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+<br />
01<br />
März/April/Mai <strong>2016</strong><br />
Das Artland-Magazin.<br />
www.artland-magazin.tv<br />
Themen:<br />
Artländer<br />
Originale<br />
Hubert Mitschke<br />
und seine Stadt<br />
Auf Gute<br />
Nachbarschaft<br />
Gemeinde Dinklage<br />
bietet einiges<br />
Mit der Nordwestbahn...<br />
...von Osnabrück bis<br />
zur Küste - Teil 1<br />
Wölfe<br />
unter uns<br />
Der Wolf zwischen<br />
Mythos und Wahrheit<br />
Plastische<br />
Chirurgie<br />
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daher besonders kostengünstig
Das ist ja interessant...<br />
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
die Geschichte vom Wolf,<br />
einem großen Mann und vieles mehr...<br />
Herzlich willkommen im Frühling<br />
<strong>2016</strong>! Starten Sie mit uns in ein<br />
abwechslungsreiches erstes Halbjahr.<br />
Vielleicht wussten Sie es noch<br />
nicht, aber der Wolf hat uns nie<br />
verlassen. Es gibt viel Aufregung<br />
über angeblich zugewanderte<br />
Tiere, aber im Prinzip war er immer<br />
schon da. Wie, was, wo erfahren Sie<br />
in diesem Heft.<br />
Wieder dabei: unsere Rubrik „Auf<br />
gute Nachbarschaft“. Wir waren<br />
in der Dinklager Gastronomieund<br />
Einzelhandelslandschaft auf<br />
Entdeckungsreise und stellen<br />
Ihnen interessante Locations und<br />
sympathische Menschen vor. Wer<br />
Dinklage kennt, der kennt Clemens<br />
August Kardinal Graf von Galen.<br />
Dieser große Mann der deutschen<br />
Geschichte wurde auf der Burg<br />
Dinklage geboren und agierte als<br />
engagierter Gegner gegen das nationalsozialistische<br />
Hitler-Regime.<br />
Seinem Wirken, das heute so aktuell<br />
ist wie damals, möchten wir mit unserer<br />
Titelseite ein Andenken setzen.<br />
Ebenfalls erinnern möchten wir an<br />
Hubert Mitschke. Kurz vor seinem<br />
Tod durften wir ihn für unsere Rubrik<br />
„das Quakenbrücker Original“<br />
interviewen . Mit Erlaubnis der<br />
Familie sind wir stolz, Ihnen diese<br />
letzte Erinnerung an ein echtes<br />
Quakenbrücker Original zeigen zu<br />
dürfen.<br />
Diese Ausgabe hat viele Themen, die<br />
bewegen. Und genau das ist unser<br />
Anliegen. Nennen Sie uns gerne die<br />
Themen, die SIE bewegen. Rufen<br />
Sie uns an oder mailen Sie uns. Wir<br />
freuen uns auf Ihre Nachricht. Bis<br />
dahin wünschen wir Ihnen viel Spaß<br />
beim Lesen!<br />
Ihre Redaktion<br />
www.artland-magazin.TV<br />
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Titelfoto: Alexandra Lüders<br />
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In diesem Magazin<br />
©Fotolia/aletia2011<br />
Die Lokalzeitung für den nördlichen<br />
Landkreis Osnabrück, Südoldenburg und<br />
einen (kleinen) Teil des Emslandes<br />
Redaktion und Anzeigenannahme:<br />
Kreuzstr. 1 · 49610 Quakenbrück · Tel. (05431) 90 48 51<br />
info@lokalzeitung-volltreffer.de<br />
4-7 Erster <strong>MQ</strong> + -Ehrenpreis<br />
8-13 Das Artländer Original<br />
15 „Fit im Auto“<br />
16-19 Mit der NWB unterwegs<br />
20-29 Unsere Nachbarn: Dinklage<br />
30-35 Burg Dinklage<br />
36-39 Heilkunst im Artland<br />
40-47 Industrie Museum Lohne<br />
50/51 Tante-Emma-Laden in Essen<br />
52-55 Zimmerei Bäker<br />
56/57 Plastische Chirurgie<br />
58/59 Fitness für die Seele<br />
60-63 Neues zum Thema Wolf<br />
65 Finanzen<br />
66/67 Bundestreffen Fracking<br />
70/71 Quakenbrück natürlich<br />
74/75 Bücherwelt<br />
76/77 Kinotipps/Kulturring<br />
78-80 Veranstaltungskalender<br />
82 Impressum
Das Artland-Magazin.<br />
Erster <strong>MQ</strong> + -ehrenpreis für<br />
Heinrich Böning<br />
Am 26. November 2015 wurde<br />
der <strong>MQ</strong> + -Ehrenpreis im Rathaus der<br />
Stadt Quakenbrück übergeben.<br />
Geehrt wurde Herr Heinrich Böning,<br />
der sich schon sehr früh mit der<br />
Geschichte seiner Heimatstadt<br />
befasste.<br />
Seine berufliche Laufbahn begann<br />
bei der Bundesbahn und später war<br />
er Lehrer an der hiesigen Realschule.<br />
Er setzte sich in der Zeit von 1976 bis 1991 für<br />
die städtebauliche Entwicklung Quakenbrücks<br />
ein und war unter anderem auch Mitglied des<br />
Quakenbrücker Stadtrates. Hier wagte Böning<br />
häufig zu widersprechen, wenn es mal wieder<br />
um den Abbruch eines alten Gebäudes ging.<br />
So rettete er durch seinen Einsatz etliche kulturhistorische<br />
Denkmäler wie die Windmühle<br />
in Groß Mimmelage und den Burgmannshof<br />
Markt 6 vor dem Abriss. Wenn Heinrich Böning<br />
kein ganzes Gebäude retten konnte, dann<br />
wenigstens Teile davon. Nach dem Abbruch der<br />
„Burg“ im Jahre 1970 fand er zum Beispiel im<br />
Bereich des einstigen Grabens zwei lebensgroße<br />
Maria- und Josef-Statuen. Beide waren 1945<br />
während eines Luftangriffes, bei dem die St.<br />
Marienkirche getroffen wurde, schwer in Mitleidenschaft<br />
gezogen worden. Es gab noch mehre-<br />
re Ausstattungsstücke, die nicht zerstört, aber<br />
schwer beschädigt worden waren, und dann<br />
einfach „weggeworfen“ wurden. Aber Böning<br />
krempelte die Hemdsärmel hoch und rettete<br />
was zu retten war. Maria und Josef wurden<br />
erstmal in der Garage zwischengelagert und<br />
schließlich 1978 in das Stadtmuseum (damals<br />
noch in den oberen Etagen der „Heimatstube“)<br />
gebracht. Hier wurden sie fachkundig restauriert.<br />
Sie sind noch heute im Stadtmuseum zu<br />
finden.<br />
Die Jury des <strong>MQ</strong>+ Magazins war sich schnell<br />
einig, Heinrich Böning hat über Jahrzehnte für<br />
die Stadt Quakenbrück und das Artland Vorbildliches<br />
geleistet. Ohne seinen selbstlosen Einsatz<br />
würde die Altstadt von Quakenbrück sicherlich<br />
anders aussehen. Darüber hinaus schrieb er<br />
zahlreiche Publikationen über seine Heimatstadt<br />
und über unsere Region.<br />
Da der Preisträger nun gefunden war, brauchte<br />
man jetzt noch ein geeignetes Präsent. Es sollte<br />
etwas Einzigartiges, etwas Besonderes sein.<br />
Auch da fand die Jury schnell etwas Passendes.<br />
Man einigte sich auf etwas naheliegendes, ein<br />
besonderes Schreibgerät, ein handgemachter<br />
Füller sollte es werden.<br />
St. Annenstraße 11 | 49610 Quakenbrück | Tel. 0 54 31 / 36 09<br />
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Stelldichein<br />
im Sitzungssaal<br />
v.lks.: Samtgemeindebürgermeister<br />
Claus Peter Poppe, Ehrenpreisträger Heinrich<br />
Böning, Bürgermeister Paul Gärtner sowie<br />
Hans-Wilhelm Oelkers und Detlef Bülow von<br />
der <strong>MQ</strong> + -Redaktion<br />
Foto: Heiko Bockstiegel<br />
4 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
<strong>MQ</strong> + -EhrenpREis 2015<br />
Initiiert vom Artland-Magazin steht dieser<br />
aus historischer Eiche gefertigte Füller für eine Anerkennung<br />
der Leistungen regionaler Persönlichkeiten.<br />
Foto: Achim Bülow<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 5
Das Artland-Magazin.<br />
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Heinrich Böning nimmt<br />
sichtlich gerührt den<br />
Ehrenpreis des Artland-<br />
Magazins entgegen.<br />
Gewürdigt wurde<br />
sein unermüdliches<br />
Engagement zum Erhalt<br />
der Quakenbrücker und<br />
Artländer Geschichte.<br />
Foto: Heiko Bockstiegel<br />
6 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
<strong>MQ</strong> + -EhrenpREis 2015<br />
Bei Aushubarbeiten in der Langen Straße wurde<br />
ein altes Ständerwerk aus Eiche gefunden.<br />
Von diesem Holz wurden Teile nach Bayern zu<br />
Christoph Dengler geschickt. Auf individuellen<br />
Wunsch fertigt er in seiner Manufaktur in<br />
Rettenbach Schreibgeräte aus hochwertigsten<br />
Materialen und man kann sicher sein, ein Unikat<br />
sein Eigentum zu nennen, wie es kein Zweites jemals<br />
geben wird.<br />
Dengler fertigte aus dem alten Eichenholz aus Quakenbrück<br />
einen Füller der Extraklasse, dazu wurden<br />
alle Arbeitsschritte per Spiegelreflexkamera verfolgt<br />
und dokumentiert. Denn der spätere Eigentümer sollte<br />
nachvollziehen können, wie sein Füller entstanden ist.<br />
Am 26. November 2015 war es dann soweit, der<br />
erste <strong>MQ</strong> + - Ehrenpreis wurde im Wappenzimmer des<br />
Rathauses der Stadt Quakenbrück an Heinrich Böning<br />
überreicht.<br />
Herr Paul Gärtner, Bürgermeister der Stadt Quakenbrück<br />
und Freund von Heinrich Böning hielt die Laudatio,<br />
in der noch einmal die unschätzbaren Dienste des<br />
Preisträgers hervorgehoben wurden.<br />
Böning habe mit seinen zahlreichen Veröffentlichungen<br />
und besonders mit seinem Engagement für das<br />
Stadtmuseum und der Regionalbücherei wesentlich<br />
dazu beigetragen, Vergangenheit für die Zeitgenossen<br />
aber vor allem für die Nachkommen lebendig zu halten.<br />
Damit habe er Quakenbrück einen kaum ersetzbaren<br />
Dienst erwiesen. „Heimat“ sei das Thema seines<br />
Lebens geworden. Mindestens ein halbes Lehrerleben<br />
und ein ganzes Pensionärsleben sei „Heimat“ das<br />
Wichtigste für ihn.<br />
Der Bürgermeister der Samtgemeinde, Herr Claus Peter<br />
Poppe freute sich bei der Ehrung dabei sein zu können.<br />
Er gratulierte ganz herzlich, überreichte schließlich den<br />
Ehrenpreis und unterstrich noch einmal, dass Heinrich<br />
Böning zweifellos zu den Persönlichkeiten gehöre, die<br />
sich um die Kultur des Artlandes verdient gemacht<br />
hätten.<br />
Die Entstehung<br />
Das antike Holz für den Ehrenpreis, gefunden bei Erdarbeiten an der Langen Straße,<br />
ist ausgewählt!<br />
Fotos: Detlef Bülow<br />
...in Bayern angekommen:<br />
Die Zutaten Zuschnitt des Korpus Fotos: Chr. Dengler<br />
INFORMATIONEN SCHREIBGERÄTE:<br />
Die Form wird gedrechselt<br />
Polieren des Holzschaftes<br />
Christoph Dengler<br />
Riedelfeldstr. 4<br />
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...und das fertig montierte Unikat<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 7
Das Artland-Magazin.<br />
Ein Mann Formt eine Stadt<br />
Hubert Mitschke<br />
im Gespräch Detlef Bülow<br />
Hubert Mitschke, schon wenn ich den Namen höre, klingelt es in meinen Ohren und mir fallen auf Anhieb dutzende Geschichten zu ihm<br />
ein. Mein Vater sagte mal zu mir, als wir ihn trafen: „Das ist Hubert Mitschke, der Mann, der mit einen Vorschlaghammer in der Hand<br />
geboren wurde.“ Worauf dieser herzlich lachte.<br />
Genau dieser Mann gehört in die Serie „Artländer Originale“, dachte ich mir. Ich wollte ihn interviewen und machte mich im Sommer 2015<br />
auf dem Weg zu ihm. Hubert saß in der Küche, er musterte mich kurz und bot mir einen Platz an. Mir war schon klar, dass Hubert einen<br />
Schalk im Nacken hatte. Dieser alte Mann, der mir gegenüber saß, hatte viel erlebt und seine Augen sprachen eine eigene Sprache.<br />
„Jungchen was willst du denn von mir?“<br />
Ich möchte sehr gerne einen Artikel über<br />
Dich schreiben, der dann im <strong>MQ</strong>+ Magazin<br />
veröffentlicht werden soll.<br />
Kaum hatte ich das ausgesprochen, erntete<br />
ich ein Lachen. Er schüttelte den Kopf, hob<br />
den rechten Arm und winkte ab.<br />
„Was willst Du denn über mich schreiben?<br />
Das will doch eh keiner lesen, Junge!“<br />
Ich begann zu erzählen, was ich so über<br />
ihn wusste und das ist nicht gerade<br />
wenig.<br />
Er wunderte sich, runzelte einige Male die<br />
Stirn, lächelte mich an und fragte mich<br />
kopfschüttelnd: „Jungchen, wie alt bist<br />
du denn?“<br />
Sein natürliches Lachen war für mich die<br />
Einladung, das Gespräch fortzusetzen.<br />
Wir vereinbarten einen Termin und ich<br />
hatte den Eindruck, dass er sich mehr über<br />
unser nächstes Treffen freute als ich.<br />
Kurz danach kam Hubert Mitschke ins<br />
Krankenhaus und aus unserem Interview<br />
wurde erst mal nichts. Ich rief bei Mitschke<br />
an und man sagte mir, dass es Hubert<br />
nicht gut ginge.<br />
8 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
40 Jahre Freibad Artländer Quakenbrück ORIGINALE<br />
Foto: Stadtmuseum<br />
Das Artländer<br />
Original<br />
Jeder kennt sie: Die Originale der Heimat. – Der Lehrer, bei dem auch<br />
schon gefühlt die ganze Familie über Generationen Unterricht hatte.<br />
Der Bäcker, bei dem auch schon die Großeltern sonntags morgens<br />
ihre Brötchen gekauft haben. Oder der Pastor, der die Eltern getraut<br />
und der einen selbst nicht nur getauft, sondern später auch noch<br />
verheiratet hat.<br />
Diese Menschen haben viel erlebt.<br />
Deswegen haben wir sie gebeten, zu erzählen.<br />
HUBERT Mitschke<br />
*26.05.1927 in Oberschlesien<br />
† 20.10.2015 in Quakenbrück<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 9<br />
Foto: Archiv Mitschke
Das Artland-Magazin.<br />
Links die alte Schmiede in der Pfaffenstraße Foto: Stadtmuseum Stadterneuerung in der Langen Straße Foto: Archiv Bersenbrücker Kreisblatt<br />
Wochen vergingen und aus Sommer<br />
wurde Herbst. Beim Einkaufen traf ich<br />
Huberts Schwiegertochter. Ich erkundigte<br />
mich nach seinem Befinden und<br />
erfuhr, dass es ihm nicht besser ging, ich<br />
aber mal vorbeikommen sollte.<br />
Gesagt, getan. Ich packte mir meine<br />
Tasche mit meinem Laptop, auf dem ich<br />
etliche alte Fotos von ihm und Quakenbrück<br />
geladen hatte, und fuhr zu ihm.<br />
Hubert hatte sich verändert. Nein, anders<br />
gesagt, die Krankheit hatte Spuren<br />
hinterlassen. Aber er freute sich über<br />
meinen Besuch und als wir uns gemeinsam<br />
die alten Fotos auf meinem Rechner<br />
ansahen, sprudelten die dazugehörenden<br />
Geschichten aus ihm heraus, als<br />
wäre es gestern gewesen.<br />
Hubert wurde an einem Donnerstag,<br />
genauer gesagt am 26. Mai 1927, in<br />
Oberschlesien geboren und er hat mir<br />
versichert, dass er damals keinen Vorschlaghammer<br />
in der Hand hatte (So viel<br />
zu der Anekdote meines Vaters!). Er hat<br />
Schlosser gelernt und wurde 1944 eingezogen,<br />
geriet 1945 in Steyr, Österreich,<br />
in Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung<br />
aus der Gefangenschaft machte<br />
er sich auf dem Weg in das Erzgebirge<br />
und schlug sich zunächst nach Sachsen-<br />
Anhalt durch. Hier ist er zwei Jahre bei<br />
einem Bauern untergekommen und hat<br />
auf dem Hof gearbeitet. Da aber seine<br />
Mutter, die wie viele andere Menschen<br />
auch aus Schlesien vertrieben wurde,<br />
in Quakenbrück gelandet war, brach er<br />
auf und machte sich 1948 auf dem Weg<br />
in Richtung Helmstedt. Da versteckte er<br />
sich auf einem Zug und fuhr zu seiner<br />
Mutter nach Quakenbrück.<br />
In unserer Burgmannstadt angekommen<br />
war es anfangs schwer für Hubert. Der<br />
Bauer, bei dem seine Mutter untergekommen<br />
war, wollte ihn nicht auf<br />
seinem Hof haben, und er hatte auch<br />
keine Arbeit für ihn. Hubert wurde vom<br />
Hof gejagt. Aber es gelang ihm, anderswo<br />
unterzukommen, und nachdem<br />
er von Friedel Gundelach ein Fahrrad<br />
geschenkt bekommen hatte, fuhr er<br />
damit durch das Artland und verdiente<br />
sein erstes Geld mit dem Pflücken von<br />
Obst, was aber nur saisonabhängig war.<br />
Kurze Zeit später bekam er einen Job bei<br />
der Mobil Oil, hier arbeitete er einige Zeit<br />
als Schlosser. Dann wurde er auf die noch<br />
junge Firma Otto Kynast aufmerksam,<br />
die ihn als LKW-Fahrer einstellte. Schon<br />
nach kurzer Zeit wurde Mitschke Fuhrparkleiter.<br />
Nebenbei fuhr er Taxi und Bus<br />
bei der Firma Keck in der Deichstraße. Da<br />
er aber auch hier nicht ausgelastet war,<br />
hatte er eine Idee, doch dazu benötigte<br />
er einen Traktor. Hubert hörte sich um<br />
und freute sich, als es ihm schließlich gelang,<br />
einen Lanz Bulldog für wenig Geld<br />
bei einem Torfwerk hier in der Nähe zu<br />
erwerben. Die wiederum waren froh, das<br />
Ding loszuwerden, denn der alte Traktor<br />
warf beim Fahren so große glühende<br />
Rußpartikel aus dem Auspuff, dass es<br />
deswegen schon so manches Mal im<br />
Moor gebrannt hatte. Hubert hingegen<br />
war glücklich und fuhr mit seinem ersten<br />
Traktor stolz wie Oskar nach Hause.<br />
Nun ging es ans Werk, seine Idee zu verwirklichen.<br />
Da er ausgebildeter Schlosser<br />
war, baute er sich bei Willi Bruns, der<br />
eine damals gut gehende Landmaschinenfabrik<br />
an der Badberger Straße hatte,<br />
eine etwas größere Kreissäge, die er<br />
über einen Flachriemen mit seinem Lanz<br />
Bulldog antrieb. Mit dieser Säge machte<br />
sich der pfiffige Kerl in seiner Freizeit auf<br />
den Weg durch das Umland, sägte gegen<br />
Bezahlung Brennholz und machte so am<br />
Wochenende bis zu 120,- DM.<br />
Die Zeit verging und auf dem Weg<br />
nach Hause wurde er eines Tages von<br />
Hermann Rump, damals Ratsherr der<br />
Stadt Quakenbrück, angesprochen.<br />
Rump machte Hubert ein Angebot. Er<br />
könne sich 1.500,- DM verdienen, wenn er<br />
dafür die alte Schmiede Hollmann in der<br />
Pfaffenstraße abreißen würde. Er willigte<br />
ein und besiegelte das Angebot mit<br />
einem Handschlag. Diese alte Schmiede<br />
war das erste Haus, welches von Hubert<br />
Mitschke in Quakenbrück abgerissen<br />
wurde, und zwar 1962.<br />
Er erzählte mir das mit einem Augenzwinkern,<br />
legte eine Hand auf meine<br />
Schulter als wir uns ein altes Foto des<br />
Hauses auf meinem Laptop ansahen,<br />
und meinte: „Ich hatte bei dem Abriss<br />
der alten Schmiede eine Träne im Auge,<br />
war aber stolz, denn die Birke, die direkt<br />
neben den Haus stand, hatte bei den<br />
Abbrucharbeiten nicht einen Kratzer abbekommen<br />
und sie steht noch heute da.“<br />
Ich lächelte ihn an, denn dieser Baum<br />
stand da noch viele Jahre, verschwieg<br />
ihm aber, dass man die Birke mittlerweile<br />
gefällt hatte.<br />
10 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Artländer Originale<br />
Millimeteraerbeit in der Kleinen Mühlenstraße Foto: Stadtmuseum Die „Burg“ in Trümmern Foto: Stadtmuseum<br />
Der alte Lanz wurde anfällig und machte<br />
Zicken. Hubert entdeckte in einer Zeitung<br />
eine Anzeige. Aus Beständen der<br />
Bundeswehr sollten mehrere Hanomag-<br />
Traktoren versteigert werden. Es waren<br />
fünf an der Zahl und Hubert wollte wenigstens<br />
einen davon haben. So gab er<br />
nicht nur ein Angebot ab, nein, er bot auf<br />
alle Traktoren, in der Hoffnung mindestens<br />
einen zu erwerben und ihn sein Eigen<br />
nennen zu können. Er bekam den Zuschlag<br />
für alle fünf Traktoren und stand<br />
mal wieder einmal vor einem Problem,<br />
denn damit hatte er nicht gerechnet. Die<br />
Traktoren standen in ganz Deutschland<br />
verteilt und mussten nun abgeholt werden.<br />
Den ersten ließ er sich aus Nürnberg<br />
mit der Bundesbahn liefern, drei weitere<br />
holte er mit Hilfe seines Freundes Alfred<br />
Hehler per Sattelschlepper aus Landheim<br />
ab und den letzten fuhr er in einer<br />
Bestzeit persönlich aus Paderborn nach<br />
Quakenbrück. Was anfangs ein Problem<br />
war, entpuppte sich zu einem richtig<br />
guten Geschäft. Denn Hubert verkaufte<br />
drei Traktoren mit Gewinn gleich weiter.<br />
Diese Hanomag-Traktoren gehörten<br />
dann auch schnell zu dem Stadtbild<br />
auf Quakenbrücks Straßen. Der Hanomag,<br />
dahinter zwei Anhänger, oder ein<br />
Tieflader-Anhänger, auf dem ein Bagger<br />
stand, und jeder wusste, wenn er einen<br />
grauen Hanomag sah, das kann nur Mitschke<br />
sein. Hubert Mitschke war nun ein<br />
Abbruchunternehmen und es gab viel<br />
für ihn zu tun. So trat auch eines Tages<br />
im Jahre 1970 der katholische Pfarrer von<br />
Quakenbrück Wolfgang Müller an ihn<br />
heran und frage, ob er auf die Schnelle<br />
den alten Burgmannshof, auch die Burg<br />
genannt, an der Burgstraße abreißen<br />
könne. Hubert fragte kurz: „Alles?“ Und<br />
bekam den Auftrag, alles abzureißen.<br />
Kein Problem, er rückte mit seinem<br />
Fuhrpark an und machte sich umgehend<br />
ans Werk.<br />
„Zuerst machte ich den Schuppen platt,“<br />
Warte mal, Hubert! Unterbrach ich ihn.<br />
Dazu habe ich passende Fotos, die ich<br />
im Museumsarchiv gefunden habe. Ich<br />
brauchte nicht lange und die Bilder waren<br />
auf dem Bildschirm meines Rechners<br />
zu sehen.<br />
„Ja genau, das war das.“<br />
Er boxte mir auf den linken Oberarm und<br />
lachte.<br />
„Der Pastor hat mich reingelegt. Ich<br />
hatte eigentlich eine andere Baustelle,<br />
aber ich sollte ja sofort mit dem Abbruch<br />
anfangen und das kam mir schon etwas<br />
komisch vor. Also, ich hatte den Schuppen<br />
bereits am Boden und machte mich<br />
an das Haupthaus. Als ich auch da schon<br />
etwas fortgeschritten war, kamen zwei<br />
oder drei Kerle händewedelnd auf mich<br />
zugelaufen und brüllten: „Aufhören,<br />
sofort aufhören.“ Es waren Leute vom<br />
Ordnungsamt oder so und es stellte sich<br />
heraus, dass der Pastor nur die Genehmigung<br />
für den Abriss des Schuppens<br />
beantragt hatte, die Burg sollte stehen<br />
bleiben. Großes Theater, aber es war zu<br />
spät.“<br />
Hubert lachte, klopfte mir wieder mal<br />
auf die Schulter und sage: „Jaja, so war<br />
das damals!“<br />
Er entdeckte ein weiteres Foto auf meinem<br />
Bildschirm.<br />
„Da, das bin ich auch! Als ich dieses Haus<br />
in der Kleinen Mühlenstraße abreißen<br />
sollte, war es ziemlich eng. Das machte<br />
mich irgendwann ganz kirre. Da habe ich<br />
den Bagger umgebaut und bin rückwärts<br />
durch den Eingang in das Haus gefahren,<br />
habe einmal gedreht und dann hatte ich<br />
Platz zu arbeiten.“<br />
Und wieder einmal boxte er mir auf den<br />
Oberarm und lachte.<br />
Ich zeigte ihm Fotos vom Abbruch des<br />
alten Feuerwehrhauses, bei dem damals<br />
nicht nur ich als neugieriger Zuschauer<br />
anwesend war. Der ehrgeizige Hubert<br />
hatte damals richtig Publikum und war<br />
in Höchstform. Das Fahrzeughaus hatte<br />
er bereits abgerissen und abtransportiert.<br />
Nun ging es an den Schlauchturm.<br />
Ich habe seine Worte noch in den Ohren:<br />
„Da lege ich ein Stahlseil drum und ziehe<br />
mal ordentlich mit meinem LKW, dann<br />
liegt das Ding am Boden.“ Da hatte<br />
er aber die Rechnung ohne den Turm<br />
gemacht, denn dieser wollte nicht so wie<br />
erwartet. Nein, er wehrte sich nach Kräften.<br />
Die erste Runde ging eindeutig an<br />
den Turm, ja die nächsten beiden auch.<br />
Die umstehenden Beobachter applaudierten<br />
nach jeder Runde. Drei Versuche<br />
und der Turm stand immer noch. Okay,<br />
er war lädiert. Angezählt, aber er stand<br />
noch und Hubert war am toben, regte<br />
sich auf und erinnerte mich in diesem<br />
Moment irgendwie an das HB-Männchen.<br />
Er wollte dem Publikum ja zeigen,<br />
was er kann und es kam anders als er<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 11
Das Artland-Magazin.<br />
Abriss Schade & Co im Sommer 2000 Foto: Archiv Mitschke Der alte Wasserturm der Bundesbahn Foto: Stadtmuseum Abriss der Gaststätte Tepe<br />
dachte. Aber das kennt man ja, man<br />
nennt es den Vorführeffekt. Etwas später<br />
hatte Hubert sich wieder beruhigt und<br />
der Turm hatte am Ende doch verloren.<br />
Bei seinen Abbrucharbeiten ist so manches<br />
Mal etwas danebengegangen. Da<br />
ist er zum Beispiel, als er eine Ruine des<br />
Zweiten Weltkrieges am Zoppoter Weg<br />
abreißen sollte, mitsamt seinem Bagger<br />
durch die Kellerdecke gerutscht, aber er<br />
hatte auch da Glück, sagte er. „Ist nicht<br />
viel kaputt gegangen.“<br />
Dann fiel mir noch ein Zitat von ihm<br />
ein und ich fragte: Hubert, was hat es<br />
eigentlich mit dem Spruch auf sich „Ich<br />
mache in drei Wochen aus Quakenbrücks<br />
Altstadt einen großen Parkplatz.“?<br />
Er kicherte und meinte: „Dieser blöde<br />
