RfW Tirol Magazin Februar 2016
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<strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Magazin</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>, Seite—5 -<br />
<strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> Standpunkte<br />
Zukun@sorien9erte Gesetze<br />
für heimische Betriebe<br />
sind gefordert<br />
Heimische Unternehmen<br />
inves$eren immer weniger,<br />
da sie sich auf die<br />
Regierung nicht mehr<br />
verlassen können. Jedes<br />
Jahr prasseln neue und<br />
unvorhergesehene Belastungen<br />
auf den heimischen<br />
Betrieben ein. Darunter<br />
leidet das Betriebsklima,<br />
da auch die<br />
menschlichen Belastungen<br />
immer mehr ansteigen.<br />
Verantwortungsbewusste<br />
„Chefs“ teilen mit<br />
ihrem Mitarbeiter alle<br />
Höhen und Tiefen, sind<br />
wie eine Familie über<br />
viele Jahre zusammengewachsen.<br />
Nur die Regierungsverantwortlichen<br />
in<br />
Brüssel, Wien und teilweise<br />
im Landhaus fahren<br />
mit Spars$ , Belastungskeule<br />
und menschenunwürdigen<br />
Prak$ken<br />
einfach über die Betriebe<br />
drüber.<br />
herumgesprochen.<br />
Nur<br />
leider scheint dies die<br />
Arbeiterkammer bis dato<br />
nicht wahrgenommen zu<br />
haben.<br />
Unverständlich ist das<br />
ständig nervende Gezänk<br />
von AK Präsident Zangerl<br />
gegen die heimischen<br />
Betriebe, obgleich bei<br />
der Erwähnung eines innova$ven<br />
Arbeitszeitmodells<br />
oder der langen Einkaufsnacht.<br />
Ein Blick über die Grenzen<br />
wäre hilfreich<br />
Gerade die Kämmerer<br />
mit Ihren Angetrauten<br />
und Kindern lieben das<br />
Shoppingerlebnis im Urlaub.<br />
ABER nur bis 19<br />
UHR????? Na das schau<br />
ich mir an, wie die Kinder<br />
ihren Eltern auf die Nerven<br />
fallen und die Partnerinnen<br />
Radau schlagen<br />
würden, wenn ihre Kämmerer<br />
ihnen das Abendshopping,<br />
weil es ja auch<br />
in <strong>Tirol</strong> so sei, verbieten<br />
würden. Nein die Kämmerer<br />
sind ja selbst 1.<br />
Reihe fußfrei in den Geschä<br />
en unterwegs. Wir<br />
müssen nicht nach New<br />
York, London, Paris, Berlin<br />
und Rom schauen,<br />
nein es reicht schon Jesolo<br />
und Cesena$co! Verbiete<br />
anderen nie etwas,<br />
was du selbst zur Genüge<br />
konsumierst.<br />
<strong>RfW</strong> ist für das Au>rechen<br />
von starren Regeln.<br />
Flexible und zukun@sorien9erte<br />
Ganzjahresarbeitszeit<br />
ist gefordert.<br />
Kleine Unternehmer und<br />
ihre Mitarbeiter müssen<br />
in Zukun auf die Herausforderungen,<br />
die sie<br />
sich selbst leider nicht<br />
aussuchen können, nein<br />
sogar gezwungen sind,<br />
um im We2bewerb bestehen<br />
zu können, rasch<br />
und flexibel reagieren<br />
können. Das ist aber im<br />
hiesigen<br />
Arbeitszeitgesetz<br />
nicht umsetzbar.<br />
Was spricht also gegen<br />
Vereinbarungen von Unternehmern<br />
und Mitarbeitern<br />
für eine flexiblere<br />
Arbeitszeit.<br />
Es braucht Gesetze, um<br />
unsere heimischen Betriebe<br />
effek9ves wirtscha@en<br />
zu ermöglichen<br />
und parallel dazu zukun@sfit<br />
zu gestalten.<br />
Ihre Meinung ist gefragt,<br />
schreiben Sie uns (Mail:<br />
$rol@rfw.at), rufen Sie<br />
uns an und gestalten Sie<br />
auch so unsere Zukun<br />
ak$v mit. Ihr <strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong>.<br />
Unternehmer sollten<br />
ö er auf die Straße gehen<br />
und für Ihre Rechte<br />
kämpfen. Dass die heimischen<br />
Unternehmer die<br />
Treiber für den Wohlstand<br />
sind, hat sich schon