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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS<br />
Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM08A037851 K<br />
38 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>18</strong>, 9. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 4./6. Mai 2016<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
Langzeit-Präsident<br />
Der Sölder Bürgermeister Ernst Schöpf (3.v.l.) wurde am vergangenen Mittwoch beim Gemeindetag in Telfs mit fast einhundert Prozent<br />
der Delegiertenstimmen für die nächsten sechs Jahre zum Gemeindeverbandspräsidenten bestellt. Ein einstimmiges Votum erhielt auch<br />
Vize-Präsident Edgar Kopp (r.), Bürgermeister in Rum. Neu gewählte Vize-Präsidenten sind der Telfer Marktgemeindechef Christian<br />
Härting (2.v.r) und der Schwendauer Bürgermeister Franz Hauser (l.). LH Günther Platter gratulierte recht herzlich. Seite 4+5<br />
Sellrain Polling Tirol<br />
Bgm. Dornauer will Bürgermeister Jäger angelt Ernteausfälle bei Gemüse<br />
endlich das „Fotsch-Kraftwerk“ nach einem Großbetrieb und Obst nach Frostnächten<br />
Seite 3 Seite 11 Seite 15<br />
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So war es früher...<br />
In den Fünfzigerjahren war sie<br />
ein musikalisches Aushängeschild<br />
von Telfs: In der „Harmonikaschule<br />
Heiss“ machten zahlreiche junge<br />
Telferinnen und Telfer ihre ersten<br />
Gehversuche in der Welt der Musik.<br />
Vielbeachtete öffentliche Auftritte<br />
– wie dieser, der von Johann Orsingher<br />
im Foto festgehalten wurde –<br />
gehörten natürlich auch dazu.<br />
Engagierter „Chef“ und Seele der<br />
Harmonikaschule, die viele Talente<br />
hervorbrachte und als Keimzelle der<br />
Musikschule Telfs gelten darf, war<br />
Engelbert Heiss.<br />
Leider ist auf dem Foto nicht vermerkt,<br />
wer die abgebildeten Kinder<br />
und Jugendlichen sind. Aber vielleicht<br />
erkennt sich ja jemand wieder.<br />
Das Bild wurde uns von der Familie<br />
Dr. Hans Gapp zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Stefan Dietrich<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />
Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />
Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Anzeigen: Christian Novak. Grafik/<br />
Satz/Layout: Bettina Zotz. Geschäftsstelle<br />
6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />
05262/62030, Fax 05262/62030-15. Die<br />
RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung.<br />
E-mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Telfs: 21.947<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />
Schnöll, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(wal) Chris Walch, (clb) Christine<br />
Le Bec, (LE) Eva Lechner,<br />
(fly) Alexander Dosch, (ado) Agnes<br />
Dorn, (LT) Lisa Thurner, (rb) Bernhard<br />
Rangger, (AR) Andrea Reinstadler<br />
„Flucht in den Heiligen Schriften“ lautete der Titel beim Vortrag von Dr. Jussuf<br />
Windischer und Mag. Nalan Gelengec.<br />
Foto: Edith Hessenberger<br />
(RS) Die Telfer Fraueninitiative<br />
„Fimmit“ lud am vergangenen<br />
Donnerstagabend im Rahmen ihrer<br />
Veranstaltungsreihe „Eine Sache der<br />
Überzeugung“ einmal mehr in den<br />
„Noaflsaal“. Unter dem Titel „Flucht<br />
in den Heiligen Schriften“ legten die<br />
Referenten Dr. Jussuf Windischer<br />
und Mag. Nalan Gelengec die Rolle<br />
der Flucht in Bibel und Koran dar.<br />
Beide Referenten strichen die zentrale<br />
Rolle der Barmherzigkeit und<br />
Milde als Kernpunkte der beiden<br />
Schriftreligionen heraus, und hielten<br />
ein feuriges Plädoyer für Menschlichkeit<br />
und „Entängstigung“.<br />
Die größte Gefahr unserer Zeit<br />
sei die Spaltung der Gesellschaft, so<br />
Windischer, dieser müsse entgegengewirkt<br />
werden. Das buntgemischte<br />
Publikum diskutierte im Anschluss<br />
an die Vorträge angeregt. Die nächste<br />
Veranstaltung von „Fimmit“ findet<br />
am 19. Mai um 19 Uhr im Noaflsaal<br />
statt und thematisiert unter dem<br />
Titel „Wege zum Glück“ die Vielfalt<br />
von erfolgreichen Lebenskonzepten.<br />
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(6. 5.) Valerian, Gundula; SA (7. 5.)<br />
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Telfs, Tel. 05262/62791<br />
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Tel. 05223/53420, Kleintiere: Tel.<br />
0664/8200001.<br />
M ONDKALENDER<br />
Neumond am 6. Mai 2016 um<br />
20.30 Uhr.<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 2 4./6. Mai 2016
Dornauer pro „Kraftwerk Fotsch“<br />
Sellrains Dorfchef steht hinter Projekt und will es endlich realisiert wissen<br />
(GeSch) „Es soll nicht mehr allzu viel Wasser ungenutzt den<br />
Fotscherbach hinunterfließen“, meint der Geschäftsführer und<br />
Sellrainer Bürgermeister Georg Dornauer augenzwinkernd auf<br />
Anfrage der RUNDSCHAU hinsichtlich der Realisierung des<br />
Kleinkraftwerkes am Fotscherbach.<br />
„Wir sind bereit so genannte Ausgleichsmaßnahmen<br />
zu treffen und<br />
wollen natürlich im Einklang mit<br />
der Natur bzw. dem Naturschutzgesetz<br />
dieses Projekt umsetzen“, beschreibt<br />
Dornauer den Weg hin zu<br />
einem positiven naturschutzrechtlichen<br />
Bescheid. „Das Kraftwerk ist<br />
einfach zu errichten, daher bleiben<br />
die Baukosten im Rahmen und die<br />
Armotisierungsdauer ist mit zehn<br />
bis zwölf Jahren überschaubar“,<br />
bringt es Dornauer auf den Punkt.<br />
„Erst vor wenigen Tagen gab es<br />
ein weiteres Arbeitsgespräch mit<br />
der Abt. Umwelt und den Amtssachverständigen<br />
des Landes Tirol.<br />
Wir arbeiten nicht gegeneinander<br />
sondern auf Augenhöhe und mit gemeinsamen<br />
Zielformulierungen“, ist<br />
Dornauer positiv gestimmt. Grundlage<br />
ist sicherlich das Erkenntnis des<br />
Verwaltungsgerichtshofes, aus dem<br />
eindeutig hervorgeht, dass auch<br />
Kleinkraftwerke in dieser Größenordnung<br />
im öffentlichen Interesse<br />
stehen. „Es obliegt nun uns als Projektwerber<br />
unser Vorhaben so gut zu<br />
beschreiben, dass ein positiver naturschutzrechtlicher<br />
Bescheid ergeht“,<br />
so Dornauer. „Wir werden innerhalb<br />
der nächsten zwölf Monate dem<br />
Verbesserungsauftrag der Behörde<br />
nachkommen. Dazu zählt unter anderem<br />
eine flächendeckende Vegetationskartierung<br />
im Bereich der Eingriffsorte,<br />
sowie die Erhebung der<br />
geschützten Torfmoosbestände entlang<br />
der Projektstrecke. Ebenso sind<br />
Rasche Lösung für Vereine<br />
JVP hält von Registrierkassenpflicht nichts<br />
(GeSch) Tirol ist ein Land in dem sich Vereine und Organisationen,<br />
die gemeinnützig und ehrenamtlich tätig sind, durch<br />
Veranstaltungen finanziell am Leben erhalten. Wenn das nicht<br />
mehr möglich ist, stehen sogar Vereinsauflösungen im Raum“,<br />
warnt JVP-Landesobmann Dominik Schrott. Aus diesem Grund<br />
begrüßt und unterstützt die Junge Volkspartei Tirol (JVP) in diesem<br />
Zusammenhang den Vorstoß von Landeshauptmann Günther<br />
Platter bei der Finanzreferentenkonferenz in Salzburg.<br />
„Ich danke Landeshauptmann<br />
Platter, dass er sich mit seinem<br />
Antrag im Gremium der Finanzreferentenkonferenz<br />
in Salzburg<br />
für eine unbürokratische, verhältnismäßige<br />
und praktikable Lösung<br />
im Namen der gemeinnützigen<br />
Vereine und Einsatzorganisationen<br />
Bgm. Dornauer will das Kraftwerkprojekt<br />
realisieren.<br />
Foto: Dornauer<br />
Erhebungen zu wasserbezogenen<br />
Tierarten im Projektgebiet (z.B Amphibien,<br />
Vögel) durchzuführen“,<br />
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geht Dornauer ins Detail. Neben<br />
einem positiven naturschutzrechtlichen<br />
Bescheid benötigt Dornauer<br />
auch einen positiven Wasserrechtsbescheid.<br />
„Mit diesem rechnen wir<br />
in den nächsten Wochen. Da haben<br />
wir bereits unsere Hausaufgaben erfüllt“,<br />
meint Dornauer. Die Sellrain/<br />
Fotsch Wasserkraft GmbH gehört zu<br />
100 Prozent der Gemeinde Sellrain.<br />
Maturantinnen unterstützen „Arche Herzensbrücken“<br />
(RS) „Arche Herzensbrücken - Ein<br />
Stück Normalität für Familien mit<br />
schwer erkrankten Kindern“: Dies ist<br />
nicht nur die Vision des Projektes „Arche<br />
Herzensbrücken“, auch Michelle<br />
Uitz, Melanie Köll, Nicole Meinschad<br />
und Selina Neuner (Projektgruppe eco<br />
telfs) möchten unter diesem Motto ihr<br />
Maturaprojekt gestalten.<br />
Das zum Großteil über Spenden<br />
finanzierte Projekt „Arche Herzensbrücken“<br />
erfüllt Familien mit schwer erkrankten<br />
Kindern den Herzenswunsch<br />
nach einer gemeinsamen Auszeit. Die<br />
Projektleiter, Mag. Horst Szeli, Doris<br />
Szeli-Haas und Ines Paratscher, versuchen<br />
mit ihrem Team aus Therapeuten,<br />
Pädagogen, Familienbegleitern und<br />
Ehrenamtlichen, den Aufenthalt für<br />
Familien mit schwer erkrankten Kindern<br />
mit Hilfe von verschiedenen<br />
Therapien (z. B. Mal-, Musik- und<br />
Hundetherapie) und speziellen Betreuungsangeboten<br />
bedürfnisgerecht zu gestalten.<br />
In den „Arche Herzensbrücken<br />
Wochen“ können betroffene Familien<br />
zur Ruhe kommen, Kräfte tanken und<br />
eine gemeinsame Auszeit genießen.<br />
Durch eine Kooperation mit dem Hotel<br />
Solstein in Seefeld ist es möglich,<br />
Familien mit schwer erkrankten Kindern,<br />
trotz der speziellen Bedürfnisse<br />
und Anforderungen, ein Stück Normalität<br />
zu schenken – ein einmaliges<br />
und einzigartiges Angebot für betroffene<br />
Familien in Österreich.<br />
Die vier Maturantinnen sind am 6.<br />
und 7. Mai mit einem Informationsund<br />
Verkaufsstand im Inntalcenter,<br />
Erdgeschoss, gegenüber Tyrolia, vertreten.<br />
Sie verkaufen handwerkliche<br />
Erzeuge aus Textil und Holz, der Erlös<br />
kommt dem Projekt zugute. An beiden<br />
Tagen werden auch Mitarbeiter des<br />
„Arche Herzensbrücken“-Teams anwesend<br />
sein, um Fragen zu beantworten<br />
und über das Projekt zu informieren.<br />
www.herzensbrücken.at<br />
stark macht“, erklärt JVP-Landesobmann<br />
Dominik Schrott in einer<br />
Aussendung.„Das Vereinsleben<br />
ist ein unverzichtbarer Teil des österreichischen<br />
Gesellschaftslebens<br />
und die Grundlage unserer Dorfgemeinschaften.<br />
„Wir sprechen<br />
hier von Tausenden Freiwilligen,<br />
die unentgeltlich arbeiten und ihre<br />
Zeit für das Wohl der Gemeinschaft<br />
zur Verfügung stellen. Ein Wert,<br />
der sich niemals beziffern lässt“,<br />
unterstreicht Schrott die Brisanz<br />
4./6. Mai 2016<br />
für Tirol. Die aktuelle Gesetzeslage<br />
beschädigt das gemeinschaftliche<br />
Leben gesellschaftlich sowie wirtschaftlich.<br />
Es darf aus Sicht der JVP<br />
Tirol nicht passieren, dass Vereine<br />
und Organisationen ihre Veranstaltungen<br />
absagen müssen, weil sie<br />
sich nicht mehr darüber hinaussehen,<br />
die hohen Anforderungen und<br />
Bestimmungen erfüllen zu können.<br />
„Es muss möglich sein, dass ein<br />
kleiner Verein im Dorf eine Veranstaltung<br />
auf unbürokratische Weise<br />
ausrichtet und dafür ein rechtlicher<br />
Rahmen im Gesetz geschaffen<br />
wird, der mit Maß und Ziel die<br />
Durchführung ermöglicht. Dabei<br />
braucht es einen Konsens mit der<br />
Wirtschaft und klare Regelungen“,<br />
so Schrott.<br />
A U S S C H R E I B U N G<br />
Die Marktgemeinde Telfs verpachtet ab 01.07.2016 für die Dauer von<br />
fünf Jahren das<br />
Fischereirevier Möserer See<br />
Weitere Details finden Sie in der Rubrik „Kundmachungen“ auf der<br />
Homepage der Marktgemeinde Telfs: www.telfs.gv.at<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Schöpf bleibt Gemeindeverbands-Präsident<br />
Große Mehrheit beim Gemeindetag in Telfs für den Sölder Dorfchef - Brennendes Thema war die Asylproblematik<br />
Der Sölder Bürgermeister<br />
Ernst Schöpf bleibt auch die<br />
nächsten sechs Jahre an der<br />
Spitze des Tiroler Gemeindeverbandes.<br />
Beim Gemeindetag<br />
am vergangenen Mittwoch im<br />
Telfer Rathaussaal wurde er mit<br />
168 Ja- und nur drei Nein-Stimmen<br />
als Präsident klar bestätigt.<br />
Auch der Rumer Bürgermeister<br />
Edgar Kopp erhielt als Vize-<br />
Präsident ein klares Votum.<br />
Neugewählte „Vize“ an der Seite<br />
von Schöpf sind der Telfer<br />
Marktgemeindechef Christian<br />
Härting und der Schwendauer<br />
Bürgermeister Franz Hauser.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Sie haben das Gefühl, an Ihrer<br />
Betriebskostenabrechnung<br />
ist etwas faul? Kein Problem,<br />
die Mietrechtsexperten überprüfen<br />
ihre Unterlagen am 12.<br />
Juli in der AK Telfs.<br />
Immer wieder<br />
kontaktieren verunsicherte<br />
Mieter<br />
die AK Tirol,<br />
weil sie aus ihrer<br />
Betriebskostenabrechnung<br />
nicht schlau<br />
werden. Daher<br />
startete im Vorjahr<br />
ein neues<br />
AK Service unter<br />
dem Motto „Wir<br />
checken Ihre Betriebskosten“.<br />
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Bezirken über mögliche Fallen<br />
auf und helfen, bei Fehlern<br />
zu viel bezahltes Geld vom Vermieter<br />
zurück zu holen.<br />
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Juli, kommen die Experten in<br />
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0800/22 55 22 – 1732. Dabei<br />
„Willkommen in der Marktgemeinde Telfs!“: Marktmusikkapelle und Schützenkompanie waren zum Gemeindetag ausgerückt.<br />
Bürgermeister Christian Härting, Helmut Mödlhammer – der Präsident des Österreichischen Gemeindebundes, Gemeindeverbands-Präsident<br />
Ernst Schöpf und LH Günther Platter schritten gemeinsam die Front ab.<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
Kontrolle ist besser! Die AK<br />
checkt Ihre Betriebskosten<br />
erfahren Sie, welche Unterlagen<br />
(Mietvertrag, Betriebs- und Heizkostenabrechnung,<br />
Abrechnung<br />
des Vorjahres) vorab an die AK<br />
übermittelt werden sollen.<br />
EXPER<strong>TE</strong>NTIPPS. Prüfen Sie<br />
die Abrechnung<br />
und vergleichen<br />
Sie sie, falls möglich,<br />
mit jener<br />
vom Vorjahr. Bei<br />
Auffälligkeiten<br />
mit Vermieter<br />
oder Hausverwaltung<br />
sprechen!<br />
• Der Begriff<br />
„Betriebskosten“<br />
ist gesetzlich nur<br />
für Mietwohnungen definiert, die<br />
zur Gänze unter das Mietrechtsgesetz<br />
fallen (z. B. klassischer Altbau).<br />
Danach können verrechnet<br />
werden: Kosten für Wasser und<br />
Abwasser, Müllabfuhr, Versicherung<br />
des Hauses, Aufwendungen<br />
für Verwaltung, Grundsteuer etc.<br />
• Nicht zu den Betriebskosten<br />
zählen Reparaturen und Erhaltung,<br />
Kaminsanierung etc. Mehr<br />
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Der Tagesausflug kürzlich zur Orchideenwelt<br />
nach Gorgazon bei Lana<br />
in Südtirol, war für 57 Mitglieder des<br />
Pensionistenverbandes „Graue Panther“<br />
Telfs ein großes Erlebnis. Nach einer längeren<br />
Besichtigung der glasüberdachten<br />
Gartenanlagen, verspürten wir dann<br />
auch Appetit auf ein gutes Mittagessen<br />
im „Gasthof Forst“ in Lana. Nachmittag<br />
war dann auch noch Zeit für einen<br />
Einkaufsbummel bzw. eine gemütliche<br />
Ein großes Thema beim Gemeindetag<br />
war die Flüchtlingsproblematik.<br />
Die Gemeindetagredner,<br />
LH Günther Platter, Gemeindeverbands-Präsident<br />
Ernst Schöpf, Helmut<br />
Mödlhammer, der Präsident des<br />
Österreichischen Gemeindebundes,<br />
LR Christine Baur, LR Johannes<br />
Tratter und „Hausherr“ Bürgermeister<br />
Christian Härting riefen die<br />
Bürgermeister zu mehr Solidarität<br />
auf. „Es ist Zeit, Klartext zu reden.<br />
60 Millionen Menschen sind derzeit<br />
weltweit auf der Flucht. Einige von<br />
ihnen werden auch nach Tirol kommen.<br />
Zur Zeit sind in Tirol 6.000<br />
Asylwerber untergebracht, bis Ende<br />
des Jahres sollen es 10.000 sein. Viele<br />
Bürgermeister bemühen sich darum,<br />
Flüchtlinge unterzubringen, es gibt<br />
aber noch etliche Gemeinden, die<br />
Über viele Jahre hinweg im Bürgermeisteramt: Dafür gab es für die beiden Ex-<br />
Bürgermeister Norbert Jordan (Sellrain) und Kurt Heel (Inzing) eine Auszeichnung.<br />
B RIEFKAS<strong>TE</strong>N<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
Kaffeepause in Meran. Von der Kurstadt<br />
ging es dann über den Reschenpass<br />
wieder heim nach Telfs.<br />
Für diesen schönen Ausflug soll an<br />
dieser Stelle dem Organisator OSR<br />
Richard Windisch nochmals von Herzen<br />
gedankt sein. Viel Vorbereitungsarbeit<br />
war für den erlebnisreichen Ausflug<br />
notwendig. Wir wissen das zu schätzen.<br />
Für die Mitglieder,<br />
Otto Schaffenrath, Telfs<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 4 4./6. Mai 2016<br />
<strong>TE</strong>
Plauderten beim Gemeindetag über verschiedene Themen: Der Kemater Bürgermeister<br />
Rudolf Häusler (l.) und der Industrielle KR Arthur Thöni.<br />
sich zieren, Asylquartiere zur Verfügung<br />
zu stellen“, stellte LR Baur<br />
fest. Gemeindeverbands-Präsident<br />
Schöpf gelobte Besserung. Auch in<br />
„seiner“ Gemeinde Sölden sollen<br />
Asylwerber aufgenommen werden.<br />
LH Günther Platter betonte: „Tirol<br />
steht vor einer riesigen Herausforderung.<br />
Leider ist die Solidarität<br />
innerhalb Europas nicht gegeben.<br />
Es kann aber nicht sein, dass nur<br />
in Schweden, Deutschland und Österreich<br />
Flüchtlinge aufgenommen<br />
werden. In Tirol wurden im heurigen<br />
Jahr bereits 5.000 Illegale aufgegriffen.<br />
Hier wird deutlich, dass<br />
es nicht geht, dass sich Einzelne<br />
wegducken!“ Auch Gemeindelandesrat<br />
Tratter forderte von den Bürgermeistern<br />
mehr Solidarität bei der<br />
Unterbringung und der Integration<br />
von Flüchtlingen. Der Telfer Bürgermeister<br />
Christian Härting pflichtete<br />
bei: „Telfs will in der Asylfrage<br />
mit gutem Beispiel vorangehen und<br />
andere Gemeinden dazu animieren,<br />
Flüchtlinge aufzunehmen!“<br />
„STARKE WESTACHSE BIL-<br />
DEN!“ Ein weiteres Thema war<br />
auch der Finanzausgleich, der<br />
derzeit ausverhandelt wird. 11,8<br />
Prozent des gesamten Steuereinkommens<br />
stehen den Gemeinden<br />
zu. „Städte sind bei der Verteilung<br />
mehr begünstigt, als die ländlichen<br />
Regionen. Wir müssen auf die<br />
Schla-Wiener aufpassen und eine<br />
starke Westachse bilden“, predigte<br />
LH Platter. „Der Finanzausgleich ist<br />
ein Buch mit tausend Siegeln, das<br />
vielleicht ein Dutzend Menschen<br />
noch durchschauen können“, fügte<br />
Helmut Mödlhammer hinzu. LH<br />
Günther Platter hat auch darauf<br />
hingewiesen, dass durch die Erhöhung<br />
der Ärztegehälter und des<br />
Pflegepersonals Mehrkosten auf die<br />
Gemeinden zukommen werden.<br />
„Die Gemeinden sind nicht nur<br />
Spitalsträger, sie betreiben auch Altenheime<br />
und Sozialsprengel. Auch<br />
da werden die Gehälter angehoben.<br />
Die Hälfte der Kosten übernimmt<br />
das Land Tirol“, so der Landeschef.<br />
Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf beim Smalltalk mit Fritz-Karl Messner<br />
aus Südtirol und dem ehemaligen Finanzlandesrat Franz Kranebitter.<br />
Gute Stimmung: Die Oberperfer Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher mit<br />
Manfred Spiegl, dem Dorfchef der Nachbargemeinde Ranggen.<br />
DEKO der besonderen Art im RISA-GEWERBEPARK<br />
ANGEBOT DES MONATS<br />
–10% bis –20%<br />
auf ausgewählte Artikel<br />
4./6. Mai 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Seefeld versucht energieautark zu werden<br />
Neues Kraftwerk in Gießenbach läuft auf Hochtouren - nächster Stromerzeuger bei Fernwärmeheizwerk geplant!<br />
Die Gemeinde Seefeld ist auf dem besten Weg energieautark zu<br />
werden. Im Feber wurde in Gießenbach ein Wasserkraftwerk für<br />
350 Haushalte in Betrieb genommen. Im Bereich der Fernwärme<br />
soll 2017 der nächste Stromerzeuger entstehen, der nochmals für<br />
1.000 Haushalte Strom produzieren wird.<br />
Von Bernhard Rangger<br />
Während das Eppzirler Kraftwerk<br />
jenes Wasser zur Stromerzeugung<br />