Spruch verfolgt mich, seitdem ich ihn<br />
gesagt hatte. Ich saß in der Kneipe und<br />
trank mein Bier, als sich am Tisch so ein<br />
paar Sesselfurzer einer Partei mit dem<br />
großen C über die Belebung der Innenstadt<br />
unterhielten. Dabei sagten sie<br />
immer wieder: „Es fehlt in der Altstadt<br />
an Parkplätzen.“ Dann bin ich aufgestanden,<br />
bin zu ihnen gegangen, habe mein<br />
leeres Bierglas auf den Tisch gestellt und<br />
gesagt: „Gebt mir drei Wochen und ich<br />
mache euch aus der Altstadt einen große<br />
Parkplatz.“ „Da ist denen die Kinnlade<br />
runtergefallen und diese blöden Gesichter<br />
werde ich nie vergessen.“<br />
Die Zeit rannte uns davon und ich sagte,<br />
wir machen mal Schluss für heute, aber<br />
ich komme wieder. Es gibt ja noch so<br />
einiges, was Du zu erzählen hast und<br />
glaube mir Hubert, das interessiert die<br />
Menschen und es wird gelesen.<br />
Er nickte und meinte: „Na da bin ich ja<br />
mal gespannt.“ Ich lächelte und verabschiedete<br />
mich.<br />
Als ich Hubert das letzte Mal besuchte,<br />
saß er in seinem Bett. Er hatte, wie ich es<br />
auch nicht anders erwartet hatte, wieder<br />
einen Spruch auf den Lippen. „Na mein<br />
Junge, du kannst von mir wohl nicht<br />
genug kriegen? Komm her und setz dich<br />
zu mir.“ Ich sagte ihm, dass wir seine<br />
Geschichte drucken werden und dass<br />
der Artikel im nächsten Heft veröffentlicht<br />
wird. Hubert freute sich, lachte und<br />
meinte: „Da werden dann aber einige<br />
Augen machen und sich das Maul zerreißen.<br />
Aber eine Bitte habe ich noch an<br />
dich, schreibe bitte diesen Satz mit auf:<br />
„Oberschlesien ist mein liebes Heimatland,<br />
wo vom Annaberg man schaut ins<br />
weite Land.“<br />
Am 1. Juli 2015 hatte Hubert seine Firma<br />
an seinen Enkel Hubert überschrieben,<br />
der das Unternehmen nun fortführt. Ich<br />
wollte diese Geschichte eigentlich in der<br />
letzten Ausgabe 2015 des <strong>MQ</strong>+ Magazins<br />
veröffentlichen, wie ich es ihm auch<br />
versprochen hatte. Doch wir hatten uns<br />
in der letzten Redaktionssitzung darauf<br />
geeinigt, dass wir diesen Artikel zurückstellen.<br />
Aber ich freue mich, dass Huberts<br />
Familie mir erlaubt hat, dieses nun doch<br />
veröffentlichen zu dürfen. Wenn ich an<br />
Hubert denke, sehe ich ihn nicht mit<br />
einem Vorschlaghammer in der Hand.<br />
Ich sehe ihn mit Cordhose, kariertem<br />
Hemd, Pullunder, Cordhut und Zigarre<br />
auf seinem Bagger.<br />
Ich wollte noch so viel mit ihm besprechen,<br />
aber die Zeit war gegen uns.<br />
Hubert Mitschke ist am 20. Oktober 2015<br />
verstorben.<br />
Hubert, Werner Jansen, Sohn Kalli<br />
und Mitarbeiter Peter Buron<br />
vor den Resten der Fa. Schade & Co.<br />
im August 2000<br />
Foto: Archiv Mitschke<br />
12 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Artländer Originale<br />
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Foto: Stadtmuseum<br />
Das alte Feuerwehrhaus auf dem „Neuen Markt“ ist 1981 abgerissen worden.<br />
Foto Feuerwehrhaus: Stadtmuseum, Fotos Abrisss Feuerwehrhaus: Archiv B. Bäker<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 13
www.olb.de<br />
… für unsere Interessenten!<br />
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Alles weitere übernehmen wir – natürlich kostenfrei!<br />
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Lange Straße 35 · 49610 Quakenbrück<br />
Telefon 05431 6661 · Fax 05431 904077<br />
14 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Das Artland-Magazin.<br />
Sicherheitstraining „Fit im Auto“<br />
Programm des LANDKREises und der VERKEHRSWACHT<br />
riCHTET siCH an SeniOREN ab 65 JAHREN<br />
Foto: Landkreis Osnabrück/Henning Müller-Detert<br />
Tagespflege<br />
Bethanien<br />
Lötzener Straße 14 in Quakenbrück<br />
Nach dem offiziellen Auftakt im vergangenen<br />
Jahr wird das Fahrtraining-Programm<br />
„Fit im Auto“ der Landesverkehrswacht<br />
Niedersachsen, das sich an Senioren ab 65<br />
Jahren richtet, im Jahr <strong>2016</strong> im Landkreis<br />
Osnabrück fortgesetzt.<br />
Mobilität und Unabhängigkeit auch im<br />
Alter wünschen sich viele Menschen. Dafür<br />
ist der eigene Pkw gerade im ländlichen<br />
Raum oft unentbehrlich. Doch manch<br />
Senior fragt sich, ob er den Anforderungen<br />
im Straßenverkehr noch gerecht wird.<br />
Überprüfen kann er das mit „Fit im Auto“.<br />
„Es geht überhaupt nicht darum, ältere<br />
Menschen unter Generalverdacht zu<br />
stellen, dass ihr fahrerisches Können nicht<br />
mehr ausreicht. Vielmehr schaffen wir<br />
zielgruppenorientierte Angebote, um im<br />
gesamten Landkreis für mehr Verkehrssicherheit<br />
zu sorgen“, betont der zuständige<br />
Kreisrat Winfried Wilkens. So biete der<br />
Landkreis mit verschiedenen Partnern auch<br />
Sicherheitstrainings für Fahranfänger oder<br />
Motorradfahrer an.<br />
Wilkens weist allerdings darauf hin, dass<br />
die Anzahl der Verkehrsunfälle, an denen<br />
Senioren über 65 Jahren beteiligt waren,<br />
RAL 5005<br />
MACal 9839-11 Vivid Blue<br />
im Landkreis Osnabrück seit 2010 um mehr<br />
als 21 Prozent gestiegen sei, während die<br />
Gesamtzahl der Unfälle in diesem Zeitraum<br />
nur minimal zugenommen habe.<br />
MACal 9849-13 Apple Green<br />
Bei „Fit im Auto“ geht es zum einen um die<br />
Vermittlung theoretischer Kenntnisse und<br />
zum anderen um praxisnahe Übungen wie<br />
einem Slalom-Parcours oder Trainingsfahrten<br />
im Straßenverkehr. Begleitet werden<br />
die Teilnehmer während des Seminars von<br />
erfahrenen Fahrlehrern, Verkehrssicherheitsberatern<br />
der Polizei und Sicherheits-<br />
Moderatoren der Landesverkehrswacht<br />
Niedersachsen. Die Stiftung der Sparkassen<br />
im Landkreis Osnabrück unterstützt das<br />
Angebot finanziell.<br />
Termine in der Nähe:<br />
27. Mai: Feuerwehrhaus Bersenbrück<br />
1. Juli: Feuerwehrhaus Wallenhorst<br />
9. Sept.: Feuerwehrhaus Bersenbrück<br />
14. Okt.: Feuerwehrhaus Wallenhorst<br />
Das Training findet jeweils von 13 bis 18<br />
Uhr statt. Ausnahme sind die Termine in<br />
Melle (9 bis 14 Uhr).<br />
Der Teilnehmerbeitrag beträgt 30 Euro.<br />
Nähere Informationen<br />
zum Programm „Fit im Auto“ erhalten<br />
Interessierte im Internet unter<br />
www.sicherheitstraining-osnabrueck.de.<br />
Dort ist auch eine Anmeldung zu den einzelnen<br />
Veranstaltungen möglich.<br />
Den Tag gemeinsam erLEBEN.<br />
Unsere Leistungen<br />
u Besuch der Tagespflege an bis zu fünf<br />
Tagen pro Woche von 8.00 bis 17.30 Uhr<br />
u Organisierter Fahrdienst auf Wunsch<br />
u Betreuung der Tagesgäste unter Berücksichtigung<br />
ihrer körperlichen, psychischen<br />
u. geistigen Einschränkungen durch unser<br />
qualifiziertes Mitarbeiterteam<br />
u Auf die Wünsche, Bedürfnisse und Fähigkeiten<br />
unserer Gäste abgestimmte<br />
Tagesgestaltung<br />
u Geselligkeit oder Ruhe, Aktivität<br />
oder Entspannung – je nach Befinden<br />
u Ausführliche Beratung und ein kostenfreier<br />
Kennenlerntag vorab<br />
u Entlastung und Begleitung<br />
der pflegenden Angehörigen<br />
www.boelo.de<br />
tel . 05431<br />
62 45<br />
Wilhelmstrasse 37<br />
(am Netto-markt)<br />
49610 QuakeNbrück<br />
Tagespflege Bethanien<br />
Lötzener Str. 14 · 49610 Quakenbrück<br />
Tel. 0 54 31/90 89 947 · Fax: 90 89 948<br />
tagespflege@bethanien.net<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 15
Das Artland-Magazin.<br />
Nadine Brackmann<br />
Am Bahnhof 1 · Quakenbrück<br />
Tel. 0 54 31 - 908 90 88<br />
E-Mail: info@reisecenter-Artland.de<br />
Mo-Fr 9-18 Uhr<br />
Sa 9-13 Uhr<br />
16 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
NORDWESTBAHN<br />
Mit der NWB<br />
von Osnabrück zur Küste<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 17
Das Artland-Magazin.<br />
Mächtige Säulen im Hauptbahnhof Osnabrück<br />
Foto:s Detlef Bülow<br />
Mit der NordWestBahn<br />
bis Oldenburg und an die Nordseeküste<br />
von Detlef Bülow<br />
Wir starten in Osnabrück.<br />
Die kreisfreie Stadt mit<br />
165.600 Einwohnern ist<br />
nach Hannover und Braunschweig<br />
die drittgrößte<br />
Stadt Niedersachsens und<br />
Mittelpunkt des Osnabrücker Landes<br />
sowie neben Münster auch Ort der Unterzeichnung<br />
des Westfälischen Friedens<br />
1648. Seither wird sie auch Friedensstadt<br />
genannt. Hier starten wir mit unserer<br />
neuen Serie: „Mit der NordWestBahn bis<br />
Oldenburg und an die Nordseeküste“.<br />
Entdecken und besuchen Sie mit uns<br />
Osnabrück.<br />
In dieser Stadt ist immer etwas los, ein<br />
Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit.<br />
Da ist zum Beispiel der Rosenhof am<br />
Rosenplatz; er war früher einmal ein<br />
Kino. Inzwischen ist er umgebaut und zu<br />
einem Veranstaltungszentrum geworden<br />
in dem Parties, Lesungen, Konzerte oder<br />
Kabarettauftritte stattfinden. Immer am<br />
ersten Samstag im Monat präsentieren<br />
hier Timo Wenner und DJ Jan Kleinheider<br />
das Feinste aus einem halben Jahrhundert<br />
Rockmusik. Am Freitag, 20. Mai <strong>2016</strong><br />
sorgt die Gruppe Fischer Z für gute Laune.<br />
Die Gruppe Fischer Z mit Sänger John<br />
18 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong><br />
Watts wurden Ende der 70er Jahre mit<br />
Songs wie „The Worker“, „Room Service“<br />
und „So Long“ bekannt und wurde oft mit<br />
„The Police“ verglichen. Für mich, einer,<br />
der sich in den 70er Jahren austoben<br />
durfte, ist das schon beinahe eine Pflichtveranstaltung.<br />
Am 14. und 15. Mai kommt das Street Food<br />
Festival nach Osnabrück, ein komplettes<br />
Wochenende rund um das Thema Essen.<br />
Hinter dem Street Food Festival stehen<br />
die drei jungen Männer Till Riekenbrauk,<br />
Vincent Schmidt und Mathes Robel aus<br />
Köln. Ihre Idee: Verschiedene Foodtrucks,<br />
Restaurants und Imbiss-Anbieter auf<br />
Festivals zusammenbringen und ein komplettes<br />
Wochenende ein Fest rund um<br />
das Thema Essen und Genuss gestalten.<br />
Um einen Bummel durch die Altstadt<br />
Osnabrück – oder aber auch sehr gerne<br />
Osnabrücks historisches „Schmuckstück“<br />
genannt – kommt man nicht herum. Die<br />
schmalen Gassen, Gebäude aus verschiedenen<br />
Epochen und die vielen, kleinen<br />
Boutiquen und Gaststätten laden zum<br />
Verweilen ein. Hier gibt es nichts, was es<br />
nicht gibt - in den geschichtsträchtigen<br />
Gassen hinter dem Heger Tor finden Sie<br />
Kunst und Kultur, Genuss, sowie zahlreiche<br />
inhabergeführte Geschäfte. Lassen<br />
Sie sich inspirieren von der urigen Kneipe<br />
bis hin zum Sternerestaurant - von der<br />
Kultur bis hin zur Kunst und zur Mode.<br />
Auch die in der Altstadt befindliche<br />
Lagerhalle sollten Sie sich nicht entgehen<br />
lassen. Sie wurde 1976 im Gebäude eines<br />
ehemaligen Eisenwarengesellschaft<br />
eingerichtet und lockt mit Konzerten,<br />
Festivals, Ausstellungen, Kunst, Kabarett,<br />
Theater, Partys und vielem mehr. Die<br />
Lagerhalle gehört zu den in den 1970er<br />
Jahren in Deutschland gegründeten kommunalen<br />
Kulturzentren und ist immer für<br />
eine Überraschung gut.<br />
Vom 17. bis 21. Juni heißt es wieder<br />
„Osnabrück isst gut“ und der historische<br />
Marktplatz wird zum Treffpunkt für alle<br />
Freunde dieser kulinarischen Schlemmermeile<br />
inmitten der Altstadt. Die Kulisse<br />
bietet den perfekten Rahmen für dieses<br />
Event. Gastronomen aus Osnabrück und<br />
der Region laden dazu ein, regionale und<br />
internationale Spezialitäten in einem<br />
ganz besonderen Ambiente zu genießen.<br />
Dabei können die Gäste zwischen<br />
einer großen Auswahl an Köstlichkeiten<br />
wählen. Lassen Sie sich unter freiem<br />
Himmel verwöhnen. Aber nicht nur für
NORDWESTBAHN<br />
Foto: Lagerhalle Foto: Rosenhof Foto: Rosenhof Foto: Lagerhalle<br />
das leibliche Wohl wird hier gesorgt. Ganz<br />
nach dem Motto: „Das Auge isst mit!“<br />
verwandelt eine Lichtkunstshow aus bunten<br />
Lichtern und Lasern die historische<br />
Kulisse zwischen Rathaus und Marienkirche<br />
allabendlich in eine Lichtfassade des<br />
21. Jahrhunderts.<br />
Ein großes Highlight findet am 6. August<br />
<strong>2016</strong> auf dem Schlossgarten Open Air<br />
statt. CRO, der Sänger mit der Pandamaske,<br />
dessen Songs absolute Ohrwürmer<br />
sind, wird hier mit seinem MTV Unplugged<br />
Album sein Publikum mitreißen.<br />
Wie gesagt, ein Aufenthalt in Osnabrück<br />
lohnt sich und diese Stadt hat für jeden<br />
etwas zu bieten. Jetzt wird es aber Zeit<br />
in die NordWestBahn einzusteigen und<br />
das nächste Ziel unserer Reise anzupeilen.<br />
Ab zum Bahnhof, der übrigens täglich<br />
von mehr als 16.000 Reisenden genutzt<br />
wird und auch ein echter Hingucker ist. Er<br />
wurde 1895 eröffnet und gilt derzeit als<br />
einziger in Niedersachsen noch existierender<br />
Turmbahnhof, der in zwei Ebenen<br />
konzipiert wurde. Hier treffe ich auch<br />
meine Kollegin Marie, die mit mir weiterfahren<br />
wird. Gemeinsam begeben wir uns<br />
auf unsere kleine Nord-Tour.<br />
Am Gleis 13 steht bereits unserer Zug und<br />
ich erkenne Stephanie Nölke, die nette<br />
Mitarbeiter der Pressestelle der Nord-<br />
WestBahn. Sie stellt uns unsere heutige<br />
Zugbegleiterin Marlies Bultmann und<br />
den Triebwagenführer Swen Sengebusch<br />
vor. Alle sehr freundlich, auch wie sie sich<br />
untereinander begrüßen und wie sie miteinander<br />
umgehen. Ich habe das Gefühl,<br />
als würde ich ein Familienunternehmen<br />
besuchen.<br />
Ich habe gerade noch Zeit meine Kamera<br />
auszupacken und da geht es auch schon<br />
los. Marlies Bultmann macht ihre Durchsage<br />
an die Fahrgäste, ich mache noch<br />
ein paar Fotos, da halten wir auch schon<br />
wieder am Bahnhof „Osnabrück - Altstadt“.<br />
Die Haltestelle trägt den Namen,<br />
da sich der kleine Bahnhof in unmittelbarer<br />
Nähe zu dem früheren Stadttor an<br />
der ehemaligen Stadtmauer befindet.<br />
Bevor der Hasetorbahnhof im Jahr 1896<br />
eröffnet wurde, hatten in der Epoche des<br />
Kaiserreiches Osnabrücker Bürger und<br />
Kaufleute durch Spenden das Geld für<br />
den Bau des Bahnhofs gesammelt. Da der<br />
Hauptbahnhof außerhalb der Innenstadt<br />
liegt, wollten die Osnabrücker Bürger<br />
einen zentral gelegenen Bahnhof in der<br />
Altstadt, welcher sich in der Nähe zu Rathaus,<br />
Dom und Marienkirche<br />
befindet.<br />
Fahrgäste steigen hinzu und<br />
weiter geht’s. Swen, der mir<br />
bereits das Du angeboten<br />
hat erzählt mir, dass er als Kind immer<br />
schon Lokführer werden wollte, was ihn<br />
für mich sehr sympathisch macht. Er ist<br />
zu der NordWestBahn gegangen und hat<br />
sich seinen Kindheitstraum erfüllt. Langweilig<br />
wird es ihm nicht auf der Strecke,<br />
erzählt er. Es gibt immer etwas zu sehen<br />
und wenn er an manchen Tagen morgens<br />
in den Sonnenaufgang fährt, ist es für<br />
ihn immer etwas Besonderes. „Dann sitze<br />
ich hier ganz alleine und fahre auf die<br />
Sonne zu, die wie ein großer orangener<br />
Wasserball am Ende der Gleise aufgeht<br />
und ich weiß, dass nur ich jetzt dieses Bild<br />
vor meinen Augen habe.“ Er scheint ein<br />
Romantiker zu sein, jedenfalls hat es Stephanie<br />
Nölke und Marlies Buitmann, die<br />
mit uns im „Glaskasten“ (so nennt Swen<br />
die Fahrerkabine) stehen, beeindruckt.<br />
Nächster Halt: Bramsche. Wie es ab hier<br />
weitergeht und warum Schafe auf den<br />
Gleisen stehen, lesen sie in der nächsten<br />
Ausgabe unseres Magazins.<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 19
Das Artland-Magazin.<br />
Dinklage - richtig gut<br />
einkaufen und genießen<br />
Reges Treiben im Dinklager Gesellenhaus. Hier ist heute Kaufrausch. Viele Dinklager<br />
Einzelhändler sind vertreten, um das ein oder andere Schnäppchen anzubieten. Die<br />
Besucher strömen zahlreich in den Saal. Vielerorts wird wortreich und freundschaftlich<br />
geschnackt. Eine nette Atmosphäre, in der ich als Quakenbrücker „Fremde“ herzlich<br />
willkommen geheißen werde. Von Fahrrädern, Schmuck, Bekleidung über Tapeten,<br />
Farben und Schuhen gibt es hier viel zu entdecken.<br />
Dinklage - die junge Stadt in<br />
direkter Nachbarschaft zum Artland<br />
bietet einen interessanten Mix aus Historie<br />
und Moderne. Derzeit leben über<br />
12.000 Menschen in der Stadt. Das Einkaufs-<br />
und Erholungsangebot ist groß<br />
und abwechslungsreich. Als Naherholungsziel<br />
lädt das Kloster Burg Dinklage<br />
als größte Wasserburg des Oldenburger<br />
Landes zum Besuch seines Klostercafés<br />
oder eines seiner Gottesdienste in der<br />
Klosterkirche ein. Naturliebhaber kommen<br />
auf den umliegenden Rad- und<br />
Wanderwegen auf ihre Kosten.<br />
Text: Ruth Keck | Fotos: Detlef Bülow<br />
20 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
NachbarGEMEINDE DINKLAGE<br />
„Auf gute<br />
Nachbarschaft!”<br />
Dinklage. Beim Beim Fachge-<br />
ein ein weiteres innovatives Geräträt.<br />
Das Das Dinklager Fachge-<br />
Vermessung, Anamnese und und<br />
gisch-medizinischen Bereich<br />
tik, tik, Schmuck und und Hörgeräte<br />
schäft bietet bietet seinen Kunden<br />
Beratung direkt am am Gerät Gerät<br />
(Früherkennung) als als Basis Basis<br />
in Dink Dink lage lage sind sind Kunden in in<br />
ab ab sofort sofort mit mit einem neuen<br />
und und in in einem Zug Zug erfolgen<br />
für für einen einen Augenarztbesuch<br />
Sachen Brille Brille und und Hörgerät<br />
Diagnosegerät<br />
Augenscree-<br />
können. Mit Mit der der sogenannten<br />
dienen kann. kann. Deshalb sollte sollte<br />
bestens aufgehoben. Kompeninning<br />
und und Sehstärkebestim-<br />
binokularen Augenrefraktion<br />
man man nicht nicht zögern, so so schnell<br />
tente tente Ansprechpartner sind sind<br />
mung mung auf auf dem dem modernsten<br />
wird wird das das Auge Auge einer einer detailge-<br />
wie wie möglich einen einen persönli-<br />
die die staatlich geprüfte Höra-<br />
Stand der der Technik an. an. „Mit „Mit<br />
nauen „3-D-Prüfung“ unterchechen<br />
Augencheck im im Meisterkustiker-<br />
und und Augenoptiker-<br />
dem dem neuen, digitalen Mess-<br />
Messzogen.<br />
Gleichzeitig können<br />
betrieb Weiss Weiss zu zu vereinbaren.<br />
meisterin Eva Eva Weiss, ihr ihr Bru-<br />
Brucomputer<br />
Visionix VX VX 120 120 ha-<br />
ha-<br />
der der Augeninnendruck und und<br />
der, der,<br />
Augenoptikermeister<br />
ben ben wir wir erneut unsere techni-<br />
die die Hornhautdicke gemessen<br />
und und Hörakustikmeister Phi-<br />
Phischsche<br />
Ausstattung und und Bera-<br />
Bera-<br />
und und so so zum zum Beispiel Verändelilip<br />
Weiss Weiss sowie sowie Augenoptitungskompetenz<br />
erweitert“,<br />
rungen wie wie Grauer Star Star fest-<br />
festkermeisterin<br />
Silke Silke Hanken.<br />
erklären Eva Eva und und ihr ihr Bruder<br />
gestellt werden. Die Die Tages-<br />
Kompetenz spiegelt sich sich<br />
Philip Weiss. Das Das Gerät Gerät er-<br />
er-<br />
und und<br />
Nachtfehlsichtigkeit<br />
allerdings auch auch in in der der technimöglicht<br />
es, es, dass dass der der Kunde<br />
wird wird bis bis auf auf die die Hunderstel<br />
schen schen Ausstattung wider.<br />
sein sein „gescreentes“ Auge Auge auf auf<br />
Dioptrien genau gemessen.<br />
Deshalb setzt setzt man man bei bei Weiss Weiss<br />
einem Bildschirm „mit „mit eige-<br />
eige-<br />
Komfortabel und und auf auf die die<br />
in in Dinklage auf auf modernste<br />
nen nen Augen“ sehen sehen kann. kann. Die-<br />
Die-<br />
Sehbedürfnisse abgestimmt,<br />
Geräte. Die Erst Erst kürzlich NEue erwei-<br />
Welt se se moderne des Visualisierungs-<br />
SEHENS:<br />
bietet bietet die die Firma Weiss Weiss in in<br />
terte terte das das Fachgeschäft sein sein<br />
technik ist ist aber aber nur nur einer einer der der<br />
Dink Dink lage lage ihren ihren Kunden also also<br />
technisches Equipment um um<br />
vielen Vorteile, die die das das Gerät Gerät<br />
ein ein Augenscreening an, an, das<br />
Ge-<br />
bietet. Ein Ein weiterer ist, ist, dass dass<br />
bei Auffälligkeiten im bioloschäft<br />
Weiss Weiss für für Uhren, Op-<br />
Op-<br />
das<br />
DINKLAGE<br />
bei Auffälligkeiten im biolo-<br />
Weiss bietet präzise und komfortable Augendiagnostik<br />
Meisterbetrieb ist ist technisch und und fachlich auf auf dem dem neuesten Stand / Hochmodernes / Diagnosegerät für für Früherkennung von von Augenkrankheiten<br />
Modernste Technik<br />
für eine präzise Augendiagnostik<br />
DiAGNOSEGERät ZUR FrüHERKENNung von AuGENKRANKHEiten<br />
Fotos: Rolke<br />
Sogleich werfe ich mich ins Getümmel<br />
und mache die Bekanntschaft vieler<br />
sympathischer Dinklager Einzelhändler.<br />
Man kommt ins Gepräch und die Idee,<br />
sich mal dem Artländer Publikum vorzustellen,<br />
trifft auf große Zustimmung.<br />
Gesagt, getan. Die nächsten Tage begebe<br />
ich mich in der Dinklager Gastronomie-<br />
und Einzelhandelslandschaft auf<br />
Entdeckungsreise. Ich bin erstaunt, wie<br />
viele Betriebe es gibt und freue mich<br />
über das herzliche Willkommen. Wie<br />
vielfältig die Dinklager Einzelhandelsund<br />
Gastronomielandschaft ist, zeigen<br />
die folgenden Seiten.<br />
Beim Fachgeschäft Augenoptik<br />
& Hörsysteme Weiss in<br />
Dinklage sind Kunden bestens<br />
aufgehoben. Als kompetente<br />
Ansprechpartner beraten die<br />
staatlich geprüfte Hörakustiker-<br />
und Augenoptikermeisterin<br />
Eva Weiss, ihr Bruder,<br />
Augenoptikermeister und<br />
Hörakustikmeister Philip Weiss<br />
sowie Augenoptikermeisterin<br />
Silke Hanken.<br />
Die hohe Kompetenz in der Beratung<br />
spiegelt sich auch in der<br />
technischen Ausstattung wider.<br />
Das Das „meisterliche“ Weiss-Team (v. (v. re.) re.) Eva Eva Weiss, Philip Philip Weiss Weiss Der Der digitale Messcomputer Visionix VX VX 120 120 ermöglicht die die präzi-<br />
präzi-<br />
Das Das Gerät Gerät ermöglicht es, es, dass dass der der Kunde Kunde sein sein gesrceentes Auge Auge<br />
und und Silke Silke Hanken.<br />
Fotos: Fotos: Rolke Rolkese se optisch-biologische Vermessung der der Augen.<br />
auf auf einem einem Bildschirm „mit „mit eigenen Augen“ sehen sehen kann. kann.<br />
Unsere LeiSTungen<br />
für gutes SEHEN:<br />
+ Exakte Bestimmung<br />
der Sehschärfe<br />
+ überprüfung des<br />
Augeninnendrucks<br />
+ Messung der Hornhautdicke<br />
& -oberfläche<br />
+ Feststellung von<br />
Linsentrübungen<br />
Erst kürzlich erweiterte das<br />
Fachgeschäft sein technisches<br />
Equipment um ein weiteres<br />
hoch modernes Diagnosegerät,<br />
das Augenscreening und<br />
Sehstärkebestimmung auf<br />
modernste Art ermöglicht.<br />
Dank Visualisierungstechnik<br />
sieht der Kunde sein „gescreentes“<br />
Auge auf dem Bildschirm.<br />
Weitere Vorteile sind die<br />
gleichzeitige Vermessung,<br />
Anamnese und Beratung direkt<br />
am Gerät. Mit der sogenannten<br />
binokularen Augenrefraktion<br />
Am Markt 17 · 49413 Dinklage<br />
Telefon: 0 44 43 / 46 16<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr: 09.00 - 12.30 Uhr & 14.00 - 18.30 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 13.00 Uhr<br />
wird das Auge einer detailgenauen<br />
„3-D-Prüfung“ unterzogen.<br />
Augeninnendruck und die Hornhautdicke<br />
können gemessen und<br />
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wie Grauer Star festgestellt<br />
werden. Die Tages- und Nachtfehlsichtigkeit<br />
wird bis auf die<br />
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gemessen. Komfortabel und auf<br />
die Sehbedürfnisse abgestimmt,<br />
bieten die Spezialisten von Weiss<br />
