

etwas zu bieten. Jetzt wird es aber Zeit<br />

in die NordWestBahn einzusteigen und<br />

das nächste Ziel unserer Reise anzupeilen.<br />

Ab zum Bahnhof, der übrigens täglich<br />

von mehr als 16.000 Reisenden genutzt<br />

wird und auch ein echter Hingucker ist. Er<br />

wurde 1895 eröffnet und gilt derzeit als<br />

einziger in Niedersachsen noch existierender<br />

Turmbahnhof, der in zwei Ebenen<br />

konzipiert wurde. Hier treffe ich auch<br />

meine Kollegin Marie, die mit mir weiterfahren<br />

wird. Gemeinsam begeben wir uns<br />

auf unsere kleine Nord-Tour.<br />

Am Gleis 13 steht bereits unserer Zug und<br />

ich erkenne Stephanie Nölke, die nette<br />

Mitarbeiter der Pressestelle der Nord-<br />

WestBahn. Sie stellt uns unsere heutige<br />

Zugbegleiterin Marlies Bultmann und<br />

den Triebwagenführer Swen Sengebusch<br />

vor. Alle sehr freundlich, auch wie sie sich<br />

untereinander begrüßen und wie sie miteinander<br />

umgehen. Ich habe das Gefühl,<br />

als würde ich ein Familienunternehmen<br />

besuchen.<br />

Ich habe gerade noch Zeit meine Kamera<br />

auszupacken und da geht es auch schon<br />

los. Marlies Bultmann macht ihre Durchsage<br />

an die Fahrgäste, ich mache noch<br />

ein paar Fotos, da halten wir auch schon<br />

wieder am Bahnhof „Osnabrück - Altstadt“.<br />

Die Haltestelle trägt den Namen,<br />

da sich der kleine Bahnhof in unmittelbarer<br />

Nähe zu dem früheren Stadttor an<br />

der ehemaligen Stadtmauer befindet.<br />

Bevor der Hasetorbahnhof im Jahr 1896<br />

eröffnet wurde, hatten in der Epoche des<br />

Kaiserreiches Osnabrücker Bürger und<br />

Kaufleute durch Spenden das Geld für<br />

den Bau des Bahnhofs gesammelt. Da der<br />

Hauptbahnhof außerhalb der Innenstadt<br />

liegt, wollten die Osnabrücker Bürger<br />

einen zentral gelegenen Bahnhof in der<br />

Altstadt, welcher sich in der Nähe zu Rathaus,<br />

Dom und Marienkirche<br />

befindet.<br />

Fahrgäste steigen hinzu und<br />

weiter geht’s. Swen, der mir<br />

bereits das Du angeboten<br />

hat erzählt mir, dass er als Kind immer<br />

schon Lokführer werden wollte, was ihn<br />

für mich sehr sympathisch macht. Er ist<br />

zu der NordWestBahn gegangen und hat<br />

sich seinen Kindheitstraum erfüllt. Langweilig<br />

wird es ihm nicht auf der Strecke,<br />

erzählt er. Es gibt immer etwas zu sehen<br />

und wenn er an manchen Tagen morgens<br />

in den Sonnenaufgang fährt, ist es für<br />

ihn immer etwas Besonderes. „Dann sitze<br />

ich hier ganz alleine und fahre auf die<br />

Sonne zu, die wie ein großer orangener<br />

Wasserball am Ende der Gleise aufgeht<br />

und ich weiß, dass nur ich jetzt dieses Bild<br />

vor meinen Augen habe.“ Er scheint ein<br />

Romantiker zu sein, jedenfalls hat es Stephanie<br />

Nölke und Marlies Buitmann, die<br />

mit uns im „Glaskasten“ (so nennt Swen<br />

die Fahrerkabine) stehen, beeindruckt.<br />

Nächster Halt: Bramsche. Wie es ab hier<br />

weitergeht und warum Schafe auf den<br />

Gleisen stehen, lesen sie in der nächsten<br />

Ausgabe unseres Magazins.<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 19


Das Artland-Magazin.<br />

Dinklage - richtig gut<br />

einkaufen und genießen<br />

Reges Treiben im Dinklager Gesellenhaus. Hier ist heute Kaufrausch. Viele Dinklager<br />

Einzelhändler sind vertreten, um das ein oder andere Schnäppchen anzubieten. Die<br />

Besucher strömen zahlreich in den Saal. Vielerorts wird wortreich und freundschaftlich<br />

geschnackt. Eine nette Atmosphäre, in der ich als Quakenbrücker „Fremde“ herzlich<br />

willkommen geheißen werde. Von Fahrrädern, Schmuck, Bekleidung über Tapeten,<br />

Farben und Schuhen gibt es hier viel zu entdecken.<br />

Dinklage - die junge Stadt in<br />

direkter Nachbarschaft zum Artland<br />

bietet einen interessanten Mix aus Historie<br />

und Moderne. Derzeit leben über<br />

12.000 Menschen in der Stadt. Das Einkaufs-<br />

und Erholungsangebot ist groß<br />

und abwechslungsreich. Als Naherholungsziel<br />

lädt das Kloster Burg Dinklage<br />

als größte Wasserburg des Oldenburger<br />

Landes zum Besuch seines Klostercafés<br />

oder eines seiner Gottesdienste in der<br />

Klosterkirche ein. Naturliebhaber kommen<br />

auf den umliegenden Rad- und<br />

Wanderwegen auf ihre Kosten.<br />

Text: Ruth Keck | Fotos: Detlef Bülow<br />

20 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


NachbarGEMEINDE DINKLAGE<br />

„Auf gute<br />

Nachbarschaft!”<br />

Dinklage. Beim Beim Fachge-<br />

ein ein weiteres innovatives Geräträt.<br />

Das Das Dinklager Fachge-<br />

Vermessung, Anamnese und und<br />

gisch-medizinischen Bereich<br />

tik, tik, Schmuck und und Hörgeräte<br />

schäft bietet bietet seinen Kunden<br />

Beratung direkt am am Gerät Gerät<br />

(Früherkennung) als als Basis Basis<br />

in Dink Dink lage lage sind sind Kunden in in<br />

ab ab sofort sofort mit mit einem neuen<br />

und und in in einem Zug Zug erfolgen<br />

für für einen einen Augenarztbesuch<br />

Sachen Brille Brille und und Hörgerät<br />

Diagnosegerät<br />

Augenscree-<br />

können. Mit Mit der der sogenannten<br />

dienen kann. kann. Deshalb sollte sollte<br />

bestens aufgehoben. Kompeninning<br />

und und Sehstärkebestim-<br />

binokularen Augenrefraktion<br />

man man nicht nicht zögern, so so schnell<br />

tente tente Ansprechpartner sind sind<br />

mung mung auf auf dem dem modernsten<br />

wird wird das das Auge Auge einer einer detailge-<br />

wie wie möglich einen einen persönli-<br />

die die staatlich geprüfte Höra-<br />

Stand der der Technik an. an. „Mit „Mit<br />

nauen „3-D-Prüfung“ unterchechen<br />

Augencheck im im Meisterkustiker-<br />

und und Augenoptiker-<br />

dem dem neuen, digitalen Mess-<br />

Messzogen.<br />

Gleichzeitig können<br />

betrieb Weiss Weiss zu zu vereinbaren.<br />

meisterin Eva Eva Weiss, ihr ihr Bru-<br />

Brucomputer<br />

Visionix VX VX 120 120 ha-<br />

ha-<br />

der der Augeninnendruck und und<br />

der, der,<br />

Augenoptikermeister<br />

ben ben wir wir erneut unsere techni-<br />

die die Hornhautdicke gemessen<br />

und und Hörakustikmeister Phi-<br />

Phischsche<br />

Ausstattung und und Bera-<br />

Bera-<br />

und und so so zum zum Beispiel Verändelilip<br />

Weiss Weiss sowie sowie Augenoptitungskompetenz<br />

erweitert“,<br />

rungen wie wie Grauer Star Star fest-<br />

festkermeisterin<br />

Silke Silke Hanken.<br />

erklären Eva Eva und und ihr ihr Bruder<br />

gestellt werden. Die Die Tages-<br />

Kompetenz spiegelt sich sich<br />

Philip Weiss. Das Das Gerät Gerät er-<br />

er-<br />

und und<br />

Nachtfehlsichtigkeit<br />

allerdings auch auch in in der der technimöglicht<br />

es, es, dass dass der der Kunde<br />

wird wird bis bis auf auf die die Hunderstel<br />

schen schen Ausstattung wider.<br />

sein sein „gescreentes“ Auge Auge auf auf<br />

Dioptrien genau gemessen.<br />

Deshalb setzt setzt man man bei bei Weiss Weiss<br />

einem Bildschirm „mit „mit eige-<br />

eige-<br />

Komfortabel und und auf auf die die<br />

in in Dinklage auf auf modernste<br />

nen nen Augen“ sehen sehen kann. kann. Die-<br />

Die-<br />

Sehbedürfnisse abgestimmt,<br />

Geräte. Die Erst Erst kürzlich NEue erwei-<br />

Welt se se moderne des Visualisierungs-<br />

SEHENS:<br />

bietet bietet die die Firma Weiss Weiss in in<br />

terte terte das das Fachgeschäft sein sein<br />

technik ist ist aber aber nur nur einer einer der der<br />

Dink Dink lage lage ihren ihren Kunden also also<br />

technisches Equipment um um<br />

vielen Vorteile, die die das das Gerät Gerät<br />

ein ein Augenscreening an, an, das<br />

Ge-<br />

bietet. Ein Ein weiterer ist, ist, dass dass<br />

bei Auffälligkeiten im bioloschäft<br />

Weiss Weiss für für Uhren, Op-<br />

Op-<br />

das<br />

DINKLAGE<br />

bei Auffälligkeiten im biolo-<br />

Weiss bietet präzise und komfortable Augendiagnostik<br />

Meisterbetrieb ist ist technisch und und fachlich auf auf dem dem neuesten Stand / Hochmodernes / Diagnosegerät für für Früherkennung von von Augenkrankheiten<br />

Modernste Technik<br />

für eine präzise Augendiagnostik<br />

DiAGNOSEGERät ZUR FrüHERKENNung von AuGENKRANKHEiten<br />

Fotos: Rolke<br />

Sogleich werfe ich mich ins Getümmel<br />

und mache die Bekanntschaft vieler<br />

sympathischer Dinklager Einzelhändler.<br />

Man kommt ins Gepräch und die Idee,<br />

sich mal dem Artländer Publikum vorzustellen,<br />

trifft auf große Zustimmung.<br />

Gesagt, getan. Die nächsten Tage begebe<br />

ich mich in der Dinklager Gastronomie-<br />

und Einzelhandelslandschaft auf<br />

Entdeckungsreise. Ich bin erstaunt, wie<br />

viele Betriebe es gibt und freue mich<br />

über das herzliche Willkommen. Wie<br />

vielfältig die Dinklager Einzelhandelsund<br />

Gastronomielandschaft ist, zeigen<br />

die folgenden Seiten.<br />

Beim Fachgeschäft Augenoptik<br />

& Hörsysteme Weiss in<br />

Dinklage sind Kunden bestens<br />

aufgehoben. Als kompetente<br />

Ansprechpartner beraten die<br />

staatlich geprüfte Hörakustiker-<br />

und Augenoptikermeisterin<br />

Eva Weiss, ihr Bruder,<br />

Augenoptikermeister und<br />

Hörakustikmeister Philip Weiss<br />

sowie Augenoptikermeisterin<br />

Silke Hanken.<br />

Die hohe Kompetenz in der Beratung<br />

spiegelt sich auch in der<br />

technischen Ausstattung wider.<br />

Das Das „meisterliche“ Weiss-Team (v. (v. re.) re.) Eva Eva Weiss, Philip Philip Weiss Weiss Der Der digitale Messcomputer Visionix VX VX 120 120 ermöglicht die die präzi-<br />

präzi-<br />

Das Das Gerät Gerät ermöglicht es, es, dass dass der der Kunde Kunde sein sein gesrceentes Auge Auge<br />

und und Silke Silke Hanken.<br />

Fotos: Fotos: Rolke Rolkese se optisch-biologische Vermessung der der Augen.<br />

auf auf einem einem Bildschirm „mit „mit eigenen Augen“ sehen sehen kann. kann.<br />

Unsere LeiSTungen<br />

für gutes SEHEN:<br />

+ Exakte Bestimmung<br />

der Sehschärfe<br />

+ überprüfung des<br />

Augeninnendrucks<br />

+ Messung der Hornhautdicke<br />

& -oberfläche<br />

+ Feststellung von<br />

Linsentrübungen<br />

Erst kürzlich erweiterte das<br />

Fachgeschäft sein technisches<br />

Equipment um ein weiteres<br />

hoch modernes Diagnosegerät,<br />

das Augenscreening und<br />

Sehstärkebestimmung auf<br />

modernste Art ermöglicht.<br />

Dank Visualisierungstechnik<br />

sieht der Kunde sein „gescreentes“<br />

Auge auf dem Bildschirm.<br />

Weitere Vorteile sind die<br />

gleichzeitige Vermessung,<br />

Anamnese und Beratung direkt<br />

am Gerät. Mit der sogenannten<br />

binokularen Augenrefraktion<br />

Am Markt 17 · 49413 Dinklage<br />

Telefon: 0 44 43 / 46 16<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr: 09.00 - 12.30 Uhr & 14.00 - 18.30 Uhr<br />

Sa. 09.00 - 13.00 Uhr<br />

wird das Auge einer detailgenauen<br />

„3-D-Prüfung“ unterzogen.<br />

Augeninnendruck und die Hornhautdicke<br />

können gemessen und<br />

so zum Beispiel Veränderungen<br />

wie Grauer Star festgestellt<br />

werden. Die Tages- und Nachtfehlsichtigkeit<br />

wird bis auf die<br />

Hundertstel Dioptrie genau<br />

gemessen. Komfortabel und auf<br />

die Sehbedürfnisse abgestimmt,<br />

bieten die Spezialisten von Weiss<br />

somit ein Augenscreening, das<br />

eine rechtzeitige Früherkennung<br />

bei Auffälligkeiten bietet.<br />

Melden Sie sich bis zum 30.<br />

April <strong>2016</strong> zu einer kostenlosen<br />

AugenMessung unter Tel.<br />

04443-4616 an.<br />

Danach beträgt der Preis für die<br />

Messung 49,- €.<br />

Sie finden uns<br />

auch auf Facebook<br />

Orthopädie - Schuhtechnik<br />

Schuhhaus-Wulf<br />

Das Haus für fußgerechte Schuhe<br />

Clemens-August-Straße 22 (Nähe Gesundheitszentrum)<br />

49413 Dinklage · Telefon 0 44 43/48 15<br />

schuhhaus.wulf@ewetel.net<br />

• orth. Maßschuhe • orth. Schuhzurichtungen •<br />

• Innenschuhe • Einlagen nach Maß •<br />

• diabetische Einlagen und Schuhversorgung •<br />

Weitere Annahmestellen bei<br />

Freese in Essen & Badbergen<br />

Frisst Ihr Drucker auch Ihr Geld?<br />

Qualitätstoner und Patronen<br />

Sparen<br />

Sie bis<br />

70%<br />

Lange Str. 15 _ 49413 Dinklage _ Telefon: 04443-5049432<br />

www.Tintenhaus-Dinklage.de _ e-mail: tintenhaus-dinklage@ewetel.net<br />

Tinte Drucker Toner Papier<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 21


Ein Genuss für Auge und Gaumen<br />

Bereits der Besuch im Weinhaus Bücker ist ein Erlebnis<br />

Hier auf Entdeckungsreise<br />

zu gehen macht<br />

Spaß. Schon am<br />

Eingang des Weinhauses<br />

lockt eine<br />

gut sortierte Feinkostabteilung<br />

mit<br />

Ölen, Essigen sowie Pesto- und<br />

Nudelspezialitäten. Ein Regal<br />

weiter begeistern kunstvolle<br />

Designflaschen zum Befüllen.<br />

Auf einem Tisch daneben stehen<br />

geschmackvoll verpackte Präsentideen<br />

zum Mitnehmen.<br />

Verschiedenste Brände und<br />

Liköre in großen Glasballonen<br />

warten darauf, frisch abgezapft<br />

zu werden. An der Kasse verführt<br />

eine gläserne Teekanne mit<br />

köstlich duftendem Tee zum<br />

gratis Probieren. Nur ein paar<br />

Schritte weiter befindet sich<br />

die dazugehörige Teeabteilung<br />

mit losen Tees zum Abpacken.<br />

„Unsere Teeabteilung wächst<br />

stetig“, erzählt Inhaber Robert<br />

Bücker lächelnd und führt uns<br />

durch die vielen Regale seines<br />

Weinhauses.<br />

Whiskey, Gin & Co.<br />

Als Experte in Sachen Wein<br />

und Spirituosen bietet Bücker<br />

Tastings für Whiskey, Rum und<br />

Gin an. Diese sind für kleine<br />

Gruppen bei ihm buchbar. Allein<br />

ein ganzes Ladenregal ist mit<br />

über 300 verschiedenen Whiskys<br />

gefüllt, vor allem mit Single<br />

Malt Whiskeys - schottische,<br />

amerikanische, irische, aber<br />

auch deutsche Sorten sind dabei.<br />

Eine praktische Probierhilfe<br />

ist da die reichhaltige Auswahl<br />

an kleinen Samples im Nebenregal.<br />

An braunen Spirituosen<br />

sind Brandys und Cognacs mit<br />

im Angebot. Auch das Gin- und<br />

Rumsortiment kann sich sehen<br />

lassen.<br />

Wein und Bier<br />

Gut sortierte Rot- und Weißweine<br />

aus den wichtigsten<br />

Anbaugebieten der Welt geben<br />

sich im Weinhaus Bücker ein<br />

Stelldichein. Selbstverständlich<br />

werden Weinproben angeboten.<br />

„Von Einsteigerkursen bis hin zu<br />

themenbezogenen Proben“, erzählt<br />

Weinexperte Bücker. Und<br />

auch Bierfreunde kommen auf<br />

ihre Kosten. Ein ganzes Wandregal<br />

ist gefüllt mit Craft Beer<br />

oder auf Deutsch: handwerklich<br />

gebrautem Bier aus aller Welt<br />

(auch aus Hawaii). Fazit: Der<br />

Besuch lohnt sich. Im Weinhaus<br />

Bücker finden Genießer eine<br />

einzigartige Auswahl an Getränken<br />

und tollen Geschenkideen.<br />

22 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Jeden Mittwoch<br />

ab 18.30 Uhr Themenbuffets<br />

wie Italienisches Buffet,<br />

Spanisches Buffet, Wild-, Fisch<br />

oder Regional-Buffets<br />

Dinklage<br />

„Auf gute<br />

Nachbarschaft!”<br />

Entdecken Sie den Rheinischen Hof<br />

Als der gebürtige Rheinländer Heinrich Susen im Jahre 1929 seine<br />

Schankwirtschaft in dem ehemaligen Forsthaus eröffnete, war es<br />

sein Hauptanliegen, den Gästen nach getaner Arbeit, bei einem Glas<br />

Bier den Alltag vergessen zu lassen und sich wie zu Hause zu fühlen.<br />

Seitdem hat sich viel geändert im Hause Susen – ob der Veranstaltungssaal<br />

mit einer Kapazität von bis zu 250 Personen, der modern<br />

ausgestattete Tagungsraum, oder die neu erstellten komfortablen<br />

Hotelzimmer – geblieben ist dennoch der Grundsatz unseren Gästen<br />

das Gefühl zu geben, Zuhause zu sein. Unser Haus wird momentan<br />

in der dritten Generation als Familienbetrieb geführt.<br />

Wir wünschen einen<br />

angenehmen Aufenthalt<br />

in unserem Hause.<br />

Familie Susen<br />

Rheinischer Hof<br />

Hotel Restaurant Festsaal<br />

Burgstraße 54, 49413 Dinklage<br />

Tel. 04443-1260, Fax 04443-3748<br />

info@hotel-rheinischer-hof.de<br />

www.hotel-rheinischer-hof.de<br />

Weinhaus BüCKER<br />

An der BleiCHE 1, 49413 DiNKLAGE<br />

Tel.: 04443-751, www.weinhaus-buecker.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00 – 12.30 und 14.00 – 18.30 uHR<br />

Sa. 9.00 – 14.00 uHR<br />

Sie finden uns auCH auf FACEBOOK<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 23


Zauberhafte Hochzeitsfloristik<br />

ergewöhnliche Eventdekoration für Tisch und Saal<br />

Exklusive Seidenfloristik<br />

Das Artland-Magazin.<br />

Blumensträuße<br />

Individuelle Präsente<br />

Pflanzen für den Innen- und Außenbereich<br />

Trauerfloristik<br />

tive floristische Gestaltungen für Ihre Geschäftsräume<br />

Wir sind<br />

Raumhelden!<br />

Einwei<br />

Besuchen Sie uns in unserem Fachgeschäft.<br />

rne und freuen uns schon jetzt, Ihre Wünsche realisieren zu dürfen!<br />

lage · Telefon: 04443-1811<br />

Wir führen für Sie<br />

info@blumen-dinklage.de · www.blumen-dinklage.de<br />

Enno Schmunkamp<br />

INTERIEUR & DESIGN<br />

<strong>MQ</strong> + : Gemeinsam mit Arne Bruns<br />

bieten Sie Einrichtungsberatung<br />

an. Zwei Floristen - eine Leidenschaft?<br />

E. S.: Ganz genau. Und eben diese Leidenschaft<br />

macht uns sehr kreativ und<br />

einfallsreich. Unsere große Stärke ist<br />

unsere Individualität, sowohl in unseren<br />

Ideen als auch bei Möbeln, Teppichen,<br />

Farben, die wir anbieten. Nichts<br />

ist von der Stange, vieles wird speziell<br />

auf Kundenwunsch hergestellt.<br />

<strong>MQ</strong> + : Was macht Ihren Stil besonders?<br />

E.S.: Alles (lacht). Nein, im Ernst. Die<br />

hohe Flexibilität und Individualität in<br />

den Produkten selbst, die Kombination<br />

mit Pflanzen und Blumen, das Gespür<br />

für ein Ambiente, das edel und gleichzeitig<br />

gemütlich und voller Leben ist<br />

– das sind die Vorteile der Raumhelden.<br />

<strong>MQ</strong> + : Geht es nur um Wohnungseinrichtungen?<br />

So geht schön -<br />

Raumhelden!<br />

Blumen Bahlmann – schöne Floristik und toll<br />

Schick, lebensfroh & individuelle Möbel.<br />

Seit Das etwas über 40 andere Jahren Konzept ist Blumen der Raumhelden. Bahlmann in Dinkl<br />

für kreative Blumen- und Pflanzenkompos<br />

<strong>MQ</strong> + : Gibt es bevorzugte Marken,<br />

mit denen Sie arbeiten?<br />

E.S.: Uns ist es wichtig, mit Herstellern<br />

zu arbeiten, die qualitativ etwas andere,<br />

hochwertige Produkte bieten. Entsprechend<br />

lange haben wir nach den<br />

richtigen Partnern gesucht. Jetzt sind<br />

u.a. die Firmen Lambert, JAB, Carlucci<br />

und Little Greene mit dabei.<br />

<strong>MQ</strong> + : Wie läuft so eine Beratung ab?<br />

Gibt es Schnuppermöglichkeiten?<br />

BEI UNS ERHALTEN SIE:<br />

Tapetenmusterbücher liegen auf dem Tisch. Hier und da tauchen aus dem Meer von Pflanzen und Blumen schicke Möbelstücke und Dekorationen auf.<br />

Mittendrin: Enno Schmunkamp, Floristmeister mit großer Leidenschaft für Inneneinrichtung.<br />

In seinem Blumengeschäft an der Langen Straße 13 in Dinklage, das gleichzeitig Ausstellungsraum ist, treffen wir ihn zum Interview.<br />