nutzt, das in Seefeld nicht als Trinkwasser<br />
gebraucht wird, will man bei<br />
der Ortswärme eine andere Technik<br />
zum Einsatz bringen. „Bevor das<br />
Wasser erhitzt und durch das Fernwärmenetz<br />
gepumpt wird, vergasen<br />
wir mit der Ofenhitze Silikonöl,” erklärt<br />
Bgm. Werner Frießer. „Mit der<br />
Energie, die bei der Verflüssigung<br />
frei wird, betreiben wir eine noch<br />
größere Turbine, wie sie in Eppzirl<br />
zum Einsatz kommt. Da es in Seefeld<br />
sehr viele Wellnessanlagen gibt,<br />
die auch im Sommer Fernwärme benötigen,<br />
können wir das ganze Jahr<br />
über Strom herstellen. Mit beiden<br />
Werken wollen wir eine Leistung<br />
von ca. 700 kW erzeugen.“<br />
Für die Öko-Strom-Förderung ist<br />
das neue Kleinkraftwerk jedenfalls<br />
bereits gereiht. Die Kostenschätzungen<br />
belaufen sich auf 5,6 Millionen<br />
Euro. In diesem Preis enthalten<br />
ist auch ein neuer Ersatzbrenner, um<br />
die Pufferkapazitäten des Fernwärmeheizwerks<br />
zu erhöhen. Bürgermeister<br />
Werner Frießer: „Es melden<br />
sich immer neue Kunden. Das Astoria<br />
und die geplante Siedlung im<br />
Kirchwald werden an die Fernwärme<br />
angeschlossen.“<br />
Auch für das Kraftwerk Gießenbach<br />
wird Seefeld zehn Jahre lang<br />
Öko-Strom-Förderung erhalten.<br />
Der dort produzierte Strom wird an<br />
die Tiwag verkauft, womit man jährliche<br />
Einnahmen von ca. 100.000<br />
Euro erreicht. Sollte es in dieser Zeit<br />
zu keinen unerwarteten Schäden<br />
kommen, würde die Gemeinde Seefeld<br />
alleine aus dieser Investition einen<br />
Gewinn von einer halben Mio.<br />
Euro erzielen.<br />
G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
Grüne Vögel & blaue Wunder<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe FreundInnen von Pflanzen-,<br />
Tier- und Menschenschutz! In meinem<br />
geliebten Heimatort Haiming trug sich<br />
jüngst eine Geschichte zu, die erahnen<br />
lässt, warum Menschen plötzlich politisch<br />
anders ticken. Es geht im Kurzen<br />
um zweierlei Vögel und mehrerlei behördlichem<br />
Umgang mit denselben.<br />
Konkret: In Haiming warten junge<br />
DorfbürgerInnen auf die Erweiterung<br />
des Siedlungsgebietes. Da sich dieses<br />
aber im Nist- und Brutrevier des seltenen<br />
„Ziegenmelkers“ befindet, unterliegt<br />
die Raumordnung auch dem strengen<br />
Auge des Naturschutzes. Der Vogel<br />
selbst hat noch dazu seine Eigenheiten.<br />
Da er als Zugvogel das jahreszeitliche<br />
Ausfliegen bevorzugt, konnten die Gutachter<br />
monatelang nichts tun. Der Gute<br />
befand sich auf winterlicher Sommerfrische<br />
im Süden. Momentan warten alle<br />
auf seinen Rückflug.<br />
Ein paar hundert Meter weiter<br />
westlich wies die Gemeinde, um ihrer<br />
eigenen Humanität nachzukommen,<br />
eine Fläche aus, auf der das Land eine<br />
Containersiedlung für Flüchtlinge bauen<br />
wird. Um dieses zweifelsfrei wichtige<br />
Projekt dem Zeitdruck in der Causa<br />
angemessen voranzutreiben, gab es einen<br />
Oberbefehl von höchster beamteter<br />
Stelle: Es sei der Wald an diesem Orte<br />
rasch zu roden. Jedenfalls noch bevor<br />
dort die Vögel brüten und nisten!<br />
Nun ja. Vom naturschutzrechtlichen<br />
her ist die Sache fachlich sauber. Die<br />
nahe des Gewerbe- und Handelsgebietes<br />
beheimateten Vögel haben nicht annähernd<br />
den Schutzwert des Ziegenmelkers.<br />
Und der Hausverstand sagt uns<br />
Normalbürgern: In der Würdigkeitsreihe<br />
des Schutzes kommt erst der Mensch,<br />
dann das Tier und danach der Baum<br />
und die Pflanze. Schon die Bibel erlaubt<br />
dem Menschen, sich zum Selbsterhalt<br />
die Erde untertan zu machen. Schräg<br />
an der Sache ist, dass in Zeiten des vielfach<br />
versprochenen „blauen Wunders“<br />
ausgerechnet „grüne Vögel“ den Einheimischen<br />
die Perspektive in ihrer eigenen<br />
Heimat rauben. Irgendwie wird da ein<br />
alter Volksspruch fast zum politischen<br />
Programm: „Das Glück is a Vogerl!“<br />
Meinhard Eiter<br />
Bgm. Werner Frießer ist stolz auf das neue Restwasserkraftwerk in Gießenbach,<br />
das Strom für 350 Haushalte liefert.<br />
Foto: Rangger<br />
Kein baulicher Wildwuchs<br />
Leutascher Gemeinderat wacht streng über das Ortsbild<br />
(DS) In der Leutasch sollen auch in Zukunft für Bauherren<br />
strengere Regeln gelten als an manch anderen Orten in der Region.<br />
In Anwesenheit des Raumplaners der Gemeinde, DI Dr.<br />
Georg Cernusca, lehnte der neue Gemeinderat einstimmig zwei<br />
Projekte in Gasse ab, weil er eine zu starke negative Beeinflussung<br />
des Ortsbildes befürchtete.<br />
Im ersten Fall ging es um das Ansuchen<br />
eines, zwischenzeitlich in<br />
der Leutasch ansässigen, Hamburger<br />
Ehepaares, das am Ortseingang<br />
eine Reihenhausanlage mit zwei<br />
bzw. drei Einheiten errichten wollte.<br />
Weder das Angebot der Bauwerber,<br />
die Anlage nicht in einer Linie, sondern<br />
in L-Form zu errichten, um<br />
der Ansicht etwas von ihrer Größe<br />
zu nehmen, noch die Argumente,<br />
das Projekt sei „bodensparend“ und<br />
mit einem kalkulierten Baupreis von<br />
ca. 500.000 (förderfähigen) Euro<br />
als „leistbarer“ Wohnraum für junge,<br />
ortsansässige Familien gedacht,<br />
konnte die Räte und schon gar nicht<br />
Bürgermeister Thomas Mößmer<br />
überzeugen.<br />
Schon heute, so Mößmer, bekomme<br />
er immer wieder kritische<br />
Meinungen von Gästen zu lesen<br />
und zu hören, die ihren Urlaub in<br />
der Leutasch wegen der hier noch<br />
großteils vorhandenen Ursprünglichkeit<br />
und landschaftlichen Schönheit<br />
verbringen. Bauvorhaben wie<br />
das zuvor beschriebene oder auch<br />
das zweite Vorhaben in Gasse, das<br />
auf einer Länge von ca. 45 Metern<br />
ebenfalls eine Reihenhauskette vorsah,<br />
seien, anders als das weitgehend<br />
von einzelnen Baukörpern geprägte<br />
Ortsbild, geeignet, diesen positiven<br />
Eindruck zu zerstören. „Wollen wir<br />
das?“, fragte Mößmer seine Ratskollegen<br />
und fand mit seiner Auffassung<br />
ausnahmslos Zustimmung.<br />
Nicht zuletzt, weil sich auch der<br />
für Leutasch zuständige Raumplaner<br />
sehr eindeutig gegen eine derartige<br />
Bebauung aussprach. Auch er<br />
plädierte für günstigen Wohnraum<br />
für junge Leute, warnte aber eindringlich<br />
vor Bauvorhaben, die eine<br />
Tendenz zu „Bauträgermodellen“<br />
haben. Noch sei es nicht zu spät,<br />
die Leutasch vor einer negativen<br />
Entwicklung wie in anderen Gemeinden<br />
zu bewahren. Das derzeit<br />
geltende Raumordnungsverfahren<br />
laufe 2017 aus, bis dahin müsse aus<br />
der herrschenden Meinungsvielfalt<br />
ein neues Konzept erarbeitet werden,<br />
das dann wieder für zehn bis 15<br />
Jahre gelten könne.<br />
Telfs<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
• Inntalcenter, telfs<br />
RUNDSCHAU Seite 6 4./6. Mai 2016
Regionale Produkte aus dem Alpenraum<br />
Zahlreiche Standler bieten reichhaltiges Angebot<br />
(mpl) Der Markttag in Zirl, welcher<br />
dieses Jahr am Samstag, dem<br />
7. Mai, beim Veranstaltungszentrum<br />
B4 im Zeitraum von 8 bis 17 Uhr bereits<br />
zum <strong>18</strong>. Mal stattfindet, ist wahrlich<br />
ein richtiges kleines Volksfest.<br />
Initiiert von der Marktgemeinschaft<br />
Zirl, findet der Markttag sowie die<br />
Veranstaltungen zum Tag der Sonne,<br />
heuer erstmalig als Green Event statt.<br />
REICHHALTIGES ZUSATZ-<br />
ANGEBOT. Eine Hüpfburg sowie<br />
ein Streichelzoo und Ponyreiten werden<br />
eigens für die kleinen Besucher<br />
geboten. Zudem steht die Schützenkompanie<br />
mit einem Schießstand<br />
„Habt Acht“ vor Ort. Kulinarische<br />
Köstlichkeiten werden vom Ziegenzuchtverein<br />
Zirler Goaßer zubereitet.<br />
Die Bar selbst wird von der Faschingsgilde<br />
Zirl betrieben. Live-Musik,<br />
Line-Dance und Schuhplattler sorgen<br />
für eine ausgelassene Stimmung.<br />
<strong>18</strong>. ZIRLER MARKTTAG<br />
SAMSTAG, 7. MAI 2016<br />
Folgende Betriebe wünschen dem<br />
Zirler Markttag gutes Gelingen:<br />
Foto: Liebl<br />
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4./6. Mai 2016 RUNDSCHAU Seite 7
Gedenkstätte für Kriegsopfer<br />
Architekt Prachensky errichtet Mahnmal in Seefeld<br />
Grundstein in Seefeld gesegnet<br />
Strauss & Partner errichtet 17 Wohnungen in bester Lage<br />
DI Michael Prachensky, Dr. Ester Fitsch (Präsidentin der israel. Kultusgemeinde)<br />
und Bgm. Werner Frießer im Gemeindeamt Seefeld.<br />
Foto: Holzknecht<br />
(rb) Bei einem Eisenbahntransport<br />
aus Dachau am 28. April 1945<br />
erreichten rund 1.700 jüdische KZ-<br />
Häftlinge Seefeld. Viele von ihnen<br />
starben. Wegen der anrückenden<br />
Alliierten mussten einige zu Fuß<br />
weiterfliehen, andere wurden mit<br />
der Eisnbahn wieder nach Bayern<br />
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Schulwechsel, Wiederholungs-Prüfung, Matura, Studium...<br />
Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />
Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />
gibt Nachhilfe und das mit<br />
großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />
Er motiviert seine SchülerInnen<br />
mit ausführlichen Erklärungen und<br />
praktischen Beispielen und handelt<br />
stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />
Praktischeres als Theorie”. … und<br />
so erfährt man, dass viele Probleme<br />
doch gar keine sind. Willkommen<br />
sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />
HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />
DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />
Auch Fachrechnen und<br />
Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />
wird angeboten. ANZEIGE<br />
gebracht. An diese schrecklichen<br />
Todesmärsche erinnert in Seefeld<br />
ein ziemlich heruntergekommenes<br />
Mahnmal. Dieses soll nun durch ein<br />
von DI Michael Prachensky gestaltetes<br />
Denkmal ersetzt werden. Die<br />
Eröffnungsfeier ist für Ende Juni<br />
geplant.<br />
Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />
Bgm. Werner Frießer, DI Herbert Pichler von der Porr und Projektleiter Peter Ellmerer<br />
von Strauss & Partner bei der Grundsteinlegung.<br />
Foto: Holznecht<br />
(rb) Bei winterlichen Temperaturen<br />
fand kürzlich die Grundsteinlegung<br />
für eine Wohnanlage mit 17<br />
Wohneinheiten in der Klosterstraße<br />
in Seefeld statt. Nach den einleitenden<br />
Begrüßungsworten von Bürgermeister<br />
Werner Frießer und der<br />
Segnung durch Pfarrer Egon Pfeifer<br />
fand die traditionelle Vergrabung<br />
einer symbolischen Zeitkapsel statt.<br />
Zu den Teilnehmern der Feierlichkeit<br />
zählten neben Bürgermeister<br />
und Pfarrer Architekt Christoph<br />
Schwaighofer, Dr. Elisabeth Zimmermann<br />
(Rechtsanwaltskanzlei<br />
AWZ) und Vertreter der Porr Bau<br />
GmbH und der Strauss & Partner<br />
Development GmbH sowie Claudia<br />
Gruner-Adams von Engel & Völkers<br />
(Exclusivvertrieb). Projektleiter DI<br />
Peter Ellmerer von Strauss & Partner<br />
(UBM) zeigte sich mit dem derzeitigen<br />
Verkaufsstand sehr zufrieden,<br />
sind doch bereits acht der 17 Wohnungen<br />
verkauft und mehrere reserviert.<br />
Spatenstich im Römerweg<br />
Neue Heimat baut 14 Eigentumswohnungen für Seefelder<br />
RUNDSCHAU Seite 8<br />
Die Projektverantwortlichen, die Planer und Bgm. Frießer bei der Spatenstichfeier<br />
der neuen Wohnanlage.<br />
Foto: Holzknecht<br />
Die Neue Heimat Tirol (NHT) errichtet<br />
in Seefeld am Römerweg die<br />
neue Wohnanlage „Munde blick“<br />
mit insgesamt 14 Eigentumswohnungen.<br />
Bis zum Sommer 2017 soll<br />
das 3,89 Millionen Euro-Projekt fertiggestellt<br />
und an die künftigen Bewohner<br />
übergeben werden.<br />
Ende April fand die Spatenstichfeier<br />
statt. Mit dabei waren Bürgermeister<br />
Ing. Mag. Werner Frießer,<br />
Neue Heimat Tirol-Geschäftsführer<br />
Dir. Hannes Gschwentner, Projektleiter<br />
Bmstr. Elmar Draxl und Vertreter<br />
des Architekturbüros Meissl<br />
Architects.<br />
4./6. Mai 2016
Wohnqualität gefeiert<br />
„BG Frieden“ übergab in Telfs Schlüssel für 30 Wohnungen<br />
(GeSch) Bei angenehmen frühlingshaften Temperaturen fand<br />
am vorletzten Donnerstag die feierliche Schlüsselübergabe einer<br />
weiteren Wohnanlage der „BG Frieden“ in Telfs statt. Die künftigen<br />
Bewohner können sich über höchste Wohnqualität freuen.<br />
39 neue Wohnungsbesitzer konnten<br />
nach Segnung der Wohnanlage<br />
Fuchsbühel 20, 20a, 20b durch Dekan<br />
Peter Scheiring die Schlüssel<br />
von Bürgermeister Christian Härting<br />
und dem Vorstand der „BG<br />
Frieden“, Dir. Dietmar Härting, für<br />
ihr neues Heim entgegennehmen.<br />
Das Grundstück wurde von der „BG<br />
Frieden“ bereits im Jahr 2000 erworben,<br />
nun entstanden in einer Bauzeit<br />
von knapp eineinhalb Jahren<br />
40 Mietwohnungen mit attraktiven<br />
Grundrissen, Privatgärten im Erdgeschoßbereich<br />
und großzügigen Balkonen<br />
in den Obergeschoßen. Jeder<br />
Wohnung ist ein Garagenplatz in<br />
der Tiefgarage zugeteilt.<br />
Schlüsselübergabe durch Dir. Dietmar<br />
Härting (l.) und Bgm. Christian Härting<br />
(r.) an eine Familie. Foto: BG Frieden<br />
Die Wohnanlage zeichnet sich<br />
durch eine hohe Wohnqualität aus,<br />
die all-inklusiv-Miete (inkl. TG-Abstellplatz)<br />
beträgt rund 8,90 Euro pro<br />
Quadratmeter Nettonutzfläche. Die<br />
Gesamtbaukosten der Wohnanlage<br />
belaufen sich auf rund 6,6 Millionen<br />
Euro. Die Finanzierung erfolgte<br />
durch ein Wohnbauförderungsdarlehen<br />
des Landes Tirol, sowie durch<br />
ein Darlehen der Tiroler Sparkasse.<br />
Direktor Dietmar Härting bedankte<br />
sich bei der Marktgemeinde Telfs,<br />
dabei im Besonderen bei Bürgermeister<br />
Christian Härting, für die angenehme<br />
Zusammenarbeit, bei der<br />
Wohnbauförderung für die Bereitstellung<br />
der Fördermittel, bei Architekt<br />
DI Dregelyvari und der Firma<br />
„AGA Bau“ für die sehr gelungene<br />
Planung sowie bei allen am Bau beschäftigen<br />
Firmen, vor bei allem der<br />
Baufirma Franz Thurner aus Oetz,<br />
für die hervorragende Bauleitung<br />
und Bauausführung des Projektes.<br />
Umsteigen – Aufsteigen<br />
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4./6. Mai 2016 RUNDSCHAU Seite 9
B LAULICHT<br />
Beim Klettern abgestürzt<br />
Vor den Augen seiner Kinder ist<br />
am vergangenen Samstag ein 41-jähriger<br />
Tiroler im Klettergarten „Arzbergklamm“<br />
bei Telfs abgestürzt und<br />
schwer verletzt worden. Der Mann<br />
hat laut Polizei beim Sportklettern<br />
im Bereich des Ausstiegs den gesicherten<br />
Klettersteig verlassen und<br />
ist einige Meter zu einem Standplatz<br />
abgestiegen, um seine Kinder beim<br />
selbständigen Klettern zu fotografieren.<br />
Zeugen sagten später aus, dass<br />
der 41-Jährige nach dem Fotografieren<br />
ungesichert zum Klettersteig aufgestiegen<br />
ist, plötztlich den Halt verlor<br />
und rücklings ca. 17 Meter in die<br />
Tiefe gestürzt ist. Der Verletzte wurde<br />
von einem Rettungshubschrauber<br />
mittels Tau geborgen und nach der<br />
Erstversorgung mit Verdacht auf einen<br />
Schädelbasisbruch zur Klinik<br />
geflogen.<br />
Einbruch in Telfs<br />
Bislang unbekannte Täter sind am<br />
vergangenen Donnerstag kurz nach<br />
15 Uhr in Telfs in eine Wohnung<br />
eines Mehrparteienhauses eingebrochen.<br />
Schmuck, Uhren und Parfums<br />
wurden entwendet. Hinweise an die<br />
PI Telfs unter Tel. 059 133 7126.<br />
„Vorsicht Lebensgefahr!“<br />
Mit Geschwindigkeitskampagne sollen Unfälle deutlich reduziert werden<br />
Zu hohe Geschwindigkeitswahl<br />
ist eine der Hauptunfallursachen<br />
bei den tödlichen Unfällen<br />
auf Österreichs Straßen.<br />
Fast 30 Prozent dieser Unfälle<br />
sind auf überhöhte und nicht<br />
angepasste Geschwindigkeit<br />
zurückzuführen. Allein in Tirol<br />
starben deshalb in den vergangenen<br />
zehn Jahren fast 100<br />
Menschen. Vergangene Woche<br />
wurde die Geschwindigkeitskampagne<br />
„Vorsicht Lebensgefahr"<br />
gestartet.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Bei einer Pressekonferenz kürzlich<br />
in Innsbruck wurde ein Unfallauto<br />
ausgestellt, das zuvor bei einem<br />
Absturz aus 16 Metern Höhe aufgeprallt<br />
ist. Dies demonstriert einen<br />
Aufprall von 65 km/h und zeigt,<br />
welche Gefahren durch nicht angepasste<br />
Geschwindigkeit entstehen.<br />
„Das Thema überhöhte und nicht<br />
angepasste Geschwindigkeit haben<br />
wir deshalb gewählt, weil es eine<br />
der Hauptunfallursachen auf Tirols<br />
Straßen ist. Jedes Unfallopfer ist<br />
eines zu viel. Verkehrssicherheit ist<br />
Betonmischwagen gestohlen<br />
LH-Stv. Ingrid Felipe gemeinsam mit Martin Pfanner (l., Kuratorium für Verkehrssicherheit)<br />
und Gottfried Reremoser ( Abt. Verkehrsrecht des Landes Tirol) vor dem<br />
Autowrack, das als „Denk-Mal“ in den nächsten Wochen durch Tirol unterwegs sein<br />
wird.<br />
Fotos. Land Tirol/Aigner<br />
eine permanente Aufgabe und Herausforderung<br />
zu der auch effektive<br />
Bewusstseinsbildung gehört“, betont<br />
LHStvin Ingrid Felipe.<br />
„Nicht immer ist die gesetzlich erlaubte<br />
Geschwindigkeit die richtige<br />
Wahl. Es ist wichtig, dass die Fahrzeuglenker<br />
ihre Geschwindigkeit an<br />
die Verkehrs- und Wetterverhältnisse<br />
anpassen. Bei einer Kollision eines<br />
Autos mit einem Fußgänger mit 50<br />
Stundenkilometern sterben vier von<br />
zehn Fußgängern, bei 60 km/h sterben<br />
sechs von zehn Fußgängern“,<br />
erklärt Gottfried Reremoser (Abteilung<br />
Verkehrsrecht, Land Tirol).<br />
UNFALLWRACK TOURT<br />
DURCH TIROL. Nach dem Motto<br />
„Ein Bild sagt mehr als 1.000<br />
Worte“ wird der Pkw, welcher aus 16<br />
Meter Höhe abgestürzt ist gezeigt.<br />
Dieser Absturz demonstriert den<br />
Aufprall eines Autos mit 65 km/h.<br />
Das Unfallwrack wird mit Hinweisen<br />
auf Gefahren durch nicht angepasste<br />
Geschwindigkeit wird in den<br />
kommenden Tagen in den Tiroler<br />
Bezirkshauptstädten zu sehen sein.<br />
GESCHWINDIGKEIT –<br />
SCHULUMFELD. „Kinder verhalten<br />
sich nicht wie Erwachsene.<br />
Sie können Geschwindigkeiten und<br />
Entfernungen nicht richtig einschätzen,<br />
sind leicht abgelenkt und ihr<br />
Blickfeld ist deutlich eingeschränkt“,<br />
so Martin Pfanner vom KFV (Kuratorium<br />
für Verkehrssicherheit). Gemeinsam<br />
soll daher im Nahbereich<br />
von Schulen die Geschwindigkeit<br />
mit der KFV-Aktion „Tempo 30<br />
vor Schulen“ reduziert werden.<br />
Dies wird durch eine einheitliche<br />
Gestaltung des Schulumfeldes erreicht,<br />
und zwar durch eine 30er-Beschränkung,<br />
seitliche Bodenmarkierung<br />
„Haifischzähne“, Markierung<br />
„SCHULE“ und eine Aktionstafel,<br />
die von Schulkindern gestaltet ist.<br />
33 Schulen in Tirol haben bereits<br />
gemeinsam mit den Gemeinden mit<br />
der Umsetzung dieser Maßnahmen<br />
begonnen. Mehr Informationen gibt<br />
es unter http://aktion-tempo30.at/<br />
Polizei warnt vor Gaunern, die alte Menschen betrügen<br />
Zwei solche Betonpumpfahrzeuge und ein Betonmischwagen wurden vom Firmengelände<br />
gestohlen. <br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
(GeSch) Schock bei der „Weber<br />
Beton Logistik GmbH“ in Inzing.<br />
In der Zeit vom vorletzten Sonntag,<br />
dem 24. April (23.10 Uhr)<br />
auf den darauffolgenden Montag<br />
wurden von bislang unbekannten<br />
Gaunern vom Firmengelände zwei<br />
Betonpumpfahrzeuge und ein Betonmischwagen<br />
gestohlen. Bei den<br />
beiden Betonpumpenfahrzeugen<br />
handelt es sich um Vier-Achser, sie<br />
sind türkis-weiß lackiert und tragen<br />
RUNDSCHAU Seite 10<br />
die Aufschrift „Weber“. Der gestohlene<br />
Betonmischwagen ist ebenfalls<br />
ein Vier-Achser, er ist weiß lackiert<br />
und trägt keine Aufschrift. Die Täter<br />
zapften zudem noch von einem<br />
anderen Lkw ca. 200 Liter Diesel ab.<br />
Der Schaden geht in den unteren<br />
sechsstelligen Euro-Bereich. Die Polizei<br />
