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Erziehungswissenschaft: Jahresbericht 2013/2014

Der Jahresbericht 2013/2014 des Fachs Erziehungswissenschaft der Fakultät 2 der Bergischen Universität Wuppertal.

Der Jahresbericht 2013/2014 des Fachs Erziehungswissenschaft der Fakultät 2 der Bergischen Universität Wuppertal.

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Gender und Diversity<br />

in den Erziehungs- und Sozialwissenschaften<br />

Prof. Dr. Katharina Walgenbach<br />

Forschungsprofil<br />

Zeitprofessur Gender und Diversity in Erziehungs- und<br />

Sozialwissenschaften<br />

Im September <strong>2014</strong> ist die 4-Jährige Zeitprofessur für<br />

Gender und Diversity in Erziehungs- und Sozialwissenschaften<br />

ausgelaufen. Prof. Dr. Katharina Walgenbach<br />

ist seit Oktober <strong>2014</strong> Gastprofessorin an der Humboldt<br />

Universität zu Berlin (Institut für <strong>Erziehungswissenschaft</strong>en,<br />

Abteilung Allgemeine <strong>Erziehungswissenschaft</strong>/Zentrum<br />

für transdisziplinäre Geschlechterstudien)<br />

Sekretariat: Doris Bäcker<br />

Wissenschaftliche Angestellte<br />

MIWF-Forschungsprojekt ›Privilegien reflektieren‹<br />

••<br />

Dipl.-Päd. Friederike Reher (15.01.–15.07.<strong>2013</strong>)<br />

••<br />

Dr. phil habil. Anna Stach (15.07.<strong>2013</strong>–31.12.<strong>2014</strong>)<br />

Studentische Hilfskraft<br />

••<br />

Lea Lo Forte<br />

Forschungsschwerpunkte des Fachgebietes Gender und<br />

Diversity in Erziehungs- und Sozialwissenschaften:<br />

••<br />

Geschlechterforschung<br />

••<br />

Intersektionalität, soziale Heterogenität, Diversität<br />

••<br />

Sozialisation<br />

••<br />

Soziale Ungleichheiten in Erziehungs- und Bildungsprozessen<br />

••<br />

Soziale Privilegien und Antidiskrimierungspädagogik<br />

••<br />

Jugendforschung<br />

Die Professur ›Gender und Diversity in Erziehungs-<br />

und Sozialwissenschaften‹ ist fachübergreifend in der<br />

<strong>Erziehungswissenschaft</strong> und Soziologie verortet. Der<br />

Forschungsschwerpunkt<br />

Intersektionalität / Interdependenzen<br />

konzeptualisiert die Analysekategorie Gender in<br />

ihren Wechselbeziehungen mit sozialen Milieus, Migrationshintergrund,<br />

sexuelle Orientierung, Behinderung<br />

etc. Im Arbeitsbereich Gender und Diversity wird das<br />

Paradigma Intersektionalität für die Erziehungs- und<br />

Sozialwissenschaften in Forschung und Lehre produktiv<br />

gemacht.<br />

Lehrbeauftragte<br />

••<br />

Dr. Tove Soiland<br />

Der Forschungsschwerpunkt Privilegien nimmt einen<br />

Perspektivenwechsel in der Analyse sozialer Ungleichheiten<br />

in Bildungskontexten vor und stellt die Norm in<br />

den Fokus: Bildungsprivilegien, hegemoniale Männlichkeit,<br />

Whiteness, Heteronormativität etc. fungieren in<br />

modernen Gesellschaften oft als stille Ressource. Der<br />

Perspektivenwechsel macht die Norm sichtbar und damit<br />

auch zum Gegenstand kritischer Analysen. Auf diese<br />

Weise leistet der Arbeitsbereich Gender und Diversity<br />

einen Beitrag zu einer privilegiensensiblen Antidiskriminierungspädagogik.<br />

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