Zauberhafte Hochzeitsfloristik<br />

Außergewöhnliche Eventdekoration für Tisch u<br />

Exklusive Seidenfloristik<br />

nen Wohnräumen mit und wir bieten<br />

dann eine Blumensträuße<br />

individuelle Beratung. Genauere<br />

Individuelle<br />

Informationen und<br />

Präsente<br />

Anmeldung<br />

gerne telefonisch unter 04443-1811<br />

oder hier im Geschäft.<br />

Pflanzen für den Innen- und Außenberei<br />

Trauerfloristik<br />

Attraktive floristische Gestaltungen für Ihre Gesc<br />

<strong>MQ</strong> + : Das war sehr interessant.<br />

Vielen Dank.<br />

Besuchen Sie uns in unserem Fachgeschä<br />

Wir beraten Sie gerne und freuen uns schon jetzt, Ihre Wünsch<br />

22<br />

Wir verkaufen nicht nur fertige Ensembles,<br />

sondern tolle Einzelstücke, individuell<br />

anpassbar in Stoff, Farbe und Größe<br />

und damit perfekt kombinierbar mit<br />

der bestehenden Einrichtung.<br />

E.S.: Nein, wir richten selbstverständlich<br />

auch Hotels, Büros oder z.B. Ateliers,<br />

ein. Wie gesagt, uns geht es um<br />

Ambiente, Altes mit Neuem kombinieren<br />

und Wohlfühlatmosphäre schaffen.<br />

E.S.: Am besten kommen Interessierte<br />

zu unserem „Kursus Ambiente“, den<br />

Arne und ich regelmäßig veranstalten.<br />

Der nächste Kurs findet am 8. April<br />

Lange Straße 13 · 49413 Dinklage · Telefon: 04443-1811<br />

statt. Wer möchte, bringt Fotos von sei-<br />

info@blumen-d<br />

Ausstellungsraum bei:<br />

Wir führen für Sie:<br />

Wir führen für Sie<br />

Lange Straße 13 | 49413 Dinklage | Tel.: 04443 1811 | info@blumen-dinklage.de | www.blumen-dinklage.de


hung Ortsumgehung Essen<br />

NEU<br />

„Auf gute<br />

Nachbarschaft!”<br />

DINKLAGE<br />

Frisch<br />

auf den Tisch<br />

mon ami – Lounge & Bistro<br />

mit dem besonderen Extra<br />

Geschmackvolle WOHNBEISPIELE BEGEISTERN ALS INSPIRATION FÜR ZUHAUSE.<br />

OSTER-LEUCHTEN <strong>2016</strong><br />

Die Piraten kommen!<br />

Ausflugsziele<br />

20.6. – 1.11.2015<br />

„Sonntags bieten wir von 10 bis<br />

13 Uhr ein großes Frühstücksbuffet“,<br />

erklärt Elke Schlarmann<br />

lächelnd.<br />

Zusammen mit Franz-Josef Kohorst<br />

führt sie das Bistro mon<br />

ami in Dinklage.<br />

Neben Frühstücksbuffet am<br />

Sonntag verwöhnen sie ihre<br />

Gäste mittwochs, freitags und<br />

am Wochenende mit saisonalen<br />

Spezialitäten und saftigen<br />

Steaks. Alles frisch zubereitet<br />

Tolles Ambiente auch für<br />

Firmen- und Familienfeiern.<br />

– entweder à la carte oder als<br />

individuelle Menüempfehlung<br />

des Kochs.<br />

Das Bistro bietet auch ausgesuchte<br />

Spirituosen.<br />

Mit dabei: Schottische & irische<br />

Whiskeys, Gins, Cocktails und<br />

edle Weinsorten.<br />

In Kürze startet im mon ami die<br />

Spargelsaison. Bis 60 Personen<br />

haben dann die Möglichkeit, gegen<br />

Anmeldung ein köstliches<br />

Spargelbuffet zu genießen.<br />

Sonntags von 10 – 13 Uhr<br />

Frühstücksbuffet.<br />

Place d’Epouville 1<br />

49413 Dinklage<br />

Tel.: 04443-9777127<br />

0151-17267204<br />

monamidinklage.<br />

wordpress.com<br />

Sie finden uns<br />

auch auf Facebook<br />

Öffnungszeiten:<br />

So. 10-13 und ab 17 Uhr<br />

Sa. ab 18 Uhr<br />

Mi. und Fr. ab 19 Uhr<br />

27. März <strong>2016</strong> ab 17:00 Uhr, großes<br />

Feuerwerk um 21:00 Uhr<br />

Eine einzigartige Projektionsshow, ein piratiges<br />

Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie<br />

und ein perfekt auf die Musik abgestimmtes<br />

Feuerwerk machen das Oster-Leuchten am<br />

Ort der Varusschlacht zu einem spektakulären<br />

Open Air-Ereignis. Passend zur anstehenden<br />

Sonderausstellung GEFAHR AUF SEE – PIRATEN<br />

IN DER ANTIKE geht es dieses Jahr auf eine<br />

Zeitreise von den Seeräubernestern der Antike<br />

bis zu den Piraten der Karibik. Entdeckerprogramme<br />

für Groß und Klein erwecken die Welt<br />

des Mittelmeers zu antiken Zeiten zum Leben.<br />

Im Freigelände und auf der Showbühne unterhalten<br />

raue Gesellen mit allerlei Seemannsgarn,<br />

Jonglage und Feuerkunst die Besucher. Die 100<br />

Meter lange Projektionsfläche im Museumspark<br />

entführt mit überlebensgroßen Bildern in die<br />

Welt der Piraten, bevor die Veranstaltung im<br />

eigens für diesen Abend inszenierten und perfekt<br />

musikalisch abgerundeten Feuerwerk ihren<br />

krönenden Abschluss findet.<br />

Osterferienprogramm <strong>2016</strong><br />

In den Osterferien gibt es in Museum und Park<br />

Kalkriese viel zu entdecken. Familienführungen<br />

und abwechslungsreiche museumspädagogische<br />

Programme machen die Geschichte der<br />

Varusschlacht anschaulich erfahrbar.<br />

Datum: 23. März <strong>2016</strong>, 14:00 Uhr<br />

Familienführung zur Varusschlacht<br />

Datum: 24. März <strong>2016</strong>, 12:00 Uhr<br />

Mitmach-Programm „Helden der Antike“<br />

Datum: 30. März <strong>2016</strong>, 12:00 Uhr<br />

Familienführung zur Varusschlacht<br />

Datum: 31. März <strong>2016</strong>, 12:00 Uhr<br />

Mitmach-Programm „ArchäOmobil – Forschungsstation<br />

Bauwagen“<br />

VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land –<br />

Museum und Park Kalkriese | Venner Straße 69<br />

49565 Bramsche | Tel: +49 [0] 5468 9204-0<br />

www.kalkriese-varusschlacht.de<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 25


Das Artland-Magazin.<br />

Die Experten<br />

für Sonne, Licht & mehr<br />

Rolladen Bosse: BESCHATTuNGSTECHNik und TiSCHLEREi<br />

Große Produktvielfalt bei Bosse<br />

in Dinklage. Von einem reinen<br />

Betrieb für Rollladen hat sich das<br />

Unternehmen im Laufe der Jahre<br />

zum Experten in Sachen Beschattungstechnik<br />

entwickelt. Neben<br />

Rollladen werden Klapp- und<br />

Schiebeläden, Fenster und Türen,<br />

Markisen und Rollos vertrieben<br />

sowie in der eigenen Tischlerei<br />

Möbel, Treppen und vieles mehr<br />

gefertigt.<br />

Voll im TREND:<br />

TerrassendäCHER<br />

Terrassendächer sind ein perfekter<br />

Wetterschutz und ermöglichen<br />

Gartenvergnügen bis weit in<br />

den Herbst hinein. Als Spezialist<br />

bietet Bosse hochwertige Dachkonstruktionen<br />

aus Holz und<br />

Aluminium und stattet sie auf<br />

Wunsch mit praktischer Seitenverglasung<br />

aus.<br />

www.rolladen-bosse.de<br />

Mehr Informationen:<br />

Bosse GmbH & Co. KG · Tischlerei & Rolladenbau<br />

Friedenstraße 13 · 49413 Dinklage · Tel.: 04443- 2408<br />

Die verstehen ihr Handwerk!<br />

Fliesenfachmarkt DiNKLAGE:<br />

HOCHWERTige MARKENpRODuKTE VOM FACHMANN<br />

Eine große Halle gefüllt mit<br />

Fliesen soweit das Auge reicht.<br />

Auf ca. 400 m² Ausstellungsfläche<br />

präsentieren Nicole und Michael<br />

Kreutzmann eine große Auswahl<br />

an Wand- und Bodenfliesen, Naturstein<br />

und Bordüren in verschiedensten<br />

Materialien sowie das<br />

komplette Zubehör-Sortiment. Sofort zum Mitnehmen, denn der<br />

Fliesen Fachmarkt ist ein Abholmarkt. Geführt werden nur Markenprodukte<br />

und immer auch Sonderposten. Die entsprechenden<br />

Fliesenlegearbeiten führt Fliesenlegermeister Michael Kreutzmann<br />

mit seinem Team durch. Ganz gleich ob Neubauten, Altbausanierung<br />

oder Bäderrenovierungen – das Kreutzmann-Team steht für<br />

Kompetenz und Zuverlässigkeit.<br />

Sie finden uns auch bei Facebook<br />

Links im Bild Mitarbeiterin Sandra Arkenau,<br />

Mitte Michael Kreutzmann, rechts Nicole Kreutzmann<br />

Fliesen Fachmarkt Dinklage<br />

Clemens-August-Str. 24, 49413 Dinklage<br />

Tel.: 04443-506464<br />

www.fliesenmarkt-dinklage.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr,<br />

Sa. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat<br />

Schautag von 14.00 – 17.00 Uhr<br />

So GEHT Frühling: SCHuhhaus FORTMANN<br />

füHRT SCHiCKE LABELS & ACCESSOires<br />

Der Spezialist in Sachen SCHUH<br />

„Wir führen Marken, die nicht überall zu finden sind“, erklärt Martin<br />

Fortmann und zeigt auf ein schickes buntes Paar Stiefeletten des<br />

Schuhlabels Laura Vita.<br />

Die Auswahl im Dinklager Schuhhaus ist groß:<br />

Von Paul Green, Ecco, Tamaris, Gabor, Rieker, Camel Active über<br />

sportliche Marken wie Skechers Sport oder Waldläufer für die<br />

reifere Generation bis hin zu seltenen Marken wie Hispanitas, Mjus<br />

oder Charme.<br />

Sie finden uns auch auf Facebook:<br />

https://www.facebook.com/schuhhaus.fortmann<br />

Filialen: Cloppenburg & Bakum<br />

Schuhhaus Fortmann, Bahnhofstraße 20,<br />

49413 Dinklage, Tel.: 04443-1620<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00 – 12.30 u. 14.30 – 18.30Uhr,<br />

Sa. 9.00 – 13.00 Uhr


Dinklager TRADITIONSUNTERNEHMEN<br />

„Auf gute<br />

Nachbarschaft!”<br />

Farbenhaus BuCHMüller bietet GROSSe pRODuktviELFALT für Wand- und BODENGESTALTung<br />

Einzigartige<br />

Tapeten-<br />

Auswahl<br />

und vieles mehr...<br />

t<br />

t<br />

Sie finden uns auch auf Facebook!<br />

Die Tapeten-Auswahl im Dinklager Farbenhaus<br />

Buchmüller ist riesig. Der Kunde kann<br />

sich bei einer modernen Auswahl an Tapeten<br />

im Tapetenstudio von 5 ausgebildeten Fachverkäuferinnen<br />

beraten lassen. Designertapeten<br />

von Guido Maria Kretschmer, Barabra<br />

Becker , Nena und alle namhaften Hersteller<br />

wie Rasch, AS und BN findet er auch in über<br />

170 Tapetenbüchern. Mit der Caparol Mischanlage<br />

lassen sich minutenschnell über<br />

40.000 Farbtöne sowohl in Lack, Lasuren und<br />

Wandfarben mischen.<br />

t t<br />

Beratung<br />

auch gerne<br />

bei Ihnen<br />

zu Hause!<br />

„Wir sind Spezialisten für Wand- und<br />

Bodengestaltung“, erklärt Fachverkäuferin<br />

Bettina Wessels. Ob Teppiche, Laminat oder<br />

modische Designbeläge in Holz- oder Fliesenoptik<br />

– die Musterauswahl ist beeindruckend.<br />

Und wer sich nach der Renovierung<br />

nett einrichten möchte, bekommt hier gleich<br />

die passenden Dekorationsartikel, sowie<br />

Tischdecken und Kissen von Apelt und Sander<br />

dazu. Neben den vielen Produkten bietet<br />

das Team um Inhaber Christian Buchmüller<br />

selbstverständlich auch alle handwerklichen<br />

Leistungen eines klassischen Malerbetriebes.<br />

Farbenhaus Buchmüller<br />

Clemens-August-Straße 16, 49413 Dinklage<br />

Tel.: 04443-917718, www.farbenhaus-buchmueller.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 8.00 – 12.30 u. 14.00 – 18.30 Uhr<br />

Sa. 8.00 – 13.00 Uhr<br />

Schreiben,<br />

Schenken,<br />

Staunen…<br />

Schreibwaren HeiMANN bietet<br />

groSSe ARTikel-ViELFALT – auCH DEVOTionalien<br />

Dieser Besuch lohnt sich. Bei Schreibwaren Heimann gibt es ein<br />

großes Sortiment zu entdecken. Dass ein Schreibwarengeschäft<br />

Stifte, Papier- und Schulwaren bietet, ist klar. Hier gibt es noch viel<br />

mehr: Fanartikel der Top-Bundesligavereine, Glückwunschkarten,<br />

Zeitschriften, Deko- und Wohnaccessoires sowie gute Ideen für<br />

besondere Anlässe. „Karneval, Kommunion, Ostern, Weihnachten<br />

– wir haben die passenden Artikel“, erzählen Heike Triphaus<br />

und Mechthild Krone, Fachverkäuferinnen bei Heimann. Auch im<br />

sakralen Bereich ist Heimann stark. Hier gibt es Devotionalien<br />

zu kaufen – von Taufkerzen, Kreuzen bis hin zu Madonnen- und<br />

Krippenfiguren.<br />

Schreibwaren Heimann<br />

Inh. Gerd Triphaus<br />

Burgstraße 4, 49413 Dinklage,<br />

Tel.: 04443-961230,<br />

www.karlkonerding.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00 – 12.30 u. 14.30 –<br />

18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Sie finden uns auch bei Facebook<br />

KompETENTE BERATung von der<br />

MARKTWERTEinschätzung bis hin<br />

zur Finanzierung iHRER iMMOBilie.<br />

Die Immobilienspezialistin<br />

„Von Dinklage aus haben wir uns bei der Immobilienvermittlung auf<br />

den Landkreis Vechta und Teile des Landkreises Osnabrück spezialisiert<br />

– hier insbesondere auf die Stadt Quakenbrück sowie auf die<br />

Gemeinden Menslage und Badbergen“, erklärt die Inhaberin der Dinklager<br />

Geschäftsstelle Dr. Lucie Lotzkat. Die promovierte Betriebswirtin<br />

verfügt über großes Branchenwissen, u.a. ist sie geprüfte freie<br />

Sachverständige für Immobilienbewertung (PersCert®). Entsprechend<br />

führt sie auf Wunsch auch gerne eine kostenfreie und qualitativ<br />

hochwertige Einschätzung des aktuellen Immobilien-Marktwerts<br />

für Eigentümer durch.<br />

Mehr iNFORMATiONEN:<br />

Dr. Lucie Lotzkat<br />

Lange Straße 6 | 49413 Dinklage<br />

Telefon: 04443-504787 0<br />

E-Mail: vechta@von-poll.com<br />

www.von-poll.com/vechta


Das Artland-Magazin.<br />

Das kleine „Kaufhaus“<br />

für Buch, Spiel, Erlebnis...<br />

Von wegen nur Bücher:<br />

In der Buchhandlung Diekmann<br />

wird Literatur zum Erlebnis.<br />

38<br />

Jahre in der Branche und<br />

kein bisschen müde.<br />

„Mein Beruf ist meine Leidenschaft<br />

und die wird nie aufhören“, lacht<br />

Silvia Dierken, Inhaberin der Buchhandlung<br />

Diekmann und Powerfrau.<br />

Zusammen mit der Holdorfer Filiale<br />

arbeiten 17 Mitarbeiter in der Buchhandlung<br />

– und aufgepasst: Alle sind Frauen.<br />

Sie behaupten sich in einer Branche, die<br />

es in heutigen Internetzeiten nicht einfach<br />

hat. „Wir sind genauso schnell wie<br />

Amazon“, erklärt Silvia Dierken.<br />

„Jeder Wunsch wird in kurzer Zeit erfüllt.<br />

Und mit der Buchpreisbindung sind die<br />

Bücher im Internet sowieso nicht günstiger<br />

als bei uns.“<br />

Riesen-Auswahl<br />

für alle<br />

Generationen<br />

Jedes im Geschäft angebotene Gesellschaftspiel<br />

ist vom Team bereits gespielt<br />

worden. Hier gibt es kein Produkt, das<br />

nicht im Detail erklärt werden kann.<br />

Die sehr große Auswahl an Büchern<br />

und Spielen für Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene sucht ihresgleichen in der<br />

Region. Romane, Dokumentationen,<br />

Biografien bis hin zu Gedichten, Fachbüchern<br />

und einer großen Postannahmestelle<br />

– viele Kunden überrascht das<br />

breite Spektrum. Ganz zu schweigen von<br />

der großen Auswahl an Schreib-, Papierund<br />

Schulwaren. „Einige Kunden nennen<br />

uns liebevoll auch das kleine Kaufhaus“,<br />

schmunzelt die Inhaberin.<br />

Literatur erleben<br />

mit Lesungen<br />

und Veranstaltungen<br />

Das Diekmann-Team ist kreativ und<br />

rührig. Es werden Buchvorstellungen<br />

organisiert, Spielabende im Kindergarten<br />

veranstaltet oder Lesungen mit bekannten<br />

Schauspielern und Autoren angeboten.<br />

Gerade erst war im Januar die<br />

Auftaktveranstaltung auf Hof Scherbring<br />

vor begeistertem Publikum. Schauspieler<br />

Wanja Mues und Moderatorin Margarete<br />

von Schwarzkopf lasen aus aktuellen<br />

Krimis.<br />

Übrigens:<br />

Buchvorstellung und Lesungen können<br />

auch privat gebucht werden.<br />

28 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Einkaufen IN DINKLAGE<br />

„Auf gute<br />

Nachbarschaft!”<br />

DINKLAGE<br />

VERANSTALTUNG<br />

Buchhandlung Diekmann<br />

Am Markt 2, 49413 Dinklage<br />

Tel.: 04443-961864<br />

www.diekmann-buchhandlung.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr. von 8.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sa. von 8.30 bis 13.00 Uhr<br />

Sie finden uns auch auf Facebook<br />

Clemens August<br />

Kardinal Graf<br />

von gAlen (1878-1946)<br />

„Weder Menschenlob noch -furcht sollen uns bewegen“,<br />

lautete der Wahlspruch des am 9. Oktober<br />

2005 im Petersdom zu Rom seliggesprochenen<br />

Kardinals. Während seiner Zeit als Bischof (1933 bis<br />

1946) von Münster kämpfte er unerschrocken, profiliert<br />

und zukunftsweisend gegen das Naziregime<br />

und später gegen die Kollektivschuldzuweisung der<br />

Deutschen. In seinen Predigten und Hirtenbriefen<br />

prangerte er öffentlich den Mord an geistig behinderten<br />

und kranken Menschen an und wendete<br />

sich ebenso gegen Übergriffe und Plünderungen<br />

der alliierten Soldaten. Sein beispielhafter Mut fand<br />

weltweite Beachtung (New York Times 1942).<br />

Da 42 Geistliche aus der Diözese Münster seine<br />

Schriften in der Öffentlichkeit verbreitet hatten,<br />

wurden sie mit Haft in Konzentrationslagern bestraft,<br />

wo zehn von ihnen umgekommen sind.<br />

Nach von Galens Kardinalsweihe am 21. Februar<br />

1946 hielt er am 16. März vor 50.000 Menschen und<br />

den Trümmern des Doms seine letzte Predigt, bevor<br />

der „Löwe von Münster“ am 22. März an einem<br />

Blinddarmdurchbruch starb.<br />

Sein Leichnam ruht heute in der Ludgeruskapelle<br />

des Doms, während eine Fingerreliquie in der Krypta<br />

der St. Marien-Basilika in Cloppenburg-Bethen<br />

aufbewahrt wird. An seinem Geburtsort erinnern<br />

vor dem Kloster Dinklage zwei Linden an den Tag<br />

Online-Shop<br />

mit Lebensstil<br />

seiner Kommunion, an dem er mit seinem Bruder<br />

Franz und ihrem Vater die Bäume gepflanzt hat. Die<br />

Bendiktinerinnen haben ein Nebengebäude in eine<br />

von Galen-Gedenkstätte umgewandelt.<br />

(Siehe Reportage nächste Seite)<br />

Alexandra Lüders<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 29


Das Artland-Magazin.<br />

30 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Ausflugsziele IN der NACHBARSCHAFT<br />

„Der liebste<br />

Ort der Erde“<br />

(Clemens August von Galen)<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 31


Das Artland-Magazin.<br />

Die Geschichte der Burg Dinklage<br />

und der Benediktiner-Abtei<br />

St. Scholastika<br />

Portal der Dietrichsburg von 1597<br />

von Alexandra Lüders<br />

Seit Jahrhunderten ist die Wasserburg<br />

Dinklage ein Begriff in<br />

unserer nachbarschaftlichen<br />

Region. Auf dem ehemaligen<br />

moorigen Rodungsland soll es<br />

bereits 980 eine sogenannte<br />

Ferdinandsburg in dem damaligen Ort<br />

Dincklage gegeben haben, dessen Namen<br />

auf die germanische Gerichtsstätte<br />

„Thincklage“ zurückzuführen ist. Bereits<br />

1231 taucht urkundlich die Familie von<br />

Dincklage auf, die auch in Quakenbrück<br />

ein Kirchengestühl in der St.-Sylvester-<br />

Kirche und einen Burgmannshof in der<br />

Pfaffenstraße besaß.<br />

Wegen ihres Aufbegehrens gegen die<br />

Autorität des Fürstbischofs Florenz von<br />

Münster, wird die Burg 1372 zerstört. 30<br />

Jahre später errichteten die Dincklagischen<br />

Nachkommen vier Burgen. Die<br />

Hugoburg mußte im 19. Jahrhundert der<br />

Burgkapelle weichen, während die drei<br />

anderen noch heute von 23 Benediktinerinnen<br />

bewohnt und bewirtschaftet<br />

werden. Als Heinrich von Galen (aus<br />

Galen bei Dorsten) 1641 zum Drosten<br />

von Vechta avanciert, zieht er auf Burg<br />

Dinklage ein. Schon zehn Jahre später<br />

setzt Graf Heinrich zusammen mit seinem<br />

Bruder dem Fürstbischof Christoph<br />

Berhard von Galen die Rekatholisierung<br />

und Autonomie der Region durch. Am<br />

16. März 1878 wurde Clemens August<br />

Kardinal von Galen auf der Burg geboren.<br />

Seit seiner Seligsprechung im Jahr<br />

2005 durch Papst Benedikt XVI. wird er<br />

als „bedeutender Sohn des Oldenburger<br />

Münsterlandes“ verehrt und die<br />

Benediktinerinnen gründeten zusammen<br />

mit regionalen Unternehmern die<br />

Kardinal von Galen Stiftung. 2013 wurde<br />

in der Burgmühle die Dauerausstellung<br />

„Clemens August von Galen: Mut woher?<br />

Mut wozu“ eröffnet. Sie ist von mittwochs<br />

bis sonntags ebenso zu sehen wie<br />

eine kleine Ausstellung im Backhaus.<br />

Von Galen erlangte als Bischof und<br />

„Löwe von Münster“ wegen seines<br />

Widerstandes gegen die Nazis internationale<br />

Bekanntheit. Kurz nach der<br />

Ernennung zum Kardinal verstarb er am<br />

22. März 1946.<br />

In der Zeit von 1840 bis 1844 haben die<br />

Großeltern des Kardinals die neugotische<br />

Burgkapelle gebaut, in deren Gruft und<br />

Kirchenraum Angehörige der von Galen-<br />

32 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Ausflugsziele IN der NACHBARSCHAFT<br />

Gebetszeiten<br />

12:00 Uhr Mittagsgebet täglich<br />

18:00 Uhr Vesper täglich<br />

11:55 Uhr Friedensgebet täglich<br />

06:45 Uhr Laudes Sonntag<br />

05:45 Uhr Laudes Werktag<br />

08:00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag<br />

07:30 Uhr Eucharistiefeier Werktag<br />

20:30 Uhr Komplet & Vigil So/Di/Do/Sa<br />

19:30 Uhr Komplet & Vigil Mo/Mi/Fr<br />

Einmal im Monat feiern die Schwestern Sonntag<br />

die Eucharistiefeier um 11 Uhr, die Messe um 8 Uhr<br />

entfällt dann. Termine der Seite „Aktuelles“ im Internet<br />

entnommen unter www.abteiburgdinklage.de<br />

Führungen auf dem Burggelände können unter<br />

mut@kardinal-von-galen-stiftung.de gebucht werden.<br />

Infoquellen: Prospekte und Internetauftritt<br />

der Abtei - Gespräche im Kloster<br />

Familie aus vier Jahrhundert ihre letzte<br />

Ruhestätte gefunden haben. Sie fungiert<br />

als Hochzeitskapelle und Ort des Gebetes.<br />

Am 9. Juni 1949 zog eine Gruppe der<br />

Benediktinerinnen aus Alexanderdorf<br />

auf die Burg, weil ein Neffe des Kardinals<br />

sie zur Klostergründung zur Verfügung<br />

stellte. Seit 2014 leben in der klösterlichen<br />

Gemeinschaft 23 Schwestern aus<br />

fünf Ländern zwischen 33 und 94 Jahren.<br />

Im Zentrum der Burg feiern sie fünf<br />

Mal pro Tag in der Klosterkirche einen<br />

Gottesdienst. Wunderschöne handwerklich-künstlerische<br />

Arbeiten entstehen<br />

in ihren Werkstätten, mit denen sie genauso<br />

ihren Lebensunterhalt finanzieren<br />

wie durch Vortragstätigkeiten, diözesane<br />

Aufgaben und pastorale Tätigkeiten.<br />

Weitere Einkünfte entstehen durch den<br />

2000 eröffneten Klosterladen und das im<br />

Winter 2014 sanierte Klostercafé. In 2007<br />

wählten die Schwestern die aktuelle<br />

Priorin Schwester Franziska Lukas für die<br />

kommenden zwölf Jahre als Vorsteherin<br />

der 1977 gegründeten Abtei. Seit 1999<br />

gibt es ein Bildungs- und Exerzitienhaus<br />

für Gäste. Die Martinsscheune dient als<br />

Herberge für Obdachlose und Notleidende.<br />

Ikonen als Spiegel<br />

der Liturgie<br />

Neben der Herstellung von liturgischen<br />

Gewändern, Kerzen und Obladen (Hostien),<br />

malt Schwester Antje Eichhorn<br />

seit 22 Jahren Ikonen, die ebenso so wie<br />

Bücher, Karten, Kerzen und Vieles mehr<br />

im Klosterladen angeboten werden.<br />

„Alles, was sakrosankt ist, ist ikonenfähig.<br />

Alles, was zur Liturgie gehört, kann<br />

man ins Bild bringen. Wenn man den<br />

Formenkanon einhält, kann man mit<br />

Mitteln der Ikonenmalerei neue Themen<br />

interpretieren“, erklärt die Ordensfrau.<br />

Es gebe in der byzantinischen Tradition<br />

der orthodoxen Kirche keine Vorlagen für<br />

unsere moderne Liturgie, da die Liturgie<br />

der westlichen Kirche sich weiterentwickelt<br />

habe. Die Vorgaben des Formenkanons<br />

für Menschen, Bäume und<br />

Gewänder studierte die Benediktinerin<br />

mehrere Monate in einem griechischen<br />

Kloster. „Es ist wie eine Sprache: Wenn<br />

ich die Grundlagen beherrsche, kann<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 33