Zirl ersucht die Bevölkerung<br />
dringend um Hinweise unter Tel.<br />
059 133 7132.<br />
(GeSch) In den letzten Tagen kam<br />
es in Tirol, dabei auch im Bezirk Innsbruck-Land,<br />
zu zwei ähnlich gelagerten<br />
Betrugsfällen mit einer hohen Schadenssumme.<br />
Auf Grund der Vorgangsweise<br />
scheinen weitere Versuche nicht<br />
ausgeschlossen. Die Polizei ersucht Betroffene,<br />
bei denen es sich hauptsächlich<br />
um ältere Personen handelt, aber<br />
auch deren Angehörige, um besondere<br />
Vorsicht bei solchen Anrufen und um<br />
Meldung an die nächstgelegene Polizeidienststelle.<br />
Die Vorgangsweise: Ältere Personen<br />
werden von unbekannten Tätern/Täterinnen<br />
angerufen, die sich als Polizisten<br />
des Landeskriminalamtes ausgeben. In<br />
weiterer Folge wird den Personen unter<br />
Vorspiegelung verschiedener Umstände<br />
glaubhaft gemacht, dass ihre Ersparnisse<br />
auf der Bank in Gefahr seien.<br />
Die Personen hoben in den konkreten<br />
Fällen ihre ganzen Ersparnisse ab und<br />
gaben diese den vermeintlichen Polizisten<br />
zur Aufbewahrung.<br />
Im Grunde genommen ähnelt die<br />
Vorgehensweise dem bekannten „Neffentrick“,<br />
welcher ebenso nach wie vor<br />
erfolgreich praktiziert wird. Sollten<br />
Anrufe eingehen, bei denen der Anrufer<br />
sich als Kriminalbeamter oder<br />
als näherer Verwandter ausgibt, sollte<br />
das unverzüglich der Polizei gemeldet<br />
werden.<br />
4./6. Mai 2016
Gemeinde Polling hat Großbetrieb an der Angel<br />
„Personalshop“ will Gebäude- und Ablaufstrukturen optimieren - Neuer Standort könnte Gewerbepark Polling werden<br />
Die Gemeinde Polling hat offenbar einen Großbetrieb an der<br />
Angel. Das Versandhandelsunternehmen „Personalshop“, das seit<br />
2002 in Gärberbach (Gemeinde Mutters) den Standort hat, strebt<br />
eine Betriebsverlegung ins Inntal an. Eine rund zwei Hektar große<br />
Fläche beim Gewerbegebiet Polling ist bereits ins Auge gefasst.<br />
Rund 200 Mitarbeiter würde das Unternehmen mitbringen.<br />
Entwicklung von „Personalshop“ ist<br />
Von Gebi G. Schnöll durch stetiges Wachstum und Verfahrensoptimierung<br />
gekennzeichnet.<br />
Am Standort Gärberbach ist<br />
man an die Grenzen des Wachstums<br />
angelangt. Zitat aus der Aussendung:<br />
„Eine Standortoptimierung<br />
unter Aufrechterhaltung des Betriebes<br />
ist dort nicht mehr möglich.<br />
Zur Sicherung des Unternehmenswachstums<br />
ist daher die Entwicklung<br />
eines neuen Betriebsstandortes<br />
mit optimierten Gebäude- und Ablaufstrukturen<br />
ein vorrangiges Ziel<br />
von Personalshop!“<br />
„Personalshop ist als Versandhandelsunternehmen<br />
mit Onlineshop<br />
seit 2002 im 'Gewerbepark Gärberbach<br />
– Innsbruck Süd/Mutters'<br />
beheimatet und versorgt von dort<br />
direkt die Kernmärkte Deutschland,<br />
die Niederlande und Österreich“,<br />
geht aus einer Aussendung hevor.<br />
In Österreich werden zudem fünf Filialen<br />
(Wien, St. Pölten, Linz, Graz,<br />
Innsbruck-Rum) als Outletshops betrieben.<br />
„Personalshop“ ist die Dachmarke<br />
der „Servus Handels- und<br />
Verlags-Gesellschaft m.b.H.“, die<br />
wiederum zum Verband des Mutterunternehmens<br />
„H.H.Beteiligungs-<br />
GmbH“ gehört und ein durch und<br />
durch Tiroler Unternehmen ist. Personalshop<br />
führt das Gütesiegel von<br />
„Trusted Shops Deutschland“, ein<br />
überzeugender Qualitätsbeweis. Die<br />
LOB AN DORFCHEF JÄGER.<br />
„Als Unternehmen mit starken Tiroler<br />
Wurzeln werden Standorte im Tiroler<br />
Zentralraum bevorzugt bewertet.<br />
Angesichts des beträchtlichen<br />
Unterschiedes bei Preisen und Personalkosten<br />
im Vergleich zu ostösterreichischen<br />
oder ausländischen<br />
Auf diesem rund zwei Hektar großen Areal will sich das Großunternehmen „Personalshop“<br />
niederlassen.<br />
Grafische Darstellung: TIRIS<br />
Standortangeboten, kein leichtes<br />
Unterfangen“, heißt es von Seiten<br />
des Unternehmens weiter. Geprüft<br />
wird derzeit unter anderem auch<br />
die Ansiedlung in der Gewerbezone<br />
von Polling. „Die Gespräche und<br />
der persönliche Einsatz von Bürgermeister<br />
Gottlieb Jäger scheinen<br />
vielversprechend. Neben den rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen und<br />
dem Realisierungszeitraum sind vor<br />
allem wirtschaftliche Aspekte von<br />
großer Bedeutung. Bei der Standortentscheidung<br />
will man jedenfalls<br />
sehr sorgfältig vorgehen, nach dem<br />
Leitsatz von Personalshop: Qualität<br />
zuerst!“ Bürgermeister Gottlieb Jäger<br />
ist zuversichtlich, dass sich das<br />
Großunternehmen „Personalshop“<br />
in seiner Gemeinde ansiedelt. „Die<br />
Grundverhandlungen sind so gut<br />
wie abgeschlossen, einige Verfahrenswege<br />
müssen noch gegangen<br />
werden. Es gibt aber derzeit keine<br />
Nuss, die nicht zu knacken ist“, so<br />
Bürgermeister Gottlieb Jäger.<br />
Stamser Pfingstfest 2016<br />
SporTplatz Stams . Eichenwald<br />
Samstag, 14. MAI<br />
Ab 20.30 Uhr: Schlagerabend<br />
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Torpedos NG<br />
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4./6. Mai 2016 RUNDSCHAU Seite 11
Riesiger Andrang in AK Telfs<br />
AK- und Finanzexperten halfen beim Steuerausgleich<br />
(GeSch) Viele Menschen möchten ihr hart erarbeitetes Geld<br />
nicht verschenken und nützten die AK-Steuerspartage in allen<br />
Bezirken. In der AK Telfs halfen die Experten von AK und Finanzamt<br />
117 Mitgliedern mit 152 Anträgen, ihre zu viel bezahlte<br />
Steuer zurückzufordern.<br />
D A WAR WAS LOS…<br />
Freuten sich über den bestens besuchten AK-Steuertag: v.l. Mag. Stefan Zauner<br />
und Mag. Gregor Prantl (beide AK Telfs), Daniela Wilhelm (FA Ibk.), Dr. Julia Raggl<br />
(AK Tirol), Astrid Thanei (FA Ibk.), Mag. Walter Posch (AK Telfs). Foto: AK Tirol<br />
Eine Arbeitnehmerveranlagung<br />
kann bares Geld bringen, durchschnittlich<br />
bis zu 360 Euro pro Person<br />
und Jahr. Rat und Hilfe beim<br />
Ausfüllen der Formulare erhielten<br />
117 Mitglieder beim kostenlosen AK<br />
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neuen Schliff? Wir schleifen und<br />
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6474 Jerzens 43. Tel. 0664 1311142<br />
Steuerspartag in Telfs. Im Einsatz<br />
waren die AK Steuerexperten Dr.<br />
Julia Raggl, Mag. Gregor Prantl, Leiter<br />
der AK Telfs, und Mag. Walter<br />
RUNDSCHAU Seite 12<br />
Posch. Diese wurden wieder tatkräftig<br />
unterstützt von Daniela Wilhelm<br />
und Astrid Thanei vom Finanzamt<br />
Landeck. Die Expertinnen und Experten<br />
beantworteten viele Fragen<br />
rund ums Steuersparen, etwa dazu,<br />
was im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung<br />
alles abgeschrieben<br />
werden kann, und klärten auf über<br />
Werbungskosten, Sonderzahlungen,<br />
Familienleistungen etc.<br />
Außerdem wurden auf Wunsch<br />
vor Ort Pin-Codes für die Online-<br />
Variante vergeben. So konnte der<br />
Antrag gleich weitergeleitet werden.<br />
Der Vorteil bei dieser Variante ist,<br />
dass der Rückerstattungsbetrag sofort<br />
ersichtlich ist.<br />
Tankstellenleiter/in für den Raum Telfs<br />
Mit dieser Position übernehmen Sie Verantwortung für<br />
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mit integriertem Shop<br />
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• die Auswahl, Ausbildung und Führung eines qualifizierten und motivierten Teams<br />
Unsere Anforderungen:<br />
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idealerweise im Tankstellenbereich und/oder Gastronomie. Sie besitzen gute<br />
kaufmännische Kenntnisse und haben Erfahrung in der Personalführung.<br />
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Wir bitten um Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und Ihres frühesten Eintrittstermins.<br />
Die Gesamtsieger der 1. und 2. Schulstufe Volksschule freuten sich sichtlich:<br />
Nina Hechenberger und Akin Karaaslan erhielten von Simon Lung, Harald Larcher<br />
und IC-Manager Alfred Unterwurzacher die Preise. Fotos: Andrea Reinstadler<br />
(AR) An die 100 Gewinner fanden<br />
sich im 1. Stock des Inntalcenters<br />
ein, um mit Spannung<br />
ihre Ehrungen und Geschenke<br />
entgegenzunehmen. Bereits zum<br />
46. Mal wurde der Raiffeisen-<br />
Malwettbewerb an den Schulen<br />
durchgeführt. Mit großer Begeisterung,<br />
Können und Enthusiasmus<br />
fertigten die jungen Talente des<br />
Bezirks Innsbruck-Land-West insgesamt<br />
1.504 Zeichnungen zum<br />
Thema „Fantastische Helden und<br />
echte Vorbilder“ an. Damit gehen<br />
genausoviele Euro in die Klassenkassen!<br />
Die schwierige Aufgabe<br />
der Bewertung wurde von Monika<br />
Raffelsberger (Pädagogische Hochschule),<br />
Clemens Koller (NMS<br />
Weißenbach) und Johanna Nigsch<br />
(NMS Inzing) übernommen. Die<br />
Preise wurden von Prok. Harald<br />
Larcher (RRB Telfs), GR Simon<br />
„Tag der Sonne “ in Zirl<br />
Auf Initiative von „Zirl Aktiv“-Ersatz-Gemeinderätin<br />
und Obfrau des<br />
Ausschusses für Umwelt, Energie und<br />
Klimaschutz, Sigrid Sapinsky, ist der<br />
„Tag der Sonne“, der am 7. Mai im B4<br />
in Zirl gefeiert wird, um eine Attraktion<br />
reicher. „Zirl Aktiv“ stellte bei der<br />
jüngsten GR-Sitzung den Antrag, für<br />
dieses Fest den Selfie-Automaten der<br />
Firma „Blitzkneisser“ aufzustellen und<br />
somit den Besuchern schöne Andenken<br />
in Form von sonnigen Fotos und<br />
der Marktgemeinde Zirl einen strahlenden<br />
Auftritt als e5-Gemeinde zu<br />
bescheren. Der Gemeinderat stimmte<br />
dem Antrag einstimmig zu und somit<br />
steht strahlenden Selfies am Tag<br />
der Sonne nichts mehr im Weg. Im<br />
Rahmen des „Tags der Sonne“ am 7.<br />
Mai von 8 bis 17 Uhr kann man sich<br />
im „B4“ zum Thema „Energie aus<br />
der Sonne“ umfassend informieren.<br />
„Als e5-Gemeinde nutzen wir viele<br />
Möglichkeiten, um auf erneuerbare<br />
Energiequellen aufmerksam zu machen,<br />
Die Sonne ist eine davon“, so<br />
Umweltausschuss-Obfrau Sapinsky.<br />
Da war wirklich was los! Ceylan Peker<br />
von der Raiba organisierte und<br />
moderierte die Preisverteilung.<br />
Lung MGT) und Alfred Unterwurzacher<br />
(IC) überreicht. Die<br />
Siegerbilder bleiben noch einige<br />
Zeit im Inntalcenter ausgestellt.<br />
Als Schlussveranstaltung lädt die<br />
Raiffeisenbank die Gewinner am<br />
12. Mai um 14 Uhr ins Metropol-<br />
Kino Innsbruck zum Film „Angry<br />
Birds“ ein<br />
BNI Chapter Hohe Munde<br />
(RS) Das BNI Chapter Hohe<br />
Munde lud Anfang April zum Frühlingsbesuchertag<br />
im Rahmen ihres<br />
wöchentlichen Businessfrühstückes.<br />
60 Unternehmer/innen aus der Region<br />
rund um Telfs nutzten die nette<br />
Atmosphäre zum Netzwerken und<br />
um mehr über BNI Tirol und das<br />
Chapter Hohe Munde zu erfahren.<br />
Das Chapter Hohe Munde zählt aktuell<br />
25 Mitglieder aus unterschiedlichen<br />
Branchen. Dieses Netzwerk<br />
kann von jedem interessierten Unternehmer<br />
jederzeit gerne besucht<br />
werden. Die Gruppe trifft sich jeweils<br />
dienstags zwischen 6.45 und 8.30<br />
Uhr im Gasthof Neurauter in Hatting<br />
zum Unternehmerfrühstück.<br />
4./6. Mai 2016
Pro und kontra Flüchtlinge in Oberhofen<br />
Bürger brachten bei Infoabend auch Ängste zum Ausdruck - Forderung: Wenn Asylanten im Dorf, dann nur Familien<br />
Nach einem Artikel in einem<br />
Medium über Flüchtlingscontainer<br />
in Oberhofen war am<br />
vergangenen Freitagabend das<br />
Interesse an einer Informationsveranstaltung<br />
im Mehrzwecksaal<br />
groß. Nicht alle Ängste<br />
konnten dabei ausgeräumt<br />
werden. „Derzeit sei aber<br />
nichts geplant“, hieß es.<br />
Von Andrea Reinstadler<br />
„Nein, derzeit seien keine Container<br />
oder sonstige Unterbringungsmöglichkeiten<br />
in Oberhofen geplant“,<br />
ließ Oberhofens Bürgermeister<br />
Peter Daum bei einer präventiven<br />
Informationsveranstaltung zum Thema<br />
Flüchtlingsunterbringung vergangenen<br />
Freitag im Gemeindesaal<br />
verlauten.<br />
Doch zuvor erhielten die Anwesenden<br />
Jürgen Gschnell von der Caritas,<br />
Soraya Pechtl von „Willkommen<br />
Flüchtlinge“ und von Georg Mackner<br />
von den „Tiroler Sozialen Diensten“<br />
Gelegenheit, die Situation und ihre<br />
Organisationsarbeit eingehend vorzustellen.<br />
Nach dem Statement von<br />
GV Silvia Schaller (Telfs), Dr. Georg Mackner (Tiroler Soziale Dienste), Bgm. Peter Daum, Mag. Jürgen Gschnell (Caritas), Soraya<br />
Pechtl (Willkommen Flüchtlinge), Hubert Perktold (PI-Telfs), Andrea Zelger und Manfred Lintner standen Rede und Antwort<br />
und informierten die Oberhofer Bürger.<br />
Foto: Andrea Reinstadler<br />
GV Silvia Schaller aus Telfs, dass die<br />
Arbeit mit den Asylwerbern dort nahezu<br />
klaglos laufe, gingen in einem<br />
besorgten Teil der Zuhörerschaft die<br />
Wogen hoch. Man solle nicht alles<br />
schönreden und mache sich Sorgen<br />
um Kinder und Enkelkinder. Vor<br />
allem vor sexuellen Übergriffen habe<br />
man Angst! Bürgermeister Daum<br />
beteuerte, die Ängste der Einwohner<br />
sehr ernst zu nehmen, dennoch<br />
werde auch Oberhofen nicht umhin<br />
kommen, in Zukunft Asylwerber<br />
aufzunehmen. Die Quote von 25<br />
Personen stehe im Raum, Oberhofen<br />
könne sich auf Dauer nicht aus<br />
der Verantwortung ziehen. Da die<br />
Gemeinde keine Wohnungen zur<br />
Verfügung hat, wolle man an dieser<br />
Stelle eine Erhebung am privaten<br />
Markt starten. Meldungen können<br />
bei der Koordinatorin Andrea Zelger<br />
hinterlegt werden. Bürgermeister<br />
Peter Daum deponierte bei Georg<br />
Mackner den Wunsch, dass es sich<br />
bei den Asylwerbern um Familien<br />
handeln solle.<br />
Gewinnspiel<br />
FEINSCHMECKER AUFGEPASST: Es ist wieder soweit: Das Tiroler Frühlingserwachen in den<br />
Tiroler Wirtshäusern mit dem grünen Gütesiegel startet in die neue Saison. Mit dieser Initiative<br />
verstärkt der Verein Tiroler Wirtshauskultur die Zusammenarbeit zwischen heimischer Landwirtschaft<br />
und Gastronomie.<br />
Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler<br />
Wirtshauskultur insgesamt 21 Gutscheine à € 35,– einzulösen<br />
in den Teilnehmerbetrieben des Frühlingserwachens.<br />
FRAGE: „Welche Produkte stehen im Mittelpunkt des<br />
Wirtshaus-Frühlingserwachens?“<br />
Online-Gewinnspiel unter http://gewinnspiel.tiroler-wirtshaus.at. Teilnahmeschluss: 20. Mai 2016.<br />
4./6. Mai 2016 RUNDSCHAU Seite 13
Jahresrechnung abgesegnet<br />
Zirl erwirtschaftete 2015 einen Rechnungsüberschuss<br />
(GeSch) In Zirl wurde bei der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />
vom Gemeinderat die Jahresrechnung 2015 beraten und auch beschlossen.<br />
Mit <strong>18</strong>.250.178,17 Euro im<br />
ordentlichen Haushalt und<br />
3.404.875,17 Euro im außerordentlichen<br />
Haushalt wurden im<br />
Jahr 2015 insgesamt 21.655.053,34<br />
ausgegeben. Dem stehen Einnahmen<br />
von Euro <strong>18</strong>.227.291,34 im<br />
ordentlichen Haushalt und Euro<br />
3.400.060,16 im außerordentlichen<br />
Haushalt, insgesamt somit Euro<br />
21.627.351,50 gegenüber. Daraus ergibt<br />
sich ein Rechnungsüberschuss<br />
von Euro 27.701,84, teilte am Montag<br />
das Gemeindeamt mit.<br />
Größere Ausgabenbereiche<br />
im ordentlichen Haushalt waren<br />
der Dienstleistungsbereich mit<br />
6.934.394,41 Euro (38,04%), der<br />
Bereich Unterricht, Kinder- und<br />
Jugendbetreuung mit 3.173.807,63<br />
Euro (17,41%), Bereich Soziales-<br />
und Gesundheit zusammen<br />
3.093.760,01 Euro (16,97%). Neu<br />
im Bereich Dienstleistungen ist<br />
das Veranstaltungszentrum B4, in<br />
das im Jahr 2015 noch 1.033.062,42<br />
Euro investiert wurden und das im<br />
Herbst 2015 in Betrieb genommen<br />
werden konnte. Um den Service<br />
für die Bürger zu erhöhen, wurden<br />
im Jahr 2015 um 228.493,99 Euro<br />
Räume für den neuen Bürgerservice<br />
angekauft und eingerichtet.<br />
Mit Ausgaben von 460.159,00 Euro<br />
RUNDSCHAU Seite 14<br />
für die Erschließung von Gewerbegebieten<br />
und landwirtschaftlichem<br />
Siedlungsgebiet wurde in die Weiterentwicklung<br />
dieser Bereiche<br />
investiert. Weiter ausgebaut und<br />
instandgehalten wurden Gemeindestraßen<br />
und dafür 392.826,95<br />
Euro ausgegeben. Mit dem Ausbau<br />
des Breitbandnetzes Zirl (derzeit<br />
werden bei Grabungsarbeiten<br />
Leitungen mitverlegt) soll schon<br />
bald Betrieben und Haushalten<br />
ein schnelles Internet angeboten<br />
werden können. Dafür wurden im<br />
vergangenen Jahr 221.632,19 Euro<br />
ausgegeben.<br />
Die Jahresrechnung 2015 wurde<br />
vom Gemeinderat ohne Gegenstimmen<br />
beschlossen.<br />
Diskussionsabend in Zirl<br />
Am Montag, dem 9. Mai. findet<br />
ab 19 Uhr in der Weinbar „Der Rabe“<br />
in Zirl ein Vortrags- und Diskussionsabend<br />
zum Thema „Chancen für<br />
Frauen in der Wirtschaft“ statt. Unter<br />
anderem werden Margret und Melanie<br />
Schiestl, besser bekannt als die<br />
Tiroler Adlerinnen aus dem Zillertal,<br />
Einblick in ihre Erfolgsgeschichte,<br />
aber auch die Schwierigkeiten auf<br />
dem Weg nach oben, geben. Eintritt<br />
freiwillige Spenden zu Gunsten von<br />
Zirlerinnen in Notsituationen.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5.<br />
Liebe Madeleine!<br />
Alles Liebe und Gute zum 30er<br />
wünschen dir deine Schwestern<br />
Sabrina mit Lukas<br />
Julia und Papa mit Sonja<br />
4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5.<br />
Meiner Cousine<br />
Lisl Neuner in Axams<br />
zum Geburtstag viel Glück<br />
und Frohsinn schickt dir<br />
Agnes<br />
„Frieden beginnt bei mir…“<br />
Kinder der VS Zirl unterstützen den Friedenslauf 2016<br />
Zirler Volksschulkinder unterstützen den Friedenslauf „Peace Run“. Mit dem Lied<br />
„Sonnenkinder“ haben sie kürzlich das Läuferteam empfangen. Foto: VS Zirl<br />
Die Kinder der 2c, 3a und 4a<br />
Klasse der VS Zirl unterstützen<br />
den „Peace Run“. Mit Begeisterung<br />
haben sie kürzlich das Läuferteam<br />
mit dem Lied „Sonnenkinder“<br />
empfangen.Stolzerfüllt reichten die<br />
Schülerinnen und Schüler die Friedensfackel<br />
weiter. Berühmte Persönlichkeiten<br />
wie Papst Franziskus,<br />
Mutter Teresa und Nelson Mandela<br />
haben bereits vor ihnen diese Fackel<br />
getragen. Der weltweite Fackellauf<br />
für den Frieden wurde 1987 initiiert.<br />
17 Mal umkreiste ein Läuferteam bereits<br />
den Erdball.<br />
Die mit den Religionslehrerinnen<br />
gestalteten Friedenswünsche werden<br />
mit bunten Luftballonen in die Welt<br />
hinausgetragen.<br />
Barbara Balldini<br />
Im neuen Vortragskabarett gibt die Sexpertin Vollgas<br />
(mpl) Österreichs außergewöhnlichste und lustigste Sexpertin<br />
ist zurück! In ihrem neuen Programm „Verkehrstauglich“ regelt<br />
Barbara Balldini als Politesse in sexualpädagogischer Mission den<br />
Verkehr zwischen den Geschlechtern. Ein prickelndes Vortragskabarett<br />
mit Lern- und Lachgarantie.<br />
Prickelndes Vortragskabarett voller<br />
Selbsterkenntnis und Humor:<br />
Auch in ihrem vierten Programm<br />
mischt Balldini gekonnt wie eh und<br />
je sexualpädagogische Fakten und<br />
Erfahrungen aus ihrer Praxis mit<br />
bodenständigen und humorvollen<br />
Erkenntnissen aus unser aller Alltagsl(i)eben.<br />
Sie durchleuchtet unsere Klischees<br />
von „perfekter Partnerschaft“<br />
und „gutem Sex“, gibt verstrickten<br />
Beziehungsmustern neue Farben und<br />
präsentiert wirksame Methoden für<br />
ein erfülltes Liebes- und Sexualleben.<br />
„Fahrkarten“ für das neue Vortragskabarett<br />
am Donnerstag, dem 12. Mai,<br />
Die RUNDSCHAU<br />
verlost 2x2 Karten!<br />
Die RUNDSCHAU verlost am<br />
Freitag, dem 6. Mai, um 13 Uhr<br />
2x2 Karten. Einfach anrufen unter<br />
05262 62030, durchkommen und gewinnen!<br />
im Stadtsaal in Landeck, am 19. Mai<br />
im Rathaussaal in Telfs sowie am 20.<br />
Mai im Veranstaltungszentrum im<br />
Tauernsaal der Gemeinde Breitenwang<br />
