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TIME2TRAVEL ALLEINE REISEN - GEMEINSAM ERLEBEN<br />

S<br />

Second-hand Armeezelte unter der<br />

Sonne von Alcúdia, körperliche<br />

Ertüchtigung und eine Bikinimode,<br />

die heute schon fast straßentauglich<br />

wäre – so sah moderner<br />

Urlaub vor über 60 Jahren<br />

aus. 1950 errichtete der Unternehmer<br />

Gérard Blitz ein Zeltdorf<br />

auf Mallorca, das mehr sein sollte<br />

als eine schnöde Urlaubsunterkunft.<br />

Der Belgier nannte seine<br />

Anlage „Le Club“ und kümmerte<br />

sich dort als erster Veranstalter<br />

auch um die Freizeitgestaltung<br />

seiner Gäste – die Idee schlug<br />

ein. Wie der Blitz.<br />

. Beliebte Reiseform<br />

Sie rief Nachahmer auf den Plan und schnell<br />

entwickelte sich der Cluburlaub zu einer beliebten<br />

Reiseform. Seit der Geburtsstunde des Konzepts<br />

hat sich in den Anlagen der großen Anbieter natürlich<br />

viel verändert, doch manch ein liebgewonnenes<br />

Ritual konnte die Jahrzehnte mühelos<br />

überdauern.<br />

Vorbei die Zeiten, als Cluburlaub noch mit Trillerpfeifen<br />

und alberner Daueranimation für Vereinsmeier<br />

assoziiert wurde. Aldiana, Robinson & Co<br />

setzen heute auf eine Mischung aus Unterhaltung,<br />

Aktivität, Entspannung und Genuss – je nach Club<br />

passgenau zugeschnitten auf die Bedürfnisse verschiedener<br />

Zielgruppen, stets in traumhafter Lage<br />

Clubs oder clubähnliche<br />

Resorts<br />

machen mittlerweile<br />

15% des Reisemarktes<br />

aus –<br />

Tendenz steigend.<br />

und hoher Qualität. Die Anlagen bewegen sich<br />

inzwischen fast ausschließlich im Vier- bis Fünf-<br />

Sterne Bereich, was sich nicht nur in der Ausstattung<br />

der Zimmer, sondern auch beim Essen<br />

bemerkbar macht.<br />

Abwechslungsreiche Buffets mit<br />

landestypischen Spezialitäten<br />

in den Hauptrestaurants, eigens<br />

konzipierte Menüs in den<br />

Spezialitätenrestaurants und die<br />

Rücksicht auf besondere Ernährungskonzepte<br />

zum Beispiel<br />

von Veganern oder Urlaubern,<br />

die glutenfrei essen, gehören<br />

längst zum guten Ton. In All inclusive-Anlagen<br />

wird zusätzlich<br />

für Snacks, Getränke und das zehnte Eis der<br />

Kinder gesorgt. Wer keine Rund-um-die-Uhr-<br />

Verpflegung braucht, kann sich aber auch für einen<br />

Club entscheiden, der seine Gäste mit Halb- oder<br />

Vollpension versorgt.<br />

. Wie viel Club soll’s sein?<br />

Dank des Pioniergeistes der Anbieter, die viele beliebte<br />

Destinationen touristisch mit entwickelt<br />

haben, sind die landschaftlichen Filetstücke der<br />

Urlaubsregionen oft fest in der Hand der großen<br />

Clubanlagen. In südlichen Gefilden – von den<br />

griechischen Inseln und den Balearen über die<br />

Türkei und Ägypten bis hin zu Ferndestinationen<br />

wie den Malediven oder der Dominikanischen<br />

Republik – verfügen die Clubs über einen direkten<br />

Die Clubs punkten vor allem mit großzügigen Pool-Anlagen,<br />

wo man wahlweise Trubel oder Ruhe findet.<br />

Sportliche Aktivitäten sorgen für Abwechslung -<br />

Anschluss inklusive.<br />

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