Das Artland-Magazin.<br />

ich variieren. Das hat nichts mit dem<br />

Kunstverständis der Moderne zu tun“,<br />

weiß Schwester Antje aus Erfahrung<br />

und aus Literaturstudium. Sie hat<br />

eine hohe Kompetenz entwickelt,<br />

um kreativ varieren können und den<br />

Kanon des Byzantinischen nicht zu<br />

verlassen. Aufs Feinste hat sie Ikonen<br />

von der in Auschwitz gemordeten<br />

Ordensfrau Edith von Stein, des<br />

Heiligen Franziskus und des Kardinal<br />

von Galen gemalt. Die Benediktinerin<br />

arbeitet nach einer mittelalterlichen<br />

Technik mit Pigmenten auf Holz, das<br />

grundiert und vergoldet wird. Im<br />

Klosterladen können Gäste sie bewundern<br />

und erwerben. Die Produkte<br />

der Klosterwerkstätten werden zum<br />

Teil hier und auch über das Internet<br />

veräußert.<br />

34 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Ausflugsziele IN der NACHBARSCHAFT<br />

Im Klosterladen<br />

Im Klosterladen herrscht ein Kommen und Gehen – die Gäste<br />

aus der näheren und weiteren Umgebung sind auf der Suche<br />

nach etwas Besonderem. Hier können sie sich in aller Stille<br />

umschauen. „Es ist faszinierend. Die Leute kommen, um Ruhe<br />

zu finden. Unser Café und der Laden tun ihnen einfach gut.<br />

Hier können sie Bücher quer lesen, selbstkreierte Kerzen zu<br />

verschiedenen Anlässen der Schwestern Veronika und Carola<br />

kaufen und im Café nebenan die leckeren Kuchen genießen. Die<br />

Menschen wünschen immer mehr Beratung und Gespräche.<br />

Denn wir sind kein konsumorientierter Laden wenn auch ein<br />

Gewerbebetrieb“, schildert Schwester Mirjam (auf Foto mit Kerze).<br />

Unter der Regie von Schwester Ulrike dürfen Besucher von<br />

Ostern bis zum 1. November jeweils dienstags bis sonntags am<br />

Nachmittag hier „shoppen“. Samstag und Sonntag ist zusätzlich<br />

das Café geöffnet. Nicht nur Wochenend-Ausflügler sind<br />

regelmäßige Gäste. Auch Teilnehmer der klösterlichen Angebote<br />

gehen hier gern „Kaffeesieren“ und Stöbern.<br />

Feste Angebote und Kurse<br />

Wer in der Abtei den benediktischen Tagesrhyhtmus erleben<br />

will, ist im Kloster zu den Gebetszeiten und zu allen kirchlichen<br />

Festtagen willkommen. An den Ora et Labora Tagen (Bete und<br />

arbeite) können junge Menschen zwischen 18 und 40 Jahren zu<br />

Gast sein und drei Stunden vormittags mitarbeiten.<br />

Außer zu den Kursexerzitien (Homepage) sind Interessierte<br />

eingeladen intensive Einzelexerzitien in Stille und Gebet zu<br />

verbringen, auf Wunsch in täglicher Begleitung durch eine<br />

Benediktinerin. Vom 25. Juli bis 30.Juli erteilt Maria Theresia von<br />

Fürstenberg aus Heidelberg Unterricht im Ikonenschreiben.<br />

Anmeldung und Information unter gaesteempfang@abteiburgdinklage.de<br />

oder per Telefon unter 04443 5130<br />

Gemeinsam<br />

schwere Wege gehen<br />

Steimelager Weg 2<br />

49610 Quakenbrück<br />

Tel. 05431 / 35 41<br />

Soforthilfe im Trauerfall<br />

info@ortland-bestattungen.de<br />

www.ortland-bestattungen.de<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 35


Das Artland-Magazin.<br />

Ulrike Stratmann lauscht den energetischen Pulsen<br />

Was führt jemanden<br />

zu dieser Heilkunst?<br />

Jin Shin Jyutsu<br />

im Artland<br />

Als Ulrike Stratmann 2005 in einem<br />

völlig erschöpften Zustand Jin Shin<br />

Jyutsu kennenlernte, wollte sie nach der<br />

Behandlung wissen, was das für eine<br />

„Medizin“ sei.<br />

Sofort begann sie die ihr empfohlenen<br />

Handgriffe täglich anzuwenden.<br />

Aufgrund ihrer eigenen positiven Erfahrung<br />

neugierig geworden, begann sie<br />

mit dem intensiven Studium des Jin Shin<br />

Jyutsu. Dieses führte sie zu verschiedenen<br />

Lehrern aus der ganzen Welt, die<br />

auch in Europa unterrichten.<br />

Seit 2008 wendet die gelernte Krankenschwester<br />

„JSJ“ in ihrer Praxis in Bottorf<br />

an. Wer sich ihren Händen anvertraut,<br />

erfährt, dass sich das Zusammenspiel<br />

von Körper, Geist und Seele mehr und<br />

mehr harmonisiert.<br />

Das menschliche Wesen entscheidet<br />

selbst über Weg und Zeitpunkt der<br />

Heilung. Hieraus wird verständlich, dass<br />

die ausgebildete JSJ-Praktikerin kein<br />

Heilversprechen geben kann.<br />

Bei ihrer einstündigen Behandlung kann<br />

man die Zuwendung und Geborgenheit,<br />

die einem oft gerade in schwierigen<br />

Lebenssituationen fehlt, erfahren.<br />

Eine Behandlung beginnt mit einem<br />

Vorgespräch über das Motiv und einer<br />

Zusammenfassung der „Krankengeschichte“.<br />

Der Klient legt sich in bequemer Kleidung<br />

auf die Behandlungsliege. Danach<br />

wird von Frau Stratmann die Körperstruktur<br />

des Liegenden erfasst.<br />

Im Seminar zur Selbstanwendung<br />

Beim Lauschen nach energetischen Pulsen<br />

36 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


SchafsKäse AlternativE AUS HEILMETHODEN<br />

dem ARTLAND<br />

Fotos: Bettina Lampe<br />

Ulrike Stratmann mit Co-Therapeutin Maja<br />

Erfassen der Körperstruktur und lösen der blockierten Energiepunkte in entspannter Atmosphäre<br />

Anschließend fühlt sie die energetischen<br />

Pulse und nach einer Zusammenfassung<br />

der Pulse und der<br />

Körperstruktur einerseits, und dem<br />

Wunsch des Klienten auf Veränderung<br />

andererseits, wählt sie eine passende<br />

Sequenz aus.<br />

Jetzt berührt sie mit ihren Händen die<br />

blockierten Energiepunkte, was auch<br />

als „strömen“ bezeichnet wird. Dabei<br />

konzentriert sie sich auf das, was sie<br />

unter ihren Fingerspitzen fühlt.<br />

Die Hände sind eine Art Starthilfekabel<br />

und verbleiben an den beiden<br />

zunächst gewählten Punkten, bis der<br />

Energiefluss/Strom sich harmonisch<br />

anfühlt. Dann geht es zum nächsten<br />

Punkt.<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 37


Das Artland-Magazin.<br />

Behandlungsraum<br />

in Bottorf<br />

Während der Behandlung kann der Klient<br />

sich mit jedem Atemzug tiefer in die<br />

Entspannung sinken lassen und nachspüren,<br />

was in seinem Körper oder in<br />

seinen Gedanken passiert. Es lösen sich<br />

Blockaden, was z.B. manchmal mit einem<br />

Kribbeln entlang einer Energiebahn/eines<br />

Energiestroms wahrgenommen wird.<br />

Damit setzen Selbstheilungskräfte ein.<br />

Eine Veränderung in Stille.<br />

Das Schöne am Jin Shin Jyutsu sei, so<br />

Ulrike Stratmann, dass es auch möglich<br />

ist, bei auftretenden Beschwerden mit<br />

simplen Handgriffen selbst etwas für<br />

sich zu tun.<br />

Wie dieses möglich ist, vermittelt sie in<br />

ihren zweitägigen Selbsthilfekursen.<br />

Der eigenverantwortliche Umgang mit<br />

der persönlichen Gesundheit ist eine<br />

Unterstützung ihrer Behandlung und<br />

macht diese unter Umständen irgendwann<br />

überflüssig.<br />

Unter einer Jin Shin Jyutsu Sitzung oder<br />

unter eigenen Behandlungen entwickelt<br />

sich eine innere Bewusstheit, mit der es<br />

möglich ist, sich seiner Erkrankung nicht<br />

mehr so ausgeliefert zu fühlen.<br />

Wenn es das Wetter erlaubt, behandelt<br />

Frau Stratmann gerne im Garten. In der<br />

Geborgenheit der Natur erfährt man sich<br />

als Teil des Ganzen.<br />

Jin Shin Jyutsu (sprich Dschin Schin<br />

Dschiutsu) ist japanisch und bedeutet<br />

„Die Kunst des Schöpfers durch den<br />

wissenden, mitfühlenden Menschen“.<br />

Pulse fühlen im Garten<br />

Foto: Henrike zur Mühlen<br />

Ulrike Stratmann sieht es als Vorläufer<br />

der Akupunktur. Insbesondere hat sie<br />

erfolgreich mit Jin Shin Jyutsu gearbeitet<br />

bei Migräne, Allergien, und Rückenbeschwerden,<br />

bei der Begleitung von<br />

Chemotherapien und Krankenhausaufenthalten,<br />

sowie bei chronischen<br />

Erkrankungen wie Parkinson, MS, Borreliose,<br />

oder PMS-Syndrom, Wechseljahrbeschwerden,<br />

Entwicklungsstörungen<br />

bei Kindern, Prostatabeschwerden, etc.<br />

Ihre Klienten sind in einem Alter von 0<br />

bis 89 Jahren.<br />

38 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


AlternativE HEILMETHODEN<br />

Griffe zur Selbstanwendung<br />

(mindestens 5 bis 10 Min. halten)<br />

...wenn der Zahnarzt Wochenende hat!<br />

...bei Herzflattern<br />

...sie klingt am Ende einer Behandlung<br />

...bei Kopfschmerzen<br />

Es ist anerkannt, dass JSJ bei schulmedizinischen<br />

Behandlungen unterstützend<br />

wirkt.<br />

JSJ ist ein Sich-Erinnern an angeborenes<br />

uraltes Wissen. Viele Menschen harmonisieren<br />

sich schon immer unbewusst.<br />

Der Griff an die Schläfen beim Nachdenken,<br />

der Griff an die schmerzende Stelle,<br />

das sich auf die Hände setzen, wenn man<br />

müde ist und trotzdem einem interessanten<br />

Vortrag lauschen möchte, sind<br />

intuitive Strömprozesse.<br />

Achten Sie doch einmal darauf, wie Sie<br />

bereits in bestimmten Situationen ihre<br />

Finger halten.<br />

Strömen, Energie in Fluss bringen hat Frau<br />

Stratmann veranlasst, ihre Praxis ALVEO zu<br />

nennen. Alveo ist italienisch und bedeutet:<br />

Das Flussbett.<br />

Ihr Katze Maja ist eine sensible Co-<br />

Therapeutin, die sich, sofern vom Klientel<br />

akzeptiert, an die blockierten Stellen legt.<br />

Sie wird als wohltuend empfunden und<br />

genießt die Mitarbeit offensichtlich.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.alveo.me<br />

...bei Übelkeit<br />

...bei Bluthochdruck<br />

Fotos: Marcus Klaus<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 39


Das Artland-Magazin.<br />

Sprachkurse<br />

Almut Oing-Arlinghaus<br />

NACHHILFE<br />

für alle Klassen und Schulformen<br />

im Einzelunterricht<br />

Mal- und Zeichenkurse<br />

Mappenvorbereitung für<br />

gestalterische Studiengänge<br />

Hauptstr. 17<br />

49637 Menslage<br />

Telefon: 05437/94 74 40<br />

Wer ein hochtechnisches<br />

Wirrwarr<br />

erwartet hat,<br />

wird von der<br />

Konzeption<br />

angenehm<br />

überrascht sein:<br />

Die ehemalige Hövemannsche<br />

Werkstatt an der Küstermeyerstraße<br />

20 beherbergt ein<br />

„Museum zum Anfassen“.<br />

Es ist mit Liebe zum Detail eingerichtet<br />

und lädt zum Sehen,<br />

Staunen und Ausprobieren<br />

ein. In Dauer- und Sonderausstellungen,<br />

bei Vorführungen<br />

und Aktionen avanciert die<br />

historische Produktion von<br />

Schreibfedern, Zigarren, Pinseln,<br />

Bürsten und Korken zum einem<br />

faszinierenden Erlebnis. Exkursionen<br />

und Vorträge auch über<br />

Torfabbau und Moorarchäologie<br />

komplettieren die Reise in die<br />

Vergangenheit. Sensationelle<br />

Bohlenwegfunde gehen auf das<br />

Jahr 55 vor Christi Geburt zurück<br />

40 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Ausflugsziele IN der NÄHE<br />

Erstaunliche<br />

Vergangenheit<br />

Man nehme 1000 Quadratmeter<br />

Ausstellungsfläche,<br />

ein engagiertes Team und<br />

200 Jahre Industriegeschichte<br />

– dies ist die Basis für das<br />

sehenswerte Industrie<br />

Museum Lohne, das ein<br />

einmaliges Sammlungsgebiet<br />

im norddeutschen Raum<br />

präsentiert.<br />

Text und Bilder von Alexandra Lüders<br />

und fordern im Museum zum<br />

Staunen heraus. An bestimmten<br />

Tagen können Besucher einem<br />

Pinselmacher über die Schulter<br />

schauen oder selbst mit einer<br />

Gänsefeder schreiben.<br />

So verlocken Forscher-Sonntage<br />

und museumspädagogische<br />

Programme Alt und Jung zum<br />

Mitmachen.<br />

Ob ein besonderer Kindergeburtstag<br />

oder spezielle Angebote<br />

für Schulklassen, Vereine<br />

oder Gruppen – das Industrie<br />

Museum vermittelt auf drei<br />

Etagen jeder Zielgruppe, was<br />

der „Lohner Wind“ an wirtschaftlichen<br />

Highlights geschaffen<br />

hat.<br />

Schon 1849 war Lohne wegen<br />

seiner harten Schreibfedern<br />

weltberühmt, bevor ihnen der<br />

Lohner Priemtabak im 19. Jahrhundert<br />

den Rang ablief. Auch<br />

wenn die Zigarrenproduktion<br />

in den 1950er Jahren eingestellt<br />

wurde, gab es bis in die 90er<br />

Jahre Heimarbeitsplätze.<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 41


Das Artland-Magazin.<br />

Das Artland-Magazin.<br />

Selbst heute baut ein Landwirt in Visbek-<br />

Erlte noch Tabak an. 1897 knallten in<br />

Lohne die aus portugiesischer Eiche<br />

gefertigten Sektkorken, denn Lohne<br />

war ab diesem Zeitpunkt Hauptsitz der<br />

deutschen Korkenindustrie. 1946 erfanden<br />

die cleveren Lohner einen Korken<br />

mit Kunststoffkappe, was die Ära der heutigen<br />

Kunststoffindustrie einleitete. Im Museum können<br />

Gäste genau verfolgen, wie die einzelnen Industriezweige<br />

sich entwickelt haben. „Wir arbeiten viel mit<br />

Zeitzeugen, dem Staatsarchiv in Oldenburg und der<br />

Oldenburgischen Landschaft zusammen“, verweist<br />

Ulrike Hagemeier auf wichtige Kooperationen. Die<br />

gebürtige Artländerin aus Renslage leitet das Museum<br />

zusammen mit dem engagierten Vorsitzenden<br />

des Heimatvereins Benno Dräger. Sie haben Kontakt<br />

zu vielen Branchenkennern wie einem fast 90-zigjährigen<br />

Pinselmacher, der mehrere, ehrenamtliche<br />

„Lehrlinge“ für das Museum geschult hat. Überhaupt<br />

werde die Fortbildung der ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter im Bereich Restaurierung, Inventarisierung<br />

und Führungen groß geschrieben, verrät<br />

Hagemeier nicht ohne Stolz. Nicht zufällig wurde<br />

ihr Haus mit dem Museumsgütesiegel wegen<br />

seiner hervorragenden Dokumentation, des großen<br />

Engagements und des einmaligen Sammlungsgebietes<br />

bis 2021 ausgezeichnet und als kinderfreundlich<br />

zertifiziert. Alle Räumlichkeiten sind barrierefrei<br />

und für alle Zielgruppen zugänglich. Fachspezifische<br />

Hintergrund-Informationen liefern Filme mit<br />

dem Arbeitstitel „Lohner Streifen“ und die „Lohner<br />

Blätter“. „Ich bin stolz auf das Handfeste in unserem<br />

Museum, leider kennen uns viele Leute in den<br />

Nachbarkreisen nicht“, hofft Hagemeier auf mehr<br />

Besucher aus dem Osnabrücker Land. Zur Zeit hat<br />

sie zusammen mit den Dampflokfreunden Osnabrück<br />

bis November <strong>2016</strong> eine Sonderausstellung<br />

über die Eisenbahn organisiert. Es sollen Präsentationen<br />

über den Maschinenbau (2018/19) und zum<br />

ersten Weltkrieg (Ende 2017) folgen.<br />

Zu Weihnachten plant Hagemeyer eine große<br />

Krippenausstellung mit Hubert Drews aus Quakenbrück,<br />

der Ulrike Hagemeier an ihre eigene<br />

Schulzeit in der Burgmannsstadt erinnert.<br />

Ihr Interesse an historischen Dingen spielte neben<br />

Sport und Reiten schon damals eine große Rolle.<br />

Später hat sie in Berlin Geographie, Ethnologie und<br />

Soziologie studiert, um schließlich 1990 als ABM-<br />

Kraft im Industrie Museum einzusteigen. Heute<br />

zählt das Haus 15 000 Besucher pro Jahr, könnte<br />

aber ohne den Zuschuß der Stadt Lohne nicht überlegen.<br />

Auch das Lohner Unternehmen Pöppelmann<br />

hat drei Millionen Euro für das Gebäude gespendet<br />

und eine Stiftung gegründet.<br />

42 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


SchafsKäse Ausflugsziele AUS dem IN der ARTLAND NÄHE<br />

Termin-Tipps<br />

3. April 14:30 Uhr – Kunststoff verarbeiten in Lohne<br />

14. April Dampflokfest in Dresden<br />

15. April 18 Uhr - Eröffnung der Lohner Kulturtage<br />

22. April Künstlerinnen im Dialog- Kunst mit mArtedi<br />

24. April 14 – 18 Uhr - Forschersonntag Dampf<br />

14. Mai 14 Uhr - Moorwanderung mit Alf Metzler<br />

31. MaI 19 Uhr - Literarischer Landgang mit Matthias Politycki<br />

5. Juni 14:30 Uhr - Korkensonntag mit Demos<br />

hoffentlich Allianz<br />

Versicherung Vermögen Vorsorge<br />

VERSICHERUNGSBÜRO<br />

Thomas Ludmann<br />

Bahnhofstr. 4 · Quakenbrück<br />

Tel. 05431-3324<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 43


Das Artland-Magazin.<br />

D<br />

ie Öffnungszeiten<br />

sind Dienstag bis<br />

Sonntag 14 - 18 Uhr<br />

und Donnerstag<br />

14 - 20 Uhr, Gruppen<br />

nach Vereinbarung.<br />

Zu diesen Zeiten<br />

lohnt auch ein Besuch der<br />

Galerie Luzie Uptmoor. Sie<br />

zeigt u.a. Werke der Malerin<br />

Luzie Uptmoor (1899-1984), des<br />

Bildhauers Johann Heinrich<br />

Anton Benker (1849-1896), des<br />

Portraitmalers Heinrich Klingenberg<br />

(1868-1935), des Malers und<br />

Karikaturisten Joseph Andreas<br />

Pausewang (1908-1955) und<br />

der Malerin Paula kl. Kalvelage<br />

(1911-2000). Hier finden auch<br />

mehrfach im Jahr Liederabende,<br />

Lesungen, Vorträge und museumspädagogische<br />

Angebote<br />

statt.Eintrittspreise für Kinder<br />

und Jugendliche 2 Euro, Erwachsene<br />

3 Euro, Familien 6 Euro.<br />

Eine einstündige Führung für<br />

Gruppen kostet 25 Euro.<br />

Der Museumstreff (Café)<br />

lädt immer sonntags von<br />

14 bis 18 Uhr zu Kaffee,<br />

Kuchen und kleine Leckereien<br />

ein.<br />

44 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Ausflugsziele IN der NÄHE<br />

Anfahrt:<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 45


Das Artland-Magazin.<br />

46 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Ausflugsziele IN der NÄHE<br />

KONTAKT:<br />

Industrie-Museum Lohne<br />

Küstermeyerstraße 20<br />

49393 Lohne<br />

Tel.: 04442/ 730 380<br />

Fax: 04442/ 730 381<br />

info@industriemuseum-lohne.de<br />

www.industriemuseum-lohne.de<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 47


Feiern in stilvoller Atmosphäre<br />

Entspannen im Bauerngarten<br />

Gut schlafen im Heuhotel<br />

Grillvergnügen auf der Terrasse<br />

oder in der finnischen Kota<br />

Burenstroaten 5 · 49635 Badbergen<br />

Tel. 05433/8823 · Fax 05433/ 8825<br />

email: info@heuhotel-hildebrand.de<br />

www.heuhotel-hildebrand.de<br />

Artland-Hof & Heu Hotel Hildebrand<br />

Vorfreude!<br />

Freizeit<br />

auf der Hase<br />

Ihr Opel-Partner<br />

für Stadt und<br />

Land<br />

Samstag/Sonntag<br />

2. + 3. April <strong>2016</strong><br />

Quakenbrück<br />

NATÜRL<br />

CH!<br />

H. Menslage GmbH & Co.KG<br />

Quakenbrück · Tel. 0 54 31 - 94 44-0<br />

info@opel-menslage.de · www.opel-menslage.de<br />

Große GARTENSCHAU<br />

auf dem Marktplatz<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

www.artland.de<br />

Veranstalter: Wirtschaftsagentur Artland GmbH<br />

48 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Bald ist es soweit!<br />

Dann sind wieder Aktivitäten<br />

auf der Hase bei angenehmen<br />

Temperaturen möglich!<br />

Darauf freuen wir uns.<br />

Lächeln<br />

ist einfach.<br />

Wenn einem der<br />

Finanzpartner in<br />

jeder Situation mit<br />

einem Kredit helfen<br />

kann.<br />

Sparkassen-<br />

Privatkredit.<br />

Die<br />

Gartensaison<br />

<strong>2016</strong> wird<br />

eröffnet!<br />

„Quakenbrück<br />

Die große Gartenschau auf dem Marktplatz<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

Veranstalter: Wirtschaftsagentur Artland GmbH<br />

Samstag/Sonntag,<br />

2. + 3. April<br />

NATÜRL CH!“<br />

Die Elektro-Kompetenz<br />

LICHT- U. KRAFTANLAGEN, SCHALTSCHRANKBAU<br />

SPS-STEUERUNGEN, INDUSTRIEMONTAGEN<br />

ALARM-/ SIGNAL-/TELEFON-/PC-ANLAGEN<br />

PHOTOVOLTAIK<br />

Lange Str. 10 · 49610 Quakenbrück · Tel. 05431/3523, Fax 4976<br />

E-mail: info@elektro-take.de · www.elektrotake-gmbh.de<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 49<br />

Foto: Detlef Bülow


Das Artland-Magazin.<br />

Gebaut um zu begeistern!<br />

Einer der letzten<br />

Tante-Emma-<br />

Es gab ihn in jeder Stadt und in<br />

Der neue Kia Sportage<br />

Jetzt Probefahrt vereinbaren!<br />

Erleben Sie das neue Design gepaart mit vielen Ausstattungshighlights, wegweisenden<br />

Technologien, neuen kraftvollen Motoren und auf Wunsch mit zahlreichen<br />

Assistenzsystemen. Lernen Sie den neuen Kia Sportage kennen – am besten bei einer<br />

Probefahrt!<br />

• Klimaanlage, CD Radio, Dachreling<br />

• Sitzheizung vorne und hinten<br />

• Multifunktionslederlenkrad<br />

beheizbar, El. Fensterheber,<br />

• Parksensoren hinten, Alu, uvm.<br />

50 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong><br />

€ 135,–²<br />

mtl. finanzieren<br />

Kia Sportage 1.6 GDI EDITION 7 (97 kW/132 PS) 1<br />

Unser Preis € 20.750,– Anzahlung € 7.500,–<br />

Nettodarlehensbetrag € 13.250,– Laufzeit 72 Monate<br />

1. mtl. Rate € 135,– 70 Raten à € 135,–<br />

Schlussrate € 6.225,– Effektiver Jahreszins 1,99 %<br />

Gebundener Sollzins 1,97 % p.a. Gesamtbetrag € 15.768,82<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 8,6; außerorts 5,6; kombiniert 6,7. CO 2<br />

-<br />

Emission: kombiniert 156 g/km. Nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (VO/<br />

EG/715/2007 in der aktuellen Fassung) ermittelt.<br />

Gerne unterbreiten wir Ihnen Ihr ganz persönliches Angebot. Besuchen Sie uns<br />

und erleben Sie den neuen Kia Sportage. Sie werden begeistert sein!<br />

Autohaus Bruns GmbH<br />

Badberger Straße 29 · 49610 Quakenbrück<br />

Tel. 05431 9008-0 · www.autohaus-bruns.de<br />

Abbildung zeigt kostenpflichtige Sonderausstattung.<br />

*Gemäß den jeweils gültigen Hersteller- bzw. Mobilitätsgarantiebedingungen und den Bedingungen zum Kia-<br />

Navigationskarten-Update. Einzelheiten erfahren Sie bei uns und unter www.kia.com/de/kaufen/7-jahrekia-herstellergarantie.<br />