sind in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen<br />
und an der Abendkassa<br />
erhältlich. Ticket-Info und Reservierung<br />
unter 0699 8<strong>18</strong>55412 oder per<br />
Online-Vorverkauf unter vorverkauf@balldini.com.<br />
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Wieder einmal ist das Know-how der<br />
Sexpertin gefragt. <br />
Foto: Balldini<br />
4./6. Mai 2016
Frostnächte schadeten Obst und Gemüse<br />
Minusgrade setzten Pflanzen arg zu - Hohe Ernteausfälle auch bei Kirschen, Zwetschken und Marillen<br />
Vergangene Wochen haben in<br />
einigen Nächten Temperaturen<br />
unter dem Gefrierpunkt Tirols<br />
Landwirtschaft erhebliche<br />
Schäden zugefügt. Wenn auch<br />
nicht im selben Ausmaß wie in<br />
Ostösterreich, so ist doch sowohl<br />
im Obst- als auch im Gemüseanbau<br />
mit Ernteausfällen<br />
zu rechnen. Wie groß der Schaden<br />
tatsächlich ist, steht derzeit<br />
noch nicht fest.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Temperaturen unterhalb der Marke<br />
von minus zwei Grad sind für<br />
Obstblüten und diverse Gemüsesorten<br />
unverträglich. „Zuchini-, Zuckermais-,<br />
Bohnen- und Gurkenpflanzen<br />
haben trotz Vliesabdeckung<br />
die Frostnächte nicht überlebt. Hier<br />
gibt es zum Teil Totalausfälle“, erklärt<br />
Josef Schirmer, Obmann der<br />
Tiroler Gemüsebauern, gegenüber<br />
der RUNDSCHAU. Nichts anhaben<br />
konnte der Frost zum Glück<br />
den Millionen von Salatpflanzen.<br />
„Da sind wir gegenüber dem Osten<br />
Österreichs mit einem blauen Auge<br />
Frostschutzberegnung, so wie auf dem Bild bei Haiming, schützt die Apfelblüten. Dort, wo in den Frostnächten nicht beregnet<br />
wird, wird der Ernteausfall bis zu 90 Prozent betragen.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
davongekommen“, so Schirmer.<br />
Kältestauraum war das Gebiet von<br />
Hall bis Kematen. „Aber auch in<br />
vielen anderen Landesteilen war es<br />
für diese Jahreszeit in den Nächten<br />
viel zu kalt“, so Schirmer.<br />
MASSIVE SCHÄDEN AUCH<br />
BEIM OBST. Im Obstanbau sind<br />
Kirsche, Zwetschke und Marille sehr<br />
empfindlich. „Bei diesen Obstsorten<br />
könnte der Ausfall beträchtlich<br />
sein“, sagte der für den Obstbau<br />
zuständige Clemens Böck von der<br />
Landeslandwirtschaftskammer Tirol.<br />
Große Ernteausfälle seien aber<br />
auch bei den Äpfeln zu erwarten.<br />
„Vor allem dort, wo Obstanlagen<br />
nicht frostschutzberegnet wurden,<br />
werden es Ausfälle von bis zu 90<br />
Prozent sein“, prophezeit Böck.<br />
„Weil eine Versicherung sehr teuer<br />
ist, sind viele Gemüse- und Obstbauern<br />
gegen Frostschäden nicht<br />
versichert. Mit denen müssen wir<br />
nun nach einer Lösung suchen“, so<br />
Böck.<br />
Medizinprodukt apothekenexklusiv. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. ENW_2016_022<br />
1) Bhat et al., International Journal of Dermatology 2001, 40, 415-419. Topical formic acid puncture technique for the treatment of common warts.<br />
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4./6. Mai 2016 RUNDSCHAU Seite 15
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(mpl) Scheibenwischer müssen bei<br />
jeder Geschwindigkeit und bei allen<br />
Witterungsbedingungen eine perfekte<br />
Sicht gewährleisten und Wasser, Schnee,<br />
Staub oder Pollen, die auf die Windschutzscheibe<br />
oder auf die Heckscheibe<br />
fallen, entfernen. Vor allem aber müssen<br />
sie gleichmäßig wischen und konstante<br />
Leistungsfähigkeit bieten. Insekten und<br />
Staub auf der Frontscheibe greifen allerdings<br />
die Wischerlippen an. Risse verursachen<br />
starke Schlieren. Schmierende<br />
Wischerblätter sind zudem ein Hinweis,<br />
dass es für einen Wechsel allerhöchste<br />
Zeit ist. Neue Wischerblätter gibt es für<br />
unterschiedliche Modelle an der Tankstelle<br />
oder im Fachhandel. Der Wechsel<br />
ist leicht selbst zu bewerkstelligen, indem<br />
die alten Blätter entfernt und die<br />
neuen eingeklickt werden.<br />
Ein neues Lebensgefühl<br />
Wenn man seinen Allradler so richtig ausführen möchte<br />
(mpl) Verbraucher, die über einen Geländewagen und gewisse<br />
Abenteuerlust verfügen, zieht es oft von den herkömmlichen<br />
Straßen weg. Es wird ein vergnügliches Unterfangen im Gelände<br />
gesucht. Berge, Sand, Gewässer und Schlammlöcher wollen erobert<br />
werden.<br />
Ein SUV mit Anspruch<br />
Neu im AH Krißmer ist die vierte Generation der Sport<br />
Utility Vehicles von Kia<br />
(mpl) Die heuer besonders moderne, vierte Generation des kompakten<br />
SUV Sportage lehrt so manchem Mitbewerber das Fürchten.<br />
Denn gleich mit zwei Neuheiten sind die Koreaner im SUV-Segment<br />
vertreten: Mit dem kompakten Sportage und dem subkompakten Niro.<br />
Designt und entwickelt in Deutschland,<br />
gebaut in der Slowakei – der<br />
Kia Sportage ist ein waschechter Europäer.<br />
Bei der Gestaltung der neuen<br />
Generation wurde speziell bei der<br />
Frontpartie eine deutliche Abkehr<br />
vom Vorgängermodell gewählt. Man<br />
kann zu Recht behaupten, hier haben<br />
die Designer noch einmal mehr Mut<br />
als zuvor bewiesen. Denn zwei Dinge<br />
waren Kia bei der Fortführung der<br />
Sportage-Baureihe besonders wichtig:<br />
Design und Innenraumanmutung.<br />
Was den zweiten Punkt anbelangt:<br />
Die Einrichtung im Kia Sportage<br />
Spirit kann beeindrucken. Blitzsaubere<br />
Verarbeitung und einwandfreie<br />
Haptik. Auch bei Komfort- und Fahrerassistenzsystemen<br />
hat das Modell<br />
zugelegt, ebenso beim Platzangebot.<br />
Das Ladeabteil des 4,48 Meter langen<br />
Fahrzeugs bietet zwischen 491<br />
Bleibender Eindruck.<br />
Und bleibende Qualität.<br />
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RUNDSCHAU Seite 16<br />
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IM LEASING 1)<br />
und 1480 Liter Volumen. Der beim<br />
österreichischen Spezialisten Magna<br />
zugekaufte Allradantrieb arbeitet<br />
mustergültig ohne irgendwelche Rechenpausen,<br />
er lässt sich zudem per<br />
Knopfdruck auf eine fixe Kraftverteilung<br />
zwischen Vorder- und Hinterachse<br />
sperren. Bei einer Probefahrt<br />
bei Auto Krißmer in Tarrenz kann<br />
man sich vor Ort vom technologischen<br />
Fortschritt überzeugen.<br />
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Eine überlegene Darbietung seines Könnens<br />
liefert der neue Kia Sportage dort<br />
ab, wo moderne SUV oft nicht mehr hin<br />
wollen: Abseits befestigter Wege.<br />
CO 2<br />
-Emission: 175-119 g/km, Gesamtverbrauch: 4,6-7,5 l/100km<br />
Durch ein besonders geartetes Getriebe kann im Gelände die Übersetzung so gering<br />
geschaltet werden, dass selbst größte Steigungen mit einem Geländewagen<br />
kein Hindernis darstellen.<br />
Foto: www.pixabay.com<br />
Wer seinen SUV durch unwegsames<br />
Gelände bewegen möchte, der<br />
sollte ein paar wichtige Dinge beachten.<br />
Die richtige Geschwindigkeit<br />
ist einer der wichtigsten Punkte im<br />
Gelände. Man sollte immer darauf<br />
achten, sich nicht zu überschätzen.<br />
Grundsätzlich sollte man im ersten<br />
oder zweiten Gang durch das Gelände<br />
fahren. Vor dem Offroad fahren<br />
kia.com<br />
Symbolfoto. Abbildung zeigt Kia Sportage GT-Line. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 1) Preisvorteil bestehend aus € 1.500,- Eintauschbonus<br />
für Ihren Gebrauchten bei Eintausch eines auf den Neufahrzeugkäufer mindestens 6 Monate zugelassenen Fahrzeuges und € 1.000,- Finanzbonus bei<br />
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Kia Sportage Titan: Barzahlungspreis € 21.490,00; 4,59% p.a. Sollzinssatz, 5,06% p.a. Effektivzinssatz. € 0,00 Erhebungsgebühr, € 0,00 Bearbeitungsgebühr,<br />
gesetzl. Rechtsgeschäftsgebühr € 152,57; kalk. Restwert € 8.380,00; Leasingentgeltvorauszahlung € 6.447,00; Laufzeit 48 Monate; 10.000km Laufleistung/Jahr;<br />
Leasingentgelt mtl. € <strong>18</strong>3,56; Gesamtkosten: € 2.300,45; zu zahlender Gesamtbetrag € 23.790,45. Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über<br />
die Santander Consumer Bank GmbH. Stand 01|2016. Erfüllung banküblicher Bonitätskriterien vorausgesetzt. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.<br />
sollte man den Sitz möglichst nah ans<br />
Lenkrad rücken und in eine aufrechte<br />
Position bringen. So hat man auch<br />
bei Fahrbahnunebenheiten einen<br />
stabile Haltung und sitzt fest im Sitz.<br />
Während der Fahrt liegen die Hände<br />
entspannt am Lenkrad, der Daumen<br />
sollte das Lenkrad nicht umfassen,<br />
sondern auf den Lenkradkranz gepresst<br />
werden. Bei Unebenheiten wie<br />
Geröll und Löcher vermindert man<br />
so das Risiko einer Handverletzung.<br />
Steile Passagen werden prinzipiell in<br />
der Falllinie befahren. Dadurch ist die<br />
Gewichtsverteilung des Fahrzeugs optimal<br />
auf allen vier Rädern im ein Maximum<br />
an Traktion zu erzielen. Beim<br />
Bergabfahren das Fahrzeug langsam<br />
und vorsichtig in der Falllinie bewegen.<br />
ABS sorgt auf der Straße zwar für<br />
mehr Sicherheit, kann aber im Gelände<br />
behindern. Ein weiterer Tipp ist,<br />
falls die Räder durchdrehen, einfach<br />
aus dem Stand im zweiten oder dritten<br />
Gang losfahren. Für das Durchqueren<br />
von Gewässern gilt: Niemals<br />
in unbekanntes Gewässer einfahren.<br />
Neben der Wassertiefe kann nämlich<br />
auch der Untergrund überraschen.<br />
Mit diesen Tipps und Achtsamkeit<br />
kann man sehr viel Spaß mit seinem<br />
„Allradler“ im Gelände haben.<br />
4./6. Mai 2016
Sprung in der Scheibe<br />
Eine beschädigte Windschutzscheibe birgt ein hohes Risiko<br />
(mpl) Wer einen Steinschlag oder Sprung in der Windschutzscheibe<br />
hat, sollte diese möglichst schnell reparieren oder gar austauschen<br />
lassen.<br />
Erstes Problem bei einem Defekt<br />
in der Scheibe ist die eingeschränkte<br />
Sicht. Besonders wenn der Sprung auf<br />
der Fahrerseite im Sichtfeld des Fahrers<br />
ist, stellt er eine ständige Ablenkung<br />
dar. Doch der Riss stellt noch<br />
ein ganz anderes Sicherheitsriskio dar.<br />
Die Scheibe steht unter Spannung,<br />
genau dieser Riss kann dazu führen,<br />
dass allein durch den Fahrtwind<br />
oder durch bloße Erschütterungen,<br />
die Scheibe ganz springt. Die Windschutz-<br />
und Heckscheibe dient aber<br />
auch einem anderen Zweck. Nämlich<br />
der Stabilität des Daches. Denn die<br />
Scheiben stützen das Dach eines Autos<br />
noch mit. Ob die Scheibe reparabel<br />
ist oder nicht, kann nur ein Fachmann<br />
beurteilen. Hier ist allerdings<br />
Eile geboten. Aus einem Steinschlag,<br />
kann sich nämlich sehr schnell ein<br />
Sprung entwickeln. Ein kleiner Riss,<br />
der nicht zentral liegt, kann in der<br />
Regel leicht repariert werden. Das<br />
Verfahren ist deutlich unkomplizierter<br />
als der komplette Austausch.<br />
Bei der Reparatur wird der Riss zunächst<br />
gereinigt, anschließend wird<br />
er unter Druck geöffnet. Dann wird<br />
ein spezielles Harz in die Stelle eingelassen,<br />
wodurch sie wieder versiegelt<br />
wird und der Riss verschwindet. Den<br />
Abschluss bildet eine Abglättung und<br />
Politur der Stelle, sodass nichts mehr<br />
vom Schaden zu sehen ist. Bei einem<br />
kleinen Riss ist die Reparatur viel günstiger<br />
als der komplette Austausch der<br />
Scheibe. Dies wird auch die Versicherung<br />
so sehen, wenn sie den Schaden<br />
übernehmen soll.<br />
Angy Eiter fährt Mazda<br />
Die Kletter-Weltmeisterin ist als Markenbotschafterin fürs Autohaus<br />
Krißmer jetzt in einem Mazda CX-3 mit Allrad unterwegs.<br />
Angy Eiter kann es sichtlich nicht erwarten, mit dem flotten Flitzer der Marke Mazda<br />
eine Runde zu drehen.<br />
Foto: Mazda Krißmer<br />
D A WAR WAS LOS…<br />
Gute Miene und Situationselastizität zeigten die SPÖ-Granden GR Georg Tanzer<br />
(SPÖ/PZT), Landesgeschäftsführer Georg Dornauer, Bezirksobmann Georg<br />
Dornauer jun., Günter Porta (Obmann Telfs SPÖ/PZT), Annemarie Sakotnig, Hubert<br />
Gabl und Klubobmann Gerhard Reheis.<br />
Fotos: Andrea Reinstadler<br />
(AR) Während in Pfaffenhofen<br />
ein stattlicher Maibaum das Fest<br />
zum „Tag der Arbeit“ schmückte<br />
und die Musikkapelle aufspielte,<br />
musste man in Telfs mit einem<br />
umgeschnittenen und von den Attentätern<br />
in Einzelteile zerlegten<br />
Baum, gute Miene zum bösen Spiel<br />
machen. Geklettert wurde jedoch<br />
in beiden Gemeinden nicht, das<br />
ließ das Wetter nicht zu. Stattdessen<br />
wurden dort die Preise verlost.<br />
Gut vorbereitet hatte sich Organisator<br />
Hubert Gabl und Team mit<br />
einem Ersatzbaum, denn auch in<br />
Pfaffenhofen wurde der Erstbaum<br />
angesägt, zudem war auch noch<br />
die Grube zubetoniert und musste<br />
zuerst ausgeschaufelt werden! „Wir<br />
lassen uns nicht beirren“, hieß es<br />
da und dort im SPÖ-Credo, wie<br />
die prominenten Gäste Klubobmann<br />
Gerhard Reheis, Landesgeschäftsführer<br />
Georg Dornauer sen.<br />
und Bezirksobmann Georg Dornauer<br />
jun. verlauten ließen.<br />
Auch das Ansägen des Erstbaumes<br />
und das Zubetonieren der Grube hielt<br />
die Organisatoren nicht ab ein Fest<br />
zum 1. Mai mit stattlichem Baum zu<br />
feiern. Ein beheiztes Zelt sorgte für<br />
Gemütlichkeit.<br />
Die Profikletterin Angy Eiter und<br />
Mazda Krißmer bilden ab sofort ein<br />
Team. Als neue Markenbotschafterin<br />
für Mazda fährt die internationale<br />
Top-Athletin in Zukunft in<br />
einem CX-3 zu ihren Trainings und<br />
Wettkämpfen. Die 30-jährige Tirolerin<br />
aus Tarrenz hat schon eine<br />
beeindruckende Liste von Erfolgen<br />
eingefahren. Unter anderem war sie<br />
bereits viermal Kletter-Weltmeisterin,<br />
hat dreimal den Gesamtweltcup<br />
und bis dato 25 Weltcup-Events gewonnen.<br />
In der Wand und im Fels<br />
ist Angy Eiter eine Macht für sich.<br />
Auf der Straße wird sie jetzt vom<br />
Mazda CX-3 unterstützt. Das kompakte<br />
Sports Utility Vehicle ist dank<br />
Allrad ein verlässlicher Kletterpartner,<br />
wenn der Untergrund mal rutschig<br />
wird. O-Ton von Angy Eiter<br />
zu ihrem Mazda CX-3: „An elegant<br />
bastard!“ Beim Fotoshooting mit<br />
Mobilitätspartner Mike Krißmer<br />
lobt sie ihren roten Allrad-Kraxler<br />
als sportlich und sparsam.<br />
Der Mazda CX-3 fällt mit betont<br />
sportlicher Note und markanter Optik<br />
auf. Sein Merkmal ist die coupéähnlich<br />
verlaufende Dachlinie. Neben<br />
urbanem Schick bietet der CX-3<br />
mit Skyactiv-Motoren von 105 bis<br />
150 PS auch jede Menge Fahrspaß.<br />
Der kompakteste SUV der Mazda-Palette<br />
(4,3 m lang und 1,5 m hoch) gibt<br />
es wahlweise mit oder ohne Allrad.<br />
Der Fokus beim CX-3 mit Allrad liegt<br />
dabei nicht auf Geländegängigkeit,<br />
sondern auf Fahrspaß bei maximaler<br />
Schlechtwetter-Sicherheit. ANZEIGE<br />
Leider spielte das Wetter nicht mit. Anstatt zu klettern erhielten die Kinder in<br />
Pfaffenhofen ihre Sachpreise durch Losentscheid.<br />
4./6. Mai 2016 RUNDSCHAU Seite 17
DIE WEINBAR „DER RABE“ WIRD<br />
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SAMSTAG, 07. MAI 2016<br />
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08.00 – 12.00 UHR | 1. ZIRLER FRISCHEMARKT UND MUSIKAN<strong>TE</strong>NHOANGART<br />
13.00 UHR | STUBAIER FREITAGSMUSIG<br />
15.00 UHR | MOUNTAIN MONKEYS<br />
AB <strong>18</strong>.00 UHR | DJ AUDIOMAT<br />
Ganztägig verköstigt das Team der Metzgerei Fritz unsere Gäste, am Nachmittag steht der Wein im Mittelpunkt:<br />
Magnum- und Doppelmagnumflaschen werden geköpft und bieten Weinliebhabern die Gelegenheit, beste Tröpfchen<br />
mit dem besonderen Extra an Geschmack aus dem Großgebinde zu genießen.<br />
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WERKSTADT<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>18</strong><br />
4./6. Mai 2016
Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Bodenseer, Melanie Schiestl (Tiroler<br />
Adlerin), Wirtin Victoria Rangger & LA Kathrin Kaltenhauser genossen bereits<br />
feierliche Stunden im Raben<br />
Bundesminister Andrä Rupprechter durfte sich vergangenen Mai von der ausgezeichneten<br />
Qualität der Der Rabe | Weinbar überzeugen<br />
Besonderes Highlight ist die alljährliche White Night mit der Tiroler Adlerin<br />
Immer gut besucht: Die Veranstaltungen in Der Rabe | Weinbar<br />
Bei großen Festen darf auch ein Bieranstich nicht fehlen: Hier mit LR Johannes<br />
Tratter, Mario Spörr (Brauunion), Wirtin Victoria Rangger und Bauherr<br />
Hannes Unterluggauer<br />
Sorgt immer für ausgelassene Stimmung: DJ Audiomat im Bild mit Marina<br />
Eberharter (links GF Eberharter & Partner) und Landtagsabgeordneter Kathrin<br />
Kaltenhauser (rechts)<br />
4./6. Mai 2016 RUNDSCHAU Seite 19
D A WAR WAS LOS...<br />
Laufende Prüfungen und Übungen sind ein wichtiger Bestandteil des Feuerwehrwesens.<br />
Zwei Gruppen der FF Inzing sind kürzlich zur Leistungsprüfung<br />
„Technische Hilfeleistung“ angetreten und haben bestanden. Foto: FF Inzing<br />
(RS/Gesch) Vor einigen Tagen<br />
traten zwei Gruppen der<br />
FF Inzing bei der technischen<br />
Leistungsprüfung in Silber und<br />
Gold an. Die Leistungsprüfung<br />
„Technische Hilfeleistung“ dient<br />
zur Vertiefung und Erhaltung der<br />
Kenntnisse in der Gruppe um<br />
ein geordnetes und damit zielführendes<br />
Zusammenarbeiten<br />
bei der technischen Hilfeleistung<br />
sicherzustellen. Bei der Leistungsprüfung<br />
wird nicht Wert auf ein<br />
schnelles Arbeiten gelegt, sondern<br />
es geht da vielmehr darum,<br />
dass die Kameraden eine exakte<br />
Leistung mit den eigenen Fahrzeugen<br />
und Gerätschaften erbringen,<br />
wie er im Einsatz zur Menschenrettung<br />
gefordert ist. Beide<br />
Gruppen konnten die Prüfung<br />
positiv abschließen, bei der Abschlussfeier<br />
wurde ihnen das entsprechende<br />
Leistungsabzeichen<br />
von BKSTV BR Lorenz Neuner<br />
überreicht.<br />
Viel zu tun gab es am Wochenende<br />
auch bei der Feuerwehr<br />
Ein Feuerwehrmann zeigte, wie gefährlich<br />
das Grillen sein kann.<br />
Telfs. Am Samstag trafen sich die<br />
Florianijünger zum traditionellen<br />
Florianiumzug, am Sonntag wurde<br />
bei der Feuerwehrhalle ein gut<br />
besuchter „Tag der offenen Tür“<br />
abgehalten. Besondere Attraktion<br />
war das Flugfeld-Einsatzfahrzeug<br />
„Panther“ der Firma „Rosenbauer“.<br />
Bei der Leistungsprüfung ging es nicht um Schnelligkeit, sondern um exakten<br />
Umgang mit den Einsatzfahrzeugen und den technischen Hilfsgeräten. Die Teilnehmer<br />
haben die Bewerter überzeugt. <br />
Foto: FF Inzing<br />
Florianiumzug durch das Ortszentrum von Telfs mit FF-Kommendant Karl Heißenberger<br />
an der Spitze. <br />
Fotos: ÖA FF Telfs/Thomas Hagele<br />
Bei Schauübungen wurden von den Telfer FF-Einsatzkräften gestellte Szenarien<br />
bewältigt.<br />
Trotz Regenwetters kamen viele Besucher zum „Tag der offenen Tür“. Links das<br />
Flugfeld-Einsatzfahrzeug „Panther“.<br />
RUNDSCHAU Seite 20<br />
4./6. Mai 2016
K ULTUR<br />
Glanzvolle Uraufführungen in der „Kunsthalle arlberg <strong>18</strong>00“<br />
Telfer Ausnahme-Klarinettist servierte den Konzertbesuchern musikalische Hochgenüsse<br />
Simon Reitmaier spielte sich gemeinsam mit den „Salzburg Chamber Soloists“ in die Herzen der Zuhörer. Dirigiert wurde das<br />
musikalisch hochwertige Konzert von Lavard Skou-Larsen.<br />
Foto: privat<br />
Blasmusik in Pfaffenhofen<br />
(GeSch) In seine neue und<br />
stimmungsvolle „Kunsthalle<br />
arlberg <strong>18</strong>00“ in St. Christoph<br />
hatte am Dienstag Hausherr<br />
Florian Werner zu einem besonderen<br />
Konzert geladen. Neben<br />
einer Sinfonie von Mozart<br />
bzw. Schubert standen gleich<br />
zwei Uraufführungen auf dem<br />
Programm. Mit dabei war auch<br />
der Telfer Klarinettist Simon<br />
Reitmaier, der dem Publikum<br />
musikalische Hochgenüsse servierte.<br />
Mit der glanzvollen Uraufführung<br />
des Klarinettenkonzertes des<br />
österreichischen Komponisten Ernst<br />