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Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 21
Ein Genuss für Auge und Gaumen<br />
Bereits der Besuch im Weinhaus Bücker ist ein Erlebnis<br />
Hier auf Entdeckungsreise<br />
zu gehen macht<br />
Spaß. Schon am<br />
Eingang des Weinhauses<br />
lockt eine<br />
gut sortierte Feinkostabteilung<br />
mit<br />
Ölen, Essigen sowie Pesto- und<br />
Nudelspezialitäten. Ein Regal<br />
weiter begeistern kunstvolle<br />
Designflaschen zum Befüllen.<br />
Auf einem Tisch daneben stehen<br />
geschmackvoll verpackte Präsentideen<br />
zum Mitnehmen.<br />
Verschiedenste Brände und<br />
Liköre in großen Glasballonen<br />
warten darauf, frisch abgezapft<br />
zu werden. An der Kasse verführt<br />
eine gläserne Teekanne mit<br />
köstlich duftendem Tee zum<br />
gratis Probieren. Nur ein paar<br />
Schritte weiter befindet sich<br />
die dazugehörige Teeabteilung<br />
mit losen Tees zum Abpacken.<br />
„Unsere Teeabteilung wächst<br />
stetig“, erzählt Inhaber Robert<br />
Bücker lächelnd und führt uns<br />
durch die vielen Regale seines<br />
Weinhauses.<br />
Whiskey, Gin & Co.<br />
Als Experte in Sachen Wein<br />
und Spirituosen bietet Bücker<br />
Tastings für Whiskey, Rum und<br />
Gin an. Diese sind für kleine<br />
Gruppen bei ihm buchbar. Allein<br />
ein ganzes Ladenregal ist mit<br />
über 300 verschiedenen Whiskys<br />
gefüllt, vor allem mit Single<br />
Malt Whiskeys - schottische,<br />
amerikanische, irische, aber<br />
auch deutsche Sorten sind dabei.<br />
Eine praktische Probierhilfe<br />
ist da die reichhaltige Auswahl<br />
an kleinen Samples im Nebenregal.<br />
An braunen Spirituosen<br />
sind Brandys und Cognacs mit<br />
im Angebot. Auch das Gin- und<br />
Rumsortiment kann sich sehen<br />
lassen.<br />
Wein und Bier<br />
Gut sortierte Rot- und Weißweine<br />
aus den wichtigsten<br />
Anbaugebieten der Welt geben<br />
sich im Weinhaus Bücker ein<br />
Stelldichein. Selbstverständlich<br />
werden Weinproben angeboten.<br />
„Von Einsteigerkursen bis hin zu<br />
themenbezogenen Proben“, erzählt<br />
Weinexperte Bücker. Und<br />
auch Bierfreunde kommen auf<br />
ihre Kosten. Ein ganzes Wandregal<br />
ist gefüllt mit Craft Beer<br />
oder auf Deutsch: handwerklich<br />
gebrautem Bier aus aller Welt<br />
(auch aus Hawaii). Fazit: Der<br />
Besuch lohnt sich. Im Weinhaus<br />
Bücker finden Genießer eine<br />
einzigartige Auswahl an Getränken<br />
und tollen Geschenkideen.<br />
22 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Jeden Mittwoch<br />
ab 18.30 Uhr Themenbuffets<br />
wie Italienisches Buffet,<br />
Spanisches Buffet, Wild-, Fisch<br />
oder Regional-Buffets<br />
Dinklage<br />
„Auf gute<br />
Nachbarschaft!”<br />
Entdecken Sie den Rheinischen Hof<br />
Als der gebürtige Rheinländer Heinrich Susen im Jahre 1929 seine<br />
Schankwirtschaft in dem ehemaligen Forsthaus eröffnete, war es<br />
sein Hauptanliegen, den Gästen nach getaner Arbeit, bei einem Glas<br />
Bier den Alltag vergessen zu lassen und sich wie zu Hause zu fühlen.<br />
Seitdem hat sich viel geändert im Hause Susen – ob der Veranstaltungssaal<br />
mit einer Kapazität von bis zu 250 Personen, der modern<br />
ausgestattete Tagungsraum, oder die neu erstellten komfortablen<br />
Hotelzimmer – geblieben ist dennoch der Grundsatz unseren Gästen<br />
das Gefühl zu geben, Zuhause zu sein. Unser Haus wird momentan<br />
in der dritten Generation als Familienbetrieb geführt.<br />
Wir wünschen einen<br />
angenehmen Aufenthalt<br />
in unserem Hause.<br />
Familie Susen<br />
Rheinischer Hof<br />
Hotel Restaurant Festsaal<br />
Burgstraße 54, 49413 Dinklage<br />
Tel. 04443-1260, Fax 04443-3748<br />
info@hotel-rheinischer-hof.de<br />
www.hotel-rheinischer-hof.de<br />
Weinhaus BüCKER<br />
An der BleiCHE 1, 49413 DiNKLAGE<br />
Tel.: 04443-751, www.weinhaus-buecker.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9.00 – 12.30 und 14.00 – 18.30 uHR<br />
Sa. 9.00 – 14.00 uHR<br />
Sie finden uns auCH auf FACEBOOK<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 23
Zauberhafte Hochzeitsfloristik<br />
ergewöhnliche Eventdekoration für Tisch und Saal<br />
Exklusive Seidenfloristik<br />
Das Artland-Magazin.<br />
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Enno Schmunkamp<br />
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<strong>MQ</strong> + : Gemeinsam mit Arne Bruns<br />
bieten Sie Einrichtungsberatung<br />
an. Zwei Floristen - eine Leidenschaft?<br />
E. S.: Ganz genau. Und eben diese Leidenschaft<br />
macht uns sehr kreativ und<br />
einfallsreich. Unsere große Stärke ist<br />
unsere Individualität, sowohl in unseren<br />
Ideen als auch bei Möbeln, Teppichen,<br />
Farben, die wir anbieten. Nichts<br />
ist von der Stange, vieles wird speziell<br />
auf Kundenwunsch hergestellt.<br />
<strong>MQ</strong> + : Was macht Ihren Stil besonders?<br />
E.S.: Alles (lacht). Nein, im Ernst. Die<br />
hohe Flexibilität und Individualität in<br />
den Produkten selbst, die Kombination<br />
mit Pflanzen und Blumen, das Gespür<br />
für ein Ambiente, das edel und gleichzeitig<br />
gemütlich und voller Leben ist<br />
– das sind die Vorteile der Raumhelden.<br />
<strong>MQ</strong> + : Geht es nur um Wohnungseinrichtungen?<br />
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<strong>MQ</strong> + : Gibt es bevorzugte Marken,<br />
mit denen Sie arbeiten?<br />
E.S.: Uns ist es wichtig, mit Herstellern<br />
zu arbeiten, die qualitativ etwas andere,<br />
hochwertige Produkte bieten. Entsprechend<br />
lange haben wir nach den<br />
richtigen Partnern gesucht. Jetzt sind<br />
u.a. die Firmen Lambert, JAB, Carlucci<br />
und Little Greene mit dabei.<br />
<strong>MQ</strong> + : Wie läuft so eine Beratung ab?<br />
Gibt es Schnuppermöglichkeiten?<br />
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Tapetenmusterbücher liegen auf dem Tisch. Hier und da tauchen aus dem Meer von Pflanzen und Blumen schicke Möbelstücke und Dekorationen auf.<br />
Mittendrin: Enno Schmunkamp, Floristmeister mit großer Leidenschaft für Inneneinrichtung.<br />
In seinem Blumengeschäft an der Langen Straße 13 in Dinklage, das gleichzeitig Ausstellungsraum ist, treffen wir ihn zum Interview.<br />
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Wir verkaufen nicht nur fertige Ensembles,<br />
sondern tolle Einzelstücke, individuell<br />
anpassbar in Stoff, Farbe und Größe<br />
und damit perfekt kombinierbar mit<br />
der bestehenden Einrichtung.<br />
E.S.: Nein, wir richten selbstverständlich<br />
auch Hotels, Büros oder z.B. Ateliers,<br />
ein. Wie gesagt, uns geht es um<br />
Ambiente, Altes mit Neuem kombinieren<br />
und Wohlfühlatmosphäre schaffen.<br />
E.S.: Am besten kommen Interessierte<br />
zu unserem „Kursus Ambiente“, den<br />
Arne und ich regelmäßig veranstalten.<br />
Der nächste Kurs findet am 8. April<br />
Lange Straße 13 · 49413 Dinklage · Telefon: 04443-1811<br />
statt. Wer möchte, bringt Fotos von sei-<br />
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Lange Straße 13 | 49413 Dinklage | Tel.: 04443 1811 | info@blumen-dinklage.de | www.blumen-dinklage.de
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OSTER-LEUCHTEN <strong>2016</strong><br />
Die Piraten kommen!<br />
Ausflugsziele<br />
20.6. – 1.11.2015<br />
„Sonntags bieten wir von 10 bis<br />
13 Uhr ein großes Frühstücksbuffet“,<br />
erklärt Elke Schlarmann<br />
lächelnd.<br />
Zusammen mit Franz-Josef Kohorst<br />
führt sie das Bistro mon<br />
ami in Dinklage.<br />
Neben Frühstücksbuffet am<br />
Sonntag verwöhnen sie ihre<br />
Gäste mittwochs, freitags und<br />
am Wochenende mit saisonalen<br />
Spezialitäten und saftigen<br />
Steaks. Alles frisch zubereitet<br />
Tolles Ambiente auch für<br />
Firmen- und Familienfeiern.<br />
– entweder à la carte oder als<br />
individuelle Menüempfehlung<br />
des Kochs.<br />
Das Bistro bietet auch ausgesuchte<br />
Spirituosen.<br />
Mit dabei: Schottische & irische<br />
Whiskeys, Gins, Cocktails und<br />
edle Weinsorten.<br />
In Kürze startet im mon ami die<br />
Spargelsaison. Bis 60 Personen<br />
haben dann die Möglichkeit, gegen<br />
Anmeldung ein köstliches<br />
Spargelbuffet zu genießen.<br />
Sonntags von 10 – 13 Uhr<br />
Frühstücksbuffet.<br />
Place d’Epouville 1<br />
49413 Dinklage<br />
Tel.: 04443-9777127<br />
0151-17267204<br />
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auch auf Facebook<br />
Öffnungszeiten:<br />
So. 10-13 und ab 17 Uhr<br />
Sa. ab 18 Uhr<br />
Mi. und Fr. ab 19 Uhr<br />
27. März <strong>2016</strong> ab 17:00 Uhr, großes<br />
Feuerwerk um 21:00 Uhr<br />
Eine einzigartige Projektionsshow, ein piratiges<br />
Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie<br />
und ein perfekt auf die Musik abgestimmtes<br />
Feuerwerk machen das Oster-Leuchten am<br />
Ort der Varusschlacht zu einem spektakulären<br />
Open Air-Ereignis. Passend zur anstehenden<br />
Sonderausstellung GEFAHR AUF SEE – PIRATEN<br />
IN DER ANTIKE geht es dieses Jahr auf eine<br />
Zeitreise von den Seeräubernestern der Antike<br />
bis zu den Piraten der Karibik. Entdeckerprogramme<br />
für Groß und Klein erwecken die Welt<br />
des Mittelmeers zu antiken Zeiten zum Leben.<br />
Im Freigelände und auf der Showbühne unterhalten<br />
raue Gesellen mit allerlei Seemannsgarn,<br />
Jonglage und Feuerkunst die Besucher. Die 100<br />
Meter lange Projektionsfläche im Museumspark<br />
entführt mit überlebensgroßen Bildern in die<br />
Welt der Piraten, bevor die Veranstaltung im<br />
eigens für diesen Abend inszenierten und perfekt<br />
musikalisch abgerundeten Feuerwerk ihren<br />
krönenden Abschluss findet.<br />
Osterferienprogramm <strong>2016</strong><br />
In den Osterferien gibt es in Museum und Park<br />
Kalkriese viel zu entdecken. Familienführungen<br />
und abwechslungsreiche museumspädagogische<br />
Programme machen die Geschichte der<br />
Varusschlacht anschaulich erfahrbar.<br />
Datum: 23. März <strong>2016</strong>, 14:00 Uhr<br />
Familienführung zur Varusschlacht<br />
Datum: 24. März <strong>2016</strong>, 12:00 Uhr<br />
Mitmach-Programm „Helden der Antike“<br />
Datum: 30. März <strong>2016</strong>, 12:00 Uhr<br />
Familienführung zur Varusschlacht<br />
Datum: 31. März <strong>2016</strong>, 12:00 Uhr<br />
Mitmach-Programm „ArchäOmobil – Forschungsstation<br />
Bauwagen“<br />
VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land –<br />
Museum und Park Kalkriese | Venner Straße 69<br />
49565 Bramsche | Tel: +49 [0] 5468 9204-0<br />
www.kalkriese-varusschlacht.de<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 25
Das Artland-Magazin.<br />
Die Experten<br />
für Sonne, Licht & mehr<br />
Rolladen Bosse: BESCHATTuNGSTECHNik und TiSCHLEREi<br />
Große Produktvielfalt bei Bosse<br />
in Dinklage. Von einem reinen<br />
Betrieb für Rollladen hat sich das<br />
Unternehmen im Laufe der Jahre<br />
zum Experten in Sachen Beschattungstechnik<br />
entwickelt. Neben<br />
Rollladen werden Klapp- und<br />
Schiebeläden, Fenster und Türen,<br />
Markisen und Rollos vertrieben<br />
sowie in der eigenen Tischlerei<br />
Möbel, Treppen und vieles mehr<br />
gefertigt.<br />
Voll im TREND:<br />
TerrassendäCHER<br />
Terrassendächer sind ein perfekter<br />
Wetterschutz und ermöglichen<br />
Gartenvergnügen bis weit in<br />
den Herbst hinein. Als Spezialist<br />
bietet Bosse hochwertige Dachkonstruktionen<br />
aus Holz und<br />
Aluminium und stattet sie auf<br />
Wunsch mit praktischer Seitenverglasung<br />
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www.rolladen-bosse.de<br />
Mehr Informationen:<br />
Bosse GmbH & Co. KG · Tischlerei & Rolladenbau<br />
Friedenstraße 13 · 49413 Dinklage · Tel.: 04443- 2408<br />
Die verstehen ihr Handwerk!<br />
Fliesenfachmarkt DiNKLAGE:<br />
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Eine große Halle gefüllt mit<br />
Fliesen soweit das Auge reicht.<br />
Auf ca. 400 m² Ausstellungsfläche<br />
präsentieren Nicole und Michael<br />
Kreutzmann eine große Auswahl<br />
an Wand- und Bodenfliesen, Naturstein<br />
und Bordüren in verschiedensten<br />
Materialien sowie das<br />
komplette Zubehör-Sortiment. Sofort zum Mitnehmen, denn der<br />
Fliesen Fachmarkt ist ein Abholmarkt. Geführt werden nur Markenprodukte<br />
und immer auch Sonderposten. Die entsprechenden<br />
Fliesenlegearbeiten führt Fliesenlegermeister Michael Kreutzmann<br />
mit seinem Team durch. Ganz gleich ob Neubauten, Altbausanierung<br />
oder Bäderrenovierungen – das Kreutzmann-Team steht für<br />
Kompetenz und Zuverlässigkeit.<br />
Sie finden uns auch bei Facebook<br />
Links im Bild Mitarbeiterin Sandra Arkenau,<br />
Mitte Michael Kreutzmann, rechts Nicole Kreutzmann<br />
Fliesen Fachmarkt Dinklage<br />
Clemens-August-Str. 24, 49413 Dinklage<br />
Tel.: 04443-506464<br />
www.fliesenmarkt-dinklage.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr,<br />
Sa. 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat<br />
Schautag von 14.00 – 17.00 Uhr<br />
So GEHT Frühling: SCHuhhaus FORTMANN<br />
füHRT SCHiCKE LABELS & ACCESSOires<br />
Der Spezialist in Sachen SCHUH<br />
„Wir führen Marken, die nicht überall zu finden sind“, erklärt Martin<br />
Fortmann und zeigt auf ein schickes buntes Paar Stiefeletten des<br />
Schuhlabels Laura Vita.<br />
Die Auswahl im Dinklager Schuhhaus ist groß:<br />
Von Paul Green, Ecco, Tamaris, Gabor, Rieker, Camel Active über<br />
sportliche Marken wie Skechers Sport oder Waldläufer für die<br />
reifere Generation bis hin zu seltenen Marken wie Hispanitas, Mjus<br />
oder Charme.<br />
Sie finden uns auch auf Facebook:<br />
https://www.facebook.com/schuhhaus.fortmann<br />
Filialen: Cloppenburg & Bakum<br />
Schuhhaus Fortmann, Bahnhofstraße 20,<br />
49413 Dinklage, Tel.: 04443-1620<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9.00 – 12.30 u. 14.30 – 18.30Uhr,<br />
Sa. 9.00 – 13.00 Uhr
Dinklager TRADITIONSUNTERNEHMEN<br />
„Auf gute<br />
Nachbarschaft!”<br />
Farbenhaus BuCHMüller bietet GROSSe pRODuktviELFALT für Wand- und BODENGESTALTung<br />
Einzigartige<br />
Tapeten-<br />
Auswahl<br />
und vieles mehr...<br />
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Die Tapeten-Auswahl im Dinklager Farbenhaus<br />
Buchmüller ist riesig. Der Kunde kann<br />
sich bei einer modernen Auswahl an Tapeten<br />
im Tapetenstudio von 5 ausgebildeten Fachverkäuferinnen<br />
beraten lassen. Designertapeten<br />
von Guido Maria Kretschmer, Barabra<br />
Becker , Nena und alle namhaften Hersteller<br />
wie Rasch, AS und BN findet er auch in über<br />
170 Tapetenbüchern. Mit der Caparol Mischanlage<br />
lassen sich minutenschnell über<br />
40.000 Farbtöne sowohl in Lack, Lasuren und<br />
Wandfarben mischen.<br />
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Beratung<br />
auch gerne<br />
bei Ihnen<br />
zu Hause!<br />
„Wir sind Spezialisten für Wand- und<br />
Bodengestaltung“, erklärt Fachverkäuferin<br />
Bettina Wessels. Ob Teppiche, Laminat oder<br />
modische Designbeläge in Holz- oder Fliesenoptik<br />
– die Musterauswahl ist beeindruckend.<br />
Und wer sich nach der Renovierung<br />
nett einrichten möchte, bekommt hier gleich<br />
die passenden Dekorationsartikel, sowie<br />
Tischdecken und Kissen von Apelt und Sander<br />
dazu. Neben den vielen Produkten bietet<br />
das Team um Inhaber Christian Buchmüller<br />
selbstverständlich auch alle handwerklichen<br />
Leistungen eines klassischen Malerbetriebes.<br />
Farbenhaus Buchmüller<br />
Clemens-August-Straße 16, 49413 Dinklage<br />
Tel.: 04443-917718, www.farbenhaus-buchmueller.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 8.00 – 12.30 u. 14.00 – 18.30 Uhr<br />
Sa. 8.00 – 13.00 Uhr<br />
Schreiben,<br />
Schenken,<br />
Staunen…<br />
Schreibwaren HeiMANN bietet<br />
groSSe ARTikel-ViELFALT – auCH DEVOTionalien<br />
Dieser Besuch lohnt sich. Bei Schreibwaren Heimann gibt es ein<br />
großes Sortiment zu entdecken. Dass ein Schreibwarengeschäft<br />
Stifte, Papier- und Schulwaren bietet, ist klar. Hier gibt es noch viel<br />
mehr: Fanartikel der Top-Bundesligavereine, Glückwunschkarten,<br />
Zeitschriften, Deko- und Wohnaccessoires sowie gute Ideen für<br />
besondere Anlässe. „Karneval, Kommunion, Ostern, Weihnachten<br />
– wir haben die passenden Artikel“, erzählen Heike Triphaus<br />
und Mechthild Krone, Fachverkäuferinnen bei Heimann. Auch im<br />
sakralen Bereich ist Heimann stark. Hier gibt es Devotionalien<br />
zu kaufen – von Taufkerzen, Kreuzen bis hin zu Madonnen- und<br />
Krippenfiguren.<br />
Schreibwaren Heimann<br />
Inh. Gerd Triphaus<br />
Burgstraße 4, 49413 Dinklage,<br />
Tel.: 04443-961230,<br />
www.karlkonerding.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9.00 – 12.30 u. 14.30 –<br />
18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Sie finden uns auch bei Facebook<br />
KompETENTE BERATung von der<br />
MARKTWERTEinschätzung bis hin<br />
zur Finanzierung iHRER iMMOBilie.<br />
Die Immobilienspezialistin<br />
„Von Dinklage aus haben wir uns bei der Immobilienvermittlung auf<br />
den Landkreis Vechta und Teile des Landkreises Osnabrück spezialisiert<br />
– hier insbesondere auf die Stadt Quakenbrück sowie auf die<br />
Gemeinden Menslage und Badbergen“, erklärt die Inhaberin der Dinklager<br />
Geschäftsstelle Dr. Lucie Lotzkat. Die promovierte Betriebswirtin<br />
verfügt über großes Branchenwissen, u.a. ist sie geprüfte freie<br />
Sachverständige für Immobilienbewertung (PersCert®). Entsprechend<br />
führt sie auf Wunsch auch gerne eine kostenfreie und qualitativ<br />
hochwertige Einschätzung des aktuellen Immobilien-Marktwerts<br />
für Eigentümer durch.<br />
Mehr iNFORMATiONEN:<br />
Dr. Lucie Lotzkat<br />
Lange Straße 6 | 49413 Dinklage<br />
Telefon: 04443-504787 0<br />
E-Mail: vechta@von-poll.com<br />
www.von-poll.com/vechta
Das Artland-Magazin.<br />
Das kleine „Kaufhaus“<br />
für Buch, Spiel, Erlebnis...<br />
Von wegen nur Bücher:<br />
In der Buchhandlung Diekmann<br />
wird Literatur zum Erlebnis.<br />
38<br />
Jahre in der Branche und<br />
kein bisschen müde.<br />
„Mein Beruf ist meine Leidenschaft<br />
und die wird nie aufhören“, lacht<br />
Silvia Dierken, Inhaberin der Buchhandlung<br />
Diekmann und Powerfrau.<br />
Zusammen mit der Holdorfer Filiale<br />
arbeiten 17 Mitarbeiter in der Buchhandlung<br />
– und aufgepasst: Alle sind Frauen.<br />
Sie behaupten sich in einer Branche, die<br />
es in heutigen Internetzeiten nicht einfach<br />
hat. „Wir sind genauso schnell wie<br />
Amazon“, erklärt Silvia Dierken.<br />
„Jeder Wunsch wird in kurzer Zeit erfüllt.<br />
Und mit der Buchpreisbindung sind die<br />
Bücher im Internet sowieso nicht günstiger<br />
als bei uns.“<br />
Riesen-Auswahl<br />
für alle<br />
Generationen<br />
Jedes im Geschäft angebotene Gesellschaftspiel<br />
ist vom Team bereits gespielt<br />
worden. Hier gibt es kein Produkt, das<br />
nicht im Detail erklärt werden kann.<br />
Die sehr große Auswahl an Büchern<br />
und Spielen für Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene sucht ihresgleichen in der<br />
Region. Romane, Dokumentationen,<br />
Biografien bis hin zu Gedichten, Fachbüchern<br />
und einer großen Postannahmestelle<br />
– viele Kunden überrascht das<br />
breite Spektrum. Ganz zu schweigen von<br />
der großen Auswahl an Schreib-, Papierund<br />
Schulwaren. „Einige Kunden nennen<br />
uns liebevoll auch das kleine Kaufhaus“,<br />
schmunzelt die Inhaberin.<br />
Literatur erleben<br />
mit Lesungen<br />
und Veranstaltungen<br />
Das Diekmann-Team ist kreativ und<br />
rührig. Es werden Buchvorstellungen<br />
organisiert, Spielabende im Kindergarten<br />
veranstaltet oder Lesungen mit bekannten<br />
Schauspielern und Autoren angeboten.<br />
Gerade erst war im Januar die<br />
Auftaktveranstaltung auf Hof Scherbring<br />
vor begeistertem Publikum. Schauspieler<br />
Wanja Mues und Moderatorin Margarete<br />
von Schwarzkopf lasen aus aktuellen<br />
Krimis.<br />
Übrigens:<br />
Buchvorstellung und Lesungen können<br />
auch privat gebucht werden.<br />
28 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Einkaufen IN DINKLAGE<br />
„Auf gute<br />
Nachbarschaft!”<br />
DINKLAGE<br />
VERANSTALTUNG<br />
Buchhandlung Diekmann<br />
Am Markt 2, 49413 Dinklage<br />
Tel.: 04443-961864<br />
www.diekmann-buchhandlung.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr. von 8.30 bis 18.00 Uhr<br />
Sa. von 8.30 bis 13.00 Uhr<br />
Sie finden uns auch auf Facebook<br />
Clemens August<br />
Kardinal Graf<br />
von gAlen (1878-1946)<br />
„Weder Menschenlob noch -furcht sollen uns bewegen“,<br />
lautete der Wahlspruch des am 9. Oktober<br />
2005 im Petersdom zu Rom seliggesprochenen<br />
Kardinals. Während seiner Zeit als Bischof (1933 bis<br />
1946) von Münster kämpfte er unerschrocken, profiliert<br />
und zukunftsweisend gegen das Naziregime<br />
und später gegen die Kollektivschuldzuweisung der<br />
Deutschen. In seinen Predigten und Hirtenbriefen<br />
prangerte er öffentlich den Mord an geistig behinderten<br />
und kranken Menschen an und wendete<br />
sich ebenso gegen Übergriffe und Plünderungen<br />
der alliierten Soldaten. Sein beispielhafter Mut fand<br />
weltweite Beachtung (New York Times 1942).<br />
Da 42 Geistliche aus der Diözese Münster seine<br />
Schriften in der Öffentlichkeit verbreitet hatten,<br />
wurden sie mit Haft in Konzentrationslagern bestraft,<br />
wo zehn von ihnen umgekommen sind.<br />
Nach von Galens Kardinalsweihe am 21. Februar<br />
1946 hielt er am 16. März vor 50.000 Menschen und<br />
den Trümmern des Doms seine letzte Predigt, bevor<br />
der „Löwe von Münster“ am 22. März an einem<br />
Blinddarmdurchbruch starb.<br />
Sein Leichnam ruht heute in der Ludgeruskapelle<br />
des Doms, während eine Fingerreliquie in der Krypta<br />
der St. Marien-Basilika in Cloppenburg-Bethen<br />
aufbewahrt wird. An seinem Geburtsort erinnern<br />
vor dem Kloster Dinklage zwei Linden an den Tag<br />
Online-Shop<br />
mit Lebensstil<br />
seiner Kommunion, an dem er mit seinem Bruder<br />
Franz und ihrem Vater die Bäume gepflanzt hat. Die<br />
Bendiktinerinnen haben ein Nebengebäude in eine<br />
von Galen-Gedenkstätte umgewandelt.<br />
(Siehe Reportage nächste Seite)<br />
Alexandra Lüders<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 29
Das Artland-Magazin.<br />
30 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Ausflugsziele IN der NACHBARSCHAFT<br />
„Der liebste<br />
Ort der Erde“<br />
(Clemens August von Galen)<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 31
Das Artland-Magazin.<br />
Die Geschichte der Burg Dinklage<br />
und der Benediktiner-Abtei<br />
St. Scholastika<br />
Portal der Dietrichsburg von 1597<br />
von Alexandra Lüders<br />
Seit Jahrhunderten ist die Wasserburg<br />
Dinklage ein Begriff in<br />
unserer nachbarschaftlichen<br />
Region. Auf dem ehemaligen<br />
moorigen Rodungsland soll es<br />
bereits 980 eine sogenannte<br />
Ferdinandsburg in dem damaligen Ort<br />
Dincklage gegeben haben, dessen Namen<br />
auf die germanische Gerichtsstätte<br />
„Thincklage“ zurückzuführen ist. Bereits<br />
1231 taucht urkundlich die Familie von<br />
Dincklage auf, die auch in Quakenbrück<br />
ein Kirchengestühl in der St.-Sylvester-<br />
Kirche und einen Burgmannshof in der<br />
Pfaffenstraße besaß.<br />
Wegen ihres Aufbegehrens gegen die<br />
Autorität des Fürstbischofs Florenz von<br />
Münster, wird die Burg 1372 zerstört. 30<br />
Jahre später errichteten die Dincklagischen<br />
Nachkommen vier Burgen. Die<br />
Hugoburg mußte im 19. Jahrhundert der<br />
Burgkapelle weichen, während die drei<br />
anderen noch heute von 23 Benediktinerinnen<br />
bewohnt und bewirtschaftet<br />
werden. Als Heinrich von Galen (aus<br />
