{have speed in f[ ]cus!} DTM 2016 - Auftakt Hockenheim Race 1 & 2

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Race 1 & 2 Hockenheim
Timo Glock
Disqualifikation = 0 Punkte
Sonntag - P 2
powered by
Start in die Saison 2016
DTM
Rallyecross WM
Audi Sport TT Cup

unsere Berichterstattung über die populär Deutsche Tourenwagen Masters ist in den vergangenen Jahren immer
umfangreicher geworden. Mit unserem zaghaften Seitenumfang von 16 Seiten haben wir 2013 den Schritt
zur Berichterstattung in Magazinform gewagt. Mittlerweile haben wir den Seitenumfang mehr als vervierfacht
und freuen uns auf das wachsende Interesse unserer Leser. Als kleines Dankeschön haben wir in diesem Jahr
erstmalig ein best of der vergangenen DTM-Saison zusammengestellt. Dieses Magazin und alle folgenden zur
aktuellen DTM Saison 2016 sind im repräsentativen DIN A4 Querformat angelegt und können auch in die Hand
genommen werden. Bei Interesse bitte uns unter info@art-of-speed.net kontaktieren.
Wir freuen uns auf die bevorstehende Saison und wünschen allen Leserinnen und Lesern weiterhin viel Spaß mit
unseren Magazinen!
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Seite 4 bis 5
snapshot
Seite 10 bis 21
NEWS in 2016...
Reglement
Seite 24
Hankook aktuell
Seite 28
Fragen & Antworten
Seite 30 bis 61
Teams & ihre Piloten
Seite 68 bis 77
Race 2
Seite 80
starke Stimmen
Seite 82 bis 91
Rallyecross
Weltmeisterschaft
Seite 92 bis 97
Audi Sport TT Cup
Kevin Strohschänk -
Berichterstattung
exklusiv
Seite 62 bis 67
Race 1
Impressum
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www.art-of-speed.net
www.have-speed-in-focus.net
https://www.facebook.com/havespeedinfocus 002 | 003

special moments of the weekend
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52 Minuten, die sich lohnen

004 | 005

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Episode1
HOCKENHEIM
Race 1 & 2
06.05. - 08.05.2016
78.500 Zuschauer
Sieger Race 1 - Edoardo Mortara
Audi Sport Team Abt Sportsline
Sieger Race 2 - Paul Di Resta
Mercedes AMG
Wetter
06.05.16 - 26 °C
07.05.16 - 28 °C
08.05.16 - 27 °C
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006 | 007

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Gridgirls präsentieren die neue

Kollektion zur DTM Saison 2016
008 | 009

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Mehr Durchblick für die Fans im Renngeschehen...
Frisch lackiert,
neues Gesicht,
neuer Service für Fans
Alles NEU macht der Mai
Der kleinen hinteren Scheibe an der Seite eines DTM-Fahrzeugs wird in der kommenden Saison eine große
Aufgabe zu Teil. Ab dem ersten Rennen der Saison wird an dieser Stelle ein zusätzlicher Service für die Zuschauer
geboten, der gleich mehrere Informationen auf einmal liefert. Mit Hilfe einer digitalen Anzeige wird
zum einen die aktuelle Position des jeweiligen Fahrers auf den ersten Blick sichtbar. Für die Fans sind die
grün aufleuchtenden Zahlen eine perfekte Ergänzung, um bei den Rennen immer den Durchblick zu behalten.
Die zweite Funktion dieser Anzeige ist dann nicht nur für den Zuschauer, sondern auch für die Konkurrenten interessant. Wechselt
bei einem Auto die Anzeige von Grün auf Rot, sind die DRS-Aktivierungen des betreffenden Fahrers für das Rennen verbraucht. Denn
im Gegensatz zur vorangegangen Saison haben die DTM-Piloten 2016 nur eine begrenzte Anzahl an DRS-Aktivierungen pro Rennen
zur Verfügung. Wir erklären das neue Reglement.
So funktioniert DRS
Das hat sich bei der DRS-Nutzung im Vergleich zur Vorsaison nicht geändert:
Ein Pilot darf dann DRS nutzen, wenn er beim Überqueren der Ziellinie weniger als eine Sekunde Rückstand zum Vordermann hat. Ist
diese Voraussetzung gegeben, darf er das DRS dreimal pro Runde verwenden.
Ab wann ist DRS im Rennen freigegeben?
In der Vorsaison mussten sich die Fahrer nach dem Rennstart vier Runden lang gedulden, ehe sie auf DRS zurückgreifen durften. Im Jahr
2016 wird DRS bereits in der zweiten Runde freigegeben. Kommt es zum Safetycar-Einsatz dürfen die Fahrer bereitsin der ersten Runde
nachdem das Safetycar die Strecke verlassen hat, DRS aktivieren – 2015 mussten sie zuvor erst dreimal die Start-Ziel-Linie überqueren.
Das passiert, wenn ein Fahrer DRS aktiviert:
Sobald ein Pilot in seiner Runde das DRS aktiviert, werden ihm drei Aktivierungen gestrichen. Dies ist auch der Fall, wenn er seine
zwei übrigen Aktivierungen dieser Runde gar nicht mehr nutzt. Der Grund ist einfach: Erfahrungsgemäß benötigt ein DTM-Pilot drei
DRS-Aktivierungen pro Runde, um an seinen Vordermann heran und an ihm vorbeizufahren. Zum Abwehren dieses Versuches, reicht
in der Regel jedoch eine DRS-Aktivierung aus. Auf diese Weise hätte der Verfolger seine zur Verfügung stehenden DRS-Aktivierungen
viel schneller verbraucht, als sein Vordermann.
Wie viele DRS-Aktivierungen stehen dem Fahrer denn pro Rennen zur Verfügung?
Das ändert sich je nach Strecken- und Rennlänge. Beim Auftakt in Hockenheim haben die Piloten beim 40-minütigen Samstagsrennen
39 Aktivierungen zur Verfügung, beim 60-minütigen Sonntagsrennen sind es 57. Auf der kürzesten Strecke des Rennkalenders, dem
Norisring, sind es 75 am Samstag und 111 am Sonntag.
010 | 011