Ludwig Leitner, das er dem Telfer<br />
Ausnahme-Klarinettisten Simon<br />
Reitmaier gewidmet hatte, bereitete<br />
dieser seinem Publikum einen musikalischen<br />
Hochgenuss. Dieses vor<br />
allem auch technisch äußerst anspruchsvolle<br />
Werk stellte sowohl für<br />
den Künstler als auch für das hervorragend<br />
agierende Kammerorchester<br />
der „Salzburg Chamber Soloists“<br />
unter der umsichtigen Leitung von<br />
Lavard Skou-Larsen eine gewaltige<br />
Herausforderung dar, die sie glänzend<br />
bewältigten. Auch die zweite<br />
Uraufführung, ein „Cello-Doppelkonzert“,<br />
ebenfalls ein Werk des<br />
oberösterreichischen Komponisten<br />
Ernst L. Leitner, wurde zu einem<br />
NEU<br />
glanzvollen Erlebnis. Begeistert das<br />
dankbare Publikum - und sichtlich<br />
gerührt bedankte sich der anerkannte<br />
Komponist bei seinen großartigen<br />
Interpreten.<br />
TOP 10<br />
Von 06.05 bis 12.05 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />
Bad Neighbors 2<br />
Ab 14J<br />
<strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15<br />
91 min<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
How to Be Single Ab 12J<br />
<strong>18</strong>:45<br />
110 min<br />
<strong>18</strong>:45 <strong>18</strong>:45 <strong>18</strong>:45 <strong>18</strong>:45 <strong>18</strong>:45<br />
Kung Fu Panda 3 Ab 6J<br />
14:15<br />
95 min<br />
14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15<br />
Ratchet and Clank 3D Ab 8J<br />
13:55<br />
95 min<br />
13:55 13:55 13:55 13:55 13:55<br />
The Boss<br />
Dick im Geschäft<br />
The First Avenger<br />
Civil War<br />
The First Avenger 3D<br />
Civil War<br />
16:20<br />
Ab 12J<br />
<strong>18</strong>:25<br />
99 min<br />
21:00<br />
16:20<br />
<strong>18</strong>:25<br />
21:00<br />
16:20<br />
<strong>18</strong>:25<br />
21:00<br />
16:20 16:20 16:20<br />
<strong>18</strong>:25 <strong>18</strong>:25 <strong>18</strong>:25<br />
21:00 21:00 21:00<br />
Ab 12J<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
147 min<br />
14:30<br />
Ab 12J<br />
17:30<br />
147 min<br />
20:45<br />
14:30<br />
17:30<br />
20:45<br />
14:30<br />
17:30<br />
20:45<br />
14:30 14:30 14:30<br />
17:30 17:30 17:30<br />
20:45 20:45 20:45<br />
16:20<br />
<strong>18</strong>:25<br />
20:35<br />
14:30<br />
17:30<br />
20:45<br />
Die „Blaskapelle Gehörsturz“ lädt am kommenden Samstag im Gemeindesaal in<br />
Pfaffenhofen zum „FÄÄÄSSCHT“.<br />
Foto: Blaskapelle Gehörsturz<br />
The Jungle Book Ab 10J 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />
106 min 16:05 16:05 16:05 16:05 16:05 16:05 16:05<br />
(GeSch) Zu einem besonderen<br />
musikalischen Highlight lädt die<br />
„Blaskapelle Gehörsturz“ am Samstag,<br />
dem 7. Mai, in den Gemeindesaal<br />
Pfaffenhofen. Mit dabei sind<br />
bei ihrem „S´FÄÄÄSSCHT“ auch<br />
die einzigartigen von spielerischem<br />
Können kaum zu übertreffenden<br />
„Machlast“. Ein völlig neues, eigens<br />
arrangiertes modernes Programm,<br />
Coverbandfeeling mit der Sängerin<br />
Natalie Mutard, ausgetüftelte Show<br />
und Spielfreude soll Jung und Alt an<br />
diesem Abend wieder in einen Saal<br />
bringen. Gemeinsam mit „Machlast“<br />
wird die „Blaskapelle Gehörsturz“<br />
für ein abwechslungsreiches<br />
Programm sorgen. Einlass ab 19<br />
Uhr, Beginn um 19.30 Uhr.<br />
Vorverkaufskarten können bei<br />
allen Mitgliedern der Blaskapelle<br />
Gehörsturz oder unter blaskapellegehoersturz@gmail.com<br />
erworben<br />
werden. VVK 7 Euro, AK 9 Euro.<br />
The Jungle Book 3D Ab 10J 15:55 15:55 15:55 15:55 15:55 15:55<br />
106 min <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15<br />
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115 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
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FREITAG<br />
Musikkabarett<br />
Leutasch. Das Musikkabarett<br />
mit Gerhard Sexl findet am<br />
Freitag, dem 6. Mai, ab 20 Uhr<br />
im Kulturhaus Ganghofermuseum<br />
statt.<br />
SAMSTAG 7. Mai<br />
Frühjahrskonzert<br />
Pettnau. Die MK Pettnau lädt<br />
am Samstag, dem 7. Mai, zum<br />
Frühjahrskonzert im Kultursaal<br />
Pettnau ein. Ein abwechslungsreiches<br />
Programm und so<br />
manches Highlight wartet auf<br />
Sie. Eintritt: freiwillige Spenden,<br />
Beginn: 20 Uhr.<br />
Bauernmarkt<br />
Telfs. Erleben Sie die Jahreszeiten<br />
mit ihren typischen saisonalen<br />
Produkten beim Bauernmarkt<br />
in Telfs. Am Samstag,<br />
dem 7. Mai, von 8 bis 12 Uhr<br />
vor der Raiffeisenbank.<br />
American Football<br />
6. Mai<br />
Telfs. Die Telfs Patriots treffen<br />
am Samstag, dem 7. Mai<br />
auf heimischem Rasen auf die<br />
Schwaz Hammers. Um 16 Uhr<br />
beim SportZentrum Telfs (Rasenplatz).<br />
„´s Fäääscht“<br />
Pfaffenhofen. Am Samstag,<br />
dem 7. Mai, findet ab 20 Uhr<br />
„´s Fäääscht“ der Blaskapelle<br />
Gehörsturz im Mehrzwecksaal<br />
statt. Programm: 20 Uhr<br />
Blaskapelle MaChlast, 22 Uhr<br />
Blaskapelle Gehörsturz 1 Uhr<br />
nachts DJ.<br />
SAMSTAG<br />
Muttertagskonzert<br />
Inzing. Am Samstag, dem 7.<br />
Mai, findet um <strong>18</strong> Uhr das<br />
Muttertagskonzert der Jugendmusikkapelle<br />
Inzing im Mehrzwecksaal<br />
der Volksschule statt.<br />
Eröffnungsfeier<br />
„Futterstelle“<br />
Telfs. Der neue Verein „Futterstelle<br />
für Haustiere Telfs und<br />
Umgebung“ lädt am Samstag,<br />
dem 7. Mai, von 13 bis 17 Uhr<br />
zur Eröffnungsfeier im Sozialsprengel<br />
(Saal Telfs) ein.<br />
Ruetz-Lauf<br />
Kematen. Das Ruetz-Backhaus<br />
mit gemütlichem Gastgarten<br />
verwandelt sich am Samstag,<br />
dem 7. Mai, in ein Eldorado<br />
des Sports. Anfänger und Profis<br />
messen sich beim Ruetz-Lauf<br />
auf drei Distanzen – die jeweils<br />
schnellsten Läufer und Läuferinnen<br />
erwartet ein wertvoller<br />
Gewinnerpokal. Beginn: 10 Uhr.<br />
Muttertagskonzert<br />
Leutasch. Das Muttertagskonzert<br />
der Musikkapelle Leutasch<br />
findet am Samstag, dem 7. Mai,<br />
ab 20.15 Uhr im Saal Hohe<br />
Munde bei der ErlebnisWelt Alpenbad<br />
statt. Eintritt frei!<br />
MONTAG<br />
7. Mai<br />
9. Mai<br />
Kräuter-Abend<br />
„Kräuter bei Kinderwunsch“,<br />
Ganzheitl. Naturpraxis Mötz,<br />
am Montag, dem 9. Mai, 19<br />
Uhr, mit Barbara Larcher, Heilpraktikerin<br />
(D), Anmeldung<br />
und Info unter 0676 6500466<br />
oder www.krautundwurzel.jimdo.com<br />
DIENSTAG<br />
10. Mai<br />
Bach-Blüten-Abend<br />
„Mit Bach-Blüten Ängste besiegen“,<br />
für alle Interessierten<br />
auch ohne Vorkenntnisse, Ganzheitl.<br />
Naturpraxis Mötz, am<br />
Dienstag, dem 10. Mai, 19 Uhr,<br />
mit Barbara Larcher, Heilpraktikerin<br />
(D), Anmeldung und Info<br />
unter 0676 6500466 oder www.<br />
krautundwurzel.jimdo.com<br />
Zuig meets Blues<br />
Am Dienstag, dem 10. Mai, um<br />
20.15 Uhr mit Markus Linder<br />
und Hubert Trenkwalder – Musik-Comedy<br />
– im Gemeindesaal<br />
Mieming. Erwachsene: VVK<br />
Euro 14 / AK: Euro 16. Ermäßigung:<br />
VVK Euro 12 / AK:<br />
Euro 14 (Schüler, Studenten,<br />
Lehrlinge (bis 20 Jahre), Senioren).<br />
Karten zum VVK-Preis<br />
erhältlich: Gemeinde Mieming,<br />
TVB Mieming und Obsteig sowie<br />
unter www.mieming.at oder<br />
telefonisch unter 05264 5217<br />
Blutspendeaktion<br />
Zirl. Die Blutspendeaktion des<br />
Roten Kreuzes findet am Dienstag,<br />
dem 10. Mai, ab 15 Uhr im<br />
Kultur - und Veranstaltungszentrum<br />
B4 statt.<br />
MITTWOCH 11. Mai<br />
Treffpunkt Tanz<br />
Telfs. Tanzen in fröhlicher Gemeinschaft<br />
vom Sirtaki zum<br />
Square. Am Mittwoch, dem 11.<br />
Mai von 16.30 bis <strong>18</strong> Uhr. Ort:<br />
Eduard Wallnöfer Platz, Kleiner<br />
Rathaussaal.<br />
Heilsames Singen<br />
Telfs. Die offene Singgruppe<br />
„Heilsames Singen“ findet am<br />
Mitwoch, dem 11. Mai, um<br />
19.30 Uhr im Noaflhaus statt.<br />
Infos: http://heilsamessingen.<br />
elloco.at.<br />
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Bücherei Pettnau<br />
Öffnungszeiten der Bücherei im<br />
Gemeindehaus: Dienstag von<br />
15 bis 17 Uhr und Donnerstag<br />
von 9 bis 10 Uhr. Montag bis<br />
Freitag 10 bis 11 Uhr.<br />
MUKI-Treffen<br />
Inzing. Die MUKI-Kinder treffen<br />
sich jeden Donnerstag ab 9<br />
Uhr im Jugendheim Inzing zum<br />
gemeinsamen Spielen, Singen<br />
und Basteln. Alle Mütter, Väter,<br />
Omas, Opas... sind mit ihren<br />
Kindern von 0 bis 4 Jahren<br />
herzlich dazu eingeladen.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs findet jeden<br />
Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />
eine Mutter-Eltern-Beratung<br />
statt. Die Beratung ist kostenlos.<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Bücherei Oberhofen<br />
Oberhofen. Die Bücherei hat jeden<br />
Mittwoch und Freitag von<br />
16.30 bis <strong>18</strong>.30 Uhr geöffnet. Es<br />
gibt immer wieder Neues zu entdecken.<br />
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Hoangertstube<br />
Telfs. Die Hoangartstube des<br />
Pensionistenverbandes Telfs<br />
findet jeden Montag von 13<br />
bis 17 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
statt.<br />
Leihbücherei Seefeld<br />
Seefeld. Die öffentliche Leihbücherei<br />
Seefeld hat jeden<br />
Sonntag vom 10.30 bis 12 Uhr,<br />
Dienstag, von 17 bis <strong>18</strong>.30 und<br />
Donnerstag, von 19 bis 20.30<br />
im Pfarrhaus geöffnet.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Zirl. Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />
im Monat findet von 9 bis<br />
10.30 Uhr eine Mutter-Eltern-<br />
Beratung in der Volksschule-<br />
Zubau statt. Es ist keine Anmeldung<br />
erforderlich. Die Beratung<br />
ist kostenlos.<br />
Hoangartstube<br />
Telfs. Die Hoangartstube der<br />
Ortsgruppe ÖVP Seniorenbund<br />
Telfs „Graue Panther“<br />
findet jeden Dienstag von 13<br />
bis 17 Uhr statt.<br />
Bücherei Pfaffenhofen<br />
Öffnungszeiten Bücherei Pfaffenhofen:<br />
Dienstag von 16 bis<br />
<strong>18</strong> Uhr; Donnerstag von 9 bis<br />
11 Uhr und Freitag von 17 bis<br />
19 Uhr.<br />
Hoangertstube<br />
Pfaffenhofen<br />
Pfaffenhofen. Der Pensionistenverband<br />
lädt jeden Donnerstag<br />
ab 14 Uhr zum geselligen Beisammensein<br />
in die Hoangertstube<br />
Pfaffenhofen, Dorfplatz 25<br />
(Launerhaus), ein.<br />
Bücherei und Spielothek<br />
Telfs. Öffnungszeiten: Montag<br />
17 bis 19 Uhr, Dienstag 10 bis<br />
12 Uhr, Mittwoch 15 bis 17 Uhr,<br />
Donnerstag 10 bis 12 und 15 bis<br />
17 Uhr, Freitag 10 bis 12 und 17<br />
bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 11.30<br />
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POLS<strong>TE</strong>RER/IN<br />
Bezahlung lt. Brutto-KV, Überzahlung<br />
je nach Qualifikation<br />
möglich.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
unter Tel. 0664/6320566<br />
oder schriftlich an franziska.<br />
koell@aon.at<br />
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Landeck: Suche Haushaltshilfe<br />
für Einfamilienhaus, 1- bis 2-<br />
mal vormittags in der Woche.<br />
Meldung telefonisch an die<br />
RUNDSCHAU Landeck Tel.<br />
05442/64525 unter Chiffre 3386<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
in Teilzeit oder Vollzeit ab Juni in<br />
Sölden. Wir erwarten sauberes,<br />
flexibles und zuverlässiges<br />
Arbeiten. Zur Erreichung des Arbeitsplatzes<br />
ist ein eigener P<strong>KW</strong><br />
erforderlich! Bezahlung nach KV,<br />
Bereitschaft zur Überzahlung bei<br />
entsprechender Berufserfahrung.<br />
Tel. 0650 2366487<br />
Gasthof Sonne Imst sucht<br />
Beikoch (Hilfskoch), Jahresstelle<br />
- Vollzeitbeschäftigung,<br />
ab sofort. Bewerbungen bitte<br />
Tel. unter 05412 67292, 0664<br />
3664500 oder per Mail info@<br />
sonne-imst.at<br />
Wir suchen für<br />
Gasthof Neuner (m/w):<br />
Teilzeitkräfte<br />
für Public Viewing vom<br />
10.6. bis 10.7.2016 und<br />
Kellner/in<br />
(Teilzeit) ab sofort<br />
Für den Linserhof (m/w):<br />
Kellner/in<br />
Früh- und Spätdienst<br />
Rezeptionist/in<br />
Nachmittags- und Abenddienst<br />
30-40 Std. Woche<br />
5 oder 6 Tage<br />
Kost und Logis frei. Sehr gute<br />
Entlohnung!<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Andreas Gasser, 0676/9644058,<br />
info@hotel-neuner.com,<br />
Brennbichl 101, 6460 Imst
Neue Teammitglieder für die kommende<br />
Sommersaison gesucht!<br />
Unterstützen genau Sie, von Mitte Mai bis Ende<br />
Oktober 2016 unser Team.<br />
Chef de rang<br />
Frühstücksservice<br />
Chef de partie<br />
Rezeption/Bürokraft<br />
MasseurIn<br />
Alle Stellen sind Voll- oder Teilzeit möglich!<br />
BERGIDYLLE FALKNERHOF<br />
Nr. 76, 6441 Niederthai-Umhausen, Ötztal<br />
Tel. 05255/5588 • info@falknerhof.com<br />
www.falknerhof.com<br />
Wir suchen ab sofort in<br />
Jahresstelle eine/n<br />
Rezeptionist/in<br />
in Vollzeit<br />
Für die Sommersaison<br />
Restaurantleiter/in<br />
in Vollzeit<br />
Kellner/in<br />
mit Inkasso in Vollzeit<br />
Mitarbeiter/in<br />
für Housekeeping in Vollzeit<br />
Arbeitszeit und Lohn<br />
nach Vereinbarung<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Hotel zum Lamm<br />
A-6464 Tarrenz · Hauptstraße 5<br />
np@hotel-lamm.at<br />
www.hotel.lamm.at<br />
Die 5* Wellness-Residenz<br />
sucht ab sofort<br />
Souschef<br />
Chef de Partie<br />
Rezeptionistin<br />
Kosmetikerin<br />
Wellness Residenz Schalber<br />
Dorfbahnstr. 15, 6534 Serfaus,<br />
Tel.: +43 5476 6770 177,<br />
Fax: +43 5476 6770 35,<br />
office@schalber.com,<br />
www.schalber.com<br />
Restaurant Charly in Fiss sucht<br />
für die kommende Sommersaison<br />
Kellner/in, Kost- und Logis<br />
frei, 5- oder 6-Tage-Woche,<br />
sehr gute Entlohnung. Tel. 0664<br />
5289490<br />
Hotel Schloss Fernsteinsee<br />
wir stellen ein (m/w)<br />
in Voll- oder Teilzeit:<br />
ASSIS<strong>TE</strong>NT DER<br />
GESCHÄFTSLEITUNG<br />
mit Rezeptionserfahrung<br />
RESTAURANTLEI<strong>TE</strong>R<br />
REZEPTIONIST<br />
BUFFETKRAFT<br />
mit Inkasso<br />
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-OOO-<br />
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CAMPINGWART<br />
Entlohnung lt. KV,<br />
Überzahlung möglich<br />
Bewerbung bitte an<br />
Herr Köhle<br />
Tel.: +43 (0) 5265 5210<br />
hotel@fernsteinsee.at<br />
www.fernsteinsee.at<br />
Hotel Mozart**** Landeck:<br />
Suchen Abwäscher/in, Teilzeit,<br />
nur abends. Bewerbungen<br />
unter Tel. 05442 64222 oder<br />
landeck@mozarthotels.at<br />
Pizzeria Gusto, 6450 Sölden,<br />
sucht für die Sommersaison<br />
KellnerIn mit Inkasso. Tel. 0664<br />
3229786<br />
Zur Unterstützung unseres<br />
Teams suchen wir für die<br />
kommende Sommersaison<br />
auch als Jahresstelle<br />
engagierte und motivierte<br />
Mitarbeiter mit Fachwissen<br />
und Teamgeist<br />
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für unser Restaurant<br />
• Bezahlung nach Kollektiv<br />
• Überzahlung nach Qualifikation<br />
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Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung richten Sie bitte<br />
mit Lebenslauf inkl. Foto und<br />
Zeugnissen an:<br />
Stecher Roland<br />
Freizeit Arena Sölden<br />
Gemeindestrasse 4 · 6450 Sölden<br />
Email: info@freizeit-soelden.com<br />
Tel. 05254 2514<br />
Mobil: 0664 9130560<br />
Für die kommende Sommersaison<br />
/ ab 11. Juni suchen wir:<br />
Barkellner m/w<br />
Souschef m/w<br />
Herr Josef Pale freut sich auf<br />
Ihre schriftliche / telefonische<br />
Bewerbung:<br />
Tel +43 (0) 5476-6353<br />
Mobil +43-676-4158684<br />
Mail josef.pale@aon.at<br />
Postadresse:<br />
Hotel Fisserhof<br />
z.Hd. Josef Pale<br />
Fisserstr. 24 / A-6533 Fiss<br />
www.fisserhof.at<br />
Wir suchen für<br />
unseren Berggasthof:<br />
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Kirchgasse 28,<br />
I-39027 St. Valentin a.d.H.,<br />
Südtirol – Italien,<br />
T +39 0473 63 46 28,<br />
F +39 0473 63 41 70,<br />
info@haideralm.it,<br />
www.haideralm.it<br />
Suchen Kellnerin mit Inkasso<br />
und Küchenmädchen ab Juni,<br />
ab 17 Uhr. Restaurant Dorfwirt,<br />
Längenfeld. Tel. 05253 6231<br />
oder Tel. 05253 5669<br />
Cafe Kohler in Zams sucht<br />
freundliche Kellnerin, ca. 25<br />
Stunden, Sonn- und Feiertag<br />
frei. Tel. 0650 5535969<br />
Für die Sommersaison<br />
suchen wir noch ein<br />
ZIMMERMÄDCHEN<br />
für ca. 20 Stunden die Woche<br />
sowie eine/n<br />
KELLNER/IN<br />
für ca. 20 Stunden pro Woche<br />
oder am liebsten<br />
JEMANDEN IN VOLLZEIT<br />
der beide Dienste machen<br />
würde, 5 Tage-Woche, gute<br />
Entlohnung, P<strong>KW</strong> erforderlich<br />
Fernblick Fiss<br />
Tel.: 05476/6560<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
ab ca. Mitte Juni:<br />
Rezeptionist/in<br />
Demi/Chef de Rang<br />
Schankkraft<br />
abends<br />
Chef de Partie<br />
Jungkoch/köchin<br />
Patissier<br />
Lohn lt. KV,<br />
Überbezahlung je nach<br />
Qualifikation.<br />
Kontakt: Marcel Häusle,<br />
05472-6919, 6531 Ried<br />
marcel@mozart-vital.com<br />
Fiss: Wir suchen ab Anfang<br />
Juni eine(n) Springer(in) für<br />
Frühstück und Zimmer (2 bis<br />
3 mal die Woche). Sind Sie<br />
flexibel und suchen eine langfristige<br />
Stelle? Dann melden<br />
Sie sich bei uns! Wir freuen uns!<br />
Hotel Garni am Sonnberg. Tel.<br />
0650 9403932<br />
Jägerhof Oetz: Suche ab 26. Mai<br />
Abwäscherin (16.30 - 22 Uhr),<br />
Serviermädchen ohne Inkasso<br />
(15 - 22 Uhr) und Zimmermädchen<br />
(9 - 14.30 Uhr). Bezahlung<br />
lt. KV, Überzahlung je nach Qualifikation<br />
möglich. Bewerbung<br />
bei Herrn Jäger, Tel. 05252 6224<br />
Wir suchen Mitarbeiter mit Charme,<br />
die uns helfen unsere Hotelgäste zu<br />
verwöhnen und an einer langfristigen<br />
Zusammenarbeit interessiert sind.<br />
Kellner (in)<br />
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Teilzeit oder Vollzeit<br />
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Gerne stehen wir für weitere<br />
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4./6. Mai 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 25
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55 qm, Terrasse, Keller,<br />
0676 3258825<br />
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Tel. 0650 9442531<br />
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Erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik des Landes Tirol<br />
Die aktuelle Auswertung der Arbeitsmarktdaten<br />
für den Monat April,<br />
die vom Arbeitsmarktservice (AMS)<br />
veröffentlicht wurde, setzt den seit<br />
Monaten zu beobachtenden Aufwärtstrend<br />
am Tiroler Arbeitsmarkt<br />
weiter fort. Grund zur Freude für LH<br />
Günther Platter und Arbeitslandesrat<br />
Johannes Tratter: „Der aktuelle Rückgang<br />
liegt bei minus 6,9 Prozent! Damit<br />
ist Tirol im Bundesländervergleich<br />
auch im Monat April wieder an erster<br />
Stelle. Der Trend rückläufiger Arbeitslosenzahlen<br />
zeigt sich erfreulicherweise<br />
ausnahmslos in allen Bezirken.“<br />
LH Platter sieht in den aktuellen<br />
Zahlen eine Bestätigung für die Wirksamkeit<br />
der arbeitsmarktpolitischen<br />
Schwerpunktsetzungen des Landes.<br />
„Die Erfolge der letzten Monate zeigen<br />
deutlich: Das Arbeitsressort liegt bei<br />
LR Tratter in den besten Händen! Für<br />
die Tiroler Arbeitssuchenden sind positive<br />
Entwicklungen am Arbeitsmarkt<br />
wichtiger als bloße Sonntagsreden“, so<br />
der Landeschef.<br />
„Klientelpolitik blockiert Raumordnungsoffensive!“<br />
„‚Hilft es, die Landwirtschaft abzusichern?‘<br />
Wenn Landesrat Tratter<br />
tatsächlich diese Frage ins Zentrum<br />
der Verhandlungen um eine Raumordnungsnovelle<br />
stellt, beweist das wieder<br />
einmal eindrücklich, worum es der<br />
ÖVP in Tirol wirklich geht: Klientelpolitik“,<br />
analysiert Ingo Mayr, Landesparteivorsitzender<br />
der SPÖ Tirol, zum<br />
jüngsten Koalitionszwist.<br />
Mayr macht noch einmal deutlich:<br />
„Neue Freizeitwohnsitze auf Bauernhöfen<br />
kommen für die SPÖ überhaupt<br />
