Erziehungswissenschaft: Jahresbericht 2013/2014
Der Jahresbericht 2013/2014 des Fachs Erziehungswissenschaft der Fakultät 2 der Bergischen Universität Wuppertal.
Der Jahresbericht 2013/2014 des Fachs Erziehungswissenschaft der Fakultät 2 der Bergischen Universität Wuppertal.
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Aktuelle<br />
Forschungsschwerpunkte<br />
Forschungsprojekt: Studium Generale in der BRD<br />
nach 1945 (in Vorbereitung, seit Oktober <strong>2013</strong>)<br />
Für weitere Informationen zum Forschungsprojekt siehe<br />
»Gemeinsame Lehr- und Forschungsaktivitäten«.<br />
Dr. Jutta Breithausen: Gründung der Forschungsgruppe<br />
»Subjektivierungen und Objektivierungen im<br />
Bildungsprozess« in Kooperation mit Prof. Dr. Rita<br />
Casale (BUW), Prof. Dr. Mario Gennari (Università<br />
degli Studi Genova), Prof. em. Dr. Dr. h.c. Jörg Ruhloff<br />
(BUW), Ass. Prof. Giancarla Sola (Università degli<br />
Studi Genova)<br />
Das deutsch-italienische Forschungsprojekt Subjektivierungen<br />
und Objektivierungen im Bildungsprozess zielt<br />
auf die kritisch-konstruktive Aktualisierung des europäischen<br />
Bildungsbegriffs. Unter den Leitkategorien<br />
Subjektivität und Objektivität werden bereits bestehende<br />
Forschungen der Projektbeteiligten zusammengeführt.<br />
Sie greifen die für den europäischen Bildungsbegriff<br />
spezifischen philosophisch-pädagogischen Traditionslinien<br />
beider Länder auf. Unter kritischer Berücksichtigung<br />
der geschichtlichen Kontinuitäten und Brüche der Subjektivierungen<br />
und Objektivierungen im Bildungsprozess<br />
werden die Herausforderungen für einen Bildungsbegriff<br />
im aktuellen europäischen Hochschulraum erarbeitet.<br />
Dieser theoretische Zugang stellt eine Alternative zu<br />
gegenwärtig dominant gewordenen sozialwissenschaftlich-empirischen<br />
oder psychologischen Deutungen des<br />
Bildungsbegriffs und der bildungspolitischen Orientierung<br />
am angelsächsischen Diskurs dar. Die geplante<br />
zweisprachige Publikation bildet die länderübergreifende<br />
Forschungstätigkeit der Projektbeteiligten ab. Zukünftig<br />
ist die Zusammenarbeit mit weiteren FachkollegInnen<br />
aus Süditalien (Cosenza) und dem deutschsprachigen<br />
Raum (Wien, Fribourg) intendiert.<br />
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