# 51 Nico Müller
erste Pole-Position
erstes Treppchen
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012 | 013

Kilos rauf und Kilos runter -
der „Jojo-Effekt“ auf dem Prüfstand
Das neue Performance-Gewicht-Regelement
Die Verteilung der Performance Gewichte war in der vergangenen Saison ein umstrittenes Thema in der DTM, weshalb sich die Verantwortlichen für
das kommende Jahr eine völlig neue Regelung haben einfallen lassen: Die Verteilung wird künftig auf Basis des Qualifyingergebnis ermittelt und richtet
sich nach der tatsächlichen maximalen Performance eines Fahrzeugs und nicht mehr nach der Platzierung im vorangehenden Rennen. Ein Satz, hinter
dem sich ein auf den ersten Blick komplexes Prozedere verbirgt, das auf den zweiten Blick jedoch recht leicht zu verstehen ist.
Die ITR e.V. erklärt das neue Regelung in sieben Schritten.
Ausgangslage vor dem ersten Qualifying beim Auftakt in Hockenheim am 7. Mai
Alle Audi und Mercedes-Benz gehen mit einem Startgewicht von 1.120 Kilogramm ins erste Qualifying. Die BMW werden aufgrund dieser Reglement-Anpassung
mit 1.112,5 Kilogramm beginnen. Das Ergebnis des Qualifyings ist für die Verteilung der Performance-Gewichte ausschlaggebend.
Maßgeblich ist hier der schnellste Pilot von jedem Hersteller. Entscheidender Wert ist jedoch nicht die reale, sondern die theoretische Rundenbestzeit.
Was ist eine theoretische Rundenbestzeit?
Die Runden – egal auf welchem Kurs – sind in der DTM in mehrere Sektoren unterteilt. In jedem Sektor wird eine Zwischenzeit gestoppt. Da ein Pilot
während des 20-minütigen Qualifyings mehrere Runde absolviert, gelingen ihm in der Regel in unterschiedlichen Runden persönliche Sektor-Bestzeiten.
Eben diese persönlichen Sektorbestzeiten werden nach dem Qualifying addiert – das Ergebnis ist die schnellste theoretische Rundenzeit eines Piloten.
Wie wird aus den Rundenzeiten die Verteilung der Performance-Gewichte geregelt?
Für die Verteilung der Performance-Gewichte wird zunächst von jedem Hersteller der Fahrer mit der besten theoretischen Runde herangezogen. Es
sind somit drei theoretische Rundenbestzeiten, die über die Gewichtsverteilung entscheiden. Maßgeblich für die Verteilung ist die prozentuale Abweichung
zwischen den Konkurrenten. Zwei Schwellen sind bei dieser Betrachtung entscheidend: Sind es weniger als 0,1 Prozent? Sind es mehr als 0,1
Prozent aber weniger als 0,2 Prozent? Oder sind es mehr als 0,2 Prozent? Ausgehend von diesen Werten können sich nach dem Qualifying sechs unterschiedliche
Szenarien ergeben, die über die Gewichtsverteilung entscheiden.
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Die sechs Szenarien und ihre Folgen
Szenario 1
Die theoretische Rundenzeit des besten Fahrers der zweitschnellsten und des besten Fahrers der drittschnellsten Marke weichen
weniger als 0,1 Prozent von der des besten Fahrers der schnellsten Marke ab
= am Gewicht der Fahrzeuge aller drei Marken ändert sich nichts.
< 0,1 % > 0,1 % < 0,2 % > 0,2 %
0,0 kg
0,0 kg
0,0 kg
014 | 015

Szenario 2
Die theoretische Rundenzeit des besten Fahrers der zweitschnellsten Marke weicht weniger als 0,1 Prozent von der des besten
Fahrers der schnellsten Marke ab. Der beste Fahrer der drittschnellsten Marke ist zwischen 0,1 Prozent und 0,2 Prozent langsamer
= die Fahrzeuge der drittschnellsten Marke dürfen 2,5 Kilogramm ausladen, die Fahrzeuge der zweitschnellsten
und schnellsten Marke müssen 2,5 Kilogramm zuladen.
< 0,1 % > 0,1 % < 0,2 % > 0,2 %
+ 2,5 kg
+ 2,5 kg
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- 2,5 kg

Szenario 3
Die theoretische Rundenzeit des besten Fahrers der zweitschnellsten Marke weicht weniger als 0,1 Prozent von der des besten
Fahrers der schnellsten Marke ab. Der beste Fahrer der drittschnellsten Marke ist über 0,2 Prozent langsamer = die Fahrzeuge
der drittschnellsten Marke dürfen 5 Kilogramm ausladen, die Fahrzeuge der zweitschnellsten und schnellsten
Marke müssen 5 Kilogramm zuladen.
< 0,1 % > 0,1 % < 0,2 % > 0,2 %
+ 5,0 kg
+ 5,0 kg
- 5,0 kg
016 | 017

Szenario 4
Die theoretische Rundenzeit des besten Fahrers der zweitschnellsten und des besten Fahrers der drittschnellsten Marke ist zwischen
0,1 Prozent und 0,2 Prozent langsamer, als die Zeit des besten Fahrers der schnellsten Marke = die Fahrzeuge der
zweitschnellsten und drittschnellsten Marke dürfen 2,5 Kilogramm ausladen, die Fahrzeuge der schnellsten
Marke müssen 2,5 Kilogramm zuladen.
< 0,1 % > 0,1 % < 0,2 % > 0,2 %
+ 2,5 kg
- 2,5 kg
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- 2,5 kg

Szenario 5
Die theoretische Rundenzeit des besten Fahrers der zweitschnellsten Marke ist zwischen 0,1 Prozent und 0,2 Prozent langsamer,
als die Zeit des besten Fahrers der schnellsten Marke. Die des besten Fahrers der drittschnellsten Marke ist über 0,2 Prozent langsamer
= die Fahrzeuge der drittschnellsten Marke dürfen 5 Kilogramm ausladen, die Fahrzeuge der schnellsten
Marke müssen 5 Kilogramm zuladen. Bei den Fahrzeugen der zweitschnellsten Marke bleibt das Gewicht unverändert.
< 0,1 % > 0,1 % < 0,2 % > 0,2 %
+ 5,0 kg
0,0 kg
- 5,0 kg
018 | 019

Szenario 6
Die theoretische Rundenzeit des besten Fahrers der zweitschnellsten und des besten Fahrers der drittschnellsten Marke ist über
0,2 Prozent langsamer, als die Zeit des besten Fahrers der schnellsten Marke = die Fahrzeuge der zweitschnellsten und
drittschnellsten Marke dürfen 5 Kilogramm ausladen, die Fahrzeuge der schnellsten Marke müssen 5 Kilogramm
zuladen.
< 0,1 % > 0,1 % < 0,2 % > 0,2 %
+ 5,0 kg
- 5,0 kg
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- 5,0 kg

Wann müssen die Performance-Gewichte im Auto angebracht werden?
Direkt nach dem Qualifying. Die neue Gewichtsverteilung gilt für das anschließende Rennen und auch für das darauffolgende Qualifying. Aus diesem
Qualifying ergibt sich dann die Gewichts-Verteilung für das nächste Rennen – dieser Vorgang wiederholt sich bis zum Finale am 16. Oktober.
Gibt es bei der Verteilung Grenzen?
Ja. Ein Auto darf im Vergleich zum ersten Qualifying der Saison um maximal 15 Kilogramm leichter werden und höchstens bis zu einem Gewicht von
1.140 Kilogramm beladen werden.
Was bedeuten diese Prozentwerte? Um welche Zeitunterschiede geht es hier konkret?
Das ist natürlich von den jeweiligen Rundenzeiten und Strecken abhängig. Grundsätzlich geht es nicht um Sekunden, sondern Zehntel. Ein Beispiel zum
Rechnen: Dem besten Fahrer gelingt eine theoretische Runde von 1:27.678 Minuten. Um unter dem Wert von 0,1 Prozent zu bleiben, darf der Abstand
nicht größer als 0,087 Sekunden sein; um unter dem Wert von 0,2 Prozent zu bleiben, darf der Abstand nicht größer als 0,175 Sekunden sein.
Neben der Veränderung im Umgang mit den Performance-Gewichten, der sichtbaren digitalen Positionsanzeige und der DRS-Anpassungen hat die
DTM-Kommission für BMW folgende Zugeständnisse im Rahmen des Reglements für die aktuelle Saison beschlossen.
Der Grund liegt darin, dass der M4 DTM einen Rückstand gegenüber der Konkurrenz hat, der aufgrund der Homologation nicht durch eine technische
Weiterentwicklung wettgemacht werden kann. Die Kommission hat nun den Antrag der Hersteller bestätigt, diesen Rückstand für die Saison 2016 auszugleichen.
Der BMW M4 DTM wird in der kommenden Saison mit 7,5 kg weniger Gewicht und einem um 50 Millimeter breiteren Heckflügel antreten.
Das Mindestgewicht für Audi und Mercedes liegt wie in der letzten Saison bei 1120 kg, während BMW neu mit 1112,5 kg zum ersten Qualifying der
Saison antreten wird.
020 | 021

Abendstimmung in Hockenheim
letzter Testtag
beim
DTM-Test
8. April 2016
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022 | 023