Galen bei Dorsten) 1641 zum Drosten<br />
von Vechta avanciert, zieht er auf Burg<br />
Dinklage ein. Schon zehn Jahre später<br />
setzt Graf Heinrich zusammen mit seinem<br />
Bruder dem Fürstbischof Christoph<br />
Berhard von Galen die Rekatholisierung<br />
und Autonomie der Region durch. Am<br />
16. März 1878 wurde Clemens August<br />
Kardinal von Galen auf der Burg geboren.<br />
Seit seiner Seligsprechung im Jahr<br />
2005 durch Papst Benedikt XVI. wird er<br />
als „bedeutender Sohn des Oldenburger<br />
Münsterlandes“ verehrt und die<br />
Benediktinerinnen gründeten zusammen<br />
mit regionalen Unternehmern die<br />
Kardinal von Galen Stiftung. 2013 wurde<br />
in der Burgmühle die Dauerausstellung<br />
„Clemens August von Galen: Mut woher?<br />
Mut wozu“ eröffnet. Sie ist von mittwochs<br />
bis sonntags ebenso zu sehen wie<br />
eine kleine Ausstellung im Backhaus.<br />
Von Galen erlangte als Bischof und<br />
„Löwe von Münster“ wegen seines<br />
Widerstandes gegen die Nazis internationale<br />
Bekanntheit. Kurz nach der<br />
Ernennung zum Kardinal verstarb er am<br />
22. März 1946.<br />
In der Zeit von 1840 bis 1844 haben die<br />
Großeltern des Kardinals die neugotische<br />
Burgkapelle gebaut, in deren Gruft und<br />
Kirchenraum Angehörige der von Galen-<br />
32 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Ausflugsziele IN der NACHBARSCHAFT<br />
Gebetszeiten<br />
12:00 Uhr Mittagsgebet täglich<br />
18:00 Uhr Vesper täglich<br />
11:55 Uhr Friedensgebet täglich<br />
06:45 Uhr Laudes Sonntag<br />
05:45 Uhr Laudes Werktag<br />
08:00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag<br />
07:30 Uhr Eucharistiefeier Werktag<br />
20:30 Uhr Komplet & Vigil So/Di/Do/Sa<br />
19:30 Uhr Komplet & Vigil Mo/Mi/Fr<br />
Einmal im Monat feiern die Schwestern Sonntag<br />
die Eucharistiefeier um 11 Uhr, die Messe um 8 Uhr<br />
entfällt dann. Termine der Seite „Aktuelles“ im Internet<br />
entnommen unter www.abteiburgdinklage.de<br />
Führungen auf dem Burggelände können unter<br />
mut@kardinal-von-galen-stiftung.de gebucht werden.<br />
Infoquellen: Prospekte und Internetauftritt<br />
der Abtei - Gespräche im Kloster<br />
Familie aus vier Jahrhundert ihre letzte<br />
Ruhestätte gefunden haben. Sie fungiert<br />
als Hochzeitskapelle und Ort des Gebetes.<br />
Am 9. Juni 1949 zog eine Gruppe der<br />
Benediktinerinnen aus Alexanderdorf<br />
auf die Burg, weil ein Neffe des Kardinals<br />
sie zur Klostergründung zur Verfügung<br />
stellte. Seit 2014 leben in der klösterlichen<br />
Gemeinschaft 23 Schwestern aus<br />
fünf Ländern zwischen 33 und 94 Jahren.<br />
Im Zentrum der Burg feiern sie fünf<br />
Mal pro Tag in der Klosterkirche einen<br />
Gottesdienst. Wunderschöne handwerklich-künstlerische<br />
Arbeiten entstehen<br />
in ihren Werkstätten, mit denen sie genauso<br />
ihren Lebensunterhalt finanzieren<br />
wie durch Vortragstätigkeiten, diözesane<br />
Aufgaben und pastorale Tätigkeiten.<br />
Weitere Einkünfte entstehen durch den<br />
2000 eröffneten Klosterladen und das im<br />
Winter 2014 sanierte Klostercafé. In 2007<br />
wählten die Schwestern die aktuelle<br />
Priorin Schwester Franziska Lukas für die<br />
kommenden zwölf Jahre als Vorsteherin<br />
der 1977 gegründeten Abtei. Seit 1999<br />
gibt es ein Bildungs- und Exerzitienhaus<br />
für Gäste. Die Martinsscheune dient als<br />
Herberge für Obdachlose und Notleidende.<br />
Ikonen als Spiegel<br />
der Liturgie<br />
Neben der Herstellung von liturgischen<br />
Gewändern, Kerzen und Obladen (Hostien),<br />
malt Schwester Antje Eichhorn<br />
seit 22 Jahren Ikonen, die ebenso so wie<br />
Bücher, Karten, Kerzen und Vieles mehr<br />
im Klosterladen angeboten werden.<br />
„Alles, was sakrosankt ist, ist ikonenfähig.<br />
Alles, was zur Liturgie gehört, kann<br />
man ins Bild bringen. Wenn man den<br />
Formenkanon einhält, kann man mit<br />
Mitteln der Ikonenmalerei neue Themen<br />
interpretieren“, erklärt die Ordensfrau.<br />
Es gebe in der byzantinischen Tradition<br />
der orthodoxen Kirche keine Vorlagen für<br />
unsere moderne Liturgie, da die Liturgie<br />
der westlichen Kirche sich weiterentwickelt<br />
habe. Die Vorgaben des Formenkanons<br />
für Menschen, Bäume und<br />
Gewänder studierte die Benediktinerin<br />
mehrere Monate in einem griechischen<br />
Kloster. „Es ist wie eine Sprache: Wenn<br />
ich die Grundlagen beherrsche, kann<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 33
Das Artland-Magazin.<br />
ich variieren. Das hat nichts mit dem<br />
Kunstverständis der Moderne zu tun“,<br />
weiß Schwester Antje aus Erfahrung<br />
und aus Literaturstudium. Sie hat<br />
eine hohe Kompetenz entwickelt,<br />
um kreativ varieren können und den<br />
Kanon des Byzantinischen nicht zu<br />
verlassen. Aufs Feinste hat sie Ikonen<br />
von der in Auschwitz gemordeten<br />
Ordensfrau Edith von Stein, des<br />
Heiligen Franziskus und des Kardinal<br />
von Galen gemalt. Die Benediktinerin<br />
arbeitet nach einer mittelalterlichen<br />
Technik mit Pigmenten auf Holz, das<br />
grundiert und vergoldet wird. Im<br />
Klosterladen können Gäste sie bewundern<br />
und erwerben. Die Produkte<br />
der Klosterwerkstätten werden zum<br />
Teil hier und auch über das Internet<br />
veräußert.<br />
34 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Ausflugsziele IN der NACHBARSCHAFT<br />
Im Klosterladen<br />
Im Klosterladen herrscht ein Kommen und Gehen – die Gäste<br />
aus der näheren und weiteren Umgebung sind auf der Suche<br />
nach etwas Besonderem. Hier können sie sich in aller Stille<br />
umschauen. „Es ist faszinierend. Die Leute kommen, um Ruhe<br />
zu finden. Unser Café und der Laden tun ihnen einfach gut.<br />
Hier können sie Bücher quer lesen, selbstkreierte Kerzen zu<br />
verschiedenen Anlässen der Schwestern Veronika und Carola<br />
kaufen und im Café nebenan die leckeren Kuchen genießen. Die<br />
Menschen wünschen immer mehr Beratung und Gespräche.<br />
Denn wir sind kein konsumorientierter Laden wenn auch ein<br />
Gewerbebetrieb“, schildert Schwester Mirjam (auf Foto mit Kerze).<br />
Unter der Regie von Schwester Ulrike dürfen Besucher von<br />
Ostern bis zum 1. November jeweils dienstags bis sonntags am<br />
Nachmittag hier „shoppen“. Samstag und Sonntag ist zusätzlich<br />
das Café geöffnet. Nicht nur Wochenend-Ausflügler sind<br />
regelmäßige Gäste. Auch Teilnehmer der klösterlichen Angebote<br />
gehen hier gern „Kaffeesieren“ und Stöbern.<br />
Feste Angebote und Kurse<br />
Wer in der Abtei den benediktischen Tagesrhyhtmus erleben<br />
will, ist im Kloster zu den Gebetszeiten und zu allen kirchlichen<br />
Festtagen willkommen. An den Ora et Labora Tagen (Bete und<br />
arbeite) können junge Menschen zwischen 18 und 40 Jahren zu<br />
Gast sein und drei Stunden vormittags mitarbeiten.<br />
Außer zu den Kursexerzitien (Homepage) sind Interessierte<br />
eingeladen intensive Einzelexerzitien in Stille und Gebet zu<br />
verbringen, auf Wunsch in täglicher Begleitung durch eine<br />
Benediktinerin. Vom 25. Juli bis 30.Juli erteilt Maria Theresia von<br />
Fürstenberg aus Heidelberg Unterricht im Ikonenschreiben.<br />
Anmeldung und Information unter gaesteempfang@abteiburgdinklage.de<br />
oder per Telefon unter 04443 5130<br />
Gemeinsam<br />
schwere Wege gehen<br />
Steimelager Weg 2<br />
49610 Quakenbrück<br />
Tel. 05431 / 35 41<br />
Soforthilfe im Trauerfall<br />
info@ortland-bestattungen.de<br />
www.ortland-bestattungen.de<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 35
Das Artland-Magazin.<br />
Ulrike Stratmann lauscht den energetischen Pulsen<br />
Was führt jemanden<br />
zu dieser Heilkunst?<br />
Jin Shin Jyutsu<br />
im Artland<br />
Als Ulrike Stratmann 2005 in einem<br />
völlig erschöpften Zustand Jin Shin<br />
Jyutsu kennenlernte, wollte sie nach der<br />
Behandlung wissen, was das für eine<br />
„Medizin“ sei.<br />
Sofort begann sie die ihr empfohlenen<br />
Handgriffe täglich anzuwenden.<br />
Aufgrund ihrer eigenen positiven Erfahrung<br />
neugierig geworden, begann sie<br />
mit dem intensiven Studium des Jin Shin<br />
Jyutsu. Dieses führte sie zu verschiedenen<br />
Lehrern aus der ganzen Welt, die<br />
auch in Europa unterrichten.<br />
Seit 2008 wendet die gelernte Krankenschwester<br />
„JSJ“ in ihrer Praxis in Bottorf<br />
an. Wer sich ihren Händen anvertraut,<br />
erfährt, dass sich das Zusammenspiel<br />
von Körper, Geist und Seele mehr und<br />
mehr harmonisiert.<br />
Das menschliche Wesen entscheidet<br />
selbst über Weg und Zeitpunkt der<br />
Heilung. Hieraus wird verständlich, dass<br />
die ausgebildete JSJ-Praktikerin kein<br />
Heilversprechen geben kann.<br />
Bei ihrer einstündigen Behandlung kann<br />
man die Zuwendung und Geborgenheit,<br />
die einem oft gerade in schwierigen<br />
Lebenssituationen fehlt, erfahren.<br />
Eine Behandlung beginnt mit einem<br />
Vorgespräch über das Motiv und einer<br />
Zusammenfassung der „Krankengeschichte“.<br />
Der Klient legt sich in bequemer Kleidung<br />
auf die Behandlungsliege. Danach<br />
wird von Frau Stratmann die Körperstruktur<br />
des Liegenden erfasst.<br />
Im Seminar zur Selbstanwendung<br />
Beim Lauschen nach energetischen Pulsen<br />
36 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
SchafsKäse AlternativE AUS HEILMETHODEN<br />
dem ARTLAND<br />
Fotos: Bettina Lampe<br />
Ulrike Stratmann mit Co-Therapeutin Maja<br />
Erfassen der Körperstruktur und lösen der blockierten Energiepunkte in entspannter Atmosphäre<br />
Anschließend fühlt sie die energetischen<br />
Pulse und nach einer Zusammenfassung<br />
der Pulse und der<br />
Körperstruktur einerseits, und dem<br />
Wunsch des Klienten auf Veränderung<br />
andererseits, wählt sie eine passende<br />
Sequenz aus.<br />
Jetzt berührt sie mit ihren Händen die<br />
blockierten Energiepunkte, was auch<br />
als „strömen“ bezeichnet wird. Dabei<br />
konzentriert sie sich auf das, was sie<br />
unter ihren Fingerspitzen fühlt.<br />
Die Hände sind eine Art Starthilfekabel<br />
und verbleiben an den beiden<br />
zunächst gewählten Punkten, bis der<br />
Energiefluss/Strom sich harmonisch<br />
anfühlt. Dann geht es zum nächsten<br />
Punkt.<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 37
Das Artland-Magazin.<br />
Behandlungsraum<br />
in Bottorf<br />
Während der Behandlung kann der Klient<br />
sich mit jedem Atemzug tiefer in die<br />
Entspannung sinken lassen und nachspüren,<br />
was in seinem Körper oder in<br />
seinen Gedanken passiert. Es lösen sich<br />
Blockaden, was z.B. manchmal mit einem<br />
Kribbeln entlang einer Energiebahn/eines<br />
Energiestroms wahrgenommen wird.<br />
Damit setzen Selbstheilungskräfte ein.<br />
Eine Veränderung in Stille.<br />
Das Schöne am Jin Shin Jyutsu sei, so<br />
Ulrike Stratmann, dass es auch möglich<br />
ist, bei auftretenden Beschwerden mit<br />
simplen Handgriffen selbst etwas für<br />
sich zu tun.<br />
Wie dieses möglich ist, vermittelt sie in<br />
ihren zweitägigen Selbsthilfekursen.<br />
Der eigenverantwortliche Umgang mit<br />
der persönlichen Gesundheit ist eine<br />
Unterstützung ihrer Behandlung und<br />
macht diese unter Umständen irgendwann<br />
überflüssig.<br />
Unter einer Jin Shin Jyutsu Sitzung oder<br />
unter eigenen Behandlungen entwickelt<br />
sich eine innere Bewusstheit, mit der es<br />
möglich ist, sich seiner Erkrankung nicht<br />
mehr so ausgeliefert zu fühlen.<br />
Wenn es das Wetter erlaubt, behandelt<br />
Frau Stratmann gerne im Garten. In der<br />
Geborgenheit der Natur erfährt man sich<br />
als Teil des Ganzen.<br />
Jin Shin Jyutsu (sprich Dschin Schin<br />
Dschiutsu) ist japanisch und bedeutet<br />
„Die Kunst des Schöpfers durch den<br />
wissenden, mitfühlenden Menschen“.<br />
Pulse fühlen im Garten<br />
Foto: Henrike zur Mühlen<br />
Ulrike Stratmann sieht es als Vorläufer<br />
der Akupunktur. Insbesondere hat sie<br />
erfolgreich mit Jin Shin Jyutsu gearbeitet<br />
bei Migräne, Allergien, und Rückenbeschwerden,<br />
bei der Begleitung von<br />
Chemotherapien und Krankenhausaufenthalten,<br />
sowie bei chronischen<br />
Erkrankungen wie Parkinson, MS, Borreliose,<br />
oder PMS-Syndrom, Wechseljahrbeschwerden,<br />
Entwicklungsstörungen<br />
bei Kindern, Prostatabeschwerden, etc.<br />
Ihre Klienten sind in einem Alter von 0<br />
bis 89 Jahren.<br />
38 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
AlternativE HEILMETHODEN<br />
Griffe zur Selbstanwendung<br />
(mindestens 5 bis 10 Min. halten)<br />
...wenn der Zahnarzt Wochenende hat!<br />
...bei Herzflattern<br />
...sie klingt am Ende einer Behandlung<br />
...bei Kopfschmerzen<br />
Es ist anerkannt, dass JSJ bei schulmedizinischen<br />
Behandlungen unterstützend<br />
wirkt.<br />
JSJ ist ein Sich-Erinnern an angeborenes<br />
uraltes Wissen. Viele Menschen harmonisieren<br />
sich schon immer unbewusst.<br />
Der Griff an die Schläfen beim Nachdenken,<br />
der Griff an die schmerzende Stelle,<br />
das sich auf die Hände setzen, wenn man<br />
müde ist und trotzdem einem interessanten<br />
Vortrag lauschen möchte, sind<br />
intuitive Strömprozesse.<br />
Achten Sie doch einmal darauf, wie Sie<br />
bereits in bestimmten Situationen ihre<br />
Finger halten.<br />
Strömen, Energie in Fluss bringen hat Frau<br />
Stratmann veranlasst, ihre Praxis ALVEO zu<br />
nennen. Alveo ist italienisch und bedeutet:<br />
Das Flussbett.<br />
Ihr Katze Maja ist eine sensible Co-<br />
Therapeutin, die sich, sofern vom Klientel<br />
akzeptiert, an die blockierten Stellen legt.<br />
Sie wird als wohltuend empfunden und<br />
genießt die Mitarbeit offensichtlich.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.alveo.me<br />
...bei Übelkeit<br />
...bei Bluthochdruck<br />
Fotos: Marcus Klaus<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 39
Das Artland-Magazin.<br />
Sprachkurse<br />
Almut Oing-Arlinghaus<br />
NACHHILFE<br />
für alle Klassen und Schulformen<br />
im Einzelunterricht<br />
Mal- und Zeichenkurse<br />
Mappenvorbereitung für<br />
gestalterische Studiengänge<br />
Hauptstr. 17<br />
49637 Menslage<br />
Telefon: 05437/94 74 40<br />
Wer ein hochtechnisches<br />
Wirrwarr<br />
erwartet hat,<br />
wird von der<br />
Konzeption<br />
angenehm<br />
überrascht sein:<br />
Die ehemalige Hövemannsche<br />
Werkstatt an der Küstermeyerstraße<br />
20 beherbergt ein<br />
„Museum zum Anfassen“.<br />
Es ist mit Liebe zum Detail eingerichtet<br />
und lädt zum Sehen,<br />
Staunen und Ausprobieren<br />
ein. In Dauer- und Sonderausstellungen,<br />
bei Vorführungen<br />
und Aktionen avanciert die<br />
historische Produktion von<br />
Schreibfedern, Zigarren, Pinseln,<br />
Bürsten und Korken zum einem<br />
faszinierenden Erlebnis. Exkursionen<br />
und Vorträge auch über<br />
Torfabbau und Moorarchäologie<br />
komplettieren die Reise in die<br />
Vergangenheit. Sensationelle<br />
Bohlenwegfunde gehen auf das<br />
Jahr 55 vor Christi Geburt zurück<br />
40 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Ausflugsziele IN der NÄHE<br />
Erstaunliche<br />
Vergangenheit<br />
Man nehme 1000 Quadratmeter<br />
Ausstellungsfläche,<br />
ein engagiertes Team und<br />
200 Jahre Industriegeschichte<br />
– dies ist die Basis für das<br />
sehenswerte Industrie<br />
Museum Lohne, das ein<br />
einmaliges Sammlungsgebiet<br />
im norddeutschen Raum<br />
präsentiert.<br />
Text und Bilder von Alexandra Lüders<br />
und fordern im Museum zum<br />
Staunen heraus. An bestimmten<br />
Tagen können Besucher einem<br />
Pinselmacher über die Schulter<br />
schauen oder selbst mit einer<br />
Gänsefeder schreiben.<br />
So verlocken Forscher-Sonntage<br />
und museumspädagogische<br />
Programme Alt und Jung zum<br />
Mitmachen.<br />
Ob ein besonderer Kindergeburtstag<br />
oder spezielle Angebote<br />
für Schulklassen, Vereine<br />
oder Gruppen – das Industrie<br />
Museum vermittelt auf drei<br />
Etagen jeder Zielgruppe, was<br />
der „Lohner Wind“ an wirtschaftlichen<br />
Highlights geschaffen<br />
hat.<br />
Schon 1849 war Lohne wegen<br />
seiner harten Schreibfedern<br />
weltberühmt, bevor ihnen der<br />
Lohner Priemtabak im 19. Jahrhundert<br />
den Rang ablief. Auch<br />
wenn die Zigarrenproduktion<br />
in den 1950er Jahren eingestellt<br />
wurde, gab es bis in die 90er<br />
Jahre Heimarbeitsplätze.<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 41
Das Artland-Magazin.<br />
Das Artland-Magazin.<br />
Selbst heute baut ein Landwirt in Visbek-<br />
Erlte noch Tabak an. 1897 knallten in<br />
Lohne die aus portugiesischer Eiche<br />
gefertigten Sektkorken, denn Lohne<br />
war ab diesem Zeitpunkt Hauptsitz der<br />
deutschen Korkenindustrie. 1946 erfanden<br />
die cleveren Lohner einen Korken<br />
mit Kunststoffkappe, was die Ära der heutigen<br />
Kunststoffindustrie einleitete. Im Museum können<br />
Gäste genau verfolgen, wie die einzelnen Industriezweige<br />
sich entwickelt haben. „Wir arbeiten viel mit<br />
Zeitzeugen, dem Staatsarchiv in Oldenburg und der<br />
Oldenburgischen Landschaft zusammen“, verweist<br />
Ulrike Hagemeier auf wichtige Kooperationen. Die<br />
gebürtige Artländerin aus Renslage leitet das Museum<br />
zusammen mit dem engagierten Vorsitzenden<br />
des Heimatvereins Benno Dräger. Sie haben Kontakt<br />
zu vielen Branchenkennern wie einem fast 90-zigjährigen<br />
Pinselmacher, der mehrere, ehrenamtliche<br />
„Lehrlinge“ für das Museum geschult hat. Überhaupt<br />
werde die Fortbildung der ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter im Bereich Restaurierung, Inventarisierung<br />
und Führungen groß geschrieben, verrät<br />
Hagemeier nicht ohne Stolz. Nicht zufällig wurde<br />
ihr Haus mit dem Museumsgütesiegel wegen<br />
seiner hervorragenden Dokumentation, des großen<br />
Engagements und des einmaligen Sammlungsgebietes<br />
bis 2021 ausgezeichnet und als kinderfreundlich<br />
zertifiziert. Alle Räumlichkeiten sind barrierefrei<br />
und für alle Zielgruppen zugänglich. Fachspezifische<br />
Hintergrund-Informationen liefern Filme mit<br />
dem Arbeitstitel „Lohner Streifen“ und die „Lohner<br />
Blätter“. „Ich bin stolz auf das Handfeste in unserem<br />
Museum, leider kennen uns viele Leute in den<br />
Nachbarkreisen nicht“, hofft Hagemeier auf mehr<br />
Besucher aus dem Osnabrücker Land. Zur Zeit hat<br />
sie zusammen mit den Dampflokfreunden Osnabrück<br />
bis November <strong>2016</strong> eine Sonderausstellung<br />
über die Eisenbahn organisiert. Es sollen Präsentationen<br />
über den Maschinenbau (2018/19) und zum<br />
ersten Weltkrieg (Ende 2017) folgen.<br />
Zu Weihnachten plant Hagemeyer eine große<br />
Krippenausstellung mit Hubert Drews aus Quakenbrück,<br />
der Ulrike Hagemeier an ihre eigene<br />
Schulzeit in der Burgmannsstadt erinnert.<br />
Ihr Interesse an historischen Dingen spielte neben<br />
Sport und Reiten schon damals eine große Rolle.<br />
Später hat sie in Berlin Geographie, Ethnologie und<br />
Soziologie studiert, um schließlich 1990 als ABM-<br />
Kraft im Industrie Museum einzusteigen. Heute<br />
zählt das Haus 15 000 Besucher pro Jahr, könnte<br />
aber ohne den Zuschuß der Stadt Lohne nicht überlegen.<br />
Auch das Lohner Unternehmen Pöppelmann<br />
hat drei Millionen Euro für das Gebäude gespendet<br />
und eine Stiftung gegründet.<br />
42 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
SchafsKäse Ausflugsziele AUS dem IN der ARTLAND NÄHE<br />
Termin-Tipps<br />
3. April 14:30 Uhr – Kunststoff verarbeiten in Lohne<br />
14. April Dampflokfest in Dresden<br />
15. April 18 Uhr - Eröffnung der Lohner Kulturtage<br />
22. April Künstlerinnen im Dialog- Kunst mit mArtedi<br />
24. April 14 – 18 Uhr - Forschersonntag Dampf<br />
14. Mai 14 Uhr - Moorwanderung mit Alf Metzler<br />
31. MaI 19 Uhr - Literarischer Landgang mit Matthias Politycki<br />
5. Juni 14:30 Uhr - Korkensonntag mit Demos<br />
hoffentlich Allianz<br />
Versicherung Vermögen Vorsorge<br />
VERSICHERUNGSBÜRO<br />
Thomas Ludmann<br />
Bahnhofstr. 4 · Quakenbrück<br />
Tel. 05431-3324<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 43
Das Artland-Magazin.<br />
D<br />
ie Öffnungszeiten<br />
sind Dienstag bis<br />
Sonntag 14 - 18 Uhr<br />
und Donnerstag<br />
14 - 20 Uhr, Gruppen<br />
nach Vereinbarung.<br />
Zu diesen Zeiten<br />
lohnt auch ein Besuch der<br />
Galerie Luzie Uptmoor. Sie<br />
zeigt u.a. Werke der Malerin<br />
Luzie Uptmoor (1899-1984), des<br />
Bildhauers Johann Heinrich<br />
Anton Benker (1849-1896), des<br />
Portraitmalers Heinrich Klingenberg<br />
(1868-1935), des Malers und<br />
Karikaturisten Joseph Andreas<br />
Pausewang (1908-1955) und<br />
der Malerin Paula kl. Kalvelage<br />
(1911-2000). Hier finden auch<br />
mehrfach im Jahr Liederabende,<br />
Lesungen, Vorträge und museumspädagogische<br />
Angebote<br />
statt.Eintrittspreise für Kinder<br />
und Jugendliche 2 Euro, Erwachsene<br />
3 Euro, Familien 6 Euro.<br />
Eine einstündige Führung für<br />
Gruppen kostet 25 Euro.<br />
Der Museumstreff (Café)<br />
lädt immer sonntags von<br />
14 bis 18 Uhr zu Kaffee,<br />
Kuchen und kleine Leckereien<br />
ein.<br />
44 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Ausflugsziele IN der NÄHE<br />
Anfahrt:<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 45
Das Artland-Magazin.<br />
46 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Ausflugsziele IN der NÄHE<br />
KONTAKT:<br />
Industrie-Museum Lohne<br />
Küstermeyerstraße 20<br />
49393 Lohne<br />
Tel.: 04442/ 730 380<br />
Fax: 04442/ 730 381<br />
info@industriemuseum-lohne.de<br />
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Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 47
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48 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
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Die große Gartenschau auf dem Marktplatz<br />
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2. + 3. April<br />
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Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 49<br />
Foto: Detlef Bülow
Das Artland-Magazin.<br />
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Widerrufsrecht.<br />
Diese Läden waren Anlaufpunkt für Hausfrauen,<br />
aber auch für Generationen von<br />
Schülern und Pendlern. Kein Kunde blieb hier<br />
anonym, man kam nicht weit ohne menschliche<br />
Ansprache und man nannte sich beim<br />
Vornamen. Wer informiert sein wollte, erfuhr<br />
hier den neuesten Tratsch. Von den Dingen<br />
des alltäglichen Lebens hielt der Tante-Emma-<br />
Laden ein breites Angebot bereit. Alles war<br />
mehr oder weniger frisch und wurde in<br />
gewünschter Menge in Tüten verpackt. Vom<br />
frischen Erdbeerboden bis zum Waschmittel<br />
reichte das Angebot. Was nicht vorrätig war,<br />
wurde besorgt.<br />
So ist es auch bei Bäcker Wilke in Essen/Oldenburg.<br />
Als ich die Ladentür öffnete und das<br />
Geschäft betrat, bimmelte die Türglocke, allein<br />
das ist schon Nostalgie! Hinter einer kleinen<br />
und vollgestellten Theke stand eine ältere Frau<br />
in einem weißen Kittel. Vor ihr eine große, weiße<br />
Waage mit klirrender Kasse. Um sie herum<br />
Lebensmittel und Utensilien für den täglichen<br />
Bedarf – eben ein typischer Tante-Emma-Laden.<br />
Ich wollte mit meiner Frau meine Schwiegermutter<br />
besuchen, die in Essen/Oldenburg<br />
wohnt. Spontan hatten wir beschlossen einen<br />
Erdbeerkuchen mitzubringen.<br />
Mit einem freundlichen „Guten Tag, was kann<br />
ich für Sie tun“ wurden wir begrüßt und ich<br />
bestellte bei der älteren Dame einen Erdbeerkuchen.<br />
„Der Erdbeerkuchen ist leider aus,<br />
aber wenn Sie sich etwas gedulden möchten<br />