2 Repräsentatives Beispiel für den Kia Sportage 1.6 GDI EDITION 7. Vorstehende Angaben stellen zugleich<br />

das 2/3-Angebot gem. § 6a Abs. 3 PAngV dar. Ein Finanzierungsangebot der Kia Motors Finance, ein Service-<br />

Center der Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach. Bonität<br />

vorausgesetzt. Angebot gültig bis 31.03.<strong>2016</strong>. Endverbraucher haben gem. § 355 und 495 BGB ein<br />

Widerrufsrecht.<br />

Diese Läden waren Anlaufpunkt für Hausfrauen,<br />

aber auch für Generationen von<br />

Schülern und Pendlern. Kein Kunde blieb hier<br />

anonym, man kam nicht weit ohne menschliche<br />

Ansprache und man nannte sich beim<br />

Vornamen. Wer informiert sein wollte, erfuhr<br />

hier den neuesten Tratsch. Von den Dingen<br />

des alltäglichen Lebens hielt der Tante-Emma-<br />

Laden ein breites Angebot bereit. Alles war<br />

mehr oder weniger frisch und wurde in<br />

gewünschter Menge in Tüten verpackt. Vom<br />

frischen Erdbeerboden bis zum Waschmittel<br />

reichte das Angebot. Was nicht vorrätig war,<br />

wurde besorgt.<br />

So ist es auch bei Bäcker Wilke in Essen/Oldenburg.<br />

Als ich die Ladentür öffnete und das<br />

Geschäft betrat, bimmelte die Türglocke, allein<br />

das ist schon Nostalgie! Hinter einer kleinen<br />

und vollgestellten Theke stand eine ältere Frau<br />

in einem weißen Kittel. Vor ihr eine große, weiße<br />

Waage mit klirrender Kasse. Um sie herum<br />

Lebensmittel und Utensilien für den täglichen<br />

Bedarf – eben ein typischer Tante-Emma-Laden.<br />

Ich wollte mit meiner Frau meine Schwiegermutter<br />

besuchen, die in Essen/Oldenburg<br />

wohnt. Spontan hatten wir beschlossen einen<br />

Erdbeerkuchen mitzubringen.<br />

Mit einem freundlichen „Guten Tag, was kann<br />

ich für Sie tun“ wurden wir begrüßt und ich<br />

bestellte bei der älteren Dame einen Erdbeerkuchen.<br />

„Der Erdbeerkuchen ist leider aus,<br />

aber wenn Sie sich etwas gedulden möchten<br />

und warten wollen, mache ich ihnen schnell<br />

einen.“ „Wir warten gerne“, antwortete ich.<br />

Kopfschüttelnd schaute ich meine Frau an<br />

und flüsterte ihr zu: „Wo gibt es denn noch so<br />

etwas?“<br />

Ein Lächeln überzog mein Gesicht und<br />

während wir warteten wurde ich in meine<br />

Kindheit zurückversetzt. Ich erinnere mich<br />

an die ewige Wartezeit, die ich in so einem<br />

Laden verbracht habe. Meine Mutter war mal<br />

wieder mit der Verkäuferin in ein langes, für<br />

mich nicht endendes Gespräch vertieft und an<br />

manchen Tagen ging die Schlange bis vor den<br />

Kaufmannsladen, da nur eine Dame bediente.<br />

An den grauen Wänden lehnten graue Metallregale,<br />

gefüllt mit allem was Mutter brauchte.<br />

Unter dem Tresen befanden sich unzählige<br />

Holzschubläden, die vom jahrzehntelangen


von Detlef Bülow<br />

Läden<br />

jedem Ort.<br />

Foto: Detlef Bülow<br />

Herausziehen und Hereinschieben schon<br />

ganz glatt geschliffen waren. Auf dem<br />

Tresen lag ein Buch, in dem man anschreiben<br />

lassen konnte. In den Regalen<br />

dahinter reihten sich unzählige Gläser<br />

mit bunten Süßigkeiten. Ich schwelge<br />

in Erinnerungen, Bilder aus der eigenen<br />

Jugend erschienen. Hier gab es frisch<br />

gezapfte Milch, die ich damals noch in<br />

einer Milchkanne kaufte. Mein Taschengeld<br />

wurde sofort ausgegeben und in<br />

Bonbons oder Brause umgewandelt.<br />

Draußen vor dem Laden stand neben den<br />

Kisten mit Obst und dem Regal mit den<br />

Zeitschriften ein großer Kaugummiautomat<br />

in Form einer Rakete. Es werden aber<br />

auch die Erzählungen der Eltern lebendig,<br />

Worte wie: „Kolonialwaren, Radiozeitung,<br />

Tafelbutter und Kernseife“ fielen mir<br />

spontan ein.<br />

Was früher zum Stadtbild gehörte, ist<br />

heute eine Rarität. Die großen Supermärkte<br />

und Discountläden am Stadtrand<br />

haben längst nicht nur die Dorfläden<br />

ersetzt, nein, sie haben auch die Lebensmittelläden<br />

weitgehend zur Aufgabe<br />

gezwungen. Gleichzeitig geht das Wirtshaussterben<br />

und die Schließung von<br />

Geschäften in den Dörfern und Ortsteilen<br />

weiter. Was bleibt sind leerstehende<br />

Geschäfte, die das Stadtbild prägen.<br />

In den Supermärkten und Einkaufszentren<br />

kann man alles kaufen, hier spart<br />

man Zeit heißt es! Wenn das so ist,<br />

frage ich mich, was machen wir mit der<br />

gesparten Zeit?<br />

Ist es nicht eher<br />

so, dass wir keine<br />

Zeit mehr haben<br />

und nur noch<br />

gehetzt von A<br />

nach B rennen.<br />

Der Einkauf wird<br />

doch eher zur<br />

Tortur. Gerade<br />

wenn Feiertage<br />

anstehen ist es<br />

doch immer besonders<br />

schlimm.<br />

Wir glauben<br />

alle, dass wir es gut haben mit unseren<br />

Supermärkten und Discountern aber<br />

wenn der letzte Tante-Emma-Laden, der<br />

Schlachter und die Kneipe um die Ecke<br />

zum Versicherungsbüro oder Nagelstudio<br />

wurde, werden wir feststellen, dass<br />

da etwas schief gelaufen ist.<br />

In Gedanken fahre ich durch die Innenstadt<br />

von Quakenbrück und merke, dass<br />

sich da doch schon sehr viel verändert<br />

hat. Es gibt bereits keinen Fleischerladen<br />

mehr auch viele andere Läden, wie zum<br />

Beispiel das Kaufhaus Hohe Pforte, oder<br />

die Läden von Burke, die Bekleidungshäuser<br />

Deeken, Schmiemann und Heiber<br />

sind bereits Geschichte und einen Tante-<br />

Emma-Laden gibt es schon lange nicht<br />

mehr. Aber die Supermärkte werden<br />

aufgestockt.<br />

Die Wilke kommt zurück in den Laden<br />

und holt mich in die Realität zurück.<br />

„So bitte schön ihr Erdbeerkuchen ist<br />

fertig. Ich habe ihn ihnen in einen Karton<br />

verpackt, dann können sie ihn besser<br />

transportieren. Würden sie so nett sein<br />

und ihn mir wieder bringen? Möchten sie<br />

noch Sahne dazu?“<br />

Ich versprach ihr den Karton zurück zu<br />

bringen. Wir zahlten, verabschiedeten<br />

uns und verließen den Laden. Auf dem<br />

Weg zum Auto drehte ich mich noch<br />

einmal um und schaue etwas wehmütig<br />

zurück. Meine Frau lächelte mir zu und<br />

meinte: „In dir arbeitet es doch schon<br />

wieder!“ – Na ja, sie kennt mich halt.<br />

A U T O H A U S<br />

„Eine Idee weiter“<br />

49632 Essen/Oldb.<br />

Tel.: 05434 / 9434-0<br />

www.fordanneken.de<br />

Köstliche<br />

Spargel<br />

zeit<br />

Wir bieten Ihnen<br />

eine reichhaltige Spargelkarte!<br />

Im Mai: Jeden Freitag leckeres Spargelbuffet<br />

- nur auf Anmeldung!<br />

Denken Sie daran, frühzeitig zu reservieren.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Dorfkrug Essen<br />

Osteressener Straße 37<br />

49632 Essen/Osteressen<br />

Tel.: 0 54 34 / 92 34 50<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 51


Das Artland-Magazin.<br />

Handwerk hat goldenen Boden<br />

Traditionsbewusste Betriebe aus dem Artland<br />

Werte Erhalten - Traditionen bewahren<br />

Zimmerei B. Bäker<br />

von Detlef Bülow<br />

Als eines der größten Flächenländer erstreckt sich Niedersachsen<br />

von der Nordsee über Marsch- und Heidelandschaften<br />

bis zum Weserbergland und zum Harz.<br />

Die Vielfalt der Landschaften und der Baudenkmale prägen<br />

seit Jahrhunderten die Orte und die Region.<br />

Die Erhaltung dieses kostbaren Erbes erfordert ein hohes<br />

Maß an Idealismus. Diese anspruchsvolle und vielfältige<br />

Herausforderung stellt die Eigentümer, Denkmalpflege<br />

und auch die Handwerker vor große Aufgaben.<br />

Möllers Mühle mit Sägewerk<br />

am Schwarzen Weg<br />

Foto: Stadtarchiv<br />

52 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Quakenbrück Heute und geSTern<br />

Martin Hugenberg,<br />

Bernd und Jannik Bäker<br />

bilden die Säulen der<br />

Zimmerei B. Bäker<br />

Foto: Detlef Bülow<br />

Transport der Turmkonstruktion<br />

des Rathauses Nienburg 2012<br />

Fotos: Archiv Zimmerei B. Bäker<br />

Um gerade auch die privaten<br />

Denkmaleigentümer zu motivieren,<br />

ihre historischen Bauten<br />

durch qualifizierte Handwerksbetriebe<br />

instand setzen zu<br />

lassen, wird von der Deutschen<br />

Stiftung Denkmalschutz und<br />

dem Zentralverband des Deutschen<br />

Handwerkes seit 1994 der<br />

„Bundespreis für Handwerk in<br />

der Denkmalpflege“ vergeben.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

bekam die Quakenbrücker Zimmerei<br />

und Energieberatungsbetrieb<br />

B. Bäker GmbH & Co. KG für<br />

seine hervorragende Leistung<br />

bei der Sanierung der Hofanlage<br />

Vogt-Frühe in Badbergen den<br />

Bundespreis für Handwerk in der<br />

Denkmalpflege.<br />

Sanierung des Giebels<br />

der OLB Quakenbrück 2007<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 53


Das Artland-Magazin.<br />

Handwerk hat goldenen Boden<br />

Traditionsbewusste Betriebe aus dem Artland<br />

Zimmerei B. Bäker<br />

Der Handwerksbetrieb B. Bäker<br />

wurde bereits im März 1953<br />

von dem Zimmermeister Bernd<br />

Bäker und seiner Ehefrau Maria<br />

gegründet. Ein angemieteter<br />

Schuppen auf dem Gelände der<br />

Sägerei Möller (Möllers Mühle)<br />

am Schwarzen Weg diente<br />

damals als Werkstatt.<br />

Bereits 1958 erwarb der Firmengründer<br />

das Grundstück an der<br />

Badberger Straße 18.<br />

1961 entstand hier auch der<br />

noch heute existierende Firmensitz.<br />

In dem Jahr 1971 fing Bernd<br />

Bäker Junior seine Lehre zum<br />

Zimmermann im väterlichen<br />

Unternehmen an, der dann mit<br />

seiner Frau Jutta den Zimmereibetrieb<br />

im Januar 1988<br />

übernahm. Martin Hugenberg,<br />

der 1987 als Zimmermannsgeselle<br />

anfing, wurde im Juni 2005<br />

gleichberechtigter Partner und<br />

Geschäftsführer der Zimmerei –<br />

Energieberatung B. Bäker GmbH<br />

& Co. KG, das seit nunmehr 63<br />

Jahren für seine historischen<br />

Fachwerkbauten im Artland<br />

und seiner weiteren Umgebung<br />

bekannt ist.<br />

Neben der klassischen Holzverarbeitung,<br />

wie dem Holzrahmenbau,<br />

dem Innenausbau<br />

von Bestandsgebäuden, der<br />

Altbau-Sanierung und der<br />

Restaurierung historischer<br />

Holzkonstruktionen, besonders<br />

im Kirchenbau, ist die Energieberatung<br />

und die energetische<br />

Sanierung von Dächern und<br />

Fassaden als weiterer Schwerpunkt<br />

dazugekommen.<br />

Mittlerweile ist auch die dritte<br />

Generation Bäker im Unternehmen<br />

tätig. Der Zimmer- und<br />

Dachdeckermeister Jannik Bäker<br />

ist auch Restaurator im Zimmereihandwerk<br />

und ein weiterer<br />

Experte im Mitarbeiterstamm,<br />

der aus 25 Fachleuten besteht.<br />

Turmkonstruktion der Zimmerei B. Bäker<br />

auf dem Rathaus von Nienburg 2012<br />

Zimmerei · Energieberatung<br />

GmbH & Co.KG<br />

Bernd Bäker<br />

Badberger Str. 18<br />

Dipl.-Ing. · Zimmermeister<br />

49610 Quakenbrück<br />

Martin Hugenberg<br />

Telefon (0 54 31) 66 42/35 54<br />

Energieberater · Zimmermeister<br />

Werkstatt (0 54 31) 40 21<br />

Internet: www.zimmerei-baeker.de · E-mail: info@zimmerei-baeker.de<br />

54 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Quakenbrück Heute und geSTern<br />

Fassadengestaltung an einer Schule in Löningen<br />

Forum am Dom Osnabrück: Bau eines Übungsraumes für den Domchor<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 55


Das Artland-Magazin.<br />

Neues Angebot für Patienten:<br />

Plastische Chirurgie<br />

und Handchirurgie<br />

Prof. Dr. Lars Steinsträßer<br />

in den Krankenhäusern Quakenbrück<br />

und Löningen tätig<br />

EXCLUSIV IN QUAKENBRÜCK<br />

SoMMERZEIT = kleiderzeit<br />

Einmalig in der Region ist der Fachbereich<br />

„Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische<br />

Chirurgie, Handchirurgie“, den das Christliche<br />

Krankenhaus Quakenbrück und die St. Anna<br />

Klinik Löningen im Januar <strong>2016</strong> neu eingerichtet<br />

hat. Unter Leitung von Prof. Dr. Lars<br />

Steinsträßer bietet der Fachbereich ein breites<br />

Leistungsspektrum für seine Patienten an.<br />

Prof. Steinsträßer ist Facharzt für Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie, Zusatzbezeichnung<br />

Intensivmedizin und Handchirurgie<br />

sowie Heisenberg-Professor für Plastische<br />

Chirurgie. Zuvor praktizierte er 13 Jahre am<br />

Bergmannsheil in Bochum sowie zuletzt als<br />

Chefarzt und Lehrstuhlinhaber der European<br />

Medical School der Carl-von Ossietzky Universität<br />

Oldenburg.<br />

Klinikübergreifender<br />

Ansatz<br />

Der Facharzt ist als Chefarzt der chirurgischen<br />

Subabteilungen des CKQ mit dem<br />

Schwerpunkt Plastische, Rekonstruktive und<br />

Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie sowie<br />

als Leitender Zentrumsarzt im Zentrum für<br />

Kurzzeitchirurgie der St. Anna Klinik Löningen<br />

tätig. Darüber hinaus hat Prof. Steinsträßer<br />

eine halbe vertragsärztliche Stelle in eigener<br />

Praxis in der St. Anna Klinik in Löningen inne<br />

und bietet Sprechstunden in einer chirurgischen<br />

Praxis in Oldenburg an.<br />

Ulla Murek<br />

Lange Str. 58 · Quakenbrück<br />

& 0 54 31 / 92 63 169<br />

www.murek-fashion.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 9:30 - 18:00<br />

Sa. 9:30 - 14:00<br />

56 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


GesundheIT<br />

Plastische und<br />

Rekonstruktive<br />

Chirurgie<br />

Die Patienten profitieren von dem umfassenden<br />

Leistungsspektrum vor Ort und können<br />

sämtliche Verfahren der Plastischen- und Rekonstruktiven<br />

Chirurgie in Anspruch nehmen.<br />

Hierzu gehören beispielsweise die Gewebeverpflanzung<br />

zur Defektdeckung, aber auch<br />

die Sehnen-, Nerven- oder Muskeltransplantationen<br />

zur Funktionswiederherstellung.<br />

So könne nach Verletzungen, Tumorerkrankungen,<br />

bei schweren Entzündungen und<br />

Problemwunden, starker Gewichtsabnahme<br />

oder bei Fehlbildungen die Lebensqualität der<br />

Patienten stark verbessert werden.<br />

Ästhetische Chirurgie<br />

und Handchirurgie<br />

In der Ästhetischen Chirurgie werden die<br />

formenden und straffenden Verfahren im Gesichts-,<br />

Brust-, Bauch- sowie Extremitätenbereich<br />

inklusive der Fettabsaugung angeboten.<br />

Prof. Steinsträßer ist darüber hinaus Spezialist<br />

für die gesamte Brustchirurgie. „Dabei legen<br />

wir einen besonderen Fokus auf die Rekonstruktion<br />

mit Eigengewebe und Eigenfett zum<br />

Beispiel nach einer Brustamputation“, erklärt<br />

der Facharzt. Der Bereich Handchirurgie<br />

bildet einen weiteren Schwerpunkt. Das Team<br />

um Prof. Steinsträßer versorgt sämtliche Verletzungen<br />

an der Hand wie Sehnen-, Nerven-,<br />

Gefäßverletzungen und Knochenbrüche.<br />

Wichtig ist dem Chefarzt dabei eine vertrauensvolle<br />

Arzt-Patienten-Beziehung.<br />

Denn jeder Patient erhält ein exakt auf ihn<br />

abgestimmtes Behandlungskonzept, das gemeinsam<br />

mit dem Patienten entwickelt wird.<br />

Gerade in einem so sensiblen Bereich wie der<br />

Ästhetischen Chirurgie ist es wichtig, dass<br />

der Eingriff durch intensive Beratung und<br />

Gespräche vorbereitet wird.<br />

Zur Person:<br />

Prof. Steinsträßer ist Facharzt für Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie, Zusatzbezeichnung<br />

Intensivmedizin und Handchirurgie<br />

sowie Heisenberg-Professor für<br />

Plastische Chirurgie. Steinsträßer wurde<br />

1970 in Verden an der Aller geboren, ist<br />

verheiratet und hat zwei kleine Töchter.<br />

Nach Medizinstudium und Promotion<br />

absolvierte er seine Facharztausbildung<br />

am Bergmannsheil in Bochum. Als internationaler<br />

Stipendiat der amerikanischen<br />

Plastischen Chirurgen (ASPS) verbrachte<br />

Steinsträßer zahlreiche Klinikaufenthalte<br />

in den USA (u.a. Harvard, New York, Los<br />

Angeles und Stanford).<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 57


Das Artland-Magazin.<br />

Fitness für die Seele<br />

von Detlef Bülow<br />

Diane hat aber auch gleich einen Fitnesstipp<br />

für mich!<br />

„Du solltest pro Stunde fünf bis zehn Minuten<br />

lang andere Tätigkeiten machen, zum Beispiel<br />

aufstehen und zum Schrank gehen oder dein<br />

Telefon etwas weiter wegstellen und ruhig<br />

mal im Stehen, oder im Gehen telefonieren<br />

und wenn du merkst, dass deine Schultern<br />

angespannt sind, dann mach doch mal diese<br />

Übung.“<br />

Sie bat mich aufzustehen und dann ging es<br />

auch schon los.<br />

Achten Sie auf Ihre Atmung.<br />

Wie atmen Sie?<br />

Das höre ich in der letzten Zeit<br />

öfter und habe es immer belächelt.<br />

Meine Atmung geschieht unbewusst und ich<br />

habe schließlich bis heute überlebt. Ich habe<br />

mir nie Gedanken über meine Atmung gemacht<br />

und habe auch nicht darauf geachtet,<br />

wie ich atme. Doch dann habe ich mich mit<br />

Diane Knitsch unterhalten, ich sollte eines<br />

Besseren belehrt werden. Diane ist Heilpraktikerin<br />

für Psychotherapie und Entspannungstrainerin.<br />

Sie betreibt seit 2004 eine Energetische<br />

Naturheilpraxis und ist seit 2008 im<br />

Gesundheitszentrum Badbergen tätig.<br />

„Detlef, du kennst das doch, wenn der Nacken<br />

und die Schultern angespannt sind, weil man<br />

zu lange am PC sitzt?<br />

Spätestens wenn dir die Anspannung bewusst<br />

wird, ist es Zeit für eine Pause.“<br />

Klar kenne ich das, aber wenn ich das merke,<br />

ist es auch schon zu spät und ich bin so verspannt,<br />

dass oft nur noch Krankengymnastik<br />

und Massage hilft.<br />

Diane lächelt mich an und sagt: „Dazu muss<br />

es nicht kommen. Wer falsch vorm Bildschirm<br />

sitzt, zahlt mit Schmerzen.“<br />

Ich sitze ganz normal, wie man halt so sitzt!<br />

„Vor dem PC sitzt fast jeder falsch: Zu starr<br />

und unbeweglich. Auf Dauer macht das<br />

krank.“<br />

Foto: Detlef Bülow<br />

1. Rechte Schulter hochziehen<br />

und fallen lassen<br />

2. Linke Schulter hochziehen<br />

und fallen lassen<br />

3. Wir wiederholen Schritt 1 und 2<br />

ganze 5 Mal im Wechsel<br />

4. Beide Schultern gleichzeitig hochziehen<br />

und die Ohrläppchen berühren.<br />

5. Wir kreisen die Schultern nach hinten<br />

3 mal<br />

6. Wir kreisen die Schultern nach vorne<br />

3 mal<br />

7. Wir schütteln<br />

unsere Arme aus<br />

8. Wir können uns wieder setzen<br />

„Das sollte helfen.“<br />

Okay, aber was hat das mit der Atmung zu<br />

tun?<br />

„Unsere Atmung geschieht unbewusst, dass<br />

hast du schon richtig erkannt. Gerade deshalb<br />

atmen viele Menschen unvollständig und<br />

Coaching • Trainings • Klopftherapie<br />

für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

Coaching<br />

– bei Prüfungsstress<br />

– zur Stressbewältigung<br />

– bei Lern- und Erfolgsblockaden<br />

• Entspannungstraining<br />

• Ganzheitliche<br />

Fußmassage<br />

Betriebliche<br />

Gesundheitsförderung<br />

Stressabbau durch<br />

– Sambatrommeln<br />

– Entspannungszirkel<br />

Koppelstraße 8 |49635 Badbergen<br />

Mobil: 0177 – 677 14 86<br />

www.stressfrei-artland.de<br />

Taxi- und Mietwagenfahrten<br />

sowie:<br />

• Kranken- und Behindertenfahrten auch für rollstuhlgebundene<br />

Menschen mit Begleitung bis hinter die Haustüre<br />

• Begleitservice bei Arztbesuchen<br />

• Flughafentransfer und Kurierdienste<br />

Abrechnung<br />

über die<br />

Krankenkassen!<br />

58 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


GesundheIT<br />

verkrampft. Manchmal wird die Luft zum<br />

Atmen knapp: Stress oder Angst können zu<br />

einer Atemfrequenz führen, die von der Natur<br />

als Fluchtreflex angelegt ist. Richtig atmen<br />

heißt, die Atemluft ohne Anstrengung ganz in<br />

Bauch und Becken hineinströmen zu lassen.<br />

Wer deutlich schneller atmet oder gar hechelt,<br />

der versorgt seinen Körper mit weniger<br />

Sauerstoff und kann weniger Kohlendioxid<br />

abgeben. Dadurch steigt die Muskelspannung<br />

und der Körper wird weniger schmerzempfindlich.<br />

In Ausnahmesituationen ist das<br />

sinnvoll und lebenswichtig, aber als Dauereinrichtung<br />

ist es nicht gedacht.“<br />

„Wir wünschen uns<br />

weniger Stress.“<br />

Ich sitze inzwischen nicht mehr mit verschränkten<br />

Armen vor ihr, aber mir ist meine<br />

Kinnlade runter gefallen und ich bin beeindruckt<br />

von Diane. Sie strahlt eine Ruhe aus<br />

und ihr Fachwissen haut mich um.<br />

„Ich zeige dir mal wie du richtig Luft bekommst<br />

und Stress direkt über die Atmung<br />

abbauen kannst.“<br />

Okay.<br />

„Lenk die Aufmerksamkeit auf deine Atmung.<br />

Atme bewusst über deine Nase ein, bis in<br />

den Bauch, so dass sich die Bauchdecke hebt,<br />

halte den Atem kurz an und atme dann über<br />

den Mund wieder aus. Wenn du Stress hast,<br />

wiederhol dies mindestens 3 mal und achte<br />

danach sofort auf den Stresspegel. Es sollte<br />

sich was verändern.“<br />

Ich bedankte mich für den Tipp und versprach,<br />

dass ich das mal ausprobieren werde.<br />

Wir tranken dann noch einen Tee und unterhielten<br />

uns noch über ihr Hobby. In ihrer<br />

Freizeit spielt Diane in der von ihren Mann<br />

Oliver gegründeten Sambagruppe Bateria Incitar<br />

Timba. Das ist für sie selbst eine weitere<br />

Möglichkeit Stress abzubauen.<br />

„Musik mit netten Menschen und schwungvollem<br />

Rhythmus, so sorgen wir mit unserer<br />

Sambagruppe und unseren Percussionsinstrumente<br />

für frischen Elan.“<br />

Ich verabschiede mich und mache mich auf<br />

dem Weg nach Hause. Im Auto sitzend denke<br />

ich noch einmal über unser Gespräch und das<br />

Atmen nach. Dann fällt mir mein Vater ein,<br />

der, wenn ich als Kind aufgeregt zu ihm kam,<br />

um ihm etwas zu erzählen, damals schon<br />

immer zu mir sagte:<br />

„Jetzt beruhige dich doch erstmal und atme<br />

drei mal tief durch.“<br />

Klar, dazu gehöre ich auch und wer wünscht<br />

sich das nicht!<br />

„Ja eine aktuelle Umfrage von über 3.500<br />

Deutschen brachte zutage, dass sich die meisten<br />

<strong>2016</strong> ,weniger Stress‘ wünschen. Die Ärztezeitung<br />

berichtete am 21. Dez.: ,Im neuen<br />

Jahr wollen viele Menschen in Deutschland<br />

laut einer Umfrage mehr Zeit mit der Familie<br />

verbringen und Stress vermeiden.‘ In einer<br />

Befragung des Meinungsforschungsinstitutes<br />

Forsa gaben 62 Prozent an, mehr für ein<br />

stressfreieres Leben tun zu wollen. Befinden<br />

wir uns im Stress, wodurch auch immer,<br />

verändert sich sofort unsere Atmung. Manche<br />

halten Ihren Atem an und andere atmen nur<br />

noch bis in den Brustkorb.“<br />

Ich verschränkte meine Arme vor meiner<br />

Brust, schaute aus den Fenster, ging für einen<br />

kleinen Moment in mich und merkte, sie hat<br />

recht.<br />

„Die Atmung bringt den Sauerstoff ins Blut:<br />

Pro Tag 500 Liter, die mit dem Blut zu den Zellen<br />

befördert werden. Ruhiges Atmen verhindert<br />

Blockaden, die durch starke Emotionen<br />

und erhöhte Anspannung entstehen. Aber<br />

unter Stress atmet der Mensch automatisch<br />

flacher und gepresster. So gelangen nur etwa<br />

7 bis 10 Liter Luft über den Blutkreislauf zu<br />

den Organen. Wer ständig zu schnell atmet,<br />

belastet seinen Körper. Bei einer zu flachen<br />

Atmung wird die Kapazität der Lunge nicht<br />

vollständig ausgenutzt. Richtiges Atmen kann<br />

man lernen. Die Atmung wird über das vegetative<br />

Nervensystem gesteuert. Umgekehrt<br />

kann das vegetative Nervensystem über den<br />

Atem beeinflusst und harmonisiert werden.“<br />

St. Sylvester<br />

ev. Alten- und Pflegeheim<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Grüne Straße 24 · 49610 Quakenbrück<br />