Hankook und die DTM haben ihre seit 2011 bestehende, erfolgreiche Kooperation um
weitere drei Jahre offiziell verlängert. Ein entsprechender Vertrag wurde im Anschluß
an die internationale DTM-Pressekonferenz zur Saisoneröffnung auf dem Hockenheimring
offiziell unterzeichnet. Wie gewohnt, wird Hankook auch über das Jahr 2016 hinaus
seine Premium Performance-Rennreifen vom Typ Ventus Race DTM an die drei
Automobilhersteller Audi, BMW und Mercedes-Benz liefern.
„Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Hankook und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens
und seiner Reifentechnologie haben uns dazu bewegt, die Partnerschaft
mit Hankook vorzeitig zu verlängern. Gerade im Hinblick auf die weitere Internationalisierung
und das künftige Technische Reglement ist Professionalität wie wir sie von unserem
Reifenpartner Hankook seit langem kennen, oberstes Gebot“, sagt Hans Werner
Aufrecht, Vorstandsvorsitzender des DTM-Rechteinhabers und -vermarkters ITR e.V.
Diese Zufriedenheit teilen auch die Teamchefs der engagierten Fahrzeughersteller.
Dieter Gass, Leiter DTM Audi Sport, lobte den langjährigen DTM Reifenpartner: „Mit
der Performance von Hankook sind wir absolut zufrieden. Die Qualität des Rennreifens
liegt auf einem konstant hohen Level.“ Jens Marquardt, BMW Motorsport Direktor:
„Kontinuität und Stabilität sind wichtige Faktoren in hochklassigen Rennserien wie
der DTM. Wir sehen es positiv, dass Hankook als Reifenpartner an Bord bleibt. In einer
Serie, in der die besten Tourenwagen-Piloten der Welt Runde für Runde ans Limit gehen,
werden natürlich auch die Reifen aufs Äußerste gefordert. Deshalb gilt es, den
bestmöglichen Kompromiss aus Performance und Haltbarkeit zu finden. Um dies zu
erreichen, ist ein ständiger Dialog zwischen dem Reifenpartner und unseren Ingenieuren
notwendig. Dies macht die Zusammenarbeit zwischen uns und Hankook aus.“
Mercedes-AMG DTM Teamchef Ulrich Fritz ist ebenfalls von den Pneus begeistert: „Die
DTM ist technisch eine anspruchsvolle Rennserie. Daher ist es wichtig einen zuverlässigen
Reifenpartner zu haben. Mit Hankook arbeiten wir seit mehr als fünf Jahren
erfolgreich zusammen. Daher sind wir froh, dass der Vertrag verlängert wurde.“
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Im Hinblick auf die neuerliche Vertragsunterzeichnung erklärt Manfred Sandbichler,
Hankook Motorsport Direktor Europa: „Die DTM ist eine der hochkarätigsten
Motorsportserien weltweit. Sie lockt viele hunderttausend
Besucher jährlich an die Rennstrecken und wird in mehr als 175
Ländern im Fernsehen übertragen. Die DTM-Vertragsverlängerung
mit Hankook sehen wir daher als absolut positives Moment,
um auf unser technologisches Reifen Know-How aus über 20
Jahren Rennsporterfahrung aufmerksam zu machen.“

Der Reifenhersteller betätigt sich seit
1992 aktiv im internationalen Motorsport
und ist in Europa im internationalen
Rundstrecken-Motorsport u.a.
bei der DTM, der FIA Formel 3 European
Championship, den 24 H Endurance
Races oder den TCR Serien
in Deutschland, Italien und Portugal,
sowie diversen Formel 4-Formaten engagiert.
Die Erfolgsgeschichte der Hankook
Reifen blickt an diesem Rennwochenende
auf mittlerweile 60 DTM-Rennen
zurück. Der Ventus Race DTM zeigte
sich stets von seiner besten Seite. Auch
unter schwierigsten Bedingugnen boten
die Hankook-Pneus eine herausragende
Performance und überzeugten
mit mit hoher Konstanz und Sicherheit.
024 | 025

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026 | 027

Erste
Antworten
auf viele
Fragen
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Die Bedingungen konnten kaum besser sein – der DTM-Auftakt am Hockenheimring fand unter strahlendem Sonnenschein statt.Die Mienen von
Timo Glock, Gary Paffett und Jamie Green standen dem bei der Eröffnungs-Pressekonferenz am Freitagmittag in nichts nach – die Vorfreude auf
die ersten Rennen des Jahres 2016 stand den drei DTM-Piloten deutlich ins Gesicht geschrieben. Die Ausgangsposition könnte spannender kaum
sein.
„Ich würde mein Geld auf niemanden setzten“, antwortete Paffett auf die Frage nach seinen Favoriten. Es ist die extrem
hohe Leistungsdichte, die den Auftakt am Hockenheimring so ungemein spannend macht – und dieses kleine bisschen Ungewissheit, wo man
wirklich steht. Alles scheint, nicht nur an diesem Wochenende, möglich. Der dreifache Familienvater glaubt nicht, dass die Rolle als Vater Einfluss
auf die eigene Leistung im Auto hat.
„Ich bin durch die Geburt meiner Söhne sicherlich ein besserer Mensch geworden. Auf der Strecke
aber schalte ich alles Private aus, nur so kannst du auch erfolgreich sein. Ich gehe das gleiche Risiko
wie früher“, sagt Paffett.
Green: „Man muss sich ja nur die vergangenen beiden Jahre angucken. Marco Wittmann und Pascal
Wehrlein galten bei ihren Titelgewinnen im Vorfeld nicht unbedingt als Favoriten. Ich bin lange
dabei und habe eines gelernt: Jeder kann hier Champion werden.“ Nach einer intensiven Vorbereitung geriet die
DTM für Green fünf Tage vor dem ersten Lauf die DTM dennoch kurz in den Hintergrund. Der Brite durfte am Montag seine drittes Kind willkommen
heißen.
„Der Geburtstermin hätte auch auf dieses Wochenende fallen können, weshalb ich sehr glücklich
bin, dass meine Tochter vorher zur Welt gekommen ist. Ein unheimlich schöner Moment für mich
und meine Frau, da wir uns nach unseren beiden Söhnen eine Tochter sehr gewünscht haben“.
Auch Glock weiß, das der Kampf um die den Siegerpokal so offen ist, wie in kaum einer anderen Rennserie der Welt, sieht aber dennoch die erfahrenen
Piloten leicht im Vorteil.
„Ich habe es bei den Tests wieder festgestellt. Du setzt dich nach langer Zeit ins Auto und merkst,
dass das Gefühl für das Auto im Winter ein wenig verloren gegangen ist. In einer Serie, in der Tausendstelsekunden
über Sieg und Niederlage entscheiden, ist diese Konstanz enorm wichtig. Ich
arbeite hart daran, den nächsten Schritt in diese Richtung zu machen.“
028 | 029