und warten wollen, mache ich ihnen schnell<br />
einen.“ „Wir warten gerne“, antwortete ich.<br />
Kopfschüttelnd schaute ich meine Frau an<br />
und flüsterte ihr zu: „Wo gibt es denn noch so<br />
etwas?“<br />
Ein Lächeln überzog mein Gesicht und<br />
während wir warteten wurde ich in meine<br />
Kindheit zurückversetzt. Ich erinnere mich<br />
an die ewige Wartezeit, die ich in so einem<br />
Laden verbracht habe. Meine Mutter war mal<br />
wieder mit der Verkäuferin in ein langes, für<br />
mich nicht endendes Gespräch vertieft und an<br />
manchen Tagen ging die Schlange bis vor den<br />
Kaufmannsladen, da nur eine Dame bediente.<br />
An den grauen Wänden lehnten graue Metallregale,<br />
gefüllt mit allem was Mutter brauchte.<br />
Unter dem Tresen befanden sich unzählige<br />
Holzschubläden, die vom jahrzehntelangen
von Detlef Bülow<br />
Läden<br />
jedem Ort.<br />
Foto: Detlef Bülow<br />
Herausziehen und Hereinschieben schon<br />
ganz glatt geschliffen waren. Auf dem<br />
Tresen lag ein Buch, in dem man anschreiben<br />
lassen konnte. In den Regalen<br />
dahinter reihten sich unzählige Gläser<br />
mit bunten Süßigkeiten. Ich schwelge<br />
in Erinnerungen, Bilder aus der eigenen<br />
Jugend erschienen. Hier gab es frisch<br />
gezapfte Milch, die ich damals noch in<br />
einer Milchkanne kaufte. Mein Taschengeld<br />
wurde sofort ausgegeben und in<br />
Bonbons oder Brause umgewandelt.<br />
Draußen vor dem Laden stand neben den<br />
Kisten mit Obst und dem Regal mit den<br />
Zeitschriften ein großer Kaugummiautomat<br />
in Form einer Rakete. Es werden aber<br />
auch die Erzählungen der Eltern lebendig,<br />
Worte wie: „Kolonialwaren, Radiozeitung,<br />
Tafelbutter und Kernseife“ fielen mir<br />
spontan ein.<br />
Was früher zum Stadtbild gehörte, ist<br />
heute eine Rarität. Die großen Supermärkte<br />
und Discountläden am Stadtrand<br />
haben längst nicht nur die Dorfläden<br />
ersetzt, nein, sie haben auch die Lebensmittelläden<br />
weitgehend zur Aufgabe<br />
gezwungen. Gleichzeitig geht das Wirtshaussterben<br />
und die Schließung von<br />
Geschäften in den Dörfern und Ortsteilen<br />
weiter. Was bleibt sind leerstehende<br />
Geschäfte, die das Stadtbild prägen.<br />
In den Supermärkten und Einkaufszentren<br />
kann man alles kaufen, hier spart<br />
man Zeit heißt es! Wenn das so ist,<br />
frage ich mich, was machen wir mit der<br />
gesparten Zeit?<br />
Ist es nicht eher<br />
so, dass wir keine<br />
Zeit mehr haben<br />
und nur noch<br />
gehetzt von A<br />
nach B rennen.<br />
Der Einkauf wird<br />
doch eher zur<br />
Tortur. Gerade<br />
wenn Feiertage<br />
anstehen ist es<br />
doch immer besonders<br />
schlimm.<br />
Wir glauben<br />
alle, dass wir es gut haben mit unseren<br />
Supermärkten und Discountern aber<br />
wenn der letzte Tante-Emma-Laden, der<br />
Schlachter und die Kneipe um die Ecke<br />
zum Versicherungsbüro oder Nagelstudio<br />
wurde, werden wir feststellen, dass<br />
da etwas schief gelaufen ist.<br />
In Gedanken fahre ich durch die Innenstadt<br />
von Quakenbrück und merke, dass<br />
sich da doch schon sehr viel verändert<br />
hat. Es gibt bereits keinen Fleischerladen<br />
mehr auch viele andere Läden, wie zum<br />
Beispiel das Kaufhaus Hohe Pforte, oder<br />
die Läden von Burke, die Bekleidungshäuser<br />
Deeken, Schmiemann und Heiber<br />
sind bereits Geschichte und einen Tante-<br />
Emma-Laden gibt es schon lange nicht<br />
mehr. Aber die Supermärkte werden<br />
aufgestockt.<br />
Die Wilke kommt zurück in den Laden<br />
und holt mich in die Realität zurück.<br />
„So bitte schön ihr Erdbeerkuchen ist<br />
fertig. Ich habe ihn ihnen in einen Karton<br />
verpackt, dann können sie ihn besser<br />
transportieren. Würden sie so nett sein<br />
und ihn mir wieder bringen? Möchten sie<br />
noch Sahne dazu?“<br />
Ich versprach ihr den Karton zurück zu<br />
bringen. Wir zahlten, verabschiedeten<br />
uns und verließen den Laden. Auf dem<br />
Weg zum Auto drehte ich mich noch<br />
einmal um und schaue etwas wehmütig<br />
zurück. Meine Frau lächelte mir zu und<br />
meinte: „In dir arbeitet es doch schon<br />
wieder!“ – Na ja, sie kennt mich halt.<br />
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Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 51
Das Artland-Magazin.<br />
Handwerk hat goldenen Boden<br />
Traditionsbewusste Betriebe aus dem Artland<br />
Werte Erhalten - Traditionen bewahren<br />
Zimmerei B. Bäker<br />
von Detlef Bülow<br />
Als eines der größten Flächenländer erstreckt sich Niedersachsen<br />
von der Nordsee über Marsch- und Heidelandschaften<br />
bis zum Weserbergland und zum Harz.<br />
Die Vielfalt der Landschaften und der Baudenkmale prägen<br />
seit Jahrhunderten die Orte und die Region.<br />
Die Erhaltung dieses kostbaren Erbes erfordert ein hohes<br />
Maß an Idealismus. Diese anspruchsvolle und vielfältige<br />
Herausforderung stellt die Eigentümer, Denkmalpflege<br />
und auch die Handwerker vor große Aufgaben.<br />
Möllers Mühle mit Sägewerk<br />
am Schwarzen Weg<br />
Foto: Stadtarchiv<br />
52 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Quakenbrück Heute und geSTern<br />
Martin Hugenberg,<br />
Bernd und Jannik Bäker<br />
bilden die Säulen der<br />
Zimmerei B. Bäker<br />
Foto: Detlef Bülow<br />
Transport der Turmkonstruktion<br />
des Rathauses Nienburg 2012<br />
Fotos: Archiv Zimmerei B. Bäker<br />
Um gerade auch die privaten<br />
Denkmaleigentümer zu motivieren,<br />
ihre historischen Bauten<br />
durch qualifizierte Handwerksbetriebe<br />
instand setzen zu<br />
lassen, wird von der Deutschen<br />
Stiftung Denkmalschutz und<br />
dem Zentralverband des Deutschen<br />
Handwerkes seit 1994 der<br />
„Bundespreis für Handwerk in<br />
der Denkmalpflege“ vergeben.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
bekam die Quakenbrücker Zimmerei<br />
und Energieberatungsbetrieb<br />
B. Bäker GmbH & Co. KG für<br />
seine hervorragende Leistung<br />
bei der Sanierung der Hofanlage<br />
Vogt-Frühe in Badbergen den<br />
Bundespreis für Handwerk in der<br />
Denkmalpflege.<br />
Sanierung des Giebels<br />
der OLB Quakenbrück 2007<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 53
Das Artland-Magazin.<br />
Handwerk hat goldenen Boden<br />
Traditionsbewusste Betriebe aus dem Artland<br />
Zimmerei B. Bäker<br />
Der Handwerksbetrieb B. Bäker<br />
wurde bereits im März 1953<br />
von dem Zimmermeister Bernd<br />
Bäker und seiner Ehefrau Maria<br />
gegründet. Ein angemieteter<br />
Schuppen auf dem Gelände der<br />
Sägerei Möller (Möllers Mühle)<br />
am Schwarzen Weg diente<br />
damals als Werkstatt.<br />
Bereits 1958 erwarb der Firmengründer<br />
das Grundstück an der<br />
Badberger Straße 18.<br />
1961 entstand hier auch der<br />
noch heute existierende Firmensitz.<br />
In dem Jahr 1971 fing Bernd<br />
Bäker Junior seine Lehre zum<br />
Zimmermann im väterlichen<br />
Unternehmen an, der dann mit<br />
seiner Frau Jutta den Zimmereibetrieb<br />
im Januar 1988<br />
übernahm. Martin Hugenberg,<br />
der 1987 als Zimmermannsgeselle<br />
anfing, wurde im Juni 2005<br />
gleichberechtigter Partner und<br />
Geschäftsführer der Zimmerei –<br />
Energieberatung B. Bäker GmbH<br />
& Co. KG, das seit nunmehr 63<br />
Jahren für seine historischen<br />
Fachwerkbauten im Artland<br />
und seiner weiteren Umgebung<br />
bekannt ist.<br />
Neben der klassischen Holzverarbeitung,<br />
wie dem Holzrahmenbau,<br />
dem Innenausbau<br />
von Bestandsgebäuden, der<br />
Altbau-Sanierung und der<br />
Restaurierung historischer<br />
Holzkonstruktionen, besonders<br />
im Kirchenbau, ist die Energieberatung<br />
und die energetische<br />
Sanierung von Dächern und<br />
Fassaden als weiterer Schwerpunkt<br />
dazugekommen.<br />
Mittlerweile ist auch die dritte<br />
Generation Bäker im Unternehmen<br />
tätig. Der Zimmer- und<br />
Dachdeckermeister Jannik Bäker<br />
ist auch Restaurator im Zimmereihandwerk<br />
und ein weiterer<br />
Experte im Mitarbeiterstamm,<br />
der aus 25 Fachleuten besteht.<br />
Turmkonstruktion der Zimmerei B. Bäker<br />
auf dem Rathaus von Nienburg 2012<br />
Zimmerei · Energieberatung<br />
GmbH & Co.KG<br />
Bernd Bäker<br />
Badberger Str. 18<br />
Dipl.-Ing. · Zimmermeister<br />
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Martin Hugenberg<br />
Telefon (0 54 31) 66 42/35 54<br />
Energieberater · Zimmermeister<br />
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Internet: www.zimmerei-baeker.de · E-mail: info@zimmerei-baeker.de<br />
54 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Quakenbrück Heute und geSTern<br />
Fassadengestaltung an einer Schule in Löningen<br />
Forum am Dom Osnabrück: Bau eines Übungsraumes für den Domchor<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 55
Das Artland-Magazin.<br />
Neues Angebot für Patienten:<br />
Plastische Chirurgie<br />
und Handchirurgie<br />
Prof. Dr. Lars Steinsträßer<br />
in den Krankenhäusern Quakenbrück<br />
und Löningen tätig<br />
EXCLUSIV IN QUAKENBRÜCK<br />
SoMMERZEIT = kleiderzeit<br />
Einmalig in der Region ist der Fachbereich<br />
„Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische<br />
Chirurgie, Handchirurgie“, den das Christliche<br />
Krankenhaus Quakenbrück und die St. Anna<br />
Klinik Löningen im Januar <strong>2016</strong> neu eingerichtet<br />
hat. Unter Leitung von Prof. Dr. Lars<br />
Steinsträßer bietet der Fachbereich ein breites<br />
Leistungsspektrum für seine Patienten an.<br />
Prof. Steinsträßer ist Facharzt für Plastische<br />
und Ästhetische Chirurgie, Zusatzbezeichnung<br />
Intensivmedizin und Handchirurgie<br />
sowie Heisenberg-Professor für Plastische<br />
Chirurgie. Zuvor praktizierte er 13 Jahre am<br />
Bergmannsheil in Bochum sowie zuletzt als<br />
Chefarzt und Lehrstuhlinhaber der European<br />
Medical School der Carl-von Ossietzky Universität<br />
Oldenburg.<br />
Klinikübergreifender<br />
Ansatz<br />
Der Facharzt ist als Chefarzt der chirurgischen<br />
Subabteilungen des CKQ mit dem<br />
Schwerpunkt Plastische, Rekonstruktive und<br />
Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie sowie<br />
als Leitender Zentrumsarzt im Zentrum für<br />
Kurzzeitchirurgie der St. Anna Klinik Löningen<br />
tätig. Darüber hinaus hat Prof. Steinsträßer<br />
eine halbe vertragsärztliche Stelle in eigener<br />
Praxis in der St. Anna Klinik in Löningen inne<br />
und bietet Sprechstunden in einer chirurgischen<br />
Praxis in Oldenburg an.<br />
Ulla Murek<br />
Lange Str. 58 · Quakenbrück<br />
& 0 54 31 / 92 63 169<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 9:30 - 18:00<br />
Sa. 9:30 - 14:00<br />
56 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
GesundheIT<br />
Plastische und<br />
Rekonstruktive<br />
Chirurgie<br />
Die Patienten profitieren von dem umfassenden<br />
Leistungsspektrum vor Ort und können<br />
sämtliche Verfahren der Plastischen- und Rekonstruktiven<br />
Chirurgie in Anspruch nehmen.<br />
Hierzu gehören beispielsweise die Gewebeverpflanzung<br />
zur Defektdeckung, aber auch<br />
die Sehnen-, Nerven- oder Muskeltransplantationen<br />
zur Funktionswiederherstellung.<br />
So könne nach Verletzungen, Tumorerkrankungen,<br />
bei schweren Entzündungen und<br />
Problemwunden, starker Gewichtsabnahme<br />
oder bei Fehlbildungen die Lebensqualität der<br />
Patienten stark verbessert werden.<br />
Ästhetische Chirurgie<br />
und Handchirurgie<br />
In der Ästhetischen Chirurgie werden die<br />
formenden und straffenden Verfahren im Gesichts-,<br />
Brust-, Bauch- sowie Extremitätenbereich<br />
inklusive der Fettabsaugung angeboten.<br />
Prof. Steinsträßer ist darüber hinaus Spezialist<br />
für die gesamte Brustchirurgie. „Dabei legen<br />
wir einen besonderen Fokus auf die Rekonstruktion<br />
mit Eigengewebe und Eigenfett zum<br />
Beispiel nach einer Brustamputation“, erklärt<br />
der Facharzt. Der Bereich Handchirurgie<br />
bildet einen weiteren Schwerpunkt. Das Team<br />
um Prof. Steinsträßer versorgt sämtliche Verletzungen<br />
an der Hand wie Sehnen-, Nerven-,<br />
Gefäßverletzungen und Knochenbrüche.<br />
Wichtig ist dem Chefarzt dabei eine vertrauensvolle<br />
Arzt-Patienten-Beziehung.<br />
Denn jeder Patient erhält ein exakt auf ihn<br />
abgestimmtes Behandlungskonzept, das gemeinsam<br />
mit dem Patienten entwickelt wird.<br />
Gerade in einem so sensiblen Bereich wie der<br />
Ästhetischen Chirurgie ist es wichtig, dass<br />
der Eingriff durch intensive Beratung und<br />
Gespräche vorbereitet wird.<br />
Zur Person:<br />
Prof. Steinsträßer ist Facharzt für Plastische<br />
und Ästhetische Chirurgie, Zusatzbezeichnung<br />
Intensivmedizin und Handchirurgie<br />
sowie Heisenberg-Professor für<br />
Plastische Chirurgie. Steinsträßer wurde<br />
1970 in Verden an der Aller geboren, ist<br />
verheiratet und hat zwei kleine Töchter.<br />
Nach Medizinstudium und Promotion<br />
absolvierte er seine Facharztausbildung<br />
am Bergmannsheil in Bochum. Als internationaler<br />
Stipendiat der amerikanischen<br />
Plastischen Chirurgen (ASPS) verbrachte<br />
Steinsträßer zahlreiche Klinikaufenthalte<br />
in den USA (u.a. Harvard, New York, Los<br />
Angeles und Stanford).<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 57
Das Artland-Magazin.<br />
Fitness für die Seele<br />
von Detlef Bülow<br />
Diane hat aber auch gleich einen Fitnesstipp<br />
für mich!<br />
„Du solltest pro Stunde fünf bis zehn Minuten<br />
lang andere Tätigkeiten machen, zum Beispiel<br />
aufstehen und zum Schrank gehen oder dein<br />
Telefon etwas weiter wegstellen und ruhig<br />
mal im Stehen, oder im Gehen telefonieren<br />
und wenn du merkst, dass deine Schultern<br />
angespannt sind, dann mach doch mal diese<br />
Übung.“<br />
Sie bat mich aufzustehen und dann ging es<br />
auch schon los.<br />
Achten Sie auf Ihre Atmung.<br />
Wie atmen Sie?<br />
Das höre ich in der letzten Zeit<br />
öfter und habe es immer belächelt.<br />
Meine Atmung geschieht unbewusst und ich<br />
habe schließlich bis heute überlebt. Ich habe<br />
mir nie Gedanken über meine Atmung gemacht<br />
und habe auch nicht darauf geachtet,<br />
wie ich atme. Doch dann habe ich mich mit<br />
Diane Knitsch unterhalten, ich sollte eines<br />
Besseren belehrt werden. Diane ist Heilpraktikerin<br />
für Psychotherapie und Entspannungstrainerin.<br />
Sie betreibt seit 2004 eine Energetische<br />
Naturheilpraxis und ist seit 2008 im<br />
Gesundheitszentrum Badbergen tätig.<br />
„Detlef, du kennst das doch, wenn der Nacken<br />
und die Schultern angespannt sind, weil man<br />
zu lange am PC sitzt?<br />
Spätestens wenn dir die Anspannung bewusst<br />
wird, ist es Zeit für eine Pause.“<br />
Klar kenne ich das, aber wenn ich das merke,<br />
ist es auch schon zu spät und ich bin so verspannt,<br />
dass oft nur noch Krankengymnastik<br />
und Massage hilft.<br />
Diane lächelt mich an und sagt: „Dazu muss<br />
es nicht kommen. Wer falsch vorm Bildschirm<br />
sitzt, zahlt mit Schmerzen.“<br />
Ich sitze ganz normal, wie man halt so sitzt!<br />
„Vor dem PC sitzt fast jeder falsch: Zu starr<br />
und unbeweglich. Auf Dauer macht das<br />
krank.“<br />
Foto: Detlef Bülow<br />
1. Rechte Schulter hochziehen<br />
und fallen lassen<br />
2. Linke Schulter hochziehen<br />
und fallen lassen<br />
3. Wir wiederholen Schritt 1 und 2<br />
ganze 5 Mal im Wechsel<br />
4. Beide Schultern gleichzeitig hochziehen<br />
und die Ohrläppchen berühren.<br />
5. Wir kreisen die Schultern nach hinten<br />
3 mal<br />
6. Wir kreisen die Schultern nach vorne<br />
3 mal<br />
7. Wir schütteln<br />
unsere Arme aus<br />
8. Wir können uns wieder setzen<br />
„Das sollte helfen.“<br />
Okay, aber was hat das mit der Atmung zu<br />
tun?<br />
„Unsere Atmung geschieht unbewusst, dass<br />
hast du schon richtig erkannt. Gerade deshalb<br />
atmen viele Menschen unvollständig und<br />
Coaching • Trainings • Klopftherapie<br />
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
Coaching<br />
– bei Prüfungsstress<br />
– zur Stressbewältigung<br />
– bei Lern- und Erfolgsblockaden<br />
• Entspannungstraining<br />
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Fußmassage<br />
Betriebliche<br />
Gesundheitsförderung<br />
Stressabbau durch<br />
– Sambatrommeln<br />
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sowie:<br />
• Kranken- und Behindertenfahrten auch für rollstuhlgebundene<br />
Menschen mit Begleitung bis hinter die Haustüre<br />
• Begleitservice bei Arztbesuchen<br />
• Flughafentransfer und Kurierdienste<br />
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über die<br />
Krankenkassen!<br />
58 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
GesundheIT<br />
verkrampft. Manchmal wird die Luft zum<br />
Atmen knapp: Stress oder Angst können zu<br />
einer Atemfrequenz führen, die von der Natur<br />
als Fluchtreflex angelegt ist. Richtig atmen<br />
heißt, die Atemluft ohne Anstrengung ganz in<br />
Bauch und Becken hineinströmen zu lassen.<br />
Wer deutlich schneller atmet oder gar hechelt,<br />
der versorgt seinen Körper mit weniger<br />
Sauerstoff und kann weniger Kohlendioxid<br />
abgeben. Dadurch steigt die Muskelspannung<br />
und der Körper wird weniger schmerzempfindlich.<br />
In Ausnahmesituationen ist das<br />
sinnvoll und lebenswichtig, aber als Dauereinrichtung<br />
ist es nicht gedacht.“<br />
„Wir wünschen uns<br />
weniger Stress.“<br />
Ich sitze inzwischen nicht mehr mit verschränkten<br />
Armen vor ihr, aber mir ist meine<br />
Kinnlade runter gefallen und ich bin beeindruckt<br />
von Diane. Sie strahlt eine Ruhe aus<br />
und ihr Fachwissen haut mich um.<br />
„Ich zeige dir mal wie du richtig Luft bekommst<br />
und Stress direkt über die Atmung<br />
abbauen kannst.“<br />
Okay.<br />
„Lenk die Aufmerksamkeit auf deine Atmung.<br />
Atme bewusst über deine Nase ein, bis in<br />
den Bauch, so dass sich die Bauchdecke hebt,<br />
halte den Atem kurz an und atme dann über<br />
den Mund wieder aus. Wenn du Stress hast,<br />
wiederhol dies mindestens 3 mal und achte<br />
danach sofort auf den Stresspegel. Es sollte<br />
sich was verändern.“<br />
Ich bedankte mich für den Tipp und versprach,<br />
dass ich das mal ausprobieren werde.<br />
Wir tranken dann noch einen Tee und unterhielten<br />
uns noch über ihr Hobby. In ihrer<br />
Freizeit spielt Diane in der von ihren Mann<br />
Oliver gegründeten Sambagruppe Bateria Incitar<br />
Timba. Das ist für sie selbst eine weitere<br />
Möglichkeit Stress abzubauen.<br />
„Musik mit netten Menschen und schwungvollem<br />
Rhythmus, so sorgen wir mit unserer<br />
Sambagruppe und unseren Percussionsinstrumente<br />
für frischen Elan.“<br />
Ich verabschiede mich und mache mich auf<br />
dem Weg nach Hause. Im Auto sitzend denke<br />
ich noch einmal über unser Gespräch und das<br />
Atmen nach. Dann fällt mir mein Vater ein,<br />
der, wenn ich als Kind aufgeregt zu ihm kam,<br />
um ihm etwas zu erzählen, damals schon<br />
immer zu mir sagte:<br />
„Jetzt beruhige dich doch erstmal und atme<br />
drei mal tief durch.“<br />
Klar, dazu gehöre ich auch und wer wünscht<br />
sich das nicht!<br />
„Ja eine aktuelle Umfrage von über 3.500<br />
Deutschen brachte zutage, dass sich die meisten<br />
<strong>2016</strong> ,weniger Stress‘ wünschen. Die Ärztezeitung<br />
berichtete am 21. Dez.: ,Im neuen<br />
Jahr wollen viele Menschen in Deutschland<br />
laut einer Umfrage mehr Zeit mit der Familie<br />
verbringen und Stress vermeiden.‘ In einer<br />
Befragung des Meinungsforschungsinstitutes<br />
Forsa gaben 62 Prozent an, mehr für ein<br />
stressfreieres Leben tun zu wollen. Befinden<br />
wir uns im Stress, wodurch auch immer,<br />
verändert sich sofort unsere Atmung. Manche<br />
halten Ihren Atem an und andere atmen nur<br />
noch bis in den Brustkorb.“<br />
Ich verschränkte meine Arme vor meiner<br />
Brust, schaute aus den Fenster, ging für einen<br />
kleinen Moment in mich und merkte, sie hat<br />
recht.<br />
„Die Atmung bringt den Sauerstoff ins Blut:<br />
Pro Tag 500 Liter, die mit dem Blut zu den Zellen<br />
befördert werden. Ruhiges Atmen verhindert<br />
Blockaden, die durch starke Emotionen<br />
und erhöhte Anspannung entstehen. Aber<br />
unter Stress atmet der Mensch automatisch<br />
flacher und gepresster. So gelangen nur etwa<br />
7 bis 10 Liter Luft über den Blutkreislauf zu<br />
den Organen. Wer ständig zu schnell atmet,<br />
belastet seinen Körper. Bei einer zu flachen<br />
Atmung wird die Kapazität der Lunge nicht<br />
vollständig ausgenutzt. Richtiges Atmen kann<br />
man lernen. Die Atmung wird über das vegetative<br />
Nervensystem gesteuert. Umgekehrt<br />
kann das vegetative Nervensystem über den<br />
Atem beeinflusst und harmonisiert werden.“<br />
St. Sylvester<br />
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Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 59
Das Artland-Magazin.<br />
Er war nie weg<br />
Neue Erkenntnisse<br />
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60 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Natur & UMWELT<br />
Der Wolf in seinem Revier Ausgabe | Foto: Frühjahr W. Rolfes (Deutscher <strong>2016</strong> mq Jagdverband) | 61
Das Artland-Magazin.<br />
Das Wolfsgemälde wurde von Dorothee Ahrens<br />
nach einem Titelbild der Jagdzeitschrift „Wild und Hund“ gefertigt.<br />
Der Wolf zwischen Mythos<br />
und Wahrheit<br />
Seit Jahrtausenden spielt der<br />
Wolf eine Rolle in Mythen<br />
und Märchen aller Völker.<br />
Dichtung und Wahrheit lassen<br />
sich darin kaum voneinander<br />
unterscheiden und spuken bis<br />
heute in vielen Köpfen herum.<br />
So kennt fast jeder die Märchen<br />
„Rotkäppchen“ und „Der<br />
Wolf und die sieben Geißlein“,<br />
in denen Isegrim ein wahres<br />
Schlachtfeld hinterläßt. Geradezu<br />
gruselig erscheinen auch<br />
Filmszenen, in denen Wölfe<br />
den Mond anheulen oder gar<br />
zu Wehrwölfen mutieren. Im<br />
Gegensatz zu dem prämierten<br />
Hollywood-Film „Der mit dem<br />
Wolf tanzt“: Er zeigt die enge<br />
Verbindung zwischen Mensch<br />
und Wolf, der im Laufe der Jahrhunderte<br />
zum domestizierten<br />
Begleiter des Menschen wurde.<br />
Trotz der daraus entwickelten<br />
Hunderassen hat der Wolf seine<br />
ursprüngliche Faszination vor<br />
allem für Naturschützer nicht<br />
eingebüßt. Seine eindrucksvolle<br />
Erscheinung und die herausragenden<br />
Jagdeigenschaften<br />
machen ihn zum Herrscher der<br />
Wildnis. Mit sicherem Instinkt<br />
spürt er kranke, schwache Tiere<br />
auf und sorgt für Ordnung in<br />
seinem großen Revier, das er<br />
mit niemandem teilen will. Hier<br />
kann es in einem eng besiedelten,<br />
land- und forstwirtschaftlich<br />
genutzten Gebiet zu Interessenskonflikten<br />
und Problemen<br />
kommen. Ein Blick in die Historie<br />
verrät, dass der Wolf auch in<br />
unserer Region solange verfolgt<br />
und gejagd wurde, bis er angeblich<br />
vor 200 Jahren ausgestorben<br />
ist. Doch der letzte Wolf soll<br />
1956 im Kreis Gifhorn bei einer<br />
Treibjagd erschossen worden<br />
sein. Ein Einzelfall? Nach langer<br />
Zeit ist dieses Raubtier nun von<br />
Osten in Richtung Nordwesten<br />
nach Mauerfall und Grenzöffnung<br />
zu Polen verstärkt in<br />
Deutschland eingewandert.<br />
Er findet in unseren Wäldern<br />
ein breites Nahrungsangebot.<br />
Inzwischen leben auch in<br />
Niedersachsen mehrere Rudel,<br />
die für Diskussionen unter Laien<br />
und Experten sorgen. Seit einem<br />
Jahr rauschen die Wolfsschlagzeilen<br />
durch den Medienwald,<br />
in dem die kleinsten Vorkommnisse<br />
dokumentiert werden.<br />
„Kann ich noch gefahrlos Pilze<br />