Internet: www.sylvesterstift.de<br />

Alten- und Pflegeheim<br />

Kurzzeitpflege · Betreutes Wohnen<br />

Tagespflege · Seniorenmittagstisch<br />

Geschützter<br />

Wohnbereich für<br />

Menschen mit Demenz<br />

Kontaktaufnahme: Dirk Tschritter, Pflegedienstleiter<br />

Telefon: (0 54 31) 900-0 · Telefax: (0 54 31) 900-150<br />

E-Mail: info@sylvesterstift.de<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 59


Das Artland-Magazin.<br />

Er war nie weg<br />

Neue Erkenntnisse<br />

zum Thema Wolf<br />

von Alexandra Lüders<br />

Wir machen ihr Auto fit!<br />

Ein gepflegtes Auto macht mehr spaß,<br />

daher gleich zum Profi!<br />

Badberger Straße 23<br />

Tel.: 05431/9289172<br />

Fax: 05431/9289173<br />

info@autopflege-artland.de<br />

www.autopflege-artland.de<br />

60 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Natur & UMWELT<br />

Der Wolf in seinem Revier Ausgabe | Foto: Frühjahr W. Rolfes (Deutscher <strong>2016</strong> mq Jagdverband) | 61


Das Artland-Magazin.<br />

Das Wolfsgemälde wurde von Dorothee Ahrens<br />

nach einem Titelbild der Jagdzeitschrift „Wild und Hund“ gefertigt.<br />

Der Wolf zwischen Mythos<br />

und Wahrheit<br />

Seit Jahrtausenden spielt der<br />

Wolf eine Rolle in Mythen<br />

und Märchen aller Völker.<br />

Dichtung und Wahrheit lassen<br />

sich darin kaum voneinander<br />

unterscheiden und spuken bis<br />

heute in vielen Köpfen herum.<br />

So kennt fast jeder die Märchen<br />

„Rotkäppchen“ und „Der<br />

Wolf und die sieben Geißlein“,<br />

in denen Isegrim ein wahres<br />

Schlachtfeld hinterläßt. Geradezu<br />

gruselig erscheinen auch<br />

Filmszenen, in denen Wölfe<br />

den Mond anheulen oder gar<br />

zu Wehrwölfen mutieren. Im<br />

Gegensatz zu dem prämierten<br />

Hollywood-Film „Der mit dem<br />

Wolf tanzt“: Er zeigt die enge<br />

Verbindung zwischen Mensch<br />

und Wolf, der im Laufe der Jahrhunderte<br />

zum domestizierten<br />

Begleiter des Menschen wurde.<br />

Trotz der daraus entwickelten<br />

Hunderassen hat der Wolf seine<br />

ursprüngliche Faszination vor<br />

allem für Naturschützer nicht<br />

eingebüßt. Seine eindrucksvolle<br />

Erscheinung und die herausragenden<br />

Jagdeigenschaften<br />

machen ihn zum Herrscher der<br />

Wildnis. Mit sicherem Instinkt<br />

spürt er kranke, schwache Tiere<br />

auf und sorgt für Ordnung in<br />

seinem großen Revier, das er<br />

mit niemandem teilen will. Hier<br />

kann es in einem eng besiedelten,<br />

land- und forstwirtschaftlich<br />

genutzten Gebiet zu Interessenskonflikten<br />

und Problemen<br />

kommen. Ein Blick in die Historie<br />

verrät, dass der Wolf auch in<br />

unserer Region solange verfolgt<br />

und gejagd wurde, bis er angeblich<br />

vor 200 Jahren ausgestorben<br />

ist. Doch der letzte Wolf soll<br />

1956 im Kreis Gifhorn bei einer<br />

Treibjagd erschossen worden<br />

sein. Ein Einzelfall? Nach langer<br />

Zeit ist dieses Raubtier nun von<br />

Osten in Richtung Nordwesten<br />

nach Mauerfall und Grenzöffnung<br />

zu Polen verstärkt in<br />

Deutschland eingewandert.<br />

Er findet in unseren Wäldern<br />

ein breites Nahrungsangebot.<br />

Inzwischen leben auch in<br />

Niedersachsen mehrere Rudel,<br />

die für Diskussionen unter Laien<br />

und Experten sorgen. Seit einem<br />

Jahr rauschen die Wolfsschlagzeilen<br />

durch den Medienwald,<br />

in dem die kleinsten Vorkommnisse<br />

dokumentiert werden.<br />

„Kann ich noch gefahrlos Pilze<br />

sammeln, joggen oder radeln?<br />

Wie verhalte ich mich, wenn ich<br />

plötzlich einem Wolf begegne?<br />

Hat er genauso viel Angst vor<br />

uns Menschen, wie wir vor<br />

ihm?“ Alle diese Fragen sollen<br />

die landesweit eingesetzten<br />

Wolfsberater klären, damit der<br />

Wolf bei uns wieder heimisch<br />

werden kann. „Wild ist im Überfluss<br />

vorhanden, da braucht der<br />

Wolf keine Menschen angreifen“,<br />

meinen die Einen. „Aber<br />

was passiert, wenn er seine<br />

natürliche Scheu vor Menschen<br />

verliert?“ wollen Andere wissen.<br />

Doch auf viele Fragen können<br />

selbst Naturschützer oder<br />

Jäger keine sicheren Antworten<br />

geben. Besonders betroffen von<br />

der Gegenwart des Wolfes sind<br />

(wie auch früher) die Nutztierhalter<br />

von Fohlen, Kälbern und<br />

Schafen. In erster Linie sind aber<br />

Schäfer die Leidtragenden bei<br />

Wolfsübergriffen wie sie schon<br />

häufiger im Raum Vechta/Diepholz<br />

vorgekommen sind. Selbst<br />

Schutzhunde und ein hoher<br />

Zaum bieten keine 100-prozentige<br />

Sicherheit. Auch wenn<br />

bei einem nachgewiesenen<br />

Wolfsriss eine Entschädigung<br />

gezahlt wird, bleibt die emotionale<br />

Belastung beim Anblick der<br />

verendeten Tiere auf der Seite<br />

des Schäfers. Weitaus größer<br />

wäre der Verlust bei kleinen<br />

Hobby- und Nebenerwerbsfarmern,<br />

wenn der Wolf mal<br />

Appetit auf Ziege, Minischwein,<br />

Alpaka oder Gans verspürt.<br />

Geradezu alarmierend erschien<br />

Vielen die Nachricht, dass ein<br />

Wolf in der Nähe des Goldenstedter<br />

Waldkindergartens<br />

(Kreis Vechta) gesichtet worden<br />

ist. Die Erzieherinnen dort<br />

bewahrten die Ruhe und verschreckten<br />

den Wolf mit einem<br />

Flatterband. Doch was ist, wenn<br />

das eines Tages nicht mehr<br />

reicht und die Wölfe die Scheu<br />

verlieren? In Italien suchen die<br />

Raubtiere nach Nahrung in<br />

Städten und Dörfern, weshalb<br />

sie als „Pizzawölfe“ bzw. „Spaghettiwölfe“<br />

betitelt werden.<br />

Auch die Geschichte zeigt, dass<br />

unregulierte Wolfsbestände<br />

(Rußland) bei Nahrungsmangel<br />

nicht nur Haustiere, sondern<br />

auch Menschen, vorzugsweise<br />

Kinder erbeutet haben. Die größere<br />

Gefahr von Wolfsattacken<br />

besteht zwar im Sommer, wenn<br />

der Streß der Welpenaufzucht<br />

und eine Vielzahl an Ausflüglern<br />

aufeinandertreffen (www.wolfszone.de).<br />

Trotzdem hat es in den<br />

letzten 60 Jahren in Westeuropa,<br />

Russland und Nordamerika<br />

bei über 100 000 Wölfen nur<br />

30 tödliche Wolfsattacken auf<br />

Menschen gegeben. Die Gefahr<br />

im Wolfsrachen zu enden, ist<br />

also sehr gering. Anfang des<br />

18. Jahrhunderts soll übrigens<br />

ein Mädchen in Menslage beim<br />

Kirchgang von Wölfen zerrissen<br />

worden sein. Laut der Naturkundlichen<br />

Chronik Niedersachsen<br />

der einzige Vorfall dieser Art<br />

in rund 1000 Jahren.<br />

Laut Umweltministerium sollen<br />

sich Wölfe bundesweit verbreiten<br />

dürfen. Seit 1979 wird der<br />

Wolf europaweit als strenggeschützte<br />

Art geführt. Nach dem<br />

Bundesnaturschutzgesetz soll<br />

eine Populationsgröße von rd.<br />

1000 geschlechtsreifen Wölfen<br />

erreicht werden. Aber ist eine<br />

Kontrolle der Vermehrung<br />

überhaupt möglich? Niemand<br />

kann die Entwicklung zwischen<br />

Wolf und Mensch wirklich voraussehen.<br />

Wir alle müssen wohl<br />

damit leben lernen, dass dieses<br />

Raubtier in unseren Lebensraum<br />

zurückgekehrt ist. Denn ethisch<br />

gesehen haben sie das gleiche<br />

Recht wie wir hier zu sein. In<br />

vielen anderen Ländern gibt<br />

es Krododile, Haie, Bären, Tiger,<br />

Löwen und giftige Spinnen, also<br />

auch dort, wo Menschen zu<br />

Hause sind. Als Tourist mögen<br />

wir es, eine Abenteuerreise zu<br />

wilden Tieren zu buchen. Jetzt<br />

haben wir ein Stück Wildnis im<br />

eigenen Land: Wölfe, Luchse<br />

und Wildkatzen finden es seit<br />

einiger Zeit wieder schön in<br />

Deutschland. Vielleicht sollten<br />

wir es ihnen einfach nachmachen!<br />

In der nächsten Ausgabe des<br />

<strong>MQ</strong>-Magazins wird der Bericht<br />

über Wölfe mit Interviews und<br />

neuen Infos über sein Aussehen,<br />

sein Sozialverhalten und seine<br />

Verbreitung fortgesetzt. Dazu<br />

gibt es Verhaltenstipps zum<br />

Umgang mit dem vierbeinigen<br />

Jäger.<br />

62 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Natur & Umwelt<br />

PR-Fotos Zoo<br />

Diese Fotos zeigen Wölfe im Gehege des Osnabrücker Zoos.<br />

Wölfe im Altkreis Bersenbrück<br />

Wie die Zeitungsseite „Am heimatlichen Herd“<br />

(11. Jg. - Juni 1960, Nr. 6) berichtet, sind in<br />

früheren Jahrhunderten bei großen Wolfsjagden<br />

in unserer Region zahlreiche Wölfe<br />

gegen hohe Prämien erlegt worden (König<br />

Friedrich Wilhelm III hob 1814 die Wolfsjagd<br />

zur Staatsbürgerpflicht). Sie hatten im Vorfeld<br />

große Schäden bei Nutztieren angerichtet.<br />

Reihenweise waren ihnen Schweine, Rinder,<br />

Schafe und Pferde zum Opfer gefallen. Dass<br />

auch in der modernen Zeit immer wieder<br />

große, kräftige Einzelwölfe aufgetaucht und<br />

erschossen wurden, bezeugt die „Naturkundliche<br />

Chronik Nordwestdeutschlands: Am<br />

27. August 1948 mußte der „Würger vom<br />

Lichtenmoor“, ein sechsjähriger Wolfsrüde<br />

sein Leben lassen. Er hatte 65 Rinder und über<br />

100 Schafe gerissen.1954 raubte ein anderer<br />

Wolf wieder im Lichtenmoor 12 Rinder und<br />

Schafe. Im Februar 1956 wird im Kreis Gifhorn<br />

durch Treibjagd ein 1,70 Meter langer kräftiger<br />

Wolfsrüde von 82 Pfund erlegt, der jetzt im<br />

Museum Gifhorn zu sehen ist. Auch andere<br />

Beispiele beweisen also, dass der Wolf immer<br />

immer wieder präsent war, aber sich nicht ausbreiten<br />

durfte. Kein Wunder, denn er benötigt<br />

pro Tag ca. vier Kilogramm Fleisch, das heißt<br />

er frißt im Jahr 65 Rehe, neun Stück Rotwild<br />

und 16 Wildschweine. Das ruft auch bei Jägern<br />

nicht nur Begeisterung hervor.<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 63


Das Artland-Magazin.<br />

Ab Mai:<br />

Neueröffnung<br />

in der Koppelstraße!<br />

Klaus Büsing<br />

Klaus Friseur<br />

Büsing<br />

Oldenburger Str. 10 | Quakenbrück | 05431_900603<br />

Friseur<br />

Demeter-Hof Brunswinkel-Röh<br />

Bergfelder Ort 1 · Badbergen<br />

Telefon 05433/9148533<br />

Kulturschatz Artland<br />

Geöffnet:<br />

Mo.-Fr. 9-18 Uhr<br />

Sa. 9-13 Uhr<br />

Marina SchuSter<br />

Steuerberaterin<br />

Am Bahnhof 1 | 49610 Quakenbrück<br />

Tel.: 0 54 31 / 88 29 | Fax: 0 54 31 / 89 31<br />

Am Bahnhof 1 | 49610 Quakenbrück<br />

Tel.: 0 54 31 / 88 29 | Fax: 0 54 31 / 89 31<br />

www.stb-zinn.de | info@stb-zinn.de<br />

café - bar<br />

donnerstag bis samstag<br />

am bahnhof 5 - quakenbrück<br />

www.kantine-quakenbrueck.de<br />

Untitled-1 1 15.07.2013 12:34:37<br />

kaufe ich am besten<br />

PFLANZEN<br />

Na klar, beim<br />

64 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong><br />

Ihr Spezialist für Gartenpflanzen<br />

Im Zwischenmersch/Baumschulenweg · Quakenbrück<br />

Telefon 05431/2458 · Telefax 05431/904353<br />

E-Mail: info@pflanzenhof-online.de<br />

www.pflanzenhof-online.de<br />

*<br />

ni thcin tliG .ekrätsheS ni ellirbnenoS redo elli<br />

.nettabaR dnu snopuoC ,netobegnA neredna tim noitanibmoK<br />

nov tobegnA niE snahle . pA.C .hnI ,kitpO-ollopA<br />

ni kitpO-ollopA<br />

kcürbnekauQ<br />

3 .rtS egnaL


FINANZEN<br />

Foto: Wikipedia<br />

Danke Peter!<br />

Ihr wisst schon… Abschalten!<br />

Ja, er war einer der „Helden“ meiner Kindheit.<br />

Seine Sendung „Löwenzahn“ war gesetzt im Terminplan.<br />

Peter Lustig hat mich und viele junge und ältere Menschen<br />

begeistert, neugierig gemacht, zum Selbermachen<br />

und Hinterfragen angeregt.<br />

Nun ist er nach langer Krankheit mit 78 Jahren verstorben,<br />

doch er hat viele Spuren hinterlassen.<br />

Foto: Sabine Geißler_pixelio.de<br />

Zum Schluss der Sendung Löwenzahn<br />

sagte er immer „Ihr wisst<br />

schon…Abschalten“. Lange hat er<br />

diese Worte schon verwandt und heute<br />

sind sie aktueller denn je, insbesondere<br />

auf unser Medienzeitalter bezogen. Peter<br />

bezog das Abschalten auf den Fernseher,<br />

mittlerweile sind es aus meiner Sicht<br />

Smartphone, Tablet, Apple-Watch und Co,<br />

die des Öfteren mal abgeschaltet werden<br />

müssten. Ansonsten überfluten uns Facebook,<br />

WhatApp, Twitter und neuerdings<br />

auch Snapchat mit Nachrichten.<br />

Dies hat sicherlich viele gute Seiten, leider<br />

aber auch eine Menge negative.<br />

So gab es beispielsweise früher viel mehr<br />

gut bezahlte Journalisten, die hinreichend<br />

Zeit hatten, eine Nachricht zu<br />

recherchieren und auf ihren Wahrheitsgehalt<br />

zu prüfen, bevor sie veröffentlicht<br />

wurde. Dafür ist heute häufig keine Zeit<br />

mehr, denn es geht um Geschwindigkeit,<br />

möglichst viele Clicks und Likes. So wird<br />

aus Gerüchten schnell gefühlte Realität,<br />

manchmal leider mit verherrenden<br />

Folgen für Menschen oder auch Unternehmen.<br />

Denn so leicht lebt es sich dann<br />

doch nicht, wenn der Ruf erst einmal<br />

ruiniert ist. Eine manchmal folgende<br />

Richtigstellung nimmt oft kaum jemand<br />

wahr, weil schon wieder die nächste Sau<br />

durchs Dorf getrieben wird.<br />

Solche Vorkommnisse erleben wir leider<br />

auch immer wieder an der Börse. Aus Gerüchten<br />

werden augenscheinlich Fakten,<br />

die dann wiederum die Anleger (kleine<br />

private, aber auch große institutionelle)<br />

dazu veranlassen, zu handeln – viel zu<br />

oft mit einem negativen Ergebnis. Die<br />

Folge ist das Abwenden von den Aktienmärkten,<br />

obwohl diese nachweislich<br />

langfristig hohe Renditen hervorbringen<br />

und somit einen hervorragenden Beitrag<br />

bei der Zukunftsvorsorge leisten können.<br />

Private Vorsorge ist unumgänglich, denn<br />

jeder weiß aus den Medien, dass die normale<br />

Rente im Alter nicht reichen wird,<br />

um seinen bisherigen Lebensstandard<br />

annähernd beizubehalten.<br />

Achtung: Dies ist Realität und kein<br />

Gerücht!<br />

Foto: Jorma Bork_pixelio.de<br />

Es ist also auch für den Erfolg beim<br />

Geld anlegen von großer Bedeutung,<br />

einmal abzuschalten und sich nicht vom<br />

Mediengeschrei ins Bockshorn jagen zu<br />

lassen. Denn es ist gar nicht so schwer,<br />

langfristigen Anlageerfolg ohne Verfolgung<br />

der Nachrichten und Börsenkurse<br />

zu erzielen. Ganz im Gegenteil! Aktionismus<br />

schadet sogar. Wer langfristig investiert,<br />

braucht eine Strategie, Gelassenheit<br />

und Disziplin – der Erfolg kommt dann<br />

von ganz allein. Es gibt die wissenschaftlich<br />

fundierte und nobelpreisgekrönte<br />

Erkenntnis, dass auf mittlere und lange<br />

Sicht Aktienmärkte (nicht Einzelaktien!)<br />

die besten Chancen bieten, Renditen zu<br />

erzielen. Daher gehören sie, je nach individueller<br />

Risikoeinstellung, mit entsprechender<br />

Gewichtung in jedes intelligent<br />

investierte Vermögen. Es sei denn, Sie<br />

glauben, dass Unternehmen wie Nestle,<br />

Coca-Cola, Microsoft, Apple, Mc Donalds<br />

oder Johnson & Johnson in Zukunft keine<br />

Gewinne mehr erzielen.<br />

Mein Appell: Bitte lassen Sie sich weder<br />

aktuell noch in Zukunft von den Medien<br />

verrückt machen! Das spart nicht nur<br />

Zeit und schont die Nerven, sondern<br />

bringt auf Dauer auch Gewinn.<br />

Kümmern wir uns also lieber um die<br />

für uns wichtigen Dinge im Leben und<br />

halten es wie Peter Lustig: „Ihr wisst ja –<br />

Abschalten!“<br />

Michael Renze<br />

ABATUS VermögensManagement<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 65


Bundes-treffen<br />

Das Artland-Magazin.<br />

der Bürgerinitiativen gegen Fracking in Osnabrück<br />

Am 20./21. Feb. <strong>2016</strong><br />

fand in Osnabrück das<br />

Bundes-und Strategietreffen<br />

der im Zusammenschluss<br />

„Gegen Gasbohren“ vernetzten<br />

Bürgerinitiativen statt. Auch die<br />

IG Fracking-freies Artland e.V.<br />

war vertreten (sh. Foto).<br />

Auf deutliche Kritik stieß das<br />

Verhalten zahlreicher Politiker,<br />

die die Bevölkerung glauben<br />

machen wollten, durch das<br />

Gesetzespaket, das bald im Bundestag<br />

zur Abstimmung ansteht,<br />

würde Fracking eine Absage erteilt.<br />

Tatsächlich handele es sich<br />

jedoch um Gesetzesentwürfe<br />

zur Fracking-Ermöglichung.<br />

Hierfür halte das Bundesforschungsministerium<br />

in seinem<br />

Etat sogar jährlich 4 – 5 Millionen<br />

Euro Fördermittel bereit.<br />

Daher würden von den Bürgerinitiativen<br />

im Hinblick auf die in<br />

verschiedenen Bundesländern<br />

anstehenden Kommunal- und<br />

Landtagswahlen Aktionen<br />

gestartet mit dem Tenor<br />

„Keine Stimme den Politikern<br />

und Parteien, die für Fracking<br />

sind.“ Auch wurde von den<br />

versammelten Initiativen die<br />

neue Studie der Bundesanstalt<br />

für Geowissenschaften<br />

und Rohstoffe (BGR) kritisch<br />

analysiert. Deren Schätzung der<br />

Erdgasmenge in unkonventionellen<br />

Lagerstätten ab 1.000 m<br />

Tiefe sei nämlich gegenüber der<br />

Prognose von 2012 deutlich (um<br />

etwa 50 %) reduziert worden.<br />

Stattdessen seien zusätzliche<br />

Gasvorkommen in Tiefen zwischen<br />

500 und 1000 m ermittelt<br />

worden, in einer Tiefe also, die<br />

eine Förderung von vornherein<br />

verbiete. Einen relevanten Beitrag<br />

zur Versorgungssicherheit<br />

könnten die unkonventionellen<br />

Lagerstätten also gar nicht leisten,<br />

so dass es überhaupt keine<br />

volkswirtschaftlich plausible<br />

Begründung dafür gebe, auf<br />

Fracking mit all den bekannten<br />

bzw. gutachterlich belegten<br />

Risiken, Gefahrenpotentialen<br />

und möglichen Folgeschäden<br />

zu setzen und die Zerstörung<br />

ganzer Kulturlandschaften in<br />

Kauf zu nehmen. Bezogen auf<br />

das Artland würde aus dem<br />

ländlich geprägten Kulturschatz<br />

mit den ca. 600 erhaltenswerten<br />

Hofanlagen und idyllischen<br />

Naherholungsgebieten eine<br />

Gasindustrie mit einer Vielzahl<br />

von Bohrplätzen, Pipelines,<br />

schwerlastverkehrtauglichen<br />

Erschießungsstraßen, zwei<br />

Gasaufbereitungsanlagen usw.<br />

werden.<br />

Außerdem konterkariert Fracking<br />

die Energiewende und<br />

den weltweit beschworenen<br />

Klimaschutz, der dringend<br />

erforderlich ist um nur noch<br />

annähernd unter einem Durchschnittstemperaturanstieg<br />

von<br />

2 Grad zu bleiben. Denn gerade<br />

bei der Förderung von Gas aus<br />

unkonventionellen Lagerstätten<br />

durch die Fracking-Technik<br />

werden große Mengen an Treibhausgasen<br />

freigesetzt.<br />

Mehr Klimaschutz, Energieunabhängigkeit,<br />

Versorgungssicherheit<br />

und Preisstabilität<br />

erreichen wir nur durch Energieeffizienzmaßnahmen<br />

sowie den<br />

Ausbau erneuerbarer Energien.<br />

Den mit Abstand größten Beitrag<br />

dazu kann die Nutzung der<br />

Sonnenenergie mit ihren uner-<br />

66 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Der EXotische garten<br />

schöpflichen Potentialen leisten.<br />

Innovative und entsprechend<br />

geplante Plusenergiehäuser, die<br />

mit der auf ihre Außenhüllen<br />

strahlenden Sonnenenergie im<br />

Jahresmittel nicht nur den eigenen<br />

Strom- und Wärmebedarf<br />

inkl. Ladestation für Elektrofahrzeuge<br />

decken, sondern darüber<br />

hinaus noch Strom in das öffentliche<br />

Netz einspeisen brauchen<br />

keine fossilen Energieträger wie<br />

Kohle, Öl und Gas.<br />

Um dem Klimawandel Einheit zu<br />

gebieten, dürfen keine zusätzlichen<br />

fossilen Energieträger erschlossen<br />

werden, sondern es ist<br />

ein ausnahmsloses Frackingverbot<br />

entsprechend der Korbacher<br />

Resolution erforderlich.<br />

Architekt Dipl.-Ing.<br />

Andreas Henemann<br />

49610 Quakenbrück<br />

Mit dem LVM-Forward-Darlehen<br />

gelassen in die Zukunft blicken!<br />

Die Darlehen werden vergeben und geführt von der Augsburger Aktienbank oder einer<br />

anderen Gesellschaft der LVM Versicherung.<br />

Wir beraten Sie gern:<br />

LVM-Versicherungsagentur<br />

Torsten Klemm<br />

St. Antoniort 1<br />

49610 Quakenbrück<br />

Telefon (05431) 9 28 95 72<br />

info@t-klemm.lvm.de<br />

Sichern Sie sich jetzt<br />

Ihre günstige<br />

Anschlussfinanzierung!<br />

\ Günstige Zinsen<br />

\ Zinssatzsicherung bis zu 3 Jahre im Voraus<br />

\ Sollzinsbindungen bis zu 20 Jahre möglich<br />

\ Kostenlose Sondertilgung von 5 Prozent p. a.<br />

\ Zinsrabatt ab 3 Prozent anfänglicher Tilgung p. a.<br />

Neu: Ringbar<br />

Vielfältiges Design auf einen Blick<br />

<br />

<br />

<br />

Für die Schützenfest-Saison: POKALE & SCHÜTZENORDEN I M P R O G R A M M !<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 67