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030 | 031

Hersteller Me
Das Team ART Grand Prix wurde im Jahr 1996 von Frédéric Vasseur gegründet, damals unter dem Namen ASM F3 Team. Nach
Erfolgen in der Formel 3 stieg das Team 2005 in die neugegründete GP2-Serie ein und stellte dort mit den heutigen Formel-1-Piloten Nico Rosberg
und Lewis Hamilton die Champions der ersten beiden Jahre. Mit Sebastian Vettel, Nico Hülkenberg und Valtteri Bottas saßen weitere aktuelle
Formel-1-Fahrer in der Vergangenheit bereits im ART-Cockpit. In der DTM ist das französische Team quasi ein Neuling. 2015 war ART das erste
Mal dabei und betreute Gary Paffett und Lucas Auer. 2016 wird neben Paffett der DTM-Rookie Esteban Ocon in den von seinen Landsleuten eingesetzten
Autos Platz nehmen.
Teamchef Sébastien Phillippe | Technischer Leiter Gaetan Jego | Chef Mechaniker David Bacquet | Fahrzeugleiter Johann Aimé, Alban De Puytison
| Teammitglieder 24 | Gründung 1996
HWA ist seit 1988 als Motorsport-Team im Einsatz – bis zur Gründung der HWA AG 1998 noch unter dem Namen AMG. Heute ist es das
siegreichste Team der DTM-Geschichte und durch den Gesamtsieg von Pascal Wehrlein in der vergangenen Saison auch Titelverteidiger. Insgesamt
stellte die Mannschaft zehnmal den DTM-Champion für Mercedes-Benz und holte sich 13-mal die Team-Wertung. So betreute das Team
unter anderem den fünfmaligen Titelträger Bernd Schneider, der erfolgreichste DTM-Pilot überhaupt. Wie im vergangenen Jahr ist das Team
auch 2016 mit Daniel Juncadella, Maximilian Götz, Paul Di Resta und Robert Wickens für vier Piloten verantwortlich.
Teamchef Ulrich Fritz | Leitung Race Operations Michael Wilson | Leitung Team-Managment Axel Randolph | Leitung Motor Dieter Kamczyk |
Leitung Elektrik/Elektronik Michael Kühner | Fahrzeugleiter Robert Sattler, Albert Lau, Dennis Nägele, Wilmar Franssen | Teammitglieder 52 |
Gründung 1998
Mücke Motorsport ist eines der größten privaten Rennteams in Deutschland. Seit 1998 ist die Mannschaft von Peter Mücke in
diversen Rennserien aktiv, vor allem in den Nachwuchsklassen des Formel-Sports und seit 2005 auch in der DTM. Zahlreiche Top-Piloten durchliefen
im Mücke-Cockpit ihre Karriere. Das gilt sowohl für die aktuellen Formel-1-Piloten Sebastian Vettel, Sergio Perez und Pascal Wehrlein, als
auch für die DTM-Piloten Marco Wittmann, Bruno Spengler, Maximilian Götz und Christian Vietoris. Letzterer startet auch 2016 für die Berliner:
Vietoris und Lucas Auer bilden in dieser DTM-Saison das Fahrergespann bei Mücke-Motorsport.
Teamchef Peter Mücke | Technischer Leiter Michael Weiss | Chef Mechaniker Jens Klinzmann | Teammitglieder 25 | Gründung 1998
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cedes Benz
Mission Titelverteidigung
032 | 033

Geburtsdatum 17.09.1996
Geburtsort Evreux (FRA)
Wohnort Huest (FRA)
Familienstand Ledig
Hobbys
Kino, Radfahren,
Rennsimulatoren, Tischtennis
Team
Mercedes-AMG DTM Team ART
DTM Premiere 18.10.2015
DTM Rennen 2
DTM Siege 0
DTM Podiums 0
DTM Polepositions 0
DTM Champion -
Esteban Ocon
# 34
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DTM

Geburtsdatum 24.03.1981
Geburtsort Bromley (GB)
Wohnort Sudbury (GB)
Familienstand Verheiratet, drei Söhne
Hobbys
Computerspiele, Fußball, Golf,
Kart fahren, Squash
Team
Mercedes-AMG DTM Team ART
DTM Premiere 25.05.2003
DTM Rennen 133
DTM Siege 20
DTM Podiums 35
DTM Polepositions 11
DTM Champion 2005
Esteban Ocon
Gary Paffett
# 22
Team ART
034 | 035

Geburtsdatum 16.04.1986
Geburtsort Uphall (SCO)
Wohnort Monaco (MC)
Familienstand Verheiratet mit Laura, einen Sohn
Hobbys Fitnesstraining, Fahrrad fahren
Team
Mercedes-AMG DTM Team HWA
DTM Premiere 10.04.2007
DTM Rennen 74
DTM Siege 7
DTM Podiums 25
DTM Polepositions 7
DTM Champion 2010
DTM Team
# 3
Paul Di Resta
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Geburtsdatum 13.03.1989
Geburtsort Guelph (CDN)
Wohnort London (GB)
Familienstand Ledig
Hobbys Eishockey, Golf, Kart fahren,
Mountainbike, Squash, Tennis
Team
Mercedes-AMG DTM Team HWA
DTM Premiere 29.04.2012
DTM Rennen 52
DTM Siege 3
DTM Podiums 7
DTM Polepositions 3
DTM Champion -
HWA
Robert Wickens
# 6
036 | 037

Geburtsdatum 04.02.1986
Geburtsort Ochsenfurt (D)
Wohnort Uffenheim (D)
Familienstand Ledig
Hobbys Schnelle Autos, Biken,
Fitness, Freunde
Team
Mercedes-AMG DTM Team HWA
DTM Premiere 03.05.2015
DTM Rennen 22
DTM Siege 0
DTM Podiums 0
DTM Polepositions 0
DTM Champion -
Maximilian Götz
# 84
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Geburtsdatum 07.05.1991
Geburtsort
Barcelona (E)
Wohnort
Andorra (AND)
Familienstand Ledig
Hobbys
Musik, Tennis
Team
Mercedes-AMG DTM Team HWA
DTM Premiere 05.05.2013
DTM Rennen 42
DTM Siege 0
DTM Podiums 0
DTM Polepositions 0
DTM Champion -
DTM Team HWA
Daniel Juncadella
# 12
038 | 039

Geburtsdatum 01.04.1989
Geburtsort
Gerolstein (D)
Wohnort
Gönnersdorf (D)
Familienstand Ledig
Hobbys
Fitness, Kart fahren,
Klettern, Reisen
Team
Mercedes-AMG
DTM Team Mücke
DTM Premiere 01.05.2011
DTM Rennen 62
DTM Siege 1
DTM Podiums 7
DTM Polepositions 2
DTM Champion -
DTM Team Mück
# 8
Christian Vietoris
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Geburtsdatum 11.09.1994
Geburtsort
St. Johann (AT)
Wohnort
Kufstein (AT)
Familienstand Ledig
Hobbys
Skifahren, Klettern
Team
Mercedes-AMG
DTM Team Mücke
DTM Premiere 03.05.2015
DTM Rennen 21
DTM Siege 0
DTM Podiums 0
DTM Polepositions 1
DTM Champion -
e
Lucas Auer
# 22
040 | 041

