RE KW 13
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„Mei Gfühl bleibt“<br />
Unverkennbare Mundartmusik der Meissnitzer Band<br />
Mit „Mei Gfühl bleibt“ dringt die Meissnitzer Band mit ihrer<br />
Musik tief in die Herzen der Menschen. Brandneu ist der Titel,<br />
Text und Musik stammen aus der Feder von Frontfrau und Sängerin<br />
Christiane Meissnitzer. Christiane Meissnitzer trifft mit<br />
ihrem neuen Song, der einen ganz besonderen Augenblick im<br />
Leben beschreibt, den Puls der Zeit.<br />
Mit dem neuen Song dringt die<br />
Meissnitzer Band wiederum tief in<br />
die Herzen der Menschen. „Mei<br />
Gfühl bleibt“ wurde vergangenen<br />
Herbst von Christiane Meissnitzer<br />
geschrieben und komponiert und auf<br />
knapp 1 500 Meter in einer Almhütte<br />
im Salzburger Land aufgenommen.<br />
Wolfgang Spannberger, seit 25 Jahren<br />
mit Hubert von Goisern unterwegs,<br />
und sein Partner Sebastian Pracher<br />
haben die Loseggalm gemeinsam mit<br />
den fünf Musikern in ein Tonstudio<br />
umfunktioniert und versucht, die einzigartige<br />
Stimmung des besonderen<br />
Alm-Ambientes musikalisch spürbar<br />
zu machen. Jetzt kann der Titel im<br />
unverkennbaren Sound der Meissnitzer<br />
Band dem Publikum präsentiert<br />
werden. Durch zahlreiche TV-Auftritte<br />
hat sich die Meissnitzer Band<br />
als eigenständige Marke stark am österreichischen<br />
Musikmarkt etabliert.<br />
Mehrfache Auszeichnungen für die<br />
Tonträger-Produktionen mit Gold<br />
und Doppelplatin, energiegeladene<br />
und hochwertige Live-Konzerte sowie<br />
Top-Platzierungen in den Airplay-<br />
Charts bestätigen den großen Erfolg<br />
der Meissnitzer Band. ANZEIGE<br />
Erfolgreiche Musik – in unplugged Besetzung<br />
von Christiane Meissnitzer und<br />
Hans Gsenger gegründet, hat sich der<br />
eigenständige Sound der Meissnitzer<br />
Band österreichweit stark etabliert.<br />
Lernfeld Wertstoffhof<br />
Lermooser Flüchtlinge lernten die „Mülltrennkultur“<br />
(mh) Eine Gruppe interessierter AsylwerberInnen aus Lermoos<br />
besuchte den Wertstoffhof der Gemeinde Lermoos und die Abwasserreinigungsanlage<br />
von Ehrwald und Lermoos. Ziel dieses<br />
Ausfluges war es, den Menschen die „Mülltrennkultur“ in Tirol<br />
näher zu bringen und damit die Motivation, das Mülltrennen zu<br />
erlernen, zu steigern sowie die Logik hinter unserem Mülltrennsystem<br />
zu veranschaulichen.<br />
Mit großem Interesse ließen sich die Lermooser Flüchtlingsfamilien die Funktionen<br />
des Wertstoffhofes und der Abwasserreinigungsanlage erklären. Foto: Schwarz<br />
Alpenfilmtheater<br />
Füssen<br />
Auguststraße 15 • 87629 Füssen<br />
Tel. 0049-8362-921467<br />
www.alpenfilmtheater.de<br />
RUNDSCHAU Seite 22<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Ende Februar war es endlich so<br />
weit. Nach einer intensiven Woche,<br />
in der die Flüchtlingsfamilien aus<br />
Lermoos das Thema Mülltrennen<br />
im Deutschunterricht genau behandelt<br />
hatten, wurden die fleißigen<br />
und wissbegierigen SchülerInnen zu<br />
einem Ausflug der etwas anderen Art<br />
eingeladen.<br />
Ziel war der Wertstoffhof. Learning<br />
by doing war hier die Devise.<br />
Friedrich Mitterbauer, Lehrer und<br />
Gemeinderat, hatte sich gerne dazu<br />
bereit erklärt, den AsylwerberInnen<br />
alles rund um die Mülltrennung<br />
und Müllaufarbeitung zu erklären.<br />
Schnell wurde manchem Asylwerber<br />
klar, dass die eine oder andere Glasflasche<br />
nicht im richtigen Container<br />
liegt – es wurde Hand angelegt und<br />
richtig einsortiert.<br />
Sichtlich beeindruckt waren die<br />
Menschen aus Syrien und Afghanistan<br />
vom Wertstoffhof, noch mehr<br />
faszinierte sie die Abwasserreinigungsanlage.<br />
Alle zeigten sich sehr<br />
interessiert an unserer Art, das Wasser<br />
zu reinigen.<br />
Dieser Ausflug war nicht nur ökologisch<br />
ein Gewinn, auch die Sozialkompetenzen<br />
der Flüchtlinge wurden<br />
wieder ein Stück erweitert und wer<br />
weiß, vielleicht bekommt der eine<br />
oder die andere einmal die Möglichkeit,<br />
die Mitarbeiter am Wertstoffhof<br />
bei ihrer Arbeit zu unterstützen.<br />
Ein Dank gilt den unermüdlichen<br />
freiwilligen DeutschlehrerInnen,<br />
allen, die während des Deutschunterrichts<br />
mit den Kindern spielen,<br />
damit wirklich alle Erwachsenen am<br />
Unterricht teilnehmen können und<br />
der Unterstützung und Geduld seitens<br />
der Gemeinde, für die Nachbarschaftsunterstützung<br />
und danke an<br />
alle, die mit Rat und Tat den schutzsuchenden<br />
Menschen in Lermoos<br />
zur Seite stehen.<br />
30./31. März 2016