Darauf fahren Sie ab!<br />

Draisinenfahrten im Hasetal<br />

Das Artland-Magazin.<br />

pro Person<br />

ab 6 €<br />

auf Schienen Radeln<br />

Neu: mit<br />

Elektrounterstützung<br />

14 Hasetal-Fahrrad-Draisinen<br />

(für 2-4 Personen)<br />

zwischen Fürstenau und Quakenbrück.<br />

6 Hasetal-Club-Draisinen<br />

(für 8-19 Personen)<br />

ab Bippen oder Quakenbrück nach Vehs/Nortrup.<br />

Hasetal Touristik GmbH<br />

Tel.: 05432 599 599 oder<br />

www.hasetal.de<br />

THEATERWERKSTAT T<br />

Quakenbrück e.V.<br />

Kabarettabend<br />

Fr., 8.4.16, 20°°<br />

La Signora „Sei mein!“<br />

Sie ist der heißeste Flirt seit der<br />

Erfindung des Akkordeons und sie<br />

weiß, was sie will. Wenn La Signora<br />

auf Partnersuche geht, werden<br />

Mann die Beine weich. Sexy Haarnetz,<br />

schwarze Bluse, schwarzer<br />

knöchellanger Rock und der unverwechselbare<br />

Schönheitsfleck<br />

auf der Wange - so heiß wie diese<br />

modische Offenbarung war zuvor nur Marilyn Monroe. „Man nennt mich La<br />

Signora und ich bin eine Frau“, diese Aussage umfasst die ganze Schlichtheit<br />

ihres Seins. Eindringlich umschwärmt sie Akkordeon spielend und singend<br />

die begehrten Testosteron-Träger. (NRZ)<br />

VVK: 12 € / ermäßigt 10 € /<br />

AK: 14 € / erm. 12 €<br />

Theaterwerkstatt Quakenbrück e.V.<br />

Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück, 05431/2644<br />

Reservierung und Vorverkauf:<br />

SESSION<br />

des Musikerforums<br />

am Freitag, 10. JUNI 20 00<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

www.theaterwerk-statt-quakenbrueck.de · Email: stefanheil@online.de<br />

oder Buchgalerie 68 | Artland mq und Ausgabe Buchhandlung Frühjahr Thoben <strong>2016</strong><br />

Mit Elektro-Draisinen das Hasetal entdecken<br />

Immer ein besonderes Erlebnis: Mit der<br />

Draisine auf den Schienen der stillgelegten<br />

Bahnstrecke zwischen Quakenbrück und<br />

Fürstenau unterwegs sein. Ganz entspannt<br />

lässt sich dabei die Natur entlang der Strecke<br />

erleben. Und das ist wörtlich gemeint:<br />

Fast alle unterschiedlichen Draisinentypen,<br />

werden durch Elektro-Antriebe unterstützt.<br />

Somit wird die Fortbewegung leicht wie<br />

eine Fahrt mit dem Elektro-Bike. Wer mag<br />

kann natürlich die klassische Methode mit<br />

Muskelantrieb wählen.<br />

Je nach Gruppe und Vorlieben stehen an<br />

den unterschiedlichen Draisinenbahnhöfen<br />

Fahrrad-Draisinen für 2-4 Personen,<br />

Club-Draisinen für 8-19 Personen und<br />

Handhebel-Draisinen für 8-12 Personen<br />

bereit. Unterwegs bieten Rastplätze eine<br />

schöne Möglichkeit, direkt neben der Strecke<br />

in idyllischer Umgebung ein Picknick zu<br />

machen. Um jedoch Wartezeiten zu vermeiden,<br />

müssen alle Fahrten vorab reserviert<br />

werden. Eines ist auf jeden Fall garantiert:<br />

Eine ganz besondere Perspektive abseits<br />

der bekannten Wege.<br />

Weitere Informationen bei der<br />

Hasetal Touristik GmbH,<br />

Tel. 05432/599 599,<br />

www.hasetal.de<br />

Frischfleisch und Fleischprodukte<br />

Direktverkauf ab Werk<br />

Jede Woche attraktive Angebote:<br />

• Frischfleisch zum Kochen und Braten<br />

• Wurstwaren, Konserven, Salate und<br />

moderne Fingerfood-Snacks<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 8.30 bis 17.30 Uhr<br />

• tiefgekühlte Fleischprodukte<br />

• Spezialitäten zur Grill- und<br />

Spargelzeit<br />

Artland | Bahnhofstraße 134 | 49635 Badbergen<br />

Vorbestellungen unter Tel.: 05433 69 255<br />

Gerne senden wir Ihnen unsere Angebote regelmäßig per E-Mail<br />

Anmeldung unter: Artland@Lutz-Fleischwaren.de


Veranstaltungen<br />

S W I N - G O L F · S P E I C H E R<br />

K U L T U R & F E I E R N<br />

Folk-Rock aus Thiene<br />

auf Gut Vehr<br />

30. April <strong>2016</strong> | Konzert mit Wippsteert<br />

und Tanz in den Mai<br />

Foto: Wippsteert<br />

F reizeit "Vehr"schönern!<br />

K u l t u r s c h a t z A r t l a n d<br />

Die Texte auf plattdeutsch, die Musik von<br />

Hand gemacht, das sind Wippsteert aus<br />

Thiene.<br />

Von Niedersachsen über Irland zur Arme-<br />

Leute Musik aus Amerika, greift die Band<br />

hier und da auch noch in andere Rockmusikecken<br />

und machen ihre eigenen Lieder.<br />

Das muss man sich mal so vorstellen: man<br />

wirft alles in einen Topf, rührt alles um<br />

und hat dann Musik, in der man das alles<br />

wiederfindet. Nur noch bunter ...<br />

Gitarren, Banjo, Mandoline, Mundharmonika<br />

und Trompete – ganz egal wie, Hauptsache<br />

es macht Spaß.<br />

Plattdeutsch mal anders als man es sonst<br />

so kennt!! Aber dafür FOLKPLATTCORE und<br />

Thiener Poesie. Für die Ohren und für‘s<br />

Herz.<br />

Mäioabend (Tanz in den Mai)<br />

30. April <strong>2016</strong> - Beginn 20:00 Uhr<br />

Der Eintritt beträgt 8,00 €<br />

...die machen das!<br />

Öl-/Gas-Brennwertkessel + Badsanierung<br />

Wärmepumpen + Pelletkessel<br />

Stückholz- + Hackgutkessel<br />

Junkers Wärmepartner<br />

Am Tempelskamp 7 · 49626 Berge · Telefon 05435 9328 · www.koste-berge.de<br />

Café und Bistro<br />

„Der Speicher”<br />

• selbstgebackener Kuchen<br />

und herzhafte Speisen<br />

• Planen Sie mit uns Familienfeiern<br />

und Ausflüge<br />

• Tagungen mit sportlichem<br />

Rahmenprogramm<br />

• 18 Loch Swin-Golf Anlage<br />

- für jedermann leicht erlernbar -<br />

Öffnungszeiten<br />

Fr - So 10:00 Uhr bis Dämmerung<br />

Mo - Do nach Vereinbarung<br />

Termine für Gruppen nach Vereinbarung auch gerne<br />

außerhalb der Öffnungszeiten.<br />

Constance & Hans-Wilhelm Welker<br />

Gut Vehr · 49610 Quakenbrück<br />

Tel.: 0 54 31 - 96 95 80 · Fax: 0 54 31 - 90 47 37<br />

Mail: info@gutvehr.de · www.gut-vehr.de<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 69


Das Artland-Magazin.<br />

Auf der Gartenschau „Quakenbrück Natürlich“<br />

wird einiges gezeigt, was im Garten so<br />

möglich ist. Von pfiffigen Pflanzideen, neuen<br />

Trends, Wohlfühloasen oder auch Wasserinstallationen<br />

wie Brunnen oder Bachläufe.<br />

Eine interessante Auswahl an Blumendekorationen,<br />

Skulpturen und auch lustige Accessoires überraschen<br />

die Besucher.<br />

So verwandelt sich die Burgmannsstadt am Samstag und<br />

Sonntag von 10 bis 18 Uhr in einen blühenden Garten, in dem<br />

man gemütlich shoppen und kaffeesieren kann.<br />

Auf dem Marktplatz trifft sich Jung und Alt. Hier zeigen gut<br />

40 Aussteller dem Natur- und Gartenfreund, was im Garten<br />

nicht fehlen sollte. Bei gutem Wetter sitzen die Besucher<br />

in der Sonne und genießen geräucherten Fisch, Antipasti,<br />

gegrilltes Fleisch sowie Kaffee und Kuchen an den liebevoll<br />

dekorierten Ständen. Die Tiere vom Eselhof Badbergen laden<br />

die Kinder zum Reiten ein.<br />

Foto: Alexandra Lüders<br />

ARTLAND-UMZÜGE<br />

& LOGISTIK<br />

KA Artland Umzüge UG (haftungsbeschränkt) · Finkenweg 3 · 49610 Quakenbrück · Tel. 05431 - 9263115<br />

www.artland-umzuege.de<br />

70 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Ausflugsziel im FRÜHLING<br />

Quakenbrück<br />

natürlich<br />

Quakenbrück eröffnet am 2. und<br />

3. April die Gartensaison auf dem<br />

Marktplatz - Sonntag verkaufsoffen!<br />

Foto: Marcel Brosckschmidt<br />

Eilerskamp 9 ∙ 49610 Quakenbrück ∙ 05431/8885 ∙ info@kfz-wilgen.de<br />

Reparaturen aller Fabrikate<br />

HU/AU<br />

Inspektion<br />

Glas-/ Reifen-Service<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Quakenbrück natürlich<br />

Kunsthandwerk zum Anfassen<br />

Martina Poggel arbeitet in Ennigerloh-Westkirchen als freie Künstlerin. Ihre Werke sind mir schon<br />

öfter bei der Gartenschau „Quakenbrück Natürlich“ aufgefallen. Ihre interessanten Blickfänge<br />

brachten mich dazu, stehen zu bleiben und etwas genauer hinzuschauen. Bereits seit mehreren<br />

Jahren beschäftigt sich die sympathische Frau als Sandsteingestalterin. Ihre Arbeiten entstehen in einem speziellen Steingussverfahren.<br />

Die Gussformen stellt sie aus Latex selbst her.<br />

Martina Poggel verleiht ihren Kreationen einen natürlichen Sandsteincharakter. Aus der Faszination Neues zu erschaffen entstehen<br />

ihre Kunstwerke für Haus und Garten.<br />

Die individuelle Gestaltung ist eine der Stärken der Künstlerin, daher richtet sie sich auch gerne nach den Wünschen ihrer Kunden<br />

und ist ihnen mit Freude dabei behilflich, ihre Vorstellungen umzusetzen. Eine kleine aber feine Auswahl Ihres Schaffens präsentiert<br />

Martina Poggel auch wieder auf der Gartenschau „Quakenbrück Natürlich“ die am 2. und 3. April die Gartensaison offiziell<br />

eingeläutet.<br />

Foto: Detlef Bülow Foto: Detlef Bülow<br />

KFZ-Meisterbetrieb der Innung<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 71


Das Artland-Magazin.<br />

Die Zauberund<br />

Illusionsshow<br />

von Ralpf Hanheide<br />

begeisterte im Rahmen<br />

der Silvesterparty 2015<br />

dermaßen die Zuschauer,<br />

das jetzt 2 Zusatzshows<br />

in leicht veränderter Form<br />

in der Aula des<br />

Artland Gymnasiums<br />

dargeboten werden.<br />

Text: B. Middendorf | Fotos: Detlef Bülow<br />

72 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


QUAKENBRÜCK<br />

ST. ANNENSTRASSE 12<br />

T EL.05431/3541<br />

Geschäftsführer: Ilja Jumanow<br />

robert-bosch-str. 11 · 49610 Quakenbrück<br />

Tel. 0 54 31 / 61 86 · Fax 0 54 31 / 900 39 65<br />

FIRE OF MAGIC<br />

2 Zusatzshows am Samstag und am Sonntag<br />

Der Quakenbrücker Ralph Hanheide entführt<br />

seine Gäste mit einer faszinierenden<br />

Illusionsshow in die Welt der Magie.<br />

„Fire of Magic“ heißt das aktuelle Programm<br />

und verspricht viele neue Tricks wie wie<br />

„Excalibur“ oder die „Zersägte Jungfrau“.<br />

Viele Monate dauert es, um eine solche<br />

mit extremem Zeit- und Kostenaufwand<br />

verbundene Show auf die Beine zu stellen.<br />

Die Nummern (Branchenjargon: Illusionen)<br />

hat Ralf Hanheide teils aus dem eigenen Repertoire,<br />

teils von großen Magiern übernommen.<br />

„Es gibt Foren im Internet. ‘Excalibur‘<br />

habe ich dort ergattert. Und den sog. Slicer<br />

‚Die neungeteilte Frau‘ aus der ZDF-Show<br />

‚Zauber unterm Regenbogen‘ habe ich den<br />

Erben von Mr. Cox abgekauft, einschließlich<br />

Equipment. Das war nicht billig.“<br />

Wenn Requisiten neu-, um- oder aufgebaut<br />

werden müssen, steht Tischlermeister<br />

Bergfeld bereit. „Ohne Wolfgang geht es<br />

nicht“, sagt Hanheide. „Der hat immer<br />

seine Werkzeugkiste dabei wie ein Arzt den<br />

Notfallkoffer“. Support kommt auch von<br />

vielen anderen – diversen Handwerkern,<br />

den Calvelages, den Firmen PFAU-Tec und<br />

Rebotec, Event-Manager Richard Schmitz<br />

und, und, und…<br />

Vor allem aber von denen, die bei der Show<br />

buchstäblich den Kopf hinhalten. „Ob Kadia<br />

Brengelmann, Valeria Gorban, Ann-Kathrin<br />

Lukannek, Alexander Bobe, Julian Bäker oder<br />

meine Frau Beate – ich habe einfach ein<br />

Super-Team“, lobt der Magier. „Man muss<br />

bei den Proben ja unheimlich viel Freizeit<br />

und Energie investieren, und schließlich hat<br />

jeder auch noch seinen Beruf, Ausbildung<br />

oder Hobbys.“<br />

Laser-Effekte, starker Sound, Nebelmaschine,<br />

Motorsäge, Pyro-Abschuss, scharfe Schwerter,<br />

klassischer Seiltrick: Jeder Handgriff<br />

muss sitzen, damit die Illusion „am Ende des<br />

Tages“ perfekt ist.<br />

Die atemberaubende Illusionsshow startet<br />

am Samstag um 20 Uhr und am Sonntag<br />

um 18 Uhr.<br />

Eintrittskarten für beide Tage sind im Vorverkauf<br />

erhältlich bei Uhren-Schmuck Braemer,<br />

Lange Straße, und bei der Geschäftsstelle<br />

des Bersenbrücker Kreisblatts.<br />

Fire of Magic<br />

2. + 3. April <strong>2016</strong><br />

Aula Artland-Gymnasium<br />

Quakenbrück<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 73


Das Artland-Magazin.<br />

Für Camper<br />

unverzichtbar<br />

ADAC Campingführer Deutschland und Nordeuropa <strong>2016</strong><br />

Gebunden, mit herausnehmbarer Planungskarte. Über 2900 Campingplätze von ADAC Experten getestet.<br />

Deutschland, Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Irland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Niederlande,<br />

Norwegen, Österreich, Polen, Russische Föderation, Schweden, Slowakei, 936 S., Beil.: Planungskte., ADAC<br />

CampCard u. Zeichenerklärung 23 cm, 1008g , in deutscher Sprache.<br />

<strong>2016</strong> Travel House Media ADAC Verlag<br />

ISBN 3-86207-191-X 21.99 EUR<br />

Keine Zeit für´s Autowaschen?<br />

Wir machen das für Sie.<br />

Sorgfältiger Waschund<br />

Pflegeservice mit<br />

Hol- und Bringdienst<br />

Der ADAC Campingführer für Deutschland und Nordeuropa beschreibt die 2.900 attraktivsten Campingplätze<br />

in 18 Ländern, darunter erstmals auch Österreich, das nun in diesem Band ebenso wie im Band<br />

Südeuropa zu finden ist. Der Führer bietet einen umfassenden Überblick über Ausstattung und Angebot<br />

der Plätze - mit bis zu 300 Einzelinformationen in Text und Piktogrammen. Die erforderlichen Daten<br />

werden von den hoch qualifizierten Inspekteuren erhoben, die jährlich rund 2.400 Campinganlagen<br />

inspizieren.<br />

Eine große Hilfe bei der Auswahl des geeigneten Urlaubsziels ist die neue Gesamtbewertung mit bis<br />

zu 5 Sternen und die differenzierte ADAC-Campingplatz-Klassifikation in 10 verschiedenen Bereichen.<br />

Zusätzlich zeigen 14 Piktogramme an, für welche Zielgruppen ein Campingplatz besonders geeignet ist.<br />

Die aktuell ermittelten Preise sind detailliert inklusive aller Nebenkosten aufgeschlüsselt, und für den<br />

schnellen Überblick gibt es den ADAC-Vergleichspreis für eine Musterfamilie.<br />

Michael Pigge<br />

Badberger Str. 21 · Quakenbrück<br />

Tel. 0175/4674567 · Fax 05431/9003832<br />

Buchgalerie<br />

Artland<br />

H. Korte<br />

vormals Janssen<br />

Kl. Mühlenstr. 7 · 49610 Quakenbrück<br />

Tel. (05431) 3522<br />

Jonas Jonasson<br />

Mörder Anders<br />

und seine Freunde nebst dem einen<br />

oder anderen Feind<br />

Gebundener Roman. Übersetzung: Kuhn,<br />

Wibke. 352 S., 215 mm, in deutscher Sprache.<br />

<strong>2016</strong> Carl‘s Books<br />

ISBN 3-570-58562-X<br />

So kurios wie der<br />

Hundertjährige!<br />

19.99 EUR<br />

Alice Pantermüller<br />

Mein Lotta-Leben - Das reinste<br />

Katzentheater<br />

Gebunden<br />

Neues von Lotta!<br />

Mit Illustrationen von Daniela Kohl.<br />

Mein Lotta-Leben Bd. 9, 168 S.<br />

m. Illustr., 211 mm, 300 g, ab 9 J.,<br />

in deutscher Sprache.<br />

<strong>2016</strong> Arena<br />

ISBN 3-401-60063-X<br />

9.99 EUR<br />

Papst FRANZISkus<br />

Der Name Gottes<br />

ist Barmherzigkeit<br />

Gebunden<br />

Ein Gespräch mit Andrea Tornielli.<br />

128 S., 20 cm, 240g, in deutscher Sprache.<br />

<strong>2016</strong> Kösel<br />

ISBN 3-466-37173-2<br />

16.99 EUR<br />

In seinem ersten Buch als Papst formuliert<br />

Franziskus das Herzstück seines Pontifikats.<br />

Für alle Gläubigen, aber auch für<br />

nachdenkende Menschen ohne konfessionelle<br />

Bindung, erläutert er die zentrale<br />

Botschaft der Barmherzigkeit - in der ihm<br />

eigenen einfachen und direkten Sprache.<br />

Dabei gibt Franziskus persönliche und<br />

bislang unbekannte Einblicke in seine<br />

Erfahrungen als Priester und erläutert<br />

seine Motive für das außerordentliche<br />

Michael Robotham<br />

Der Schlafmacher<br />

Kartoniert<br />

Psychothriller. Deutsche Erstausgabe. Aus<br />

dem Englischen von Kristian Lutze. Originaltitel:<br />

Close your Eyes. 416 S., 215 mm<br />

553g, mit Klappenbroschur, in deutscher<br />

Sprache.<br />

<strong>2016</strong> Goldmann<br />

ISBN 3-442-31408-9<br />

14.99 EUR<br />

Der Papst<br />

meldet sich<br />

zu Wort! Neues vom<br />

Ermittlerduo!<br />

Wolfgang Osthus<br />

Das Hasetal erleben<br />

Kartoniert<br />

Die schönsten Entdeckertouren zwischen<br />

Melle und Meppen. Sutton Freizeit, 96 S.<br />

m. zahlr. Karten, 23.5 cm, großformatiges<br />

Paperback, Klappenbroschur, in deutscher<br />

Sprache. Best.-Nr. 55696<br />

<strong>2016</strong> Sutton Verlag<br />

ISBN 3-95400-696-0<br />

14.99 EUR<br />

Anders - seit seinen zahllosen Gefängnisaufenthalten<br />

nur noch „Mörder-Anders“<br />

genannt - ist frisch aus dem Knast entlassen<br />

und braucht einen neuen Job<br />

sowie neue Freunde. Da kommt ihm die<br />

Begegnung mit der geschäftstüchtigen<br />

Pfarrerin Johanna, die wegen ihrer atheistischen<br />

Gesinnung arbeitslos geworden<br />

ist, gerade recht. Zusammen mit Per, einem<br />

Hotel-Rezeptionisten, gründen sie<br />

eine „Körperverletzungsagentur“ mit Anders<br />

in der Rolle des Schlägers. Bis Anders<br />

nach dem höheren Sinn des Ganzen fragt,<br />

sich plötzlich für Gott interessiert und<br />

friedfertig werden will. Doch Stockholms<br />

Gangsterbosse haben mit ihm noch eine<br />

Rechnung offen und nehmen Anders und<br />

seine Freunde gründlich in die Zange ...<br />

Was für ein Gebrüll! Zuerst war Lotta ja<br />

ganz begeistert, als sie Cheyennes süßen<br />

Bruder Rocco kennengelernt hat. Klar,<br />

dass sie als Expertin für kleine (Blöd-)<br />

Brüder ihrer besten Freundin beim Babysitten<br />

helfen wollte. Doch dann verwandelt<br />

sich Rocco vom süßen Kätzchen<br />

zum wilden Tiger und zu allem Überfluss<br />

verschwindet auch noch Lottas Flöte. Wie<br />

soll man denn da ein Gute-Nacht-Lied<br />

spielen?<br />

Heilige Jahr der Barmherzigkeit. Diese<br />

ist nichts Geringeres als Ausdruck für die<br />

Liebe Gottes.<br />

Eine Offenbarung für alle, die auf der Suche<br />

nach dem Sinn des Lebens sind und<br />

einen Weg des Friedens, der Besinnung<br />

und Versöhnung gehen wollen.<br />

Er wiegt dich sanft in den Schlaf, und<br />

wenn du Glück hast, lässt er dich am<br />

Leben ...<br />

Ein abgelegenes Bauernhaus in Somerset<br />

wird zum Schauplatz eines brutalen<br />

Mordes: Zwei Frauen, Mutter und Tochter,<br />

werden eines Nachts von einem skrupellosen<br />

Mörder hingerichtet. Doch trotz<br />

gründlicher Untersuchungen steht die<br />

Polizei vor einem Rätsel. Chief Superintendent<br />

Ronnie Cray bittet daher den erfahrenen<br />

Psychologen Joe O‘Loughlin um<br />

Hilfe, der gleich mit mehreren verdächtigen<br />

Personen konfrontiert ist. Motive<br />

hätten sie alle, der betrogene Exmann<br />

genauso wie die zahlreichen Liebhaber.<br />

Wolfgang Osthus präsentiert in diesem<br />

Ausflugsführer 15 sorgfältig ausgewählte<br />

Entdeckertouren für die ganze Familie,<br />

die in die malerische Region zwischen<br />

Melle, Osnabrück und Meppen führen. Ob<br />

per Rad, im Kanu oder zu Fuß, ob Kultur,<br />

Kunst oder einfach nur Spaß, hier ist für<br />

jeden etwas dabei. Mit vielen praktischen<br />

Tipps und umfangreichem Kartenmaterial<br />

ist dieser Band der ideale Begleiter<br />

für alle, die das Hasetal aktiv erleben<br />

möchten.<br />

Wochenend-<br />

Tipps!<br />

Brandneue<br />

Frisuren<br />

74 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong><br />

WAS WIR BIETEN<br />

· professionelle Beratung<br />

· ausgeprägtes Trendbewusstsein<br />

· moderne einrichtung<br />

· hochwertige Pflegemittel<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

di. - do. 08.30 –18.00 uhr<br />

Fr. 08.00 –18.00 uhr<br />

sa. 08.00 –14.00 uhr<br />

Tel.: 054 31 - 2512 · Fax 05431- 8963<br />

WeB: WWW.Friseur-Brand.de


Badberger Straße 31<br />

49610 Quakenbrück<br />

Fon: 0 54 31 / 90 04 56<br />

Fax : 0 54 31 / 90 04 57<br />

info@mzb-computer.de<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Uwe Meyer zu Brickwedde<br />