Hersteller BM
2004 gewann RBM die Tourenwagen-Europameisterschaft und triumphierte von 2005 bis 2007 mit Pilot Andy Priaulx auch in der Weltmeisterschaft.
Julien Mampaey gründete 1974 Juma Racing, 1994 trat Sohn Bart in seine Fußstapfen und gründete sein eigenes Team - RBM. Dementsprechend
hoch waren die Erwartungen beim DTM-Debüt 2012. Augusto Farfus bescherte dem belgischen Team einen glorreichen Einstieg,
siegte in Valencia, fuhr zweimal auf die Pole-Position und wurde bester Rookie. 2013 kämpften Farfus und das BMW Team RBM lange um den
Titel. 2015 wurde Tom Blomqvist – der in Oschersleben siegte – als bester Rookie ausgezeichnet. Blomqvist fährt auch 2016 wieder für RBM. Sein
Teamkollege ist passenderweise der einzige Belgier im Fahrerfeld, Maxime Martin.
Teamchef Bart Mampaey | Chefingenieure Marc Giannone, Ruggero Aprilletti | Teammitglieder 26 | Gründung 1995
Das BMW Team RMG um Teamchef Stefan Reinhold gehört seit dem Comeback der Marke 2012 zum festen Aufgebot von BMW in
der DTM. Das Team aus Andernach ist seither ein echter Erfolgsgarant für die Münchener, wobei die Saison 2014 alles überstrahlt. Fünf von
zehn Rennen sowie die Trophäe für das beste Team gingen an RMG. Marco Wittmann siegte viermal und wurde Champion, Rookie Maxime
Martin gewann in Moskau. Dieselbe Fahrerpaarung schnitt auch in der vergangenen Saison als beste BMW-Mannschaft ab – Platz zwei in der
Teamwertung. Wittmann bleibt dem Team auch in der kommenden Saison treu. Neu hinzu kommt Timo Glock, der 2016 die erste Saison für
das RMG-Team bestreiten wird.
Teamchef Stefan Reinhold | Chefingenieure Dominic Harlow | Fahrzeugingenieure Michael Kissling, Olaf Bulgrin | Teammitglieder 26 |
Gründung 2011
Das BMW Team MTEK ist in der DTM zu Hause. 2012 wurde die Mannschaft aus Garching bei München gegründet, im Folgejahr
griff sie erstmals ins DTM-Geschehen ein. Die Erfolge stellten sich schnell ein: Die beiden Fahrer in der Debüt-Saison, Timo Glock und Marco
Wittmann, fuhren im dritten Saisonrennen in Spielberg gemeinsam auf das Podium. Glock siegte beim Saisonfinale – und Wittmann beendete
das Jahr als bester Rookie. Im Jahr 2015 landete MTEK auf dem vierten Rang der Teamwertung und stellte mit Bruno Spengler den erfolgreichsten
BMW-Piloten. Der Kanadier bleibt dem Team auch 2016 erhalten. Zudem geht der Brasilianer Augusto Farfus erstmals für MTEK an den
Start.
Teamchef Ernest Knoors | Chefingenieur Giampaolo Dall‘Ara | Fahrzeugingenieure Richard Wesselak, Mark Hutcheson | Teammitglieder 26 |
Gründung 2012
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W m4 DTM
Hungrig auf mehr
Im Gegensatz zu den übrigen drei BMW-Teams ist Schnitzer mit den Münchenern schon seit über 50 Jahren eng verbunden. Schnitzer
feierte Siege bei den 24h von Spa und am Nürburgring, stellte mit Roberto Ravaglia 1987 den ersten Tourenwagen-Weltmeister und holte mit
ihm zwei Jahre später den DTM-Titel. Eine erfolgreiche Historie, die Schnitzer beim BMW-DTM-Comeback 2012 eindrucksvoll fortsetzte. Bruno
Spengler gewann den Titel und gemeinsam mit Dirk Werner auch die Teamwertung. Die vergangene Saison war für Schnitzer – trotz eines Sieges
von António Félix da Costa – die schwierigste seit dem Wiedereinstieg in die DTM. Umso motivierter starten Félix da Costa und Martin Tomczyk
in das Jahr 2016.
Teamchef Charly Lamm | Chefingenieur Stuart Robertson | Fahrzeugingenieure Michael Kölbel, Marco Schüpbach |
Teammitglieder 26 | Gründung 1963
042 | 043

Geburtsdatum 30.11.1993
Geburtsort Cambridge (GB)
Wohnort London (GBR)
Familienstand Ledig
Hobbys Fahrradfahren, Tennis, Kochen
Team
BMW Team RBM
DTM Premiere 03.05.2015
DTM Rennen 22
DTM Siege 1
DTM Podiums 1
DTM Polepositions 0
DTM Champion -
BMW
Tom Blomqvist
# 31
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Geburtsdatum 20.03.1986
Geburtsort Uccle (B)
Wohnort Monaco (MC)
Familienstand Ledig
Hobbys Badminton, Squash, Tennis
Team
BMW Team RBM
DTM Premiere 04.05.2014
DTM Rennen 32
DTM Siege 2
DTM Podiums 5
DTM Polepositions 2
DTM Champion -
Team RBM
Maxime Martin
# 36
044 | 045

Geburtsdatum 24.11.1989
Geburtsort Fürth (D)
Wohnort Fürth (D)
Familienstand Ledig
Hobbys Autos, Fitness, Skifahren
Team
BMW Team RMG
DTM Premiere 05.05.2013
DTM Rennen 42
DTM Siege 5
DTM Podiums 9
DTM Polepositions 5
DTM Champion 2014
BMW Team
Marco Wittmann
# 11
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Geburtsdatum 18.03.1982
Geburtsort Lindenfels (D)
Wohnort Landschlacht (CH)
Familienstand Verheiratet, ein Sohn
Hobbys Rennrad fahren, Schach, Tennis
Team
BMW Team RMG
DTM Premiere 05.05.2013
DTM Rennen 42
DTM Siege 2
DTM Podiums 4
DTM Polepositions 1
DTM Champion -
RMG
Timo Glock
# 16
046 | 047

Geburtsdatum 23.08.1983
Geburtsort Schiltigheim (F)
Wohnort Möhlin (CH)
Familienstand Ledig
Hobbys Fahrrad fahren, Golf, Musik, Tennis
Team
BMW Team MTEK
DTM Premiere 17.04.2005
DTM Rennen 125
DTM Siege 14
DTM Podiums 44
DTM Polepositions 17
DTM Champion 2012
BMW
# 7
Bruno Spengler
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Geburtsdatum 03.09.1983
Geburtsort Curitiba (BR)
Wohnort Monaco (MC)
Familienstand Verheiratet, eine Tochter
Hobbys Fotografieren, Kochen
Team
BMW Team MTEK
DTM Premiere 29.04.2012
DTM Rennen 52
DTM Siege 4
DTM Podiums 12
DTM Polepositions 5
DTM Champion -
Team MTEK
Augusto Farfus
# 18
048 | 049

Geburtsdatum 31.08.1991
Geburtsort Lissabon (P)
Wohnort Cascais (P)
Familienstand Ledig
Hobbys Fußball, Golf, Tennis
Team
BMW Team Schnitzer
DTM Premiere 04.05.2014
DTM Rennen 32
DTM Siege 1
DTM Podiums 3
DTM Polepositions 1
DTM Champion -
BMW Team
António Félix da Costa
# 13
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Geburtsdatum 07.12.1981
Geburtsort Rosenheim (D)
Wohnort Rosenheim (D)
Familienstand Verheiratet, eine Tochter, einen Sohn
Hobbys Fitness, Modellbau, Videospiele
Team
BMW Team Schnitzer
DTM Premiere 22.04.2001
DTM Rennen 163
DTM Siege 7
DTM Podiums 28
DTM Polepositions 8
DTM Champion 2011
Schnitzer
Martin Tomczyk
# 100
050 | 051