nicht in Frage. Vielmehr sollte<br />
sich die Landesregierung intensiv mit<br />
Vorbehaltsflächen für den geförderten<br />
Wohnbau beschäftigen. Das ist notwendig,<br />
weil in Tirol das Wohnen teuer<br />
und die Löhne niedrig sind. Einer<br />
Raumordnungsoffensive in diese Richtung<br />
dürfen absurde Forderungen des<br />
Bauernbundes nicht im Wege stehen.<br />
Anderen Interessensgruppen schenkt<br />
Schwarz-Grün deutlich weniger Aufmerksamkeit.“<br />
4./6. Mai 2016 RUNDSCHAU Seite 27
B ÜCHER<br />
Schein & Selbstbetrug<br />
Romane von Juli Zeh und Benedict Wells<br />
(tamt) Das beschauliche Dorf<br />
Unterleuten, irgendwo im ostdeutschen<br />
Brandenburg – umrahmt<br />
von unzerstörter Natur bei reichem<br />
Vogelgesang und Nachbarorten<br />
mit antiquiert anmutenden<br />
Namen, bietet Unterleuten sowohl<br />
seinen prägenden<br />
„Originalen“, als auch<br />
„Großstadtflüchtlingen“<br />
per Veräußerung<br />
der malerischen Gutshäuser<br />
ein Refugium<br />
vor der unaufhaltbaren<br />
Beschleunigung<br />
unseres Alltaglebens.<br />
Doch wie so oft trügt<br />
die scheinbare Idylle:<br />
Die Ankündigung einer<br />
Investmentfirma,<br />
einen Windpark in unmittelbarer<br />
Nähe zum<br />
verschlafenen Dörfchen<br />
errichten zu wollen,<br />
lässt Streitigkeiten<br />
wieder hervorbrechen,<br />
die seit Jahren oder<br />
gar Jahrzehnten tief im<br />
Bewusstsein der Menschen<br />
schlummerten.<br />
Großstädtische Arroganz<br />
trifft auf provinziellen<br />
Trotz – und<br />
auch über die „große<br />
Wende“ nach dem Fall<br />
der Mauer mit ihren<br />
Gewinnern und Verlierern<br />
ist das letzte Wort noch nicht<br />
gesprochen...<br />
Autorin Juli Zeh, 1974 in Bonn<br />
geboren, beschert geneigten LeserInnen<br />
einen der brisantesten<br />
Gesellschaftsromane der letzten<br />
Jahre. Wohnort- oder herkunftsbezogene<br />
Überheblichkeit und das<br />
Spannungsfeld zwischen Moral<br />
und Eigeninteresse drohen, die<br />
Gesellschaft zu spalten – und am<br />
Ende zeigt sich, dass der Pfad zur<br />
Hölle tatschlich mit guten Absichten<br />
gepflastert ist.<br />
„Unterleuten“ von Juli<br />
Zeh, 635 Seiten, Luchterhand-Verlag<br />
„Vom Ende der Einsamkeit“<br />
von Benedict<br />
Wells, 355 Seiten, Diogenes-Verlag<br />
Geschwister sind oft in ihren charakterlichen<br />
Eigenheiten erstaunlich<br />
verschieden – so auch Jules, Marty<br />
und Liz. Gemeinsam behütet aufgewachsen,<br />
raubt ihnen ein schrecklicher<br />
Verkehrsunfall beide Eltern.<br />
Später besuchen die drei Waisen in<br />
Jahrgänge getrennt dasselbe<br />
staatliche Internat,<br />
doch die schmerzliche<br />
Vergangenheit entlässt<br />
jeden von ihnen auf<br />
seinen eigenen Weg.<br />
Die Geschwister werden<br />
schließlich einander<br />
fremd und verlieren sich<br />
nach und nach aus den<br />
Augen. Die fallenden<br />
Kalenderblätter lassen<br />
die Unterschiede zwischen<br />
der damaligen<br />
Kinder und nunmehrigen<br />
Erwachsenen nur<br />
noch deutlicher hervortreten:<br />
Marty ist erfolgreich,<br />
zuverlässig und<br />
vertraut mehr auf Zufriedenheit<br />
als persönliches<br />
Glück, während Schwester<br />
Liz ob ihres exzentrischen<br />
Charakters nur<br />
langsam ihren Platz im<br />
Leben findet. Der früher<br />
so selbstbewusste<br />
Jules aber, aus dessen<br />
Sicht die Geschichte<br />
großteils erzählt wird,<br />
kämpft derweil mit seiner erdrückenden<br />
Melancholie, wiederkehrenden<br />
Selbstzweifeln und Ängsten<br />
– nur die mysteriöse Alva scheint in<br />
der Lage zu sein, die Mauer um sein<br />
Herz herum zu überwinden.<br />
Nach seinem Debüt „Becks letzter<br />
Sommer“ ist der junge Autor<br />
Benedict Wells in Literaturkreisen<br />
in aller Munde – mit „Vom Ende<br />
der Einsamkeit“ stellt Wells neuerlich<br />
sein Sprachgefühl und Talent,<br />
mitreißende Geschichten zu erzählen,<br />
eindrucksvoll unter Beweis.<br />
D A WAR WAS LOS…<br />
Geschäftsführerin Larissa Pöschl stellt die vielfältigen Aufgaben im „Sozial- und<br />
Gesundheitssprengel Telfs und Umgebung“ vor. <br />
Fotos: Helena Scheibler<br />
(RS) 28 Schülerinnen und Schüler<br />
des „Schulgarten – Aktive Montessorischule<br />
Telfs“ waren kürzlich<br />
im „Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs und Umgebung“ zu Besuch.<br />
Die Kinder zwischen acht<br />
und 14 Jahren wurden von ihren<br />
Lehrerinnen, Helena Scheibler,<br />
Claudia Daffner und Schulleiterin<br />
Bettina Pürstinger begleitet.<br />
Die Geschäftsführerin des Sozialsprengels,<br />
Larissa Pöschl, stellte<br />
die vielfältigen Aufgaben des<br />
Sozialsprengels vor und erklärte,<br />
was ehrenamtliche Arbeit bedeutet<br />
und wie man sich engagieren kann.<br />
Ein konkretes Beispiel stellte der<br />
Leiter des Telfer Flüchtlingsheims,<br />
Lukas Falch, vor. Er berichtete von<br />
der Arbeit mit den Flüchtlingen<br />
im Asylheim Telfs und erzählte<br />
von der abenteuerlichen Flucht,<br />
die viele der Asylbewerber erleben<br />
mussten. Die Kinder und Jugendlichen<br />
stellten zahlreiche Fragen,<br />
die kompetent und mit viel Einfühlungsvermögen<br />
beantwortet<br />
Anlass des Besuchs im Sozialsprengel<br />
war eine Spende zugunsten<br />
des Sozialsprengels, die der<br />
Schulgarten bei der Theateraufführung<br />
„Die (h)eilige vierte Königin“<br />
zu Weihnachten übergeben hatte,<br />
für die sich Larissa Pöschl nochmals<br />
aufrichtig bedankte.<br />
Lukas Falch berichtete über die<br />
Flüchtlingsarbeit im Asylantenheim<br />
Telfs.<br />
wurden, bevor sich alle bei einer<br />
Jause stärkten. Der „Schulgarten“<br />
bedankt sich auf diesem Wege<br />
nochmals herzlich für den interessanten<br />
Vormittag und freut sich<br />
bereits auf die weitere Zusammenarbeit.<br />
erhältlich bei<br />
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Gespannt lauschten die Schülerinnen und Schüler den Ausführungen der Vortragenden.<br />
RUNDSCHAU Seite 28<br />
4./6. Mai 2016
Fleißige Müllsammler in Flaurling und Polling<br />
(GeSch) Die beiden Gemeinden Flaurling und Polling führten kürzlich gemeinsam einen Dorfputz durch. Trotz schlechter Wettervorhersagen haben sich viele Kinder und<br />
Erwachsene, unter ihnen Gemeinderäte, Vereinsobleute , die Schuldirektorin und Privatpersonen, pünktlich um neun bei der Feuerwehrhalle eingefunden. Gemeinsam<br />
durchstreiften sie entlang von sieben Routen das Dorf, sammelten Abfälle und trafen gegen Mittag im Recyclinghof für eine Jause zusammen. Danke an alle fleißigen<br />
Sammler, Traktor- und Autofahrer sowie an die Gemeinde Polling für die gut organisierte Verpflegung. <br />
Foto: Gemeinde Flaurling<br />
Rüstige Geburtstagsjubilarin<br />
Glückwünsche zum 85sten<br />
(GeSch) Agnes Kluckner aus Reith/Leithen feierte kürzlich im Kreise ihrer Lieben<br />
und bei bester Gesundheit den 90. Geburtstag. Bürgermeister Mag. Dominik Hiltpolt<br />
gratulierte der rüstigen Jubilarin im Namen der Gemeinde sehr herzlich und<br />
überbrachte ihr die besten Wünsche. Agnes Kluckner genießt es immer noch jeden<br />
Tag, die Zeitung zu studieren und Socken zu stricken: und das ganz ohne Brille. Die<br />
RUNDSCHAU schließt sich den Glückwünschen an. <br />
Foto: Gemeinde Reith<br />
(GeSch) In Sellrain feierte unlängst Heinrich Haselwanter seinen 85. Geburtstag.<br />
Gemeindevorständin Sigrid Jordan, Bürgermeister Georg Dornauer und Gemeindevorständin<br />
Martha Kirchmair überbrachten dem Jubilar die herzlichsten Glückwünsche<br />
der Gemeinde. Gratulation auch von der RUNDSCHAU. Foto: Gemeinde Sellrain<br />
4./6. Mai 2016 RUNDSCHAU Seite 29
U PC TIROL LIGA<br />
Tormaschine trifft auf Betonmischer<br />
Telfs vs. Wörgl, oder: Die zweitbeste Defensive gegen die beste Offensive<br />
(fly) Ein guter Sturm gewinnt<br />
bekanntlich ein Spiel,<br />
eine gute Verteidigung die<br />
Meisterschaft. Was wohl beim<br />
Hit zwischen Telfs und Wörgl<br />
den Ausschlag gibt? Die zuhause<br />
seit über einem Jahr unbesiegte<br />
Rott-Elf kassiert nur<br />
alle 83 Minuten ein Gegentor.<br />
Die Unterländer lassen es dafür<br />
alle 32 Minuten krachen.<br />
SV <strong>TE</strong>LFS - SV WÖRGL,<br />
SONNTAG, 17.30 UHR. Neben<br />
der stolzen Heimserie – die letzte<br />
Niederlage liegt 378 Tage zurück –<br />
sprechen auch die jüngsten Duelle<br />
für Telfs. Das 1:1 im Herbst war<br />
das fünfte Spiel ohne Niederlage.<br />
Von den neun Heimspielen (seit<br />
1997/98) ging gar nur eines verloren.<br />
„Wörgl ist äußerst kompakt<br />
und setzt die großen Spieler mit<br />
weiten Bällen immer wieder gut<br />
ein“, erwartet Trainer Werner Rott,<br />
der den kommenden Gegner direkt<br />
nach der Matinee gegen Kematen<br />
beobachtete, eine „ganz harte Partie“.<br />
Nicht hart, aber durchaus unterhaltsam<br />
war das Derby gegen Kematen.<br />
Und beinahe hätte die Gerstensaft-haltige<br />
Motivationsspritze<br />
von Obmann Michael Kerschbaum<br />
SK JENBACH - SV BÄCKER<br />
RUETZ KEMA<strong>TE</strong>N, FREITAG,<br />
19 UHR. Ist es dem unbändigen<br />
Einsatzwillen geschuldet, oder<br />
einfach nur das Verlangen nach<br />
warmem Wasser? Fakt ist: im bisherigen<br />
Saisonverlauf mussten gleich<br />
acht Jenbacher-Kicker vorzeitig<br />
unter die Dusche. 96 Minuspunkte<br />
und der vorletzte Platz in der Fairplay-Wertung,<br />
deshalb nicht weiter<br />
verwunderlich. Zum Vergleich: Kematen<br />
hält bei 63 Zählern.<br />
Was die für die Tabelle maßgebliche<br />
Ausbeute betrifft, haben die<br />
„Blues“ die Nase vorne. Die holten<br />
in den letzten drei Duellen das<br />
RUNDSCHAU Seite 30<br />
Schmerzhaft: Telfs mit Benjamin Hellbert (r.) sah wie der sichere Derbysieger aus,<br />
ehe Stefan Rosam und seine „Blues“ in der Nachspielzeit zuschlugen. Foto: Dosch<br />
– versprach seiner Truppe für den<br />
ersten Sieg auf Kemater Boden seit<br />
1998, zehn Kisten Bier – ihre Wirkung<br />
nicht verfehlt. Am Ende war<br />
es ein diskussionswürdiger Elfmeter,<br />
der Telfs von der Siegerstraße<br />
abbrachte. „Ich weiß nicht, wo unser<br />
Verteidiger in dieser Situation<br />
die Hand hingeben soll. Das war<br />
eine natürliche Bewegung“, sprach<br />
Rott letztlich von einem gerechten<br />
2:2. „In der ersten Hälfte waren wir<br />
sehr gut organisiert, haben nichts<br />
zugelassen. In der zweiten war Kematen<br />
stärker.“<br />
VORSPIEL<br />
Von<br />
Alex Dosch<br />
Am Sonntag ist es wieder so weit.<br />
Muttertag: Der Tag, an dem wir Männer<br />
uns beweisen müssen. Da heißt<br />
es den Wecker auf 7 Uhr stellen,<br />
und bevor er das dritte Mal läutet<br />
und die Frau neben einem endgültig<br />
aufwacht, aufstehen und gemeinsam<br />
mit den Kindern den Frühstückstisch<br />
decken. Wo sind nochmal diese<br />
ganzen Tassen und Teller? Endlich,<br />
das bislang unerforschte Gebiet Küche<br />
erkundet, geht es schnurstracks<br />
in den Keller. Dort ist der tags zuvor<br />
gekauft Kuchen sicher verwahrt. Nun<br />
noch das selbst gebastelte Geschenk<br />
des Sohnemannes und ein zusätzliches<br />
kleines Präsent - mit klein ist<br />
natürlich nur die Größe der Verpackung<br />
gemeint – platziert, und einem<br />
gemeinsamen Frühstück steht nichts<br />
mehr im Wege, oder? Ein zweiter<br />
Kennerblick verrät: Irgendwas fehlt<br />
noch. Aber was? Genau. Blumen!!!<br />
Aber woher jetzt auf die Schnelle<br />
welche nehmen? Also nichts wie<br />
raus in den Garten und mit Hilfe<br />
der Tochter einen kleinen, aber feinen<br />
Strauß binden. Eile ist angesagt,<br />
denn der Sohnemann hat Mama bereits<br />
mit einem lautstarken „austian“<br />
geweckt. Rechtzeitig in die Küche<br />
gehetzt, steht einem tollen Tag nichts<br />
mehr im Wege. Und das alles ganz<br />
ohne Fußball. In diesem Sinne: schönen<br />
Muttertag.<br />
Vorsicht! Die Schießbude kann auch hinlangen<br />
Kematen bei Abstiegskandidat Jenbach klarer Favorit – Unterländer sind nur was Gegentore und Karten betrifft top<br />
(fly) Stolze 63 Mal landete das runde Leder bislang im Jenbacher<br />
Gehäuse. Das sind nahezu drei Gegentore pro Spiel. Mit ein<br />
Grund, warum es für die Unterländer nach nur zwei Saisonen<br />
Tiroler-Liga, wohl wieder eine Etage tiefer geht. Ein gemütlicher<br />
Ausflug wird’s für Kematen dennoch nicht. Denn Jenbachs Kicker<br />
wissen hinzulangen.<br />
Punktemaximum, gewannen das<br />
Hinspiel mit 3:0. So darf es auch am<br />
Freitag weitergehen.<br />
Eine andere Serie hat nach dem<br />
2:2 gegen Telfs, weiter Bestand. Seit<br />
1998 verlor Kematen zuhause kein<br />
Derby. Diesmal wurden die Nerven<br />
der „Blues“-Anhänger allerdings lange<br />
Zeit strapaziert, bedurfte es eines<br />
strittigen Elfmeters in der Nachspielzeit,<br />
den ausgerechnet der Telfer<br />
in Diensten von Kematen, Marvin<br />
Kranebitter sicher verwandelte.<br />
„In der ersten Halbzeit hatten wir<br />
überhaupt keinen Zugriff auf Ball<br />
und Gegner. In der zweiten wurde es<br />
TIROLLIGA<br />
1. Kirchbichl 22 49:23 50<br />
2. Wörgl 22 61:27 41<br />
3. Kematen 22 41:34 39<br />
4. Telfs 22 43:24 38<br />
5. Wattens 1b 22 40:27 37<br />
6. Union Innsbruck 22 37:30 37<br />
7. Imst 22 38:24 36<br />
8. SVI 22 41:44 32<br />
9. Hall 22 40:30 31<br />
10. Kundl 22 31:27 31<br />
11. Mötz/Silz 22 42:46 28<br />
12. Völs 22 27:44 26<br />
13. Schönwies/Mils 22 31:47 23<br />
14. Fügen 22 36:47 21<br />
15. Jenbach 22 19:63 14<br />
16. Matrei 22 17:56 7<br />
Kematens Ertugrul Yildirim wird in dieser Szene von Telfs-Kapitän Daniel Osl unsanft<br />
gestoppt.<br />
Foto: Dosch<br />
dann besser“, sprach Trainer Markus<br />
Schnellrieder von einem „letztlich<br />
gerechten Unentschieden.“<br />
Der kommende Gegner Jenbach<br />
musste sich in Schönwies knapp mit<br />
0:1geschlagen geben.<br />
4./6. Mai 2016
L ANDESLIGA WEST<br />
Plötzlich Spitzenreiter: Zirl nutzt Absam-Patzer<br />
Aschenwald-Truppe nach 2:1-Zittersieg in Seefeld neuer Tabellenführer – Rivale Absam verliert bei Schlusslicht<br />
(fly) Von einer kleinen Vorentscheidung in Sachen Titelkampf<br />
zu sprechen wäre vermessen. Aber ein kleiner Fingerzeig war es<br />
allemal. Denn während Zirl sich in Seefeld zu einem 2:1-Erfolg<br />
mühte, kassierte der in der Hinrunde noch so souverän agierende<br />
Winterkönig Absam bei Schlusslicht IAC die zweite Frühjahrsniederlage.<br />
FC ZIRL - SPG INNSBRUCK<br />
WEST, FREITAG, 19.30 UHR.<br />
Und so wurde aus einem Dreipunkterückstand<br />
vom Herbst, plötzlich<br />
ein Zweipunktevorsprung. Daran<br />
soll sich so schnell auch nichts<br />
ändern. Zumal es am Freitag gegen<br />
Abstiegskandidat Innsbruck West<br />
geht. Und so gut sich die Innsbrucker<br />
– holten bislang mit zehn Punkten<br />
nur um einen weniger als in der<br />
kompletten Hinrunde - im Frühjahr<br />
auch schlagen: alles andere denn ein<br />
Heimsieg wäre eine Enttäuschung.<br />
Im Hinspiel legte Armin Hobel mit<br />
einem „Triplepack“ den Grundstein<br />
für den 4:2-Erfolg.<br />
Und der Mister 44,44 Prozent –<br />
Hobel zeigt sich für 20 aller 45 Treffer<br />
verantwortlich - war es auch, der<br />
gegen Seefeld für die frühe 1:0-Führung<br />
sorgte. Nach hartem Kampf<br />
SV OBERPERFUSS - SV<br />
THAUR, SAMSTAG, <strong>18</strong> UHR.<br />
Dank eines mühelosen 4:0-Erfolgs<br />
bei Innsbruck West blieb den beiden<br />
„Youngsters“ der gut zweistündige<br />
Marsch zurück in ihre Heimatgemeinde<br />
erspart. Dafür gibt Trainer<br />
Mario Venier am Samstag als „Man<br />
in Black“ den wohl bestgekleidesten<br />
Trainer der Oberperfer Vereinsgeschichte.<br />
Und irgendwie passt die Farbe<br />
Schwarz zum kommenden Gegner.<br />
Denn Grund zur Freude lieferten<br />
die Spiele gegen Thaur bislang nicht.<br />
Aus den letzten elf Duellen – das<br />
Hinspiel ging 2:3 verloren - holte<br />
Oberperfuss von 33 möglichen<br />
Punkten nur magere fünf. Der letzte<br />
Heimsieg über die Truppe von<br />
Alexander Würzl datiert gar aus der<br />
fußballerischen Steinzeit. Am 30.<br />
August 1992, nach einem 5:1, gab<br />
und dem Goldtor durch Michael<br />
Rauth, stand letztlich ein 2:1. Der<br />
sechste Sieg über Seefeld in Serie.<br />
„Meiner Meinung nach war es ein<br />
hoch verdienter Sieg gegen einen<br />
sehr starken Gegner. Wir haben es<br />
lediglich verabsäumt, nach der frühen<br />
Führung nachzulegen. Danach<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Zirl 19 45:27 40<br />
2. Absam 19 51:28 38<br />
3. Mils 19 33:22 37<br />
4. Thaur 19 44:38 31<br />
5. Axams 19 41:33 30<br />
6. Seefeld 19 37:36 29<br />
7. SPG Prutz/Serfaus 19 24:25 28<br />
8. Oberperfuss 19 37:27 27<br />
9. Pitztal 19 19:21 25<br />
10. Reutte 19 24:27 23<br />
11. Zams 19 37:43 23<br />
12. SPG Innsbruck West 19 24:39 21<br />
13. Neustift 19 29:35 20<br />
14. IAC 19 17:61 7<br />
„Man in Black“<br />
Mario Venier löst gegen Thaur Wettschuld ein<br />
(fly) „Coach, wir möchten dich auch einmal in so einem Outfit<br />
sehen.“ Angetan vom Look eines Pep Guardiola oder Zinedine<br />
Zidane, ließen sich Sam Abfalterer und Christoph Mersa auf eine<br />
riskante Wette mit ihrem Trainer ein. „Wenn wir gegen Innsbruck<br />
gewinnen, trägst du beim nächsten Spiel einen schwarzen Anzug.<br />
Wenn nicht, gehen wir zu Fuß nachhause.“<br />
es letztmals Grund, vor heimischem<br />
Anhang zu jubeln. „Wir haben schon<br />
öfters solche Serien gebrochen. Ich<br />
bin guter Dinge, dass uns das auch<br />
gegen Thaur gelingt.“ Bleibt nur zu<br />
hoffen, dass „Man in Black“ Mario<br />
Venier den besseren Schneider als<br />
Zinedine Zidane hat, und ihm im<br />
Gegensatz zum Franzosen beim Torjubel<br />
nicht die Hosennaht platzt.<br />
„Schuld“ am neuen Outfit, war<br />
das ebenso souveräne wie mühelose<br />
4:0 in Hötting West. „Ehrlich gesagt<br />
hätte ich mir den Gegner stärker vorgestellt.<br />
Wir waren über 90 Minuten<br />
die bessere Mannschaft, haben kaum<br />
eine nennenswerte Torchance zugelassen<br />
und kamen nie wirklich in<br />
Verlegenheit“, hüllte Venier über die<br />
Qualität des Spiels lieber den Mantel<br />
des Schweigens. „Zum Anschauen<br />
war es nicht wirklich schön. Aber wir<br />
waren erfolgreich und das zählt.“<br />
Daniel Wanner und seine Zirler setzen zum Höhenflug an.<br />
kam Seefeld auf, und nicht unverdient<br />
zum Ausgleich“, sah Zirl-Obmann<br />
Martin Plattner im Ausschluss<br />
von Torhüter Martin Schennach die<br />
spielentscheidende Szene. „Auch<br />
wenn Seefeld nie aufgegeben hat,<br />
aber ab diesem Zeitpunkt waren wir<br />
klar besser.“<br />
SSV NEUSTIFT - SK SEEFELD,<br />
DONNERSTAG, 17.30 UHR.<br />
Grund in Pessimismus zu verfallen,<br />
sieht Trainer Josef Haslwanter in der<br />
„Frühjahrsmüdigkeit“ keinen. Im<br />
Gegenteil: „Wenn wir so spielen wie<br />
gegen Zirl, dann schlagen uns nicht<br />
mehr viele.“ Umso schmerzhafter,<br />
dass seine Truppe nach packenden 90<br />
Minuten wieder mit leeren Händen<br />
dastand. „Das 1:2 tut weh. Denn von<br />
unserer Seite aus war das ein richtig,<br />
gutes Spiel“, sah Haslwanter im Platzverweis<br />
für Torhüter Martin Schennach<br />
– statt „Dillo“ musste Feldspieler<br />
Patrick Mittermair in den Kasten<br />
- den Knackpunkt. „Die rote Karte<br />
wegen Torraubs war vertretbar. Aber<br />
selbst danach haben wir Zirl Paroli geboten.<br />
Auf Grund der kämpferischen<br />
Leistung hätten wir uns einen Punkt<br />
verdient.“<br />
Der soll gegen Neustift nachgeholt<br />
Foto: Dosch<br />
Was die Titelfrage angeht, gibt<br />
sich Plattner zurückhaltend. „Es<br />
warten noch schwere Spiele auf uns.<br />
Aber natürlich freut es einen, wenn<br />
die erste und zweite Mannschaft<br />
an der Tabellenspitze steht. Wäre<br />
schön, wenn es auch am Saisonende<br />
so wäre.“<br />
Vierte Pleite in Folge gibt Mut<br />
Seefeld unterliegt Zirl in Unterzahl nur knapp<br />
(fly) Ein Blick auf die Frühjahrstabelle verrät: So ganz aus dem<br />
Winterschlaf ist Seefeld noch nicht erwacht. Nur sechs von <strong>18</strong><br />
möglichen Punkten bedeuten Rang elf. Die Elf vom Plateau befindet<br />