RESTAURANT<br />

Heimatstube<br />

Frisch aus der Region!<br />

ARTLÄNDER KRÄUTERSEITLING!<br />

Reservieren Sie rechtzeitig für die neue<br />

SPARGELSAISON!<br />

Die beste Zeit<br />

für bestes Sehen<br />

Entspannt sehen, erleben und genießen.<br />

• Brandheißer Tipp:<br />

Quakenbrück<br />

Goldstraße 25 – 27<br />

Telefon 0 54 31/21 17<br />

Bücherwelt<br />

EDV-Vernetzung<br />

Handy-Reparatur<br />

PC Reparaturen<br />

Hardware<br />

Software<br />

TV Video<br />

Alençoner Str. 8 · 49610 Quakenbrück · Tel. 0 54 31 / 66 76<br />

www.restaurant-heimatstube.de<br />

Li.F.T.<br />

Kartenvorbestellung:<br />

05462-72080<br />

(Buchhandl. Möllmann Ankum)<br />

05435-3369274<br />

(Dütt & Datt, Bippen)<br />

05435-2240<br />

(Schreibwaren Runge, Berge)<br />

05901-2209<br />

(Bücher Weitzel, Fürstenau)<br />

Mitglied der<br />

www.kulturverein-lift.de<br />

SAAL DER COMPAGNIA BUFFO · 49626 RESTRUP<br />

UND ALTER BUCHLADEN, HAUPTSTR. 21, BERGE<br />

THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG<br />

Do. 24. Serientäter: 20 00<br />

MÄRZ Das Leben des Brian BERGE<br />

Sa. 26. Techno- + Houseparty 23 00<br />

MÄRZ DJ Ainstein presents the DJ-Astro-Team<br />

Fr. 1. Michael Tumbrinck 20 00<br />

APRIL „Schutt Happens“ - Kabarett<br />

Sa. 16. Hans Schwab 20 00<br />

APRIL „Bericht für eine Akademie“<br />

So. 24. Tag des Buches 11 00<br />

APRIL Matinee zum 400. Todestag<br />

Sa. 30. Convoy Exceptionell 20 00<br />

APRIL Zirkus-Premiere im Zelt<br />

Do. 5. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />

MAI „Harold & Maude“ BERGE<br />

Sa. 21. Musicland 15 21 00<br />

MAI „EIGHT MILES HIGH“ Einlass<br />

Fr. 27. Compagnia Buffo 20 00<br />

MAI ZELTTHEATER „LEBEN“<br />

VORSCHAU 2. Halbjahr <strong>2016</strong><br />

Do. 1. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />

SEP „Highlander “ BERGE<br />

Sa. 10. Musicland 16 21 00<br />

SEP VINyL-DJ-NIGHT Einlass<br />

Do. 6. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />

OKT „Theo gegen den Rest der Welt“ BERGE<br />

Do. 3. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />

NOV „Wir können auch anders“ BERGE<br />

Fr. 18. WIPPSTEERT 20 00<br />

NOV<br />

LIVE ON STAGE<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 75<br />

PROGRAMM<br />

KALENDER<br />

Li.F.T. e.V.<br />

Literatur, Film und Theater auf dem Land<br />

Restrup 10 ...49626 Bippen<br />

Telefon: 0 54 35-2410<br />

e-mail: liftbippen@hotmail.com<br />

www.kulturverein-lift.de<br />

...Spendenkonto: Kreissparkasse BSB<br />

(BLZ 265 515 40) Kto.-Nr. 121 212 716<br />

FÜRSTENAU<br />

BIPPEN<br />

KREISEL<br />

➔<br />

THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG<br />

Allgemeines<br />

BERGE<br />

➔<br />

COMPAGNIA<br />

BUFFO<br />

➔<br />

➔<br />

➔<br />

➔<br />

➔<br />

➔<br />

➔<br />

QUAKEN-<br />

BRÜCK➔<br />

NORTRUP➔<br />

KETTENKAMP➔<br />

RESTRUP<br />

BERSENBRÜCK ➔


Das Artland-Magazin.<br />

KINO-TIPPS:<br />

Ab 07.04.<strong>2016</strong><br />

3D: The Huntsman & The Ice Queen<br />

Ab 14.04.<strong>2016</strong><br />

3D: The Jungle Book<br />

Im April<br />

Im Himmel trägt man hohe Schuhe<br />

Im April<br />

Ein Mann namens Ove<br />

Ab 28.04.<strong>2016</strong><br />

3D: The First Avenger: Civil War<br />

Lange vor ihrer schicksalhaften Schlacht<br />

gegen Snow White regiert die böse<br />

Königin Ravenna (Charlize Theron)<br />

gemeinsam mit ihrer Schwester Freya<br />

(Emily Blunt) ihr Reich. Doch dann wird<br />

Eiskönigin Freya durch einen bitteren Verrat<br />

das Herz gebrochen und sie flieht aus<br />

ihrer Heimat in einen winterlichen Palast,<br />

in dem sie einsam ihr Dasein fristet und<br />

ein Heer aus kriegerischen Huntsmen<br />

um sich schart. Unter den ihr treu ergebenen<br />

Kämpfern sind auch Eric (Chris<br />

Hemsworth) und Sara (Jessica Chastain),<br />

die jedoch gegen Freyas oberstes Gebot<br />

verstoßen, als sie sich ineinander verlieben:<br />

Niemand in ihrem Reich darf Liebe<br />

empfinden! Die Eiskönigin schickt das<br />

Liebespaar in die Verbannung. Als Eric<br />

und Sara Jahre später zu Ohren kommt,<br />

dass Ravenna in einem magischen Spiel<br />

gefangen und von Freya befreit wurde,<br />

werden ihre schlimmsten Befürchtungen<br />

wahr: Das Schwesternpaar will nun gemeinsam<br />

das gesamte Land unterjochen.<br />

Doch da haben die Königinnen ihre Rechnung<br />

ohne die verbannten Huntsmen<br />

gemacht<br />

Der junge Mogli (Neel Sethi) ist nach<br />

einem Zwischenfall von seiner Familie<br />

getrennt und von nun an alleine im indischen<br />

Dschungel unterwegs. Er findet<br />

schon bald Zuflucht bei der Wolfsmutter<br />

Rakcha (Stimme: Heike Makatsch), die<br />

ihn als eines ihrer Kinder aufzieht. Allerdings<br />

hat es Schir Khan (Ben Becker)<br />

auf Mogli abgesehen. Der Tiger will alle<br />

menschliche Bedrohung vernichten, um<br />

die Gesetze des Dschungels zu wahren.<br />

Also verlässt Mogli die Wölfe und beginnt<br />

ein Abenteuer voller Gefahren, bei dem er<br />

dem fröhlichen Bären Balu (Armin Rhode)<br />

und dem strengen Panther Baghira<br />

(Joachim Krol) begegnet. Auf dem Weg<br />

durch den Dschungel bekommen es die<br />

neuen Freunde mit allerhand Gefahren<br />

zu tun, so auch mit der hinterhältigen<br />

Schlange Kaa (Jessica Schwarz) und dem<br />

verschlagenen Affenkönig Louie (Christian<br />

Berkel) – doch allen voran Schir Khan,<br />

der immer noch hinter dem Menschenjungen<br />

her ist...<br />

Seit Kindertagen sind Milly (Toni Collette)<br />

und Jess (Drew Barrymore) unzertrennliche<br />

Freundinnen und haben alles miteinander<br />

geteilt, angefangen bei ihren<br />

Klamotten über Geheimnisse bis hin zu<br />

ihren Partnern. Milly hat es mittlerweile<br />

zu einer erfolgreichen Karriere gebracht,<br />

ist mit einem liebevollen Mann verheiratet<br />

und hat zwei tolle Kinder. Jess führt<br />

ein weniger geordnetes Leben, wohnt sie<br />

doch mit ihrem Freund Jago (Paddy Considine)<br />

in einem Bootshaus und wünscht<br />

sich nichts sehnlicher als ein Baby.<br />

Doch dann trifft Milly ein schrecklicher<br />

Schicksalsschlag, als bei ihr Brustkrebs<br />

diagnostiziert wird und sie angesichts der<br />

kräftezehrenden Therapie mehr denn je<br />

auf Jess‘ Unterstützung angewiesen ist.<br />

Während diese in den schwersten Stunden<br />

an der Seite ihrer besten Freundin<br />

sein will, steht sie aber bald schon selbst<br />

vor einschneidenden Veränderungen. Dadurch<br />

fällt es ihr zusehends schwerer, Milly<br />

beizustehen, ohne ihr eigenes Leben zu<br />

vernachlässigen, was die Freundschaft<br />

der beiden Frauen schließlich auf eine<br />

harte Probe stellt.<br />

Der grantige Rentner Ove ist in seiner<br />

Nachbarschaft denkbar unbeliebt. Er<br />

meldet Falschparker, inspiziert die Mülltonnen<br />

auf korrekte Mülltrennung und<br />

blafft spielende Kinder an. Dabei hätte<br />

Ove eigentlich Besseres zu tun, er möchte<br />

nämlich sterben: Seit dem Tod seiner geliebten<br />

Frau versucht er, seinem ihm nun<br />

sinnlos erscheinenden Leben ein Ende zu<br />

setzen, doch immer kommt irgendetwas<br />

dazwischen. Gerade als er wieder einen<br />

Suizid-Versuch unternimmt, brettern seine<br />

neuen Nachbarn (u. a. Bahar Pars) mit<br />

dem Auto in Oves Briefkasten und unterbrechen<br />

seine Bemühungen – doch was<br />

den Griesgram zunächst mächtig auf die<br />

Palme bringt, entpuppt sich als wahrer<br />

Glücksfall, denn nach und nach entdeckt<br />

der Witwer, der hinter der rauen Schale<br />

einen samtweichen Kern verbirgt, dass es<br />

direkt um ihn herum immer noch Dinge<br />

gibt, für die es sich zu leben lohnt.<br />

Nach all der Zerstörung, die mit der Abwehr<br />

globaler Bedrohungen durch die<br />

Avengers einhergegangen ist, ist die US-<br />

Regierung der Meinung, dass es eine stärkere<br />

Kontrolle der Superhelden braucht.<br />

Man beschließt daher eine Instanz zu<br />

schaffen, die dafür Sorge tragen soll, dass<br />

die Helden nur noch auf Anweisung aktiv<br />

werden und Bericht erstatten.<br />

„Iron Man“ Tony Stark (Robert Downey<br />

Jr.) unterstützt den Plan. Er hat nach der<br />

gescheiterten Schöpfung des feindseligen<br />

Super-Roboters Ultron aus erster<br />

Hand erfahren müssen, was passieren<br />

kann, wenn man auf eigene Faust handelt.<br />

Doch Steve Rogers alias Captain<br />

America (Chris Evans) weiß nur zu gut,<br />

wie eine solch mächtige Organisation<br />

missbraucht werden kann. Er stellt sich<br />

gegen das Vorhaben, sodass es zur Auseinandersetzung<br />

mit seinem Kollegen<br />

kommt.<br />

idee x umsetzung<br />

x begeisterung<br />

Lange Str. 55<br />

49610 Quakenbrück<br />

Tel. 05431 94420<br />

www.ebbrecht.de<br />

76 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


© Thomas Gr<br />

menarbeit mit Jean dell; mit Herbert<br />

Herrmann und nora von collande; ein<br />

Gastspiel der komödie am kurfürstendamm<br />

berlin<br />

KINOwelt<br />

© ONYX Matthias Productions Stutte © Velvets Theater gGmbH<br />

18. Februar <strong>2016</strong><br />

der kleine Prinz<br />

KULTURRING QUAKENBRÜcK<br />

Programm Kulturring 2015/<strong>2016</strong><br />

AulA ArtlAnd-GymnAsium QuAkenbrück<br />

schwarzes theater nach Antoine de<br />

saint-exupéry, bearbeitet für das<br />

schwarze theater „die Velvets“ von<br />

bedřich Hányš und dana bufková<br />

11. April <strong>2016</strong><br />

Ziemlich beste Freunde<br />

komödie 11. oktober nach 2015 dem Film von Éric<br />

toledano 360 AllstArs und Olivier Adrenalin nakache<br />

bühnenfassung: Gunnar dreßler,<br />

Akrobatik mit timothy dance Peach, entertainment<br />

Felix Frenken, sara<br />

spennemann Onyx Productions, und michel Australien Haebler<br />

regie: leitung: Gerhard Gene Peterson Hess<br />

Kulturring Quakenbrück e.V.<br />

Ab 12.05.<strong>2016</strong><br />

Angry Birds - Der Film<br />

Der aufbrausende Red, der schnelle Chuck<br />

und der explosive Bomb sind Außenseiter<br />

auf der idyllischen Insel der flugunfähigen<br />

Vögel. Trotz ihrer Teilnahme an der<br />

Selbsthilfegruppe „Angry Birds“ bekommen<br />

sie ihr Temperament einfach nicht<br />

in den Griff. Doch als grüne Schweine auf<br />

der Insel landen und von dieser Besitz<br />

ergreifen wollen, sind es ausgerechnet<br />

die drei Exoten, die zur letzten Hoffnung<br />

der Vögel werden... „Angry Birds“ ist die<br />

Adaption des gleichnamigen Artillery-<br />

Videospiels, in dem Vögel aus einer<br />

Schleuder geschossen werden.<br />

Ab 19.05.<strong>2016</strong><br />

X-Men: Apocalypse<br />

Neuester Teil der „X-Men“-Reihe, der<br />

zehn Jahre nach dem Vorgänger „X-Men:<br />

Zukunft ist Vergangenheit“ spielt, 1983.<br />

Die Welt hat sich verändert, Mutanten<br />

werden in der Gesellschaft nun weitestgehend<br />

akzeptiert. Doch ein legendärer<br />

Bösewicht schickt sich an, Menschen wie<br />

Mutanten zu unterjochen: der einst als<br />

Gott verehrte Apocalypse (Oscar Isaac),<br />

der älteste und mächtigste Mutant der<br />

Welt. Er ist unsterblich und unbesiegbar,<br />

weil er die Kräfte vieler unterschiedlicher<br />

Mutanten vereint „ und er ist bei seinem<br />

Erwachen nach Tausenden von Jahren gar<br />

nicht glücklich darüber, wie sich die Welt<br />

entwickelt hat. Zur Verwirklichung seines<br />

Plans einer neuen Weltordnung bringt<br />

Apocalypse vier Mutanten unter seine<br />

Kontrolle.<br />

Vorverkauf: Nordwest Ticket-Hotline 0421–363636, www.nordwest-ticket.de, an<br />

allen Vorverkaufsstellen von Nordwest 31. Ticket oktober und in der 2015 Tourismus-Infomation Artland<br />

Anderthalb stunden zu spät<br />

Gemeinnützige GmbH mit:<br />

Sozialstation<br />

Artland<br />

© Thomas Grünholz<br />

© Matthias Stutte © Velvets Theater gGmbH<br />

komödie von Gérald sibleyras in Zusammenarbeit<br />

mit Jean dell; mit Herbert<br />

Herrmann und nora von collande; ein<br />

Gastspiel der komödie am kurfürstendamm<br />

berlin<br />

Ambulantes<br />

Gesundheitszentrum<br />

Artland<br />

18. Februar <strong>2016</strong><br />

der kleine Prinz<br />

Die Kompetenz für Pflege & Gesundheit<br />

schwarzes theater nach Antoine de<br />

saint-exupéry, bearbeitet für das<br />

• Ambulante Pflege rund um die Uhr schwarze • Wir sind theater anerkannter „die Velvets“ Vertragspartner von aller<br />

• Pflegeberatung vor Ort<br />

bedřich Kranken- Hányš und dana Pflegekassen. bufková<br />

• Hausnotrufsystem<br />

11. April • Wir<br />

<strong>2016</strong><br />

bieten Ihnen bedarfsorientierte Hilfe<br />

• Essen auf Rädern<br />

Ziemlich beste Freunde<br />

durch qualifizierte und erfahrene Fachkräfte.<br />

• Hilfe im Haushalt<br />

komödie nach dem Film von Éric<br />

• Vermittlung von Pflegehilfsmitteln toledano • Fürund ein unverbindliches Olivier nakacheBeratungsgespräch<br />

bühnenfassung: Gunnar dreßler,<br />

• Ambulante Psychiatrische Pflege mit timothy stehenPeach, wir Ihnen Felix gerne Frenken, zur Verfügung! sara<br />

spennemann und michel Haebler<br />

regie: Schiphorst Gerhard 2 · 49610 Hess Quakenbrück<br />

Ansprechpartner:<br />

Tel.: 05431/6746 Fax: 05431/92066<br />

Herr Rolfes (Pflegedienstleitung)<br />

www.ambulantes-gesundheitszentrum-artland.de<br />

Frau Vorverkauf: Neitzel Nordwest (Verwaltung) Ticket-Hotline 0421–363636, rolfes@ambulantes-gesundheitszentrum-artland.de<br />

www.nordwest-ticket.de, an<br />

allen Vorverkaufsstellen von Nordwest Ticket und in der Tourismus-Infomation Artland<br />

Kulturring Quakenbrück e.V.<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 77


Foto: Detlef Bülow<br />

Veranstaltungen im Artland<br />

Quelle: www.artland.de<br />

04 APRIL<br />

02.04.<strong>2016</strong> - 03.04.<strong>2016</strong>, 10:00 Uhr<br />

Gartenschau „Quakenbrück NATÜR-<br />

LICH“ mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

Foto: Alexandra Lüders<br />

Das Tor zum Frühling: Mit der Gartenschau<br />

Quakenbrück NATÜRLICH! wird am 2. und<br />

3. April die Gartensaison offiziell eingeläutet.<br />

Floristen und Landschaftsgärtner<br />

verwandeln den Marktplatz in einen<br />

zauberhaften Garten und bieten Ideen für<br />

das neue Gartenjahr.<br />

Rund um das Thema Natur werden mehr<br />

als 40 Aussteller ihre Besonderheiten<br />

anbieten: Köstlichkeiten vom Tiroler<br />

Bauernstandl, Figuren oder Möbel für den<br />

Garten, aber auch Wasserspiele für den<br />

Gartenteich werden in schönem Ambiente<br />

gezeigt und verkauft.<br />

Mit dem verkaufsoffenen Sonntag können<br />

Besucher die frühlingshafte Atmosphäre<br />

bei einem Einkaufsbummel in der schönen<br />

Fachwerkstadt und in den Geschäften der<br />

Fußgängerzone genießen.<br />

Selbstverständlich ist auch für das<br />

leibliche Wohl gesorgt. Neben Pommes,<br />

Gegrilltem und Getränken bietet „Edel und<br />

lecker“ - vom Wochenmarkt her bestens<br />

bekannt - Kartoffelpuffer und Erbsensuppe<br />

an. Außerdem gibt es Kaffee und eine<br />

große Auswahl an leckerem Kuchen vom<br />

Café Brinkmann, und Hansi Krogmann<br />

serviert Brot, Kuchen und Berliner.<br />

Auch das Stadtmuseum beteiligt sich am<br />

Sonntag, 3. April, von 10 bis 18 Uhr mit<br />

einem „Frühlingsmarkt“ und gemütlicher<br />

Kaffeestube.<br />

Ort: Marktplatz Quakenbrück<br />

02.04.<strong>2016</strong>, 20:00 Uhr<br />

Fire of Magic<br />

Zauber & Illusionsshow<br />

mit Ralph Hanheide<br />

Karten erhältlich bei<br />

Uhren & Schmuck Braemer, Lange Straße<br />

und der Geschäftsstelle des Bersenbrücker<br />

Kreisblattes, Am Markt.<br />

Ort: Aula Artland Gymnasium<br />

Am Deich 20<br />

03.04.<strong>2016</strong>, 17:00 Uhr<br />

A capella Konzert<br />

„Frühlingsgeflüster“ der 4-Takter<br />

A capella Musik vom Feinsten mit dem<br />

Ensemble 4-Takter für den Genuss über die<br />

Ohren und leckere Kleinigkeiten für den<br />

Magen in der verlängerten Pause.<br />

Ort: Gut Vehr 4, 49610 Quakenbrück<br />

03.04.<strong>2016</strong>, 18:00 Uhr<br />

Fire of Magic<br />

Zauber & Illusionsshow<br />

mit Ralph Hanheide<br />

Karten erhältlich bei<br />

Uhren & Schmuck Braemer, Lange Straße<br />

und der Geschäftsstelle des Bersenbrücker<br />

Kreisblattes, Am Markt.<br />

Ort: Aula Artland Gymnasium<br />

Am Deich 20<br />

04.04.<strong>2016</strong> - 20.06.<strong>2016</strong>,<br />

17:00 - 18:30 Uhr<br />

Deutsch-Treff Offener Deutschkurs<br />

für Asylsuchende<br />

Dieser Kurs bietet allen Asylsuchenden<br />

die Möglichkeit, Deutschkenntnisse zu<br />

erwerben und zu erweitern. Ebenfalls<br />

werden Informationen über weitere<br />

Sprachförderangebote gegeben. Der<br />

Einstieg ist fortlaufend möglich. Der<br />

Kursbesuch ist entgeltfrei.<br />

Anmeldungen:<br />

VHS Artland, Stefanie Quetschke<br />

Tel. 05431/182-333<br />

E-Mail: vhs@artland.de<br />

Ort: Oberschule Artland, Jahnstraße 22<br />

08.04.<strong>2016</strong>, 20:00 Uhr<br />

La Signora „Sei Mein!“<br />

Sie ist der heißeste Flirt seit der Erfindung<br />

des Akkordeons und sie weiß, was sie<br />

will. Wenn La Signora auf Partnersuche<br />

geht, werden Mann die Beine weich. Sexy<br />

Haarnetz, schwarze Bluse, schwarzer<br />

knöchellanger Rock und der unverwechselbare<br />

Schönheitsfleck auf der Wange - so<br />

heiß wie diese modische Offenbarung war<br />

zuvor nur Marilyn Monroe.<br />

Ort: Theaterwerkstatt e.V.,<br />

Bahnhofstr. 35<br />

10.04.<strong>2016</strong>, 11:00 - 17:00 Uhr<br />

Frauen Sache, der etwas andere<br />

Flohmarkt<br />

Veranstalter: Neustädter Schützenbund<br />

e.V., Neustädter Str. 6, Quakenbrück<br />

Ort: Schützenhalle Neustadt, Danziger<br />

Straße, 49610 Quakenbrück<br />

11.04.<strong>2016</strong>, 20:00 Uhr<br />

„Ziemlich beste Freunde“<br />

nach dem berühmten Erfolgsfilm<br />

Komödie nach dem gleichnamigen<br />

Film von Éric Toledano und Olivier<br />

Nakache<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

in der Tourismus-Information<br />

Artland, Lange Str. 39, 49610<br />

Quakenbrück und bei www.<br />

nordwest-ticket.de<br />

Veranstalter: Kulturring<br />

Quakenbrück e.V.<br />

Ort: Artland Gymnasium, Am Deich 20<br />

15.04.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

Jahreskonzert<br />

des Musikvereins Nortrup<br />

Ort: Sporthalle Nortrup<br />

Schulstraße, 49638 Nortrup<br />

15.04.<strong>2016</strong>, 20:00 Uhr<br />

Session des Musikerforums Artland<br />

Ort: Theaterwerkstatt e.V.,<br />

Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück<br />

16.04.<strong>2016</strong> - 17.04.<strong>2016</strong>, 10:00 Uhr<br />

Büchermarkt im Stadtmuseum<br />

Ort: Stadtmuseum Quakenbrück,<br />

Markt 7, 49610 Quakenbrück<br />

16.04.<strong>2016</strong>, 12:00 - 15:00 Uhr<br />

Workshop Tango Argentino<br />

Tango Argentino ist ein gleichberechtigt<br />

getanzter Dialog, in dem die Tanzenden<br />

sich aufeinander beziehen und sich<br />

begegnen. Es geht um Kontakt, Impulse<br />

senden und Impulse verstehen und interpretieren.<br />

Hier werden keine festgelegten<br />

Schritte gezählt, keine starren Muster<br />

einstudiert, denn „der Tango passiert<br />

zwischen den Schritten“.<br />

Anmeldung und Anfragen gern<br />

direkt bei der Workshopleiterin unter<br />

marganagel@t-online.de oder unter<br />

tsk-q@kabelmail.de, 05431 - 956 82 19<br />

Ort: Tanz und Sport Kantine,<br />

Oldenburger Str. 10, 49610 Quakenbrück<br />

17.04.<strong>2016</strong>, 09:00 Uhr<br />

Konfirmation I - St. Sylvester<br />

Ort: St.-Marien-Kirche, Quakenbrück<br />

17.04.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />

Ladenhütermarkt<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

Ort: Innenstadt und Marktplatz,<br />

49610 Quakenbrück<br />

17.04.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />

Medienflohmarkt<br />

der Samtgemeindebücherei<br />

Zum Ladenhütermarkt am Sonntag, den<br />

17. April <strong>2016</strong>, veranstaltet die Bücherei<br />

wieder einen Medienflohmarkt mit DVDs,<br />

Hörbüchern, CDs und Büchern.<br />

Ort: Samtgemeinde Bücherei, Markt 5,<br />

49610 Quakenbrück<br />

17.04.<strong>2016</strong>, 15:00 Uhr<br />

Frühlingsschießen<br />

SV Hengelage-Brokstreek<br />

Ort: Schützenhalle Hengelage,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Foto: © Wieck<br />