Hersteller Au
2002 gelang der große Coup: Als Privat-Team war Abt mit dem Audi TT-R 2000 in die DTM eingestiegen und stellte zwei Jahre später mit Laurent
Aiello den Champion. Nachdem Audi 2004 werksseitig in die DTM zurückkehrte, war es wieder die Mannschaft um Hans-Jürgen Abt, die mit
Mattias Ekström den Fahrer- und Teamtitel nach Kempten holte. 2007 wiederholte Ekström das Kunststück, Timo Scheider sorgte in den beiden
Folgejahren für den Hattrick. Scheiders Gesamtsieg im Jahr 2009 war der fünfte und bisher letzte Titel für die Mannschaft aus dem Allgäu. Im
kommenden Jahr wollen Mattias Ekström, Edoardo Mortara, Nico Müller und Miguel Molina versuchen, eine weitere DTM-Trophäe für das Traditionsteam
aus Kempten einzufahren.
Teamchef Hans-Jürgen Abt | Sport Direktor Thomas Biermaier | Marketing/Sponsoring Harry Unflath | Teammanager Michael Seifert | Fahrzeugingenieure
Florian Modlinger, Markus Michelberger, Nicola Palarchi, Daniel Grunwald | Teammitglieder 55 | Gründung 1991
Mit Martin Tomczyk holte das Audi Sport Team Phoenix 2011 den lang ersehnten ersten DTM-Titel – in einem Vorjahres-Wagen. Die
Mannschaft um Ernst Moser war bereits von 2000 bis 2005 für Opel in der DTM im Einsatz. Der Durchbruch gelang jedoch erst mit Audi Sport.
Zwei Jahre später wurde dieser Erfolg noch überboten: Mike Rockenfeller sicherte sich bereits beim vorletzten Rennen den Titel als Champion
und Phoenix gewann erstmals die Team-Wertung. Damit hat das Team längst an die Erfolge im GT-Sport anknüpfen können, wo die Truppe
besonders bei 24h-Rennen regelmäßig um Siege kämpft. In der DTM wollen Timo Scheider und Mike Rockenfeller nun dafür sorgen, dass das
mäßige Vorjahr bei Phoenix schnell in Vergessenheit gerät.
Teamchef Ernst Moser | Teammanager Dirk Theimann | Technischer Leiter, Performance-Ingenieur Chris van Rutten | Fahrzeugingenieure Arnau
Niubó, Laurent Fedacou | Teammitglieder 26 | Gründung 1999
Ex-Formel-1-Weltmeister Keke Rosberg gründete das Team Rosberg. Er saß in der DTM noch selbst hinter dem Steuer eines Opel. Als
das Team Rosberg ab 2000 wieder bei der DTM mitmischte, setzte es vier Jahre lang Fahrzeuge von Mercedes-Benz ein und engagierte sich unter
anderem in der Formel-3-Euroserie –feierte dort im Jahr 2002 mit Gary Paffet den Titel. Nach zwei Jahren DTM-Pause startet Rosberg seit 2006
mit Audi und geht somit bereits in die elfte Saison mit den Modellen aus Ingolstadt. 2015 gelang mit Jamie Green als Vize-Champion die beste
Platzierung in der DTM-Historie des Teams. Nun wollen Jamie Green und Adrien Tambay für den ersten Triumph der Rosberg-Mannschaft sorgen.
Teamchef Arno Zensen | Teammanager Kimmo Liimatainen | Teamkoordinator Ramon Hämmerle | Technischer Direktor Ossi Oikarinen | Fahrzeugingenieure
Erich Baumgärtner, Karl Jennings | Teammitglieder 30 | Gründung 1994
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di RS5 DTM
Die Nummer 1 im Visier
052 | 053

Aud
Abt
Geburtsdatum 14.07.1978
Geburtsort Falun (S)
Wohnort Going (AT)
Familienstand Ledig, eine Tochter, ein Sohn
Hobbys Fahrrad fahren, Ski-Langlauf, Tennis
Team
Audi Sport Team Abt Sportsline
DTM Premiere 06.05.2001
DTM Rennen 165
DTM Siege 21
DTM Podiums 68
DTM Polepositions 20
DTM Champion 2004 | 2007
# 5
Mattias Ekström
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Geburtsdatum 12.01.1987
Geburtsort Genf (CH)
Wohnort Genf (CH)
Familienstand Verheiratet
Hobbys Sport
Team
Audi Sport Team Abt Sportsline
DTM Premiere 01.05.2011
DTM Rennen 62
DTM Siege 4
DTM Podiums 14
DTM Polepositions 2
DTM Champion -
10.-12. Juli 2015
Sieger Race 7, Marco Wittmann
Sieger Race 8 , A. F. da Costa
31.000 Besucher
i Sport Team
Sportsline
Edoardo Mortara
# 48
054 | 055

Geburtsdatum 25.02.1992
Geburtsort Thun (CH)
Wohnort Bern (CH)
Familienstand Ledig
Hobbys Langlauf, Mountainbike, Squash
Team
Audi Sport Team Abt Sportsline
DTM Premiere 04.05.2014
DTM Rennen 32
DTM Siege 0
DTM Podiums 2
DTM Polepositions 2
DTM Champion -
Audi Sport
Abt Sports
Nico Müller
# 51
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Geburtsdatum 17.02.1989
Geburtsort Barcelona (E)
Wohnort Lloret de Mar (E)
Familienstand Ledig
Hobbys Slotcars, Sport
Team
Audi Sport Team Abt Sportsline
DTM Premiere 25.04.2010
DTM Rennen 73
DTM Siege 1
DTM Podiums 4
DTM Polepositions 5
DTM Champion -
10.-12. Juli 2015
Sieger Race 7, Marco Wittmann
Sieger Race 8 , A. F. da Costa
31.000 Besucher
Team
line
Miguel Molina
# 17
056 | 057

Geburtsdatum 31.10.1983
Geburtsort Neuwied (D)
Wohnort Landschlacht (CH)
Familienstand Verheiratet, ein Sohn
Hobbys Boot fahren, Fahrrad fahren
Team
Audi Sport Team Phoenix
DTM Premiere 10.04.2007
DTM Rennen 101
DTM Siege 4
DTM Podiums 15
DTM Polepositions 6
DTM Champion 2013
Mike Rockenfeller
# 99
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Audi Sport

Geburtsdatum 10.11.1978
Geburtsort Lahnstein (D)
Wohnort Lochau (AT)
Familienstand Ledig, ein Sohn
Hobbys Kart fahren, Kochen,
Snowboard, Supermoto
Team
Audi Sport Team Phoenix
DTM Premiere 28.05.2000
DTM Rennen 165
DTM Siege 7
DTM Podiums 24
DTM Polepositions 11
DTM Champion 2008 |2 2009
10.-12. Juli 2015
Sieger Race 7, Marco Wittmann
Sieger Race 8 , A. F. da Costa
31.000 Besucher
Timo Scheider
# 10
Team Phoenix
058 | 059

Geburtsdatum 31.10.1983
Geburtsort Neuwied (D)
Wohnort Landschlacht (CH)
Familienstand Verheiratet, ein Sohn
Hobbys Boot fahren, Fahrrad fahren
Team
Audi Sport Team Phoenix
DTM Premiere 10.04.2007
DTM Rennen 101
DTM Siege 4
DTM Podiums 15
DTM Polepositions 6
DTM Champion 2013
Jamie Green
# 53
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Audi Sport

Geburtsdatum 10.11.1978
Geburtsort Lahnstein (D)
Wohnort Lochau (AT)
Familienstand Ledig, ein Sohn
Hobbys Kart fahren, Kochen,
Snowboard, Supermoto
Team
Audi Sport Team Phoenix
DTM Premiere 28.05.2000
DTM Rennen 165
DTM Siege 7
DTM Podiums 24
DTM Polepositions 11
DTM Champion 2008 |2 2009
10.-12. Juli 2015
Sieger Race 7, Marco Wittmann
Sieger Race 8 , A. F. da Costa
31.000 Besucher
Adrien Tambay
# 27
Team Rosberg
060 | 061

Rennen 1
07.05.2016 - 16:03 pm
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062 | 063

Rennen 1 im Detail
16:00 Uhr Einführungsrunde
Start
Runde 1
Runde 2
Runde 3
Runde 4
Runde 5
Runde 7
Runde 8
Runde 9
Runde 10
Edoardo Mortara gewinnt das Startduell gegen
Müller und geht in Führung. Der Schweizer
bleibt vor Wickens.
Farfus wurde in der Spitzkehre gedreht.
Green kommt im Motodrom von der Strecke
und rutscht durch die Wiese - er verliert Positi
onen. Scheider und Blomqvist berühren sich.
Reihenfolge hinter Mortara: Müller, Wickens,
Di Resta, Wittmann, Molina, Rockenfeller,
Vietoris, Ekström und Paffett. Tambay und
Scheider kommen an die Box.
Was für ein Auftakt - fast alle Fahrer sind im
DRS-Fenster. Glock und Juncadella rutschen
nach einer Berührung ins Kiesbett. Slow-
Zone 3 aktiviert.
Rockenfeller kommt an die Box - das Rennen
ist für ihn beendet.
Wickens erobert Platz zwei von Müller.
Slow Zone ist aufgehoben. Maxi Götz dreht
sich nach einem Verbremser in der
Sachs-Kurve ins Kiesbett. Slow Zone 3 aktiviert.
Durchfahrtsstrafe gegen gegen Jamie Green.
Slow Zone ist beendet. Green absolviert seine
Durchfahrtsstrafe.
Paffett, Ekström und Tomczyk kämpfen um
die Positionen sieben bis neun.
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064 | 065