sich dabei in guter Gesellschaft. Bei Axams und Zams, zwei<br />
weiteren Teams aus den Top Sechs des Herbstes, stottert der Motor<br />
ebenfalls noch ordentlich.<br />
werden. Im Herbst siegte Seefeld<br />
deutlich mit 3:0.<br />
Sah gegen Zirl Rot: Seefeld-Goalie<br />
Martin Schennach.<br />
Foto: Dosch<br />
4./6. Mai 2016 RUNDSCHAU Seite 31
G EBIETSLIGA WEST<br />
Das Aufstiegsticket ist zum Greifen nahe<br />
Nach „englischer Woche“ ist Oberhofen im Aufstiegsrennen mittendrinn statt nur dabei – Inzing droht Absturz<br />
(fly) Siege gegen Schmirn und Tarrenz. Zudem Niederlagen<br />
von Leader Natters und Aufstiegsrivale Haiming. Die „englische<br />
Woche“ war ganz nach Oberhofer Geschmack. Mit einem „Dreier“<br />
im Kracher gegen Längenfeld könnten die Weichen endgültig<br />
Richtung Landesliga gestellt werden. Ganz anders dagegen die<br />
Gefühlslage bei Lokalrivalen Inzing.<br />
SU INZING - FC TARRENZ,<br />
SAMSTAG, <strong>18</strong> UHR. Neun Punkte<br />
Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz,<br />
seit fast einem Jahr ohne Auswärtssieg,<br />
zuletzt eine 1:6-Klatsche<br />
kassiert und eine Mannschaft, die<br />
sich durch Undiszipliniertheiten<br />
– Inzing belegt in der Fairplay-Wertung<br />
den vorletzten Platz - immer<br />
wieder selbst schwächt. Viel spricht<br />
nicht dafür, dass die Truppe von<br />
Hannes Brecher die Liga hält. „So<br />
lange es rechnerisch möglich ist, werden<br />
wir alles geben. Aufgegeben wird<br />
maximal einen Brief“, greift Inzings<br />
Coach auf die üblichen Durchhalteparolen<br />
zurück. „Auf uns warten<br />
jetzt sieben Endspiele.“<br />
Das erste am Samstag, gegen das<br />
ebenfalls abstiegsbedrohte Tarrenz.<br />
Zuletzt setzte es drei Pleiten in Folge<br />
(1:3 im Hinspiel). Die Bilanz seit<br />
1990 ist mit fünf Siegen, drei Remis<br />
und gleich elf Niederlagen negativ.<br />
Nicht viel Positives gab es auch<br />
RUNDSCHAU Seite 32<br />
vom 1:6 bei der Veldidena – mit<br />
Markt und Alphons sahen gleich<br />
zwei Inzinger Rot – zu berichten.<br />
„Bei 1:6 mag es komisch klingen,<br />
aber wir waren zumindest ebenbürtig.<br />
Nur haben wir halt die Vielzahl<br />
an Chancen nicht genützt. In solchen<br />
Situationen merkt man aber<br />
auch, dass der Kopf nicht frei ist.“<br />
Zumindest die Moral stimmte Brecher<br />
zufrieden. „Die Mannschaft hat<br />
nie aufgegeben.“<br />
FC FRITZ OBERHOFEN - SV<br />
LÄNGENFELD, SAMSTAG, 17.30<br />
UHR. Was war das für eine „englische<br />
Woche“. Erst der Derbysieg<br />
über Inzing, dann das große Zittern<br />
beim Nachtrag in Schmirn – Pascal<br />
Hausegger traf in der Nachspielzeit<br />
zum 1:0 – und zu guter Letzt der<br />
überzeugende Auftritt in Tarrenz. In<br />
einer unterhaltsamen Partie stellte<br />
Manuel Prantl die Weichen früh (7.)<br />
auf Sieg. Florian Pauli (80.) machte<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Duell zweier Mittelständler<br />
Sellrain kann mit Sieg Gegner Reutte überholen<br />
(fly) Durchaus möglich, dass<br />
beide Teams, frei von jeglicher<br />
Abstiegsangst, mit offenem Visier<br />
agieren.<br />
FC SELLRAINTAL - SV REUT-<br />
<strong>TE</strong> II, SAMSTAG, 16 UHR. „Wir<br />
wollen den sechsten Platz aus dem<br />
Vorjahr bestätigen und daheim gibt`s<br />
für uns sowieso nur volle Kanne“,<br />
so die Devise von Trainer Helmut<br />
Bertsch. Im Herbst setzte es in Reutte<br />
allerdings ein deutliches 1:4.<br />
Eine ganz enge Kiste war dagegen<br />
das Premierenspiel am neuen Reichenauer<br />
Sportplatz. Trotz des 0:1<br />
zeigte sich Sellrains Coach ob der<br />
dargebotenen Leistung zufrieden.<br />
„Wir haben an und für sich eine<br />
ganz gute Partie gespielt. Nur haben<br />
wir uns für den Aufwand nicht belohnt.<br />
Aus so vielen Chancen musst<br />
du halt auch mal ein Tor machen.“<br />
Zu allem Überdruss war auch man-<br />
che Schiedsrichterentscheidung zumindest<br />
diskussionswürdig. „Zwei<br />
Tore von uns wurden wegen vermeintlichen<br />
Abseits nicht gegeben.<br />
Dabei blieb die Fahne des geprüften<br />
Assistenten unten“, haderte Bertsch<br />
auch mit einem nicht gegebenen<br />
Elfmeter. „Denn kann man schon<br />
pfeifen.“<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. SPG Arlberg 19 53:22 45<br />
2. Stams 19 39:30 35<br />
3. Oetz 19 37:27 32<br />
4. Rietz 19 36:27 32<br />
5. Fulpmes 19 46:43 29<br />
6. Steinach 19 21:26 27<br />
7. Reutte 1b 19 41:48 27<br />
8. Götzens 19 34:27 25<br />
9. Sellraintal 19 29:28 25<br />
10. SPG Patsch/Ellbögen 19 27:38 23<br />
11. Matrei 1b 19 40:47 22<br />
12. Navis <strong>18</strong> 36:35 20<br />
13. Reichenau SVG 1b 19 27:51 19<br />
14. Sölden <strong>18</strong> 28:45 10<br />
Im Eilzugtempo Richtung Landesliga: Sieben Runden vor Schluss stehen Florian<br />
Pauli und seine Oberhofer auf einem Aufstiegsplatz.<br />
Foto: Dosch<br />
mit Saisontreffer Nummer zehn den<br />
Deckel drauf.<br />
Damit kommt es am Samstag<br />
zum großen Kracher gegen den ersten<br />
Verfolger Längenfeld. Und da<br />
in den direkten Duellen die Punkte<br />
bekanntlich doppelt zählen, wäre<br />
es umso wichtiger, ungeschlagen zu<br />
bleiben. Was schwer genug ist, zumal<br />
die Ötztaler nicht unbedingt zu<br />
den Lieblingsgegnern zählen. Von<br />
den letzten 17 Duellen entschied<br />
Oberhofen nur vier für sich. Das<br />
Hinspiel endete 1:1.<br />
1. KLASSEWEST<br />
Derbys sind zum Siegen da<br />
Oberperfer Bilanz gegen Grinzens durchwachsen<br />
(fly) Von bislang zwölf Duellen<br />
gegen den Lokalrivalen<br />
entschied Prebio-Elf nur eines<br />
für sich.<br />
SV OBERPERFUSS II - FC<br />
GRINZENS, FREITAG, 19 UHR.<br />
„Lieber steige ich ab, als das wir ein<br />
Derby verlieren.“ Ein Grundsatz<br />
der im Frankenland oder im Ruhrpott<br />
seine Gültigkeit besitzt, aber<br />
nicht im „kleinen“ Revierduell zwischen<br />
Oberperfuss und Grinzens.<br />
Hätte der Gültigkeit… Oberperfuss<br />
hätte auf Jahre nichts mit dem Abstieg<br />
zu tun. Die düstere Derbybilanz:<br />
ein Sieg, vier Remis, sieben<br />
Niederlagen. Im Hinspiel setzte es<br />
ein 1:3.<br />
Die Generalprobe fürs Derby gelang<br />
beiden. Während das 3:1 von<br />
Grinzens über Zugspitze in die Kategorie<br />
„planmäßig“ fällt, konnte<br />
der Oberperfer Punktgewinn beim<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Natters 19 41:15 41<br />
2. Oberhofen 19 41:19 37<br />
3. Längenfeld 19 33:<strong>18</strong> 34<br />
4. Umhausen 19 37:30 33<br />
5. Haiming 19 34:26 31<br />
6. Veldidena 19 42:33 28<br />
7. SPG Roppen/Karres 19 31:32 27<br />
8. Vils <strong>18</strong> 46:38 26<br />
9. Schmirn 19 34:29 23<br />
10. Sistrans 19 23:36 21<br />
11. Tarrenz 19 31:54 21<br />
12. Rum 19 23:55 <strong>18</strong><br />
13. Landeck <strong>18</strong> 11:22 15<br />
14. Inzing 19 22:42 12<br />
bisherigen Zweiten Mieders nicht<br />
unbedingt erwartet werden. Trotz<br />
zweimaligen Rückstands kam die<br />
Prebio-Elf zu einem 2:2-Remis.<br />
Christian Spiegl traf in Minute 20<br />
zum zwischenzeitlichen 1:1, Daniel<br />
Schlögls Treffer sechs Minuten<br />
vor dem Ende sicherte den überraschenden<br />
Punktgewinn.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Paznaun 19 50:28 43<br />
2. Imst 1b 19 54:27 40<br />
3. Mieders 19 53:24 39<br />
4. Grinzens 19 48:39 33<br />
5. Lechaschau 19 52:39 32<br />
6. Wilten 19 40:35 29<br />
7. Union Innsbruck 1b 19 47:38 27<br />
8. Oberperfuss 1b 19 34:41 26<br />
9. SVI 1b 19 24:40 21<br />
10. SPG Lechtal 19 34:40 20<br />
11. Zugspitze 19 31:38 20<br />
12. Sautens 19 27:46 17<br />
13. Ried 19 21:39 16<br />
14. Längenfeld 1b 19 25:66 13<br />
4./6. Mai 2016
2. KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />
Kopf-an-Kopf-Rennen geht munter weiter<br />
Der Zweikampf um den Titel zwischen Zirl und Natters spitzt sich immer mehr zu – Scharnitz droht rote Laterne<br />
(fly) Im Gleichschritt spulen Zirl und Natters ihr Programm<br />
runter. Vergeblich wartet der eine auf Umfaller des anderen. Am<br />
diesmal so zerrissenen 20. Spieltag – die Runde zieht sich von<br />
Mittwoch bis Sonntag – stehen die beiden Aufstiegsrivalen vor<br />
Pflichtsiegen. Zirl empfängt Innsbruck West und Scharnitz droht<br />
in Natters die rote Laterne.<br />
FC ZIRL II - SPG INNSBRUCK<br />
WEST II, MITTWOCH, 19.30<br />
UHR. Seit 14 Spielen ist Zirl mittlerweile<br />
unbesiegt. Dass diese Serie auch<br />
die Partie gegen den Nachzügler übersteht,<br />
daran zweifelt niemand. Auch<br />
wenn`s im Herbst (2:1) knapper als<br />
erwartet war. Eine deutliche Angelegenheit<br />
war das Gastspiel in Seefeld.<br />
Nach 13 Minuten bereits mit 4:0 in<br />
Führung gelegen, siegte das Team<br />
rund um Dreifach-Torschützen Roland<br />
Nocker klar mit 6:0.<br />
SSV NEUSTIFT II - SK SEE-<br />
FELD II, DONNERSTAG, 15.15<br />
UHR. Das Hinspiel entschied Seefeld<br />
knapp mit 2:1 für sich. Alles andere<br />
denn knapp gestaltete die Klotz-<br />
Elf das Heimspiel gegen Leader Zirl.<br />
Gleich sechsmal musste Goalie Helmut<br />
Bischofer hinter sich langen.<br />
FC NAT<strong>TE</strong>RS II - SV RAIKA<br />
SCHARNITZ, FREITAG, <strong>18</strong><br />
UHR. Im Herbst gelang Scharnitz<br />
mit einem 1:1 eine echte Überra-<br />
FC WACKER INNSBRUCK –<br />
FSK ST. PÖL<strong>TE</strong>N SPRATZERN<br />
0:5 (0:4). Tore: Prohaska (5.), Pöltl<br />
(23.), Appel (43.), Sipos (45+1), Dunst<br />
(53.). Rote Karte: Georgieva (88., St.<br />
Pölten). Es hatten noch gar nicht alle<br />
der mehr als 150 Zuschauer Platz genommen,<br />
da waren die spielentscheidenden<br />
Szenen schon vorüber. Die<br />
Gäste gingen durch Nadine Prohaska<br />
früh in Führung, nur wenig später vergab<br />
Laura Hartlieb die Riesenchance<br />
auf das 1:1. Die anschließende Ecke<br />
brachte nichts ein, im Gegenzug<br />
sorgte Jennifer Pöltl für das 2:0. „Es<br />
ist genau das eingetroffen was wir vermeiden<br />
wollten. Ein schnelles Gegen-<br />
schung. Die Wiederholungsgefahr<br />
hält sich allerdings in Grenzen, zumal<br />
die Scheiflinger-Truppe im Frühjahr –<br />
zuletzt setzte es gegen Telfs ein 1:6 -<br />
bislang nicht zu überzeugen wusste.<br />
Setzt es in Natters die erwartete Niederlage<br />
und gewinnt Mötz/Silz gegen<br />
Flaurling, dann leuchtet am Plateau<br />
gar die rote Laterne.<br />
SPG MIEMINGER PLA<strong>TE</strong>AU<br />
- ESV HATTING/PETTNAU,<br />
SAMSTAG, <strong>18</strong>.30 UHR. „Schorschi<br />
pack die Fanghandschuhe ein“. Auf<br />
Hatting-Torhüter Georg Possard wartet<br />
in Mieming Schwerstarbeit, kassierte<br />
seine Truppe in den letzten drei<br />
Duellen (0:6 im Hinspiel) doch nicht<br />
weniger als 17 Gegentreffer. Und dass<br />
Miemings Kicker wissen wo das Tor<br />
steht, beweist die Tatsache, dass auf<br />
die 100er Marke nur noch acht Tore<br />
fehlen. Einen verbissenen Kampf,<br />
lieferten Hofer & Co. Natters. Bis<br />
zur 77. Minute 1:0 in Front gelegen,<br />
musste man sich letztlich knapp mit<br />
1:2 geschlagen geben.<br />
Auf Hatting-Goalie Georg Possard wartet in Mieming eine Menge Arbeit. Foto: Dosch<br />
SV <strong>TE</strong>LFS II - FC SANS PA-<br />
PIERS, SONNTAG, 15.15 UHR.<br />
In der Hinrunde kam Telfs zu einem<br />
harterkämpften 2:0. Relativ leicht von<br />
der Hand ging das 6:1 über Scharnitz.<br />
SPG MÖTZ/SILZ II - FC FLAU-<br />
RLING/POLLING, SONNTAG<br />
17 UHR. Was war das Hinspiel doch<br />
eine Hetz. Mit dem 8:1 feierte Flaurling<br />
den bislang höchsten Saisonsieg.<br />
Gelingt Ähnliches auch auswärts? Gegen<br />
Mieming setzte es die erwartete<br />
Niederlage (2:7).<br />
Ö FB LADIES CUP - KERSCHDORFER TIROL CUP<br />
Der Liga-Krösus war eine Nummer zu groß<br />
Wacker-Damen unterliegen im ÖFB-Ladies-Cup-Halbfinale Bundesliga-Spitzenreiter St. Pölten/Spratzern deutlich<br />
(fly) „Ich möchte mich bei den Veranstaltern recht herzlich bedanken.<br />
Das Spiel war hervorragend organisiert. Nur schade, dass<br />
das Wetter nicht mitgespielt hat“, freute sich Wacker-Trainer Zoran<br />
Tanaskovic über das Gastspiel in Rietz. Weniger über das Ergebnis.<br />
tor. Dann haben wir auch noch die<br />
Chance zum Ausgleich. Wenn die<br />
reingeht. Wer weiß… vielleicht hätten<br />
wir St. Pölten ein wenig ärgern<br />
können. So war mit dem 2:0 die Messe<br />
gelesen“, sprach Tanaskovic von<br />
einem verdienten Sieg der „spielerisch<br />
besten Mannschaft in Österreich.“<br />
Einen schweren Stand hatten die Wacker-Damen (links, Johanna Morscher) gegen<br />
Bundesliga-Spitzenreiter St. Pölten/Spratzern.<br />
Foto: Dosch<br />
FC KITZBÜHEL – SV <strong>TE</strong>LFS<br />
2:1 (0:0). Tore: Viertler (60.), Wörgetter<br />
(91.); Dretvic (72.). Nach anfänglichen<br />
Schwierigkeiten stellte<br />
sich Telfs mit Fortdauer der Begegnung<br />
immer besser auf das körperbetonte<br />
Spiel der Gastgeber ein. Dass es<br />
dann doch nicht zur großen Sensation<br />
reichte, schrieb Trainer Werner<br />
Rott auch fehlender Cleverness zu.<br />
„Das Tor in der Nachspielzeit war<br />
unnötig. Anstatt sich mit dem 1:1<br />
2.KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />
1. Zirl 1b 19 69:29 46<br />
2. Natters 1b 19 52:22 46<br />
3. SPG Mieminger Plateau 19 92:33 39<br />
4. Schönberg 19 52:44 37<br />
5. Völs 1b 19 54:32 34<br />
6. Hatting-Pettnau 19 36:40 29<br />
7. Telfs 1b 19 43:46 27<br />
8. Seefeld 1b 19 32:46 25<br />
9. Neustift 1b 19 29:50 23<br />
10. Flaurling 19 45:62 21<br />
11. SPG Innsbruck West 1b 19 42:42 19<br />
12. Sans Papiers 19 31:66 15<br />
13. Scharnitz 19 36:73 13<br />
14. Mötz/Silz 1b 19 26:54 11<br />
zufrieden zu geben und auf ein Elfmeterschießen<br />
zu hoffen, wollten wir<br />
die Entscheidung und liefen dann in<br />
einen Konter.“<br />
4./6. Mai 2016 RUNDSCHAU Seite 33
Erfolgreiche Billard-Knirpse<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
Vom 5. bis 11. Mai 2016<br />
Pfarre Peter und Paul Pfarre zur Auferstehung<br />
Erfolgreiche Knirpse am großen Tisch: (v.l.) Ruben Ladstätter (3. SBC-Inzing), Florian<br />
Heel (1. SBC-Inzing), Mathias Mader (2. BC-Kramsach), Bastian Gesselbauer<br />
(3. Larinis Billard Club). Foto: SBC-Inzing<br />
(RS) In den Kategorien Knirpse,<br />
Mädchen und Junioren maß sich<br />
kürzlich Tirols Billardnachwuchs<br />
bei den Landesmeisterschaften im<br />
9-Ball. Die Sportstätte des SBC-<br />
Inzing bot ideale Bedingungen für<br />
27 Newcomer, die unter der Leitung<br />
der Jugendbetreuer Thomas Wurzenrainer<br />
und Michael Gspan, ihr<br />
Können mit Queue und Kugel eindrucksvoll<br />
unter Beweis stellten.<br />
Bei den Knirpsen wurde Lokalmatador<br />
Florian Heel (SBC-<br />
Inzing) seiner Favoritenrolle gerecht<br />
und holt sich schon seinen<br />
zweiten Landesmeistertitel seiner<br />
noch jungen Karriere vor Mathias<br />
KURZ& BÜNDIG<br />
Duathlon<br />
(fly) Beim 11. Internationalen Parndorfer<br />
Burgenland Duathlon wurden<br />
die ersten österreichischen Meisterschaftsmedaillen<br />
2016 vergeben. Bei<br />
guten Wetterbedingungen und einem<br />
Starterfeld von mehr als 250 Athleten<br />
sicherte sich die für das Raika Tri Team<br />
Telfs startende Brigitte Gfrei einmal<br />
Gold und einmal Silber.<br />
Eishockey<br />
(fly) In Zirl werden bereits die Weichen<br />
für die kommende Elite-Liga-<br />
Saison gestellt. Das Trainerteam rund<br />
um Headcoach Martin Höller und Co<br />
RUNDSCHAU Seite 34<br />
Mader (BC-Kramsach), und den<br />
Drittplatzierten Ruben Ladstätter<br />
(SBC-Inzing), sowie „Superknirps“<br />
Bastian Gesselbauer (Larinis BC<br />
Kössen). Der Kampf um die Medaillen<br />
in der Klasse Mädchen ging<br />
klar an den weiblichen Nachwuchs<br />
des BC-Saustall Fieberbrunn, der<br />
mit den Podestplätzen 1-3 (Viktoria<br />
Rieder (1), Martina Rieder (2), Andrea<br />
Bachler (3), Sophie Horngacher<br />
(3)), stark aufzeigte. Tobias Leidlmair<br />
(BC-Kramsach) wurde neuer<br />
9-Ball Junioren-Landesmeister und<br />
gewinnt vor Elias Horngacher (BC-<br />
Fieberbrunn), Simon Eckschlager<br />
(Larinis BC Kössen) und Simon Astl<br />
(BC-Fieberbrunn).<br />
Hellrigl hat Rennen vorzeitig abgebrochen<br />
(Florian Hellrigl startete am vorletzten<br />
Wochenende beim ersten Lauf der<br />
ADAC MX Masters Serie, in Fürstlich<br />
Drehna. Die „ADAC MX Masters“ ist<br />
eine der schnellsten und härtesten MX-<br />
Serie. In der „MX Youngster“- Klasse,<br />
in der er startete, gehen 96 motivierte<br />
Youngster bis 21 Jahren auf 250er Bikes<br />
in die Qualifikationen. Die vierzig<br />
Schnellsten gingen dann am Sonntag<br />
bei den beiden Finalläufen an den<br />
Start. Die Strecke in „Fürstlich Drehna“<br />
ist berüchtigt und je nach Witterung,<br />
ist die Sandpiste sehr hart zu<br />
fahren. Beim ersten Lauf am Sonntag,<br />
ein perfekter Start für Hellrigl. Am<br />
Ende reichte es aber nur für Platz 35.<br />
Zweiter Lauf: wieder Top-Start –und<br />
Platz 14 nach der ersten Runde. Aber<br />
diesmal war die Strecke „total am<br />
Sand“ und Florian Hellrigl brach das<br />
Rennen vorzeitig ab. Platz 34.<br />
Heinz Thielmann kann auch künftig<br />
auf die Dienste von Topscorer Ben<br />
Payne zurückgreifen. Der Kanadier unterschrieb<br />
für ein weiteres Jahr, fungiert<br />
auch weiterhin als Nachwuchstrainer.<br />
World Winter<br />
Master Games<br />
(fly) Innsbruck hat in Lausanne den<br />
Zuschlag für die World Winter Masters<br />
Games erhalten. Damit wird die<br />
Sportgroßveranstaltungsgeschichte<br />
Tirols um das noch fehlende olympische<br />
Wintersportkapitel der „Masters<br />
Games“ (für „Senioren“ ab 35 Jahren)<br />
erweitert.<br />
Donnerstag 5.5. – Christi Himmelfahrt<br />
(Lk 24, 46-53), 9.00 Uhr Festgottesdienst<br />
– für Peter Schatz, Kein<br />
Gottesdienst in der Herz-Jesu-Notkirche<br />
19.00 Uhr Hl. Messe.<br />
Freitag 6.5. – 19.00 Uhr Rosenkranz,<br />
19.30 Uhr Hl. Messe – für Karl & Antonia<br />
Somweber.<br />
Samstag 7.5. – 17.30 Uhr Hl. Messe<br />
in Bairbach – für Marianne Winder &<br />
Pfarrer Sokopf, Rudolf & Maria Stark<br />
& Familie Klotz.<br />
Sonntag 8.5. – 7. Sonntag der Osterzeit<br />
(Joh 17, 20-26), 8.00 Uhr Hl. Messe<br />
– für Reingard & Maria Reitmaier,<br />
Martha Wohlfart & Hedwig Schreier,<br />
Markus, Rudl & Maria Falbesoner,<br />
11.00 Uhr Wortgottesdienst in der<br />
Herz-Jesu-Notkirche, 19.00 Uhr Hl.<br />
Messe – für Rosa Bergant (23. Jt.),<br />
Irmgard Bayer (4. Jt.), Anna Förg,<br />
Agnes Zobl, Arme Seelen.<br />
Montag 9.5. – 15.30 Uhr Hl. Messe<br />
im Altenwohnheim.<br />
Dienstag 10.5. – Hl. Damian de<br />
Veuster, 19.00 Uhr Rosenkranz, 19.30<br />
Uhr Hl. Messe.<br />
Klosterkirche<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8 Uhr Heilige<br />
Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7.00 und<br />
10.30 Uhr Heilige Messe; 19 Uhr<br />
Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet<br />
(Vesper). Zusätzlich immer am dritten<br />
Samstag im Monat 14 Uhr Charismatischer<br />
Segnungs-Gottesdienst.<br />
Beichtgelegenheit: Jeden ersten Freitag<br />
im Monat nach der 8-Uhr-Messe<br />
sowie jeden dritten Samstag im Monat<br />
während des Charismatischen<br />
Segnungsgottesdienstes ab 14 Uhr.<br />
Alle anderen Samstage immer von 17<br />
bis 17.55 Uhr.<br />
Donnerstag 5.5. – Christi Himmelfahrt<br />
(Lk 24, 46-53), 10.00 Uhr<br />
Festgottesdienst.<br />
Samstag 7.5. – <strong>18</strong>.30 Uhr Gottesdienst<br />
– für Alois & Antonia<br />
Schranz mit Paula Strigl, Luise &<br />
Herbert Schreier & Sohn Herbert,<br />
Leiner Franz & Verstorbene der<br />
Fam. Gamper, Arme Seelen.<br />
Sonntag 8.5. – 7. Sonntag der Osterzeit<br />
(Joh 17, 20-26), 10.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienst<br />
für die Pfarrgemeinde – für die Verstorbenen<br />
der Familien Neururer<br />
& Prziborsky, Anna Bergant & Marianne<br />
Frischmann, Cäcilia & Hermann<br />
Wolf & Angehörige.<br />
Montag 9.5. – 9.00 Uhr Rosenkranz<br />
– wir beten um geistliche Berufe<br />
und um Frieden.<br />
Mittwoch 11.5. – 19.30 Uhr Hl.<br />
Messe - für Luise & Andrä Pfurtscheller,<br />