20.04.<strong>2016</strong>, 19:00 Uhr<br />

Lesung „Schachbretttage“<br />

von Jörn Birkholz<br />

Schnoddrig und mit trockenem Humor<br />

erzählt „Schachbretttage“ vom Lebensgefühl<br />

der „Thirtysomethings“ und switcht<br />

gekonnt zwischen ironischer Verzweiflung<br />

und dem Zynismus junger Erwachsener,<br />

zwischen Perspektivlosigkeit und dem<br />

herzhaften Versuch eines Jungautors, im<br />

Literaturbetrieb Fuß zu fassen.<br />

Veranstalter: Förderverein der Samtgemeindebücherei<br />

Artland e. V.<br />

Ort: Samtgemeinde Bücherei<br />

Markt 5, 49610 Quakenbrück<br />

23.04.<strong>2016</strong> - 24.04.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />

4. Artländer Wild- und Fischtage<br />

An zwei Genießer- und Erlebnistagen, zu<br />

denen die Familie Bußmeyer auf ihren Hof<br />

einlädt, dreht sich alles um Wild, Jagd,<br />

Forst, Natur, Fischzucht und Angelsport.<br />

Ort: Hof Elting-Bußmeyer,<br />

Vehser Straße 7, 49635 Badbergen<br />

17.04.<strong>2016</strong>, 09:00 Uhr<br />

Konfirmation II - St. Sylvester<br />

Ort: St.-Marien-Kirche, Quakenbrück<br />

24.04.<strong>2016</strong>, 11:15 Uhr<br />

Kunstausstellungseröffnung<br />

„Nicht nur Tulpen“ – Malerei<br />

von Jac Bossewinkel<br />

Die Heimatbilder von Jac Bossewinkel, der<br />

seit 1964 in Löningen wohnt, beeindrucken<br />

durch ihre Beschaulichkeit und Ruhe,<br />

die eine liebenswerte Vergangenheit noch<br />

einmal in die Gegenwart zurückruft.<br />

Ort: Stadtmuseum Quakenbrück<br />

Markt 7, 49610 Quakenbrück<br />

28.04.<strong>2016</strong>, 20:00 Uhr<br />

Theater- und Chansonprogramm in<br />

Kooperation mit dem Hospizverein<br />

Ort: Theaterwerkstatt e.V.,<br />

Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück<br />

30.04.<strong>2016</strong>, 19:00 Uhr<br />

Maibaumsetzen TuS Badbergen<br />

Ort: Vereinsheim TuS Badbergen,<br />

Matschenstraße, 49635 Badbergen<br />

Foto: Heiko Bockstiegel<br />

Foto: ©Jac Bossewinkel<br />

78 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


3. 50<br />

Stiefmütterchen<br />

9 cm<br />

-.45<br />

Primeln<br />

9 cm<br />

-.45<br />

Alles Für einen<br />

schönen Garten<br />

jetzt ist wieder Pflanzzeit!<br />

Geschenk-<br />

Horn-<br />

Veilchen<br />

9 cm<br />

-.45<br />

Bellis<br />

9 cm<br />

-.79<br />

Großes Angebot Frühlingszwiebeln<br />

Einmaliges Angebot an Blüh- und<br />

Grünpflanzen<br />

IDEEN<br />

ZU Ostern!<br />

Schmetterlings-<br />

Orchidee<br />

im Glas<br />

Schalen<br />

indoor & outdoor<br />

ab<br />

3.<br />

14. 95 Bepflanzte<br />

95<br />

Bahnhofstraße<br />

Prof.-von-Klitzing-Str-<br />

St. Antoniort<br />

Blumen-Landwehr<br />

Blumenoutlet<br />

Badberger Str.<br />

Freuen Sie<br />

sich auf<br />

tolle<br />

Preise!<br />

Hindenburgstraße<br />

Niedersachsenstraße<br />

Hier finden Sie uns!<br />

Blumenoutlet<br />

Blumen-Landwehr<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr von 8:00 - 18:00 · Sa von 8:30 - 16:00 Uhr<br />

Quakenbrück · Professor-von-Klitzing-Str. 18 · Tel.: 05431 - 4070<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 79


Veranstaltungen im Artland<br />

05 MAI<br />

01.05.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />

Eröffnung der Mühlensaison mit<br />

großem Kunsthandwerkermarkt<br />

Das Mühlencafe „Oma Plüsch“ hat<br />

geöffnet und bietet leckere Artländer<br />

Spezialitäten. Außerdem: Frisches<br />

Mühlenbrot und Rosinenstuten aus dem<br />

Steinbackofen<br />

Ort: Everdings Mühle, Mimmelager Str.<br />

63a, 49635 Badbergen<br />

05.05.<strong>2016</strong>, 09:00 Uhr<br />

Schnatgang Schützenverein<br />

Hengelage-Brokstreek<br />

Ort: Schützenhalle Hengelage,<br />

49610 Quakenbrück<br />

07.05.<strong>2016</strong> - 08.05.<strong>2016</strong><br />

Sponsorenfest St.-Sylvester-Kirche<br />

Ort: St. Sylvesterkirche (Quakenbrück)<br />

49610 Quakenbrück<br />

13.05.<strong>2016</strong>, 16:00 Uhr<br />

Stadtrundfahrt mit dem Rad<br />

durch Quakenbrück<br />

Veranstaltung der Tourismus-Information<br />

Artland<br />

Ort: Neuer Markt, 49610 Quakenbrück<br />

16.05.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />

Deutscher Mühlentag<br />

an Everdings Mühle<br />

Wer Everdings Mühle besucht, der hat die<br />

Option, ein altes historisches Sägewerk zu<br />

besichtigen. Inzwischen arbeitet die Mühle<br />

wieder. An einem kleinen Verkaufsstand<br />

werden originale Köstlichkeiten aus der<br />

Region angeboten. So sind das originale<br />

frische Mühlenbrot, Waffeln, Mühlenkuchen,<br />

Schinken- und Käseplatten<br />

sowie der Mühlenpfannkuchen eine<br />

Verköstigung wert.<br />

Ort: Everdings Mühle, Mimmelager Str.<br />

63a, 49635 Badbergen<br />

16.05.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Ort: St. Sylvesterkirche (Quakenbrück),<br />

49610 Quakenbrück<br />

Offizielle Eröffnung am Freitag, 20. Mai,<br />

15 Uhr mit großem Luftballonwettbewerb<br />

Am Sonntag, 22. Mai, 8-13 Uhr Flohmarkt<br />

in der Innenstadt<br />

Ort: Quakenbrück Marktplatz<br />

21.05.<strong>2016</strong>, 14:00 Uhr<br />

Schnatgang mit dem Fahrrad<br />

Ort: Schützenhalle Unter den Eichen,<br />

Plückmannstraße 27, 49610 Quakenbrück<br />

21.05.<strong>2016</strong>, 18:30 Uhr<br />

Konzert mit dem Kammerchor<br />

Diepholz<br />

Ort: St. Marienkirche (Quakenbrück)<br />

Burgstraße, 49610 Quakenbrück<br />

22.05.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />

39. Internationaler Museumstag<br />

im Stadtmuseum<br />

Der diesjährige Museumstag steht unter<br />

dem Motto „Museen in der Kulturlandschaft“<br />

Ort: Stadtmuseum Quakenbrück<br />

Markt 7, 49610 Quakenbrück<br />

25.05.<strong>2016</strong>, 15:00 Uhr<br />

Rathausführung<br />

durch das 200-jährige Rathaus<br />

Veranstaltung der Tourismus-Information<br />

Artland<br />

Ort: Rathaustreppe<br />

Markt 1, 49610 Quakenbrück<br />

25.05.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

Generalversammlung<br />

des Fördervereins Stadtmuseum<br />

Ort: Franziskushaus,<br />

Markt 4, 49610 Quakenbrück<br />

29.05.<strong>2016</strong>, 17:00 Uhr<br />

30 Jahre Quakenbrücker Musiktage<br />

- Großes Finale „Sinfonisches Frühlingskonzert“<br />

mit Martin Stadtfeld<br />

(Klavier)<br />

Seit 1950 gibt es das Philharmonische<br />

Orchester des Radiosenders NDR; Zeit<br />

genug, sich einen exzellenten Ruf zu<br />

erarbeiten: Vielfalt, Qualität und Tradition<br />

gelten mittlerweile als Markenzeichen<br />

des Klangkörpers aus Hannover, das auch<br />

international unterwegs ist.<br />

Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />

49610 Quakenbrück<br />

04.06.<strong>2016</strong>, 14:30 Uhr<br />

Holunder-Spaziergang entlang der<br />

Hase mit Holunderfrau Brigitte<br />

Veranstalter: Tourismus-Information<br />

Artland<br />

Ort: Marktplatz Quakenbrück,<br />

Markt 1, 49610 Quakenbrück<br />

04.06.<strong>2016</strong> - 06.06.<strong>2016</strong><br />

Schützenfest<br />

des SV Hengelage-Brokstreek<br />

Ort: Schützenhalle Hengelage,<br />

49610 Quakenbrück<br />

05.06.<strong>2016</strong>, 10:00 Uhr<br />

Goldene Konfirmation<br />

Ort: St. Petruskirche<br />

Artlandstr. 14, 49610 Quakenbrück<br />

10.06.<strong>2016</strong>, 20:00 Uhr<br />

Session des Musikerforums Artland<br />

Ort: Theaterwerkstatt e.V.<br />

Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück<br />

11.06.<strong>2016</strong>, 10:00 Uhr<br />

47. Artland-Schwimmfest<br />

Ort: Freibad Quakenbrück<br />

Jahnstraße, 49610 Quakenbrück<br />

11.06.<strong>2016</strong>, 14:30 Uhr<br />

Holunder-Spaziergang für Groß und<br />

Klein (für die ganze Familie) mit<br />

Holunderfrau Brigitte<br />

Veranstalter: Tourismus-Information<br />

Artland<br />

Ort: Gut Vehr<br />

Gut Vehr 4, 49610 Quakenbrück<br />

11.06.<strong>2016</strong> - 12.06.<strong>2016</strong><br />

7. Sambanale in Badbergen<br />

Nach dem Erfolg der Vorjahre treffen sich<br />

nun mehr als 500 Trommler aus regionalen,<br />

überregionalen und internationalen<br />

Samba-Trommelgruppen am Samstag,<br />

11.06., und Sonntag, 12.06. <strong>2016</strong>, zur 7.<br />

SAMBANALE.<br />

Ort: Schützenhalle Badbergen, An der<br />

Schulenburg 116, 49635 Badbergen<br />

12.06.<strong>2016</strong>, 09:30 Uhr<br />

Jubel-Konfirmation<br />

(60, 65, 70 Jahre)<br />

Ort: St. Marienkirche (Quakenbrück),<br />

Burgstraße, 49610 Quakenbrück<br />

17.06.<strong>2016</strong>, 16:00 Uhr<br />

Stadtrundfahrt mit dem Rad<br />

durch Quakenbrück<br />

Ort: Neuer Markt, 49610 Quakenbrück<br />

17.06.<strong>2016</strong> - 26.06.<strong>2016</strong><br />

Holterhus-Cup <strong>2016</strong><br />

Ort: Artland Stadion, 49610 Quakenbrück<br />

18.06.<strong>2016</strong> - 19.06.<strong>2016</strong><br />

GartenkulTour - Private Gärten<br />

laden ein<br />

Alle zwei Jahre öffnen ausgewählte<br />

schöne Gärten im Artland ihre Pforten zur<br />

Besichtigung. Die Auswahl variiert dabei<br />

jeweils. Die Gärten sind am Samstag von<br />

14 bis 19 Uhr sowie am Sonntag von 10<br />

bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Ort: versch. Gärten in Bippen, Menslage<br />

und Badbergen<br />

19.06.<strong>2016</strong><br />

NOZ-Radwandertag entlang der<br />

Hase nach Quakenbrück<br />

Die beliebte Sternfahrt von Meppen und<br />

Osnabrück nach Quakenbrück geht in<br />

diesem Jahr bereits in die 19. Runde. Angeboten<br />

und organisiert wird die Radtour<br />

entlang der Hase von den Zeitungen der<br />

NOZ-Medien und der Hasetal-Touristik.<br />

Beide Veranstalter freuen sich auf<br />

Hunderte von Teilnehmern, die sich ab<br />

Osnabrück oder Meppen auf den Weg in<br />

die Burgmannstadt machen.<br />

Ort: Neuer Markt, 49610 Quakenbrück<br />

Foto: ©Hasetal-Touristik<br />

Foto:<br />

Ferienhof Groneick, Gehrde<br />

Quelle: www.artland.de<br />

19.06.<strong>2016</strong>, 11:00 - 18:00 Uhr<br />

Erstes Artländer Rosarium „Garten<br />

aller Sinne“ bei Everdings Mühle mit<br />

Pflanzenmarkt geöffnet<br />

- Garten aller Sinne -<br />

Erich und Brigitte Everding erfüllten sich<br />

mit diesem Rosarium „Garten aller Sinne“<br />

einen langersehnten Garten-Traum.<br />

Ort: Everdings Mühle, Mimmelager Str.<br />

63a, 49635 Badbergen<br />

19.06.<strong>2016</strong>, 15:00 Uhr<br />

Sommerfest der Musikschule<br />

Nortrup<br />

Ort: Vereinshaus Musikverein Nortrup,<br />

Farwicker Str. 8, 49638 Nortrup<br />

25.06.<strong>2016</strong> - 27.06.<strong>2016</strong><br />

Schützenfest des Schützenvereins<br />

von 1589 e.V.<br />

Ort: Schützenhof Quakenbrück<br />

Schützenhof 1, 49610 Quakenbrück<br />

29.06.<strong>2016</strong>, 06:00 Uhr<br />

„Quakenbrück wacht auf“<br />

Stadtführung mit Piet<br />

und anschließendem Frühstück<br />

Veranstaltung der Tourismus-Information<br />

Artland<br />

Ort: Marktplatz Quakenbrück<br />

Markt 1, 49610 Quakenbrück<br />

29.06.<strong>2016</strong>, 15:00 Uhr<br />

Rathausführung<br />

durch das 200-jährige Rathaus<br />

Veranstaltung der Tourismus-Information<br />

Artland<br />

Ort: Rathaustreppe<br />

Markt 1, 49610 Quakenbrück<br />

Foto: Alexandra Lüders<br />

Foto: Heiko Bockstiegel<br />

20.05.<strong>2016</strong> - 23.05.<strong>2016</strong>, 15:00 Uhr<br />

Maimarkt Quakenbrück<br />

Große Kirmes in der Quakenbrücker<br />

Innenstadt<br />

Foto: Alexandra Lüders<br />

06 JUNI<br />

04.06.<strong>2016</strong> - 27.08.<strong>2016</strong>, 12:00 Uhr<br />

Öffentliche Stadtführung<br />

Jeden Samstag bis zum 27.08.<br />

Veranstalter: Tourismus-Information<br />

Artland<br />

Ort: Marktplatz Quakenbrück,<br />

Markt 1, 49610 Quakenbrück<br />

REW Regenis GmbH<br />

Artlandstraße 55 · 49610 Quakenbrück<br />

Fon 05431 969580<br />

Fax 05431 964737<br />

info@regenis.de<br />

www.regenis.de<br />

Regenis ist Erzeugung<br />

von Dünger, Biokohle & Energie<br />

GärrestTrockner Regenis GT<br />

80 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


STEGWAREN<br />

DiE neue<br />

Frühlings-<br />

Mode ist DA!<br />

Blusen<br />

mit Gummibund,<br />

marine oder koralle<br />

Gr. 42 - 50<br />

Strickjacken<br />

Gr. L - 2XL<br />

nur<br />

34. 95 NEUE WESTEN,<br />

SHIRTS UND<br />

LEICHTE<br />

32. 50 LEDERJACKEN<br />

EINGETROFFEN!<br />

...und vieles mehr...<br />

Damen | Kinder | Herren | Wäsche<br />

Sport- und Jagdbekleidung | Berufsbekleidung<br />

Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 81


Das Artland-Magazin.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Oelkers, Druckhaus im Artland GmbH<br />

Hindenburgstraße 48 | 49610 Quakenbrück<br />

Gesamtherstellung<br />

Oelkers, Druckhaus im Artland GmbH<br />

Redaktion<br />

Hans-Wilhelm Oelkers (V.i.S.d.P.),<br />

Ruth Keck, Alexandra Lüders,<br />

Marie Katzer, Florian Risch, Detlef Bülow,<br />

Heiko Bockstiegel<br />

sowie Vereine, Firmen, Personen, Gruppen<br />

und Institutionen, die uns freundlicherweise<br />

Texte und Fotos zur Verfügung<br />

stellen. Verantwortlich für den Inhalt der<br />

redaktionellen Texte sind die jeweiligen<br />

Vereine, Firmen, Personen, Gruppen und<br />

Institutionen.<br />

Anzeigen- u. RedaktionsAdresse<br />

Oelkers, Druckhaus im Artland<br />

Hindenburgstraße 48<br />

49610 Quakenbrück<br />

fon 0 54 31 - 94 10 01<br />

fax 0 54 31 - 94 10 50<br />

hawe.oelkers@gmail.com<br />

info@keck-kommunikation.de<br />

Das <strong>MQ</strong>+ erscheint in einer Auflage von<br />

15.000 Stück in der Stadt Quakenbrück,<br />

in den Gemeinden Badbergen, Menslage,<br />

Nortrup und punktuell in den angrenzenden<br />

Ortschaften.<br />

Es gelten die Anzeigenpreise gem. Mediadaten<br />

<strong>MQ</strong>+, Stand Mai 2013.<br />

Fenster- und Türentechnik<br />

LAGER GMBH<br />

Inh. Jens Huslage<br />

Holz- und Kunststoffverarbeitung<br />

Kunststoff-Fenster und -Türen<br />

Rolläden<br />

Badberger Str. 15 · 49610 Quakenbrück<br />

Tel. 0 54 31 / 9 22 77 · Fax 0 54 31 / 9 22 78<br />

info@fensterbau-lager.de<br />

Badberger Str. 15 · 49610 Quakenbrück<br />

Tel. 0 54 31/9 22 77 · Fax 0 54 31/9 22 78<br />

Taxi- und Mietwagenfahrten<br />

sowie:<br />

• Kranken- und Behindertenfahrten auch für rollstuhlgebundene<br />

Menschen mit Begleitung bis hinter die Haustüre<br />

• Begleitservice bei Arztbesuchen<br />

• Flughafentransfer und Kurierdienste<br />

Abrechnung<br />

über die<br />

Krankenkassen!<br />

82 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>


Geschäftsführer: Heinrich Titzmann | Aufsichtsrat: Vorsitz Anke Markus / Paul Ludwig<br />

Ärztlicher Direktor: Dr. Bernhard Birmes | Leitung Pflegemanagement: Susanne Lenz<br />

Chirurgische Klinik<br />

(100 Betten)<br />

> Gefäßchirurgie<br />

Chefarzt:<br />

Dr. Amir Asimi-Lissar<br />

> Unfallchirurgie / Orthopädie<br />

Chefärzte:<br />

drs. Ben Hogt,<br />

Dr. Holger Bode<br />

> Neuro-/Wirbelsäulenchirurgie<br />

Leitende Ärzte:<br />

Dr. Jürgen Höpfner,<br />

Prof. Dr. Jörg Klekamp,<br />

Dr. Helmut Voß<br />

> Allgemein- und Visceralchirurgie<br />

Chefarzt:<br />

Dr. Christoph Reuter<br />

> Plastische, Rekonstruktive<br />

und Ästhetische Chirurgie,<br />

Handchirurgie<br />

Chefarzt:<br />

Prof. Dr. Lars Steinsträßer<br />

Medizinische Klinik<br />

(140 Betten)<br />

> Gastroenterologie /<br />

Allgemeine Innere<br />

Chefarzt:<br />

Dr. Matthias Grade<br />

> Pneumologie, Allergologie<br />

Chefarzt:<br />

Dr. Jan Bronnert<br />

> Kardiologie/Angiologie<br />

Chefärztin:<br />

Dr. Bettina Götting<br />

> Diabetes-Zentrum<br />

Chefarzt:<br />

Prof. Dr. Stephan Matthaei<br />

Neurologie<br />

(50 Betten)<br />

> Stroke Unit,<br />

Schlaganfallzentrum,<br />

Integrierte Versorgung<br />

Schlaganfall, Hedon Klinik/AOK<br />

Chefarzt:<br />

Dr. Michael Hotz<br />

Anästhesie, Intensivmedizin,<br />

Interdiszipl. Schmerztherapie<br />

> Intensivmedizin,<br />

Schmerzambulanz,<br />

Palliativmedizin,<br />

Multimodale Schmerztherapie<br />

Chefarzt:<br />

Dr. Bernhard Birmes<br />

Zentrum für Psychologische<br />

und Psychosoziale Medizin<br />

> Psychiatrie (80 Betten)<br />

> Tagesklinik (12 Betten)<br />

Instituts-Ambulanz<br />

Chefarzt:<br />

Univ. Doz. Dr. med. Dr. scient.pth.<br />

Dipl. Psych. Reinhard J. Boerner<br />

> Psychosomatik (30 Betten)<br />

> Tagesklinik (12 Betten)<br />

Chefärztin:<br />

Heike Weiss<br />

MVZ am Christlichen<br />

Krankenhaus Quakenbrück<br />

> Chirurgie, Sportmedizin,<br />

Ärztlicher Leiter:<br />

Dr. Heinz Gerd Grotepaß<br />

> Allgemein- & Visceralchirurgie<br />

Dr. Christoph Reuter,<br />

> Unfallchirurgie, Orthopädie<br />

Dr. Holger Bode<br />

Kevin Walther Finger<br />

> Gefäßchirurgie<br />

Laura Marcinkowska-Budzynska<br />

> Neurochirurgie<br />

Prof. Dr. Jörg Klekamp,<br />

Dr. Jürgen Höpfner,<br />

Dr. Helmut Voß<br />

> Radiologie<br />

Dr. Hans-Eckhard Schulze,<br />

Dr. Uwe Wichmann<br />

Kooperationspartner /<br />

Tochtergesellschaften<br />

> MVZ am CKQ<br />

> St. Anna Klinik Löningen<br />

> MVZ Hasetal Löningen<br />

> Christliches Krankenhaus<br />

Servicegesellschaft GmbH<br />

> Ambulantes Gesundheitszentrum<br />

Artland<br />

> Ambulante Dialysepraxis<br />

betrieben durch das St. Josefs-<br />

Hospital Cloppenburg<br />

> Neurologische Praxis<br />

Extern Kooperierende<br />

Facharztpraxen<br />

> Gastroenterologie<br />

> Diabetische Schwerpunktpraxen<br />

> Gynäkologie<br />

> Anästhesie<br />

> Augenheilkunde<br />

> Urologie<br />

Bildung<br />

> Krankenpflegeschule / Bachelor<br />

of Science in der Pflege<br />

> Physiotherapieschule<br />

> Fachschule für Diätassistenten<br />

> Fachschule für Podologie<br />

gemeinnützige GmbH, in Trägerschaft des Christlichen Krankenhauses und<br />

der St. Anna-Stiftung Löningen | Geschäftsführer: Heinrich Titzmann<br />

Operative Betriebsleitung: Andrea Netheler (Prokuristin), Eberhard Ficker<br />

(Prokurist), Manfred Janknecht<br />

Urologisches Zentrum<br />

> Urologie, Kinderurologie,<br />

Uro-Onkologie<br />

Leitende Ärzte:<br />

Dr. Hermann Suhr,<br />

Dr. Wolf Conradi,<br />

Klaus Appeldorn, Hanno Fix<br />

Innere Medizin<br />

> Kardiologie<br />

Chefarzt:<br />

Herr Fadi Al Abdullah, MD<br />

> Allgemeine Innere,<br />

Gastroenterologie<br />

Chefärztin:<br />

Dr. Angelika Hemmen-Funk<br />

ST. ANNA KLINIK<br />

LÖNINGEN<br />

Zentrum für Kurzzeitchirurgie<br />

> Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

Leitende Zentrumsärzte:<br />

drs. Ben Hogt,<br />

Dr. Holger Bode<br />

> Plastische-, Rekonstruktive<br />

und Ästhetische Chirurgie,<br />

Handchirurgie<br />

Leitender Zentrumsarzt:<br />

Prof. Dr. Lars Steinsträßer<br />

> Visceralchirurgie<br />

Leitender Zentrumsarzt:<br />

Dr. Christoph Reuter<br />

> Gefäßchirurgie<br />

Leitender Zentrumsarzt:<br />

Dr. Amirhossein Asimi-Lissar<br />

> Wirbelsäulenchirurgie<br />

kooperierender Facharzt:<br />

Dr. Thomas Lübbers<br />

Ergänzende Einrichtungen<br />

> Balance - Institut für Prävention<br />

und ganzheitliche Medizin<br />

Löningen / Quakenbrück:<br />

• Ärztliche Komplementärmedizin<br />

• Ärztliche Akupunktur<br />

• Podologie<br />

Zentrum für stationäre<br />

multimodale Schmerztherapie<br />

eine interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit der Anästhesie,<br />

Neurochirurgie, Neurologie,<br />

Radiologie (CT) und der<br />

Psychosomatik;<br />

Leitender Zentrumsarzt:<br />

Dr. Bernhard Birmes<br />

Anästhesie<br />

Leitende Ärzte:<br />

Dr. Franz Josef Schwegmann,<br />

Dr. Caroline Willems<br />

Institut für Podologie<br />

medizinische Fußpflege am<br />

Krankenhaus der St. Anna Klinik<br />

Löningen<br />

MVZ Hasetal Löningen<br />

Gefäßchirurgie, Viszeralchirurgie,<br />

Unfallchirurgie, Wiederherstellungschirurgie<br />

/ Orthopädie,<br />

Neurochirurgie, ärztliche Psychotherapie<br />

Balance<br />

Institut für Prävention und<br />

ganzheitliche Medizin<br />

Löningen / Quakenbrück<br />

• Ärztliche Komplementärmedizin<br />

• Ärztliche Akupunktur<br />

• Podologie<br />

CHRISTLICHES KRANKENHAUS Quakenbrück gemeinnützige GmbH | Danziger Str. 2 | 49610 Quakenbrück | Fon 05431 /15-0<br />

www.ckq-gmbh.de | Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!