Runde 11
Runde 13
Runde 14
Runde 17
Runde 18
Runde 20
Runde 21
Runde 25
Ziel
Vietoris überholt Di Resta für Platz vier. Die
rechte vordere Aufhängung am Auto von
Tomczyk scheint kaputt – er fällt zurück.
Ekström und Paffett geraten in der Spitzkehre
aneinander. Der Schwede geht vorbei und
auch A. F. da Costa überholt den Briten.
Paffett und Ekström tauschen noch zweimal
die Positionen – nach Kontakt mit Auer fällt
Paffett zwei Plätze auf Rang elf zurück. Reihenfolge:
Mortara, Wickens, Müller, Vietoris,
Di Resta, Spengler, Félix da Costa, Martin,
Ekström und Auer auf den Positionen eins bis
zehn. Paffett
Auer kommt an die Box.
Molina bremst sich bei der Anfahrt auf die
Spitzkehre an Paffett vorbei und erobert
Rang zehn.
Zweikampf um die Positionen 14 und 15 zwischen
Farfus und Green. Green probiert im
mer wieder das DRS zu seinem Vorteil zu
nutzen, aber Farfus kann die Angriffe abwehren.
Lucas Auer beendet das Rennen an der
Box.
Green überholt Farfus, bleibt aber nach einem
Verbremser nur kurz vorne. Di Resta
überholt Vietoris für Platz vier.
Die letzte Runde läuft.
Edoardo Mortara gewinnt
das DTM-Auftaktrennen vor
Robert Wickens und Nico Mülller.
{have speed in f[ ]cus!}

065 | 066

Rennen 2
08.05.2016 - 14:32 pm
{have speed in f[ ]cus!}

068 | 069

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Rennen 2 im Detail
14:30 Uhr Start Einführungsrunde
Runde 1
Runde 2
Runde 3
Runde 4
Runde 5
Paffett an Farfus vorbei. Kollision zwischen
Spengler, Green, Ocon - alle drehen sich ins
Kiesbett. Auch Mortara dreht sich. Safetycar!
Ocon, Spengler und Green beenden das
Rennen.
Safetycar
Rennen ist freigegeben
DRS ist freigegeben. Tambay an die Box nach
einer Berührung.
Runde 6 Ekström und Götz kämpfen um Platz 13.
Ekström setzt sich noch durch.
Runde 8
Götz und Rockenfeller überholen Ekström.
Der Schwede verliert eine weitere Position
Runde 9 Farfus vor Martin, Glock ist 5.
Runde 10 Mortara überholt Rockenfeller für Platz 14.
Runde 11
Runde 12
Runde 13
Runde 14
Auer überholt da Costa - sein BMW ist
beschädigt, er kommt von der Strecke ab,
schafft es noch an die Box.
Boxenstopps: Martin, Glock, Tomczyk,
Rockenfeller kommen zum Reifenwechsel.
Boxenstopps: Paffett, Wickens, Blomqvist,
Wittmann, Juncadella.
Di Restas Boxentopp: Probleme vorne rechts.
Farfus und Auer kommen zum Boxenstopp.
070 | 071

{have speed in f[ ]cus!}
Runde 15
Runde 16
Runde 17
Runde 18
Runde 19
Runde 20
Runde 22
Runde 23
Runde 24
Runde 25
Runde 29
Runde 30
Runde 32
Runde 33
Runde 34
Runde 35
Ziel
Di Resta vor Paffett. Boxenstopps von Müller,
Mortara, Götz. Vorfall in der Boxengasse
durch Paffett - Untersuchung folgt.
Durchfahrtsstrafe gegen Paffett ‚Unsafe
Release‘.
Boxenstopp von Vietoris.
Paffett tritt seine Durchfahrtsstrafe an.
Paffett liegt jetzt auf Position elf.
Glock überholt Martin - Platz 4. Di Resta führt
mit 6,853 Sekunden vor Farfus.
Molina als einziger ohne Pflichtboxenstopp
Paffett überholt Müller für Platz 8. Molina
dreht sich in der Boxeneinfahrt - das Rennen
ist vorzeitig aus.
Alle Pflichtboxenstopp gemacht
Paffett ist jetzt Siebter.
Der Vorsprung von Di Resta beträgt mittlerweile
knapp 10 Sekunden.
Paffett ist jetzt 6. Juncadella dreht sich in der
Sachskurve – Slow Zone 3 aktiviert.
Slow Zone 3 ist aufgehoben.
Durchfahrtsstrafe Vietoris - hohe Geschwin
digkeit in der Slow Zone.
Tomczyk kommt von der Strecke ab,
Wittmann geht für Platz neun vorbei.
Auer an die Box.
Paul Di Resta gewinnt
vor Glock und Farfus

072 | 073

{have speed in f[ ]cus!}
Trotz Probleme

vorne rechts [ aus Fahrersicht] reicht es für P1
074 | 075

Wie gewonnen, so zerronnen...
Die ersten Streicheleinheiten nach dem 3. Platz am Sonntag
holte sich Timo Glock von seiner Ehefrau Isabell. Diese gab
er dann gleich an sein YELLOW BEAST weiter. Leider währte
diese für den DTM-Publikumsmagneten nicht lange.
Nach dem Crash im Samstagsrennen hat das Team bei der
Reparatur des Boliden die genaue Position des Heckdeckels
um knapp 2 mm verpasst.
Die nachträgliche Disqualifikation war die Folge!
{have speed in f[ ]cus!}

„...so sind nun mal die Regeln“
Timo Glock
076 | 077

{have speed in f[ ]cus!}

078 | 079

„Insgesamt ein enttäuschendes Wochenende,
es wäre deutlich mehr drin
gewesen“, so Wittmann.
„Ich hatte eines der schnellsten Autos im
Rennen und die Chance, zu gewinnen.
Dann nach einer Durchfahrtsstrafe nur
Platz vier zu belegen - ehrlich gesagt bin
ich richtig sauer.“ Paffett‘s Fazit
„Das Wochenende hat für uns eigentlich gut
angefangen. In den Trainings und im ersten
Qualifying waren wir schnell. Insofern ist es
bitter, mit nur einem Punkt abzureisen“,
sagte Rockenfeller.
„Obwohl ich aus der letzten Reihe starten
musste, wären Punkte möglich gewesen.
Dann ist mir einer der dümmsten Fehler unterlaufen,
die mir je passiert sind. Ich werde
daraus lernen und entschuldige mich dafür
bei Audi und meinem Team.“
Molina nach seinem Dreher in der Boxeneinfahrt
starke Stimmen
„Das war leider nicht das Ergebnis für mein
Debüt-Wochenende, das ich mir vorgenommen
hatte.“ Resümee von Esteban Ocon
{have speed in f[ ]cus!}

080 | 081

DTM startet mit Event
der Extraklasse in die
neue Saison
{have speed in f[ ]cus!}