sammeln, joggen oder radeln?<br />
Wie verhalte ich mich, wenn ich<br />
plötzlich einem Wolf begegne?<br />
Hat er genauso viel Angst vor<br />
uns Menschen, wie wir vor<br />
ihm?“ Alle diese Fragen sollen<br />
die landesweit eingesetzten<br />
Wolfsberater klären, damit der<br />
Wolf bei uns wieder heimisch<br />
werden kann. „Wild ist im Überfluss<br />
vorhanden, da braucht der<br />
Wolf keine Menschen angreifen“,<br />
meinen die Einen. „Aber<br />
was passiert, wenn er seine<br />
natürliche Scheu vor Menschen<br />
verliert?“ wollen Andere wissen.<br />
Doch auf viele Fragen können<br />
selbst Naturschützer oder<br />
Jäger keine sicheren Antworten<br />
geben. Besonders betroffen von<br />
der Gegenwart des Wolfes sind<br />
(wie auch früher) die Nutztierhalter<br />
von Fohlen, Kälbern und<br />
Schafen. In erster Linie sind aber<br />
Schäfer die Leidtragenden bei<br />
Wolfsübergriffen wie sie schon<br />
häufiger im Raum Vechta/Diepholz<br />
vorgekommen sind. Selbst<br />
Schutzhunde und ein hoher<br />
Zaum bieten keine 100-prozentige<br />
Sicherheit. Auch wenn<br />
bei einem nachgewiesenen<br />
Wolfsriss eine Entschädigung<br />
gezahlt wird, bleibt die emotionale<br />
Belastung beim Anblick der<br />
verendeten Tiere auf der Seite<br />
des Schäfers. Weitaus größer<br />
wäre der Verlust bei kleinen<br />
Hobby- und Nebenerwerbsfarmern,<br />
wenn der Wolf mal<br />
Appetit auf Ziege, Minischwein,<br />
Alpaka oder Gans verspürt.<br />
Geradezu alarmierend erschien<br />
Vielen die Nachricht, dass ein<br />
Wolf in der Nähe des Goldenstedter<br />
Waldkindergartens<br />
(Kreis Vechta) gesichtet worden<br />
ist. Die Erzieherinnen dort<br />
bewahrten die Ruhe und verschreckten<br />
den Wolf mit einem<br />
Flatterband. Doch was ist, wenn<br />
das eines Tages nicht mehr<br />
reicht und die Wölfe die Scheu<br />
verlieren? In Italien suchen die<br />
Raubtiere nach Nahrung in<br />
Städten und Dörfern, weshalb<br />
sie als „Pizzawölfe“ bzw. „Spaghettiwölfe“<br />
betitelt werden.<br />
Auch die Geschichte zeigt, dass<br />
unregulierte Wolfsbestände<br />
(Rußland) bei Nahrungsmangel<br />
nicht nur Haustiere, sondern<br />
auch Menschen, vorzugsweise<br />
Kinder erbeutet haben. Die größere<br />
Gefahr von Wolfsattacken<br />
besteht zwar im Sommer, wenn<br />
der Streß der Welpenaufzucht<br />
und eine Vielzahl an Ausflüglern<br />
aufeinandertreffen (www.wolfszone.de).<br />
Trotzdem hat es in den<br />
letzten 60 Jahren in Westeuropa,<br />
Russland und Nordamerika<br />
bei über 100 000 Wölfen nur<br />
30 tödliche Wolfsattacken auf<br />
Menschen gegeben. Die Gefahr<br />
im Wolfsrachen zu enden, ist<br />
also sehr gering. Anfang des<br />
18. Jahrhunderts soll übrigens<br />
ein Mädchen in Menslage beim<br />
Kirchgang von Wölfen zerrissen<br />
worden sein. Laut der Naturkundlichen<br />
Chronik Niedersachsen<br />
der einzige Vorfall dieser Art<br />
in rund 1000 Jahren.<br />
Laut Umweltministerium sollen<br />
sich Wölfe bundesweit verbreiten<br />
dürfen. Seit 1979 wird der<br />
Wolf europaweit als strenggeschützte<br />
Art geführt. Nach dem<br />
Bundesnaturschutzgesetz soll<br />
eine Populationsgröße von rd.<br />
1000 geschlechtsreifen Wölfen<br />
erreicht werden. Aber ist eine<br />
Kontrolle der Vermehrung<br />
überhaupt möglich? Niemand<br />
kann die Entwicklung zwischen<br />
Wolf und Mensch wirklich voraussehen.<br />
Wir alle müssen wohl<br />
damit leben lernen, dass dieses<br />
Raubtier in unseren Lebensraum<br />
zurückgekehrt ist. Denn ethisch<br />
gesehen haben sie das gleiche<br />
Recht wie wir hier zu sein. In<br />
vielen anderen Ländern gibt<br />
es Krododile, Haie, Bären, Tiger,<br />
Löwen und giftige Spinnen, also<br />
auch dort, wo Menschen zu<br />
Hause sind. Als Tourist mögen<br />
wir es, eine Abenteuerreise zu<br />
wilden Tieren zu buchen. Jetzt<br />
haben wir ein Stück Wildnis im<br />
eigenen Land: Wölfe, Luchse<br />
und Wildkatzen finden es seit<br />
einiger Zeit wieder schön in<br />
Deutschland. Vielleicht sollten<br />
wir es ihnen einfach nachmachen!<br />
In der nächsten Ausgabe des<br />
<strong>MQ</strong>-Magazins wird der Bericht<br />
über Wölfe mit Interviews und<br />
neuen Infos über sein Aussehen,<br />
sein Sozialverhalten und seine<br />
Verbreitung fortgesetzt. Dazu<br />
gibt es Verhaltenstipps zum<br />
Umgang mit dem vierbeinigen<br />
Jäger.<br />
62 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Natur & Umwelt<br />
PR-Fotos Zoo<br />
Diese Fotos zeigen Wölfe im Gehege des Osnabrücker Zoos.<br />
Wölfe im Altkreis Bersenbrück<br />
Wie die Zeitungsseite „Am heimatlichen Herd“<br />
(11. Jg. - Juni 1960, Nr. 6) berichtet, sind in<br />
früheren Jahrhunderten bei großen Wolfsjagden<br />
in unserer Region zahlreiche Wölfe<br />
gegen hohe Prämien erlegt worden (König<br />
Friedrich Wilhelm III hob 1814 die Wolfsjagd<br />
zur Staatsbürgerpflicht). Sie hatten im Vorfeld<br />
große Schäden bei Nutztieren angerichtet.<br />
Reihenweise waren ihnen Schweine, Rinder,<br />
Schafe und Pferde zum Opfer gefallen. Dass<br />
auch in der modernen Zeit immer wieder<br />
große, kräftige Einzelwölfe aufgetaucht und<br />
erschossen wurden, bezeugt die „Naturkundliche<br />
Chronik Nordwestdeutschlands: Am<br />
27. August 1948 mußte der „Würger vom<br />
Lichtenmoor“, ein sechsjähriger Wolfsrüde<br />
sein Leben lassen. Er hatte 65 Rinder und über<br />
100 Schafe gerissen.1954 raubte ein anderer<br />
Wolf wieder im Lichtenmoor 12 Rinder und<br />
Schafe. Im Februar 1956 wird im Kreis Gifhorn<br />
durch Treibjagd ein 1,70 Meter langer kräftiger<br />
Wolfsrüde von 82 Pfund erlegt, der jetzt im<br />
Museum Gifhorn zu sehen ist. Auch andere<br />
Beispiele beweisen also, dass der Wolf immer<br />
immer wieder präsent war, aber sich nicht ausbreiten<br />
durfte. Kein Wunder, denn er benötigt<br />
pro Tag ca. vier Kilogramm Fleisch, das heißt<br />
er frißt im Jahr 65 Rehe, neun Stück Rotwild<br />
und 16 Wildschweine. Das ruft auch bei Jägern<br />
nicht nur Begeisterung hervor.<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 63
Das Artland-Magazin.<br />
Ab Mai:<br />
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Tel.: 0 54 31 / 88 29 | Fax: 0 54 31 / 89 31<br />
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Danke Peter!<br />
Ihr wisst schon… Abschalten!<br />
Ja, er war einer der „Helden“ meiner Kindheit.<br />
Seine Sendung „Löwenzahn“ war gesetzt im Terminplan.<br />
Peter Lustig hat mich und viele junge und ältere Menschen<br />
begeistert, neugierig gemacht, zum Selbermachen<br />
und Hinterfragen angeregt.<br />
Nun ist er nach langer Krankheit mit 78 Jahren verstorben,<br />
doch er hat viele Spuren hinterlassen.<br />
Foto: Sabine Geißler_pixelio.de<br />
Zum Schluss der Sendung Löwenzahn<br />
sagte er immer „Ihr wisst<br />
schon…Abschalten“. Lange hat er<br />
diese Worte schon verwandt und heute<br />
sind sie aktueller denn je, insbesondere<br />
auf unser Medienzeitalter bezogen. Peter<br />
bezog das Abschalten auf den Fernseher,<br />
mittlerweile sind es aus meiner Sicht<br />
Smartphone, Tablet, Apple-Watch und Co,<br />
die des Öfteren mal abgeschaltet werden<br />
müssten. Ansonsten überfluten uns Facebook,<br />
WhatApp, Twitter und neuerdings<br />
auch Snapchat mit Nachrichten.<br />
Dies hat sicherlich viele gute Seiten, leider<br />
aber auch eine Menge negative.<br />
So gab es beispielsweise früher viel mehr<br />
gut bezahlte Journalisten, die hinreichend<br />
Zeit hatten, eine Nachricht zu<br />
recherchieren und auf ihren Wahrheitsgehalt<br />
zu prüfen, bevor sie veröffentlicht<br />
wurde. Dafür ist heute häufig keine Zeit<br />
mehr, denn es geht um Geschwindigkeit,<br />
möglichst viele Clicks und Likes. So wird<br />
aus Gerüchten schnell gefühlte Realität,<br />
manchmal leider mit verherrenden<br />
Folgen für Menschen oder auch Unternehmen.<br />
Denn so leicht lebt es sich dann<br />
doch nicht, wenn der Ruf erst einmal<br />
ruiniert ist. Eine manchmal folgende<br />
Richtigstellung nimmt oft kaum jemand<br />
wahr, weil schon wieder die nächste Sau<br />
durchs Dorf getrieben wird.<br />
Solche Vorkommnisse erleben wir leider<br />
auch immer wieder an der Börse. Aus Gerüchten<br />
werden augenscheinlich Fakten,<br />
die dann wiederum die Anleger (kleine<br />
private, aber auch große institutionelle)<br />
dazu veranlassen, zu handeln – viel zu<br />
oft mit einem negativen Ergebnis. Die<br />
Folge ist das Abwenden von den Aktienmärkten,<br />
obwohl diese nachweislich<br />
langfristig hohe Renditen hervorbringen<br />
und somit einen hervorragenden Beitrag<br />
bei der Zukunftsvorsorge leisten können.<br />
Private Vorsorge ist unumgänglich, denn<br />
jeder weiß aus den Medien, dass die normale<br />
Rente im Alter nicht reichen wird,<br />
um seinen bisherigen Lebensstandard<br />
annähernd beizubehalten.<br />
Achtung: Dies ist Realität und kein<br />
Gerücht!<br />
Foto: Jorma Bork_pixelio.de<br />
Es ist also auch für den Erfolg beim<br />
Geld anlegen von großer Bedeutung,<br />
einmal abzuschalten und sich nicht vom<br />
Mediengeschrei ins Bockshorn jagen zu<br />
lassen. Denn es ist gar nicht so schwer,<br />
langfristigen Anlageerfolg ohne Verfolgung<br />
der Nachrichten und Börsenkurse<br />
zu erzielen. Ganz im Gegenteil! Aktionismus<br />
schadet sogar. Wer langfristig investiert,<br />
braucht eine Strategie, Gelassenheit<br />
und Disziplin – der Erfolg kommt dann<br />
von ganz allein. Es gibt die wissenschaftlich<br />
fundierte und nobelpreisgekrönte<br />
Erkenntnis, dass auf mittlere und lange<br />
Sicht Aktienmärkte (nicht Einzelaktien!)<br />
die besten Chancen bieten, Renditen zu<br />
erzielen. Daher gehören sie, je nach individueller<br />
Risikoeinstellung, mit entsprechender<br />
Gewichtung in jedes intelligent<br />
investierte Vermögen. Es sei denn, Sie<br />
glauben, dass Unternehmen wie Nestle,<br />
Coca-Cola, Microsoft, Apple, Mc Donalds<br />
oder Johnson & Johnson in Zukunft keine<br />
Gewinne mehr erzielen.<br />
Mein Appell: Bitte lassen Sie sich weder<br />
aktuell noch in Zukunft von den Medien<br />
verrückt machen! Das spart nicht nur<br />
Zeit und schont die Nerven, sondern<br />
bringt auf Dauer auch Gewinn.<br />
Kümmern wir uns also lieber um die<br />
für uns wichtigen Dinge im Leben und<br />
halten es wie Peter Lustig: „Ihr wisst ja –<br />
Abschalten!“<br />
Michael Renze<br />
ABATUS VermögensManagement<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 65
Bundes-treffen<br />
Das Artland-Magazin.<br />
der Bürgerinitiativen gegen Fracking in Osnabrück<br />
Am 20./21. Feb. <strong>2016</strong><br />
fand in Osnabrück das<br />
Bundes-und Strategietreffen<br />
der im Zusammenschluss<br />
„Gegen Gasbohren“ vernetzten<br />
Bürgerinitiativen statt. Auch die<br />
IG Fracking-freies Artland e.V.<br />
war vertreten (sh. Foto).<br />
Auf deutliche Kritik stieß das<br />
Verhalten zahlreicher Politiker,<br />
die die Bevölkerung glauben<br />
machen wollten, durch das<br />
Gesetzespaket, das bald im Bundestag<br />
zur Abstimmung ansteht,<br />
würde Fracking eine Absage erteilt.<br />
Tatsächlich handele es sich<br />
jedoch um Gesetzesentwürfe<br />
zur Fracking-Ermöglichung.<br />
Hierfür halte das Bundesforschungsministerium<br />
in seinem<br />
Etat sogar jährlich 4 – 5 Millionen<br />
Euro Fördermittel bereit.<br />
Daher würden von den Bürgerinitiativen<br />
im Hinblick auf die in<br />
verschiedenen Bundesländern<br />
anstehenden Kommunal- und<br />
Landtagswahlen Aktionen<br />
gestartet mit dem Tenor<br />
„Keine Stimme den Politikern<br />
und Parteien, die für Fracking<br />
sind.“ Auch wurde von den<br />
versammelten Initiativen die<br />
neue Studie der Bundesanstalt<br />
für Geowissenschaften<br />
und Rohstoffe (BGR) kritisch<br />
analysiert. Deren Schätzung der<br />
Erdgasmenge in unkonventionellen<br />
Lagerstätten ab 1.000 m<br />
Tiefe sei nämlich gegenüber der<br />
Prognose von 2012 deutlich (um<br />
etwa 50 %) reduziert worden.<br />
Stattdessen seien zusätzliche<br />
Gasvorkommen in Tiefen zwischen<br />
500 und 1000 m ermittelt<br />
worden, in einer Tiefe also, die<br />
eine Förderung von vornherein<br />
verbiete. Einen relevanten Beitrag<br />
zur Versorgungssicherheit<br />
könnten die unkonventionellen<br />
Lagerstätten also gar nicht leisten,<br />
so dass es überhaupt keine<br />
volkswirtschaftlich plausible<br />
Begründung dafür gebe, auf<br />
Fracking mit all den bekannten<br />
bzw. gutachterlich belegten<br />
Risiken, Gefahrenpotentialen<br />
und möglichen Folgeschäden<br />
zu setzen und die Zerstörung<br />
ganzer Kulturlandschaften in<br />
Kauf zu nehmen. Bezogen auf<br />
das Artland würde aus dem<br />
ländlich geprägten Kulturschatz<br />
mit den ca. 600 erhaltenswerten<br />
Hofanlagen und idyllischen<br />
Naherholungsgebieten eine<br />
Gasindustrie mit einer Vielzahl<br />
von Bohrplätzen, Pipelines,<br />
schwerlastverkehrtauglichen<br />
Erschießungsstraßen, zwei<br />
Gasaufbereitungsanlagen usw.<br />
werden.<br />
Außerdem konterkariert Fracking<br />
die Energiewende und<br />
den weltweit beschworenen<br />
Klimaschutz, der dringend<br />
erforderlich ist um nur noch<br />
annähernd unter einem Durchschnittstemperaturanstieg<br />
von<br />
2 Grad zu bleiben. Denn gerade<br />
bei der Förderung von Gas aus<br />
unkonventionellen Lagerstätten<br />
durch die Fracking-Technik<br />
werden große Mengen an Treibhausgasen<br />
freigesetzt.<br />
Mehr Klimaschutz, Energieunabhängigkeit,<br />
Versorgungssicherheit<br />
und Preisstabilität<br />
erreichen wir nur durch Energieeffizienzmaßnahmen<br />
sowie den<br />
Ausbau erneuerbarer Energien.<br />
Den mit Abstand größten Beitrag<br />
dazu kann die Nutzung der<br />
Sonnenenergie mit ihren uner-<br />
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mit der auf ihre Außenhüllen<br />
strahlenden Sonnenenergie im<br />
Jahresmittel nicht nur den eigenen<br />
Strom- und Wärmebedarf<br />
inkl. Ladestation für Elektrofahrzeuge<br />
decken, sondern darüber<br />
hinaus noch Strom in das öffentliche<br />
Netz einspeisen brauchen<br />
keine fossilen Energieträger wie<br />
Kohle, Öl und Gas.<br />
Um dem Klimawandel Einheit zu<br />
gebieten, dürfen keine zusätzlichen<br />
fossilen Energieträger erschlossen<br />
werden, sondern es ist<br />
ein ausnahmsloses Frackingverbot<br />
entsprechend der Korbacher<br />
Resolution erforderlich.<br />
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La Signora „Sei mein!“<br />
Sie ist der heißeste Flirt seit der<br />
Erfindung des Akkordeons und sie<br />
weiß, was sie will. Wenn La Signora<br />
auf Partnersuche geht, werden<br />
Mann die Beine weich. Sexy Haarnetz,<br />
schwarze Bluse, schwarzer<br />
knöchellanger Rock und der unverwechselbare<br />
Schönheitsfleck<br />
auf der Wange - so heiß wie diese<br />
modische Offenbarung war zuvor nur Marilyn Monroe. „Man nennt mich La<br />
Signora und ich bin eine Frau“, diese Aussage umfasst die ganze Schlichtheit<br />
ihres Seins. Eindringlich umschwärmt sie Akkordeon spielend und singend<br />
die begehrten Testosteron-Träger. (NRZ)<br />
VVK: 12 € / ermäßigt 10 € /<br />
AK: 14 € / erm. 12 €<br />
Theaterwerkstatt Quakenbrück e.V.<br />
Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück, 05431/2644<br />
Reservierung und Vorverkauf:<br />
SESSION<br />
des Musikerforums<br />
am Freitag, 10. JUNI 20 00<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
www.theaterwerk-statt-quakenbrueck.de · Email: stefanheil@online.de<br />
oder Buchgalerie 68 | Artland mq und Ausgabe Buchhandlung Frühjahr Thoben <strong>2016</strong><br />
Mit Elektro-Draisinen das Hasetal entdecken<br />
Immer ein besonderes Erlebnis: Mit der<br />
Draisine auf den Schienen der stillgelegten<br />
Bahnstrecke zwischen Quakenbrück und<br />
Fürstenau unterwegs sein. Ganz entspannt<br />
lässt sich dabei die Natur entlang der Strecke<br />
erleben. Und das ist wörtlich gemeint:<br />
Fast alle unterschiedlichen Draisinentypen,<br />
werden durch Elektro-Antriebe unterstützt.<br />
Somit wird die Fortbewegung leicht wie<br />
eine Fahrt mit dem Elektro-Bike. Wer mag<br />
kann natürlich die klassische Methode mit<br />
Muskelantrieb wählen.<br />
Je nach Gruppe und Vorlieben stehen an<br />
den unterschiedlichen Draisinenbahnhöfen<br />
Fahrrad-Draisinen für 2-4 Personen,<br />
Club-Draisinen für 8-19 Personen und<br />
Handhebel-Draisinen für 8-12 Personen<br />
bereit. Unterwegs bieten Rastplätze eine<br />
schöne Möglichkeit, direkt neben der Strecke<br />
in idyllischer Umgebung ein Picknick zu<br />
machen. Um jedoch Wartezeiten zu vermeiden,<br />
müssen alle Fahrten vorab reserviert<br />
werden. Eines ist auf jeden Fall garantiert:<br />
Eine ganz besondere Perspektive abseits<br />
der bekannten Wege.<br />
Weitere Informationen bei der<br />
Hasetal Touristik GmbH,<br />
Tel. 05432/599 599,<br />
www.hasetal.de<br />
Frischfleisch und Fleischprodukte<br />
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Jede Woche attraktive Angebote:<br />
• Frischfleisch zum Kochen und Braten<br />
• Wurstwaren, Konserven, Salate und<br />
moderne Fingerfood-Snacks<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag, 8.30 bis 17.30 Uhr<br />
• tiefgekühlte Fleischprodukte<br />
• Spezialitäten zur Grill- und<br />
Spargelzeit<br />
Artland | Bahnhofstraße 134 | 49635 Badbergen<br />
Vorbestellungen unter Tel.: 05433 69 255<br />
Gerne senden wir Ihnen unsere Angebote regelmäßig per E-Mail<br />
Anmeldung unter: Artland@Lutz-Fleischwaren.de
Veranstaltungen<br />
S W I N - G O L F · S P E I C H E R<br />
K U L T U R & F E I E R N<br />
Folk-Rock aus Thiene<br />
auf Gut Vehr<br />
30. April <strong>2016</strong> | Konzert mit Wippsteert<br />
und Tanz in den Mai<br />
Foto: Wippsteert<br />
F reizeit "Vehr"schönern!<br />
K u l t u r s c h a t z A r t l a n d<br />
Die Texte auf plattdeutsch, die Musik von<br />
Hand gemacht, das sind Wippsteert aus<br />
Thiene.<br />
Von Niedersachsen über Irland zur Arme-<br />
Leute Musik aus Amerika, greift die Band<br />
hier und da auch noch in andere Rockmusikecken<br />
und machen ihre eigenen Lieder.<br />
Das muss man sich mal so vorstellen: man<br />
wirft alles in einen Topf, rührt alles um<br />
und hat dann Musik, in der man das alles<br />
wiederfindet. Nur noch bunter ...<br />
Gitarren, Banjo, Mandoline, Mundharmonika<br />
und Trompete – ganz egal wie, Hauptsache<br />
es macht Spaß.<br />
Plattdeutsch mal anders als man es sonst<br />
so kennt!! Aber dafür FOLKPLATTCORE und<br />
Thiener Poesie. Für die Ohren und für‘s<br />
Herz.<br />
Mäioabend (Tanz in den Mai)<br />
30. April <strong>2016</strong> - Beginn 20:00 Uhr<br />
Der Eintritt beträgt 8,00 €<br />
...die machen das!<br />
Öl-/Gas-Brennwertkessel + Badsanierung<br />
Wärmepumpen + Pelletkessel<br />
Stückholz- + Hackgutkessel<br />
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Am Tempelskamp 7 · 49626 Berge · Telefon 05435 9328 · www.koste-berge.de<br />
Café und Bistro<br />
„Der Speicher”<br />
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und herzhafte Speisen<br />
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und Ausflüge<br />
• Tagungen mit sportlichem<br />
Rahmenprogramm<br />
• 18 Loch Swin-Golf Anlage<br />
- für jedermann leicht erlernbar -<br />
Öffnungszeiten<br />
Fr - So 10:00 Uhr bis Dämmerung<br />
Mo - Do nach Vereinbarung<br />
Termine für Gruppen nach Vereinbarung auch gerne<br />
außerhalb der Öffnungszeiten.<br />
Constance & Hans-Wilhelm Welker<br />
Gut Vehr · 49610 Quakenbrück<br />
Tel.: 0 54 31 - 96 95 80 · Fax: 0 54 31 - 90 47 37<br />
Mail: info@gutvehr.de · www.gut-vehr.de<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 69
Das Artland-Magazin.<br />
Auf der Gartenschau „Quakenbrück Natürlich“<br />
wird einiges gezeigt, was im Garten so<br />
möglich ist. Von pfiffigen Pflanzideen, neuen<br />
Trends, Wohlfühloasen oder auch Wasserinstallationen<br />
wie Brunnen oder Bachläufe.<br />
Eine interessante Auswahl an Blumendekorationen,<br />
Skulpturen und auch lustige Accessoires überraschen<br />
die Besucher.<br />
So verwandelt sich die Burgmannsstadt am Samstag und<br />
Sonntag von 10 bis 18 Uhr in einen blühenden Garten, in dem<br />
man gemütlich shoppen und kaffeesieren kann.<br />
Auf dem Marktplatz trifft sich Jung und Alt. Hier zeigen gut<br />
40 Aussteller dem Natur- und Gartenfreund, was im Garten<br />
nicht fehlen sollte. Bei gutem Wetter sitzen die Besucher<br />
in der Sonne und genießen geräucherten Fisch, Antipasti,<br />
gegrilltes Fleisch sowie Kaffee und Kuchen an den liebevoll<br />
dekorierten Ständen. Die Tiere vom Eselhof Badbergen laden<br />
die Kinder zum Reiten ein.<br />
Foto: Alexandra Lüders<br />
ARTLAND-UMZÜGE<br />
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70 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Ausflugsziel im FRÜHLING<br />
Quakenbrück<br />
natürlich<br />
Quakenbrück eröffnet am 2. und<br />
3. April die Gartensaison auf dem<br />
Marktplatz - Sonntag verkaufsoffen!<br />
Foto: Marcel Brosckschmidt<br />
Eilerskamp 9 ∙ 49610 Quakenbrück ∙ 05431/8885 ∙ info@kfz-wilgen.de<br />
Reparaturen aller Fabrikate<br />
HU/AU<br />
Inspektion<br />
Glas-/ Reifen-Service<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Quakenbrück natürlich<br />
Kunsthandwerk zum Anfassen<br />
Martina Poggel arbeitet in Ennigerloh-Westkirchen als freie Künstlerin. Ihre Werke sind mir schon<br />
öfter bei der Gartenschau „Quakenbrück Natürlich“ aufgefallen. Ihre interessanten Blickfänge<br />
brachten mich dazu, stehen zu bleiben und etwas genauer hinzuschauen. Bereits seit mehreren<br />
Jahren beschäftigt sich die sympathische Frau als Sandsteingestalterin. Ihre Arbeiten entstehen in einem speziellen Steingussverfahren.<br />
Die Gussformen stellt sie aus Latex selbst her.<br />
Martina Poggel verleiht ihren Kreationen einen natürlichen Sandsteincharakter. Aus der Faszination Neues zu erschaffen entstehen<br />
ihre Kunstwerke für Haus und Garten.<br />
Die individuelle Gestaltung ist eine der Stärken der Künstlerin, daher richtet sie sich auch gerne nach den Wünschen ihrer Kunden<br />
und ist ihnen mit Freude dabei behilflich, ihre Vorstellungen umzusetzen. Eine kleine aber feine Auswahl Ihres Schaffens präsentiert<br />
Martina Poggel auch wieder auf der Gartenschau „Quakenbrück Natürlich“ die am 2. und 3. April die Gartensaison offiziell<br />
eingeläutet.<br />
Foto: Detlef Bülow Foto: Detlef Bülow<br />
KFZ-Meisterbetrieb der Innung<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 71
Das Artland-Magazin.<br />
Die Zauberund<br />
Illusionsshow<br />
von Ralpf Hanheide<br />
begeisterte im Rahmen<br />
der Silvesterparty 2015<br />
dermaßen die Zuschauer,<br />
das jetzt 2 Zusatzshows<br />
in leicht veränderter Form<br />
in der Aula des<br />
Artland Gymnasiums<br />
dargeboten werden.<br />
Text: B. Middendorf | Fotos: Detlef Bülow<br />
72 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
QUAKENBRÜCK<br />
ST. ANNENSTRASSE 12<br />
T EL.05431/3541<br />
Geschäftsführer: Ilja Jumanow<br />
robert-bosch-str. 11 · 49610 Quakenbrück<br />
Tel. 0 54 31 / 61 86 · Fax 0 54 31 / 900 39 65<br />
FIRE OF MAGIC<br />
2 Zusatzshows am Samstag und am Sonntag<br />
Der Quakenbrücker Ralph Hanheide entführt<br />
seine Gäste mit einer faszinierenden<br />
Illusionsshow in die Welt der Magie.<br />
„Fire of Magic“ heißt das aktuelle Programm<br />
und verspricht viele neue Tricks wie wie<br />
„Excalibur“ oder die „Zersägte Jungfrau“.<br />
Viele Monate dauert es, um eine solche<br />
mit extremem Zeit- und Kostenaufwand<br />
verbundene Show auf die Beine zu stellen.<br />
Die Nummern (Branchenjargon: Illusionen)<br />