Manfred Egger, Alois &<br />
Theresia Fledersbacher, Arme Seelen.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Donnerstag 5.5. – Christi Himmelfahrt<br />
(Lk 24, 46-53), 10.00 Uhr<br />
Festgottesdienst – gestaltet vom<br />
Kirchenchor Canto Santo Spirito.<br />
Sonntag 8.5. – 7. Sonntag der Osterzeit<br />
(Joh 17, 20-26), 10.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienst<br />
für die Pfarrgemeinde – für Christine<br />
Kraus, Franz Kapferer, Arme<br />
Seelen.<br />
Herzliche Einladung<br />
Zu einem offenen Abend des Stefanuskreises<br />
Telfs zum Thema „Internet<br />
und Smartphone“ am Mittwoch,<br />
dem11. Mai um 19.30 Uhr im Widum<br />
Telfs.<br />
Die Todesanzeige,<br />
die Danksagung oder<br />
den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen ...<br />
… erhält jeder Haushalt von Wildermieming<br />
über Zirl bis ins Sellraintal<br />
sowie am Seefelder Plateau.<br />
Informieren Sie sich –<br />
wir beraten Sie gerne!<br />
Tel. 05262/62030 | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
4./6. Mai 2016
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 764, Lösung<br />
H X X A X S X I X S X XRRX<br />
VOGELGEZ W I T S C H E R<br />
ACCRAX P XOXUAX A S T<br />
X H X D X B I N X S T R E B E X<br />
X B O R D E A U X X Z I KADE<br />
B E S A T Z X X A W E XBR<br />
AC<br />
X E X U X O L I V E N X E B X H<br />
S T E CHAP F E L XCRE<br />
DO<br />
X E T H XRGXR I EDGRAS<br />
H E X E N T R E I B E N<br />
Füllen Sie Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm so aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahlen<br />
jeder 1 bis Spalte 9 nur und EINMAL in jedem pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />
und von nur 1 bis EINMAL 9 genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Rätsel 765<br />
US-Filmschauspieler<br />
(Vor- u.<br />
Zuname) Rätsel 765<br />
Rätsel 765<br />
Sudoku<br />
Sudoku, Lösung<br />
3 5 4 1 6 2 9 8 7<br />
1 7 8 4 3 9 2 6 5<br />
2 9 6 8 7 5 3 1 4<br />
4 8 7 9 5 6 1 3 2<br />
9 3 2 7 1 4 8 5 6<br />
5 6 1 2 8 3 7 4 9<br />
8 2 3 5 4 7 6 9 1<br />
7 1 5 6 9 8 4 2 3<br />
6 4 9 3 2 1 5 7 8<br />
7 2 5 6 8<br />
6 3 5<br />
9 6<br />
3<br />
2 9 7 3<br />
1 4<br />
5<br />
8 9<br />
1<br />
5<br />
9<br />
Wirtschaftswissenschaft<br />
5<br />
militäri- schlimme<br />
scher Rang Lage<br />
7 2 8<br />
1<br />
8<br />
existent<br />
3<br />
Atommeiler<br />
© ADAM<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
anhaltend Jungfrau<br />
starker<br />
Ansturm<br />
(Eishockey)<br />
24. 8.–23.9.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 5. bis 11. Mai 2016<br />
Schwimmen Sie ruhig gegen den<br />
Strom und nutzen Sie die Gunst<br />
der Stunde: In dieser Woche erhalten<br />
Sie eine Vielzahl von<br />
Möglichkeiten, die eigene Stellung<br />
zu verbessern!<br />
Beginnen Sie die gewünschten<br />
Veränderungen bei ein paar<br />
scheinbaren Kleinigkeiten: Ein<br />
zu ungestümes Vorgehen würde<br />
Ihren Partner nur verunsichern<br />
und ratlos machen.<br />
Machen Sie sich keine Gedanken,<br />
man mag Sie so, wie Sie sind.<br />
Würden Sie sonst so umschwärmt?<br />
An diesem Wochenende<br />
noch werden Sie einen deutlichen<br />
Liebesbeweis bekommen.<br />
Dass der Plan eines Kollegen<br />
nicht aufgehen würde, wussten<br />
Sie längst: Schadenfreude ist jedoch<br />
fehl am Platz, denn wahrscheinlich<br />
werden Sie die Scherben<br />
beseitigen müssen.<br />
Die augenblickliche Sternenkonstellation<br />
wirkt sich positiv<br />
auf Ihr Energiedepot aus: Sie<br />
müssen unbedingt Ihre Reserven<br />
auffüllen, die nächsten Tage<br />
werden hart!<br />
23. bis 29. April 2016<br />
Ein berufliches Highlight: Sie<br />
schaffen in dieser Woche mehr<br />
als Sie selbst und andere erwartet<br />
hätten. Das macht einige einflussreiche<br />
Persönlichkeiten auf<br />
Sie aufmerksam!<br />
Eine lange Waschgefäß<br />
(Sitz-<br />
Zwist dig im siebten Himmel schwe-<br />
geplante Sache 4wird<br />
Streit, Auch wenn Sie Schmuckstück<br />
jetzt nicht stän-<br />
nun endlich in Angriff genommen.<br />
Sie werden viel Spaß dabei ben, überwiegen doch eindeutig<br />
haben. Genießen becken) Sie die Freude, ital. Frauenheld<br />
die Gegensätze. Geben Sie nichts<br />
die Gemeinsamkeiten und nicht<br />
die damit einhergeht und lassen<br />
Sie sich treiben!<br />
auf dumme Gerüchte!<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Erlauben Sie sich am Wochenende<br />
ruhig eine ausgiebige Pause:<br />
Skorpion<br />
Das, was Sie für die nächste Zeit<br />
geplant haben, wird alle Kräfte<br />
erfordern. Sie müssen also ausgeruht<br />
sein!<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Sie könnten im beruflichen Bereich<br />
mit sich und Ihrer Welt zu-<br />
Schütze<br />
frieden sein. Nur in der Liebe<br />
sitzen Sie mal wieder auf dem<br />
Trockenen. Wollen Sie mal die<br />
Prioritäten ändern?<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Sie sollten mehr Rücksicht auf Steinbock<br />
Ihre Gesundheit nehmen. Dann<br />
wird es Ihnen auch leichter fallen,<br />
die anderen Probleme in den<br />
Griff zu bekommen, mit denen<br />
Sie zu kämpfen haben.<br />
22.12.–20. 1.<br />
In der jetzigen Phase sollten Sie Wassermann<br />
sich mehr auf Ihren Bauch verlassen<br />
als langen Planungsgesprächen<br />
in Diskussionsrunden<br />
vertrauen. Jetzt muss einfach<br />
entschieden werden.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Fische<br />
20.2.–20.3. 3<br />
deutscher<br />
Philosoph<br />
(† 1900)<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
US-Filmschauspieler<br />
(Vor- u. Kiefer-<br />
US-Filmorthopädieler<br />
(Vor- Ab-<br />
u.<br />
schauspie-<br />
Zuname)<br />
kürzung Zuname)<br />
Kieferorthopädie,<br />
Ab-<br />
Kiefer-<br />
Programmdie,<br />
eines Aborthopäkürzung<br />
Computers kürzung<br />
Programme<br />
eines<br />
Programme<br />
eines<br />
Computers<br />
Hochschullehrer<br />
Computers<br />
italien.<br />
Musiknote<br />
Hochschullehrer<br />
Hochschullehrer<br />
italien.<br />
Nadelbaum<br />
italien.<br />
Musiknote<br />
Musiknote<br />
Nadelbaum<br />
Nadelbaum<br />
Wirtschaftswissenschaft<br />
existent anhaltend<br />
Waschge-<br />
4 Streit,<br />
Schmuck-<br />
deutscher<br />
starker<br />
fäß (Sitz-<br />
Zwist<br />
stück<br />
Philosoph<br />
Wirtschaftswissenschaft<br />
Atommeilebecken)<br />
ital. Frau-<br />
11 Initialen 1 deutscher<br />
militäri- schlimme früherer existent anhaltend Ansturm höchster Waschgefäß<br />
(Sitz-<br />
Zwist<br />
4 Streit,<br />
Schmuckstück<br />
des<br />
Philosoph<br />
(† 1900) und, italienisch<br />
scher Rang Lage Fahrtrich-<br />
starker<br />
Atommeiler<br />
Frau-<br />
(† 1900)<br />
(Eishockey) germanischer<br />
Mit Gott den Sternen durch die Woche 3<br />
enheld<br />
militäri- schlimme<br />
Ansturm<br />
scher Rang Lage<br />
(Eishockey)<br />
tungsan-<br />
zeiger<br />
enheld<br />
Ernst<br />
5<br />
Begleit-<br />
3<br />
7. bis 13. Mai 2016<br />
mann-<br />
schaft erwarten keine Wun-<br />
Sie sind versucht, alles auf eine Waage<br />
Widder Besser, Sie<br />
früherer<br />
höchster der, versprechen sollten Sie aber Karte 11zu Initialen setzen. Das könnte 1<br />
und, italienisch<br />
Fahrtrich-<br />
germanischer<br />
Gott<br />
11 Malers Initialen 1<br />
und, ita-<br />
auch keine: römisch Gehen 2 Sie mit einer auch Erfolg des bringen – für den<br />
früherer tungsan-<br />
zeiger<br />
germani-<br />
weiblicher gehörigen Portion Realismus an Fall 2 Doppel-<br />
der Fälle<br />
höchster<br />
Kama- Fahrtrich-<br />
Ernst des Esterzahl, sollten Sie aber<br />
harter<br />
die Aufgaben, die vor Ihnen liegen.<br />
den Joker noch lienisch<br />
tungsan-<br />
zeiger<br />
5 21. 3.–20.4.<br />
scher Gott<br />
selbstlaut MalersAbkürzung<br />
ein bisschen behalten!<br />
24.9.–23. 10.<br />
2<br />
Zufluss<br />
Vorname<br />
Mitlaut<br />
Begleit-<br />
(Russland)<br />
Ernst<br />
mann-<br />
schaft Begleit-<br />
Person, die Ihnen einmal Setzen Sie endlich in die Tat um, Skorpion<br />
5 Stier Eine<br />
12<br />
Ludolfsche sehr<br />
römisch mann-<br />
schaft Sie sehr und stellt sich ben. Niemandem ist damit ge-<br />
nahe gestanden<br />
2<br />
FKK-hat, enttäuscht<br />
was Sie sich vorgenommen ha-<br />
Zahl<br />
Kama-<br />
weiblicher offen gegen Sie: Damit<br />
Anhänger<br />
müssen<br />
römisch 2<br />
2 Doppelselbstlauchen,<br />
was Abkürzung Sie alles ändern wol-<br />
Mitlaut<br />
dient, wenn Esterzahl, Sie nur davon spre-<br />
harter<br />
Zufluss<br />
Vorname<br />
Sie sich abfinden, aber Hilfe<br />
Kama-<br />
(Russland)<br />
weiblicher 21. 4.–20.5. naht von anderer Seite. 2 Doppelselbstlaut<br />
Abkürzung 6 Vorläufer<br />
Mitlaut Domain<br />
len – aber Esterzahl, dann nicht tun. 24. 10.–22. harter 11. 2<br />
7 Zufluss Gemüse 8 Vorname<br />
alte franz.<br />
Zwillinge Durch Zufall<br />
12 (Russland)<br />
Münzeentdecken Sie eine Sie lieben es, wenn alles in geregelten<br />
Bahnen<br />
Schütze<br />
Ludolfsche Sache, die Sie FKK- schon seit längerer<br />
Zeit Initialen vermisst Anhänger haben. Es wer-<br />
beherrscht Ihre Emotionen, was<br />
Brasilien<br />
der<br />
läuft.<br />
EU<br />
Der Kopf<br />
von<br />
Zahl<br />
12<br />
Ludolfsche den in Ihnen der Piaf schöne FKK- Erinnerungen<br />
nicht immer von Vorteil ist. Zei-<br />
geweckt, 10 denen Anhänger Sie sich rugen<br />
Sie Abkürzung mehr Einfühlungsvermö-<br />
Zigaret-<br />
Zahl Fluss,<br />
7 Gemüse 8<br />
schwedisch<br />
21. 5.–21.6. hig hingeben dürfen!<br />
gen!<br />
alte franz.<br />
für 6eine<br />
Vorläufer tenmarke<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Domain<br />
2<br />
Krebs Blenden MünzeSie die unglücklichen Spitze Richtung Bemerkungen der EU sollten Sie Steinbock von<br />
7 Gemüse 8<br />
Verkettungen Initialen<br />
alte franz. der letzten Tage lieber unterlassen: 6 Vorläufer Damit irritieren<br />
sie Außenstehende der EU nur, die von<br />
9<br />
Brasilien Domain<br />
der<br />
Münze<br />
Kürzel für<br />
Bauart,<br />
einfach Piaf aus: Das nordafrikanische<br />
Abkürzung<br />
Vergangene<br />
Radix<br />
Modell Fluss,<br />
kann 10 Initialen von schönen Erlebnissen die Zusammenhänge<br />
Zigarettenmarke<br />
nicht verstehen.<br />
Schlechte Stimmung wä-<br />
Brasilien<br />
abgelöst<br />
schwedisch<br />
10<br />
der Piaf werden – die Zukunft<br />
Hauptstadt für eine<br />
Fluss, 22. 6.–22.7. will Sie wieder verwöhnen!<br />
Richtung Abkürzung<br />
re die Folge.<br />
Zigarettenmarke<br />
ADAM<br />
22.12.–20. 1.<br />
2<br />
schwedisch<br />
offenbar für den nordafri-<br />
anderen bitterer Richtung aus, den Sie zum Ärger Ihres<br />
9<br />
für eine<br />
Löwe Was für Sie nur ein Spiel ist, ist Endlich zahlt sich der Einsatz Wassermann<br />
Kürzel für<br />
Bauart,<br />
1 2 Radix 3 Modell 4 5 Ernst. 6Sie erkennen kanische 7an diesem 8Partners gewagt 9 haben. 10Aber<br />
11 12<br />
Kürzel für<br />
Bauart,<br />
Wochenende, dass<br />
Hauptstadt nordafrikanische<br />
Sie Hoffnungen<br />
geweckt haben,<br />
wiederholen Sie das nicht – nicht<br />
9<br />
Radix<br />
Modell<br />
die Sie nicht immer dürfen Sie mit Fortunas<br />
23. 7.–23.8. erfüllen können.<br />
Hilfe rechnen.<br />
21. 1.–19. ADAM 2.<br />
2<br />
Hauptstadt<br />
1 2 3 4 Jungfrau 5 Greifen 6 Sie nicht 7 schon wieder 8 Während 9 Sie im Werben 10 um eine 11<br />
nach den Sternen: Auch die kleinen<br />
bestimmte Person jetzt manchen<br />
FischeADAM12<br />
1 2 3 4 5 Freuden sind es wert, ausge-<br />
Erfolg für sich verbuchen kön-<br />
6 7 8 9 10 11<br />
kostet zu werden! Freuen Sie<br />
12<br />
sich auf das Wochenende mit den<br />
Die Lösung ergibt einen geflochtenen Ring als Zierde eines Baumstammes.<br />
Die Lösung ergibt einen geflochtenen Ring als Zierde<br />
24. 8.–23.9.<br />
eines<br />
freien<br />
Baumstammes.<br />
Stunden!<br />
nen, zeichnet sich im beruflichen<br />
Bereich noch kein erkennbares<br />
Hoch am Sternenhimmel ab.<br />
20.2.–20.3.<br />
4./6. Die Mai Lösung 2016 ergibt einen geflochtenen Ring als Zierde eines Baumstammes.<br />
RUNDSCHAU Seite 35<br />
2
BANK 3-SITZIG<br />
B=<strong>18</strong>3, inkl. Sitz- & Rückenkissen<br />
#10571<br />
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RUNDSCHAU Seite 36<br />
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4./6. Mai 2016<br />
Föger Wohnen - Rundschau - Druckstrecke Mailand - 04 Mai 2016.indd 5 02.05.16 10:58
FÖGER MESSEHIGHLIGHTS - MAILAND - 2016 +++ So leben Tiroler<br />
Wer hätte jemals gedacht, dass eine Küche unifarben in der Farbe Anthrazit gefertigt wird, samt passenden<br />
Geräten? Darüber hinaus wird das Ganze mit goldenen Schränken aufgepeppt. Dazu passend wird für Arbeitsplatten<br />
hauptsächlich das Material Stein oder aber auch Edelstahl verwendet.<br />
KÜCHEN<br />
KÖNNEN<br />
HEU<strong>TE</strong><br />
MEHR<br />
Die neue Farbe Granit fällt beim<br />
Hersteller Miele sofort ins<br />
Auge. Gemeinsam mit den grifflosen<br />
Fronten und Geräten (wie Backofen,<br />
Dampfgarer etc.) schafft dies<br />
eine Einheit, die eine absolut coole<br />
Optik bringt. Gesehen am „Salone<br />
del Mobile“ wurden aber auch freistehende<br />
goldene Kühlschränke,<br />
die jede Küche aufpeppen. Funktionalität<br />
ist auch hier weiterhin ein<br />
großes Thema. Die Arbeitsplatte in<br />
Massivholzoptik in der Küche von<br />
Häcker etwa ist komplett diagonal<br />
verschiebbar und verspricht dadurch<br />
einen absoluten Aha-Effekt<br />
(Foto rechts oben)<br />
VERWANDLUNGS-<br />
KÜNSTLER<br />
Die Marke Koinor ist<br />
für ihre innovativen<br />
Sofakonzepte bekannt.<br />
Mit der Designstudie Epos<br />
2 gelingt abermals ein<br />
Volltreffer (erhältlich ab<br />
Herbst): Auf schmalen Sockeln<br />
sitzend wirkt es freischwebend.<br />
Es ist komplett<br />
dreh- und verstellbar. Musik<br />
aus dem Sockel sowie<br />
eine eingebaute Handy-<br />
Ladestation u. v. m sind<br />
selbstverständlich.<br />
„Harris“ von Koinor können Sie jetzt bereits<br />
live bei Föger erleben. G<br />
MACH MAL DAS<br />
LICHT AN!<br />
erne! Denn mit einer der<br />
coolen Lampen, die in Mailand<br />
präsentiert wurden, hat man<br />
gleichzeitig ein wahres Kunstobjekt<br />
erstanden. Eines ist ganz klar: Die<br />
passende Lichtquelle wird immer<br />
wichtiger, Räume mit unterschiedlichen<br />
Leuchten in komplett verschiedene<br />
Atmosphären getaucht.<br />
Das rein funktionelle Dasein ist bei<br />
diesen lässigen Leuchten längst passé!<br />
Und das Beste: Sie sind durchaus<br />
leistbar! Der Megatrend 2016<br />
„smartes Licht“ bleibt, Lichtsteuerung<br />
und Vernetzung sind weiter<br />
ein großes Thema.<br />
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Einrichtungshaus Föger > Bundesstraße 1 > 6405 Telfs/Pfaffenhofen > Mo - Fr 9.00 - <strong>18</strong>.00 & Sa 9.00 - 17.00<br />
Die Farben der Polstergarnitur wurden gedeckt gewählt,<br />
Hingucker in Farbe sind meist Stühle oder<br />
Teppiche, die damit Akzente schaffen. Accessoires<br />
nehmen immer noch einen wichtigen Part ein.<br />
DER DAUERBRENNER:<br />
QUALITÄT, VEREINT MIT<br />
MODERNEM LIFESTYLE<br />
R<br />
olf<br />
Benz ist ein Anbieter, der<br />
seit Jahren für absolute Qualität,<br />
Beständigkeit und moderne<br />
Möbel steht. Der Klassiker unter<br />
den Möbelmanufakturen schafft es<br />
alljährlich auf dem Salone del Mobile,<br />
neue schöne Prachtstücke zu<br />
präsentieren. Die Aufmerksamkeit<br />
der Föger-Trendscouts ist dem Label<br />
damit sicher, denn sie wissen<br />
auch um die überaus gute Qualität<br />
des Herstellers. Unvergleichlich<br />
und wiedererkennbar für Rolf-<br />
Benz-Kenner sind die Möbel durch<br />
ihre ganz eigene Formensprache.<br />
WIEDERERKENNBAR,<br />
CHARAK<strong>TE</strong>RISTISCH<br />
Bei Rolf Benz kann man schon fast<br />
an kleine Liebeserklärungen am<br />
Möbelmarkt sprechen. Einfach unwiderstehlich!<br />
Klare Formen, charakteristisch gefertigt: Diese Sitzbank<br />
bringt einen Hauch von Eleganz in den Raum.<br />
HÜLSTA BRINGT GU<strong>TE</strong> OPTIK IN DEN RAUM<br />
Ein mit Stoff bezogener Kleiderschrank? Hülsta macht das mit seiner neuen design collection möglich, welche ab Herbst ausschließlich im<br />
Fachhandel erhältlich ist. Das Unternehmen überzeugt mit vielseitiger Funktionalität und guten Ideen. Betten mit gepolsterten oder runden<br />
Bettköpfen runden das edle Programm ab.<br />
VIER MAL VIER MIT...<br />
Die unverwechselbaren Tische<br />
von Ozzio sind vor allem<br />
durch ihre Wandelbarkeit bekannt.<br />
Ausziehbar und klappbar bringen<br />
sie einen überaus modernen und<br />
eleganten Look ein. Ein Tisch mit<br />
„Wow“-Effekt und absolut zeitlosem<br />
Design.<br />
...OZZIO<br />
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RUNDSCHAU Seite 38<br />
4./6. Mai 2016
FÖGER MESSEHIGHLIGHTS - MAILAND - 2016 +++ So leben Tiroler<br />
MAILÄNDER MESSE<br />
GIBT DIE TRENDS VOR<br />
DIE WELT RUND UM DAS MÖBELDESIGN TRIFFT SICH JEDES<br />
JAHR IN MAILAND. HIER WERDEN TRENDS GESCHAFFEN UND<br />
VORGEGEBEN. BEI FÖGER SIND DIESE <strong>TE</strong>ILWEISE BEREITS<br />
JETZT SCHONE RHÄLTLICH.<br />
Die Tiroler Trendscouts von Föger fanden italienische<br />
Noblesse: Die Formen von Tischen und Stühlen<br />
werden wieder runder, die Sesselflächen breiter und<br />
tiefer. Niedrige Beistelltische in runder Form und<br />
verschiedenen Farben bringen Akzente zu unifarbenen<br />
(Polster-)Möbeln ein.<br />
Was bei der Durchsicht der<br />
Möbel auf der Mailänder<br />
Möbelmesse auffällt: Der Retrostil<br />
hat sich etabliert und ist zu<br />
einer Lebensart geworden. Was<br />
heißt: Eckige Formen wurden eher<br />
in den Hintergrund gedrängt und<br />
runde, organische Formen sind bei<br />
Einzelfauteuils und Garnituren<br />
zum Standard geworden. Auffällig<br />
sind auch Steppungen im Polstermöbelbereich.<br />
Es dominieren<br />
Stoffe wie Chenille oder Samt sowie<br />
samtähnliche Stoffe, die durch<br />
ihre angenehme Haptik auffallen.<br />
Was die Farbauswahl betrifft, so<br />
bleiben diese eher gedeckt, es wird<br />
immer stärker akzentuiert. Holzgestelle<br />
sind immer noch ein großes<br />
Thema und überall zu sehen.<br />
Das Must-have bei Fauteuils und<br />
Lounge-Sesseln sind sehr niedrige<br />
und überbreite Formen. Im<br />
Wohn-/Schlafbereich dominieren<br />
GU<strong>TE</strong> HAPTIK IST<br />
MEGA ANGESAGT<br />
übrigens dunkle Hölzer, kombiniert<br />
mit hellen Fronten, teilweise<br />
auch in Leder, Textilleder, Glas<br />
und Lack. Boxspringbetten bleiben<br />
der Lieblingstrend im Möbelbereich.<br />
Was Küchen betrifft,<br />
so regiert die Natur. Es werden<br />
vermehrt Steinplatten eingesetzt<br />
sowie Fronten mit interessanten,<br />
strukturierten Oberflächen. Auch<br />
das Material Holz ist wieder stark<br />
im Kommen<br />
MÖBEL MIT<br />
FEINHEI<strong>TE</strong>N<br />
Piure – das sind puristisch und futuristisch anmutende Möbel, die durch ihre Schlichtheit und wunderschöne<br />
Verarbeitung glänzen. Jetzt schon im schönsten Einrichtungshaus Tirols zu bestaunen.<br />
IN KURZER ZEIT VON<br />
KLEIN ZU GROSS<br />
Als ein wahres Raumwunder<br />
erweist sich der Esstisch von<br />
Draenert. Ganz leicht und schnell<br />
kann der Tisch zu einer großen<br />
Tafel umfunktioniert werden –<br />
ohne großen Aufwand und quasi<br />
mit einer Hand, wie am Foto<br />
rechts oben zu sehen ist. Bei diesem<br />
Tisch besticht aber nicht nur<br />
die herausragende Funktionalität,<br />
sondern auch die Optik. Modern<br />
und äußerst attraktiv wirkt „Atlas“<br />
in Vintageholz in der Farbe Kupferbraun.<br />
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SALONE DEL MOBILE<br />
MILANO<br />
MESSEIMPRESSIONEN AUS MAILAND 2016<br />
WELCHE WOHNTRENDS SIE BALD BEI UNS IN <strong>TE</strong>LFS ENTDECKEN KÖNNEN > SEHEN SIE AUF DEN NÄCHS<strong>TE</strong>N SEI<strong>TE</strong>N<br />
GAR<strong>TE</strong>N<br />
SAISON<br />
2016<br />
www.foeger.at<br />
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