Die DTM startete mit einem Motorsport-Festival in die
neue Saison und gibt schon beim Auftakt Vollgas für die
Fans.
Auf dem Hockenheimring wird nicht nur das neue
Renn-Format Premiere feiern, das seit 2015 zwei Meisterschaftsläufe
am Rennwochenende präsentiert. Dieses
Event wird durch eine spektakuläre Serie bereichert:
Die „FIA World Rallycross Championship presented
by Monster Energy” (World RX) absolviert hier
einen offiziellen Weltmeisterschaftslauf. Nach erfolgreichen
Verhandlungen zwischen WRX-Promoter IMG und
DTM-Rechteinhaber und -Vermarkter ITR beschloss das
World Motor Sport Council der FIA, das DTM-Wochenende
in den Kalender der Rallycross-Weltmeisterschaft
aufzunehmen.
Die spektakulären Kompaktwagen der Rallycross-WM
durften das Motodrom von Hockenheim endgültig in
einen Hexenkessel verwandeln. Denn in der einzigartigen
Stadionatmosphäre wurde für sie eigens eine Rallycross-Strecke
gebaut, die schnelle Asphalt-Abschnitte
mit spektakulären Offroad-Sektionen und sogar Sprungelementen
verbindet. Die Fans auf den Tribünen sehen
damit jeden Meter der actiongeladenen RX-Heats. In den
Cockpits der Rallycross-Flitzer nehmen RX-Spezialisten
und Motorsport-Weltstars Platz. So wird auch DTM-Topstar
Mattias Ekström bei einigen Veranstaltungen am
Start sein.
082 | 083

{have speed in f[ ]cus!}

Runde Zwei der
FIA World Rallycross
Championships 2016...
versprach uns im Vorfeld ein ultimatives Wochenende
aus Rennstrecken-Action vs Dirt-Shredderei zu werden
und genau das haben wir auch bekommen. Die Jungs
fegten über die speziell angefertigte World-RX-Rennstrecke
im Schatten der berühmten Hockenheim Sachskurve
und Ken Block, Petter Solberg, Liam Doran und
Andreas Bakkerud gingen mit Vollgas in den Wettkampf,
um uns eine Meisterklasse des Rallycross zu liefern.
In seinem erst zweiten Event wandelte Head Hoonigan
in Charge Ken Block mit seinem bahnbrechenden Ford
Focus RS RX einen 12. Platz aus dem Qualifying in einen
dritten Platz auf dem Treppchen um. Das Märchen wurde
nur noch von der Tatsache übertroffen, dass Block am
Ende des Qualifyings es mit seinem zwölften Platz beinahe
nicht ins Halbfinale geschafft hätte, nachdem er
durch eine Reihe technischer Probleme in Q1 und Q4
leer ausging. Das Ergebnis ist für das Hoonigan Racing
Division Team der perfekte Nachfolger auf die Saisoneröffnung
in Portugal, wo Andreas Bakkerud Vierter wurde.
Leider blieb Andreas in Deutschland ein Platz im Finale
verwehrt und er landete letztendlich auf dem zwölften
Platz, nachdem ihn ein Problem mit der Antriebswelle
aus dem ersten Halbfinale zwang.
084 | 085

{have speed in f[ ]cus!}
Start Finallauf Hockenheim

086 | 087

{have speed in f[ ]cus!}
„Ich habe ein anspruchsvolles Hobby
gesucht, eines, das nicht nach ein paar
Augenblicken langweilig wird“
Mattias Ekström

2016 Supercar WRX Standings
1 Petter Solberg | Citrön DS3 48
2 Mattias Ekström | Audi S1 48
3 Toomas Heikkinen | Audi S1 45
4 Johan Kristoffersson | Volkswagen Polo 39
5 Robin Larsson | Audi A1 34
6 Sébastian Loeb | Peugeot 208 30
7 Andreas Bakkerud | Ford Focus RS 27
8 Liam Doran | BMW Mini 23
9 Kevin Eriksson | Ford Fiesta St 23
10 Davy Jeanney | Peugeot 208 21
Neun Wochenenden Motorsport waren
ihm zu wenig. 2013 suchte Mattias Ekström
einen actiongeladenen Mix und fand
diesen im Rundkurs der DTM und einem
ruppigen Rallye-Kurs.
„Rallyecross macht extrem viel Spaß,
ist aber kein Spaziergang.“
Mit seinem eigenen Team, finanziert von
seinem eigenen Geld will er sich an der
Spitze weiterhin behaupten.
088 | 089

Hier wird legal
Staub aufgewirbelt!
{have speed in f[ ]cus!}

090| 091

{have speed in f[ ]cus!}

Nach der erfolgreichen Premiere 2015
geht der Audi Sport TT Cup am Hockenheimring
in die zweite Saison.
In diesem Jahr gehen 16 permanente Fahrer aus elf Nationen beim Audi Sport TT Cup an den Start. Das Feld
kann mit Gast-Piloten, ehemaligen Rennsportlern, Prominenten und Journalisten, auf maximal 24 Teilnehmer
aufgestockt werden. „Für unser Auswahlverfahren haben sich 125 junge Leute gemeldet, die in verschiedenen
Sichtungen getestet wurden. Unser Hauptaugenmerk lag natürlich auf den fahrerischen Fähigkeiten, aber auch
die Medien und das Thema Sponsoring waren wichtige Themen, ohne die heute kaum noch etwas geht. 16 Piloten
blieben schließlich übrig, die wir jetzt in unserer Serie an den professionellen Rennsport heranführen wollen“,
so Projektleiter Philipp Mondelaers.
Dabei sieht sich der Audi Sport TT Cup als eine Alternative zur FIA Formel 3, die für viele Fahrer das Sprungbrett
in die Königsklasse FIA Formel 1 war und ist. Philipp Mondelaers: „Wir bieten eine andere Einstiegs-Variante an
und wollen unseren Piloten den Zugang zur GT-Szene erleichtern, die sich in den letzten Jahren stark entwickelt
hat. Vier unserer Piloten aus der letzten Saison haben jetzt dort Fuß gefasst, das ist auch für uns ein toller Erfolg
und daran wollen wir anknüpfen.“
Alle Boliden beim Audi Sport TT Cup sind identisch, nur der Reifendruck und die Stabilisatoren können verändert
werden. Deshalb ist der Umgang mit den Pneus eines der wichtigsten Themen beim Technik-Training der Nachwuchsfahrer.
„Der Reifen lebt davon, wie man ihn behandelt und ob man es schafft, den richtigen Luftdruck zu
finden. Piloten, die das nicht können, landen trotz möglicherweise großen Talentes nur auf den hinteren Rängen“,
erklärt der Projektleiter.
Mann des Wochenendes in Hockenheim war Sheldon van der Linde, der beide Rennen gewann: Am Samstag
siegte der Südafrikaner vor dem Deutschen Dennis Marschall und Joonas Lappalainen aus Finnland, am Sonntag
verwies der erst 16 Jahre alte Youngster Nicklas Nielsen aus Dänemark und den Deutschen Christoph Hofbauer
auf die Plätze. Scott Speed und Andreas Mikkelsen, Volkswagen-Werksfahrer in der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft,
lieferten sich packende Duelle in der Gastfahrer-Wertung und fuhren im ersten Rennen unter die ersten zehn.
092 | 093

Aktuelle Berichterstattung zur Rahmenserie Audi Sport TT Cup:
In diesem Jahr liegt der F[ ]cus unserer Berichterstattung auf den symphatischen Sonthofener Kevin Strohschänk.
Bei seinem ersten Auftritt im Audi Sport TT Cup erlebte Kevin zwei reibungslose Rennen.
„Ich habe an diesem Wochenende viel gelernt und kann unter dem Strich zufrieden sein“, sagte
Strohschänk, der seine Wochenendbilanz nicht von einer konkreten Platzierung abhängig macht. Auf dem Papier stehen für
den Saisonauftakt ein 20. und ein 16. Platz.
„Mein Ziel war es, beständig durch das Wochenende zu kommen - das ist mir gelungen. Auf die
nächste Veranstaltung freue ich mich sehr: Auf dem Nürburgring habe ich schon Erfahrung gesammelt
und fühle mich dort sehr wohl.“
{have speed in f[ ]cus!}

# 2
094 | 095

Strohschänk liegt mit neun Punkten auf Rang 13.
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096 | 097

Herausgeber:
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Fotos:
art-of-speed | Volker Lange
Thorsten Schönberger |
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