hat Ralf Hanheide teils aus dem eigenen Repertoire,<br />
teils von großen Magiern übernommen.<br />
„Es gibt Foren im Internet. ‘Excalibur‘<br />
habe ich dort ergattert. Und den sog. Slicer<br />
‚Die neungeteilte Frau‘ aus der ZDF-Show<br />
‚Zauber unterm Regenbogen‘ habe ich den<br />
Erben von Mr. Cox abgekauft, einschließlich<br />
Equipment. Das war nicht billig.“<br />
Wenn Requisiten neu-, um- oder aufgebaut<br />
werden müssen, steht Tischlermeister<br />
Bergfeld bereit. „Ohne Wolfgang geht es<br />
nicht“, sagt Hanheide. „Der hat immer<br />
seine Werkzeugkiste dabei wie ein Arzt den<br />
Notfallkoffer“. Support kommt auch von<br />
vielen anderen – diversen Handwerkern,<br />
den Calvelages, den Firmen PFAU-Tec und<br />
Rebotec, Event-Manager Richard Schmitz<br />
und, und, und…<br />
Vor allem aber von denen, die bei der Show<br />
buchstäblich den Kopf hinhalten. „Ob Kadia<br />
Brengelmann, Valeria Gorban, Ann-Kathrin<br />
Lukannek, Alexander Bobe, Julian Bäker oder<br />
meine Frau Beate – ich habe einfach ein<br />
Super-Team“, lobt der Magier. „Man muss<br />
bei den Proben ja unheimlich viel Freizeit<br />
und Energie investieren, und schließlich hat<br />
jeder auch noch seinen Beruf, Ausbildung<br />
oder Hobbys.“<br />
Laser-Effekte, starker Sound, Nebelmaschine,<br />
Motorsäge, Pyro-Abschuss, scharfe Schwerter,<br />
klassischer Seiltrick: Jeder Handgriff<br />
muss sitzen, damit die Illusion „am Ende des<br />
Tages“ perfekt ist.<br />
Die atemberaubende Illusionsshow startet<br />
am Samstag um 20 Uhr und am Sonntag<br />
um 18 Uhr.<br />
Eintrittskarten für beide Tage sind im Vorverkauf<br />
erhältlich bei Uhren-Schmuck Braemer,<br />
Lange Straße, und bei der Geschäftsstelle<br />
des Bersenbrücker Kreisblatts.<br />
Fire of Magic<br />
2. + 3. April <strong>2016</strong><br />
Aula Artland-Gymnasium<br />
Quakenbrück<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 73
Das Artland-Magazin.<br />
Für Camper<br />
unverzichtbar<br />
ADAC Campingführer Deutschland und Nordeuropa <strong>2016</strong><br />
Gebunden, mit herausnehmbarer Planungskarte. Über 2900 Campingplätze von ADAC Experten getestet.<br />
Deutschland, Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Irland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Niederlande,<br />
Norwegen, Österreich, Polen, Russische Föderation, Schweden, Slowakei, 936 S., Beil.: Planungskte., ADAC<br />
CampCard u. Zeichenerklärung 23 cm, 1008g , in deutscher Sprache.<br />
<strong>2016</strong> Travel House Media ADAC Verlag<br />
ISBN 3-86207-191-X 21.99 EUR<br />
Keine Zeit für´s Autowaschen?<br />
Wir machen das für Sie.<br />
Sorgfältiger Waschund<br />
Pflegeservice mit<br />
Hol- und Bringdienst<br />
Der ADAC Campingführer für Deutschland und Nordeuropa beschreibt die 2.900 attraktivsten Campingplätze<br />
in 18 Ländern, darunter erstmals auch Österreich, das nun in diesem Band ebenso wie im Band<br />
Südeuropa zu finden ist. Der Führer bietet einen umfassenden Überblick über Ausstattung und Angebot<br />
der Plätze - mit bis zu 300 Einzelinformationen in Text und Piktogrammen. Die erforderlichen Daten<br />
werden von den hoch qualifizierten Inspekteuren erhoben, die jährlich rund 2.400 Campinganlagen<br />
inspizieren.<br />
Eine große Hilfe bei der Auswahl des geeigneten Urlaubsziels ist die neue Gesamtbewertung mit bis<br />
zu 5 Sternen und die differenzierte ADAC-Campingplatz-Klassifikation in 10 verschiedenen Bereichen.<br />
Zusätzlich zeigen 14 Piktogramme an, für welche Zielgruppen ein Campingplatz besonders geeignet ist.<br />
Die aktuell ermittelten Preise sind detailliert inklusive aller Nebenkosten aufgeschlüsselt, und für den<br />
schnellen Überblick gibt es den ADAC-Vergleichspreis für eine Musterfamilie.<br />
Michael Pigge<br />
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Tel. 0175/4674567 · Fax 05431/9003832<br />
Buchgalerie<br />
Artland<br />
H. Korte<br />
vormals Janssen<br />
Kl. Mühlenstr. 7 · 49610 Quakenbrück<br />
Tel. (05431) 3522<br />
Jonas Jonasson<br />
Mörder Anders<br />
und seine Freunde nebst dem einen<br />
oder anderen Feind<br />
Gebundener Roman. Übersetzung: Kuhn,<br />
Wibke. 352 S., 215 mm, in deutscher Sprache.<br />
<strong>2016</strong> Carl‘s Books<br />
ISBN 3-570-58562-X<br />
So kurios wie der<br />
Hundertjährige!<br />
19.99 EUR<br />
Alice Pantermüller<br />
Mein Lotta-Leben - Das reinste<br />
Katzentheater<br />
Gebunden<br />
Neues von Lotta!<br />
Mit Illustrationen von Daniela Kohl.<br />
Mein Lotta-Leben Bd. 9, 168 S.<br />
m. Illustr., 211 mm, 300 g, ab 9 J.,<br />
in deutscher Sprache.<br />
<strong>2016</strong> Arena<br />
ISBN 3-401-60063-X<br />
9.99 EUR<br />
Papst FRANZISkus<br />
Der Name Gottes<br />
ist Barmherzigkeit<br />
Gebunden<br />
Ein Gespräch mit Andrea Tornielli.<br />
128 S., 20 cm, 240g, in deutscher Sprache.<br />
<strong>2016</strong> Kösel<br />
ISBN 3-466-37173-2<br />
16.99 EUR<br />
In seinem ersten Buch als Papst formuliert<br />
Franziskus das Herzstück seines Pontifikats.<br />
Für alle Gläubigen, aber auch für<br />
nachdenkende Menschen ohne konfessionelle<br />
Bindung, erläutert er die zentrale<br />
Botschaft der Barmherzigkeit - in der ihm<br />
eigenen einfachen und direkten Sprache.<br />
Dabei gibt Franziskus persönliche und<br />
bislang unbekannte Einblicke in seine<br />
Erfahrungen als Priester und erläutert<br />
seine Motive für das außerordentliche<br />
Michael Robotham<br />
Der Schlafmacher<br />
Kartoniert<br />
Psychothriller. Deutsche Erstausgabe. Aus<br />
dem Englischen von Kristian Lutze. Originaltitel:<br />
Close your Eyes. 416 S., 215 mm<br />
553g, mit Klappenbroschur, in deutscher<br />
Sprache.<br />
<strong>2016</strong> Goldmann<br />
ISBN 3-442-31408-9<br />
14.99 EUR<br />
Der Papst<br />
meldet sich<br />
zu Wort! Neues vom<br />
Ermittlerduo!<br />
Wolfgang Osthus<br />
Das Hasetal erleben<br />
Kartoniert<br />
Die schönsten Entdeckertouren zwischen<br />
Melle und Meppen. Sutton Freizeit, 96 S.<br />
m. zahlr. Karten, 23.5 cm, großformatiges<br />
Paperback, Klappenbroschur, in deutscher<br />
Sprache. Best.-Nr. 55696<br />
<strong>2016</strong> Sutton Verlag<br />
ISBN 3-95400-696-0<br />
14.99 EUR<br />
Anders - seit seinen zahllosen Gefängnisaufenthalten<br />
nur noch „Mörder-Anders“<br />
genannt - ist frisch aus dem Knast entlassen<br />
und braucht einen neuen Job<br />
sowie neue Freunde. Da kommt ihm die<br />
Begegnung mit der geschäftstüchtigen<br />
Pfarrerin Johanna, die wegen ihrer atheistischen<br />
Gesinnung arbeitslos geworden<br />
ist, gerade recht. Zusammen mit Per, einem<br />
Hotel-Rezeptionisten, gründen sie<br />
eine „Körperverletzungsagentur“ mit Anders<br />
in der Rolle des Schlägers. Bis Anders<br />
nach dem höheren Sinn des Ganzen fragt,<br />
sich plötzlich für Gott interessiert und<br />
friedfertig werden will. Doch Stockholms<br />
Gangsterbosse haben mit ihm noch eine<br />
Rechnung offen und nehmen Anders und<br />
seine Freunde gründlich in die Zange ...<br />
Was für ein Gebrüll! Zuerst war Lotta ja<br />
ganz begeistert, als sie Cheyennes süßen<br />
Bruder Rocco kennengelernt hat. Klar,<br />
dass sie als Expertin für kleine (Blöd-)<br />
Brüder ihrer besten Freundin beim Babysitten<br />
helfen wollte. Doch dann verwandelt<br />
sich Rocco vom süßen Kätzchen<br />
zum wilden Tiger und zu allem Überfluss<br />
verschwindet auch noch Lottas Flöte. Wie<br />
soll man denn da ein Gute-Nacht-Lied<br />
spielen?<br />
Heilige Jahr der Barmherzigkeit. Diese<br />
ist nichts Geringeres als Ausdruck für die<br />
Liebe Gottes.<br />
Eine Offenbarung für alle, die auf der Suche<br />
nach dem Sinn des Lebens sind und<br />
einen Weg des Friedens, der Besinnung<br />
und Versöhnung gehen wollen.<br />
Er wiegt dich sanft in den Schlaf, und<br />
wenn du Glück hast, lässt er dich am<br />
Leben ...<br />
Ein abgelegenes Bauernhaus in Somerset<br />
wird zum Schauplatz eines brutalen<br />
Mordes: Zwei Frauen, Mutter und Tochter,<br />
werden eines Nachts von einem skrupellosen<br />
Mörder hingerichtet. Doch trotz<br />
gründlicher Untersuchungen steht die<br />
Polizei vor einem Rätsel. Chief Superintendent<br />
Ronnie Cray bittet daher den erfahrenen<br />
Psychologen Joe O‘Loughlin um<br />
Hilfe, der gleich mit mehreren verdächtigen<br />
Personen konfrontiert ist. Motive<br />
hätten sie alle, der betrogene Exmann<br />
genauso wie die zahlreichen Liebhaber.<br />
Wolfgang Osthus präsentiert in diesem<br />
Ausflugsführer 15 sorgfältig ausgewählte<br />
Entdeckertouren für die ganze Familie,<br />
die in die malerische Region zwischen<br />
Melle, Osnabrück und Meppen führen. Ob<br />
per Rad, im Kanu oder zu Fuß, ob Kultur,<br />
Kunst oder einfach nur Spaß, hier ist für<br />
jeden etwas dabei. Mit vielen praktischen<br />
Tipps und umfangreichem Kartenmaterial<br />
ist dieser Band der ideale Begleiter<br />
für alle, die das Hasetal aktiv erleben<br />
möchten.<br />
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74 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong><br />
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(Buchhandl. Möllmann Ankum)<br />
05435-3369274<br />
(Dütt & Datt, Bippen)<br />
05435-2240<br />
(Schreibwaren Runge, Berge)<br />
05901-2209<br />
(Bücher Weitzel, Fürstenau)<br />
Mitglied der<br />
www.kulturverein-lift.de<br />
SAAL DER COMPAGNIA BUFFO · 49626 RESTRUP<br />
UND ALTER BUCHLADEN, HAUPTSTR. 21, BERGE<br />
THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG<br />
Do. 24. Serientäter: 20 00<br />
MÄRZ Das Leben des Brian BERGE<br />
Sa. 26. Techno- + Houseparty 23 00<br />
MÄRZ DJ Ainstein presents the DJ-Astro-Team<br />
Fr. 1. Michael Tumbrinck 20 00<br />
APRIL „Schutt Happens“ - Kabarett<br />
Sa. 16. Hans Schwab 20 00<br />
APRIL „Bericht für eine Akademie“<br />
So. 24. Tag des Buches 11 00<br />
APRIL Matinee zum 400. Todestag<br />
Sa. 30. Convoy Exceptionell 20 00<br />
APRIL Zirkus-Premiere im Zelt<br />
Do. 5. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />
MAI „Harold & Maude“ BERGE<br />
Sa. 21. Musicland 15 21 00<br />
MAI „EIGHT MILES HIGH“ Einlass<br />
Fr. 27. Compagnia Buffo 20 00<br />
MAI ZELTTHEATER „LEBEN“<br />
VORSCHAU 2. Halbjahr <strong>2016</strong><br />
Do. 1. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />
SEP „Highlander “ BERGE<br />
Sa. 10. Musicland 16 21 00<br />
SEP VINyL-DJ-NIGHT Einlass<br />
Do. 6. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />
OKT „Theo gegen den Rest der Welt“ BERGE<br />
Do. 3. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />
NOV „Wir können auch anders“ BERGE<br />
Fr. 18. WIPPSTEERT 20 00<br />
NOV<br />
LIVE ON STAGE<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 75<br />
PROGRAMM<br />
KALENDER<br />
Li.F.T. e.V.<br />
Literatur, Film und Theater auf dem Land<br />
Restrup 10 ...49626 Bippen<br />
Telefon: 0 54 35-2410<br />
e-mail: liftbippen@hotmail.com<br />
www.kulturverein-lift.de<br />
...Spendenkonto: Kreissparkasse BSB<br />
(BLZ 265 515 40) Kto.-Nr. 121 212 716<br />
FÜRSTENAU<br />
BIPPEN<br />
KREISEL<br />
➔<br />
THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG<br />
Allgemeines<br />
BERGE<br />
➔<br />
COMPAGNIA<br />
BUFFO<br />
➔<br />
➔<br />
➔<br />
➔<br />
➔<br />
➔<br />
➔<br />
QUAKEN-<br />
BRÜCK➔<br />
NORTRUP➔<br />
KETTENKAMP➔<br />
RESTRUP<br />
BERSENBRÜCK ➔
Das Artland-Magazin.<br />
KINO-TIPPS:<br />
Ab 07.04.<strong>2016</strong><br />
3D: The Huntsman & The Ice Queen<br />
Ab 14.04.<strong>2016</strong><br />
3D: The Jungle Book<br />
Im April<br />
Im Himmel trägt man hohe Schuhe<br />
Im April<br />
Ein Mann namens Ove<br />
Ab 28.04.<strong>2016</strong><br />
3D: The First Avenger: Civil War<br />
Lange vor ihrer schicksalhaften Schlacht<br />
gegen Snow White regiert die böse<br />
Königin Ravenna (Charlize Theron)<br />
gemeinsam mit ihrer Schwester Freya<br />
(Emily Blunt) ihr Reich. Doch dann wird<br />
Eiskönigin Freya durch einen bitteren Verrat<br />
das Herz gebrochen und sie flieht aus<br />
ihrer Heimat in einen winterlichen Palast,<br />
in dem sie einsam ihr Dasein fristet und<br />
ein Heer aus kriegerischen Huntsmen<br />
um sich schart. Unter den ihr treu ergebenen<br />
Kämpfern sind auch Eric (Chris<br />
Hemsworth) und Sara (Jessica Chastain),<br />
die jedoch gegen Freyas oberstes Gebot<br />
verstoßen, als sie sich ineinander verlieben:<br />
Niemand in ihrem Reich darf Liebe<br />
empfinden! Die Eiskönigin schickt das<br />
Liebespaar in die Verbannung. Als Eric<br />
und Sara Jahre später zu Ohren kommt,<br />
dass Ravenna in einem magischen Spiel<br />
gefangen und von Freya befreit wurde,<br />
werden ihre schlimmsten Befürchtungen<br />
wahr: Das Schwesternpaar will nun gemeinsam<br />
das gesamte Land unterjochen.<br />
Doch da haben die Königinnen ihre Rechnung<br />
ohne die verbannten Huntsmen<br />
gemacht<br />
Der junge Mogli (Neel Sethi) ist nach<br />
einem Zwischenfall von seiner Familie<br />
getrennt und von nun an alleine im indischen<br />
Dschungel unterwegs. Er findet<br />
schon bald Zuflucht bei der Wolfsmutter<br />
Rakcha (Stimme: Heike Makatsch), die<br />
ihn als eines ihrer Kinder aufzieht. Allerdings<br />
hat es Schir Khan (Ben Becker)<br />
auf Mogli abgesehen. Der Tiger will alle<br />
menschliche Bedrohung vernichten, um<br />
die Gesetze des Dschungels zu wahren.<br />
Also verlässt Mogli die Wölfe und beginnt<br />
ein Abenteuer voller Gefahren, bei dem er<br />
dem fröhlichen Bären Balu (Armin Rhode)<br />
und dem strengen Panther Baghira<br />
(Joachim Krol) begegnet. Auf dem Weg<br />
durch den Dschungel bekommen es die<br />
neuen Freunde mit allerhand Gefahren<br />
zu tun, so auch mit der hinterhältigen<br />
Schlange Kaa (Jessica Schwarz) und dem<br />
verschlagenen Affenkönig Louie (Christian<br />
Berkel) – doch allen voran Schir Khan,<br />
der immer noch hinter dem Menschenjungen<br />
her ist...<br />
Seit Kindertagen sind Milly (Toni Collette)<br />
und Jess (Drew Barrymore) unzertrennliche<br />
Freundinnen und haben alles miteinander<br />
geteilt, angefangen bei ihren<br />
Klamotten über Geheimnisse bis hin zu<br />
ihren Partnern. Milly hat es mittlerweile<br />
zu einer erfolgreichen Karriere gebracht,<br />
ist mit einem liebevollen Mann verheiratet<br />
und hat zwei tolle Kinder. Jess führt<br />
ein weniger geordnetes Leben, wohnt sie<br />
doch mit ihrem Freund Jago (Paddy Considine)<br />
in einem Bootshaus und wünscht<br />
sich nichts sehnlicher als ein Baby.<br />
Doch dann trifft Milly ein schrecklicher<br />
Schicksalsschlag, als bei ihr Brustkrebs<br />
diagnostiziert wird und sie angesichts der<br />
kräftezehrenden Therapie mehr denn je<br />
auf Jess‘ Unterstützung angewiesen ist.<br />
Während diese in den schwersten Stunden<br />
an der Seite ihrer besten Freundin<br />
sein will, steht sie aber bald schon selbst<br />
vor einschneidenden Veränderungen. Dadurch<br />
fällt es ihr zusehends schwerer, Milly<br />
beizustehen, ohne ihr eigenes Leben zu<br />
vernachlässigen, was die Freundschaft<br />
der beiden Frauen schließlich auf eine<br />
harte Probe stellt.<br />
Der grantige Rentner Ove ist in seiner<br />
Nachbarschaft denkbar unbeliebt. Er<br />
meldet Falschparker, inspiziert die Mülltonnen<br />
auf korrekte Mülltrennung und<br />
blafft spielende Kinder an. Dabei hätte<br />
Ove eigentlich Besseres zu tun, er möchte<br />
nämlich sterben: Seit dem Tod seiner geliebten<br />
Frau versucht er, seinem ihm nun<br />
sinnlos erscheinenden Leben ein Ende zu<br />
setzen, doch immer kommt irgendetwas<br />
dazwischen. Gerade als er wieder einen<br />
Suizid-Versuch unternimmt, brettern seine<br />
neuen Nachbarn (u. a. Bahar Pars) mit<br />
dem Auto in Oves Briefkasten und unterbrechen<br />
seine Bemühungen – doch was<br />
den Griesgram zunächst mächtig auf die<br />
Palme bringt, entpuppt sich als wahrer<br />
Glücksfall, denn nach und nach entdeckt<br />
der Witwer, der hinter der rauen Schale<br />
einen samtweichen Kern verbirgt, dass es<br />
direkt um ihn herum immer noch Dinge<br />
gibt, für die es sich zu leben lohnt.<br />
Nach all der Zerstörung, die mit der Abwehr<br />
globaler Bedrohungen durch die<br />
Avengers einhergegangen ist, ist die US-<br />
Regierung der Meinung, dass es eine stärkere<br />
Kontrolle der Superhelden braucht.<br />
Man beschließt daher eine Instanz zu<br />
schaffen, die dafür Sorge tragen soll, dass<br />
die Helden nur noch auf Anweisung aktiv<br />
werden und Bericht erstatten.<br />
„Iron Man“ Tony Stark (Robert Downey<br />
Jr.) unterstützt den Plan. Er hat nach der<br />
gescheiterten Schöpfung des feindseligen<br />
Super-Roboters Ultron aus erster<br />
Hand erfahren müssen, was passieren<br />
kann, wenn man auf eigene Faust handelt.<br />
Doch Steve Rogers alias Captain<br />
America (Chris Evans) weiß nur zu gut,<br />
wie eine solch mächtige Organisation<br />
missbraucht werden kann. Er stellt sich<br />
gegen das Vorhaben, sodass es zur Auseinandersetzung<br />
mit seinem Kollegen<br />
kommt.<br />
idee x umsetzung<br />
x begeisterung<br />
Lange Str. 55<br />
49610 Quakenbrück<br />
Tel. 05431 94420<br />
www.ebbrecht.de<br />
76 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
© Thomas Gr<br />
menarbeit mit Jean dell; mit Herbert<br />
Herrmann und nora von collande; ein<br />
Gastspiel der komödie am kurfürstendamm<br />
berlin<br />
KINOwelt<br />
© ONYX Matthias Productions Stutte © Velvets Theater gGmbH<br />
18. Februar <strong>2016</strong><br />
der kleine Prinz<br />
KULTURRING QUAKENBRÜcK<br />
Programm Kulturring 2015/<strong>2016</strong><br />
AulA ArtlAnd-GymnAsium QuAkenbrück<br />
schwarzes theater nach Antoine de<br />
saint-exupéry, bearbeitet für das<br />
schwarze theater „die Velvets“ von<br />
bedřich Hányš und dana bufková<br />
11. April <strong>2016</strong><br />
Ziemlich beste Freunde<br />
komödie 11. oktober nach 2015 dem Film von Éric<br />
toledano 360 AllstArs und Olivier Adrenalin nakache<br />
bühnenfassung: Gunnar dreßler,<br />
Akrobatik mit timothy dance Peach, entertainment<br />
Felix Frenken, sara<br />
spennemann Onyx Productions, und michel Australien Haebler<br />
regie: leitung: Gerhard Gene Peterson Hess<br />
Kulturring Quakenbrück e.V.<br />
Ab 12.05.<strong>2016</strong><br />
Angry Birds - Der Film<br />
Der aufbrausende Red, der schnelle Chuck<br />
und der explosive Bomb sind Außenseiter<br />
auf der idyllischen Insel der flugunfähigen<br />
Vögel. Trotz ihrer Teilnahme an der<br />
Selbsthilfegruppe „Angry Birds“ bekommen<br />
sie ihr Temperament einfach nicht<br />
in den Griff. Doch als grüne Schweine auf<br />
der Insel landen und von dieser Besitz<br />
ergreifen wollen, sind es ausgerechnet<br />
die drei Exoten, die zur letzten Hoffnung<br />
der Vögel werden... „Angry Birds“ ist die<br />
Adaption des gleichnamigen Artillery-<br />
Videospiels, in dem Vögel aus einer<br />
Schleuder geschossen werden.<br />
Ab 19.05.<strong>2016</strong><br />
X-Men: Apocalypse<br />
Neuester Teil der „X-Men“-Reihe, der<br />
zehn Jahre nach dem Vorgänger „X-Men:<br />
Zukunft ist Vergangenheit“ spielt, 1983.<br />
Die Welt hat sich verändert, Mutanten<br />
werden in der Gesellschaft nun weitestgehend<br />
akzeptiert. Doch ein legendärer<br />
Bösewicht schickt sich an, Menschen wie<br />
Mutanten zu unterjochen: der einst als<br />
Gott verehrte Apocalypse (Oscar Isaac),<br />
der älteste und mächtigste Mutant der<br />
Welt. Er ist unsterblich und unbesiegbar,<br />
weil er die Kräfte vieler unterschiedlicher<br />
Mutanten vereint „ und er ist bei seinem<br />
Erwachen nach Tausenden von Jahren gar<br />
nicht glücklich darüber, wie sich die Welt<br />
entwickelt hat. Zur Verwirklichung seines<br />
Plans einer neuen Weltordnung bringt<br />
Apocalypse vier Mutanten unter seine<br />
Kontrolle.<br />
Vorverkauf: Nordwest Ticket-Hotline 0421–363636, www.nordwest-ticket.de, an<br />
allen Vorverkaufsstellen von Nordwest 31. Ticket oktober und in der 2015 Tourismus-Infomation Artland<br />
Anderthalb stunden zu spät<br />
Gemeinnützige GmbH mit:<br />
Sozialstation<br />
Artland<br />
© Thomas Grünholz<br />
© Matthias Stutte © Velvets Theater gGmbH<br />
komödie von Gérald sibleyras in Zusammenarbeit<br />
mit Jean dell; mit Herbert<br />
Herrmann und nora von collande; ein<br />
Gastspiel der komödie am kurfürstendamm<br />
berlin<br />
Ambulantes<br />
Gesundheitszentrum<br />
Artland<br />
18. Februar <strong>2016</strong><br />
der kleine Prinz<br />
Die Kompetenz für Pflege & Gesundheit<br />
schwarzes theater nach Antoine de<br />
saint-exupéry, bearbeitet für das<br />
• Ambulante Pflege rund um die Uhr schwarze • Wir sind theater anerkannter „die Velvets“ Vertragspartner von aller<br />
• Pflegeberatung vor Ort<br />
bedřich Kranken- Hányš und dana Pflegekassen. bufková<br />
• Hausnotrufsystem<br />
11. April • Wir<br />
<strong>2016</strong><br />
bieten Ihnen bedarfsorientierte Hilfe<br />
• Essen auf Rädern<br />
Ziemlich beste Freunde<br />
durch qualifizierte und erfahrene Fachkräfte.<br />
• Hilfe im Haushalt<br />
komödie nach dem Film von Éric<br />
• Vermittlung von Pflegehilfsmitteln toledano • Fürund ein unverbindliches Olivier nakacheBeratungsgespräch<br />
bühnenfassung: Gunnar dreßler,<br />
• Ambulante Psychiatrische Pflege mit timothy stehenPeach, wir Ihnen Felix gerne Frenken, zur Verfügung! sara<br />
spennemann und michel Haebler<br />
regie: Schiphorst Gerhard 2 · 49610 Hess Quakenbrück<br />
Ansprechpartner:<br />
Tel.: 05431/6746 Fax: 05431/92066<br />
Herr Rolfes (Pflegedienstleitung)<br />
www.ambulantes-gesundheitszentrum-artland.de<br />
Frau Vorverkauf: Neitzel Nordwest (Verwaltung) Ticket-Hotline 0421–363636, rolfes@ambulantes-gesundheitszentrum-artland.de<br />
www.nordwest-ticket.de, an<br />
allen Vorverkaufsstellen von Nordwest Ticket und in der Tourismus-Infomation Artland<br />
Kulturring Quakenbrück e.V.<br />
Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 77
Foto: Detlef Bülow<br />
Veranstaltungen im Artland<br />
Quelle: www.artland.de<br />
04 APRIL<br />
02.04.<strong>2016</strong> - 03.04.<strong>2016</strong>, 10:00 Uhr<br />
Gartenschau „Quakenbrück NATÜR-<br />
LICH“ mit verkaufsoffenem Sonntag<br />
Foto: Alexandra Lüders<br />
Das Tor zum Frühling: Mit der Gartenschau<br />
Quakenbrück NATÜRLICH! wird am 2. und<br />
3. April die Gartensaison offiziell eingeläutet.<br />
Floristen und Landschaftsgärtner<br />
verwandeln den Marktplatz in einen<br />
zauberhaften Garten und bieten Ideen für<br />
das neue Gartenjahr.<br />
Rund um das Thema Natur werden mehr<br />
als 40 Aussteller ihre Besonderheiten<br />
anbieten: Köstlichkeiten vom Tiroler<br />
Bauernstandl, Figuren oder Möbel für den<br />
Garten, aber auch Wasserspiele für den<br />
Gartenteich werden in schönem Ambiente<br />
gezeigt und verkauft.<br />
Mit dem verkaufsoffenen Sonntag können<br />
Besucher die frühlingshafte Atmosphäre<br />
bei einem Einkaufsbummel in der schönen<br />
Fachwerkstadt und in den Geschäften der<br />
Fußgängerzone genießen.<br />
Selbstverständlich ist auch für das<br />
leibliche Wohl gesorgt. Neben Pommes,<br />
Gegrilltem und Getränken bietet „Edel und<br />
lecker“ - vom Wochenmarkt her bestens<br />
bekannt - Kartoffelpuffer und Erbsensuppe<br />
an. Außerdem gibt es Kaffee und eine<br />
große Auswahl an leckerem Kuchen vom<br />
Café Brinkmann, und Hansi Krogmann<br />
serviert Brot, Kuchen und Berliner.<br />
Auch das Stadtmuseum beteiligt sich am<br />
Sonntag, 3. April, von 10 bis 18 Uhr mit<br />
einem „Frühlingsmarkt“ und gemütlicher<br />
Kaffeestube.<br />
Ort: Marktplatz Quakenbrück<br />
02.04.<strong>2016</strong>, 20:00 Uhr<br />
Fire of Magic<br />
Zauber & Illusionsshow<br />
mit Ralph Hanheide<br />
Karten erhältlich bei<br />
Uhren & Schmuck Braemer, Lange Straße<br />
und der Geschäftsstelle des Bersenbrücker<br />
Kreisblattes, Am Markt.<br />
Ort: Aula Artland Gymnasium<br />
Am Deich 20<br />
03.04.<strong>2016</strong>, 17:00 Uhr<br />
A capella Konzert<br />
„Frühlingsgeflüster“ der 4-Takter<br />
A capella Musik vom Feinsten mit dem<br />
Ensemble 4-Takter für den Genuss über die<br />
Ohren und leckere Kleinigkeiten für den<br />
Magen in der verlängerten Pause.<br />
Ort: Gut Vehr 4, 49610 Quakenbrück<br />
03.04.<strong>2016</strong>, 18:00 Uhr<br />
Fire of Magic<br />
Zauber & Illusionsshow<br />
mit Ralph Hanheide<br />
Karten erhältlich bei<br />
Uhren & Schmuck Braemer, Lange Straße<br />
und der Geschäftsstelle des Bersenbrücker<br />
Kreisblattes, Am Markt.<br />
Ort: Aula Artland Gymnasium<br />
Am Deich 20<br />
04.04.<strong>2016</strong> - 20.06.<strong>2016</strong>,<br />
17:00 - 18:30 Uhr<br />
Deutsch-Treff Offener Deutschkurs<br />
für Asylsuchende<br />
Dieser Kurs bietet allen Asylsuchenden<br />
die Möglichkeit, Deutschkenntnisse zu<br />
erwerben und zu erweitern. Ebenfalls<br />
werden Informationen über weitere<br />
Sprachförderangebote gegeben. Der<br />
Einstieg ist fortlaufend möglich. Der<br />
Kursbesuch ist entgeltfrei.<br />
Anmeldungen:<br />
VHS Artland, Stefanie Quetschke<br />
Tel. 05431/182-333<br />
E-Mail: vhs@artland.de<br />
Ort: Oberschule Artland, Jahnstraße 22<br />
08.04.<strong>2016</strong>, 20:00 Uhr<br />
La Signora „Sei Mein!“<br />
Sie ist der heißeste Flirt seit der Erfindung<br />
des Akkordeons und sie weiß, was sie<br />
will. Wenn La Signora auf Partnersuche<br />
geht, werden Mann die Beine weich. Sexy<br />
Haarnetz, schwarze Bluse, schwarzer<br />
knöchellanger Rock und der unverwechselbare<br />
Schönheitsfleck auf der Wange - so<br />
heiß wie diese modische Offenbarung war<br />
zuvor nur Marilyn Monroe.<br />
Ort: Theaterwerkstatt e.V.,<br />
Bahnhofstr. 35<br />
10.04.<strong>2016</strong>, 11:00 - 17:00 Uhr<br />
Frauen Sache, der etwas andere<br />
Flohmarkt<br />
Veranstalter: Neustädter Schützenbund<br />
e.V., Neustädter Str. 6, Quakenbrück<br />
Ort: Schützenhalle Neustadt, Danziger<br />
Straße, 49610 Quakenbrück<br />
11.04.<strong>2016</strong>, 20:00 Uhr<br />
„Ziemlich beste Freunde“<br />
nach dem berühmten Erfolgsfilm<br />
Komödie nach dem gleichnamigen<br />
Film von Éric Toledano und Olivier<br />
Nakache<br />
Karten gibt es im Vorverkauf<br />
in der Tourismus-Information<br />
Artland, Lange Str. 39, 49610<br />
Quakenbrück und bei www.<br />
nordwest-ticket.de<br />
Veranstalter: Kulturring<br />
Quakenbrück e.V.<br />
Ort: Artland Gymnasium, Am Deich 20<br />
15.04.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />
Jahreskonzert<br />
des Musikvereins Nortrup<br />
Ort: Sporthalle Nortrup<br />
Schulstraße, 49638 Nortrup<br />
15.04.<strong>2016</strong>, 20:00 Uhr<br />
Session des Musikerforums Artland<br />
Ort: Theaterwerkstatt e.V.,<br />
Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück<br />
16.04.<strong>2016</strong> - 17.04.<strong>2016</strong>, 10:00 Uhr<br />
Büchermarkt im Stadtmuseum<br />
Ort: Stadtmuseum Quakenbrück,<br />
Markt 7, 49610 Quakenbrück<br />
16.04.<strong>2016</strong>, 12:00 - 15:00 Uhr<br />
Workshop Tango Argentino<br />
Tango Argentino ist ein gleichberechtigt<br />
getanzter Dialog, in dem die Tanzenden<br />
sich aufeinander beziehen und sich<br />
begegnen. Es geht um Kontakt, Impulse<br />
senden und Impulse verstehen und interpretieren.<br />
Hier werden keine festgelegten<br />
Schritte gezählt, keine starren Muster<br />
einstudiert, denn „der Tango passiert<br />
zwischen den Schritten“.<br />
Anmeldung und Anfragen gern<br />
direkt bei der Workshopleiterin unter<br />
marganagel@t-online.de oder unter<br />
tsk-q@kabelmail.de, 05431 - 956 82 19<br />
Ort: Tanz und Sport Kantine,<br />
Oldenburger Str. 10, 49610 Quakenbrück<br />
17.04.<strong>2016</strong>, 09:00 Uhr<br />
Konfirmation I - St. Sylvester<br />
Ort: St.-Marien-Kirche, Quakenbrück<br />
17.04.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />
Ladenhütermarkt<br />
mit verkaufsoffenem Sonntag<br />
Ort: Innenstadt und Marktplatz,<br />
49610 Quakenbrück<br />
17.04.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />
Medienflohmarkt<br />
der Samtgemeindebücherei<br />
Zum Ladenhütermarkt am Sonntag, den<br />
17. April <strong>2016</strong>, veranstaltet die Bücherei<br />
wieder einen Medienflohmarkt mit DVDs,<br />
Hörbüchern, CDs und Büchern.<br />
Ort: Samtgemeinde Bücherei, Markt 5,<br />
49610 Quakenbrück<br />
17.04.<strong>2016</strong>, 15:00 Uhr<br />
Frühlingsschießen<br />
SV Hengelage-Brokstreek<br />
Ort: Schützenhalle Hengelage,<br />
49610 Quakenbrück<br />
Foto: © Wieck<br />
20.04.<strong>2016</strong>, 19:00 Uhr<br />
Lesung „Schachbretttage“<br />
von Jörn Birkholz<br />
Schnoddrig und mit trockenem Humor<br />
erzählt „Schachbretttage“ vom Lebensgefühl<br />
der „Thirtysomethings“ und switcht<br />
gekonnt zwischen ironischer Verzweiflung<br />
und dem Zynismus junger Erwachsener,<br />
zwischen Perspektivlosigkeit und dem<br />
herzhaften Versuch eines Jungautors, im<br />
Literaturbetrieb Fuß zu fassen.<br />
Veranstalter: Förderverein der Samtgemeindebücherei<br />
Artland e. V.<br />
Ort: Samtgemeinde Bücherei<br />
Markt 5, 49610 Quakenbrück<br />
23.04.<strong>2016</strong> - 24.04.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />
4. Artländer Wild- und Fischtage<br />
An zwei Genießer- und Erlebnistagen, zu<br />
denen die Familie Bußmeyer auf ihren Hof<br />
einlädt, dreht sich alles um Wild, Jagd,<br />
Forst, Natur, Fischzucht und Angelsport.<br />
Ort: Hof Elting-Bußmeyer,<br />
Vehser Straße 7, 49635 Badbergen<br />
17.04.<strong>2016</strong>, 09:00 Uhr<br />
Konfirmation II - St. Sylvester<br />
Ort: St.-Marien-Kirche, Quakenbrück<br />
24.04.<strong>2016</strong>, 11:15 Uhr<br />
Kunstausstellungseröffnung<br />
„Nicht nur Tulpen“ – Malerei<br />
von Jac Bossewinkel<br />
Die Heimatbilder von Jac Bossewinkel, der<br />
seit 1964 in Löningen wohnt, beeindrucken<br />
durch ihre Beschaulichkeit und Ruhe,<br />
die eine liebenswerte Vergangenheit noch<br />
einmal in die Gegenwart zurückruft.<br />
Ort: Stadtmuseum Quakenbrück<br />
Markt 7, 49610 Quakenbrück<br />
28.04.<strong>2016</strong>, 20:00 Uhr<br />
Theater- und Chansonprogramm in<br />
Kooperation mit dem Hospizverein<br />
Ort: Theaterwerkstatt e.V.,<br />
Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück<br />
30.04.<strong>2016</strong>, 19:00 Uhr<br />
Maibaumsetzen TuS Badbergen<br />
Ort: Vereinsheim TuS Badbergen,<br />
Matschenstraße, 49635 Badbergen<br />
Foto: Heiko Bockstiegel<br />
Foto: ©Jac Bossewinkel<br />
78 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
3. 50<br />
Stiefmütterchen<br />
9 cm<br />
-.45<br />
Primeln<br />
9 cm<br />
-.45<br />
Alles Für einen<br />
schönen Garten<br />
jetzt ist wieder Pflanzzeit!<br />
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Horn-<br />
Veilchen<br />
9 cm<br />
-.45<br />
Bellis<br />
9 cm<br />
-.79<br />
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Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 79
Veranstaltungen im Artland<br />
05 MAI<br />
01.05.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />
Eröffnung der Mühlensaison mit<br />
großem Kunsthandwerkermarkt<br />
Das Mühlencafe „Oma Plüsch“ hat<br />
geöffnet und bietet leckere Artländer<br />
Spezialitäten. Außerdem: Frisches<br />
Mühlenbrot und Rosinenstuten aus dem<br />
Steinbackofen<br />
Ort: Everdings Mühle, Mimmelager Str.<br />
63a, 49635 Badbergen<br />
05.05.<strong>2016</strong>, 09:00 Uhr<br />
Schnatgang Schützenverein<br />
Hengelage-Brokstreek<br />
Ort: Schützenhalle Hengelage,<br />
49610 Quakenbrück<br />
07.05.<strong>2016</strong> - 08.05.<strong>2016</strong><br />
Sponsorenfest St.-Sylvester-Kirche<br />
Ort: St. Sylvesterkirche (Quakenbrück)<br />
49610 Quakenbrück<br />
13.05.<strong>2016</strong>, 16:00 Uhr<br />
Stadtrundfahrt mit dem Rad<br />
durch Quakenbrück<br />
Veranstaltung der Tourismus-Information<br />
Artland<br />
Ort: Neuer Markt, 49610 Quakenbrück<br />
16.05.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />
Deutscher Mühlentag<br />
an Everdings Mühle<br />
Wer Everdings Mühle besucht, der hat die<br />
Option, ein altes historisches Sägewerk zu<br />
besichtigen. Inzwischen arbeitet die Mühle<br />
wieder. An einem kleinen Verkaufsstand<br />
werden originale Köstlichkeiten aus der<br />
Region angeboten. So sind das originale<br />
frische Mühlenbrot, Waffeln, Mühlenkuchen,<br />
Schinken- und Käseplatten<br />
sowie der Mühlenpfannkuchen eine<br />
Verköstigung wert.<br />
Ort: Everdings Mühle, Mimmelager Str.<br />
63a, 49635 Badbergen<br />
16.05.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Ort: St. Sylvesterkirche (Quakenbrück),<br />
49610 Quakenbrück<br />
Offizielle Eröffnung am Freitag, 20. Mai,<br />
15 Uhr mit großem Luftballonwettbewerb<br />
Am Sonntag, 22. Mai, 8-13 Uhr Flohmarkt<br />
in der Innenstadt<br />
Ort: Quakenbrück Marktplatz<br />
21.05.<strong>2016</strong>, 14:00 Uhr<br />
Schnatgang mit dem Fahrrad<br />
Ort: Schützenhalle Unter den Eichen,<br />
Plückmannstraße 27, 49610 Quakenbrück<br />
21.05.<strong>2016</strong>, 18:30 Uhr<br />
Konzert mit dem Kammerchor<br />
Diepholz<br />
Ort: St. Marienkirche (Quakenbrück)<br />
Burgstraße, 49610 Quakenbrück<br />
22.05.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />
39. Internationaler Museumstag<br />
im Stadtmuseum<br />
Der diesjährige Museumstag steht unter<br />
dem Motto „Museen in der Kulturlandschaft“<br />
Ort: Stadtmuseum Quakenbrück<br />
Markt 7, 49610 Quakenbrück<br />
25.05.<strong>2016</strong>, 15:00 Uhr<br />
Rathausführung<br />
durch das 200-jährige Rathaus<br />
Veranstaltung der Tourismus-Information<br />
Artland<br />
Ort: Rathaustreppe<br />
Markt 1, 49610 Quakenbrück<br />
25.05.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />
Generalversammlung<br />
des Fördervereins Stadtmuseum<br />
Ort: Franziskushaus,<br />
Markt 4, 49610 Quakenbrück<br />
29.05.<strong>2016</strong>, 17:00 Uhr<br />
30 Jahre Quakenbrücker Musiktage<br />
- Großes Finale „Sinfonisches Frühlingskonzert“<br />
mit Martin Stadtfeld<br />
(Klavier)<br />
Seit 1950 gibt es das Philharmonische<br />
Orchester des Radiosenders NDR; Zeit<br />
genug, sich einen exzellenten Ruf zu<br />
erarbeiten: Vielfalt, Qualität und Tradition<br />
gelten mittlerweile als Markenzeichen<br />
des Klangkörpers aus Hannover, das auch<br />
international unterwegs ist.<br />
Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />
49610 Quakenbrück<br />
04.06.<strong>2016</strong>, 14:30 Uhr<br />
Holunder-Spaziergang entlang der<br />
Hase mit Holunderfrau Brigitte<br />
Veranstalter: Tourismus-Information<br />
Artland<br />
Ort: Marktplatz Quakenbrück,<br />
Markt 1, 49610 Quakenbrück<br />
04.06.<strong>2016</strong> - 06.06.<strong>2016</strong><br />
Schützenfest<br />
des SV Hengelage-Brokstreek<br />
Ort: Schützenhalle Hengelage,<br />
49610 Quakenbrück<br />
05.06.<strong>2016</strong>, 10:00 Uhr<br />
Goldene Konfirmation<br />
Ort: St. Petruskirche<br />
Artlandstr. 14, 49610 Quakenbrück<br />
10.06.<strong>2016</strong>, 20:00 Uhr<br />
Session des Musikerforums Artland<br />
Ort: Theaterwerkstatt e.V.<br />
Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück<br />
11.06.<strong>2016</strong>, 10:00 Uhr<br />
47. Artland-Schwimmfest<br />
Ort: Freibad Quakenbrück<br />
Jahnstraße, 49610 Quakenbrück<br />
11.06.<strong>2016</strong>, 14:30 Uhr<br />
Holunder-Spaziergang für Groß und<br />
Klein (für die ganze Familie) mit<br />
Holunderfrau Brigitte<br />
Veranstalter: Tourismus-Information<br />
Artland<br />
Ort: Gut Vehr<br />
Gut Vehr 4, 49610 Quakenbrück<br />
11.06.<strong>2016</strong> - 12.06.<strong>2016</strong><br />
7. Sambanale in Badbergen<br />
Nach dem Erfolg der Vorjahre treffen sich<br />
nun mehr als 500 Trommler aus regionalen,<br />
überregionalen und internationalen<br />
Samba-Trommelgruppen am Samstag,<br />
11.06., und Sonntag, 12.06. <strong>2016</strong>, zur 7.<br />
SAMBANALE.<br />
Ort: Schützenhalle Badbergen, An der<br />
Schulenburg 116, 49635 Badbergen<br />
12.06.<strong>2016</strong>, 09:30 Uhr<br />
Jubel-Konfirmation<br />
(60, 65, 70 Jahre)<br />
Ort: St. Marienkirche (Quakenbrück),<br />
Burgstraße, 49610 Quakenbrück<br />
17.06.<strong>2016</strong>, 16:00 Uhr<br />
Stadtrundfahrt mit dem Rad<br />
durch Quakenbrück<br />
Ort: Neuer Markt, 49610 Quakenbrück<br />
17.06.<strong>2016</strong> - 26.06.<strong>2016</strong><br />
Holterhus-Cup <strong>2016</strong><br />
Ort: Artland Stadion, 49610 Quakenbrück<br />
18.06.<strong>2016</strong> - 19.06.<strong>2016</strong><br />
GartenkulTour - Private Gärten<br />
laden ein<br />
Alle zwei Jahre öffnen ausgewählte<br />
schöne Gärten im Artland ihre Pforten zur<br />
Besichtigung. Die Auswahl variiert dabei<br />
jeweils. Die Gärten sind am Samstag von<br />
14 bis 19 Uhr sowie am Sonntag von 10<br />
bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Ort: versch. Gärten in Bippen, Menslage<br />
und Badbergen<br />
19.06.<strong>2016</strong><br />
NOZ-Radwandertag entlang der<br />
Hase nach Quakenbrück<br />
Die beliebte Sternfahrt von Meppen und<br />
Osnabrück nach Quakenbrück geht in<br />
diesem Jahr bereits in die 19. Runde. Angeboten<br />
und organisiert wird die Radtour<br />
entlang der Hase von den Zeitungen der<br />
NOZ-Medien und der Hasetal-Touristik.<br />
Beide Veranstalter freuen sich auf<br />
Hunderte von Teilnehmern, die sich ab<br />
Osnabrück oder Meppen auf den Weg in<br />
die Burgmannstadt machen.<br />
Ort: Neuer Markt, 49610 Quakenbrück<br />
Foto: ©Hasetal-Touristik<br />
Foto:<br />
Ferienhof Groneick, Gehrde<br />
Quelle: www.artland.de<br />
19.06.<strong>2016</strong>, 11:00 - 18:00 Uhr<br />
Erstes Artländer Rosarium „Garten<br />
aller Sinne“ bei Everdings Mühle mit<br />
Pflanzenmarkt geöffnet<br />
- Garten aller Sinne -<br />
Erich und Brigitte Everding erfüllten sich<br />
mit diesem Rosarium „Garten aller Sinne“<br />
einen langersehnten Garten-Traum.<br />
Ort: Everdings Mühle, Mimmelager Str.<br />
63a, 49635 Badbergen<br />
19.06.<strong>2016</strong>, 15:00 Uhr<br />
Sommerfest der Musikschule<br />
Nortrup<br />
Ort: Vereinshaus Musikverein Nortrup,<br />
Farwicker Str. 8, 49638 Nortrup<br />
25.06.<strong>2016</strong> - 27.06.<strong>2016</strong><br />
Schützenfest des Schützenvereins<br />
von 1589 e.V.<br />
Ort: Schützenhof Quakenbrück<br />
Schützenhof 1, 49610 Quakenbrück<br />
29.06.<strong>2016</strong>, 06:00 Uhr<br />
„Quakenbrück wacht auf“<br />
Stadtführung mit Piet<br />
und anschließendem Frühstück<br />
Veranstaltung der Tourismus-Information<br />
Artland<br />
Ort: Marktplatz Quakenbrück<br />
Markt 1, 49610 Quakenbrück<br />
29.06.<strong>2016</strong>, 15:00 Uhr<br />
Rathausführung<br />
durch das 200-jährige Rathaus<br />
Veranstaltung der Tourismus-Information<br />
Artland<br />
Ort: Rathaustreppe<br />
Markt 1, 49610 Quakenbrück<br />
Foto: Alexandra Lüders<br />
Foto: Heiko Bockstiegel<br />
20.05.<strong>2016</strong> - 23.05.<strong>2016</strong>, 15:00 Uhr<br />
Maimarkt Quakenbrück<br />
Große Kirmes in der Quakenbrücker<br />
Innenstadt<br />
Foto: Alexandra Lüders<br />
06 JUNI<br />
04.06.<strong>2016</strong> - 27.08.<strong>2016</strong>, 12:00 Uhr<br />
Öffentliche Stadtführung<br />
Jeden Samstag bis zum 27.08.<br />
Veranstalter: Tourismus-Information<br />
Artland<br />
Ort: Marktplatz Quakenbrück,<br />
Markt 1, 49610 Quakenbrück<br />
REW Regenis GmbH<br />
Artlandstraße 55 · 49610 Quakenbrück<br />
Fon 05431 969580<br />
Fax 05431 964737<br />
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von Dünger, Biokohle & Energie<br />
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80 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
STEGWAREN<br />
DiE neue<br />
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Mode ist DA!<br />
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Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong> mq | 81
Das Artland-Magazin.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Oelkers, Druckhaus im Artland GmbH<br />
Hindenburgstraße 48 | 49610 Quakenbrück<br />
Gesamtherstellung<br />
Oelkers, Druckhaus im Artland GmbH<br />
Redaktion<br />
Hans-Wilhelm Oelkers (V.i.S.d.P.),<br />
Ruth Keck, Alexandra Lüders,<br />
Marie Katzer, Florian Risch, Detlef Bülow,<br />
Heiko Bockstiegel<br />
sowie Vereine, Firmen, Personen, Gruppen<br />
und Institutionen, die uns freundlicherweise<br />
Texte und Fotos zur Verfügung<br />
stellen. Verantwortlich für den Inhalt der<br />
redaktionellen Texte sind die jeweiligen<br />
Vereine, Firmen, Personen, Gruppen und<br />
Institutionen.<br />
Anzeigen- u. RedaktionsAdresse<br />
Oelkers, Druckhaus im Artland<br />
Hindenburgstraße 48<br />
49610 Quakenbrück<br />
fon 0 54 31 - 94 10 01<br />
fax 0 54 31 - 94 10 50<br />
hawe.oelkers@gmail.com<br />
info@keck-kommunikation.de<br />
Das <strong>MQ</strong>+ erscheint in einer Auflage von<br />
15.000 Stück in der Stadt Quakenbrück,<br />
in den Gemeinden Badbergen, Menslage,<br />
Nortrup und punktuell in den angrenzenden<br />
Ortschaften.<br />
Es gelten die Anzeigenpreise gem. Mediadaten<br />
<strong>MQ</strong>+, Stand Mai 2013.<br />
Fenster- und Türentechnik<br />
LAGER GMBH<br />
Inh. Jens Huslage<br />
Holz- und Kunststoffverarbeitung<br />
Kunststoff-Fenster und -Türen<br />
Rolläden<br />
Badberger Str. 15 · 49610 Quakenbrück<br />
Tel. 0 54 31 / 9 22 77 · Fax 0 54 31 / 9 22 78<br />
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Badberger Str. 15 · 49610 Quakenbrück<br />
Tel. 0 54 31/9 22 77 · Fax 0 54 31/9 22 78<br />
Taxi- und Mietwagenfahrten<br />
sowie:<br />
• Kranken- und Behindertenfahrten auch für rollstuhlgebundene<br />
Menschen mit Begleitung bis hinter die Haustüre<br />
• Begleitservice bei Arztbesuchen<br />
• Flughafentransfer und Kurierdienste<br />
Abrechnung<br />
über die<br />
Krankenkassen!<br />
82 | mq Ausgabe Frühjahr <strong>2016</strong>
Geschäftsführer: Heinrich Titzmann | Aufsichtsrat: Vorsitz Anke Markus / Paul Ludwig<br />
Ärztlicher Direktor: Dr. Bernhard Birmes | Leitung Pflegemanagement: Susanne Lenz<br />
Chirurgische Klinik<br />
(100 Betten)<br />
> Gefäßchirurgie<br />
Chefarzt:<br />
Dr. Amir Asimi-Lissar<br />
> Unfallchirurgie / Orthopädie<br />
Chefärzte:<br />
drs. Ben Hogt,<br />
Dr. Holger Bode<br />
> Neuro-/Wirbelsäulenchirurgie<br />
Leitende Ärzte:<br />
Dr. Jürgen Höpfner,<br />
Prof. Dr. Jörg Klekamp,<br />
Dr. Helmut Voß<br />
> Allgemein- und Visceralchirurgie<br />
Chefarzt:<br />
Dr. Christoph Reuter<br />
> Plastische, Rekonstruktive<br />
und Ästhetische Chirurgie,<br />
Handchirurgie<br />
Chefarzt:<br />
Prof. Dr. Lars Steinsträßer<br />
Medizinische Klinik<br />
(140 Betten)<br />
> Gastroenterologie /<br />
Allgemeine Innere<br />
Chefarzt:<br />
Dr. Matthias Grade<br />
> Pneumologie, Allergologie<br />
Chefarzt:<br />
Dr. Jan Bronnert<br />
> Kardiologie/Angiologie<br />
Chefärztin:<br />
Dr. Bettina Götting<br />
> Diabetes-Zentrum<br />
Chefarzt:<br />
Prof. Dr. Stephan Matthaei<br />
Neurologie<br />
(50 Betten)<br />
> Stroke Unit,<br />
Schlaganfallzentrum,<br />
Integrierte Versorgung<br />
Schlaganfall, Hedon Klinik/AOK<br />
Chefarzt:<br />
Dr. Michael Hotz<br />
Anästhesie, Intensivmedizin,<br />
Interdiszipl. Schmerztherapie<br />
> Intensivmedizin,<br />
Schmerzambulanz,<br />
Palliativmedizin,<br />
Multimodale Schmerztherapie<br />
Chefarzt:<br />
Dr. Bernhard Birmes<br />
Zentrum für Psychologische<br />
und Psychosoziale Medizin<br />
> Psychiatrie (80 Betten)<br />
> Tagesklinik (12 Betten)<br />
Instituts-Ambulanz<br />
Chefarzt:<br />
Univ. Doz. Dr. med. Dr. scient.pth.<br />
Dipl. Psych. Reinhard J. Boerner<br />
> Psychosomatik (30 Betten)<br />
> Tagesklinik (12 Betten)<br />
Chefärztin:<br />
Heike Weiss<br />
MVZ am Christlichen<br />
Krankenhaus Quakenbrück<br />
> Chirurgie, Sportmedizin,<br />
Ärztlicher Leiter:<br />
Dr. Heinz Gerd Grotepaß<br />
> Allgemein- & Visceralchirurgie<br />
Dr. Christoph Reuter,<br />
> Unfallchirurgie, Orthopädie<br />
Dr. Holger Bode<br />
Kevin Walther Finger<br />
> Gefäßchirurgie<br />
Laura Marcinkowska-Budzynska<br />
> Neurochirurgie<br />
Prof. Dr. Jörg Klekamp,<br />
Dr. Jürgen Höpfner,<br />
Dr. Helmut Voß<br />
> Radiologie<br />
Dr. Hans-Eckhard Schulze,<br />
Dr. Uwe Wichmann<br />
Kooperationspartner /<br />
Tochtergesellschaften<br />
> MVZ am CKQ<br />
> St. Anna Klinik Löningen<br />
> MVZ Hasetal Löningen<br />
> Christliches Krankenhaus<br />
Servicegesellschaft GmbH<br />
> Ambulantes Gesundheitszentrum<br />
Artland<br />
> Ambulante Dialysepraxis<br />
betrieben durch das St. Josefs-<br />
Hospital Cloppenburg<br />
> Neurologische Praxis<br />
Extern Kooperierende<br />
Facharztpraxen<br />
> Gastroenterologie<br />
> Diabetische Schwerpunktpraxen<br />
> Gynäkologie<br />
> Anästhesie<br />
> Augenheilkunde<br />
> Urologie<br />
Bildung<br />
> Krankenpflegeschule / Bachelor<br />
of Science in der Pflege<br />
> Physiotherapieschule<br />
> Fachschule für Diätassistenten<br />
> Fachschule für Podologie<br />
gemeinnützige GmbH, in Trägerschaft des Christlichen Krankenhauses und<br />
der St. Anna-Stiftung Löningen | Geschäftsführer: Heinrich Titzmann<br />
Operative Betriebsleitung: Andrea Netheler (Prokuristin), Eberhard Ficker<br />
(Prokurist), Manfred Janknecht<br />
Urologisches Zentrum<br />
> Urologie, Kinderurologie,<br />
Uro-Onkologie<br />
Leitende Ärzte:<br />
Dr. Hermann Suhr,<br />
Dr. Wolf Conradi,<br />
Klaus Appeldorn, Hanno Fix<br />
Innere Medizin<br />
> Kardiologie<br />
Chefarzt:<br />
Herr Fadi Al Abdullah, MD<br />
> Allgemeine Innere,<br />
Gastroenterologie<br />
Chefärztin:<br />
Dr. Angelika Hemmen-Funk<br />
ST. ANNA KLINIK<br />
LÖNINGEN<br />
Zentrum für Kurzzeitchirurgie<br />
> Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
Leitende Zentrumsärzte:<br />
drs. Ben Hogt,<br />
Dr. Holger Bode<br />
> Plastische-, Rekonstruktive<br />
und Ästhetische Chirurgie,<br />
Handchirurgie<br />
Leitender Zentrumsarzt:<br />
Prof. Dr. Lars Steinsträßer<br />
> Visceralchirurgie<br />
Leitender Zentrumsarzt:<br />
Dr. Christoph Reuter<br />
> Gefäßchirurgie<br />
Leitender Zentrumsarzt:<br />
Dr. Amirhossein Asimi-Lissar<br />
> Wirbelsäulenchirurgie<br />
kooperierender Facharzt:<br />
Dr. Thomas Lübbers<br />
Ergänzende Einrichtungen<br />
> Balance - Institut für Prävention<br />
und ganzheitliche Medizin<br />
Löningen / Quakenbrück:<br />
• Ärztliche Komplementärmedizin<br />
• Ärztliche Akupunktur<br />
• Podologie<br />
Zentrum für stationäre<br />
multimodale Schmerztherapie<br />
eine interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit der Anästhesie,<br />
Neurochirurgie, Neurologie,<br />
Radiologie (CT) und der<br />
Psychosomatik;<br />
Leitender Zentrumsarzt:<br />
Dr. Bernhard Birmes<br />
Anästhesie<br />
Leitende Ärzte:<br />
Dr. Franz Josef Schwegmann,<br />
Dr. Caroline Willems<br />
Institut für Podologie<br />
medizinische Fußpflege am<br />
Krankenhaus der St. Anna Klinik<br />
Löningen<br />
MVZ Hasetal Löningen<br />
Gefäßchirurgie, Viszeralchirurgie,<br />
Unfallchirurgie, Wiederherstellungschirurgie<br />
/ Orthopädie,<br />
Neurochirurgie, ärztliche Psychotherapie<br />
Balance<br />
Institut für Prävention und<br />
ganzheitliche Medizin<br />
Löningen / Quakenbrück<br />
• Ärztliche Komplementärmedizin<br />
• Ärztliche Akupunktur<br />
• Podologie<br />
CHRISTLICHES KRANKENHAUS Quakenbrück gemeinnützige GmbH | Danziger Str. 2 | 49610 Quakenbrück | Fon 05431 /15-0<br />
www.ckq-gmbh.de | Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover